DE306615C - - Google Patents

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DE306615C
DE306615C DENDAT306615D DE306615DA DE306615C DE 306615 C DE306615 C DE 306615C DE NDAT306615 D DENDAT306615 D DE NDAT306615D DE 306615D A DE306615D A DE 306615DA DE 306615 C DE306615 C DE 306615C
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spring ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B5/00Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Verkupplungen bekannt, bei welchen zwei mit ösen versehene Elemente hakenartig ineinandergreifen und in dieser Stellung durch einen Ring gesichert werden. Der Nachteil dieser Art von Verkupplungen liegt darin, daß während des Betriebes eine unbeabsichtigte Verschiebung des Ringes und dadurch bedingte Lösung der Verkupplung eintreten kann. ■.- Der Sicherungsring wird bei diesen
ίο Verkupplungen in der Sicherungsstellung durch einen federnden Bolzen gehalten, der in einer Kammer des einen der miteinander zu verbindenden Elemente gelagert ist. Hierbei ist ein Auswechseln der Feder des Bolzens bei deren Lahmwerden nur durch öffnen des Sicherungsringes möglich. Außerdem bildet die Kammer des Bolzens einen Staub- und Feuchtigkeitsbehälter, dem von außen nicht beizukommen ist. ,
Durch die vorliegende Erfindung werden die Nachteile derartiger Verkupplungen behoben. Eine unbeabsichtigte Lösung während des Betriebes ist unmöglich; Federn u. dgl. bald unbrauchbar werdende Teile kommen nicht zur Anwendung, ebensowenig wie irgendwelche andere lose verbieg- und verlierbare Teile. Gebrauchsstörungen durch Nässe, Eis, Staub, Schmutz und Rost sind unmöglich.
Die vorliegende Erfindung ist eine Kupplung für Pferdegeschirre, Tau- und Kettenwerke, bei welcher zwei mit Ösen versehene Elemente hakenartig ineinandergreifen und die Kupplung durch einen Ring gesichert wird. Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß dieser Ring als gewundener Springring ausgebildet ist, dessen Lage während der Verkoppelung beiderseitig durch Ansätze begrenzt wird.
Die Kupplung ist in einer Ausführungsform in Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt A-B, in Fig. 3 im Längsschnitt C-D, und in Fig. 4 im Querschnitt E-F dargestellt. Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 5 im Längsschnitt und Fig. 6 im Querschnitt G-H.
Bei der Ausführungsform Fig. 1 bis 3 ist a der erwähnte Bolzen, welcher auf der einen Seite einen Verbindungsring oder eine Verbindungsöse b trägt, Andererseits ist der Bolzen α mit einem Längsschlitz e versehen, der zentral geführt und in welchen die Plattet eingesteckt ist. Letztere hat' die aus Fig. 3 ersichtliche, bei d1 etwas abgeschrägte Form, ist am einen Ende mit einem Ansatz d2 und '-am anderen Ende, ebenfalls mit einem Verbindungsring oder einer -öse e ausgestattet. Ansatz d2 legt sich in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung gegen den Steg α1 des Bolzens a. Senkrecht zur Ebene der Platte d verläuft der Verschlußriegel f, dessen Form sich aus Fig. 2 ergibt, und welcher um den Bolzen g drehbar ist, und zwar derart, daß er eine kleine Verschiebung in der Längs? richtung gestattet. Verschlußriegel f greift in der Verschlußstellung in eine Aussparung h der Platte d ein.
Die letztere iät ferner mit einer zweiten Öse i versehen, welche den Ring k aufnimmt. Dieser liegt bei geschlossener Kupplung über dem Bolzen a.
Die Sicherung des Verschlußriegels f in der Verschlußstellung wird durch einen gewundenen SpringringΊ bewerkstelligt, welcher, auf
seiner Oberfläche gerauht, den Bolzen α umfaßt und in der Verschlußstellung durch dessen Ansatz m bzw. den dementsprechenden Ansatz η des Verschlußriegels einerseits und den Ansatz ο des letzteren andererseits am Abgleiten gehindert wird.
Soll nun die Kupplung gelöst werden, so führt man den Ansatz ο unter Drehung des Springringes I in die Windung des letzteren
ίο ein und dreht den Springring so lange, bis der Ansatz ο ihn auf der anderen Seite wieder verläßt. Nun ist der Sperriegel f frei, kann bei ο erfaßt und herausgedreht werden. Hierauf schiebt man den Springring I bis zum Ansatz m zurück, bringt den Ring k in die in Fig. 3 punktierte Stellung^ und die Platte d fällt aus dem Bolzen α bzw. dessen Schlitz c heraus, die Kupplung ist gelöst.
Ein Abgleiten des Springringes vom BoI-
ao zen α bei gelöster Kupplung wird durch den Ansatz m und den weiteren Ansatz p des Bolzens α verhindert. Soll der Springring ganz abgenommen werden, so dreht man ihn über den Ansatz p heraus, ähnlich, wie er vorher beim Lösen der Kupplung über den Ansatz 0 gedreht wurde.
Das Schließen der Kupplung erfolgt in umgekehrter Weise.
Bei der Ausführungsform Fig. 5 und 6 ist '3° der Riegel "f weggelassen. Die Platte d ist hier mit den Ansätzen ds und di versehen, zwischen welche in der Verschlußstellung der Kupplung der Springring I geführt ist und so diese Stellung sichert.
Soll hier die Kupplung gelöst werden, so führt man den Ansatz d3 unter Drehung des Springringes I in die Windung des letzteren ein und dreht den Springring so lange, bis der Ansatz d3 ihn auf der anderen Seite wieder verläßt. Nun ist die Platte d frei und kann bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Stellung des Ringes k ohne weiteres aus dem Bolzen a bzw. dessen Schlitz herausgenommen werden.
Die Einführung erfolgt in umgekehrter Weise, wobei man den Springring übrigens auch über den Ansatz i4 drehen kann, so daß er zwischen <ü4. und p zu liegen kommt/
Wie ersichtlich, werden die auftretenden Zugkräfte ausschließlich von dem starken Bolzen α aufgenommen bzw. auf denselben übertragen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    "i. Kupplung für Pferdegeschirre, Tau- und Kettenwerke, bei welcher zwei mit Ösen versehene Elemente hakenartig ineinandergreifen und in dieser Stellung durch einen Ring gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der letztere' als gewundener Springring (I) ausgebildet ist, dessen Lage während der Verkuppelung beiderseitig durch Ansätze eines der zu verkoppelnden Elemente oder auch beider begrenzt wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Bolzens (a) und der Platte (d) mittels Riegels (/") gehalten ist, wobei der zwischen den Ansätzen (m und 0) liegende Springring (I) die Verschlußstellung dieses Riegels sichert.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Springring (I) bei geschlossener Kupplung zwischen Ansätzen (m) des Bolzens (α) und (») des Verschlußriegels (f). einerseits und dem Ansatz (0) des letzteren andererseits und bei gelöster Kupplung zwischen den Ansätzen (m und p) des Bolzens (a) auf dem letzteren geführt ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Springring (I) bei geschlossener Kupplung zwischen Ansätze (d3 und ^4) der Platte (d) oder dem Ansatz (^4) der Platte (d) und
    _■ dem Ansatz (p) des Bolzens (a) geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652193A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-18 Werner Sobek Ingenieure Gmbh Gelenkiger Zuggliedenbeschlag mit bandförmigen Laschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652193A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-18 Werner Sobek Ingenieure Gmbh Gelenkiger Zuggliedenbeschlag mit bandförmigen Laschen

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