DE8124256U1 - "projektionstisch" - Google Patents

"projektionstisch"

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DE8124256U1 DE19818124256 DE8124256U DE8124256U1 DE 8124256 U1 DE8124256 U1 DE 8124256U1 DE 19818124256 DE19818124256 DE 19818124256 DE 8124256 U DE8124256 U DE 8124256U DE 8124256 U1 DE8124256 U1 DE 8124256U1
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Description

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Helmut Meinunger Froweinstraße 26 D-5608 Radevormwald
Projektionstisch
Die Neuerung betrifft einen Projektionstisch mit einer Auflageplatte und an dieser befestigten Beinen. Derartige Tische werden für die Aufstellung von Film- und Diaprojektionsapparaten verwendet.
Bei einem bekannten Projektionstisch dieser Art bestehen die Stativbeine aus zwei U-förmig gebogenen Rohren, die zwei Beinpaare bilden, welche im oberen Drittel mittels eines Bolzens scherenförmig schwenkbar miteinander verbunden sind. Mit den offenen Enden stehen die Beinpaare am Fußboden. An dem horizontalen Verbindungsteil des einen Beinpaares ist die Auflageplatte mit ihrer einen Seite mittels zweier Schellen schwenkbar angelenkt. Die andere Seite der Platte stützt sich auf dem Ende eines
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Gewindebolzens ab,- der in die Mitte des Verbindungsteils des anderen Beinpaares eingeschraubt und mittels einer Handkurbel höhenverstellbar ist. Diese Konstruktion ermöglicht es, die Neigung der Auflageplatte zu verstellen. Das Ende des Gewindebolzens ist in einer Klemmvorrichtung unter der Auflageplatte verrastbar. Hierdurch bleiben die beiden Beinpaare in ihrer abgespreizten Lage. Durch Lösen der Verrastung können die Beinpaare um den sie verbindenden Bolzen in eine Ebene geklappt werden. Der Aufnahiuetisch schwenkt dann um die beiden Schellen automatisch in dieselbe Lage. Dies ermöglicht ein raumsparendes Aufbewahren des Projektionstisches. Ein derartiger bekannter Projektionstisch ist im aufgeklappten Zustand unstabil und wenig standfest. Dies macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn der Projektionstisch auf unebenem Boden steht und/oder wenn er mit einem schweren Projektor belastet wird. Darüber hinaus macht sich störend bemerkbar, daß die Höhe der Auflageplatte nicht verstellbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, aiese Nachteile zu vermeiden und einen einfach aufgebauten Projektionstisch zu schaffen, der außerordentlich stabil ist, bei dem die Auflageplatte in einer gewünschten Neigung verstellbar ist und bei dem auch die Höhe der Auflageplatte einstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Unterseite der Auflageplatte ein mit einer parallel zu dieser verlaufenden Bohrung versehenes Lagerteil vorgesehen ist, an dem scheibenförmige und mit einer Bohrung versehene, am oberen Ende jedes Stativbeins angeordnete Schwenkteile mittel» einer durchgehenden Feststellschraube befestigt sind.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Stativbeine in einer beliebig abgespreizten Winkellage an der Auflageplatte festzustellen. Der Projektionstisch steht dann auch auf unebenem Boden außerordentlich stabil. Außerdem kann durch stärkere oder schwächere Abspreizung die Höhe des Projektionstisches verändert werden. Gemäß einer besonders einfachen Ausbildungsform der Neuerung besteht die Feststellschraube aus einem Schraubenbolzen, dessen eines Ende verdickt, vorzugsweise angestaucht ist und auf dessen anderes Ende eine Rändelmutter aufgeschraubt ist. Unter dieser kann eine Tellerfeder angeordnet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung sind die beiden äußeren und die beiden inneren Beine je durch einen, vorzugsweise aufsteckbaren Bügel verbunden. Hierdurch wird ein gleichzeitiges Abschwenken eines Beinpaares er- . reicht. Der aufsteckbare Bügel kann vorteilhafter Weise in einem Spritzgußverfahren getrennt hergestellt und einfach montiert werden.
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Zur Schaffung zusätzlicher Auflagefläche, beispielsweise für die Ablage von Diakästen, kann unter der Auflageplatte eine Ablageplatte einrastbar angeordnet sein. Diese Ablageplatte ist vorteilhafter Weise in zwei an der Unterseite der Auflageplatte angeordnete L-förmige Halter einschiebbar. Die Auflageplatte kann mindestens einen nach unten vorstehenden Vorsprung aufweisen, der mit der Ablageplatte in Eingriff steht und dieses in seiner Lage festhält.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung können,.
dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des aufgestellten Projektionstisches nach der Neuerung; ■.
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Ansicht des Projektions- ?
tisches; *
I Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des zu- ;
sammengeklappten Projektionstisches; |
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht des zusam- jj
mengeklappten Projektionstisches; |
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansich*-, des oberen Teils ';
der Fig. 1 ; |
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des oberen Teils I
der Fig. 2; . :
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII; j Fig. 8 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Auflage- '
platte nach Fig. 1, teilweise im Schnitt;
Fig. 9 eine um 90° gedrehte Ansicht der Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 8 dargestellte I
Auflageplatte.
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Der neuerungsgemäße Projektionstisch besteht im wesentli- · chen aus einer Auflageplatte 1, an deren Unterseite ein mit einer Bohrung versehenes Lagerteil 2 angeordnet ist. Dieses Lagerteil 2 kann einstückig mit der Platte ausgebildet sein. An diesem Lagerteil 2 sind zwei Paare von Stativbeinen 3, 3 und 31, 3' schwenkbar angelenkt, die an ihrem oberen Ende mit scheibenförmigen Teilen 4 bzw. 4' versehen sind und die ebenfalls eine Bohrung aufweisen. Durch die Bohrung der scheibenförmigen Teile 4 und 4' sowie des Be= festigungsteils 2 erstreckt sich ein Schraubenbolzen 5, der an einem Ende ein angestauchtes Teil 5A größeren Durchmessers aufweist,auf das eine Unterlegscheibe aufgeschoben ist. Am anderen Ende ist ebenfalls eine Unterlegscheibe oder eine Tellerfeder angeordnet. Auf diese ist eine mit einem Gewinde versehene Rändelmutter 7 aufgeschraubt, die einen Hals 7A aufweist.
Je zwei Stativbeine 3, bzw. 3' sind durch einen Bügel 8 bzw. 81 miteinander verbunden. Dieser kann aus elastisch verformbarem Material, vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und mit offenen ösen 8A auf die Stativbeine 3 bzw. 31 geklemmt sein. An den unteren Enden der Beine 3, 3'sind elastische Puffer 9 angeordnet.
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Wie in den Figuren 8 bis 10 dargestellt, kann unter der Auflageplatte 1 zusätzlich eine Ablageplatte 10 angeordnet j sein, die in winkelförmigen Halterungen 11 und 11· einschiebbar ist. Die Ablageplatte 10 weist an ihrer Unterseite vorstehende Vorsprünge 12 auf, die im Abstand der '& Breite der Halterungen 11 angeordnet sind. An ihrer Unterseite kann die Platte 1 mit einer Leiste 13 versehen sein, die mit der Ablageplatte 10 in Eingriff steht. Die Leiste verhindert, daß die Ablageplatte 10 kippt. Die Montage der Ablageplatte 10 ist besonders einfach. Sie wird unter der Auflageplatte 1 in die winkelförmigen Halterungen 11 und 11' eingeschoben. Dabei gleitet der äußere der Vorsprünge 12 über die Halterung 11' hinweg und diese wird dann zwischen zwei Vorsprüngen festgehalten.
Um den neuerungsgemäßen Projektionstisch in die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsstellung zu bringen, wird die Rändelmutter 7 gelockert, die Beine werden danach in die gewünschte Lage gespreizt und die Rändelmutter 7 wird leicht angezogen. Danach wird der Projektionstisch 1 in die horizontale Stellung oder die gewünschte geneigte Stellung gebracht, anschließend wir die Rändelmutter 7 festgezogen. Der Projektionstisch steht dann in seiner Stellung un verrückbar fest. Durch die Verbindungsbügel 8 und 81 werden
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je zwei Beine in die gleiche Winkelstellung bewegt. Durch größeres oder kleineres Abspreizen der Beinpaare 3 und 3( die die Höhe des Projektionstisches verstellbar. Die Die Platte 10 dient der Ablage von Diakästen etc.
Auflageplatte, Ablageplatte, Bügel und die an beiden Enden der Stativbeine 3,3" angeordneten Scheiben 4,4' sowie die Feststellschraube können aus Kunststoff hergestellt sein. Die Stativbeine bestehen vorzugsweise aus Aluminium-' rohr« der Feststellbolzen 5 aus Stahl.
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Claims (1)

  1. • a ·
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    PATENTANWALT DR. GERHARD SCHABFER D I P LOM P HYSIKBR
    8023 München -Pulluch Seitnerstraße 13 G 748 Telefon 7930901
    Schutzansprüche
    1. Projektionstisch mit einer Auflageplatte, an der je zwei schwenkbare Stativbeine befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Auflageplatte (1) ein mit einer parallel zu dieser verlaufenden Bohrung versehenes Lagerteil (2) vorgesehen ist, an dem scheibenförmige und mit einer Bohrung versehene, am oberen Ende jedes Stativbeins (3,3') angeordnete Schwenkteile (4,4') mittels einer durchgehenden Feststeilschraube (5) befestigt sind.
    2. Projektionstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (5) aus einem Schraubenbolzen bsteht, dessen eines Ende (5A) verdickt, vorzugsweise angestaucht ist und auf dessen anderes Ende eine Rändelmutter (7) aufgeschraubt ist.
    3. Projektionstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Rändelmutter (7) eine Tellerfeder angeordnet ist.
    Sch/D.
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    4, Projektionstisch nach einem der vorhergehenden Anspruches» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren und die beiden inneren Beine (3;3') durch je einen, vorzugsweise aufsteckbaren Bügel (8;8') verbunden sind.
    5. Projektionstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Auflageplatte (1) eine Ablageplatte (10) einrastbar angeordnet ist.
    6. Projektionstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (10) In zwei an der Unterseite
    der Auflageplatte (T) angeordnete L-förmige Halter (11) einschiebbar ist.
    7. Projektionstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (1) mindestens einen nach unten vorstehenden Vorsprung (13) aufweist, der mit der Ablageplatte (10) in Eingriff steht.
    G 748
DE19818124256 1981-08-19 1981-08-19 "projektionstisch" Expired DE8124256U1 (de)

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DE8124256U1 true DE8124256U1 (de) 1982-03-18

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