DE102012205203B4 - Verschlussspanner - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action

Abstract

Verschlussspanner, umfassend
ein Fußteil (102),
einen relativ zu dem Fußteil (102) schwenkbaren Spannhebel (106) und ein relativ zu dem Spannhebel (106) schwenkbares Spannelement (110), das in einer Spannstellung einen Gegenhalter (112) hintergreift,
wobei der Verschlussspanner (100) einen Mitnehmer (152) umfasst, der mit dem Spannhebel (106) gekoppelt ist und mit dem Spannelement (110) lösbar koppelbar ist,
wobei das Spannelement (110) im mit dem Mitnehmer (152) gekoppelten Zustand durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels (106) in eine Offenstellung überführbar ist,
wobei der Mitnehmer (152) oder das Spannelement (110) ein Rastelement (162) umfasst,
wobei der Verschlussspanner (100) ein Betätigungselement (170) umfasst, durch dessen Betätigung der Mitnehmer (152) oder das Spannelement (110) aus einer Raststellung lösbar ist und
wobei der Mitnehmer (152) in einer Querrichtung (134) des Verschlussspanners (100) verschiebbar an dem Spannhebel (106) gehalten und durch Ausüben eines Drucks auf das Betätigungselement (170) in einer Querrichtung (134) des Verschlussspanners (100) relativ zu dem Spannhebel (106) verschiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlussspanner, der ein Fußteil, einen relativ zu dem Fußteil schwenkbaren Spannhebel und ein relativ zu dem Spannhebel schwenkbares Spannelement, das in einer Spannstellung einen Gegenhalter hintergreift, umfasst.
  • Ein solcher Verschlussspanner ist beispielsweise aus der EP 1 169 235 B1 bekannt.
  • Dieser bekannte Verschlussspanner ist handgriffseitig mit einem handbetätigbaren Hebel versehen, um das Spannelement, nachdem es durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels aus seiner Spannstellung an dem Gegenhalter gelöst worden ist, in eine Offenstellung bewegen zu können, in welcher das Spannelement von dem Gegenhalter abgehoben ist.
  • Bei diesem bekannten Verschlussspanner muss allerdings der handbetätigbare Hebel, beispielsweise mit dem Daumen der den Griff des Verschlussspanners umschließenden Hand einer Bedienungsperson, zusätzlich zu dem Spannhebel betätigt werden, um das Spannelement in die Öffnungsstellung zu überführen.
  • Die US 4 181 333 A und die US 4 531 769 A offenbaren Verschlussspanner, welche ein Fußteil, einen relativ zu dem Fußteil schwenkbaren Spannhebel und ein relativ zu dem Spannhebel schwenkbares Spannelement, das in einer Spannstellung einen Gegenhalter hintergreift, umfassen, wobei der jeweilige Verschlussspanner einen Mitnehmer umfasst, der mit dem Spannhebel gekoppelt ist und mit dem Spannelement lösbar koppelbar ist, und wobei das Spannelement im mit dem Mitnehmer gekoppelten Zustand durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels in eine Offenstellung überführbar ist.
  • Die EP 2 020 186 B1 offenbart eine Verschlussvorrichtung für Sportschuhe, welche ein Fußteil, einen relativ zu dem Fußteil schwenkbaren Spannhebel und ein relativ zu dem Spannhebel schwenkbares Spannelement, das in einer Spannstellung einen Gegenhalter hintergreift, umfasst, wobei die Verschlussvorrichtung einen Mitnehmer umfasst, der mit dem Spannhebel gekoppelt ist und mit dem Spannelement koppelbar ist, und wobei das Spannelement im mit dem Mitnehmer gekoppelten Zustand durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels in eine Offenstellung überführbar ist, wobei eine Feder den Mitnehmer unter einer elastischen Vorspannung hält.
  • Die DE 1 760 095 A offenbart einen Schuhverschluss mit zwei magnetischen Verschlussteilen.
  • Die EP 2 233 024 A1 offenbart einen Verschlussspanner für einen Sportschuh, welcher ein Fußteil, einen relativ zu dem Fußteil schwenkbaren Spannhebel und ein relativ zu dem Spannhebel schwenkbares Spannelement, das in einer Spannstellung einen Gegenhalter hintergreift, umfasst, wobei der Verschlussspanner einen Mitnehmer umfasst, der mit dem Spannhebel gekoppelt ist und mit dem Spannelement lösbar koppelbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschlussspanner der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Überführung des Spannelements in die Offenstellung besonders einfach durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verschlussspanner nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung liegt somit das Konzept zugrunde, das Spannelement des Verschlussspanners mittels des lösbar mit dem Spannelement koppelbaren Mitnehmers, der seinerseits mit dem Spannhebel gekoppelt ist, so an den Spannhebel anzukoppeln, dass das Spannelement der Schwenkbewegung des Spannhebels in die Offenstellung erfolgt, so dass kein zusätzlicher Hebel betätigt werden muss, um das Spannelement in die Offenstellung zu überführen.
  • Dadurch, dass der Mitnehmer lösbar mit dem Spannelement koppelbar ist, wird dabei erreicht, dass das Spannelement nach Lösen dieser Kopplung unabhängig von dem Spannhebel bewegbar ist.
  • Hierdurch kann insbesondere das Spannelement, zur Vorbereitung eines Spannvorgangs des Verschlussspanners, wieder zu dem Gegenhalter zurückbewegt werden, bevor der Spannhebel aus seiner Offenstellung herausbewegt wird.
  • Ferner wird die Überführung des Spannelements und des Spannhebels in die jeweilige Spannstellung vorzugsweise nicht durch eine dauerhafte Kopplung zwischen dem Spannelement und dem Spannhebel erschwert.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Spannelement im mit dem Mitnehmer gekoppelten Zustand durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels in die Offenstellung schwenkbar ist.
  • Der Mitnehmer kann grundsätzlich in beliebiger Weise mit dem Spannhebel gekoppelt sein, solange die Kopplung in der Weise ausgebildet ist, dass der Mitnehmer bei der Schwenkbewegung des Spannhebels in dessen Offenstellung ebenfalls bewegt wird.
  • Besonders einfach gestaltet sich diese Kopplung, wenn der Mitnehmer an dem Spannhebel angeordnet ist.
  • Ferner kann das Ankoppeln des Mitnehmers an das Spannelement, vor dem Überführen des Spannelements in dessen Offenstellung mittels des Mitnehmers, grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Mitnehmer durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels mit dem Spannelement koppelbar ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Mitnehmer in einer Zwischenstellung des Spannelements, in welcher das Spannelement aus der Spannstellung gelöst ist, mit dem Spannelement koppelbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Bewegung des Spannelements aus der Spannstellung in diese Zwischenstellung nicht durch die Kopplung des Spannelements mit dem Mitnehmer erschwert wird.
  • Vorzugsweise steht das Spannelement in der Zwischenstellung mit dem Gegenhalter in Kontakt.
  • In der Offenstellung ist das Spannelement vorzugsweise von dem Gegenhalter abgehoben.
  • Das Spannelement kann grundsätzlich in beliebiger Weise ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Spannelement als ein, vorzugsweise im Wesentlichen U-förmiger, Spannbügel ausgebildet.
  • Die Kopplung zwischen dem Mitnehmer und dem Spannelement kann grundsätzlich in jeder beliebigen Weise ausgebildet sein, solange diese Kopplung zwischen dem Mitnehmer und dem Spannelement wieder lösbar ist.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Mitnehmer durch Kraftschluss mit dem Spannelement koppelbar ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Mitnehmer und/oder das Spannelement ein Magnetelement umfasst. In diesem Fall kann die Kopplung zwischen dem Spannelement und dem Mitnehmer durch eine magnetische Anziehungskraft hergestellt werden.
  • Wenn der Mitnehmer ein Magnetelement umfasst, so umfasst das Spannelement vorzugsweise einen magnetisierbaren Abschnitt und/oder ein zweites Magnetelement, um mit dem Mitnehmer in magnetische Wechselwirkung treten zu können.
  • Wenn das Spannelement ein Magnetelement umfasst, so umfasst der Mitnehmer vorzugsweise einen magnetisierbaren Abschnitt und/oder ein zweites Magnetelement, um mit dem Spannelement in magnetische Wechselwirkung treten zu können.
  • Alternativ oder ergänzend zu einer Kopplung durch Kraftschluss kann auch vorgesehen sein, dass der Mitnehmer durch Formschluss mit dem Spannelement koppelbar ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass eines der Elemente Mitnehmer und Spannelement ein erstes Rastelement umfasst und das jeweils andere dieser Elemente ein zweites Rastelement umfasst, welches mit dem ersten Rastelement verrastbar ist.
  • Für die Herstellung einer wirksamen Kopplung zwischen dem Mitnehmer und dem Spannelement, bei welcher ein unbeabsichtigtes Lösen der Kopplung zwischen dem Mitnehmer und dem Spannelement vermieden wird, ist es günstig, wenn der Verschlussspanner ein Vorspannelement umfasst, welches im gekoppelten Zustand den Mitnehmer und/oder das Spannelement in eine Raststellung vorspannt, in welcher der Mitnehmer und das Spannelement durch Verrastung miteinander gekoppelt sind.
  • Ein solches Vorspannelement kann insbesondere ein Federelement, beispielsweise eine Druckfeder, eine Zugfeder und/oder eine Tellerfeder, umfassen.
  • Um die Kopplung zwischen dem Mitnehmer und dem Spannelement in einfacher Weise wieder lösen zu können, wenn das Spannelement durch die Schwenkbewegung des Spannhebels in die Offenstellung überführt worden ist, ist es günstig, dass der Verschlussspanner ein Betätigungselement umfasst, durch dessen Betätigung der Mitnehmer und/oder das Spannelement aus einer Raststellung lösbar ist, in welcher der Mitnehmer und das Spannelement miteinander verrastet sind.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Betätigungselement eine Ausnehmung zur Aufnahme des Spannelements und/oder des Mitnehmers aufweist.
  • Um den Verschlussspanner sowohl für Rechtshänder als auch für Linkshänder leicht benutzbar zu machen, ist es von Vorteil, wenn das Betätigungselement in zwei verschiedenen Positionen relativ zu dem Spannhebel montierbar ist, wobei das Betätigungselement in einer ersten Position links von dem Spannhebel und in einer zweiten Position rechts von dem Spannhebel angeordnet ist.
  • Dabei beziehen sich die Angaben „links von dem Spannhebel“ und „rechts von dem Spannhebel“ jeweils auf die Position links bzw. rechts von einer Längsmittelebene des Spannhebels, die senkrecht zur Schwenkachse des Spannhebels verläuft, wobei die Blickrichtung vom Spannhebel zum Gegenhalter des Verschlussspanners gerichtet ist.
  • Bei der Erfindung ist vorgesehen, dass der Mitnehmer relativ zu dem Spannhebel in einer Querrichtung des Verschlussspanners verschiebbar ist.
  • Diese Querrichtung ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Spannhebels und/oder im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Spannelements ausgerichtet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer nicht in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallenden ersten Ausführungsform eines Verschlussspanners mit Fußteil, Spannhebel, Spannelement und Gegenhalter in einer Spannstellung, in welcher das Spannelement an dem Gegenhalter verriegelt ist;
    • 2 eine schematische Seitenansicht des Verschlussspanners in der Spannstellung aus 1;
    • 3. eine schematische Draufsicht von oben auf den Verschlussspanner in der Spannstellung aus den 1 und 2;
    • 4 eine schematische Vorderansicht des Verschlussspanners in der Spannstellung aus den 1 bis 3, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 4 in 3;
    • 5 eine schematische perspektivische Darstellung des Verschlussspanners in einer Zwischenstellung, in welcher das Spannelement aus der Spannstellung an dem Gegenhalter gelöst ist, aber ein Mitnehmer des Verschlussspanners noch nicht mit dem Spannelement gekoppelt ist;
    • 6 eine schematische Seitenansicht des Verschlussspanners in der Zwischenstellung aus 5;
    • 7 eine schematische Draufsicht von oben auf den Verschlussspanner in der Zwischenstellung aus den 5 und 6;
    • 8 eine schematische Vorderansicht des Verschlussspanners in der Zwischenstellung aus den 5 bis 7, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 8 in 7;
    • 9 eine schematische perspektivische Darstellung des Verschlussspanners in einer Ankopplungsstellung, in welcher der Mitnehmer des Verschlussspanners an das Spannelement des Verschlussspanners ankoppelt;
    • 10 eine schematische Seitenansicht des Verschlussspanners in der Ankopplungsstellung aus 9;
    • 11 eine schematische Draufsicht von oben auf den Verschlussspanner in der Ankopplungsstellung aus den 9 und 10;
    • 12 eine schematische Vorderansicht des Verschlussspanners in der Ankopplungsstellung aus den 9 bis 11, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 12 in 11;
    • 13 eine schematische perspektivische Darstellung des Verschlussspanners in einer Offenstellung, in welcher das Spannelement von dem Gegenhalter abgehoben und noch mit dem Mitnehmer gekoppelt ist;
    • 14 eine schematische Seitenansicht des Verschlussspanners in der Offenstellung aus 13;
    • 15 eine schematische Draufsicht von oben auf den Verschlussspanner in der Offenstellung aus den 13 und 14;
    • 16 eine schematische Vorderansicht des Verschlussspanners in der Offenstellung aus den 13 bis 15, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 16 in 15.;
    • 17 eine schematische perspektivische Darstellung einer in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallenden zweiten Ausführungsform eines Verschlussspanners, bei welcher der Mitnehmer des Verschlussspanners ein Rastelement und ein Betätigungselement zum Betätigen des Rastelements umfasst, wobei der Verschlussspanner sich in der Spannstellung befindet;
    • 18 eine schematische Seitenansicht des Verschlussspanners in der Spannstellung aus 17;
    • 19 eine schematische Draufsicht von oben auf den Verschlussspanner in der Spannstellung aus den 17 und 18;
    • 20 eine schematische Vorderansicht des Verschlussspanners in der Spannstellung aus den 17 bis 19, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 20 in 19;
    • 21 eine schematische perspektivische Darstellung des Verschlussspanners in einer Ankopplungsstellung, in welcher das Spannelement des Verschlussspanners aus der Spannstellung an dem Gegenhalter gelöst ist und mit dem Mitnehmer des Verschlussspanners durch Verrastung gekoppelt ist;
    • 22 eine schematische Seitenansicht des Verschlussspanners in der Ankopplungsstellung aus 21;
    • 23 eine schematische Draufsicht von oben auf den Verschlussspanner in der Ankopplungsstellung aus den 21 und 22;
    • 24 eine schematische Vorderansicht des Verschlussspanners in der Ankopplungsstellung aus den 21 bis 23, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 24 in 23;
    • 25 eine schematische perspektivische Darstellung des Verschlussspanners in einer Offenstellung, in welcher das Spannelement von dem Gegenhalter abgehoben und mit dem Mitnehmer verrastet ist;
    • 26 eine schematische Seitenansicht des Verschlussspanners in der Offenstellung aus 25;
    • 27 eine schematische Draufsicht von oben auf den Verschlussspanner in der Offenstellung aus den 25 und 26; und
    • 28 eine schematische Vorderansicht des Verschlussspanners in der Offenstellung aus den 25 bis 27, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 28 in 27.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein in den 1 bis 16 dargestellter, als Ganzes mit 100 bezeichneter Verschlussspanner umfasst ein Fußteil 102, einen mittels eines Spannhebellagers 104 schwenkbar an dem Fußteil 102 gehaltenen Spannhebel 106, ein mittels eines Spannelementlagers 108 schwenkbar an dem Spannhebel 106 gehaltenes Spannelement 110 und einen Gegenhalter 112, der von dem Spannelement 110 in einer in den 1 bis 4 dargestellten Spannstellung des Verschlussspanners 100 hintergreifbar und gegen das Fußteil 102 des Verschlussspanners 100 verspannbar ist.
  • Das Fußteil 102 kann beispielsweise zwei Fußteil-Winkelelemente 114 umfassen, von denen jedes wiederum einen Befestigungsschenkel 116 und einen Lagerschenkel 118 umfasst.
  • Der Befestigungsschenkel 116 kann eine oder mehrere Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen 120 aufweisen, durch welche (nicht dargestellte) Befestigungsmittel hindurchtreten können, mit welchen das Fußteil 102 an einem (nicht dargestellten) ersten Untergrund festlegbar ist.
  • Die Lagerschenkel 118 der beiden Fußteil-Winkelelemente 114 liegen aneinander an und tragen das Spannhebellager 104, mittels welchem der Spannhebel 106 schwenkbar an dem Fußteil 102 gehalten ist.
  • Der Spannhebel 106 kann beispielsweise zwei Spannhebelwangen 122 umfassen.
  • Jede Spannhebelwange 122 weist jeweils einen Lagerteil 124 und einen Griffteil 126 auf, die über eine Abkröpfung 128 miteinander verbunden sind.
  • Die Griffteile 126 der Spannhebelwangen 122 liegen aneinander an und sind von einem Griff 130 des Verschlussspanners 100 umgeben.
  • Der Griff 130 dient dazu, dass eine Bedienungsperson an demselben angreifen kann, um den Spannhebel 106 relativ zu dem Fußteil 102 um seine durch das Spannhebellager 104 verlaufende Spannhebelschwenkachse 132 zu schwenken.
  • Die Lagerteile 124 der Spannhebelwangen 122 sind aufgrund der Abkröpfungen 128 in einer parallel zur Spannhebelschwenkachse 132 verlaufenden Querrichtung 134 des Verschlussspanners 100 voneinander beabstandet und auf jeweils einer Seite des Fußteils 102 angeordnet, wobei die einander zugewandten Innenseiten der Spannhebelwangen 122 an den einander abgewandten Außenseiten der Lagerschenkel 118 des Fußteils 102 anliegen.
  • An den Lagerteilen 124 der Spannhebelwangen 122 ist ferner das Spannelementlager 108 gehalten.
  • Das Spannelementlager 108 umfasst einen Schwenkbolzen 135, welcher die Lagerteile 124 der Spannhebelwangen 122 durchsetzt und um eine Spannelementschwenkachse 136 schwenkbar gelagert ist.
  • Das Spannelement 110 ist beispielsweise als ein U-förmiger Spannbügel 138 ausgebildet, dessen freie Enden sich durch Durchtrittsbohrungen in dem Schwenkbolzen 135 hindurcherstrecken.
  • Diese freien Enden sind vorzugsweise mit jeweils einem Außengewinde versehen, auf welches zu beiden Seiten des Schwenkbolzens 135 jeweils eine Mutter 140 aufgeschraubt ist, um den Spannbügel 138 an dem Schwenkbolzen 135 zu sichern.
  • Der Gegenhalter 112 umfasst eine Basisplatte 142, von welcher sich zwei Seitenwangen 144 weg erstrecken.
  • Die Basisplatte 142 weist eine oder mehrere Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen 146 auf, durch welche (nicht dargestellte) Befestigungsmittel hindurchführbar sind, mittels welcher der Gegenhalter 112 an einem (nicht dargestellten) zweiten Untergrund festlegbar ist.
  • Die Seitenwangen 144 des Gegenhalters 112 umfassen jeweils einen Haltevorsprung 148 und eine an der dem Fußteil 102 des Verschlussspanners 100 abgewandten Seite des Haltevorsprungs 148 angeordnete Ausnehmung 150, welche beispielsweise im Wesentlichen komplementär zu dem Querschnitt des Spannelements 110 ausgebildet ist, so dass in der in den 1 bis 4 dargestellten Spannstellung das Spannelement 110 die Haltevorsprünge 148 des Gegenhalters 112 hintergreifen und in den Ausnehmungen 150 aufgenommen sein kann.
  • In dieser Spannstellung sind der Gegenhalter 112 und das Fußteil 102 des Verschlussspanners 100 mittels des Spannelements 110 gegeneinander verspannt.
  • Ferner umfasst der Verschlussspanner 100 einen Mitnehmer 152, welcher, vorzugsweise drehfest, an dem Spannhebel 106 angeordnet ist.
  • Der Mitnehmer 152 umfasst einen Halteteil 154, der sich durch Durchgangsöffnungen in den Spannhebelwangen 122 hindurch erstreckt und, vorzugsweise unlösbar, mit den Spannhebelwangen 122 verbunden ist, und einen von dem Halteteil 154 in der Querrichtung 134 des Verschlussspanners 100 vorspringenden Mitnehmervorsprung 156.
  • Der Mitnehmervorsprung 156 umfasst ein Magnetelement 158, das an einer dem Spannelement 110 zugewandten Seite des Mitnehmervorsprungs 156 angeordnet ist.
  • Das Magnetelement 158 ist vorzugsweise als ein Dauermagnet ausgebildet.
  • Grundsätzlich kann jedes Element des Verschlussspanners 100 aus jedem beliebigen Material gebildet sein, welches für die Funktion des Verschlussspanners 100 eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist.
  • Der Griff 130 und der Mitnehmer 152 (mit Ausnahme des Magnetelements 158) sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Die übrigen Bestandteile des Verschlussspanners 100 sind vorzugsweise aus einem metallischen Material, insbesondere aus einem Stahlmaterial, gebildet.
  • Der vorstehend beschriebene Verschlussspanner 100 funktioniert wie folgt:
    • In der in den 1 bis 4 dargestellten Spannstellung des Verschlussspanners 100 hintergreift das Spannelement 110 den Gegenhalter 112 und ist in dieser Spannstellung dadurch gesichert, dass der Spannhebel 106 sich in seiner Totpunktstellung oder etwas unterhalb seiner Totpunktstellung befindet.
  • In dieser Spannstellung ist das Spannelement 110 vorzugweise im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung 160 des Verschlussspanners 100 ausgerichtet, welche von dem Fußteil 102 zu dem Gegenhalter 112 gerichtet ist und senkrecht zu der Querrichtung 134 des Verschlussspanners 100 verläuft.
  • Der Mitnehmer 152 ist in der Spannstellung auf der den Befestigungsschenkeln 116 des Fußteils 102 abgewandten Seite des Spannelements 110 angeordnet und von dem Spannelement 110 beabstandet.
  • Wenn eine Bedienungsperson an dem Griff 130 des Verschlussspanners 100 angreift und den Griff 130 und damit den Spannhebel 106 (in der Blickrichtung der 2 und 6 gesehen im Gegenuhrzeigersinn) relativ zu dem Fußteil 102 um die Spannhebelschwenkachse 132 über den Totpunkt des Spannhebels 106 hinaus verschwenkt, so wird das Spannelement 110 aus der in den 1 bis 4 dargestellten Spannstellung gelöst und in die in den 5 bis 8 dargestellte Zwischenstellung überführt, in welcher das Spannelement 110 die Ausnehmungen 150 des Gegenhalters 112 verlassen hat, aber immer noch in Kontakt mit dem Gegenhalter 112 steht.
  • In dieser Zwischenstellung ist das Magnetelement 158 des Mitnehmers 152 noch von dem Spannelement 110 beabstandet, so dass der Mitnehmer 152 und das Spannelement 110 in dieser Stellung noch nicht miteinander gekoppelt sind.
  • Durch weiteres Schwenken des Spannhebels 106 um die Spannhebelschwenkachse 132 (in der Blickrichtung der 6 und 10 gesehen im Gegenuhrzeigersinn) gelangt das Magnetelement 158 in Kontakt mit dem Spannelement 110, wodurch eine kraftschlüssige Kopplung zwischen dem Mitnehmer 152 und dem Spannelement 110 hergestellt wird. Damit ist der in den 9 bis 12 dargestellte Ankopplungszustand des Verschlussspanners 100 erreicht.
  • Wenn nun die Bedienungsperson den Spannhebel 106 aus der in den 9 bis 12 dargestellten Ankopplungsstellung in die in den 13 bis 16 dargestellte Offenstellung um die Spannhebelschwenkachse 132 zurückschwenkt (in der Blickrichtung der 10 und 14 gesehen im Uhrzeigersinn), so wird das durch eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Material des Spannelements 110 und dem Magnetelement 158 des Mitnehmers 152 mit dem Mitnehmer 152 gekoppelte Spannelement 110 bei dieser Schwenkbewegung des Spannhebels 106 mitgeführt und somit in seine ebenfalls in 13 bis 16 dargestellte Offenstellung überführt, in welcher das Spannelement 110 von dem Gegenhalter 112 abgehoben und von dem Gegenhalter 112 beabstandet ist.
  • Die Längsrichtung des Spannelements 110 schließt in der Offenstellung mit der Längsrichtung 160 des Verschlussspanners 100 vorzugsweise einen Winkel von 45° oder mehr ein.
  • Um den Verschlussspanner 100 von der in den 13 bis 16 dargestellten Offenstellung wieder in die in den 1 bis 4 dargestellte Spannstellung zu überführen, wird die Kopplung zwischen dem Spannelement 110 und dem Mitnehmer 152 dadurch gelöst, dass die Bedienungsperson den Griff 130 an dem Spannhebel 106 festhält und zugleich an dem Spannelement 110 angreift und dasselbe um die Spannelementschwenkachse 136 zu dem Gegenhalter 112 hin (in der Blickrichtung der 14 gesehen im Gegenuhrzeigersinn) schwenkt, wobei sich das Spannelement 110 unter Überwindung der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Spannelement 110 und dem Magnetelement 158 von dem Magnetelement 158 löst.
  • Eine in den 17 bis 28 dargestellte zweite Ausführungsform eines Verschlussspanners 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 16 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass der Mitnehmer 152 statt eines Magnetelements 158 ein Rastelement 162 umfasst, so dass der Mitnehmer 152 durch Formschluss lösbar mit dem Spannelement 110 koppelbar ist.
  • Wie am besten aus den 19 und 20 zu ersehen ist, umfasst der Mitnehmer 152 auf der einen Seite einer Längsmittelebene 164 des Verschlussspanners 100, die senkrecht zur Spannhebelschwenkachse 132 und parallel zur Längsrichtung 160 des Verschlussspanners 100 verläuft, das Rastelement 162 mit einer Rastausnehmung 166 zur Aufnahme eines Abschnitts des Spannelements 110 im gekoppelten Zustand von Mitnehmer 152 und Spannelement 110, wobei die Rastausnehmung 166 in der Richtung zu dem Spannelement 110 hin durch einen Rastvorsprung 168 begrenzt ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der Längsmittelebene 164 umfasst der Mitnehmer 152 ein Betätigungselement 170, beispielsweise in Form eines Betätigungsknopfes 172, welches vorzugsweise eine Ausnehmung 174 zur Aufnahme eines Abschnitts des Spannelements 110 im gekoppelten Zustand von Mitnehmer 152 und Spannelement 110 aufweist.
  • Der Mitnehmer 152 ist in der Querrichtung 134 des Verschlussspanners 100 verschiebbar an dem Spannhebel 106 gehalten.
  • Das Betätigungselement 170 ist an seinem dem Spannhebel 106 zugewandten Ende mit einem Anschlagbund 176 versehen. Zwischen dem Anschlagbund 176 und der demselben zugewandten Außenseite des Spannhebels 106 ist ein Federelement 178, beispielsweise in Form einer Druckfeder und/oder einer Tellerfeder, angeordnet.
  • Das Federelement 178 dient als ein Vorspannelement 182 und spannt den Mitnehmer 152 in seine beispielsweise in 19 dargestellte Ruhestellung vor, in welcher das Betätigungselement 170 seinen maximalen Abstand von dem Spannhebel 106 einnimmt und das Rastelement 162 über einen weiteren Anschlagbund 180 an der gegenüberliegenden Seite des Spannhebels 106 anliegt.
  • Durch Ausüben eines Drucks auf das Betätigungselement 170 in der Querrichtung 134 ist der Mitnehmer 152 aus dieser Ruhestellung gegen die Rückstellkraft des Federelements 178 in eine Freigabestellung verschiebbar, in welcher das Spannelement 110 in die Rastausnehmung 166 des Rastelements 162 einbringbar oder aus der Rastausnehmung 166 herausbewegbar ist.
  • Die vorstehend beschriebene zweite Ausführungsform des Verschlussspanners 100 funktioniert wie folgt:
    • In der in den 17 bis 20 dargestellten Spannstellung des Verschlussspanners 100 hintergreift das Spannelement 110 den Gegenhalter 112 und verläuft durch die Ausnehmungen 150 des Gegenhalters 112, so dass der Gegenhalter 112 und das Fußteil 102 des Verschlussspanners 100 durch das Spannelement 110 gegeneinander verspannt sind.
  • Wenn eine Bedienungsperson den Griff 130 und damit den Spannhebel 106 des Verschlussspanners 100 aus der Spannstellung um die Spannhebelschwenkachse 132 (in der Blickrichtung der 18 und 22 im Gegenuhrzeigersinn) in die in den 21 bis 24 dargestellte Ankopplungsstellung schwenkt, so wird das Spannelement 110 aus der Spannstellung gelöst und in eine Zwischenstellung überführt, in welcher das Spannelement 110 noch an dem Gegenhalter 112 anliegt.
  • Ferner wird der drehfest mit dem Spannhebel 106 verbundene Mitnehmer 152 auf das Spannelement 110 zu bewegt, bis der Rastvorsprung 168 des Rastelements 162 in Kontakt mit dem Spannelement 110 kommt. Beim Weiterschwenken des Spannhebels 106 verdrängt das Spannelement 110 den Rastvorsprung 168 gegen die Rückstellkraft des Federelements 178 in der Querrichtung 130 von dem Spannhebel 106 weg, so dass das Spannelement 110 in die Rastausnehmung 166 des Rastelements 162 hinein gelangen kann. Wenn der gesamte Querschnitt des Spannelement-Abschnitts in der Rastausnehmung 166 aufgenommen ist, bewegt sich der Mitnehmer 152 aufgrund der Rückstellkraft des Federelements 178 in seine Ruhestellung zurück, wodurch der Mitnehmer 152 und das Spannelement 110 miteinander verrastet sind.
  • Wenn anschließend die Bedienungsperson den Griff 130 und damit den Spannhebel 106 von der in den 21 bis 24 dargestellten Ankopplungsstellung um die Spannhebelschwenkachse 132 (in der Blickrichtung der 22 und 26 im Uhrzeigersinn) in die in den 25 bis 28 dargestellte Offenstellung schwenkt, so wird das durch formschlüssige Verrastung mit dem Mitnehmer 152 gekoppelte Spannelement 110 durch diese Schwenkbewegung des Spannhebels 106, welche durch den mit dem Spannhebel 106 verbundenen Mitnehmer 152 auf das Spannelement 110 übertragen wird, ebenfalls in seine Offenstellung überführt.
  • Um den Verschlussspanner 100 von der in den 25 bis 28 dargestellten Offenstellung wieder in die in den 17 bis 20 dargestellte Spannstellung überführen zu können, wird die Kopplung zwischen dem Spannelement 110 und dem Mitnehmer 152 dadurch gelöst, dass die Bedienungsperson einen Druck auf das Betätigungselement 170 in der Querrichtung 134 ausübt, so dass der Mitnehmer 152 gegen die Rückstellkraft des Federelements 178 in der Querrichtung 134 des Verschlussspanners 100 derart verschoben wird, dass der Rastvorsprung 168 des Rastelements 162 außer Eingriff mit dem Spannelement 110 kommt. Dann kann das Spannelement 110 (unter Einwirkung der Schwerkraft oder durch Angreifen einer Bedienungsperson an dem Spannelement 110) aus der Rastausnehmung 166 herausbewegt und um die Spannelementschwenkachse 136 (in der Blickrichtung der 26 im Gegenuhrzeigersinn) geschwenkt werden, bis das Spannelement 110 in Kontakt mit dem Gegenhalter 112 kommt.
  • Der in 17 bis 28 dargestellte Verschlussspanner 100 ist zur Benutzung durch einen Linkshänder vorgesehen, der das rechts von der Längsmittelebene 164 angeordnete Betätigungselement 170 mit dem Daumen der linken Hand betätigen kann, wenn die linke Hand den Griff 130 umgreift.
  • Der Verschlussspanner kann aber leicht für die Benutzung durch einen Rechtshänder umgebaut werden, indem der Mitnehmer 152 vom Spannhebel 106 gelöst und in einer um 180° gedrehten Position wieder an den Spannhebel 106 montiert wird, so dass das Betätigungselement 170 dann links von der Längsmittelebene 164 angeordnet ist.
  • Im Übrigen stimmt die in den 17 bis 28 dargestellte zweite Ausführungsform des Verschlussspanners 100 hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise mit der in den 1 bis 16 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.

Claims (12)

  1. Verschlussspanner, umfassend ein Fußteil (102), einen relativ zu dem Fußteil (102) schwenkbaren Spannhebel (106) und ein relativ zu dem Spannhebel (106) schwenkbares Spannelement (110), das in einer Spannstellung einen Gegenhalter (112) hintergreift, wobei der Verschlussspanner (100) einen Mitnehmer (152) umfasst, der mit dem Spannhebel (106) gekoppelt ist und mit dem Spannelement (110) lösbar koppelbar ist, wobei das Spannelement (110) im mit dem Mitnehmer (152) gekoppelten Zustand durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels (106) in eine Offenstellung überführbar ist, wobei der Mitnehmer (152) oder das Spannelement (110) ein Rastelement (162) umfasst, wobei der Verschlussspanner (100) ein Betätigungselement (170) umfasst, durch dessen Betätigung der Mitnehmer (152) oder das Spannelement (110) aus einer Raststellung lösbar ist und wobei der Mitnehmer (152) in einer Querrichtung (134) des Verschlussspanners (100) verschiebbar an dem Spannhebel (106) gehalten und durch Ausüben eines Drucks auf das Betätigungselement (170) in einer Querrichtung (134) des Verschlussspanners (100) relativ zu dem Spannhebel (106) verschiebbar ist.
  2. Verschlussspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (152) an dem Spannhebel (106) angeordnet ist.
  3. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (152) durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels (106) mit dem Spannelement (110) koppelbar ist.
  4. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (152) in einer Zwischenstellung des Spannelements (110), in welcher das Spannelement (110) aus der Spannstellung gelöst ist, mit dem Spannelement (110) koppelbar ist.
  5. Verschlussspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (110) in der Zwischenstellung mit dem Gegenhalter (112) in Kontakt steht.
  6. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (110) als ein Spannbügel (138) ausgebildet ist.
  7. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (152) durch Kraftschluss mit dem Spannelement (110) koppelbar ist.
  8. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (152) und/oder das Spannelement (110) ein Magnetelement (158) umfasst.
  9. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (152) durch Formschluss mit dem Spannelement (110) koppelbar ist.
  10. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussspanner (100) ein Vorspannelement (182) umfasst, welches im gekoppelten Zustand den Mitnehmer (152) und/oder das Spannelement (110) in eine Raststellung vorspannt.
  11. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (170) eine Ausnehmung (174) zur Aufnahme des Spannelements (110) und/oder des Mitnehmers (152) aufweist.
  12. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (170) in zwei verschiedenen Positionen relativ zu dem Spannhebel (106) montierbar ist, wobei das Betätigungselement (170) in einer ersten Position links von dem Spannhebel (106) und in einer zweiten Position rechts von dem Spannhebel (106) angeordnet ist.
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