DE3131241A1 - Kranausleger - Google Patents
KranauslegerInfo
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- DE3131241A1 DE3131241A1 DE19813131241 DE3131241A DE3131241A1 DE 3131241 A1 DE3131241 A1 DE 3131241A1 DE 19813131241 DE19813131241 DE 19813131241 DE 3131241 A DE3131241 A DE 3131241A DE 3131241 A1 DE3131241 A1 DE 3131241A1
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/708—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic locking devices for telescopic jibs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
QO OO OO OO
3 O O α Ο O £
3 ώ ο ο ο ο α οο
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Durch, den stetig zunehmenden Bedarf an hydraulisch betätigbaren
Teleskop-Kranauslegern von größerer Tragfähigkeit und die sich daraus ergebende Vergrößerung der Abmonsunct-tt
ckn-rtrtiger Aur.lc^er ergibt; r.ioh die Forclorunp;
nach leichteren und kompakteren Vorrichtungen für das Ausfahren und Einziehen der einzelnen Aunlegerabschnitteo
Bei kleineren hydraulisch betätigten Teleskopauslegern herkömmlicher Ausführung sind zum Ausfahren und Einziehen
der einzelnen Auslegerabschnitte verwendete hydraulische Zylinder häufig im relativ feststehenden Innenabschnitt
sowie in allen beweglichen Abschnitten, mit Ausnahme des äußersten Abschnitts, angeordnet„ Bei Vergrößerung der
Abmessungen des Auslegers und der Anzahl der Auslegerabschnitte vergrößert sich auch das Gewicht der hydraulischen
Zylinder, so daß die herkömmliche Anordnung das mit der Vergrößerung des Auslegers angestrebte Ziel
weitgehend in Frage stellt» Um diesem Nachteil zu begegnen,
schafft die Erfindung eine leichtere und kompaktere Ausfahr- und Einziehvorrichtung in Form eines einzigen
Zylinders 9 dessen Gewicht weitgehend im Innenabschnitt des Kranauslegers konzentriert sein kann»
Gemäß der Erfindung ist am Innenabschnitt eines Kranauslegers
zusätzlich zu dem einzigen Ausfahr- und Ein— ziehzylinder eine Verriegelungsvorrichtung mit den einzelnen
beweglichen Auslegerabschnitten zugeordneten,' durch Federn in Eingriffsstellung belasteten und durch
Kraftbetätigung unabhängig voneinander einziehbaren Verriegelungsbolzen angeordnet, mittels welcher die
beweglichen Auslegerabschnitte in der voll ausgefahrenen sowie in der voll eingezogenen Stellung formschlüssig
und sicher mit dem jeweils nächstinneren Abschnitt verriegelbar sind»
Die erfindungsgemäße Ausfahr- und Einziehvorrichtung gewährleistet das Ausfahren oder Einziehen der einzelnen
Auslegerabschnitte in der jeweils richtigen Reihenfolge. Zu diesem Zweck hat die Ausfahr- und Einziehvorrichtung
an einander gegenüberliegenden Seiten in gegenseitigem Eingriff stehende Mitnehmerfinger, welche
jeweils zu zweit in einer unter Federbelastung vorgestreckten Arbeitsstellung einen Ausschnitt für die
Aufnahme einer fest mit dem jeweils auszufahrenden oder einzuziehenden Auslegerabschnitts verbundenen Wand
bopronzen. Die federbelasteten Finger sind mittels
einer Kraftbetätigungseinrichtung einziehbar, so daß sie beim Ausfahren des Auslegers auf eine gewünschte
Länge frei an den entsprechenden Wänden von nicht auszufahrenden oder einzuziehenden Auslegerabschnitten
vorüber bewegbar sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die beweglichen Auslegerabschnitte an ihren inneren Enden
eine präzise Führungsanordnung für einen den mit seiner Kolbenstange am inneren Ende des Ausleger-Innenabschnitts
verankerten Ausfahr- und Einziehzylinder umgebenden Schlitten auf. Der Schlitten ist mit Gleitfjchuhen
vorsehen und hat am vorderen sowie am hinteren Ende geneigt angeordnete Gleitschuhe, welche beim Ausfahren
und Einziehen der beweglichen Abschnitte mittels des einzigen Zylinders über komplementär geformte Erhebungen
an den inneren Enden der Auslegerabschnitte hinweggleiten können.
Insgesamt zeichnet sich die Erfindung aus durch einen kompakten Aufbau, höchste Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit
in der Fertigung. Weitere Merkmale und .Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
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OO OO OO OO ώ Q O 0C
eine Seitenansicht eines Kranauslegers in einer Ausfuhrungsform der Erfindung,
Fig» 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte, vergrößerte
Seitenansicht von Teilen des Auslegers nach Figo 1 im eingezogenen Zustand,
Figo 3 eine Stirnansicht des inneren Endes des Auslegers,
Figo 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4
in Fig» 2,
Fig„ 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 5-5
in Figo 2,
Figo 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 in Figü 2,
Figo 7? 8 und 9 Fig» M- entsprechende Darstellungen der
inneren Enden eines zweiten und eines dritten mittleren Auslegerabschnitts sowie eines äußeren
Auslegerabschnitts,
Figo 10 eine vergrößerte Teilansicht eines Ausfahr- und
Einziehzylinders mit einem zugeordneten Schlitten und einer Mitnehmeranordnung,
Fig» 11a eine Draufsicht auf Teile einer Finger-Einziehvorrichtung
an einer Seite des Schlittens in der unbetätigten Stellung,
Fig„ 11b eine entsprechende Ansicht einer Finger-Einziehvorrichtung
an der anderen Seite des Schlittens in der betätigten Stellung,
Fig» 12a eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie
12a-12a in Fig. 10 in dem in Fig. 11a gezeigten
Zustand,
Fig. 12b eine Fig. 12a entsprechende Schnittansicht in
dem in Fig. 11b gezeigten Zustand,
Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang
der Linie 13-13 in Fig. 12b,
Fig. 14 eine vergrößerte Seitenansicht von Teilen einer
am Innenabschnitt des Auslegers angeordneten Verriegelungsvorrichtung mit einer zugeordneten
Kraftbetätigungseinrichtung,
Fig. 15 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie
15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 16-16
in Fig. 15 und
Fig. 17 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie
17-17 in Fig. 15.
Ein in der Zeichnung dargestellter Teleskop-Kranausleger 20 hat einen Xnnenabschnitt 21, einen ersten,
einen zweiten und einen dritten mittleren Abschnitt
bzw. 23 bzw. 24 und einen Außenabschnitt 25- Zur Erzielung
der größtmöglichen Festigkeit hat der Ausleger trapezförmigen Querschnitt. Er ist um ein Gelenk 28
verschwenkbar auf einem Drehgestell 26 eines (nicht gezeigten) Fahrzeugs od. dergl. gelagert und mittels
eines zwischen dem Drehgestell 26 und der Unterseite des Innenabschnitts 21 angeordneten ArbeitsZylinders
heb- und senkbar. Das Gelenk 28 verbindet den oberen rückwärtigen Endbereich des Innenabschnitts 21 mit
dem oberen Endbereich des Drehgestellts 26.
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OO OO QO OO OO
Das Ausfahren und Einziehen, des Teleskopauslegers 20
erfolgt gemäß der Erfindung mittels eines einzigen hydraulischen Zylinders 29? welcher in dem in Fig» 2
dargestellten vollständig eingezogenen Zustand des Auslegers vollständig innerhalb des Innenabschnitts 21
liegt. Die Kolbenstange 30 des Zylinders 29 ist mittels
einer Verankerung 31 am rückwärtigen Ende des Innenabschnitts
21 befestigt (Fig= 1, 2) =
Der eigentliche Zylinder 29 ist von einem Schlitten 32
umgeben und durch diesen längsverschieblich im Ausleger geführt» Vie man in Figo 5 bis 9 erkennt, weist der
Schlitten 32 mehrere in gegenseitigen Längsabständen
angeordnete, senkrechte Querwände 33? 34-5 35 usw. auf,
welche jeweils von einer den Zylinder 29 eng umgebenden Öffnung 36 durchsetzt sind= Die Querqände 33? 34-, 35
uswD des Schlittens 32 sinddurch obere und untere Winkeikschienen 37? 38 zu einer starren Einheit miteinander
verbunden» Der Schlitten 32 stellt somit eine Abstützung für den Zylinder 29 dar und bewegt sich
gemeinsam mit diesem, wenn er zum Ausfahren od#r Ei-fiziehen
einzelner Auslegerabschnitte betätigt wird= '■■'
Eine vordere Endkappe 39 des Zylinders 29 trägt paarweise
in gegenseitigem Abstand daran befestigte Stollen 40, zwischen denen ein mit seinen Enden an den Winkelschienen
37? 38 des Schlittens 32 angeschweißter Haltebolzen
41 Aufnahme findete Das andere Ende des Schlittens 32 ist mittels Schrauben am kolbenstangenseitxgen
Ende des Zylinders 29 befestigt» Auf diese Weise ist der Zylinder 29 gegen Verdrehung sowie gegen Längsverschiebuhg
relativ zum Schlitten 32 gesichert»
Der Schlitten 32 ist an der Unterseite mit Gleitschuhen
42 und am vorderen und hinteren Ende mit geneigt angeordneten Gleitschuhen 43 bzw= 44 bestückt» Beim Aunfahren
und Einziehen einzelner Auslegerabschnitte gleiten die unteren Gleitschuhe 42 auf den Untergurten der ein-
zelnen Abschnitte 21, 22, 23 usw. Die geneigten Gleitschuhe
43, 44 dienen dazu, den Schlitten 32 über unterschiedliche
Höhe aufweisende Erhebungen 45, 46, 47, 48
an den hinteren Enden der Auslegerabschnitte hinwegzuheben. In Fig. 1 und 2 ist die sich mit zunehmender
Ausfahrlänge des Auslegers verstärkende Verkantung der Auslegerabschnitte und Durchbiegung des Zylinders und
der Kolbenstange nicht dargestellt, weshalb sich die unteren G eitschuhe 42 in Fig. 2 nicht auf den Untergurten
der Auslegerabschnitte abstützen, wie dies in der Praxis der Fall ist. Die einzelnen Auslegerabschnitte
sind Jeweils mit unteren Gleitschuhen 49 sowie mit Halterungen
50 für (nicht gezeigte) obere Gleitschuhe versehen. Im Bereich der Erhebungen 45, 46, 47, 48
haben die Auslegerabschnitte zusätzliche untere Gleitstücke, welche als Auflage für die unteren Winkelschienen
38 des Schlittens 32 dienen, um diesen abzustützen.
An den hinteren oder inneren Enden der beweglichen Auslegerabschnitte
ist jeweils eine senkrechte Querwand 51, 52, 53? 54 starr befestigt. Die Querwände spielen
eine wesentliche Rolle beim Ausfahren und Einziehen der einzelnen Auslegerabschnitte 22 bis 25 mittels des
Zylinders 29· Wie man in Fig. 4 und 7 bis 9 erkennt,
weisen die Querwände 51 bis 54 Jeweils eine damit einstückige
obere Vers eifung 55 bzw. 56 auf und begrenzen miteinander fluchtende Schlitten-Führungsöffnungen 5^i
welche an allen beweglichen Auslegerabschnitten die gleichen Abmessungen haben, so daß der Schlitten mit
dem Zylinder in geradliniger Bewegung geführt ist. Die im wesentlichen rechteckigen öffnungen 57 weisen
obere Ji'ührungsrändex* auf und haben oben eine etwa trapezförmige
Erweiterung 58 für die Aufnahme einer nicht längsbeweglichen, ein übwrkopf stehendes U-Profil aufweisenden
Tragschiene 59, an welcher eine derjenigen der
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O QO(I Ct O O
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beweglichen Auslegerabschnitte 22 bis 25 entsprechende
Anzahl von Schaltern 60 angebracht istο Bei der Bewegung
des Zylinders und des Schlittens 29 bzw» 32 kommt eine Erhebung 62 an der Oberseite des Schlittens 32
nahe dem hinteren Ende desselben nacheinander in Anlage
an den Betätigungsgliedern 61 der Schalter 60= Die Schalter 60 steuern (nicht gezeigte) Anzeigeeinrichtungen,
ZoBo Lampen, um damit die Annäherung einer am Schlitten
32 vorhandenens nachstehend beschriebenen Mitnehmeranordnung
an die Querqände 51 bis 5^ der einzelnen Auslegerabschnitte
anzuzeigen»
Das vordere Ende der Tragschiene 59 stützt sich über
eine Rolle 63 auf der Oberseite des Schlittens 32 ab» Das hintere Ende der Tragschiene 59 ist über ein
Gelenk 64- mit einer das Gelenk 28 des Auslegers 20 umgebenden Verstärkung 65 verbunden= Eine Federanordnung
66 belastet die Tragschiene 59 abwärts in Anlage am Schlitten 32=
Nahe seinem hinteren Ende trägt der Schlitten 32 an
einander gegenüberliegenden Seiten paarweise angeordnete Mitnehmerfinger 679 welche zum Ausfahren und Einziehen
der Auslegerabschnitte an den jeweiligen Querwänden 51 bis 5^· derselben angreifen» Wie man insbesondere
in Fig= 12a und 12b erkennt, sind die Finger 67 in durch in gegenseitigem Abstand übereinander angeordnete
Tragleisten 69 gebildeten seitlichen Ausschnitten 68 des Schlittens 32 untergebracht= Sie sind durch
in Figo 12as 12b und 13 dargestellte Federpatronen 70
auswärts in Eingriff mit den Querwänden 51 bis 5^ belastet«
Die Finger 67 jedes Paares weisen ineinandergreifende Zähne 71 auf, so daß sie nur gemeinsam verschwenkbar
sind= Sie haben schräg verlaufende Außenränder 72
und quer zur Achse des Zylinders 29 ausgerichtete Flanlen
735 welche jeweils zunaratnen einen Aunnchnitt 7'+
für die Aufnahme der Querwand 51 bis 5^ jeweils eines
beweglichen Auslegerabschnitts begrenzen.
Die Fingerpaare 67 sind mittels paarweise an beiden Seiten des Schlittens 32 angeordneten, gemeinsam
betätigbaren pneumatischen Zylindern 75 in die Aussparungen
68 des Schlittens einziehbar. Die Kolbenstangen 76 der Zylinder 75 sind jeweils über ein Gelenk
77 mit einem Winkelhebel 78 verbunden, welcher an
seinem anderen Schenkel einen auswärts offenen Schlitz aufweist und um eine Welle 80 verdrehbar am Schlitten
gelagert ist. Die Schlitze 79 dienen der Aufnahme von Bolzen 81, welche in bogenförmigen Schlitzen 82 in den
Tragleisten 69 geführt sind. Die Bolzen 81 sind in Öffnungen 83 jeweils eines Fingers 67 der beiden Fingerpaare
befestigt (Fig. 12). Die Finger 67 selbst sind mittels Zapfen 84 verschwenkbar zwischen den beiden
jeweiligen Tragleisten 69 des Schlittens 32 gelagert.
Die Anordnung der für das Ausfahren und Einziehen der beweglichen Auslegerabschnitte verwendeten Mitnehmerfingerpaare
67 ist insofern ausfallsicher, als die Finger 67 durch die Federpatronen 70 immer in der
vorgestreckten Stellung für den Angriff an einer der Querwände 51 bis 54- belastet sind. Selbst bei einem
Versagen der zum Einziehen der Finger 67 vorhandenen Zylinder 75 verhindern die Finger daher das unbeabsichtigte
Zusammenschieben des ganz oder teilweise ausgefahrenen Auslegers. Die Auswärtsbewegung der Finger
ist jeweils durch die Anlage einer Nase 85 an einem der Finger jedes Paares an einem Anschlag 85 des Schlittens
begrenzt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Anordnung einer Verriegelungsvorrichtung 87 am Innenabschnitt
21 zum Verriegeln der einzelnen beweglichen
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O oooo ύ ο ti a at?
ο α ο ο ο α oo α ο a c
O O O ft O D O fl ge
Auslegerabschnitte in der voll ausgefahrenen und der voll eingezogenen Stellung= Die Verriegelungsvorrichtung
87 ist nahe dem vorderen Ende des Innenabschnitts an diesem befestigts so daß sie sich nicht zusammen mit
den beweglichen Auslegerabschnitten bewegt„ Einzelheiten
der Verriegelungsvorrichtung 87 sind in Figo 1 und 14-bis
17 dargestellt=
Für die Aufnahme von mittels der Verriegelungsvorrichtung
87 betätigbaren Verriegelungsbolzen sind die Untergurte
aller beweglichen Auslegerabschnitte 2? bis 25 mit Öffnungen 88 und 89 versehen* Dabei sind die Öffnungen
88 nahe den vorderen Enden und die Öffnungen im hinteren Anschlußbereich der jeweiligen Abschnitte
angeordnet (Figo 1)„
Die im einzelnen in Figo 14 bis 17 dargestellte Verriegelungsvorrichtung
87 hat einen aufrecht stehenden Rahmen 90s'dessen obere und untere Querteile relativ zur
Längsachse des Auslegers geneigt sind, um die Unterschiede zwischen den Querschnittsprößon der einzelnen
beweglichen Abschnitte des Auslegers auszugleichen= Der Rahmen 90 ist mittels im einzelnen nicht dargestellter
Haterungen 91 beliebiger Ausführung in aufrechter
Stellung starr am Innenabschnitt 21 befestigt und enthält eine derjenigen der beweglichen Auslegerabschnitte
entsprechende Anzahl von mit geneigter Achse parallel nebeneinander angeordneten pneumatischen Zylindern 92,
93? 94-? 95s welche zum Einziehen von paarweise angeordnete^
unter Federbelastung in einer Verriegelungsstellung gehaltenen Verriegelungsbolzen 96 betätigbar sind»
Die oberen Enden der Zylinder 92 bis 95 sind über Gelenke
97 am oberen Rahmenteil 98 befestigt, welches seinerseits
hohl ist und einen über einen Anschluß 99 Renpoisten
Druckluftspeicher darstellt= Für die Zufuhr der Druckluft zu den Zylindern 92 bis 95 ist das hohle
Rahmenteil 98 über paarweise angeordnete T-Stücke 100,
• β**«
flexible Leitungen 101, 102, paarweise angeordnete
Magnetventile 104 und Auslaßleitungen 104 derselben mit hinter in den Zylindern geführten Kolben an den
Zylindern angeordneten !Druckluftanschlüssen 105 verbunden. Die Magnetventile 103 ermöglichen die Betätigung
jeweils eines der pneumatischen Zylinder 92 bis zum Herausziehen der Verriegelungsbolzen 96 aus den
öffnungen 88 oder 89 eines mittels des hydraulischen Zylinders 29 auszufahrenden bzw. einzuziehenden Auslegerabschnitts.
Die Kolbenstangen 106 der pneumatischen Zylinder sind über Kupplungsstücke 108 mit Stößeln 107 verbunden und
durch an den Stößeln 107 bzw. Kupplungsstücken 108 angreifende
Federn 109 in die eingezogene Stellung belastet. Durch Betätigung der Zylinder 92 bis 95 sind die
Kolbenstangen 106 gegen die von den Federn 109 ausgeübte Belastung ausfahrbar, um die jeweiligen Verriegelungsbolzen
96 aus den Öffnungen 88 oder 89 der beweglichen Abschnitte zu ziehen. Die Stößel 107 sind
verschieblich in das untere Rahmenteil 110 durchsetzenden Öffnungen geführt.
Zwischen der Unterseite des unteren Rahmenteils 110 und
an den unteren Enden der Stößel 107 sitzenden Druckschuhen 112 sind aus Tellerfedern 111 gebildete Stoßdämpfer
angeordnet. Die Druckschuhe 112 ruhen auf den oberen Rändern von schräg gestellten Kurbelarmen 113-Diese
sind an waagerecht querliegenden Kipphebelwellen 114 befestigt, welche in den Endstücken der einzelnen
Auslegerabschnitte 21 bis 24 gelagert sind, so daß sie im einnezogenen Zustand des Auslegers in abgestufter
Höhe liegen (Fig. 14). Die Kipphebelwellen 114 sind in
Lagern 115 gehalten, welche ihrerseits unter Verwendung von Knotenblechen 116 am vorderen Verstärkungsband des
jeweiligen Auslegerabschnitts befestigt sind. Beim Ausfahren des ersten, des zweiten und des dritten mittleren
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Auslegerabschnitts 22 bzw* 23 bzw= 24 wird die jeweils
im vorderen Teil desselben gelagerte Welle 114 mit dem
zugeordneten Kurbelarm 113 ebenfalls ausgefahren und entfernt sich dabei von dem jeweiligen Druckschuh 112
der Verriegelungsvorrichtung 87»
In gegenseitigem Abstand unverdrehbar auf den KLpphebelwellen
114 befestigte Kipphebel 117 greifen an jeweils
mittels eines Querbolzens 119 im jeweiligen Verriegelungsbolzen 96 gelagerten Rollen 118 an. Die Verriegelungsbolzen
96 sind durch Federn 12O5 welche sich auf
einer am Verstärkungsband des jeweiligen Auslegerabschnitts angebrachten Bodenplatte 121 abstützen, aufwärts
in ausfallsicheren Eingriff mit den Öffnungen in den Untergurten der Auslegerabschnitte 22 bis 25
belastet= Wie man in Fig» 16 erkennt, sind die Verriegelungsöffnungen
88 und 89 der beweglichen Auslegerabschnitte rechteckig, während die Verriegelungsbolzen
96 zylindrische Form haben und verschieblich in zylindrischen Bohrungen 122 im vorderen Teil des jeweiligen
Auslegerabschnitts 21 bis 24 geführt r.ind„
Um den Verschleiß der Verriegelungsbolzen 96 durch die
GIeitberührung mit den beweglichen Auslegerabschnitten möglichst gering zu halten, sind die Bolzen 96 an der
Oberseite mit Erhebungen 123 aus Aluminiumbronze bestückt» An der Vorderseite des oberen Teils haben die
Verriegelungsbolzen 96 jeweils einen Ausschnitt 124 mit einem darüber hinaus hervorstehenden oberen Rand 125?
welcher den vorderen Rand der jeweiligen rechteckigen Verfiegelungsöffnung 88 bzw» 89 übergreift, wie in
Fig» 17 dargestellt» Dadurch sind die Verriegelungsbolzen 96 sicher in den Öffnungen gehalten und ragen
mit .ihren oberen Ende darüber hervoro
Die beiden einem Auslegerabschnitt zugeordneten Verriegelungsbolzen
96 sind mittels der auf der zugeordneten
• ·■ * *
Welle 114 sitzenden Kipphebel 117 gleichzeitig zurückziehbar,
um die Verriegelung des Auslegerabschnitts in der ausgefahrenen oder eingezogenen Stellung zu lösen.
Dabei sind die beiden -Verriegelungsbolzen 96, wie vorstehend erläutert, in Eingriff mit den jeweiligen
Verriegelungsöffnungen 88 bzw. 89 federbelastet. Durch die Betätigung eines der pneumatischen Zylinder 92
bis 95 ist das diesem zugeordnete Paar Verriegelungsbolzen 96 entgegen der von den Federn 120 und 109 ausgeübten
Belastung zurückziehbar. Das Zurückziehen der im dritten Mittelabschnitt 24 angeordneten Verriegelungsbolzen. 96 für den äußeren Auslegerabschnitt 25 erfolgt
beispielsweise durch Betätigung des Zylinders 92 (Fig. 15)·
Tn entsprechender Weise werden die in den Abschnitten
?'$, PP und" 21 angeordneten VerriegelunEsbolzen 96 für die
Abschnitte 24 bzw. 23 bzw. 22 durch Betätigung der
Zylinder 93 bzw. 94- bzw. 95 zurückgezogen.
Die beweglichen Auslegerabschnitte 22 bis 25 sind durch den Eingriff der paarweise nebeneinander angeordneten,
federbelasteten Verriegelungsbolzen 96 mit den Verriegelungsöffnungen 88 oder 89 sicher in der eingezogenen
bzw. der ausgefahrenen Stellung gehalten. Beim· Einziehen irgend eines. Auslegerabschnitts fallen die Verriegelungsbolzen 96 unter Pederbelastung in die Öffnungen 88, und
beim Ausfahren dieses Abschnitts in die Öffnungen 89 ein.
Während die Verriegelungsvorrichtung 87 mit den pneumatischen
Zylindern 92 bis 95 immer am Innenabschnitt 21 des Kranauslegers verbleibt, werden die an den
beweglichen Abschnitten 22 bis 24 angeordneten Verriegelungsbolzen
96 und die dazugehörigen Kipphebelwellen
114 und Kurbelarme 113 zusammen mit den genannten Abschnitten ausgefahren.
Durch Betätigung des Ausfahr- und Einziehzylinders 29
und der dazugehörigen Mitnehmerfinger 67 lassen sich
einzelne Auslegerabschnitte, wahlweise in die voll aus-
131.
gefahrene oder in die voll eingezogene Stellung bewegen,
in welcher sie durch die jeweiligen Verriegelungsbolzen 96 gesichert werden, so daß der Ausleger in verschiedenen
Anordnungen verwendbar ist.
Wird beispielsweise ein kürzerer und dabei sehr steifer
Ausleger benötigt, so wird allein der erste Mittelabschnitt 22 aus dem Innenabschnitt 21 ausgefahren und
in ausgefahrener Stellung verrigelt» Die beweglichen
Abschnitte 23, 24 und 25 bleiben dabei in den ersten
Mittelabschnitt 22 eingezogen und werden von den Verriegelungsbolzen 96 in dieser Stellung festgehalten»
Wird ein Ausleger der größtmöglichen Länge.benötigt,
so werden nach Lösen der jeweiligen Verriegelungsbolzen
96 zunächst der äü^re Abschnitt 25 und darauf nacheinander
die Abschnitte 24, 23 und 22 ausgefahren» Die Verriegelung der ausgefahrenen Abschnitte erfolgt dabei
selbsttätig durch den Einfall der durch die Federn belasteten Verriegelungsbolzen 96 in die Öffnungen 89-
Beim Ausfahren des Auslegers zu einer gewünschten Anordnung muß also der in der gewünschten Anordnung am
weitesten außen liegende Abschnitt zuerst und weiter innen liegende Abschnitte nacheinander durch jeweils
erneute Betätigung des Zylinders 29 ausgefahren werden,,
Beim Einziehen des Kranauslegers muß dementsprechend der am weitesten innen liegende ausgefahrene Abschnitt
zuerst eingezogen werden, worauf die weiter außen liegenden Abschnitte durch wiederholte Betätigung des
Zylinders 29 nacheinander eingezogen werden,,
Ehe einer der bevreglichen Abschnitte ausgefahren oder
eingezogen werden kann, müssen die ihn haltenden Verriegelunp;nbolzen
96 zunächst durch Betätigung des jeweiligen
Zylinders 92 bis 95'zurückgezogen werden» Dies
geschieht durch Betätigung des jeweils zugeordneten Magnetventils 1OJ von in der Zeichnung nicht dargestellten Schalteinrichtungen aus.
Damit irgend einer der beweglichen Abschnitte durch die
Betätigung des hydraulischen Zylinders 29 ausgefahren oder eingezogen werden kann, muß die ihm zugeordnete
Querwand 51» 52, 53 oder 54- zunächst Aufnahme in dem
an jeder Seite des Schlittens 32 durch die dort angeordneten
Mitnahrnerfin^er 67 gebildeten Ausschnitt 7/+ finden.
Die Finger 67 sind durch die Federpatronen 70 in
(3io aun dem Schlitten $2 vorgestreckte Stellung belastet
und durch Betätigung der pneumatischen Zylinder einziehbar.
Bei der Vorwärts- oder Eückwartsbewegung des Schlittens
32 unter dem Antrieb des hydraulischen Zylinders 29 rasten die senkrechten Innenränder der zu dem zu bewegenden
Auslegerabschnitt gehörigen Querwand 5"I5 52, 53
oder 54- selbsttätig in die Ausschnitte 74- zwischen den
Fingern 67 ein. Die den Ausschnitt 74- begrenzenden
Flanken 73 der Finger 67 sind exzentrisch zu den Achsen
got AnIenkbolzen 84 versetzt, so daß der von der jeweiligen
Querwand auf die Flanken 73 ausgeübte Druck den Angriff der Finger an der Querwand noch verstärkt,
wie aus Fig. 12a hervorgeht. Dadurch ist ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet.
Der Angriff der federbelasteten Finger 67 an einer der Querwände 51 bis 54- kommt selbsttätig dadurch zustande,
daß die inneren Seitenränder der jeweiligen Wand bei der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Schlittens
an den äußeren Rändern 72 der Finger auflaufen. Das
Einziehen der Finger 67 in die in Fig. 12b gezeigte Stellung erfolgt dagegen durch die in Fig. 11b gezeigte
Bcitäl igung der paarweise vorhandenen pneumatischen
Zylinder 75.
• · * oo ·*
19 -
Zum Ausfahren irgend eines eingezogenen Auslegerabschnitts müssen zunächst die den betreffenden Abschnitt haltenden
Verriegelungsbolzen 96 durch Betätigung des zugeordneten pneumatischen Zylinders 92 »<>
„ 95 aus den Öffnungen 88 hervorgezogen werden» Nach dem Hervorziehen der Verriegelungsbolzen
96 bleibt der betreffende pneumatische Zylinder im Betätigungszustand, während der zuvor bereits
mit dem aufzufahrenden Abr.chni.Ut in Eingriff gebrachte
hydraulische ZyI rind er 29 betätigt wird, um den Abnchnitt
nun zufahren = Kurz bevor der betreffende Abschnitt vollständig
uuiifcPaTivon ist, wird der v.ufieord riete pnemnatische
Zylinder 92 .». 95 abgeschaltet, so daß sich der Kurbelarm 113 aufwärts bewegt und die Verrieg-elungsboly.en
96 mit den an ihrer Oberseite vorhandenen Erhebungen 1^3
in Anlage an der Unterseite des betreffenden Ausleserabschnitts kommen= Während der Zylinder 29 o.en Auslegerabschnitt
weiter ausfährt, gleiten die Verriegelungsbolzen 96 mit ihren Erhebungen 123 auf der Unterseite
des Abschnitts entlang, bis sie aufgrund ihrer Federbelastung
in die VerriereLungsöffnnngcn 89 einfallen.
Darauf werden dann die Ri 1. l.rjohinorri np;or (V/ wie !n Ki.p;. 1Ib
und 1Pb dargestellt zurückgezoren und dor Zylinder T'9
wird in eine Ctell unp e iripjef uh rrn, in welcher die Ki rifif f
67 an dem als Nächster auszufahrenden Abschnitt angreifen
können»
Zum Einziehen eines zuvor ausgefahrenen Auslegerabschnitts
werden die am hydraulischen Zylinder 29 angeordneten
Mitnehmerfinger 67 in Eingriff mit dem betreffenden Abschnitt gebracht, worauf der dem betreffenden Abschnitt
zugeordnete pneumatische Zylinder 92 .»o 95 betätigt
wird, um den jeweiligen Kurbelarm 113 abwärts zu verschwenken und damit die Verriegelungsbolzen 96 aus den
Öffnungen 89 zu ziehen= Nach dem Herausziehen der Ver-•riogelungfibolzon
96 bleibt der betreff enden juieimint i ju-lie
Zylinder im Beta tigungnzunland, und der hydraulische
Zylinder 29 wird eingefahren» Kurz bevor der betreffende
?ο
Auslegerabschnitt vollständig eingefahren ist, wird der zugeordnete pneumatische Zylinder 92 ... 95 abgeschal
tet, so daß sich der Kurbelarm 113 aufwärts bewegen kann und die Erhebungen 123 an der Oberseite der Verriegelungsbolzen
96 um ein Stück rückwärts der Öffnungen an der Unterseite des Auslegerabschnitts aufsetzen. Beim
weiteren Einziehen des Abschnitts gleiten die Verriegelungsbolzen 96 dann an dessen Unterseite entlang,, bis
sie in die Öffnungen 88 einfallen und den Abschnitt damit in der· ei ni^oi'.of^cncn Γ.ί.ο'Π unp; νοτττ ορνΌη.
Vor dorn AurvCahrc-Ti odor Ki n:\ i irhun i i-i^onci ο int·«-. Abrdirri I. i.n
λ-jerden die Mitnehmerrippe!· bV zunächst ruit ei-er Querwand
51 -.· 5^ des betreffenden Abschnitts in Eingriff" gebracht,
bevor die jeweiligen Verriegelungsbolzen zurückgezogen werden, so daß der betreffende Abschnitt jederzeit
sicher gehalten ist. Durch zeitgerechte Betätigung der pneumatischen Zylinder 75 werden die Mitnehmerfinger
67 zurückgezogen, so daß sie mit dem Schlitten 32 in die
richtige Stellung für den Angriff an der Querwand 51 ·- 5^
des auszufahrenden oder einzuziehenden Abschnitts gebracht werden können.
Bei Annäherung der in den Schlitten 32 eingezogenen Mitnehmerfinger an die einem der Schalter 60 zugeordnete
Querwand 51 -·· 5^ des zu bewegenden Abschnitts
werden die pneumatischen Zylinder 75 wie in 51Xg. 11a
dargestellt abgeschaltet, so daß die Kitnehmerfinger
um ein kleines Stück rückwärts der zu ergreifenden Querwand freigegeben werden. Beim weiteren Ausfahren
des Zylinders 29 mit dem Schlitten 32 laufen die Finger
67 mit ihren abgeschrägten äußeren Rändern 72 an den
Rändern der Öffnung 57 der jeweiligen Querwand auf und
.werden unter Überwindung der von den Pederpatrohen avisgeübten Belastung einwärts gekämmt, bis die Ränder
der Querwand den Ausschnitt 7^· erreichen, worauf die
Finger 67 unter dor von den Federpatronen '/O ausgeübUm
Belastung auswärts springen und an beiden Seiten der
jeweiligen Querwand an^reifen.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, ermöglicht
die Erfindung den Bau von sehr großen und eine hohe Tragfähigkeit aufweisenden-Kranauslegern, welche
darüber hinaus ein beträchtlich geringeres Gewicht aufweisen als vergleichbare Kranausleger herkömmlicher
Ausführung mit hydraulischen Ausiahr- und Einziehzylinderno
Die Verringerung des Gewichts ergibt sich aus der Verwendung nur eines einzigen hydraulischen
ZyliTidfM'H ΓΌ Γ(π· c'i.-ir. Λι:.". Γ.'ΐΐινοη l:nd Ki n:*, i f-ΐ,'-τι nor ν T--nc'triedoricri
Au r~. .1 «.-·;*;<.■ r;)br-,c·. 1 ■! ι i LLc im ^'ι ir-..': n« m t__· 11 w ΐ r -1-: ι - rj rn ϊ Ι. π ("πι
Schi it'-.en $2 und den in d Lep.en e Inr.iehb.-ircn Hi Ln oh in ο rfingern
67 und mit den durch zugeordnete BeLätlrungc—
einrichtungen wahlweise zurückziehbaren Verriegelungsbolzen 96.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
erlaubt die verschiedensten Abwandlungen desselben im Eahmen der Ansprücheο
-η-
Leerseite
Claims (2)
- DR. BERG DIPL.-ING.oSTPAPF :°VI> \> °: DIPL.-ING. SCHWABE DR.D^""PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86Anwaltsakte 31 675Kranausleger"U Kranausleger mit einem relativ feststehenden Innenabschnitt, einer Anzahl von teleskopartig in den Innenabschnitt einziehbaren und daraus ausfahrbaren, relativ beweglichen Auslegerabschnitten und Einrichtungen zum selektiven Ausfahren und Einziehen der ein zelnen beweglichen Abschnitte in eine voll ausgefahrene bzwο in eine voll eingezogene Stellung für die Aufstellung des Auslegers in der jeweils gewünschten Anordnung, gekennzeichnet durch eine nahe 'dem äußeren Ende des Innenabschnitts (21) an diesem befestigte, allen beweglichen Abschnitten (22 bis 25)Himkkniitrn Hypo Hunk MUtirlirn 44KI172KV) (BLZ 7OO2OO1I) Swift CcnlrHYI'O Dl. MM Bayer Vcreinstmnk München 453K)O (BL7 7(X)JOJ70) Foslschcck München 6114.1 808 (IiLZ 7(K)IOORO)
O (OiW) 9» »2 72 Tclcttrnmnic. 988273 HERCiSTAPiTATKNT München 988274 TELEX: 983310 0524560BERGd • 9 e ·gemeinsame Verriegelungsvorrichtung (87), durch nahe den äußeren Enden gewisser Auslegerabschnitte an diesen angeordnete, in bezug auf anschließende bewegliche Abschnitte (22 bis 25) in eine Verriegelungsstellung belastete, bewegliche Verriegelungselemente (96)» durch nahe den vorderen und hinteren Enden der beweglichen Auslegerabschnitte angeordnete Verriegelungseingriffe (88 bzw. 89) und durch der Verriegelungsvorrichtung (87) zugeordnete Kraftbetätigungseinrichtungen (92 bis 95) zum selektiven Zurückziehen der Verriegelungselemente (96) aus ihren Verriegelungsstellungen zum Freigeben des Ausfahrens oder Einfahrens des jeweiligen beweglichen Abschnitts mittels der eingangs genahten Ausfahr- und Einzieheinrichtung (29, 30, 32). - 2. Kranausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (87) eine an einer Seite des Ausleger-Innenabschnitts (21) befestigte, eine Anzahl von selektiv betätigbaren Arbeitszylindern (92, 93, 94-, 95) tragende Halterung (90) aufweist und daß die beweglichen Verriegelungselemente (96) in abgestufter Höhe an den Auslegerabschnitten angeordnete Verriegelungsbolzen und eime entsprechende Anzahl von betätigungsübertragend mit diesen verbundenen, an den betreffenden Auslegerabschnitten angeordneten Kipphebelwellen (113, 114-) aufweisen, welche in einer auf die Arbeitszylinder (92 bis 95) ausgerichteten Stellung selektiv durch diese verdrehbar sind.3· Kranausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennz e ichnet, daß die Arbeitszylinder (92 bis 95) über ihnen zugeordnete, an der Halterung (90) angebrachte Steuerventile (103) einzeln betätigbar sind.a OttO DOO4ο Kranausleger nach Anspruch 32 dadurch gekennzeichnet, daß die an der Halterung (90) angeordneten Arbeitszylinder (92 bis 95) pneumatische Zylinder sind, daß ein Teil (98) der Halterung einen Druckluftverteiler darstellt, und daß der Druckluftverteiler (98) über Leitungen (10O9 104) mit den Steuerventilen und diese über Leitungen (101, 102) mit den pneumatischen Zylindern (92 bis 95) verbunden sindo5° Kranausleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (103) elektromagnetisch betätigbar sind»60 Kranausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelu&gsbolzen (96) durch Druckfedern (120) in Eingriff mit den beweglichen Auslegerabschnitten belastet sind und daß auf den Kipphebelwellen (1139 114) sitzende Kipphebel (117) zum Zurückziehen der Verriegelungsbolzen gegen die von den Druckfedern (120) auf sie ausgeübte Belastung gelenkig an den Verriegelungsbolzen angreifen=7° Kranausleger nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Verrxegelungsbolzen (96) an ihren vorderen Enden aus einem eine geringe Reibung aufweisenden Material geformte Vorsprünge (123) zur Verringerung des durch die Gleitbewegung der Untergurte der beweglichen Auslegerabschnitte über die vorderen Enden der unter Belastung stehenden Verriegelungsbolzen hervorgerufenen Verschleißes aufweisen=80 Kranausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseingriffe (88, 89) in Gestalt von rechteckigen Verriegelungsöffnungen in den Untergurten der beweglichen Aus-legerabschnitte geformt sind und daß die Verriegelungsbolzen (96) zylindrische Form mit für ihren Eintritt in die Verriegelungsöffnungen (88, 89) geeigneten Abmessungen haben und nahe ihren vorderen Enden mit seitlichen Ausschnitten (124) für die Aufnahme von Rändern der rechteckigen Yerriegelungsöffnungen (88, 89) versehen sind.
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