DE313011C - - Google Patents
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- Germany
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- cartridge
- groove
- cartridge extractor
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
- F41A15/12—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
- F41A15/14—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
Description
Der Patronenauszieher nach der Erfindung ist so im Verschlußstück gehalten, daß sein
Haken so mit schrägem Zug hinter den Patronenrand greift, daß er die Patrone nach der
Längsachse des Verschlußstückes und- des Schlagbolzens zu ziehen sucht, also die Patrone
stets festhält. Dieser Patronenauszieher übt deshalb seine Wirkung sicher aus, auch
wenn seine Federkraft erlahmt sein sollte
ίο oder wenn er nicht federnd ausgebildet-ist.
Der Patronenauszieher ist zu diesem Zwecke parallel zur Achse im Verschlußstück
so gelagert, daß seine Befestigung am Verschlußstück genau oder nahezu in.der Achse
des Schlagbolzens liegt, der. Patronenauszieher also einen schrägen Zug auf die Patrone
ausübt. Hierbei kann der in die Bahn des Schlagbolzens eingreifende Fuß des Patronenausziehers
dazu benutzt werden, den Ausschlag des Schlagbolzens nach beiden Richtungen hin zu begrenzen. Der Schlagbolzen
erhält eine Nut, in die der Fuß des Patronenausziehers eingreift. Die Länge der Nut bestimmt
dann den Ausschlag des Schlag-
'25 bolzens.
Eine Ausführungsform dieses Patronenausziehers ist auf der Zeichnung dargestellt; und
zwar als federnder Patronenauszieher, obgleich er auch als nichtfedernder ausgeführt
sein kann.
. Fig. ι und 2 zeigen das Verschlußstück mit dem eingelegten Patronenauszieher von
unten gesehen, in Fig. 1 bei Federung, in Fig. 2 bei erlahmter Federung.
Fig. 3 zeigt das Verschlußstück gleichfalls von unten gesehen, wobei aber ein Schnitt in
Richtung des Schlagbolzens gelegt ist, Patronenauszieher und Schlagbolzen sind jedoch
in Ansicht dargestellt. Bei diesen Fig. 1 bis 3 ist der Deutlichkeit wegen das Schloßgehäuse
weggelassen. ·
Fig., 4 veranschaulicht einen Querschnitt durch das Verschlußstück und in Richtung
der Linie A-B, gleichzeitig ist bei dieser Figur das zugehörige Schloßgehäuse im Schnitt
mit zur Darstellung gebracht.
Das im Schloßgehäuse 1 verschiebbare Verschlußstück 2 hat an seiner Unterseite eine
Längsnut 3, in welcher der mit einem Schwanz 17 vorgesehene Patronenauszieher 4
eingelegt ist. Hierbei greift er mit seinem nach innen ragenden Fuß 5 in eine Quernut 11
des Verschlußstückes 2 so tief hinein, daß sein Angriffspunkt 6 genau oder in Nähe der
Längsachse 7-7 des Schlagbolzens 8 liegt; der Schaft Ί3 des Patronenauszieher 4 ist
federnd, sein Haken 9 greift hinter den Rand 10 der Patrone.
Der Patronenauszieher 4 findet dadurch < in der Längsnut 3 und sein Fuß 5 in der Quernut
11 des Verschlußstückes vollständigen Halt und wird ohne weitere Befestigungsmittel
in dem Verschlußstück 2 gehalten.
Die Verbindungslinie 12-12 des Fußangriffspunktes
6 mit dem Haken 9 des Patronenausziehers schließt mit der Längsachse 7-7 des Verschlußstückes 2 einen spitzen
Winkel α ein, so daß der Patronenauszieher 4
beim Rückgang des Verschlußstückes 2 das Bestreben hat, die Patrone nach der Längsachse
7-7 hinzuziehen, also der Haken 9 des Patronenausziehers 4 bestrebt ist, tief hin-
ter den Patronenrand zu greifen, so daß er die Patrone sicher faßt und festhält (Fig. i).
Ist der Patronenauszieher mit federndem
Schaft 13 versehen, so liegt er bei 14 in der
Längsnut 3 und am Haken 9 bei 15 und am Fuße 5 bei 16 an dem Verschlußstück 2 an.
Tritt nun, wie in Fig. 2 veranschaulicht,
ein Erlahmen des federnden Schafts 13 ein, so daß. derselbe nicht mehr bei 15 zur Anlage
1,0 kommt, so würde der Patronenauszieher 4 mit seinem Haken 9 beim Ausziehen einer stramm
in dem Lauf sitzenden Patrone mit in Richtung A ausweichen. Bei der gewählten Lage
des Angriffspunktes 6 .findet jedoch der Zug am Haken 9 in Richtung 12-12 statt, also
die Druckwirkung des Hakens 9 in Richtung B statt (Fig. 2).
Der Patronenauszieher kann 3urch gleichzeitiges Erfassen am Haken 9 und am Fuß 17
ao leicht aus der nach unten offenen Längsnut 3 und der ebenfalls nach unten offenen Quernut
11 des Verschluß Stückes 2 herausgenommen werden. Er liegt so, gegen Eindringen
von Sand und Staub geschützt, in dem Verschlußstück.
Der in die Bahn des Schlagbolzens eingreifende Auszieherfuß 5 kann zur Begrenzung
des Spieles des Schlagbolzens 8 benutzt werden, der zu dem Zwecke eine Nut 18 besitzt.
Claims (2)
1. Patronenauszieher für Handfeuerwaffen,
der in einer Längsnut des Verschlußstückes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß er mit seinem Schaft (13) und
. . Schwanz (17) in einer unten offenen
. Längsnut ohne Lösung von Verbindungsmitteln herausnehmbar liegt und mit
seinem Fuß (5) in eine Quernut (11) des Verschlußstückes (2) derart greift, daß
der in oder nahe der Längsachse des Verschlußstückes liegende Angriffspunkt (6) des Patronenausziehers am Verschlußstück
beim Rückgang des letzteren einen schrägen Zug ausübt und dadurch dessen Eingriff
in die Ausziehnut der Patronen sichert.
2. Patronenauszieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Fuß (5)
in eine Nut (18) des Schlagbolzens (8) eingreift, deren Länge den Ausschlag des
Schlagbolzens nach beiden Richtungen bestimmt.
-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313011C true DE313011C (de) |
Family
ID=565903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313011D Active DE313011C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313011C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998033035A1 (de) | 1997-01-23 | 1998-07-30 | Heckler & Koch Gmbh | Schlagbolzensicherung |
-
0
- DE DENDAT313011D patent/DE313011C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998033035A1 (de) | 1997-01-23 | 1998-07-30 | Heckler & Koch Gmbh | Schlagbolzensicherung |
DE19702374A1 (de) * | 1997-01-23 | 1998-07-30 | Heckler & Koch Gmbh | Schlagbolzensicherung |
US6145234A (en) * | 1997-01-23 | 2000-11-14 | Heckler & Koch Gmbh | Firing pin safety catch mechanism |
DE19702374C2 (de) * | 1997-01-23 | 2001-03-01 | Heckler & Koch Gmbh | Schlagbolzensicherung für eine Abzugseinrichtung mit Schlagstück |
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