DE3131388C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für flaches
Blattgut, wie Banknoten, Belege und dergl., mit einer
auf einer Grundplatte rotierenden Staplertrommel, die
das Blattgut mit Hilfe von Saugöffnungen an Ihrer Vor
derkante erfaßt, durch Drehen der Trommel an einem An
schlag abstapelt und zum Strecken vor dem Abstapeln mittels
in Drehrichtung hinter den Saugöffnungen angeordneten Blas
öffnungen mit Druckluft beaufschlagt.
Bei Stapelvorrichtungen der eingangs bezeichneten Art er
gibt sich vor allem bei hohen Abstapelgeschwindigkeiten ein
Problem hinsichtlich der einwandfreien Ablösung des
Blattgutes. Die an der Trommel liegenden Blätter haben die
Tendenz nach dem Auftreffen der Vorderkante auf dem
Anschlag, tangential an der Trommeloberfläche entlangzu
gleiten, was häufig dazu führt, daß das Blatt in der
Regel im Bereich seiner Mittellinie einknickt und auch
im eingeknickten Zustand abgestapelt wird.
Zur Lösung des Problems ist bereits vorgeschlagen worden
( DE-OS 25 55 306 ), an der Staplertrommel eine Blasdüse
anzuordnen, die einen gerichteten Luftstrahl tangential
in Drehrichtung auf die Trommel schickt. Beim Vorbei
laufen der Hinterkante des von der Staplertrommel aufge
nommenen Blattes an der Blasdüse soll Luft zwischen Blatt
gut und Trommel gelangen und dabei das Blatt von der Trom
meloberfläche trennen. Für die einwandfreie Funktion dieser
Lösung ist es notwendig, daß sich die Hinterkante des Blattes
zunächst selbstständig von der Trommel löst, damit dann die
Blasluft wirksam werden kann. Dies ist in vielen Fällen
nicht gegeben, so daß der Luftstrom das Einfalten des Blatt
gutes entlang seiner Mittellinie noch unterstützt.
Eine bessere Stapelqualität kann erzielt werden, wenn,
wie in der US-PS 27 59 543 vorgeschlagen, die Blasluft
vom Innern der Trommel her durch gesonderte Blasöff
nungen wirksam wird. Die Blasöffnungen liegen, in Dreh
richtung der Trommel gesehen, hinter den Saugöffnungen,
die die Vorderkante des Blattes halten.
Aber auch mit der letztgenannten Stapelvorrichtung
lassen sich noch keine befriedigenden Ergebnisse erzie
len. Es hat sich nämlich gezeigt, daß das Blattgut, gerade
wenn es, wie bei gebrauchten Banknoten, einen unter Umstän
den sehr lappigen Zustand aufweist, trotz der Blasluft vor
allem am Notenende in vielen Fällen zu lange an der Trom
meloberfläche haftet. Ein ordnungsgemäßes Aufschwingen
in die gestreckte Lage wird verhindert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Stapel
vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen,
die ein einwandfreies Ablösen von der Trommel und Auf
schwingen in die gestreckte Lage ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung löst sich
das Blattende wesentlich leichter und damit schneller
von der Trommeloberfläche, so daß das Blatt während der
Trommeldrehung ungehindert in die gestreckte Lage auf
schwingen kann. Die erhebliche Verbesserung in der Sta
pelqualität bedingt durch das einwandfreie Aufschwingen
der Noten ist im wesentlichen darin begründet, daß
bei der erfindungsgemäßen Ausführung von Druckluftkanä
len und Saugöffnungen die Blasluft nicht kontinuierlich,
sondern intermittierend bzw. pulsierend auf das Blattgut
einwirkt.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß das Blattgutende bei
kontinuierlich anstehender Blasluft unter bestimmten
Voraussetzungen aufgrund des aus der Strömungslehre be
kannten "Bernoulli-Effekts" nicht von der Trommelober
fläche abgestoßen, sondern vielmehr angesaugt wird.
Bei der konstruktiven Lösung gemäß der Erfindung sind
in einer bestimmten Winkellage der Trommel alle Druck
luftkanäle frei und damit alle Blasöffnungen aktiv,
während in einer zweiten Winkellage alle Druckluftkanäle
geschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform schwankt
der Pegel der Blasluft zwischen einem Maximalwert und dem
Wert Null.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
die Blasöffnungen des Rotors den Druckluftkanälen des Sta
tors räumlich derart zugeordnet, daß es keine Winkel
stellung der Trommel gibt, in der alle Druckluftkanäle
vollständig geöffnet bzw. vollständig geschlossen sind.
Bei dieser Anordnung, die sich unter anderem durch ein
gegenüber der erstgenannten Anordnung vermindertes Lauf
geräusch auszeichnet, schwankt der Blasluftpegel zwischen
einem Maximalwert und einem Grundpegel größer Null.
Beide Ausführungsformen der Erfindung haben im übrigen
den Vorteil, daß der Luftdurchsatz erheblich reduziert
wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind
außerhalb der Staplertrommel zusätzlich Blasdüsen vorgese
hen. Diese Blasdüsen wirken einem Auffächern abgestapelter
Noten entgegen.
Einzelheiten der Erfindung, weitere Vorteile und Weiter
bildungen werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 stark vereinfacht, den Aufbau einer Stapelvorrichtung,
Fig. 2 den Aufbau einer in der Grundplatte verwendeten
Bodendüse,
Fig. 3a-c den konstruktiven Aufbau der Staplertrommel in
drei Betriebsphasen,
Fig. 4a-c eine weitere Ausführungsform der Staplertrommel,
Fig. 5 Kurvenverläufe der Blasluftintensität in Abhängig
keit von der Rotorstellung,
Fig. 6 eine Staplertrommel, deren Statorkanäle Röhrchen
einsätze aufweisen und
Fig. 7 die Detailzeichnung eines Statorkanals.
Die Fig. 1 zeigt eine Stapelvorrichtung, wie sie beispw.
in Anlagen zur automatischen Sortierung von Banknoten
verwendet werden. Die Vorrichtung hat als Endglied der
Anlage die Aufgabe, Banknoten bestimmter Kategorie,
beispw. verschmutzte Noten, zu stapeln. Die Noten 5 wer
den über das in der Fig. schematisch gezeigte Transport
system 7 der Staplertrommel 1 zugeführt. Der Taktabstand
der antransportierten Noten ist bei sich ständig drehen
der Trommel 1 so festgelegt, daß jeweils die Vorderkante
einer Note mit dem Saugbereich 6 der Staplertrommel 1
im Berührungspunkt zwischen Transportsystem und Trommel
(Tangentialpunkt "T") zusammentrifft. Die erfaßte Note
wird durch Drehung der Trommel gegen den Abstreifer 10 ge
führt und dabei an einem ggf. schon vorhandenen Stapel 9,
bzw. an der Staplerplatte 8, abgelegt. Die Platte ist
schwenkbar gelagert und paßt sich damit dem wachsenden
Stapel automatisch an. Einzelheiten zu diesem Staplerprin
zip sind beispw. in der DE-OS 29 09 833 beschrieben. Zur
Formierung eines ordnungsgemäßen Stapels ist es notwendig,
daß sich die Banknote mit ihrem mittleren bzw. hinteren
Bereich rechtzeitig von der Staplertrommel löst und daß
sie in die gestreckte Lage aufschwingt, um sich schließlich
ganzflächig an die Staplerplatte anlegen zu können. Diese
Bedingungen erfüllt die Stapelvorrichtung gemäß der Erfin
dung, die in einer beispielhaften Ausführungsform in den
Fig. 3a bis 3c in drei aufeinanderfolgenden Betriebsphasen
dargestellt ist.
Die aus einem Stator 16 und einem Rotor 17 bestehende Stap
lertrommel enthält ein Saugluft- und ein Blasluftsystem.
Das Saugluftsystem sei hier nur am Rande erwähnt. Es ist
in der Fig. 3a mit der vertikalen Bohrung 20, die mit
einer in den Fig. nicht gezeigten Vakuumpumpe verbunden
ist, mit den Verbindungskanälen 22, und dem Saugkanal 23
schematisch dargestellt. Der Saugkanal erstreckt sich
etwa vom Tangentialpunkt "T" bis zum Abstreifer 10. In
diesem Bereich sind die im Rotor vorgesehenen Saugöffnungen
6 mit der Vakuumpumpe verbunden. Einzelheiten zum Saug
luftsystem sind in der DE-PS 28 56 777 beschrieben.
Neben der Bohrung 20 für die Saugluft ist im Stator 16
eine zweite Bohrung 21 angeordnet, die mit einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Blasluftquelle verbunden ist.
Mit der Bohrung 21 sind in diesem Ausführungsbeispiel vier
Statorkanäle 25 verbunden, die , sternförmig verzweigt,
an die Oberfläche des Stators führen. Quasi als Verlänge
rung dieser Statorkanäle 25 sind im Rotor 17 in ihrem
Querschnitt den Kanälen 25 angepaßte Blasöffnungen 26 vor
gesehen. Die Öffnungen sind entlang einer Mantellinie des
Rotors angeordnet und erstrecken sich über einen Bereich, der
in Drehrichtung der Trommel (Pfeil 27) etwa 80 bis 100°
hinter dem Saugbereich 6 beginnt und etwa 15 bis 30° vor
dem Saugbereich endet. Es ist im übrigen zweckmäßig, mehrere
Blasöffnungsreihen mit den zugehörigen Statorkanälen un
tereinander, d.h. bezügl. der Figuren senkrecht zur Zei
chenebene, vorzusehen, um auf die gesamte Breite der ab
zustapelnden Note Einfluß nehmen zu können.
In dem in der Fig. 3a bis 3c gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Lage der Statorkanäle 25 relativ zur Lage der Blasöff
nungen 26 entlang einer Mantellinie des Rotors 17 so gewählt,
daß bei einer bestimmten Stellung des Rotors alle Stator
kanäle geschlossen und bei einer anderen Stellung des Rotors
alle Statorkanäle vollständig geöffnet sind.
Der Verlauf der Intensität der Blasluft in Abhängigkeit
von der Stellung des Rotors ist qualitativ durch den Kur
venzug 30 in der Fig. 5 wiedergegeben. Die pulsierende
Charakteristik des Signals, das zwischen einem Maximalwert
und dem Wert Null schwankt, sorgt für das schnelle Ablösen
der Banknote von der Staplertrommel.
Der Aufschwingvorgang ist in den Fig. 3a, 3c gezeigt.
Fig. 3a zeigt die Situation, in der sich der Saugbereich 6
des Rotors 17 zur Aufnahme einer Banknote 5 gerade im Tan
gentialpunkt "T" befindet. Die zuvor aufgenommene und be
reits gegen den Abstreifer 10 geführte Banknote 5 a ist be
reits in der Aufschwingphase und bewegt sich auf den am
Anschlag liegenden Banknotenstapel 9 zu.
Die Fig. 3b zeigt die Situation, unmittelbar nachdem die
Vorderkante der in Fig. 3a aufgenommene Banknote 5 den Ab
streifer 10 erreicht hat. Die Hinterkante der Note wird
trotz aufgelaufener Vorderkante weitertransportiert, da
sie reibschlüssig zwischen dem Rotor 17 und einer Andruck
rolle 30 gehalten wird. Die ersten Blasöffnungen 26 haben
inzwischen den Bereich des Stators erreicht, in dem sich die
Statorkanäle befinden.
In der Darstellung in Fig. 3c hat die Banknotenhinterkante
die Klemmung zwischen der Andruckrolle 30 und dem Rotor 17
verlassen. In dieser Betriebsphase wird die Banknote sowohl
im hinteren als auch im mittleren Bereich mit pulsierender
Blasluft beaufschlagt. Gerade der hintere Banknotenbereich
löst sich daher nach Verlassen der Klemmung schnell von der
Trommeloberfläche und kann ungehindert in die gestreckte Lage
aufschwingen (siehe Fig. 3a, 3b Banknote 5 a).
Die Fig. 4a-4c zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung. Die Staplertrommel 17 ist wieder in drei Be
triebsphasen gezeigt, die den in den Fig. 3a-3c darge
stellten enstprechen. Der Aufbau des Stators 16 mit der
Anordnung der Statorkanäle 25 ist unverändert. Im Rotor 17
sind jedoch bei dieser Ausführungsform auf etwa gleicher
Umfangslänge wesentlich mehr Blasöffnungen vorgesehen. Der
Abstand zwischen den Blasöffnungen 26 ist damit etwa so
groß, wie deren Durchmesser. Wie man anhand der Fig. erkennt,
gibt es bei dieser Staplertrommel keine Rotorstellung, bei
der alle Statorkanäle 25 völlig geschlossen sind. Ebenso
gibt es keine Rotorstellung, bei der alle Statorkanäle 25
vollständig geöffnet sind.
Der sich aus diesem Abbau ergebende Intensitätsverlauf der
Blasluft ist in der Fig. 5 mit dem strichlierten Kurven
zug 31 dargestellt. Das pulsierende Signal ist gegenüber
dem Signal 30 in der Dynamik komprimiert und weist eine
höhere Frequenz auf.
Ein Vorteil der letztgenannten Ausführungsform liegt darin,
daß die Staplertrommel bei unvermindert guter Stapelqua
lität ein erheblich reduziertes Betriebsgeräusch verur
sacht.
Vorstehend wurden zwei Aufbauten von Staplertrommeln disku
tiert. Nach dem bisher Gesagten ist ersichtlich, daß durch
Anzahl, Lage und Größe der Statorkanäle sowie der Blasöff
nungen in der Trommel die in der Fig. 5 gezeigten Kurven
verläufe praktisch beliebig variiert werden können.
Das Optimum ist erreicht, wenn der pulsierende Charakter des
Signals noch so wirksam ist, daß die Banknote, ohne an der
Trommel zu kleben, schnell und ganzflächig aufschwingt und
wenn das Betriebsgeräusch sowie der Luftdurchsatz minimiert
sind.
Bei der Stapelung langer und außerdem sehr lappiger Noten,
d.h. Noten mit äußerst geringer Eigensteifigkeit, kann es
vorkommen, daß diese, mehr oder weniger stark aufgefächert
an der Staplerplatte abgelegt werden. Eine Auffächerung,
die bei der Entnahme des Stapels aus der Vorrichtung stö
rend sein kann, wird vermieden bzw. stark reduziert, wenn
wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, in der Grundplatte 35, auf
der die Staplertrommel 1 rotiert, Bodendüsen 36 eingesetzt
werden.
Die Bodendüsen sind so konstruiert und in der Bodenplatte 35
montiert, daß sie einen Luftstrom schräg aus der Bodenplatte
gegen das hintere Ende des Stapels 9 schicken und damit die
Noten gegen die Staplerplatte drücken. Die Bodendüsen
schließen bündig mit der Oberfläche der Grundplatte ab,
um das Aufschwingen der Banknoten nicht zu behindern. Ihre
Wirkung setzt dann ein, wenn die Banknote 5 aufgeschwungen
ist und sich in gestreckter Lage auf die Staplerplatte 8
zubewegt.
Die in der Fig. 1 gezeigten Bodendüsen können auch durch
eine einzige Blasdüse 40 ersetzt werden ( in der Fig.
strichliert angedeutet), die außerhalb des Aufschwingbe
reichs der Banknote angeordnet ist. Durch eine starke Bün
delung der Blasluft mit der Hauptkomponente in Richtung
auf den hinteren Stapelbereich und einer möglichst geringen
Blasluftkomponente tangential entlang der Staplertrommel
wird vermieden, daß der Aufschwingvorgang der Note negativ
beeinflußt wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind die Bohrungen 37
der Bodendüsen 36 mit mehreren, dicht aneinander gepackten
Röhrchen 38 ausgestattet. Diese Röhrchen mit einem gegenüber
der Bohrung erheblich reduzierten Querschnitt bewirken,
wie sich gezeigt hat, zweierlei. Die Richtwirkung der
Blasdüsen wird verstärkt. Das Ausblasgeräusch wird vermin
dert. Als diesen Gründen sind auch in den Statorkanälen 25,
wie die Fig. 6 und 7 zeigen, mehrere Röhrchen 38 ange
ordnet. Da die wirksame Länge der Röhrchen ihre vorteilhaf
ten Eigenschaften verstärkt, sind sie vorzugweise in den
Statorkanälen 25 und nicht in den Blasöffnungen 26 des
Rotors, die erheblich kürzer sind als die Statorkanäle,
angeordnet.
Claims (8)
1. Stapelvorrichtung für Blattgut, wie Banknoten, Belege
und dergleichen, mit einer auf einer Grundplatte ange
ordneten, rotierenden Staplertrommel, bestehend aus einem
zylinderförmigen Stator und einem auf diesem Stator sich
drehenden Rotor, welcher das Blattgut mit Hilfe von Saug
öffnungen an seiner Vorderkante erfaßt, durch Drehen des
Rotors an einem Anschlag abstapelt und zum Strecken vor
dem Ablegen mittels in Drehrichtung hinter den Saug
öffnungen angeordnete Blasöffnungen im Rotor mit Druckluft
beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (16) mehrere, in Drehrichtung des
Rotors (17) gesehen, hintereinanderliegende, mit
Druckluft beaufschlagte separate Kanäle aufweist,
deren Öffnungen auf der Mantelfläche des Stators
liegen und im Rotor (17) Blasöffnungen (26) vorge
sehen sind, deren Querschnitt etwa dem Querschnitt
der Statorkanäle (25) entspricht und die derart ange
ordnet sind, daß sie bei Drehung des Rotors die Kanal-
Öffnungen auf der Mantelfläche des Stators über
laufen.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blasöffnungen (26)
so angeordnet sind, daß bei einer bestimmten Winkel
lage des Rotors (17) alle Statorkanäle vollständig
geöffnet und bei einer anderen Winkellage alle Stator
kanäle völlig geschlossen sind.
3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blasöffnungen (26)
so angeordnet sind, daß bei einer bestimmten Winkel
lage des Rotors der größte Teil der Statorkanäle (25)
vollständig geöffnet und bei einer anderen Winkel
lage der größte Teil aller Statorkanäle (25) geschlossen
ist.
4. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stator
kanäle (25) über einen Bogen von etwa 90° verteilt sind
und etwa 90° vor dem Abstapelanschlag enden.
5. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blasöffnungen
(26) in Drehrichtung der Trommel etwa 80-100°
hinter dem Saugbereich beginnen und etwa 15-30°
vor dem Saugbereich enden.
6. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Statorkanäle (25) in Ebenen senkrecht zur Achse des
Stators (16) hintereinander angeordnet sind.
7. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Statorkanälen (25) mehrere luftführende Röhrchen (38)
dicht gepackt nebeneinander angeordnet sind.
8. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer
horizontal angeordneten Grundplatte im Aufschwing
bereich des Stapelguts Blasdüsen (36) angeordnet sind,
die mit der Grundplatte bündig abschließen und derart
schräg gerichtet sind, daß sie den hinteren Bereich
des abgelegten Stapels (9) mit Druckluft beaufschlagen.
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