DE69107947T2 - Türfeststeller für Fahrzeuge. - Google Patents
Türfeststeller für Fahrzeuge.Info
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- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/46—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
- E05C17/50—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a single pivoted securing member
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Die meisten Lieferwagen und besonders LKW sind hinten mit Schließvorrichtungen ausgestattet, die durch Scharniere unterstützt werden, welche ein Schwenken der Türen um 270º ermöglichen, damit diese beim Beund Entladen an die Seitenflächen des Fahrzeugs geklappt werden können.
- Unter US-A-4 286 810 ist jedoch eine manuelle Verriegelungsvorrichtung bekannt, die für die Fixierung einer LKW-Tür in der geöffneten Position beim Be- und Entladen geeignet ist. Dieses Dokument wurde für die Formulierung der Einleitung des beigefügten Anspruchs 1 verwendet, dessen beschreibender Teil die technischen Merkmale nennt, die, in Verbindung mit den in der Einleitung genannten Merkmalen, die sind, für die Schutz beantragt wird.
- Der erfundene Türfeststeller dient dazu, die Türen in der Stellung der maximalen Öffnung festzuhalten; dieser Mechanismus ist so ausgeführt, daß er unter dem Fahrzeug verstaut werden kann, wenn die Türen geschlossen sind, wobei lediglich ein Hebel gezogen und um einen bestimmten Winkel, z. B. 90º, gedreht werden muß.
- Der erfundene Mechanismus benötigt keinerlei Verriegelung, um ihn in Arbeits- oder Ruheposition zu halten, so daß jedes Risiko einer Fehlbedienung ausgeschlossen wird.
- Die Ausführung des erfundenen Mechanismus ermöglicht unter anderem eine simple Schraubmontage an Fahrzeuge mit verschiedensten Merkmalen. Bei günstiger Ausführung ist die Verschraubung so ausgelegt, daß die Korrosionsschutzeinrichtungen des Fahrzeugs, z.B. eine Verzinkung, bei der Montage des Mechanismus nicht beschädigt werden.
- Verschiedene günstige Eigenschaften der Erfindung gehen im übrigen aus den jeweiligen Ansprüchen hervor.
- Verschiedene andere Merkmale des Mechanismus, gemäß der Erfindung, gehen im übrigen aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, worin die Arten der Ausführung anhand von Beispielen, die jedoch nicht erschöpfend sind, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, erläutert sind.
- Abb. 1 zeigt eine Ansicht des hinteren Teils eines LKW, der mit dem Türfeststellmechanismus gemäß der Erfindung ausgestattet ist.
- Abb. 2 ist eine Ansicht des Türfeststellmechanismus aus Abb. 1.
- Abb. 3 ist eine Teilansicht etwa entlang der Linie III - III in Abb. 2.
- Abb. 4 ist eine Draufsicht, die eine Variante der Ausführung verdeutlicht.
- Abb. 5 ist eine Ansicht entlang der Linie V -V in Abb. 4.
- Abb. 6 ist eine Ansicht einer Variante von Abb. 5.
- Abb. 1 zeigt eine Ansicht des hinteren Teils eines LKW 1, der mittels der Türen 2 und 3 verschlossen wird, die in einem Winkel von 270º geschwenkt werden können, um sie in eine Position zu bringen, in der Sie das Fahrzeug verschließen, wie an Tür 2 gezeigt, oder in eine Position, in der sie parallel zu einer Seitenfläche des LKW stehen, wie an Tür 3 gezeigt.
- Um ein unbeabsichtigtes Schwenken der Tür zu vermeiden, ist diese, zur Seitenfläche des Fahrzeugs hin, mit dem Türfeststeller 4 der Erfindung versehen.
- Diese Vorrichtung kann in zwei Stellungen gebracht werden, wie in 4 und 4a gezeigt. In der in 4 gezeigten Position drückt die Vorrichtung gegen die Innenfläche der Tür 3, und in der in 4a gezeigten Position wird diese Vorrichtung um 90º geschwenkt und befindet sich unter dem Fahrzeug.
- Die Abbildungen 2 und 3 zeigen eine bevorzugte Ausführung der Vorrichtung 4.
- Eine Halterung 5, zum Beispiel aus einem U-förmig gebogenen Blech, ist unter dem Fahrzeug 1 befestigt, zum Beispiel mit Schrauben, die durch die Löcher 6 geführt werden.
- Die Halterung 5 ist am Schenkel 5a mit einer Führung 7 für eine Stange 8 versehen.
- Die Halterung 5 ist am anderen Schenkel 5b mit einer Öffnung 9 versehen, die mindestens zwei gerade Seiten 10 und 10a aufweist.
- Die Stange 8 hat einen vieleckigen Querschnitt (z.B. rechteckig), wobei die Kanten günstig gebrochen sind, wie in Abb. 3 gezeigt.
- Die Breite der Stange 8 entspricht dem Zwischenraum zwischen den geraden Seiten 10 und 10a, so daß diese die Führung der Stange bei leichter Gleitreibung gewährleisten.
- Ein Ende der Stange 8 trägt einen Anschlag 11 für eine Druckfeder 12 die über die Führung 7 reicht und mit ihrem freien Ende gegen den Schenkel 5b drückt.
- Das andere Ende der Stange 8 ist mit einem Hebel 13 versehen, dessen Ende 13b umgebogen und mit einem elastischen Block 14, z.B. aus Polyethylen, versehen ist.
- Der vergrößterte Teil A der Abb. 2 zeigt, daß die Stange 8 mit einem Segment 15 mit kreisförmigem Querschnitt versehen ist, dessen Durchmesser ebenso groß ist wie, oder etwas kleiner als die Seitenlänge des Rechtecks, das durch die Stange 8 gebildet wird.
- Das Segment 15 mit kreisförmigem Querschnitt befindet sich an der Stange 8 an der Stelle, die der Position der Öffnung 9 entspricht, wenn die Stange in Richtung des Pfeils f&sub1; verschoben wird, und wenn die Feder 12 zusammengedrückt wird, so daß sich ihre Windungen berühren oder fast berühren.
- Betrachtet man die Abbildungen 2 und 3, sieht man, daß der Hebel 13 geschwenkt werden kann, wenn sich das Segment mit kreisförmigem Querschnitt in der Öffnung 9 befindet; so kann der Hebel 13 zum Beispiel von der in 4 gezeigten Position in die in 4a gezeigte Position gebracht werden.
- Anschließend, sobald über den Hebel 13 kein Zug mehr auf die Stange 8 ausgeübt wird, verschiebt die Feder 12 die Stange 8 in die Gegenrichtung zur Tür 3 oder bis zu der Stelle, an der die Feder 12 einen Steg 13a des Hebels 13 gegen einen Vorsprung 16 drückt, der einen Anschlag bildet. Dieser Vorsprung ist Teil der Halterung 5.
- Die Stange 8 hat einen rechteckigen Querschnitt. Sie kann nur in 90º Positionen in der Öffnung 9 verschoben werden, so daß sichergestellt ist, daß der Hebel 13 in einer stabilen winkligen Position bleibt, wenn er sich in der in 4 gezeigten Position oder in der in 4a gezeigten Position befindet.
- Die Feder 12 sollte immer zumindest leicht gespannt sein, um zu verhindern, daß die Stange 8 und der Hebel 13 sich in Längsrichtung bewegen, wenn das Fahrzeug fährt.
- Ebenso sollten die Enden der Feder 12 fixiert sein; auf der einen Seite an Anschlag 11 und auf der anderen Seite am Schenkel 5b, so daß die Feder unter leichter Spannung steht, um ebenfalls zu verhindern, daß Vibrationen auftreten, besonders zwischen der Stange 8 und den Seiten der Öffnung 9.
- In den Abbildungen 4 bis 6 besteht die Halterung 5 aus zwei Flanschen 17 und 18, die über einen Steg 19 miteinander verbunden sind, der Bohrungen für die Klemmschrauben 20 aufweist.
- Die Flansche 17 und 18 sind an der Basis ebenso geformt, wie die Schenkel 5a und 5b der Halterung 5 in Abb. 2, um die Stange 8 und die Feder 12 aufnehmen zu können.
- Um eine stabile Stütze zu bilden, sind die Flansche 17 und 18 über ein Rohr 21 verbunden, durch das die Stange (8) verläuft.
- Die Abbildungen 5 und 6 zeigen, daß die Flansche eine Schraubzwinge bilden, die einen Zwischenraum 22 begrenzt, der teilweise durch einen Steg 23 geschlossen ist.
- Abb. 5 zeigt, daß die Traversen 24, 25... usw., die Teil des Chassis von Fahrzeug 1 sind und unterschiedliche Formen aufweisen, in den Zwischenraum 22 der beider Flansche passen. Der Steg 23 sichert die Zentrierung der Flansche im Verhältnis zur Traverse, die durch den Steg gehalten wird; die Klemmschrauben 20 sichern die Fixierung, wenn sie angezogen sind. Bei dieser Ausführung werden Bohrungen oder Schweißarbeiten am Chassis des Fahrzeugs vermieden, so daß eine Beeinträchtigung der Korrosionsschutzmaterialien, mit denen es eventuell beschichtet ist, verhindert wird.
- In Abbildung 5 verbindet der Steg 19 die Flansche 17 und 18 über dem Zwischenraum 22, während in Abbildung 6 der Steg 19 unter dem Zwischenraum 22 angeordnet ist, um das Anziehen der Schrauben 20 zu erleichtern, wenn die zu befestigende Traverse eine komplexe Form hat.
- Die Erfindung ist nicht auf die im Detail dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, weil verschiedene Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne daß der Rahmen der beigefügten Ansprüche überschritten würde.
Claims (10)
1. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge, bestehend aus einer unter dem
Fahrzeug befestigten Halterung (5) zur Führung einer Stange (8), die einen
Hebel mit einem Block bildet, der gegen die Außenfläche einer Tür (3) drückt,
wenn diese gegen die Seitenfläche eines Fahrzeugs (1) geschwenkt ist,
wobei Führungen und Halterungen, um die Stange (8) zu führen und in
mindestens zwei gegeneinander versetzten Winkelstellungen zu sichern und
elastische Vorrichtungen (12), die den Hebel (13) gegen die Tür (3) drücken,
wenn sich der besagte Hebel (13) in einer der beiden Winkelstellungen
befindet, vorgesehen sind.
Die Vorrichtungen zum Führen und Sichern bestehen aus den geraden Seiten
(10, 10a) einer Führungsöffnung (9), die sich in der Halterung (5) befindet. An
diesen geraden Seiten liegen die Seiten eines Vielecks an, das vom
Querschnitt der Stange (8) gebildet wird. Die Stange hat einen Abschnitt (15)
mit kreisförmigem Querschnitt, der eine Drehung der Stange (8) zusammen mit
den geraden Seiten (10, 10a) der Stange (8) und somit einen Wechsel
von einer Winkelposition zur anderen ermöglicht.
2. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge nach dem Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß die Stange (8) einen rechteckigen Querschnitt
hat, so daß der Hebel (4) entweder eine Position einnimmt, in der er gegen die
Tür des Fahrzeugs (3) drückt, oder eine Position, in der er um 90º gedreht ist,
und sich unterhalb des Fahrzeugs (1) befindet (4a).
3. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 oder
2 , gekennzeichnet dadurch, daß die Stange (8) mit einer Druckfeder (12)
vesehen ist, die aus besagten elastischen Elementen besteht, und zwischen
einem Anschlag (11) und einem Schenkel der Halterung (5) so eingespannt
ist, daß die Feder die Stange (8) in eine Richtung bewegt, so daß der Hebel
(13) gegen die Tür (3) oder gegen eine Lasche (16) der Halterung (5)
gedrückt wird.
4. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3
2, gekennzeichnet dadurch, daß der Abschnitt mit kreisförmigem Querschnitt
(15) der Stange (8) so angeordnet ist, daß die Feder (12) zusammengedrückt
oder fast zusammengedrückt ist, wenn sich der besagte Abschnitt mit
kreisförmigem Querschnitt (15) in der Öffnung (9) der Halterung (5) befindet.
5. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge nach Anspruch 3 und einem der
vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit diesem verwendet,
gekennzeichnet dadurch, daß die Druckfeder (12) immer unter Spannung
steht.
6. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge nach Anspruch 3 und einem der
vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit diesem verwendet,
gekennzeichnet dadurch, daß die Druckfeder (12) auf der einen Seite am
Anschlag (11) befestigt ist, gegen den sie drückt, und auf der anderen Seite
an der Halterung (5), so daß sie unter Drehspannung steht.
7. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet dadurch, daß der Hebel (13) an seinem freien Ende gebogen
und mit einem elastischen Block (14) versehen ist, der gegen die Tür (3)
drückt.
8. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet dadurch, daß die Halterung (5) aus Flanschen (17, 18) in
Form einer Zwinge besteht, die durch einen Steg (19) verbunden sind, der mit
Bohrungen für die Klemmschrauben (20) für eine Traverse (24,25,...)
versehen ist, die Teil des Fahrzeugs (1) ist und in einen Zwischenraum (22)
zwischen den besagten Flanschen greift.
9. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge nach Anspruch 8 und einem der
vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit diesem verwendet,
gekennzeichnet dadurch, daß die Flansche (17, 18) am Eintritt des
Zwischenraums (22) mit einem Steg (23) versehen sind, damit eine
Zentrierung auf unterschiedlich geformten Traversen (24, 25...) möglich ist.
10. Türfeststellmechanismus für Fahrzeuge nach den Ansprüchen 3 und 8
und einem der vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit diesen
verwendet, gekennzeichnet dadurch, daß die Flansche (17, 18) durch ein
Rohr (21) verbunden sind, durch das die Stange (8) und die Druckfeder (12)
geführt werden.
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