DE2258129C2 - StoBdämpfender Puffer, insbesondere Aufzugspuffer - Google Patents

StoBdämpfender Puffer, insbesondere Aufzugspuffer

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DE2258129C2
DE2258129C2 DE19722258129 DE2258129A DE2258129C2 DE 2258129 C2 DE2258129 C2 DE 2258129C2 DE 19722258129 DE19722258129 DE 19722258129 DE 2258129 A DE2258129 A DE 2258129A DE 2258129 C2 DE2258129 C2 DE 2258129C2
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plunger
housing
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shock
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DE19722258129
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Henricius 2940 Wilhelmshaven Tromp
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/28Buffer-stops for cars, cages, or skips
    • B66B5/282Structure thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/063Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid comprising a hollow piston rod

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Description

so aufgesetzt ist, daß beide Teile 1 und 4 einen zylin-
35 drischen Hohlraum bilden. Der Stößel 6 besteht aus
einem zylindrischen Rohr 7, das oben durch eine An-
schlagplatte 8 abgeschlossen ist. Das Rohr 7 geht unten mit einer Abrundung 9 in einen Boden über. Dieser hat eine Bohrung, in welche ein Stopfen 10 mit 40 einer Drosselöffnung 11 eingesetzt ist. Der Außen-
Die Erfindung bezieht sich auf einen stoßdämpfen- durchmesser des Rohres 7 ist geringfügig kleiner als den Pfuffer, insbesondere Aufzugspuffer, mit einer der Innendurchmesser der Gehäuseteile 1 und 4. Das Rollmembran, die in einem einen Stößel führenden Rohr 7 ist in einer Bohrung des oberen Endes des Gehäuse in ihrem Umfang eingespannt ist und einen Gehäuseteiles 4 achsmittig zu dem Gehäuse geführt, mit Flüssigkeit gefüllten Raum abschließt, der durch 45 Oben auf dem Gehäuseteil 4 sitzt ein aus elastischem eine Drosselöffnung mit einem anderen Raum ver- Werkstoff bestehender Ring 12, welcher das Rohr 7 bunden ist, innerhalb dessen die Flüssigkeit unter umschließt.
einem von einem Federungselemcnt ausgeübten Zur Abdichtung zwischen dem Stößel 6 und dem
Druck steht, wobei sich die Rollmembran beim Ein- Gehäuse 1,4 dient eine Rollmembran 13 bekannter fahren des Stößels in das Gehäuse innerhalb eines 5O Art. Sie besteht aus einem gummielastischen Werk-Ringraumes zwischen dem Stößel und der Gehäuse- stoff und kann durch Gewebe-Einlagen verstärkt wandung fortschreitend an die Innenfläche der Ge- sein. Sie hat einen äußeren Flansch 14, der auf seiner häuscwandung anlegt, während sie sich beim Ausfah- Oberseite einen Ringwulst 15 bildet. Der Flansch 14 ren des Stößels aus dem Gehäuse fortschreitend an liegt in der Fuge zwischen den Flanschen 3 und 5, die Innenfläche der Gehäusewandung anlegt. 55 wobei der Ringwulst 15 in eine Ausdehnung des
Bei einer derartigen pufferartigen Einrichtung zur Flansches 5 passend eingreift. Durch nicht darge-Verlangsamung der Bewegung von Maschinenteilen stellte Schrauben, mittels deren die Flansche 3 v.nd 5 gemäß der USA.-Pateiüschrift 2 991 992 wird der an- gegeneinandcrgepreßt werden, wird der Flansch 14 dere Raum, in den die- Drossclöffnung mündet, von der Rollmembran zwischen den Gehäuseteilen 1 einer zweiten Rollmembran abgeschlossen, die an 60 und 4 eingespant.
einem federbelasteten Kolben in einem zweiten Ge- Die Rollmembran hat in der Mitte eine kreisför-
häuse anliegt. Durch die Verwendung von Rollmem- mjge öffnung, deren Rand eine Ringwulst 16 bildet, branen wird zwar an sich der Vorteil erzielt, daß Diese ist in der Ringnut auf der Unterseite des Bo-Leckverluste beim Druchtreten der Flüssigkeit durch dens des Stößels 6 eingelegt und zwischen dem Bodie Drosselöffnung nicht auftreten; doch ist die Ver- 65 den iuid einem Bund des Stopfens 10 eingespannt.
Wendung von zwei Rollmembranen mit einem zusatz- Nach F i g. 1 ist der Stößel 6 soweit wie möglich
liehen Kolben und einem zweiten Gehäuse sehr auf- aus dem Gehäuse 1,4 ausgefahren. Dabei liegt die ■•■""A·" Rollmembran 13 größtenteils an der Innenseite der
Wand des Gehäuseteiles 4 an. Diese Wand geht in den Flansch 3 mit einer Abrundung 17 über, an die sich die Rollmembran anschmiegt.
Anschließend an den am Boden des Stößels 6 eingespannten Rand 16 der Rollmembran 13 schmiegt diese sich an die Abrundung 9 des Stößels an. Sie bildet in dem kurzen Zwischenraum zwischen der Wandung des Gehauseteiles 4 und dem Stößel 6 eine Falte 18.
Der unterhalb der Rollmembran 13 befindliche Raum, d. h. fast der gesamte Innenraum des durch die Teile 1 und 4 gebildeten Gehäuses, ist mit Wasser gefüllt. Auch in der Drosselöffnung 11 und über dem Boden des Stößels €■ befindet sich Wasser. Der darüber befindliche Innenraum des Stößeiso ist mit Luft gefüllt, bildet also die in der Hauptpatentanmeldung genannte Gasblase.
Wenn der Aufzugskorb beispielsweise beim Versagen der Endschalter in seine unterste Endlage gelangt und mit hoher Geschwindigkeit auf die Anschlagplatte 8 auftrifft, wird der Stößel 6 in das Gehäuselt eingeschoben. Fig. 2 zeigt die unterste mögliche Stellung des Stößels, in der der über das Rohr 7 vorstehende Rand der Anschlagplatte 8 sich auf den elastischen Rins; 12 aufgesetzt hat.
Bei dem Einschieben des Stößels in das Gehäuse 1,4 wird der größte Teil der nach der Fig. 1 in dem Gehäuse befindlichen Flüssigkeit durch die Drosselöffnung 11 hindurch in das Innere des Stößels gedrängt, wobei die in dem Stößel befindliche Luft zusammengedrückt wird. Es verbleibt das in Fig. 2 mit 19 bezeichnete kleine Luftvolumen. Bei der Bewegung des Stößels 6 nach unten wird die Rollmembran 13 in der aus Fig. 2 ersichtlichen
ίο Weise eingestülpt. Hierbei legt sie sich zum größten Teil an die Außenfläche des Rohres 7 des Stößels an, während sie sich von der Innenseite der Wandung des oberen Gehäuseteiles 4 entfernt. Sie ragt demgemäß bei der untersten Lage des Stößels nur mit einer Falte 20 geringfügig in den Zwischenraum zwischen der Wand des oberen Gehäuseteiles 4 und dem Rohr 7 des Stößels hinein.
Wenn sich der Aufzugskorb danach von dem Puffer abgehoben hat, wird der Stößel 6 unter dem Ein-
ao fluß der zusammengedrückten Luft in die aus F i g. 1 ersichtliche Lage ausgefahren, wobei sich die Rollmembran 13 einerseits wieder an die Innenseile der Wandung des oberen Gehauseteiles 4 anlegt und andererseits von der Außenfläche des Rohres 7 entfernt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
    Patentansprüche: zugrunde, einen stoßdämpfenden Puffer der genann
    ten Art so zu gestalten, daß der Vorteil der Vermei-
    -1. Stoßdämpfender Puffer, insoesondere Auf- dung von Leckverlusten mit einem erheblich geringezugspuffer, mit einer Rollmembran, die in einem 5 ren Aufwand erzielt wird als bei der bekannten Eineinen Stößel führenden Gehäuse an ihrem Um- ricntur.g.
    fang eingespannt ist und einen mit Flüssigkeit ge- Das wird dadurch erreicht, daß der Stößel den anfüllten Raum abschließt, der durch eine Drossel- deren Raum sowie die Drosselöffnung enthält und öffnung mit einem anderen Raum verbunden ist, die Rollmembran ein den Durchtritt von Flüssigkeit innerhalb dessen Flüssigkeit unter einem von io durch die Drosselöffnung gestattendes Loch aufweist einem Federungselement ausgeübten Druck steht, sowie im Randbereich dieses Loches an dem Stößel wobei sieh die Rollmembran beim Einfahren des befestigt ist.
    Stößels in das Gehäuse innerhalb eines Ringrau- Die Erfindung bringt gegenüber dem erwähnten
    mes zwischen dem Stößel und der Gehäusewan- bekannten Stand der Technik den Fortschritt, daß an dung fortschreitend an die Umfangsfläche des 15 Kosten und Gewicht gespart wird und außerdem die Stößels anlegt, während sie sich beim Ausfahren Gefahr unerwünschter Schwingungen vermieden des Stößeis aus dem Gehäuse fortschreitend an wird, denen bei der bekannten Einrichtung der federdie. Innenfläche der Gehäusewandung anlegt, belastete Kolben in dem anderen Gehäuse unterwordadurch gekennzeichnet, daß der Stö- fen sein kann.
    ßel (7) den anderen Raum sowie die Drosselöff- so in rfer Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des nung (11) enthält und die Rollmembran (13) ein Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen den Durchtritt von Flüssigkeit durch die Drossel- die
    öffnung (11) gestattendes Loch aufweist sowie Fi«. 1 und 2 einen Aufzugspuffer in Axialschnit-
    im Randbereich dieses Loches an dem Stößel be- ten bei soweit wie möglich ausgefahrenem bzw. einfestigt ist. 25 gefahrenem Stößel.
  2. 2. Stoßdämpfender Puffer nach Anspruch 1, "" Der Aufzugpuffer hat ein zweiteiliges Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drosselöff- dessen °iner Teil 1 mit einem Boden 2 auf dem nung (11) in einem Stopfen (10) befindet, der in Grund des Aufzug-Schachtes sitzt. Er bildet einen einen Boden des Stößels (7) eingesetzt und dabei nach oben offenen geraden Kreiszylinder, an dessen durch das Loch der Rollmembran (13) hindurch- 30 oberem Rand ein Flansch 3 sitzt. Der andere Teil 4 gesteckt ist, und daß diese im Randbereich des des Gehäuses bildet ebenfalls einen geraden Kreiszy-Loches zwischen einem Bund des Stopfens (10) linder, der den gleichen Innendurchmesser hat wie und dem Boden eingespannt ist. der Teil 1 und mil einem Flansch 5 auf den Flansch 3
DE19722258129 1972-06-03 1972-11-28 StoBdämpfender Puffer, insbesondere Aufzugspuffer Expired DE2258129C2 (de)

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CH788473A CH558486A (de) 1972-06-03 1973-05-30 Stossdaempfender puffer, insbesondere aufzugs- oder kranpuffer.
IT2480473A IT988786B (it) 1972-06-03 1973-05-30 Tampone ammortizzatore ad esem pio tampone per ascensori o tam pone per gru
GB2624173A GB1426364A (en) 1972-06-03 1973-06-01 Shock-absorging buffers
JP6282373A JPS4949346A (de) 1972-06-03 1973-06-04

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DE3744970C2 (de) * 1986-12-29 1994-08-18 Bridgestone Corp Steuervorrichtung für einen geregelten flüssigkeitsgefüllten Dämpfer
JP2693434B2 (ja) * 1986-12-29 1997-12-24 株式会社ブリヂストン サスペンション用減衰力発生装置およびそれの作動制御装置
DE102012004740A1 (de) * 2012-03-08 2013-09-12 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug mit auslenkbarem Stoßfängerträger

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