DE313004C - - Google Patents

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DE313004C
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piston
shock absorber
spreading
sleeve
movement
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/0209Telescopic
    • F16F9/0227Telescopic characterised by the piston construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des durch das Patent 303670 geschützten Luftstoßdämpfers und bezweckt, diesen auch für die Benutzung in langen Zylindern geeignet zu machen. Bei dem Stoßdämpfer nach dem Hauptpatent ist eine Feder vorgesehen, welche beim Auf treffen eines Stoßes zusammengepreßt wird und dadurch auf die Spreizvorrichtung wirkt, so daß die Ledermanschette des Kolbens des Stoßdämpfers mit zunehmendem Druck gegen die Zylinderwandung gedrückt wird. Die Anwendung einer solchen Feder ist indessen auf kurze Zylinder beschränkt, für lange Zylinder aber nicht anwendbar, weil sie nach vollem Zusammenpressen der Feder einer weiteren Bewegung des Kolbens im' Wege -■wäre. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung statt der genannren Feder eine zweite Spreizvorrichtung angewendet, welche derart mit der ersten zusammengebaut ist, daß sie vom Luftdruck in dem Zylinder zunächst in Wirksamkeit gesetzt wird, um dann ihrerseits auf die Hauptspreizvorrichtung zu wirken und auch diese in Tätigkeit zu setzen. Bei der neuen Vorrichtung kommt somit die Druckfeder in Fortfall, und statt einer Spreizvorrichtung werden zwei verwendet, welche umgekehrt zueinander angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
In dem Zylinder α bewegt sich der Kolben b, in welchem die Kolbenstange d be- ■-festigt ist. Die Kolbenstange i trägt die Hülse rund die Spreizglieder s und t, welche auf die Ledermanschette e einwirken.
Gemäß der Erfindung liegt dem Kolben b ein zweiter Kolben V gegenüber, der mit seiner Kolbenstange i' in die hohl ausgeführte Stange i des Kolbens b zwecks Führung eingreift. Der Kolben b' trägt gleichfalls die bekannten Spreizglieder r, s, t sowie eine Ledermanschette e. Zwischen den beiden Hülsen r der beiden Spreizvorrichtungen ist ein Ring χ auf der hohlen Kolbenstange i vorgesehen.
Wird durch die Stange d ein Stoß auf die Vorrichtung übertragen, so bewegt sie sich zunächst in dem Zylinder α abwärts und drückt dadurch die in diesem befindliche Luft zusammen. Diese preßt sich ihrerseits gegen den Kolben V, dessen Bewegung sie verhindern will. Dadurch wird der Kolben V in seiner Bewegung verlangsamt, während der Kolben b vorläufig noch seine Bewegung behält. Die mit dem Kolben V verbundene Spreizvorrichtung drückt nun auf das Ringstück x, wobei sich seine Spreizglieder s und t gegen die Manschette e legen. Der Ring χ βο drückt seinerseits gegen die Hülse r des Kolbens b und veranlaßt, daß auch dessen Spreizglieder s und t gespreizt werden. Mit zunehmender Bewegung des Kolbens b wird
Früheres Zusatzpatent 304917.
mithin eine stärkere Spreizung beider Vorrichtungen erzielt, so daß der Stoß allmählich elastisch aufgenommen wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Luftstoßdämpfer nach Patent 303670, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (r, t) durch eine entsprechend umgekehrt zu ihr gelagerte in Wirksamkeit gesetzt wird.
  2. 2. Luftstoßdämpfer nach Anspruch.!, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kolbenstange (i), zwischen den beiden Hülsen (r), ein Ring (jtr) gelagert ist, der die Hülse (Y) verschiebt und dadurch die Spreizung der Vorrichtungjen (r, s,. t) hervorruft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971570C (de) * 1941-02-09 1959-02-19 Mauser Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Pufferung von Stoessen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971570C (de) * 1941-02-09 1959-02-19 Mauser Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Pufferung von Stoessen

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