DE313145C - Herstellung von Schuhsohlen aus bituminösen Stoffen - Google Patents

Herstellung von Schuhsohlen aus bituminösen Stoffen

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DE313145C
DE313145C DE1917313145D DE313145DA DE313145C DE 313145 C DE313145 C DE 313145C DE 1917313145 D DE1917313145 D DE 1917313145D DE 313145D A DE313145D A DE 313145DA DE 313145 C DE313145 C DE 313145C
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DE
Germany
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soles
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shoe soles
bituminous materials
cut
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Expired
Application number
DE1917313145D
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Inventor
Martin Lassen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • B25H7/04Devices, e.g. scribers, for marking
    • B25H7/045Devices, e.g. scribers, for marking characterised by constructional details of the marking elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlen aus elastischen und zugleich Feuchtigkeit abweisenden Stoffen, wie Goudron, Asphalt und Harzen, welche zusammengeschmolzen und mit Füllstoffen, wie Holzmehl oder Eisenfeilspäne verknetet werden, worauf die erhaltene Masse zu Platten, ausgewalzt wird, aus denen die Sohlen geschnitten werden. Die bekannten derartigen Sohlen, bei denen die Grundmasse einen Zusatz-von faserigen Stoffen o. dgl. erhält, haben den Nachteil, daß sie beim Gebrauch ihre Form verlieren und sich ziehen und dehnen.
Demgegenüber werden nach dem,vorliegenden Verfahren die aus den ausgewalzten Platten geschnittenen Sohlen zu mehreren unter Zwischenlagerung von Drahtgewebe übereinandergelegt und alsdann unter hohem Druck und Wärme einer Pressung unterworfen. Hierdurch wird erreicht, daß die erhaltene Sohle einen derartigen inneren Zusammenhang besitzt, daß sie beim Gebrauch ihre Form beibehält und sich nicht dehnt oder zieht und,daß die Sohle ferner beim Vernähen am Rande nicht ausreißt.
Die Ausführung des Verfahrens kann beispielsweise folgendermaßen geschehen:
ioo Teile Goudron werden mit etwa 5 Teilen Gallipotharz zusammengeschmolzen und der geschmolzenen Masse etwa 20 Teile Holzmehl oder Eisenfeilspäne zugesetzt. . Nachdem die Masse kräftig durchgeknetet ist, wird sie noch warm zwischen Walzen hindurchgeführt, wobei Platten von der gewünschten Dicke erhalten werden. Aus diesen werden Stücke von der Form der Sohle in beliebiger Größe geschnitten. Diese Stücke werden je nach der gewünschten Stärke der Sohlen zu mehreren unter Zwischenlagerung von Drahtgeweben in Formen gebracht, welche eine der Wölbung der Schuhsohle entsprechende Gestalt besitzen, und in diesen mit einer Auflage aus Gewebe unter Anwendung von Wärme und hohem Druck gepreßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlen, bei welchem Goudron, Asphalt'und Harze verschmolzen, mit Füllstoffen wie Holzmehl, Eisenfeilspänen ο. dgl. verknetet und zu Platten ausgewalzt werden, aus denen die Sohlen geschnitten werden, dadurch ■, gekennzeichnet, daß die ausgeschnittenen Sohlen unter Einlagerung von Drahtgeweben zu mehreren übereinandergelegt,unter Anwendung von hohem Druck und Wärme einer Pressung unterworfen werden.
DE1917313145D 1917-10-16 1917-10-16 Herstellung von Schuhsohlen aus bituminösen Stoffen Expired DE313145C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945615C (de) * 1950-04-29 1956-07-12 Engelbert Koelsch Formsohle fuer Schuhwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE945615C (de) * 1950-04-29 1956-07-12 Engelbert Koelsch Formsohle fuer Schuhwerk

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