DE532598C - Stossdaempfer fuer Flugzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Flugzeuge

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DE532598C
DE532598C DEE39506D DEE0039506D DE532598C DE 532598 C DE532598 C DE 532598C DE E39506 D DEE39506 D DE E39506D DE E0039506 D DEE0039506 D DE E0039506D DE 532598 C DE532598 C DE 532598C
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Germany
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piston
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aircraft
liquid
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Expired
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DEE39506D
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Edgewater Steel Co
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Edgewater Steel Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Stoßdämpfer für Flugzeuge, bestehend aus zwei ineinandersteckenden, teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Rohren, wobei mit dem inneren Rohr ein beweglicher Kolben mit Drosselöffnung verbunden ist. Bei den bekannten Stoßdämpfern dieser Art erstreckt sich durch die Drosselöffnung des Kolbens ein verschiebbares langes,, dünnes Rohr, dessen unteres Ende mit einer Abschlußplatte in Eingriff gerät, wenn das Flugzeug auf den Boden aufstößt, wodurch der Durchfluß der Flüssigkeit durch das dünne Rohr abgesperrt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Konstruktion des Stoßdämpfers wesentlich vereinfacht und verbilligt und die Wirkung desselben verbessert. Erreicht wird dieses dadurch, daß überhaupt kein zusätzliches dünnes Rohr erforderlich ist, sondern der am inneren Rohr beweglich angeordnete Kolben bildet mit seiner wirksamen Fläche den Abschluß der zwischen ihm und dem Boden des äußeren Rohres befindlichen Flüssigkeit, und zwar derart, daß bei hartem Landungsstoß sich der Kolben ohne Verschiebung des inneren Rohres, in bekannter Weise durch eine Feder gedämpft, nach aufwärts bewegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt :
Abb. ι ist eine Vorderansicht eines Flugzeuges, welches mit einem Fahrgestell gemäß der Erfindung versehen ist;
Abb.. 2 zeigt eine Strebe des Fährgestelles in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Abb. 3 und 4 zeigen Einzelteile der Streben in vergrößertem Maßstabe, teilweise im Teilschnitt, und
Abb. 5 und 6 sind Querschnitte nach Linie 5-5 bzw. 6-6 der Abb. 3.
Das in der Abb. I schematisch dargestellte Flugzeug ist mit einem Rumpf 11 versehen, Welcher Tragflächen 12 hat und an einem Fahrgestell befestigt ist, das im wesentlichen aus den Rädern 13, den starren Streben 14 und den elastischen oder stoß dämpfenden Streben 15 besteht. Die Abb. 1 dient lediglich dem Zweck, die Lage der elastischen oder stoßdämpfenden Streben 15 darzustellen. Die Streben 15 sind an beiden Enden drehbar mit der Radachse und dem Flugzeugrumpf befestigt, während die Streben 14 lediglich mit dem Flugzeugrumpf drehbar verbunden sind.
Die Streben 15 sind vollständig einander gleich ausgebildet, und es genügt daher, wenn eine der Streben näher beschrieben wird. Jede Strebe 15 besteht aus auseinanderziehbaren oder teleskopartig ineinandersteckenden Gliedern, die je aus einer Anzahl Teile bestehen können. Ein äußeresRohri6istaufeininneresRohrr7hinaufgesteckt. Das Rohr 17 ist an seinem freien Ende mit einer Kappe 18 versehen, an welcher eine durchlochte Fortsetzung 19 sitzt, welche mit dem Flugzeugrumpf gelenkig verbunden
wird. Das freie Ende des Rohres 16 ist ebenfalls mit einer Kappe oder einem Abschlußglied
21 versehen, an welchem durchlöcherte Ansätze
22 sitzen, die mit der Radachse gelenkig verbunden werden. Der Durchmesser des Rohres i6 ist größer als der Durchmesser des inneren Rohres 17, und dasjenige Ende des Rohres 16, in welches das innere Rohr 17 hineingesteckt wird, ist mit einem Ring oder einer Hülse 23 versehen, welches gleitbar mit der Außenfläche des inneren Rohres 17 in Verbindung steht. Die Hülse 23 ist mit Dichtungspackungen 24 versehen, welche einen flüssigkeitsdichten Abschluß zwischen den teleskopartig miteinander verbundenen Rohren 16 und 17 herstellen.
Die Hülse 23 ist vorzugsweise mit Außengewinde 25 versehen, welches sich von dem Flansch 26 aus nach abwärts erstreckt. Das Rohr 16 ist mit entsprechendem Innengewinde versehen, das mit dem Gewinde 25 verbunden wird, und zwar wird das Rohr 16 so weit aufgeschraubt, bis es gegen die Schulter 26 anstößt, wie die Abb. 3 und 4 erkennen lassen.
Im Innern des Rohres 16 ist ein Kolben 27 angeordnet, welcher mit einer schmalen Mittelbohrung 28 versehen ist. Der Kolben 27 ist vorzugsweise mit einer schüsselartigen Dichtungsscheibe 29 versehen, welche mittels einer Mutter an dem Kolben 27 befestigt wird, und zwar wird der innere Rand der Dichtung 29 zwischen dem Kolben und der Mutter eingeklemmt, während der äußere Rand gegen die Innenwand des Rohres 16 anliegt.
Das innere Rohr 17 erstreckt sich recht weit in das Rohr 16 hinein, und zwar ragt das Rohr bis in den Kolben 27 hinein. Ein Querstift 33 geht durch den Kolben und durch Schlitze 34 in der Wandung des Rohres. 17 hindurch. Die Schlitze 34 befinden sich an diametral gegenüberliegenden Stellen des Rohres 17. Zwischen dem Kolben 27 und einer Schulter 35 des inneren Rohres 17 ist eine Feder 36 angeordnet, und zwar stützt sich das obere Ende der Feder 36 gegen eine Schulter 35, welche an der Außenseite des Rohres 17 angeordnet ist und bis in die Nähe der Innenwand des Rohres 16 ragt. Die Feder 36 kann irgendwelche beliebige Form haben, und zwar ist gemäß der Erfindung eine Schraubenfeder benutzt.
Ein Lagerring 41 kann zwischen der Schulter 35 in dem oberen Ende der Feder angeordnet werden. Wenn die Teile zusammengesetzt werden, dann kann, man die Feder 36 unter Druck versetzen, und dieser Druck wird dadurch aufrechterhalten, daß man den Bolzen 33 durch den Kolben 27 und durch das innere Rohr 17 hindurchsteckt, wobei der Bolzen sich infolge des Druckes der Feder 36 in Eingriff mit dem unteren Ende der Schlitze 34 befindet. Im Innern der teleskopartig ineinandersteckenden Rohre 16 und 17 ist eine gewisse öl- oder andere Flüssigkeitsmenge angeordnet. Die Flüssigkeit kann durch eine Öffnung in der Kappe 18 des Rohres 17 eingefüllt werden. Diese öffnung wird für gewöhnlich durch eine Setzschraube oder einen Stöpsel 42 verschlossen. An dem Boden der unteren Abschlußkappe 21 ist eine ölablaßöffnung angeordnet, welche für gewöhnlich durch einen Stöpsel 44 verschlossen ist.
In der Abb. 3 befinden sich die Teile der Strebe in derjenigen Lage, in welcher sie ganz auseinandergezogen sind. Diese Lage nehmen die stoßdämpfenden Teile dann ein, wenn sich das Flugzeug in der Luft befindet und das Fahrgestell von dem Flugzeugrumpf herabhängt. In dieser Lage strömt das Öl durch die öffnung 28 in dem Kolben in die unterhalb des Kolbens befindliche Kammer 43. Wenn das Flugzeug landet, dann wird der Landungsstoß durch die Feder 36 auf den Kolben übertragen, und die Flüssigkeit wird schnell durch die Öffnung 28 nach aufwärts getrieben. Die Feder 36 dämpft also den Stoß und dämpft ferner die Kraft, welche auf den Kolben und auf die Flüssigkeit übertragen wird.
Die Abb. 4 zeigt die Teile der stoßdämpfenden Streben in der Lage, in der sie sich dann befinden, wenn das Flugzeug auf dem Fahrgestell ruht oder wenn das Flugzeug beim Aufsteigen über den Erdboden hinwegfährt. In diesem Falle befindet sich keine Flüssigkeit unterhalb des Kolbens, sondern derselbe ruht unmittelbar auf dem unteren Abschlußglied 21 auf, und die Flüssigkeit befindet sich oberhalb des Kolbens. Wenn nun das Flugzeug über den Erdboden hinwegfährt, dann werden die infolge der unebenen Erdoberfläche entstehenden Stöße nur durch die Feder 36 aufgenommen und gedämpft, während die Flüssigkeit keine dämpfende Wirkung ausübt. Dieses ist jedoch auch gar nicht notwendig. Es ist bekannt, daß der Stoß beim Landen des Flugzeuges viel größer ist als beim Rollen. Beim Landen dient also nicht nur die Feder 36, sondern auch die Flüssigkeit als Stoßdämpfer. Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß man die Form und Konstruktion der Einzelteile ändern kann, ohne daß dadurch das. Wesen der Erfindung geändert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stoßdämpfer für Flugzeuge, bestehend aus ,zwei ineinandersteckenden, teilweise mit "Flüssigkeit gefüllten Rohren, die durch eine Feder teleskopartig gestreckt werden, wobei mit dem inneren Rohr ein beweg-
    582
    licher Kolben mit DrosselöfiEnung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (32) mit seiner wirksamen Fläche den Abschluß der zwischen ihm und dem Boden des äußeren Rohres (16) befindlichen ( Flüssigkeitssäule (43) bildet, derart, daß bei hartem Landungsstoß sich der Kolben ohne Verschiebung^'des inneren Rohres (17), in bekannter Weise durch eine Feder (36) gedämpft, aufwärts bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE39506D 1929-07-03 1929-07-03 Stossdaempfer fuer Flugzeuge Expired DE532598C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318985A1 (de) * 1993-06-08 1994-12-22 Zeppelin Luftschiffbau Lande- und Verankerungsvorrichtung für ein Luftschiff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318985A1 (de) * 1993-06-08 1994-12-22 Zeppelin Luftschiffbau Lande- und Verankerungsvorrichtung für ein Luftschiff
DE4318985C2 (de) * 1993-06-08 1999-01-07 Zeppelin Luftschiffbau Lande- und Verankerungsvorrichtung für ein Luftschiff

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