DE735460C - Teleskoprohrstossdaempfer fuer Flugzeuge - Google Patents

Teleskoprohrstossdaempfer fuer Flugzeuge

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DE735460C
DE735460C DEE55309D DEE0055309D DE735460C DE 735460 C DE735460 C DE 735460C DE E55309 D DEE55309 D DE E55309D DE E0055309 D DEE0055309 D DE E0055309D DE 735460 C DE735460 C DE 735460C
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DE
Germany
Prior art keywords
telescopic tube
valve ring
throttle device
liquid
inner telescopic
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Expired
Application number
DEE55309D
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English (en)
Inventor
Rudolf Gabler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektron-Co Mbh
Elektron Co mbH
Original Assignee
Elektron-Co Mbh
Elektron Co mbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/60Oleo legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Teleskoprohrstoßdämpfer für Flugzeuge Die Erfindung bezieht sich airf Teleskoprohrstoßdämpfer für Flugzeuge, bei denen beim Einfederungshub des inneren Teleskoprohres aus diesem heraus durch einen am Kopftee il des äußeren Teleskoprohres gelagerten, in das innere Teleskoprohr hineintauchenden Dämpferkolben Flüssigkeit verdrängt wird und bei denen ferner zur Dämpfung des Rückfederungshubes des .inneren Teleskoprahres an .diesem eine durch Öffnungen in einem Kolbenbund gebildete Drosseleinrichtung gelagert ist, die durch einen Ventilring gesteuert wird und in einem Flüssigkeit enthaltenden Ringraum zwischen dem inneren und äußeren Teleskoprohr wirkt.
  • Stoßdämpfer dieser Bauart werden nun gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß in der Wandung des inneren Tele'skoprohres innerhalb und bzw. oder unterhalb der Drosseleinrichtung Flüssigkeitsübertrittsbohrungen vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einfedern des Stoßdämpfers der hinter der Drosseleinrichtung befindliche druckentlastete Teil des Ringraumes mit Flüssigkeit aus dem Hohlraum des inneren Teleskoprohres nachgefüllt wird, so daß sich in diesem Raun kein Schaum bilden kann und bei allen Rückfederungshüben ,eine von Luftverdichtungen unbeeinflußte Dämpfung erzielt wird.
  • Es sind schon mit Flüsisigkeits.dämpfung arbeitende Stoßdämpfer für Flugzeuge bekannt, bei denen auch in der Wandung des hohlen Kolbens bzw. der hohlen Kolbenstange Flüssigkeitsübertrittsbohrungen vorgesehen sind. Durch diese wird jedoch nicht die beschriebene Wirkung erzielt, welche der Erfindung als Aufgabe gestellt ist, weil die bekannten Stoßdämpfer sich durch einen ganz anderen Aufbau vom Erfindungsgegenstand wesentlich unterscheiden.
  • Die beim Erfindungsgegenstand vorgesehenen Flüssigkeitsübertrittsbohrungen können an einer beliebigen Stelle zwischen der Drosseleinrichtung und dem Ausfedepungsanschlag angeordnet sein. Zweckmäßig werden sie jedoch teilweise durch einen am inneren ,Teleskoprohr vorgesehenen Wulst hindurchgeführt, der als I-Iulibegrenzungsanscfil@.tg des vorzugsweise axial geschlitzten, an der Wandung des äußeren Teleskoprohres abdichtend gleitenden Ventilringes der Drosseleinrichtung dient. Durch diese Anordnung kann; je nach Bemessung der Durchlaßquerschnitte beim Hin- und Rückgang des inneren Teleskoprohres eine unterschiedliche, rechnerisch genalt festlegbare und beim Federn gleichbleibende Bremsung des inneren Teleskoprohres erzielt werden. Der von dem Schlitz im Ventil.rin" und gegebenenfalls von sich in axialer Richtung erstreckenden Bohrungen im Ventilring gebildete Drosselquerschnitt ist einfacher maßhaltig herstellbar als ungeteilte Ringe, bei denen 12,ä,ßabweichungen vom Sollmaß der Umfangsfläche verhältnismäßig große Spaltquerschnittsunterschiede und damit unzulässige Dämpfungsunterschiede bei Stoßdämpfern desselben Baumusters ergehen.
  • Der Ventilring wird vorteilhaft auf seiner Unterseite, .gegebenenfalls auch auf seiner Oberseite, mit einem bei Kolbenabdichtung;-kappen bekannten scharfen Abdichtungsrand versehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In dem äußeren Teleskoprolir i ist das innere Te:eskoprohr2 axialbeweglich gelagert. Beim Einfedern wird die in dem Hohlraum ^, des inneren Te:eskoprolires 2 befindliche Flüssigkeit durch den Dämpferkolben 4. in den Preßluftraum 5 gedrückt. In den Ringrahm 6 zwischen dem äußeren und dem inneren Teleskoprohr ist eine einen geschlitzten Ventilring 7 aufweisende Drosseleinrichtung eingebaut. Der Hub des Ventilringes 7 wird durch einen Wulst 8 am inneren Teleskoprohr 2 sowie durch zwei Anschläge 9 und io am Ventilring 7 begrenzt. In der Wandung des TeIeskoprohres 2 sind Flüssi:gkeitsübertrittsbohrun,gen i i und 12 zwischen dem Ringraum 6 und dem Hohlraum 3 vorgesehen.
  • Der Ventilring 7 gemäß Abb. i weist auf der Seite des beim Ausfedern wirksain:en Drosselquerschnittes einen scharfen Abdichtungsrand 13 auf, während beim Ventilring nach Abb. 2 beide Stirnflächen mit scharfen Abdichtungsrändern 1.1 und 15 versehen sind. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Bohrungen i i und 12 tritt beim Einfedern des Stoßdämpfers Flüssigkeit aus dem Druckraum 3 in den unter der Drosseleinrichtung 7, 8 befindlichen druckentlasteten Teil des Ringraumes 6 über, so daß in diesem unmittelbar über der Stopfbüchse gelegenen Raum kein Schaum durch Vakuumbildung entstehen kann und eine von Luftverdichtuin;gen unbeeinflußte Dämpfung der Rü ckfederungshübe erzielt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teleskoprohrstoßdämpfer für Flu:-gzeuge, bei dem beim Einfederungshub des inneren Teleskoprohres aus diesem heraus durch einen am Kopfteil des äußeren Teleskoprohres gelagerten, in das innere Teleskoprohr hineintauchenden Dämpferkolben Flüssigkeit verdrängt wird und zur Dämpfung des Rückfederungshubes des. inneren Teleskoprohres an diesem eine durch einen Ventilring gesteuerte, in einem Flüssigkeit enthaltenden Ringraum zwischen dem inneren und dem äußeren Te:eskoprohr wirkende Drosseleinrichtung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des inneren Teleskoprohres (2) innerhalb und bzw. oder unterhalb der Drosseleinrichtung (7, 8) Flüssigkeitsübertrittsbolirungen (i i, 12) vorgesehen sind.
  2. 2. Teleskoprohrstoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsübertrittsbohrungen (12) auch durch einen am inneren Teleskoprohr (2) vorgesehenen Wulst (8) hindurchgefifrt sind, der als Hubbegrenzungsanschlag des vorzugsweise axial geschlitzten, an der Wandung des äußeren Teleskoprohres (i) abdichtend gleitenden Ventilringes (7) der Drosseleinrichtung dient. @. Telesköprohrstoßdämpfer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilring (7) auf seiner Unterseite, gegebenenfalls auch. auf seiner Oberseite, mit einem bei Kolbenabdichtungskappen bekannten, scharfe.. Abdichtungsrand (14, 15) versehen ist.
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