DE860268C - Verfahren zur Herstellung von Gewebeschichtkoerpern mit einem mehr oder weniger waermehaertenden Harz als Bindemittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gewebeschichtkoerpern mit einem mehr oder weniger waermehaertenden Harz als Bindemittel

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DE860268C
DE860268C DEW1961A DEW0001961A DE860268C DE 860268 C DE860268 C DE 860268C DE W1961 A DEW1961 A DE W1961A DE W0001961 A DEW0001961 A DE W0001961A DE 860268 C DE860268 C DE 860268C
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Fritz John Nagel
Bruce Campbell Nash
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gewebeschichtkörpern mit einem mehr oder weniger wärmehärtenden Harz als Bindemittel Will man geformte Gegenstände aus mehreren Lagen mit Kunstharz imprägnierter Gewebe herstellen, so muB die Endwärmebehandlung des Kunstharzes und die Endverformung zu dem gewünschten Gebilde in einem Arbeitsgang erfolgen. Nach dem Abkühlen der hergestellten Formen ist eine weitere Nachformung nicht mehr möglich, selbst wenn eine Erwärmung vorgenommen wird.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtenkörpers und ein Verfahren zu dessen Nachformung. Im besonderen besteht die Erfindung in der Herstellung vorbehandelter Mehrschichtenkörper, welche aus einer wärmeerhärtenden Harzverbindung bestehen, mit welcher Faser-Stoffgewebe od. dgl. behandelt sind. Solche Körper werden im Sinne der Erfindung durch Einwirkung von niedrigem Druck und Hitze nachgeformt.
  • Man hat bisher allgemein angenommen, daB wärmeerhärtende Harze, wie z. B. Phenolformaldehydharze, im gänzlich durchbehandelten Stadium unschmelzbare Stoffe sind, welche selbst bei Anwendung von höheren Temperaturen nicht zu erweichen sind. Diese Eigenschaft der wärmeerhärtenden Harze ist im Vergleich zu den thermoplastischen Harzen als eine der besonderen erwünschten Eigenschaften angesehen worden. Thermoplastische Harze erweichen mehr und mehr beim Erwärmen und beim Steigern der angewendeten Temperatur, Im Gegensatz zu dieser Annahme wurde festgestellt, daß gewisse Harze, welche allgemein als wärmeerhärtende Harze bezeichnet werden, im endbehandelten Zustand auf verhältnismäßig hohe Temperaturen erhitzt werden. können und bei diesen Temperaturen eine halbplastische oder formbare Beschaffenheit erhalten. Werden Harze in diesem halbplastischen Zustand, die einem Mehrschichtenkörper einverleibt sind, unter Druck von einfachen Formen, wie z. B. flachen, ebenen begrenzten Formen, in komplizierte dreidimensionale Formen umgewandelt und werden diese daraufhin. gekühlt, so behalten die mit diesen Harzen imprägnierten Mehrschichtenkörper ihre nunmehrige Form bei. Wird z. B. ein Mehrschichtenkörper, bestehend aus einer Mehrzahl von Gewebestoff lagen, die mit einem wärmeerhärtenden Harz imprägniert sind, das den Endzustand oder C-Stufe aufweist, auf Temperaturen von =5o bis 2oo° erhitzt und sodann einem niedrigen Druck unterworfen, so kann dieser Mehrschichtenkörper in einen Körper von Gefäßform umgeformt werden. Nach der Abkühlung behält dieser gefäßförmige Körper seine Form bei, und das Harz besitzt seine ursprünglichen Eigenschaften bei der anzuwendenden Gebrauchstemperatur.
  • Es besteht ein Bedürfnis zur Herstellung von Körpern aus wärmeerhärtenden Harzen in Verbindung mit dehnbaren Füllstoffen, im wesentlichen Gewebe oder Faserstoffschichten. Bei der Herstellung derartiger Körper aus wärmeerhärtenden Harztafeln, und Füllagen ergeben 'sich jedoch Schwierigkeiten, wenn eine komplizierte Form bei den Körpern verlangt wird. Diese Schwierigkeiten steigen zunehmend mit der "Verwicklung der Form. Diese Schwierig-Zunahme der: keiten sind besonders groß, wenn man diese Formen unmittelbar aus den Gewebestoffen herzustellen bestrebt ist, die mit dem Zwischenproduktharz der B-Stufe imprägniert sind. Wenn solche Formkörper nach bekannten Verfahren hergestellt werden, muß das mit dem,Härz der B-Stufe überzogene Gewebe formentsprechend zugeschnitten werden. Die die Arbeit ausführende Person muß die einzelnen, zugeschnittenen Lagen in eine Form einlegen, und zwar in der vorgeschriebenen Ordnung. Dabei ist außerordentliche Handfertigkeit erforderlich. Es ergibt sich erheblicher Abfall, zumal beim Einlegen in die Form Fehler auftreten können, mit der Folge, daß die Stärke des Endproduktes verschieden ist und Sprünge und andere Fehler im fertigen Formprodukt auftreten.
  • Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hingegen wird mit wärmeerhärtenden Phenolaminaldehyd-Kondensationsprodukten der C-Stufe in Gemeinschaft mit Polyvinylharzen, Celluloseestern oder Celluloseäthern imprägniertes Faserstoffmaterial zu flachen geschichteten Körpern geformt, ohne daß besondere Schwierigkeiten auftreten. Die Schichtkörper werden dann in einfacher Weise erhitzt und in warmem Zustand in die komplizierten Endformen übergeführt. Eine besondere Handfertigkeit ist nicht erforderlich. Der Abfall wird auf ein Mindestmaß reduziert, und die erhaltenen Produkte sind gleichmäßig von hoher Qualität. Man wird also, vom herstellungstechnischen Standpunkt aus betrachtet, zweckmäßigerweise zunächst geometrisch einfache Formen von Schichtkörpern herstellen und die so` hergestellten Schichtkörper durch eine Nachformung unter Hitze und Druck in eine komplizierte Form überführen.
  • Vor allen Dingen sind nach dem beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren die Kosten erheblich vermindert. Die Überführung des mit schmelzbarem Harz der B-Stufe durchsetzten Schichtkörpers in den wärmeerhärtenden Zustand verlangt Drücke bis zu 7o kg/cm2. Die für die Bildung von komplizierten Formkörpern auf direktem Wege erforderlichen Stahlformen sind sehr teuer. Gemäß der vorliegenden Erfindung hingegen werden flache Schichtkörper unter AnwendungbilligerFonngeräte geformt, und die nachträgliche Überführung in die komplizierte Form bei niedrigem Druck verlangt keinerlei Formen aus Material hoher Festigkeit. Es genügen Formen aus Holz, Gips und leicht schmelzendem Material.
  • Die Kondensationsprodukte aus Phenol, Arylamin und Formaldehyd in Gemeinschaft mit Polyvinylharzen, Celluloseestern oder Celluloseäthern besitzen, wie festgestellt wurde, besonders gute Eigenschaften, welche- die Harze zur Nachformung geeignet erscheinen lassen, nachdem ihnen vorher unter Verleihung eines wärmeerhärtenden Endzustandes eine einfache geometrische Blattform od. dgl. erteilt worden ist. Sie lassen eine Nachformung bei niedrigem Druck und unter Anwendung einer einfachen Ausrüstung zu.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen geschichteten Körper zu schaffen, der mit einem voll durchbehandelten Harzmaterial imprägniert ist und Plastizität bei erhöhten Temperaturen aufweist, so daß die imprägnierten Körper einer Nachformung unterworfen werden können. Dabei ist es auch Gegenstand der Erfindung, daß das besondere Harz mit einem dehnbaren Faserstoffmaterial kombiniert und zu einem Schichtkörper einfacher geometrischer Form verformt ist.
  • Die in Betracht kommenden wärmeerhärtenden Harzmaterialien, die nach völliger Durchbehandlung einem Nachformprozeß unterworfen werden können, und zwar bei erhöhter Temperatur, sind Reaktionsprodukte, die durch Umsetzung von Arylamin, Phenol und Formaldehyd in Gegenwart eines basischen Katalysators erhalten werden. Das Molverhältnis des Formaldehyds soll ungefähr der Summe der vorhandenen Mols von Arylamin und Phenol entsprechen.
    Beispiel I
    Phenol......................... 141 Gewichtsteile
    Formaldehyd (37 °/oige Lösung) . . 32o Gewichtsteile
    Hexamethylentetramin .......... 3o Gewichtsteile
    Anilin ......................... 14o Gewichtsteile
    Das Phenol,das Formaldehyd und das Hexamethylentetramin werden in einem Kessel gemischt,. bis eine Lösung vorliegt. Daraufhin wird das Anilin langsam zugegeben, und es wird erwärmt, bis etwa ioo° erreicht sind. Etwa i1/2 Stunden läßt man die Mischung sodann kochen und unter Rückfluß kondensieren. Durch Einwirkung eines Vakuums wird das Wasser entfernt und daraufhin die Temperatur auf z25° erhöht. Schließlich werden 25o Gewichtsteile einer Lösung zugegeben, welche beispielsweise aus 8o °/° Benzol und 2o °/° Methanol besteht. Das Endprodukt ist eine Harzlösung, welche zur Anwendung auf Gewebe und in Gemeinschaft mit den obengenannten thermoplastischen Kunststoffen zur Herstellung geschichteter Körper brauchbar ist.
    Beispiel II
    Anilin ............. .... ........ 126 Gewichtsteile
    m-p-Kresol .. . . . . . . . . . . . . .. .. .. . 144 Gewichtsteile
    Paraformaldehyd ............... go Gewichtsteile
    Formaldehyd (q.o °/°ige Lösung) . . 135 Gewichtsteile
    Äthylendiamin (7o °/°ige Lösung) . . 6 Gewichtsteile
    Die einzelnen Stoffe werden in einem Reaktionskessel vermischt und bei einer Temperatur von ungefähr ioo° 7o Minuten unter Rückfluß kondensiert. Das Wasser wird durch Vakuumeinwirkung entfernt. Die Temperatur wird sodann während 15 bis 30 Minuten auf 13o° erhöht, die heiße Harzlösung wird schließlich in flache Kühltröge gegossen. Das abgekühlte Produkt ist hart und spröde und kann zu einem Pulver verarbeitet werden. Natürlich kann dem, Harz ein Löser zugesetzt werden, um eine Harzlösung zu erhalten.
    Beispiel III
    Kresol .... ..................... 368 Gewichtsteile
    Anilin ... ..................... 216 Gewichtsteile
    Formaldehyd (4o 0%ige wäßrige
    Lösung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 458 Gewichtsteile
    Ammoniumhydroxyd . . . .. . . . .. : . 2o Gewichtsteile
    Man läßt die Mischung bei ioo° unter Rückfluß kondensieren. Das Wasser wird durch Vakuumeinwirkung entfernt. Nach Vollendung der Entwässerung wird auf 125° erwärmt, und diese Temperatur wird einige Minuten gehalten. Nach Beendigung des Erwärmens und daraufhin erfolgter Zugabe von 4.oo Teilen Benzol ist die Reaktion völlig durchgeführt. Das Reaktionsprodukt der A-Stufe ist so anwendungsfähig gemacht für die Behandlung der verschiedenen Faserstoff lagen.
    Beispiel IV
    Kresol ......................... ioo Gewichtsteile
    Diphenylamin .................. 8o Gewichtsteile
    Formaldehyd (q;o °/°ige Lösung) .. Zoo Gewichtsteile
    Die einzelnen Stoffe werden in einen Reaktionskessel gebracht. Diesen werden 3 Gewichtsteile Calciumhydroxyd als Katalysator zugesetzt. Die Mischung wird il/, Stunden unter Rückfluß bei einer Temperatur zwischen go und ioo° gekocht. Das Wasser wird bei einer Temperatur von 50 bis ioo° durch Vakuumeinwirkung entfernt. Daraufhin wird die Temperatur auf 115° erhöht und durch Zugabe von i5o Gewichtsteilen eines Lösers beendet, welcher aus gleichen Teilen Benzol und Äthanol besteht. Es entsteht eine Harzlösung, welche in Gemeinschaft mit den obengenannten 'thermoplastischen Kunststoffen zur Herstellung von geschichteten Körpern geeignet ist.
    Beispiel V
    Diphenylamin ...... ..: .. .....:. 254 Gewichtsteile
    Phenol. .. . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 564 Gewichtsteile
    Paraformaldehyd ............... 15o Gewichtsteile
    Formaldehyd (4o °/°ige wäßrige
    Lösung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 Gewichtsteile
    Äthylendiamin ................. i Gewichtsteil
    Nach qo Minuten währender Kondensation am Rückfluß wird das Reaktionsprodukt durch Anwendung von Vakuum entwässert. Es wird dabei eine Temperatur von 58 bis ioo° gehalten. Daraufhin werden 6oo Teile Benzol zugegeben, um so das Harz zur Imprägnierung von Faserstoffmaterial verwendbar zu machen.
    Beispiel VI
    Kresol ............ .. . .. ..... ... 333 Gewichtsteile
    Anilin .......................... 83 Gewichtsteile
    Diphenylamin .................. 2o Gewichtsteile
    Paraformaldehyd ............... go Gewichtsteile
    Formaldehyd (q(? °/°ige wäßrige
    Lösung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15o Gewichtsteile
    Äthyldiamin (7o °/°ige wäßrige '
    Lösung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,5 Gewichtsteile
    Das Gemisch dieser Stoffe wird 11/2 Stunden am Rückfluß kondensiert. Das Wasser wird durch Vakuumeinwirkung aus dem Reaktionskessel entfernt. Die Temperatur wird langsam bis auf iio° erhöht, und daraufhin werden 4oo Gewichtsteile Benzol zugegeben. Die Reaktion ist damit beendet, und das Reaktionsprodukt stellt einen Imprägnierfirnis dar.
  • Die angegebenen Gewichtsmengen nach BeispielVI können variieren, z. B. das Anilin von io bis ioo Gewichtsprozent des Phenols und das Diphenylamin von 3 bis ioo Gewichtsprozent des Phenols. An Stelle der in den Beispielen angegebenen Amine lassen sich auch andere Arylamine mit gutem Erfolg verwenden. Ortho-, Meta- und Paratoluidine, Naphthylamine, Meta-Phenylendiamin und andere Aryldiamine können ganz oder teilweise das Anilin oder die Diphenylamine ersetzen. Im allgemeinen sind die in Betracht kommenden Arylamine die einfach substituierten Amine, und zwar die primären und sekundären sowie die Mono- und Diamine. Der Arylaminanteil gemäß der vorliegenden Erfindung kann schwanken zwischen 35 und 75 °/° des Gesamtgewichtes des vorhandenen Phenols. Im allgemeinen wird der Mindestgehalt an Arylamin 2o °/° des Phenolgewichtes betragen. Besonders gute Produkte werden in der Praxis erhalten, wenn Arylamin in einer Menge von 8o bis go Gewichtsprozent des Phenols vorhanden ist.
  • Die zur Durchführung der vorliegenden Erfindung in Betracht kommenden Phenole sind das Phenol selbst, m-Kresol, p-Kresol; Kresolgemische und Xylenole. In vielen Fällen wurden mit einfachem Phenol ausgezeichnete Produkte erhalten. Formaldehyd kann als wäßrige Lösung oder als einfacher polymerer Formaldehyd oder in Verbindung mit Ammoniak als Hexamethylentetramin zur Verwendung kommen. Der Anteil des Formaldehyds kann schwanken zwischen o,8 bis 1,5 Mol pro vorhandenes Gesamtmol von Phenol und Arylamin: Die Verwendung von i,i Mol Formaldehyd gegenüber dem Gesamtmol Phenol und Arylamin hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen. Mit dem hier verwendeten Ausdruck Formaldehyd ist nicht nur dieser selbst, sondern es sind auch dessen polymere Formen gemeint.
  • Die Reaktion des Arylamins, Phenols und Formaldehyds wird vorzugsweise in Gegenwart eines basischen Katalysators durchgeführt. Geeignete Katalysatoren sind Ammoniak, sowohl als wäßrige Lösung als auch in Form von Hexamethylentetramin bzw. Diamine, z. B. Äthylendiamin, Oxyde und Hydroxyde der Alkali- und Erdalkalimetalle, wie z. B. Kalk. Die Lösungsmittel für das sich in der A-Stufe befindliche Reaktionsprodukt sind die üblichen, wie Alkohol, bestimmte Petroleumfraktionen, Benzol und Mischungen der genannten Stoffe. Die Lösungen sollen 3o bis 8o0/0 Feststoffe enthalten.
  • Die Faserstoffgewebe und Faserstofflagen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung angewendet werden, sollen ohne Bruch- und Reißgefahr gute Streckeigenschaften besitzen. Lose gewebte oder gewirkte Stoffe werden mit gutem Ergebnis angewendet. Baumwollgewebe sind besonders brauchbar. In besonderen Fällen lassen sich auch Gewebe aus thermoplastischen Harzfasern verwenden. Zum Beispiel können Kunstseide, Superpolyamide oder Vinylidenchloride in Verbindung mit Cellulosefasern oder allein angewendet werden.
  • Das Faserstoffmaterial wird mit der Lösung von Arylaminphenolformaldehydharz, wie in Beispiel I bis VI beschrieben, behandelt, nachdem das Gewebe mit der Lösung eines thermoplastischen Kunststoffes der obengenannten Art, wie in Beispiel VII und VIII angegeben, vorbehandelt ist. Es wird erwärmt, um den Löser zu beseitigen. Man wird auf alle Fälle so viel Harz verwenden, daß das Zeug nach der Imprägnierung und Beseitigung des Lösers eine Gewichtszunahme von mindestens 5o 0/0 aufweist. Gewichtszunahmen von 75 bis 150 % des Zeuggewichtes sind zweckmäßig, was nicht ausschließt, daß man auch größere und kleinere Mengen von Harz auf den Faserstoff aufbringen kann, wenn dies erwünscht ist. Der Grad der Formbarkeit wird jedoch bei Nichteinhaltung der genannten Menge verschlechtert.
  • Beispiel VII Urigebleichtes Baumwollgewebe wird mit einer 6o%igen Lösung eines Anilinphenolformaldehydreaktionsproduktes behandelt. Der Anteil des Anilins gegenüber dem Gesamtgewicht Phenol und Anilin soll 42 Gewichtsprozent betragen. Der Lösung ist Polyvinylbutyral beigemischt, und zwar derart, daß auf vier Gewichtsteile des Anilinphenolformaldehydreaktionsproduktes ein Gewichtsteil Polyvinylbutyral entfällt. Der Zeugstoff wird mehrere Male in die Lösung getaucht. Er wird zwischen den einzelnen Tauchvorgängen getrocknet, bis das Verhältnis 1,85 beträgt, d. h. die Harzmenge soll 85 Gewichtsprozent des Baumwollgewebes betragen. Die Behandlung soll eine solche sein, daß 2 bis 5 % des Harzes bei Erhitzung auf 175° und Druck von 70 kg/cm2 abgegeben werden. Eine Mehrzahl von Zeugstofflagen wird übereinander geschichtet und einem Druck von 7o kg/cm2 bei einer Temperatur von 16o° ausgesetzt. Dadurch wird ein flacher Blattkörper von etwa 1,5 mm Stärke erhalten. Dieser Körper wird zwischen flache Heizplatten gebracht, bis die Temperatur z75° erreicht hat.
  • Der auf diese Weise hergestellte flache Körper wird in eine Form gebracht und gepreßt.
  • In der Zeichnung sind in Fig. i und 2 je ein geformter Körper im Schrägriß bzw. teilweisen Schnitt dargestellt.
  • Der erwähnte flache Körper wird in eine Form gebracht und zu einem Behälter gepreßt, wie in Fig. i der Zeichnung im Schrägriß_ und teilweisen Schnitt dargestellt ist. Der Körper nach Fig. i besitzt Ausmaße von io X 15 cm. Der Behälter besitzt einen Boden 12 und Seitenwände 14, die eine Höhe von etwa 25 mm besitzen. Der Behälterboden hat eingeprägte Konsolen 16, die etwa 9,5 mm über die Ebene des Bodens hervortreten. Die einzelnen Kanten und Ecken 18 besitzen einen Krümmungsradius von ungefähr 6,3 mm. Die Radien der Konsole besitzen zum Teil einen geringeren Wert. In dem Behälter der Fig. i zeigen sich weder Sprünge noch Risse.
  • Beim Herstellen der Behälter nach Fig. i kann man sich Formen aus Holz, Gips oder niedrigschmezenden Metallegierungen bedienen. Es werden Drücke von i bis 7 kg/cm2 angewendet, und diese Drücke sind zur Verformung irgendwelcher Formkörper aus dem Harzmaterial hinreichend. Die Druckeinwirkung beträgt i Minute oder mehr, bis das Material auf etwa ioo° oder weniger abgekühlt ist. Die geformten Körper werden aus ihren Formen genommen, ohne daß sie die ihnen nunmehr gegebene Form oder Gestaltung verlieren.
  • Beispiel VIII Eine 2o%ige Polyvinylacetatlösung vom Molekulargewicht eines Zwischenproduktes wird auf urigebleichtem. Baumwollgewebe angewendet, um auf diesem einen Überzug von 1/1o des Gewichtes des Baumwollgewebes zu erzeugen. Daraufhin läßt man auf das Gewebe ein 42%iges Anilinphenolformaldehydharz einwirken, bis ein Verhältnis von 1,85 erreicht ist, d. h. der Gewichtsanteil des Polyvinylacetats und des Anilinphenolformaldehydharzes 85 0/0 des Gewichtes der Baumwolle entspricht. Unter Verwendung des so imprägnierten Baumwollgewebes werden geschichtete Körper hergestellt und bei 15o° und einem Druck von 105 kg/cm2 behandelt. Die flachen Körper werden durch infrarote Lampen auf etwa 20o° erhitzt und dann zu dreidimensionalen Formkörpern umgestaltet. Die erhaltenen komplizierten Formkörper besitzen folgende physikalischen Eigenschaften:
    Spannungsfestigkeit . ..... ... . 942,363 kg/cm2
    Stoßfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 1,0,52 kg/cm2
    Druckfestigkeit .............. 2918,512 kg/cm2
    Feuchtigkeitsabsorption (ASTM)
    bei 1,6 mm starkem Material
    in 24 Stunden . . . . . . . . . . . . 3%
    Beispiel IX Eine Lösung von 150/, hydrolysiertem Polyvinylacetat wird auf i84 g urigebleichtes Baumwollgewebe in einer Menge von 2o Gewichtsprozent des Baumwollgewiclztes angewendet. Daraufhin wird das behandelte Gewebe mit Diphenylaminphenolformaldehydharzlösung entsprechend dein Beispiel V behandelt, um damit das Gewicht des Baumwollgewebes zu verdoppeln. Eine Mehrzahl von imprägnierten Schichten wird übereinandergelegt und bei einem Druck von 105 kg/cmz und einer Temperatur von 16o° zu einem flachen Körper verformt. Nach Erhitzen auf eine Temperatur, die unter der blasenbildenden Temperatur liegt, sind die Körper verformbar in die verschiedensten beim Flugzeugbau zu verwendenden Teile. Die Körper können aber auch nach Vorerhitzen zu komplizierten Gebilden verformt werden. Die zur Vorerhitzung aufzuwendende Temperatur beträgt etwa 2oo,°. Bei dieser Temperatur läßt sich leicht eine Verformung zu den kompliziertesten Gestaltungen vornehmen.
  • In Fig. 2 ist ein nachgeformter Körper 2o dargestellt, welcher hergestellt ist aus den beschriebenen geschichteten Körpern. Der Körper 2o besitzt ein Maß von 83,8: 52 cm. Er ist bestimmt zur Verwendung als Abdeckung bei Flugzeugen oder deren Motoren. Der Körper 2o ist aus einem geschichteten Körper von 1,5 mm Stärke hergestellt, dessen Ecken mit Hilfe einer Presse abgeschnitten wurden. Der in der Presse behandelte geschichtete Körper wird zwischen einer Mehrzahl von Heizlampen 30 Sekunden behandelt, bis eine Temperatur von etwa z75° erreicht ist. Eine durch Druckluft beeinflußte Holzform gibt dem Körper nach einer Druckeinwirkung von etwa x Minute die gewünschte Form. Der geformte Körper kann in der Form noch etwas belassen werden, um ihn herabzukühlen, oder er kann entfernt und nach Abkühlung mit Wasser in Gebrauch genommen werden.
  • Wie ersichtlich, besitzt der Körper 2o einen verhältnismäßig flachen Boden 22, welcher mit den Rillen 24 versehen ist. Diese haben eine Tiefe von etwa 5 cm. Die Rillen haben die Aufgabe, den Boden 22 zu versteifen. Ein gebogener Flansch 26, der etwa 5 cm vom Boden absteht, ist über den Grat 28 mit dem Boden verbunden. Der Endflansch 30 ist weniger gekrümmt und höchstens 2,2 cmvom Boden 22 entfernt. Er wird durch den Grat 32 getragen. Die Stirnseite 34 ist in einem Radius von ungefähr 3 mm gegenüber dem Boden 22 nach oben abgewinkelt. Die gegenüberliegende Seite des Bodens besitzt einen leicht nach abwärts abgewinkelten Teil 36. Dieser im stumpfen Winkel nach unten gebogene Teil 36 besitzt eine Breitenabnahme von z,27 bis 1,58 cm. An den Teil 36 schließt sich ein nach oben abgewinkelter Teil 38 an, dessen Höhe von der einen Seite in der Richtung der anderen Seite abnimmt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Körper der Fig. 2 eine verhältnismäßig komplizierte Gestaltung aufweist, und es ist überraschend, daß dieser Körper auf verhältnismäßig einfache Weise in beschriebener Art hergestellt werden kann.
  • Das Erhitzen der geschichteten flachen Körper kann vollzogen werden durch die Einwirkung der Strahlen von infraroten Lampen oder aber auch dadurch, daß man den flachen Körper zwischen zwei erhitzte Platten bringt. Es ist auch möglich, die Erhitzung dadurch vorzunehmen, daB' man den flachen Körper der Einwirkung eines Hochfrequenzfeldes unterwirft. Andere Arten der Erwärmung lassen sich natürlich ebenfalls verwenden. Zur Herstellung von geschichteten Körpern; welche das nachformbare, wärmeerhärtende Harz gemäß der- Erfindung enthalten, wird eine Mehrzahl von Faserstoffschichten aufeinandergelegt, welche mit einem Harz der B-Stufe imprägniert sind. Der Stapel wird in eine Flachpresse oder in eine geeignete einfache Form gebracht und dort behandelt, so daß eine flache oder einfach gekrümmte Platte oder Lage entsteht, in der das Faserstoffmaterial keiner bemerkenswerten Spannung unterliegt. Wenn danach folgend die Nachformung durchgeführt wird, erfolgt eine Streckung des Faserstoffmaterials. Das Zeugmaterial wird besonders stark gestreckt an scharfen Kanten, tiefen Rillen u. dgl. Die Verzerrung des gewebten Mustersläßt die Streckbeanspruchung erkennen. Unter dem Ausdruck verwickelte Gestaltung ist jede dreidimensionale Form des Körpers zu verstehen.
  • Die Erfindung bezieht sich natürlich nicht allein auf die Herstellung von flachen Schichtenkörpern, sondern besonders auch auf Körper nicht gleichmäßiger Größe und Stärke und vor allen Dingen auch auf gekrümmte Schichtkörper.
  • Zur Herstellung von nachformbaren Schichtenkörpern, welche Arylaminphenolformaldehyd enthalten, verwendet man zusätzlich thermoplastische Kunststoffe, und zwar Polyvinylharze, Celluloseester und Celluloseäther, die den Arylaminphenolformaldehydharzen in einer Menge von ungefähr 3o °/o des Gesamtgewichtes zuzusetzen sind. Geeignete Polyvinylharze sind . Polyvinylacetat, Polyvinylbutyrat, Polyvinylacetatbutyrat und andere Polyvinylharze von niedrigen Säuren, sowie Polyvinylacetale, wie z. B. Polyvinylbutyral, Polyvinylformal u. dgl., Celluloseäther, wie z. B. Äthylcellulose und Celluloseester, lassen sich ebenfalls mit Erfolg verwenden.
  • Diese oben angeführten thermoplastischen Kunststoffe können als Überzug auf Gewebe aufgebracht werden, ehe diese Gewebe. mit den Arylaminphenolformaldehydharzen behandelt werden. Das erwähnte Beispiel VIII ist typisch für eine solche Anwendung. Die thermoplastischen Harze lassen sich bis höchstens 25 Gewichtsprozent des Gewebegewichts anwenden, ohne daß die Nachformeigenschaften des Produktes verschlechtert werden.
  • Die thermoplastischen, hier in Betracht kommenden Polyvinylharze sind zweckmäßig solche, welche basisch oder neutral oder höchstens nur ganz schwach sauer sind. Stark saure thermoplastische Harze, wie z. B. Vinylchlorid, beschleunigen die Härtung der Arylaminphenolformaldehydharze in solchem Ausmaß, daß die Herstellung von Schichtenkörpern erheblich erschwert ist. Es finden leicht Zersetzungen und Depolymerisationen statt. Der Umstand, daß die Polyvinylharze mit dem Arylaminphenolformaldehydharz verträglich sein müssen, beschränkt die Höchstmenge des thermoplastischen Harzes auf 30 °/o des, gesamten Harzes. Die Polyvinylharze, Celluloseäther und Celluloseester sind genügend verträglich mit dem wärmeerhärtenden Harz, um geschichtete nachformbare Körper herzustellen, Um, die Elastizität und Formbarkeit des Endproduktes zu verbessern, kann man kleine Mengen von die Plastizität erhöhenden, Stoffe, wie z. B. Diamylphthalat, Diäthylphthalat, Trikresylphosphat, zusetzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gewebeschichtkörpern mit einem mehr oder weniger wärmeerhärtenden Harz als Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer harzartigen Masse als Bindemittel, die zu mindest 7o0/, aus einem harzartigen Kondensationsprodukt, das aus einem Phenol, 2o bis 125 Gewichtsprozent Arylamin, bezogen auf das Phenol und Formaldehyd, in einer Menge von 0,8 bis 1,5 Mol pro Gesamtmolmenge des Phenols und Arylamins in an sich bekannter Weise gewonnen worden ist und bis zu 30 % aus einem thermoplastischen Kunststoff aus der Gruppe der Polyvinylharze, Celluloseester oder -äther besteht, wobei das Gewicht des harzartigen Bindemittels mindestens die Hälfte des dehnbaren Gewebes bildet, zunächst einfach geformte, im wesentlichen zweidimensionale Schichtkörper unter völliger Aushärtung des Bindemittels herstellt, worauf man zu einem beliebigen Zeitpunkt diese einfachen Schichtkörper bei =5o bis 2oo° in komplizierte, dreidimensionale Schichtkörper verformen kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Anilin oder Diphenylamin zur Herstellung des harzartigen Kondensationsproduktes. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 569 555, 6i7 4o=. 665 264, 673 653.
DEW1961A 1944-09-09 1950-05-07 Verfahren zur Herstellung von Gewebeschichtkoerpern mit einem mehr oder weniger waermehaertenden Harz als Bindemittel Expired DE860268C (de)

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