DE1193287B - Verschlussschnalle fuer Gurte od. dgl. - Google Patents

Verschlussschnalle fuer Gurte od. dgl.

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Publication number
DE1193287B
DE1193287B DEA43155A DEA0043155A DE1193287B DE 1193287 B DE1193287 B DE 1193287B DE A43155 A DEA43155 A DE A43155A DE A0043155 A DEA0043155 A DE A0043155A DE 1193287 B DE1193287 B DE 1193287B
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DE
Germany
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catch lever
receiving body
shoulder
seats
buckle according
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Pending
Application number
DEA43155A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Lawrence Rogers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ash & Rogers Ltd
Original Assignee
Ash & Rogers Ltd
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Publication date
Application filed by Ash & Rogers Ltd filed Critical Ash & Rogers Ltd
Publication of DE1193287B publication Critical patent/DE1193287B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2526Safety buckles with an operating lever

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A44b
Deutsche KL: 44 a -
Nummer: 1193 287
Aktenzeichen: A 43155III/44 a
Anmeldetag: 21. Mai 1963
Auslegetag: 20. Mai 1965
Die Erfindung betrifft lösbare Verschlußschnallen, die für Gürtel, Bänder od. dgl. und insbesondere für den Gebrauch bei Sicherheitsgurten für Straßenfahrzeuge geeignet sind.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und kräftig ausgebildeten Schnalle, welche leicht zu schließen und zu lösen ist, während sie doch gegen zufälliges Lösen unter Last sowie gegen Überbeanspruchung sehr widerstandsfähig ist.
Bekannt sind Gürtelschnallen, bei denen ein Aufnahmekörper und eine Einschubzunge vorgesehen sind, die je an einem Gurtende befestigt sind, und bei denen der Aufnahmekörper einen Anschlag und einen Fanghebel mit einer Schulter aufweist, der im Aufnahmekörper zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher die Schulter dem Anschlag benachbart ist, und einer Nichteingriffsstellung, in welcher die Schulter vom Anschlag Abstand hat, um eine Gelenkachse schwenkbar ist, und bei der die Einschubzunge ebenfalls eine Schulter aufweist und in den Aufnahmekörper zwischen Anschlag- und Fanghebel einschiebbar ist, wenn der letztere sich in Nichteingriffsstellung befindet, in der die Zunge dann von der Schulter des in Eingriffsstellung geschwenkten Fanghebels festgehalten wird. Dabei kann der Fanghebel angehoben werden, während der Riegelteil oder Aufnahmekörper Gegenstand einer Trennkraft ist, so daß der letztere Teil leicht unbetätigt bleibt, wenn er unter Krafteinwirkung steht, was natürlich unerwünscht ist. Ferner wird die Last durch einen Drehzapfen aufgenommen, der dabei großen Beanspruchungen ausgesetzt ist und leicht überlastet werden kann.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Verschlußschnallen.
Erfindungsgemäß weisen Fanghebel und Aufnahmekörper zusammenwirkende Sitze auf, so daß, wenn auf die beiden Schnallenteile, nämlich Aufnahmekörper und Einschubzunge, Zugkräfte in entgegengesetzten Richtungen ausgeübt werden, die Schulter des Fanghebels in Eingriff mit der Schulter der Einschubzunge kommt und die zusammenwirkenden Sitze wechselseitig zum Anschlag kommen. Dadurch verriegelt die auftretende Trennkraft unter Mitwirkung des Fanghebels die Zunge nur noch fester im Aufnahmekörper und verhindert eine zufällige Auslösung unter Last. Darüber hinaus wird die Last statt auf einen Drehzapfen auf besondere Sitze und Schultern übertragen, so daß unabhängig von der Größe der auftretenden Last keine Beeinträchtigung der völlig entlasteten Drehzapfen eintreten kann, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß
Verschlußschnalle für Gurte od. dgl.
Anmelder:
Ash & Rogers Limited, Walsall, Stafford
(Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Langewiesche, Patentanwalt,
Regensburg, Zollerstr. 13
Als Erfinder benannt:
Arthur Lawrence Rogers, Walsall, Stafford
ao (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
as Großbritannien vom 22. Mai 1962 (19 568)
die Schnalle leicht ausgelöst wird, wenn die Last verschwindet.
Vorzugsweise ist der Fanghebel in Scharnieren am Aufnahmekörper befestigt, und die zusammenwirkenden Sitze haben teilzylindrische Oberflächen, wobei der Fanghebel an dem Aufnahmekörper angelenkt ist um eine Achse, die annähernd mit der Längsachse des Zylinders zusammenfällt, von dem die erwähnten Oberflächen einen Teil bilden. Das Scharniergelenk gestattet es, daß die Sitze anschlagen, wenn die Teile der erwähnten Trennkraft unterworfen werden, aber so, daß sie gestatten, daß der Fanghebel von seiner Eingriffs- in seine Lösestellung gedreht werden kann, wenn die Schnalle nicht der erwähnten Trennkraft unterworfen ist.
Die Scharnierbefestigung des Fanghebels kann mit Schultern versehene Stifte aufweisen, die von entsprechenden Öffnungssitzen im Aufnahmekörper und im Fanghebel aufgenommen werden, wobei die vom Fanghebel nach auswärts weisenden Stifte federbelastet sind, so daß die Schultern sich mit dem Aufnahmekörper im Eingriff befinden, um den Fang-
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3 4
hebel mittig darin zu halten; dabei ist ein gewisses Breite etwas größer als die Breite des Gurtes 12
Spiel zwischen den Stiften und mindestens einem ist.
Öffnungssitz gegeben, das es den Sitzen erlaubt, In den Seitenwänden 15 oberhalb der öffnung 18
unter dem Einfluß der erwähnten Trennkräfte anzu- sind zwei Schlitze 19 vorgesehen, welche aufwärts schlagen. 5 und rückwärts gegen die Waagerechte mit kleinem
In abgewandelter Ausführung kann die Scharnier- Winkel geneigt sind.
befestigung des Fanghebels einen Schwenkstift ent- In den Schlitzen 19 sind die Enden 20 eines verhalten, der zwischen dem Fanghebel und dem Auf- schiebbaren Klemmstabes 21 von rechteckigem nahmekörper eingeschaltet ist und abgelenkt werden Querschnitt gelagert, so daß die rückwärtige Kante kann, um den Sitzen den Anschlag zu erlauben, io des Klemmstabes 21 sich der rückwärtigen gezähnten wenn die Schnalle den Trennkräften unterworfen ist. Kante 22 der öffnung 18 nähern kann.
Die Grundfläche des Aufnahmekörpers kann den Das Gurtende 12 ist somit zwischen dem ver-Anschlag bilden, wobei von ihr Seitenwände und ein schiebbaren Querstab 21 und der gezähnten Kante Teil oder mehrere Teile seitwärts von den Seiten 22 festklemmbar. Die Rückfläche des Quersteges 17 ausgehen, die den Sitz auf dem Aufnahmekörper 15 bildet einen Sitz 24 mit teilzylindrischer Oberfläche, bilden. Den Fanghebelsitz bildet ein Quersteg, der In jeder Seitenwand 15 ist koaxial mit der Achse des die Seitenwände miteinander verbindet. Quersteg, Zylinders, von dem die Sitze einen Teil bilden, ein Seitenteile und Grundplatte umschließen einen Rundloch 25 vorgesehen, welches einen Scharnier-Schlitz an der Vorderseite des Aufnahmekörpers, stift 26 aufnimmt, wobei ein gewisses Spiel zwischen durch welchen die Einschubzungenschulter eingeführt 20 Stift 26 und Loch 25 gegeben ist. Die Stifte 26 haben werden kann, um mit der Fanghebelschulter in einen Teil 27 von größerem und einen Teil 28 von Eingriff zu kommen. Der Aufnahmekörpersitz ist kleinerem Durchmesser. Die Teile 28 greifen in durch die rückwärtigen Flächen von einwärts ge- Löcher 29 im Fanghebel 3 ein. Die Stifte 26 sind richteten Ansätzen am Vorderende der Aufnahme- nach auswärts des Fanghebels 30 federbelastet durch körperseiten gebildet. 25 Federn 31, welche hinter den Teilen 27 in die Löcher
Vorzugsweise weist der Fanghebel an seiner Vor- 29 eingebracht sind.
derkante einen Anguß auf, dessen Vorderfläche den Der Fanghebel 30 umfaßt einen Deckel, der
Fanghebelsitz bildet, während die Rückfläche des zweckmäßigerweise aus Metallguß gefertigt ist, und
Angusses die Fanghebelschulter darstellt. hat dieselbe Breite wie der Aufnahmekörper 10, an
Im rückwärtigen Teil des Aufnahmekörpers kann 30 dem er mittels der Stifte 26 befestigt ist.
eine Längeneinsteil- und Festklemmvorrichtung für Seine rückwärtige Kante 32 reicht über die Rück-
das eine Gurtende angeordnet sein. wand 16 des Aufnahmekörpers 10 hinaus und ist
Die Einschubzunge ist eine Platte mit einer Rippe, aufwärts gerichtet und bildet das Fingergriffstück
welche die Zungenschulter bildet und sich entlang für den Benutzer der Verschlußschnalle,
der Vorderkante der Platte erstreckt. 35 An der Vorderseite des Fanghebels 30 unterhalb
In abgewandelter Form kann die Einschubzunge des Deckels ist ein Anguß vorgesehen; diese Vereine Platte mit einer öffnung oder mehreren Öffnun- dichtung 33 erstreckt sich quer zum Vorderende des gen aufweisen, wobei die Zungenschulter durch die Fanghebels 30 und ist mit einem gewissen Spiel rückwärtige Kante der öffnung oder die Kanten der zwischen die Innenflächen der Seitenwände 15 des öffnungen gebildet wird. 40 Aufnahmekörpers 10 eingepaßt.
Der Fanghebel ist nachgiebig in seiner Eingriffs- In dem Sitz 34, der im verdichteten Vorderteil 33 stellung in bestimmter Lage mit Hilfe einer Feder vorgesehen ist, ist eine mittlere Aussparung 35 eingehalten, die zwischen ihm und dem Aufnahme- geformt, in welcher eine Drehfeder 36 untergebracht körper wirksam ist. ist, von deren Enden eines in ein Loch 37 in der
Zwei Beispiele für Verschlußschnallen von Fahr- 45 Aussparung 35 eingreift, während das andere in ein
zeugsicherheitsgurten sind in den Zeichnungen dar- Loch 38 im Sitz 24 am Aufnahmekörper 10 eingreift,
gestellt. Es zeigt Die Drehfeder 36 drückt den Fanghebel 30 abwärts
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Verschluß- in Verschlußlage, wobei eine durch die hintere Oberschnalle in Eingriffsstellung, fläche des Angusses 33 gebildete Schulter 39 gegen
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Ein- 50 die obere Fläche 40 der Grundplatte 14 des Aufschubzunge, nahmekörpers gedrückt wird, der dadurch einen An-
F ig. 3 eine perspektivische »auseinandergezogene« schlag bildet. Die vordere Unterfläche des Angusses
Ansicht des Aufnahmekörpers, 33 ist von der Schulter vorwärts und aufwärts ge-
F i g. 4 eine auseinandergezogene perspektivische neigt und geht in den halbzylindrischen Sitz 34 an
Darstellung der zweiten Verschlußschnallenausfüh- 55 der Vorderkante des Angusses über,
rungsform. Die Einschubzunge 11 hat T-Form; sie ist aus
Der Aufnahmekörper 10 und die Einschubzunge einem Mittelstück 41 und einem Querstück 42 zu-11 sind je an einem Gurtende 12 bzw. 13 befestigt. sammengesetzt. Letzteres ist mit einer öffnung 43 zur Die Gurte sind durch diese Schnallenteile 10, 11 lös- Aufnahme des Gurtendes 13 versehen. Das Mittelbar miteinander verbunden. Der kastenförmige Auf- 60 stück 41 weist eine ebene Unterfläche 44 auf, welche nahmekörper 10 ist zweckmäßig als Metallgußkörper auf der Oberseite 40 der Grundplatte in Verschlußoder in Schmiedeeisen hergestellt und weist eine lage anliegt.
Grundplatte 14, zwei lotrecht stehende Seitenwände Das Vorderende der Einschubzunge 11 ist mit 15 an gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte, einer Rippe 45 versehen, die sich quer zum Mittelferner eine Rückwand 16 und einen Quersteg 17 an 65 stück 41 über dessen volle Breite erstreckt. Die Rückder Vorderseite auf. fläche der Rippe 45 bildet eine Schulter 46, welche
In der Grundplatte 14 ist nahe der Rückwand 16 mit der Schulter 39 des Fanghebels 30 in Eingriff
eine rechtwinklige öffnung 18 vorgesehen, deren kommt.
An jeder Seite des Mittelstücks 41 ist ein aufrechtstehender Verstärkungsflansch 47 angeformt; die Flansche 47 sind mit Rillen 48 versehen, welche sanft in die Schulter 46 einmünden, ebenfalls komplementär zur Schulter 39 des Fanghebels.
Ferner ist eine Verstärkungsrippe 49 in der Mitte vorgesehen, die von der Oberkante der Schulter 46 zur öffnung 43 hin abwärts geneigt ist. Der Fanghebel 30 ist mit einem Spalt 50 im Anguß 33 versehen, der diese Verstärkungsrippe 49 aufnimmt. Das Vorderende 51 der Verstärkungsrippe 45 ist gerundet, so daß beim Verbinden der Schnallenteile das Vorderende 51 mit der geneigten Unterfläche 52 des Angusses 33 in Eingriff kommt und bewirkt, daß der Fanghebel sich öffnet und die Rippe 45 unter der Schulter 39 hindurchtreten kann.
Das Schließen der Schnalle geschieht wie folgt:
Das Mittelstück 41 der Einschubzunge 11 wird in den Schlitz 23 des Aufnahmekörpers 10 soweit wie möglich eingeführt. Dabei greift die gekrümmte Oberfläche 51 an der Vorderkante der Rippe 45 in die Unterfläche 52 des Fanghebels 30 ein und veranlaßt diesen zu einer Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 36, und zwar bis die Rippe 45 an der Schulter 39 vorbei ist, worauf die Feder 36 den Fanghebel 30 wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren läßt. In dieser Stellung des Fanghebels 30 greift die Schulter 39 in die Schulter 46 auf der Einschubzunge 11.
Wird die Verschlußschnalle jetzt einer Trennkraft unterworfen, welche bestrebt ist, die Teile in entgegengesetzter Richtung auseinanderzuziehen, bewirkt der gegenseitige Eingriff der Schultern 39 und 46, daß der Fanghebel 30 bestrebt ist, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, um dadurch die Schulter 39 weiterhin in Richtung auf den Anschlag 40 zuzubewegen, der auf der Grundplatte 14 des Aufnahmekörpers 10 eingeformt ist. Da sich jedoch die Schultern 39, 46 in wechselweisem Eingriff befinden, ist keine weitere Bewegung des Fanghebels 30 um sein Scharnier möglich, und die auf die Schnalle ausgeübte Kraft bewirkt, daß nunmehr die Sitze 34 und 24 miteinander in Berührung kommen und der auf die Schnalle ausgeübten Kraft Widerstand leisten.
Die Sitze 24, 34 können infolge des Spiels, das zwischen den Löchern 25 und den Scharnierstiften 26 besteht, miteinander in Berührung kommen. Die Trennkraft wird also nicht in der Hauptsache auf die verhältnismäßig schwachen Gelenkstifte 26 übertragen, sondern überwiegend durch den Anschlag der Sitze 24 und 34 aufgenommen.
Zum Öffnen der Schnalle wird der Fanghebel 30 am Fingergriffstück 32 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn angehoben bis in seine Auslösestellung, so daß die Schulter 39 sich aufwärts bewegt und außer Eingriff mit der Schulter 46 kommt, so daß die Einschubzunge 11 aus dem Schlitz 23 herausgezogen werden kann.
Die für die zweite Ausführungsform der Verschlußschnalle verwendeten Bezugszeichen sind der Zeichnung und den Patentansprüchen zu entnehmen. Ihre Wirkungsweise entspricht völlig der des beschriebenen Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes.

Claims (9)

Patentansprüche: 6s
1. Verschlußschnalle für Gurte od. dgl., bestehend aus einem Aufnahmekörper und einer Einschubzunge, die je an einem Gurtende befestigt sind, bei der der Aufnahmekörper einen Anschlag und einen Fanghebel mit einer Schulter aufweist, der im Aufnahmekörper zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher die Schulter dem Anschlag benachbart ist, und einer Nichteingriffsstellung, in welcher die Schulter vom Anschlag Abstand hat, um eine Gelenkachse schwenkbar ist, und bei der die Einschubzunge, die ebenfalls eine Schulter aufweist, in den Aufnahmekörper zwischen Anschlag und Fanghebel einschiebbar ist, wenn letzterer sich in Nichteingriffsstellung befindet, wo sie von der Schulter des in Eingriffsstellung geschwenkten Fanghebels festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß Fanghebel (30, 64) und Aufnahmekörper (10, 56) zusammenwirkende Sitze (24, 34; 61, 69) aufweisen, so daß, wenn auf die beiden Schnallenteile (10,11; 55, 56) Zugkräfte in entgegengesetzten Richtungen ausgeübt werden, die Schulter (39; 70) des Fanghebels (30, 64) in Eingriff mit der Schulter (46; 75) der Einschubzunge (11, 55) kommt und die zusammenwirkenden Sitze (24, 34; 61, 69) wechselseitig in Anschlag kommen. ·
2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Sitze (24, 34, 61, 69) teilzylindrische Oberflächen aufweisen und die Schwenkachse des Fanghebels (30; 64) annähernd zusammenfällt mit der Längsachse des Zylinders, von dem die Oberflächen der Sitze (24, 34, 61, 69) einen Teil bilden.
3. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghebel (30) in der Gelenkachse mit Stiften (26) befestigt ist, deren Köpfe (27) bzw. Schäfte (28) in Öffnungen (29; 31) im Fanghebel (30) bzw. im Aufnahmekörper (10) greifen, wobei die Stifte (26) unter der Wirkung von Federn (31) aus dem Fanghebel (30) gedrückt werden, so daß ein Spiel möglich ist zwischen den Stiften und den Öffnungen (25; 29).
4. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghebel (30) in der Achse durch einen Gelenkstift (63) befestigt ist, der zwischen Fanghebel (30, 64) und Aufnahmekörper (10, 56) eingeschaltet ist und abgelenkt werden kann, um die zusammenwirkenden Sitze (61,69) in Anschlag zu bringen.
5. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (24; 61) am Aufnahmekörper (10, 56) an einem Quersteg (17) oder zwei von den Seitenwänden (58) des Aufnahmekörpers (10, 56) abgewinkelten Ansätzen (59) ausgebildet sind.
6. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Vorderteil (33 oder 68) des Fanghebels (30, 64) an der Vorderseite den Sitz (34; 69) bildet.
7. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Zugrichtung senkrechte, zusätzlich zum Sitz (69, 61) wirksame Fangfläche (71) des Fanghebels (64) hinter eine Gegenkante (66) des Aufnahmekörpers (56) greift.
8. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte
Vorderteil (33, 68) des Fanghebels (30, 64) an seiner ausgewölbten Rückfläche die Schulter (39 oder 70) bildet.
9. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe
(51) entlang der Vorderkante der Einschubzunge (11) die Schulter (46) bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 893 088, 2 999 288.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 570/40 5.65 & Bundesdruckerei Berlin
DEA43155A 1962-05-22 1963-05-21 Verschlussschnalle fuer Gurte od. dgl. Pending DE1193287B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1956862A GB979448A (en) 1962-05-22 1962-05-22 Improvements in releasable fastenings suitable for straps and the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1193287B true DE1193287B (de) 1965-05-20

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DEA43155A Pending DE1193287B (de) 1962-05-22 1963-05-21 Verschlussschnalle fuer Gurte od. dgl.

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