DE102015003171A1 - Schlüsselsafe zur Anbringung an eine Montagefläche - Google Patents
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Abstract
Ein Schlüsselsafe (1) zur Anbringung an eine Montagefläche hat ein Wandelement (4), das an der Montagefläche fixierbar ist und an dem zumindest ein Schlüssel halterbar ist, ein Gehäuseteil (13), mittels dem das Wandelement (4) und ggf. der zumindest eine Schlüssel abdeckbar sind, und ein Kombinationsschloss (2,) mittels dem das Wandelement (4) und das Gehäuseteil (13) bei geschlossenem Schlüsselsafe (1) aneinander verriegelbar sind. Um einen derartigen Schlüsselsafe (1) mit einem vergleichsweise geringen technisch-konstruktiven Aufwand mechanisch stabiler und in einfacher Weise betätigbar zu gestalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Gehäuseteil (13) an seiner dem Wandelement (4) zugeordneten Kante (14) rund ausgestaltet ist, dass das Gehäuseteil (13) bei am Kombinationsschloss (2) eingestelltem Schlüsselgeheimnis in Bezug auf das Wandelement (4) drehbar ist, und dass das Gehäuseteil (13) nach einer Drehung um einen vorgebbaren Drehwinkel in Bezug auf das Wandelement (4) vom Wandelement (4) abnehmbar ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüsselsafe zur Anbringung an eine Montagefläche, mit einem Wandelement, das an der Montagefläche fixierbar und an dem zumindest ein Schlüssel halterbar ist, einem Gehäuseteil, mittels dem das Wandelement und ggf. der zumindest eine Schlüssel abdeckbar sind, und einem Kombinationsschloss, mittels dem das Wandelement und das Gehäuseteil bei geschlossenem Schlüsselsafe aneinander verriegelbar sind.
- Aus dem Stand der Technik bekannte entsprechende Schlüsselsafes haben üblicherweise einen an der Montagefläche fixierbaren Kasten, an dem eine zum Kasten verschwenkbare Platte angeordnet ist, die beispielsweise mittels eines Kombinationsschlosses gegen eine Verschwenkung gesichert sein kann. Bei Einstellung des Schlüsselgeheimnisses des Kombinationsschlosses wird ein Entriegelungsmechanismus in Betrieb gesetzt, was dazu führt, dass bei eingestelltem Schlüsselgeheimnis die Kappe verschwenkbar ist und durch Verschwenken derselben der Innenraum des Kastens zugänglich wird.
- Derartige Schlüsselsafes haben sich als vergleichsweise anfällig gegen mechanische Aufbruchversuche ud. dgl. erwiesen.
- Ausgehend von dem vorstehend geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schlüsselsafe der eingangs geschilderten Art derart weiterzubilden, dass er bei geringem technisch-konstruktiven Aufwand mechanisch stabiler ist und in einfacher Weise betätigbar und betriebssicher bleibt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuseteil an seiner dem Wandelement zugeordneten Kante rund ausgestaltet ist, dass das Gehäuseteil bei am Kombinationsschloss eingestelltem Schlüsselgeheimnis in Bezug auf das Wandelement drehbar ist, und dass das Gehäuseteil nach einer Drehung um einen vorgebbaren Drehwinkel in Bezug auf das Wandelement vom Wandelement abnehmbar ist. Durch die drehbare Ausgestaltung des Gehäuseteils in Bezug auf das Wandelement ergeben sich im Vergleich zum Stand der Technik in erheblich geringerer Weise Angriffspunkte, die einem mechanischen Aufbruch des Schlüsselsafes dienen könnten.
- Wenn der erfindungsgemäße Schlüsselsafe mit einem Verwischmechanismus zur Verwischung des Schlüsselgeheimnisses des Kombinationsschlosses ausgerüstet ist, zu dem ein Verstellelement des Kombinationsschlosses und eine Steuerkurve gehören, mittels denen nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses am Kombinationsschloss bei der Drehung des Gehäuseteils in Bezug auf das Wandelement Codierelemente des Kombinationsschlosses aus ihrer dem Schlüsselgeheimnis desselben entsprechenden Stellung heraus verstellbar sind, kann sichergestellt werden, dass eine Kenntnisnahme vom Schlüsselgeheimnis durch Unbefugte bei geöffnetem Schlüsselsafe quasi unmöglich ist, da das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses immer nur für einen äußerst kurzen Zeitraum eingestellt bleibt.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schlüsselsafes beträgt der Drehwinkel des Gehäuseteils in Bezug auf das Wandelement ca. 60 Grad, wobei sich die Steuerkurve des Verwischmechanismus über ca. 25 Grad bis 45 Grad erstreckt.
- Um ein möglichst aufwandfreies Verbleiben des Gehäuseteils im Bereich des Wandelements zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuseteil des Schlüsselsafes mittels eines Drahts, eines Bands od. dgl. mit dem Wandelement verbunden ist.
- Vorteilhaft sind das Kombinationsschloss im als Haube bzw. Kappe ausgebildeten Gehäuseteil und die Steuerkurve am Wandelement angeordnet. Im Innenraum des hauben- bzw. kappenförmig ausgebildeten Gehäuseteils lässt sich das Kombinationsschloss sicher aufnehmen, wobei eine betriebssichere Halterung des Kombinationsschlosses innerhalb des Gehäuseteils mittels einer geeigneten Halteplatte gewährleistet werden kann.
- Um dem Gehäuseteil eine mechanisch besonders widerstandsfähige Ausgestaltung zu verleihen, ist das als Haube bzw. Kappe ausgebildete Gehäuseteil halbkugelig mit einem zylindrischen Abschnitt an seiner dem Wandelement zugeordneten Kante und einem wandelementfernen und zum Wandelement parallel angeordneten Flachabschnitt ausgebildet.
- Das Wandelement ist zweckmäßigerweise als Rundplatte ausgestaltet, an deren Außenrand eine Kreisnut ausgebildet ist, in der die dem Wandelement zugeordnete Kante des Gehäuseteils aufnehmbar ist.
- Das Gehäuseteil bzw. kappenseitige Kombinationsschloss des Schlüsselsafes weist vorteilhaft ein Blockierglied auf, das bei geschlossenem Schlüsselsafe und aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstelltem Kombinationsschloss in Blockiereinrichtung mit am Wandelement ausgebildeten Blockierelementen ist und bei eingestelltem Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses aus dem Blockiereingriff mit den wandelementseitigen Blockierelementen lösbar ist.
- Um eine sichere Fixierung des Gehäuseteils am Wandelement – auch während der Drehung – zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Gehäuseteil und dem Wandelement des Schlüsselsafes eine Bajonettverschlussvorrichtung ausgebildet ist, die nur dann geöffnet werden kann, wenn das Schlüsselgeheimnis am Kombinationsschloss eingestellt und das Gehäuseteil um den vorgebbaren Drehwinkel in Bezug auf das Wandelement gedreht ist.
- Zur Erleichterung der Betätigung bzw. Drehung des kappen- bzw. haubenförmigen Gehäuseteils ist es vorteilhaft, wenn auf der Außenfläche der Haube bzw. Kappe Griffmulden ausgebildet sind.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüsselsafes zur Anbringung an eine Montagefläche; und -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in1 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüsselsafes zur Anbringung an eine Montagefläche. - Ein in den
1 und2 anhand eines Ausführungsbeispiels gezeigter Schlüsselsafe1 , der an einer in den Figuren nicht gezeigten Montagefläche angebracht wird, dient der Verwahrung eines oder mehrerer Schlüssel, z. B. eines Zweitschlüssels. Innerhalb des Schlüsselsafes1 ist zumindest ein in den Figuren ebenfalls nicht dargestellter Schlüssel deponierbar. - Der innerhalb des Schlüsselsafes
1 aufbewahrte Schlüssel soll lediglich einem bestimmten Personenkreis zugänglich sein. Um den Schlüsselsafe1 zu öffnen, muss die jeweilige Person ein Schlüsselgeheimnis eines Kombinationsschlosses2 kennen, welches in den Schlüsselsafe1 in der im Folgenden beschriebenen Weise integriert ist. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Kombinationsschloss
2 vier Codierelemente3 in Form von Zahlenrädern, an denen das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses2 einstellbar ist. - Der Schlüsselsafe
1 ist zweiteilig ausgestaltet. Zu ihm gehört zunächst ein Wandelement4 , das in geeigneter Weise an der vorstehend bereits erwähnten Montagefläche fixierbar ist. Das Wandelement4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Rundplatte ausgebildet. Im Bereich ihres Außenrands5 hat die Rundplatte4 eine Kreisnut6 , die sich über den Umfang der Rundplatte4 erstreckt. - Des Weiteren ist im dargestellten Ausführungsbeispiel am Wandelement bzw. an der Wandplatte
4 eine Steuerkurve7 eines Verwischmechanismus zur Verstellung des Schlüsselgeheimnisses des Kombinationsschlosses2 angeordnet. Diese Steuerkurve7 erstreckt sich um Falle des in den1 und2 gezeigten Ausführungsbeispiels des Schlüsselsafes1 über einen Umfangswinkel von ca. 25 bis 45 Grad. Des Weiteren sind an einem zylindrischen Vorsprung8 der Rundplatte4 Blockierelemente9 ,10 ausgebildet, in denen ein Blockierglied11 des Kombinationsschlosses2 bei am Kombinationsschloss2 nicht eingestelltem Schlüsselgeheimnis blockierbar ist. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kombinationsschloss
2 mittels einer Halteplatte12 im Innenraum eines halbkugelig ausgestalteten Gehäuseteils13 des Schlüsselsafes1 aufgenommen und fixiert. Das Gehäuseteil13 bzw. die Kappe oder Haube13 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel des Schlüsselsafes1 – wie bereits erwähnt – halbkugelig gestaltet und sie hat an ihrer dem Wandelement4 zugeordneten Kante14 einen zylindrischen Abschnitt15 , der die Kante14 ausbildet. Die Kante14 ist im geschlossenen Zustand des Schlüsselsafes1 in der wandelementseitigen Kreisnut6 aufgenommen. - Auf der in den Figuren nicht sichtbaren Innenseite des zylindrischen Abschnitts
15 des Gehäuseteils13 sind gehäuseteilseitige, in den1 und2 nicht sichtbare Bajonettvorsprünge ausgebildet, die mit wandelementseitigen Bajonetthalteteilen16 eine Bajonettverschlussvorrichtung bilden, mittels der das Gehäuseteil13 und das Wandelement4 des Schlüsselsafes4 aneinander fixiert sind. - Das innerhalb des Innenraums des Gehäuseteils
4 mittels der Halteplatte12 gehalterte Kombinationsschloss hat ein Verstellelement17 , welches im Zusammenwirken mit der Steuerkurve7 des Wandelements4 den Verwischmechanismus zur Verstellung des Schlüsselgeheimnisses des Kombinationsschlosses bildet. - Darüber hinaus ist im dargestellten Ausführungsbeispiel das Gehäuseteil
13 an seiner Außenfläche mit zueinander im gleichen Abstand über den Umfang verteilten Griffmulden18 ausgebildet, die eine einfachere Betätigung bzw. Drehung des Gehäuseteils13 in Bezug auf das Wandelement4 zwecks Öffnung des Schlüsselsafes1 ermöglichen. - An seiner dem Wandelement
4 abgewandten Seite hat das Gehäuseteil13 einen Flachabschnitt19 , der im geschlossenen Zustand des Schlüsselsafes1 parallel zur an der Wand angebrachten Rundplatte4 angeordnet ist. Im Flachabschnitt19 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Durchbrechungen20 vorgesehen, durch die hindurch die Codierelemente bzw. Zahlenräder3 des Kombinationsschlosses2 vorstehen und entsprechend betätigbar sind. - Aufgrund der halbkugeligen Ausgestaltung des Gehäuseteils
13 ist dieses mechanisch besonders widerstandsfähig. Irgendwelche Ansatzkanten zum Einsatz von Werkzeugen zwecks Aufbrechen des Schlüsselsafes1 hat das halbkugelig ausgestaltete Gehäuseteil13 nicht. - Zum Öffnen des Schlüsselsafes
1 wird durch eine befugte Person, die im Besitz des Schlüsselgeheimnisses des Kombinationsschlosses3 ist, an den durch die Durchbrechungen20 des Flachabschnitts19 des Gehäuseteils13 betätigbaren Codierelementen3 des Kombinationsschlosses2 das Schlüsselgeheimnis desselben eingestellt. Wenn dies geschehen ist, gerät das kombinationsschlossseitige Blockierglied11 außer Eingriff mit den wandelementseitigen Blockierelementen9 , da das kombinationsschlossseitige Blockierglied11 durch eine in den Figuren nicht gezeigte Feder in Richtung auf seine Freigabestellung vorgespannt ist und diese aufgrund der entsprechenden Positionierung der Codierelemente3 des Kombinationsschlosses2 nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses desselben einnehmen kann. - Sobald das kombinationsschlossseitige Blockierglied
11 außer Eingriff mit den wandelementseitigen Blockierelementen9 ist, kann das Gehäuseteil13 in Bezug auf das Wandelement4 um einen Drehwinkel von im dargestellten Ausführungsbeispiel ca. 60 Grad gedreht werden. - Bei dieser Drehung des Gehäuseteils
13 wird das kombinationsschlossseitige Verstellelement17 des Verwischmechanismus7 ,17 durch die wandelementseitige Steuerkurve7 des Verwischmechanismus7 ,17 so betätigt, dass mittels des kombinationsschlossseitigen Verstellelements17 die Codierelemente3 des Kombinationsschlosses2 aus ihrer dem Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses2 entsprechenden Stellung heraus verstellt werden. Bei der Drehung des Gehäuseteils13 wird somit das vorher von der befugten Person am Kombinationsschloss2 eingestellte Schlüsselgeheimnis verstellt. Nachdem das Gehäuseteil13 um den Drehwinkel von ca. 60 Grad in Bezug auf das Wandelement4 gedreht ist, sind die gehäuseteilseitigen Bajonettvorsprünge nicht mehr unterhalb der wandelementseitigen Bajonetthalteteile16 angeordnet, so dass das Gehäuseteil13 vom Wandelement4 abgehoben bzw. abgenommen und der Schlüsselsafe1 geöffnet werden kann. Das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses2 ist aufgrund der Verstellung der Codierelemente3 des Kombinationsschlosses mittels des Verwischmechanismus7 ,17 am Gehäuseteil nicht mehr sichtbar. - Beim Schließen des Schlüsselsafes
1 wird das Gehäuseteil13 auf das Wandelement4 aufgesetzt, wobei die Kante14 des Gehäuseteils13 in die Kreisnut6 des Wandelements4 gerät. Sofern die gehäuseteilseitigen Bajonettvorsprünge in Anlage an die Oberseite der wandelementseitigen Bajonetthalteteile16 geraten, wird das Gehäuseteil13 gedreht, bis die gehäuseteilseitigen Bajonettvorsprünge von den Oberseiten der wandelementseitigen Bajonetthalteteile16 nicht mehr gehalten werden. Danach befindet sich das Gehäuseteil13 in einer Position in Bezug auf das Wandelement4 , in der durch eine Drehung des Gehäuseteils13 die gehäuseteilseitigen Bajonettvorsprünge unter die wandelementseitigen Bajonetthalteteile16 geraten. Bei der Drehung des Gehäuseteils13 gerät das kombinationsschlossseitige Blockierglied11 in die wandelementseitigen Blockierglieder9 ,10 . Hierzu weisen die wandelementseitigen Blockierelemente9 ,10 federnd gelagerte und mit einer Schrägfläche versehene Eingangsabschnitte21 auf, die in2 außerhalb der ihnen zugeordneten Ausnehmungen gezeigt sind. - Des Weiteren geht aus
2 hervor, dass im Falle des Ausführungsbeispiels die Steuerkurve7 zweigeteilt ist, wobei jedes Teil der Steuerkurve7 mit dem ebenfalls in zwei Teilen vorgesehenen Verstellelement17 des Kombinationsschlosses2 zusammenwirkt und wobei von den beiden Teilen des Verstellelements17 in2 lediglich eines gezeigt ist.
Claims (10)
- Schlüsselsafe zur Anbringung an eine Montagefläche, mit einem Wandelement (
4 ), das an der Montagefläche fixierbar und an dem zumindest ein Schlüssel halterbar ist, einem Gehäuseteil (13 ), mittels dem das Wandelement (4 ) und ggf. der zumindest eine Schlüssel abdeckbar sind, und einem Kombinationsschloss (2 ), mittels dem das Wandelement (4 ) und das Gehäuseteil (13 ) bei geschlossenem Schlüsselsafe (1 ) aneinander verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (13 ) an seiner dem Wandelement (4 ) zugeordneten Kante (14 ) rund ausgestaltet ist, dass das Gehäuseteil (13 ) bei am Kombinationsschloss (2 ) eingestelltem Schlüsselgeheimnis in Bezug auf das Wandelement (4 ) drehbar ist, und dass das Gehäuseteil (13 ) nach einer Drehung um einen vorgebbaren Drehwinkel in Bezug auf das Wandelement (4 ) vom Wandelement (4 ) abnehmbar ist. - Schlüsselsafe nach Anspruch 1, mit einem Verwischmechanismus (
7 ,17 ) zur Verwischung des Schlüsselgeheimnisses des Kombinationsschlosses (2 ), zu dem ein Verstellelement (17 ) des Kombinationsschlosses (2 ) und eine Steuerkurve (17 ) gehören, mittels denen nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses am Kombinationsschloss (2 ) bei der Drehung des Gehäuseteils (13 ) in Bezug auf das Wandelement (4 ) Codierelemente (3 ) des Kombinationsschlosses (2 ) aus ihrer dem Schlüsselgeheimnis desselben entsprechenden Stellung heraus verstellbar sind. - Schlüsselsafe nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Drehwinkel ca. 60 Grad beträgt und sich die Steuerkurve (
7 ) des Verwischmechanismus (7 ,17 ) über ca. 25 bis 45 Grad erstreckt. - Schlüsselsafe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dessen Gehäuseteil (
13 ) mittels eines Drahts, Bands etc. mit dem Wandelement (4 ) verbunden ist. - Schlüsselsafe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Kombinationsschloss (
2 ) im als Haube bzw. Kappe ausgebildeten Gehäuseteil (13 ) und die Steuerkurve (7 ) am Wandelement (4 ) angeordnet sind. - Schlüsselsafe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das als Haube bzw. Kappe ausgebildete Gehäuseteil (
13 ) halbkugelig mit einem zylindrischen Abschnitt (15 ) an seiner dem Wandelement (4 ) zugeordneten Kante (14 ) und einem wandelementfernen und zum Wandelement (4 ) parallel angeordneten Flachabschnitt (19 ) ausgebildet ist. - Schlüsselsafe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dessen Wandelement (
4 ) als Rundplatte (4 ) ausgebildet ist, an deren Außenrand (5 ) eine Kreisnut (6 ) ausgebildet ist, in der die dem Wandelement (4 ) zugeordnete Kante (14 ) des Gehäuseteils (13 ) aufnehmbar ist. - Schlüsselsafe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dessen kappenseitiges Kombinationsschloss (
2 ) ein Blockierglied (11 ) aufweist, das bei geschlossenem Schlüsselsafe (1 ) und aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstelltem Kombinationsschloss (2 ) in Blockiereingriff mit am Wandelement (4 ) ausgebildeten Blockierelementen (9 ,10 ) ist und bei eingestelltem Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses (2 ) aus dem Blockiereingriff mit den wandelementseitigen Blockierelementen (9 ,10 ) lösbar ist. - Schlüsselsafe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, zwischen dessen Gehäuseteil (
13 ) und Wandelement (4 ) eine Bajonettverschlussvorrichtung (16 ) ausgebildet ist, die nur geöffnet werden kann, wenn das Schlüsselgeheimnis am Kombinationsschloss (2 ) eingestellt und das Gehäuseteil (13 ) um den vorgebbaren Drehwinkel in Bezug auf das Wandelement (4 ) gedreht ist. - Schlüsselsafe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem auf der Außenfläche der Haube bzw. Kappe vier Griffmulden (
18 ) ausgebildet sind.
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