DE3129993A1 - "luefteranordnung" - Google Patents

"luefteranordnung"

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DE3129993A1 DE19813129993 DE3129993A DE3129993A1 DE 3129993 A1 DE3129993 A1 DE 3129993A1 DE 19813129993 DE19813129993 DE 19813129993 DE 3129993 A DE3129993 A DE 3129993A DE 3129993 A1 DE3129993 A1 DE 3129993A1
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    • D06F81/00Ironing boards 
    • D06F81/08Ironing boards  incorporating heating, steaming, or forced ventilation means

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Description

  • Lüfteranordnung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüfteranordnung für die wahlweise Versorgung von Arbeitsgerätschaften bzw. Arbeitsplätzen, insbesondere von Dampfbügelarbeitsplätzen bzw.
  • -tischen, mit Saug- oder Blasluft, bestehend aus einem Radialgebläse, dessen radiale und axiale Luftöffnung mit einer steuerbare Luftleitelemente aufweisenden Luftkammeranordnung in Verbindung stehen und bei der die Luftkammeranordnung neben Luftöffnungen für Ab- und Zuluft wenigstens einen Saug-Blasanschluß für die Arbeitsgerätschaft bzw. den Arbeitsplatz aufweist.
  • Wie schon darauf hingewiesen wurde, finden solche Lüfteranordnungen insbesondere bei Dampfbügelarbeitsplätzen Verwendung, bei denen sie sowohl die Aufgabe haben, die im Zusammenhang mit dem Dampfbügeln unvermeidliche Ansammlung von Feuchtigkeit in der Bügelunterlage abzusaugen, wie auch das einem Bügelvorgang unterzogene und damit feuchte Textilgut, ggf. durch Umschalten von "Saugen" auf "Blasen", zu trocknen.
  • Dampfbügelarbeitsplätze bzw. -tische dieser Art sind beispielsweise durch das-DE-GM 1974029 und die DE-PS 2750817 bekannt. Da die Lüfteranordnung bei solchen Dampfbügelarbeitsplätzen in der Regel nicht auf eine tischartige Bügelfläche beschränkt ist, sondern die wahlweise anzufordernde Saug- oder Blasluft auch an am Dampfbügelarbeitsplatz vorgesehenen Schwenkarmen mit Bügelkissen verfügbar sein soll, ergeben sich im allgemeinen für die Luftkammeranordnung mit den Luftleitelementen einschließlich deren Steuermechanik relativ große Gesamtabmessungen. Auch neigt der Klappenmechanismus der Luftleitelemente zu Störungen, die insbesondere dadurch hervorgerufen werden, daß durch unpräzise Betätigung - in der Regel über einen Fußhebel - die Klappen die gewünschte Sollage nicht ganz erreichen und durch diese Fehlste#llung die Wirksamkeit des gewünschten Luftstromes an der vorgegebenen Bügelfläche stark herabgesetzt wird.
  • Auch haben lange Gestängewege die Eigenschaft, daß die hierüber betätigten Klappen mit der Zeit nicht mehr exakt schließen bzw. öffnen, wodurch ebenfalls in unerwünschter Weise Fehlluftströme entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Lüfteranordnung der einleitend erwähnten Art eine weitere Lösung anzugeben, die einen kompakten Aufbau der Gesamtanordnung ermöglicht und darüber hinaus, soweit erforderlich, mit sehr kurzen Steuergestängen auskommt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß mit Hilfe einer aus zwei ineinander gesteckten Luftführungsrohren gebildeten Drehschieberanordnung die Gesamtanzahl der erforderlichen Luftleitelemente reduziert werden kann und darüber hinaus ein sehr kompakter Aufbau der Luftkammeranordnung ermöglicht wird. Die Betätigung der zusätzlich vorhandenen wenigstens zwei Lüftklappen kann dabei in außerordentlich vorteilhafter Weise mit der Drehbewegung des drehbaren Elementes der Drehschieberanordnung gekoppelt werden.
  • Das für die Koppelung erforderliche eigentliche Steuergestänge läßt sich dabei mit sehr kurzen Abmessungen verwirklichen, weil das äußere, das drehbare Element darstellende Führungsrohr über seine gesamte Länge hinweg bereits die Funktion eines Steuergestänges ausüben kann.
  • Zweckmäßig wird die erste Luftklappe innerhalb des inneren Luftführungsrohres in einer zur Rohrachse senkrechten Drehachse gelagert und als Rohrklappe ausgeführt, deren Länge in Erstreckung senkrecht zur Drehachse die lichte Weite des inneren Luftführungsrohres wesentlich überschreitet. Durch diese Anordnung und Ausgestaltung der ersten Luftklappe läßt sich der Innenraum je nach Drehstellung der Luftklappe in verschiedene Teilräume unterteilen und damit ein höherer Funktionsgrad der Drehschieberanordnung erzielen.
  • Die Kopplung der Drehbewegung der Rohrklappe, abhängig von der Drehbewegung des äußeren Luftführungsrohres, kann in außerordentlich vorteilhafter Weise dadurch herbeigeführt werden, daß die Drehachse der Rohrklappe auf wenigstens einer Seite durch die Wandung des inneren Luftführungsrohres hindurchragt und an diesem Ende in einen Hebel ausmündet, der in eine Steuernut in der Innenwandung des äußeren Luftführungsrohres eingreift.
  • Die zweite Luftklappe im Bereich der Luftführung der Luftkammeranordnung auf seiten der radialen#Luftöffnung des Radialgebläses verbindet diese Luftführung wahlweise mit einer äußeren Luftöffnung der Luftkammeranordnung oder aber mit einer Luftverteilkammer, die in vorgegebener Drehstellung der Drehschieberanordnung über miteinander fluchtende erste Fensteröffnungen des inneren und äußeren Luftführungsrohres mit dem inneren Lu.ftführungsrohr verbindbar ist. Weist diese Luftverteilkammer wenigstens eine zusätzliche verschließbare Luftanschlußöffnung auf, beispielsweise für einen. Schwenkarm, so ist bei dieser Anordnung die Möglichkeit gegeben, diese tuftanschlußöffnung als einen Hilf s-Saug-Blasanschluß zu betreiben. Die zweite Luftklappe kann in vorteilhafter Weise über ein kurzes Gestänge mit am äußeren Luftführungsrohr vorgesehenen Führungselementen, vorzugsweise an dessen flanschartig ausgebildeter Stirnfläche auf seiten der Saug-Blasöffnung, lösbar in Eingriff stehen.
  • Besonders günstig gestalten sich die Verhältnisse, wenn das äußere Luftführungsrohr einen äußeren Zahnkranz, vorzugsweise an seinem Ende auf seiten der axialen Luftöffnung des Radialgebläses aufweist, der in Eingriff mit dem Antriebszahnrad eines Stellmotors steht. Die mittelbare Betätigung des Klappen-Drehschieber-Mechanismus über einen Stellmotor vermeidet bei geringem Aufwand die latente Gefahr eines ungenauen Einstellens der Luftleitelemente, wie es bei direkter Betätigung über eine Fußtaste bzw. Fußleiste stets der Fall ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 8 und 9 angegeben.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 die schematische Darstellung einer Lüfteranordnung mit einer Drehschieberanordnung im Schnitt Fig. 2 die Drehschieberanordnung der Lüfteranordnung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung Fig. 3 die schematische Darstellung der Lüfteranordnung nach Fig. 1 für die Schaltstellung der Luftleitelemente Blasen am Saug-Blasanschluß" Fig. 4 Schnittdarstellungen der Drehschieberanordnung nach Fig. 3 zur Verdeutlichung der gegenseitigen Einstellung der ersten und zweiten Fensteröffnungen Fig. 5 die schematische Darstellung der Lüfteranordnung nach Fig. 1 für die Schaltstellung der Luftleitelemente Saugen am Saug-Blasanschluß" Fig. 6 Schnittdarstellungen der Drehschieberanordnung nach Fig. 5 zur Verdeutlichung der gegenseitigen Einstellung der ersten und zweiten Fensteröffnungen Fig. 7 die schematische Darstellung der Lüfteranordnung nach Fig. 1 in der Schaltstellung der Luftleitelemente "Saugen am Hilfs-Saug-Blasanschluß" Fig. 8 Schnittdarstellungen der Drehschieberanordnung nach Fig. 7 zur Verdeutlichung der gegenseitigen Einstellung der ersten und zweiten Fensteröffnungen Fig. 9 die schematische Darstellung der Lüfteranordnung nach Fig. 1 in der Schaltstellung der Luftleitelemente "Blasen am Hilfs-Saug-Blasanschluß" Fig. 10 Schnittiarstellungen der Drehschieberanordnung nach Fig. 9 zur Verdeutlichung der gegenseitigen Einstellung der ersten und zweiten Fensteröffnungen Die Lüfteranordnung nach Fig. 1 weist in einem Gehäuse 1 ein Radialgebläse 2 mit Antriebsmotor 3 auf. Bei der vorgegebenen Antrietsdrehrichtung des Antriebsmotors 3 saugt das Radialgebläse die Luft über seine axiale Luftöffnung von oben an und gibt sie seitlich entsprechend der Pfeildarstellung über seine radiale Luftöffnung wieder ab. Die axiale und die radiale Luftöffnung des Radialgebläses 2 sind mit einer Luftkammeranordnung verbunden, die aus dem Abwindkanal 4# der Luftverteilkammer 5 und der Drehschieberanordnung 6 besteht.
  • Die Drehschieberanordnung 6 weist ein inneres Luftführungsrohr 6a auf, das über der axialen Luftöffnung des Gebläses an dessen Gehäuse mit dem Flansch 21 - siehe auch Fig,- 2 -befestigt und von einem äußeren Luftführungsrohr 6b formschlüssig umfaßt ist. Das äußere Luftführungsrohr 6b ist gegenüber dem inneren festen Luftführungsrohr 6a drehbar und hat hierzu an seinem Ende auf seiten des Radialgebläses einen Zahnkranz 7 in Form eines Ringflansches, der mit dem nicht näher dargestellten Antriebszahnrad eines am Gehäuse des Radialgebläses 2 befestigten Stellmotors 8 in Eingriff steht. Innerhalb der rohrförmigen Drehschieberanordnung 6 befindet sich eine eine erste Luftklappe darstellende Rohrklappe 9, die um eine zur Rohrachse senkrechte Drehachse 17 um einen Winkel von etwa 900 schwenkbar ist (in unterbrochener Linie gezeichnete Stellung). Eine zweite Luftklappe 10 befindet sich im Abwindkanal 4 in Höhe der Luftverteilkammer 5. In der angegebenen Drehstellung wird über die zweite Luftklappe 10 der Abwindkanal 4 mit der Luftverteilkammer 5 verbunden. In der unterbrochen gezeichneten Drehstellung.der zweiten Luftklappe 10 ist diese Verbindung unterbrochen und der Abwindkanal mündet in die Luftöffnung 4a an der Oberseite der Lüfteranordnung aus.
  • In Höhe der Luftverteilkammer 5 weisen das innere und das äußere Luftführungsrohr 6a und 6b der in Fig..2 besonders dargestellten rohrförmigen Drehschieberanordnung 6 erste fensterartige Öffnungen 11 auf, über die die Luftverteilkammer 5 bei fluchtender erster fensterartiger Öffnung 11 des inneren Luftführungsrohrs 6a mit einer ersten fensterartigen Öffnung 11 des äußeren Luftführungsrohrs 6b mit dem Innenraum der Drehschieberanordnung 6 verbunden ist. Unterhalb der ersten fensterartigen Öffnungen 11 weisen beide Luftführungsrohre zweite fensterartige Öffnungen 12 auf, die, sofern sie bei vorgegebenen Drehstellungen des äußeren Luftführungsrohres 6b miteinander fluchten, als Luftansaugöffnungen wirksam sind. Die Öffnung der Lüfteranordnung nach Fig.1 über der rohrförmigen Drehschieberanordnung 6 bildet den Saug-Blasanschluß 13 Er die Arbeitsgerätschaft, mit der die Lüfteranordnung zusammenarbeiten soll. Auf seiten dieser Saug-Blasöffnung weist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, das äußere Luftführungsrohr 6b einen Flansch 14 auf, an dem auf einander gegenüberliegenden Seiten Führungsbolzen 15 befestigt sind. Diese Führungsbolzen stehen in lösbarem Ein- griff mit einem in Fig. 1 nur schematisch angedeuteten Gestänge 16, über das die Führungsbolzen 15 in Abhängigkeit einer Drehbewegung des äußeren Luftführungsrohres 6b die zweite Luftklappe 10 steuern.
  • Die Rohrklappe 9 wird ebenfalls in Abhängigkeit der Drehbewegung des äußeren Führungsrohres 6b gesteuert. Hierzu weist die Drehachse 17 auf einer Seite einen Hebel 18 auf, der in einer Aussparung 19 in der äußeren Wandung des inneren Luftführungsrohres 6a bewegbar angeordnet ist und der in eine Steuernut 20 in der Innenwandung des äußeren Luftfiihrungsrohres 6b eingreift. Für manche Anwendungszwecke ist es sinnvoll, die Drehachse 17 auf beiden Seiten durch die Wandung des inneren Luftführungsrohres hindurch zu führen und jeweils mit einem Hebel 18 zum Eingriff in die Steuernut 20 zu versehen.
  • Wie Fig. 1 noch zeigt, weist die Buftverteilksmmer 5 eine weitere verschließbare Luftanschlußöffnung 22 auf, die im Zusammenwirken der Drehschieberanordnung mit den beiden Luftklappen als Hilfs-Saug-Blasanschluß wirksam sein kann.
  • Ein solcher Hilfs-Saug-Blasanschluß ist, wie bereits darauf hingewiesen worden ist, gerade bei Verwendung der Lüfteranordnung bei Dampfbügelarbeitsplätzen von Bedeutung.
  • Während der Saug-Blasanschluß 13 für die Versorgung einer größeren Bügelfläche mit Saug- und Blasluft geeignet ist, ermöglicht der Hilfs-Saug-Blasanschluß eine entsprechende Funktion für einen Schwenkarm mit aufgesetztem Bügelkissen. Soweit der Luftanschluß 22 nicht benötigt wird, ist er mittels eines Deckels oder einem Schieber verschließbar.
  • Die mit der Lüfteranordnung nach Fig. 1 möglichen vier Saug- und Blasfunktionen sollen nun anhand der Fig. 3/4, 5/6, 7/8 und 9/10 noch näher erläutert werden. Die den Figuren 3, 5, 7 und 9 jeweils zugeordneten Figuren 4, 6, 8 und 10 verdeutlichen jeweils die gegenseitige Drehstel- lung des äußeren Luftführungsrohres b zum feststehenden inneren Luftführungsrohr 6a. Dabei zeigen in den Pi. 4, 6, 8 und 10 das jeweils obere Schnittbild die ersten fensterartigen Öffnungen 11 und das jeweils untere Schnittbild die fensterartigen Öffnungen 12.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen zunächst den Fall, in dem am Saug-Blasanschluß 13 Luft abgeblasen wird. In beiden Fällen fluchten hier die fensterartigen Öffnungen 11 einerseits und 12 andererseits miteinander, so daß das Radialgebläse 2 Luft über die zweiten fensterartigen Öffnungen 12 ansaugt. Zugleich ist in dieser Drehstellung der Drehschieberanordnung 6 die zweite Luftklappe 10 in die in Fig. 3 dargestellte Drehstellung gebracht, in der sie den Abwindkanal 4 mit der Luftverteilkammer 5 verbindet. Die Rohrklappe 9 unterteilt in der hier vorliegenden Drehstellung den Innenraum der Drehschieberanordnung so, daß die Luftverteilkammer 5 über die ersten fensterartigen Öffnungen ~11 mit dem Saug-Blasanschluß 13 verbunden ist, während die zweiten fensterartigen Öffnungen 12 mit der. axialen Luftöffnung des Radialgebläses 2 in Verbindung stehen. Die Luftführung ist in Fig. 4 neben den Pfeilen auch so angedeutet, daß ein Kreis mit Punkt einen aufsteigenden und ein Kreis mit einem Kreuz einen abwärtsgerichteten Luftstrom andeuten.
  • Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen den Fall, in dem der Saug-Blasanschluß 13 als Saugluftanschluß wirksam ist. Die Rohrklappe 9 steht hier in senkrechter Stellung, so daß nunmehr vom axialen Luftanschluß des Radialgebläses 2 unmittelbar Luft vom Saug-Blasanschluß 13 angesaugt werden kann.
  • Wie Fig. 6 zeigt, ergibt sich bei der hier vorhandenen gegenseitigen relativen Drehlage der beide Luftführungsrohre 6a und 6b keine Lageübereinstimmung, weder bei den ersten fensterartigen Öffnungen 11 noch bei den zweiten fenster- rlttigen Öffnungen 12. Der Vergleich mit Fig. 4 zeigt, daß die Drehverschiebung des äußeren Luftführungsrohrs 6b gegenüber dem feststehenden inneren Luftführungsrohr 6a, bezogen auf den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Blasfall, 900 nach rechts erfolgt ist. In dieser#Drehstellung des äußeren Luftführungsrohrs 6b ist.die zweite Luftklappe 10 so gesteuert, daß sie die Luftöffnung 4a für den Abwindkanal 4 freigibt und die Luftverteilkammer 5 gegenüber dem Abwindkanal 4 verschließt. Die am Saug-Blasanschluß 13 angesaugte Luft wird hier also über das Radialgebläse 2 und den Abwindkanal 4 unmittelbar wieder abgegeben.
  • Die Figuren 7 und 8 stellen den Fall dar, in dem der Saug-Blasanscilluß 13 unwirksam und dafür die den lfilfs-Saug-Blasanschluß darstellende Luftanschlußöffnung 22 im Sinne eines Sauganschlusses wirksam ist. Der Stellmotor 8 hat in diesem Falle das äußere Luftführungsrohr 6b gegenüber der Stellung für "Saugen über den Saug-Blasanschluß" nach den Fig. 5 und 6 wiederum um 900 nach rechts weitergedreht.
  • Wie Fig. 8 zeigt, fluchten hier wiederum die ersten fensterartigen Öffnungen 11 zwischen dem inneren und dem äußeren Luftführungsrohr während diese Lageübereinstimmung bei den zweiten fensterartigen Öffnungen 12 nicht gegeben ist.
  • In dieser Drehstellung des äußeren Luftführungsrohrs 6b behält die zweite Luftklappe 10 ihre die Luftverteilkammer 5 gegenüber dem Abluftkanal 4 verschlossen haltende Stellung bei, während die Rohrklappe 9 nunmehr das Innere der Drehschieberanordnung 6 so unterteilt, daß die LuStverteilkammer 5 und damit der die tuftans.chlußöffnung 22 in Verbindung mit der axialen Luftöffnung des Radialgebläses 2 steht, während der Saug-Blasanschluß 13 vom Radialgebläse getrennt ist. Somit' wird die Luft über die Buftanschlußöffnung 22 durch die Luftverteiikammer 5 hindurch vom Radialgebläse 2 angesaugt und diese Luft über den Abwindkanal 4 am Luftanschluß 4a wiederum abgegeben.
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen schließlich den Fall, in dem die den Hilfs-Saug-Blasanschluß darstellende Luftanschlußöffnung 22 als Blasanschluß und der Saug-Blasanschluß 13 als Saugluftanschluß wirksam sind. Der Stellmotor 8 hat in diesem Falle wiederum das äußere Luftführungsrohr 6b gegenüber der in Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 beschriebenen Ste]iung nach rechts um 900 verschoben. Eine Lageülerein timmung besteht hier lediglich zwischen den zweiten fensterartigen Öffnungen 12, so daß hier das Radialgebläse 2 sowohl über diese zweiten fensterartigen Öffnungen 12 als auch über den Saug-Blasanschluß 13 Luft ansaugt. Die angesaugte Luft wird nunmehr über den Abwindkanal 4 der Luftkammer 5 und damit dem Hilf s-Saug-Blasanschluß als Blasluft zugeführt, weil in dieser Drehstellung des äußeren Luftführungsrohrs 6b die zweite Luftklappe 10 wiederum so gesteuert ist, daß sie den Abwindkanal 4 unmittelbar mit der Luftverteilkammer 5 verbindet und dabei gleichzeitig den Luftanschluß 4a verschließt.
  • Es versteht sich von selbst, daß durch entsprechende Anordnung und Gestaltung der ersten und zweiten fensterartigen Öffnungen 11 und 12 sowie durch eine modifizierte Steuerung der weiteren Luftklappen in Abhängigkeit der Drehbewegung des äußeren Luftführungsrohrs 6b die Lüfteranordnung in zahlreichenVarianten gestaltet sein kann.
  • 9 Patentansprüche 10 Figuren Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche @ Lüfteranordnung für die wahlweise Versorgung von Arbeitsgerätschaften bzw. Arbeitsplätzen, insbesondere von Dampfbügelarbeitsplätzen bzw. -tischen, mit Saug- oder Blasluft, bestehend aus einem Radialgebläse, dessen radiale und axiale Luftöffnung mit einer steuerbare Luftleitelemente aufweisenden Luftkammeranordnung in Verbindung stehen und bei der die Luftkammeranordnung neben Luftöffnungen für Ab- und Zuluft wenigstens einen Saug-Blasanschluß für die Arbeitsgerätschaft bzw. den Arbeitsplatz aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die steuerbaren Luftleitelemente aus einer Drehschieberanordnung (6) und wenlgstens einer ersten und zweiten, im Bereich de -Luftführung der Luftkammeranordnung auf seiten der axialen und radialen Luftöffnung des Radialgebläses angeordneten Luftklappe (9, 10) bestehen, daß ferner das feststehende Element der Drehschieberanordnung ein inneres, mit der axialen Luftöffnung des Radialgebläses (2) fest verbundenes Luftführungsrohr (6a) mit ersten und zweiten fensterartigen Öffnungen (11, 12) im Rohrmantel ist, das von einem äußeren, das drehbare Element darstellenden Luftführungsrohr (Gb) mit entsprechenden ersten und zweiten fensterartigen Öffnungen (11, 12) im Rohrmantel formschlüssig umfaßt ist, und daß das freie Ende der so gestalteten Drehschieberanordnung für den Saug-Blasanschluß (13) vorgesehen ist.
  2. 2. Lüfteranordnung nach-Anspruch 1., d a d u r c h g #ek e n n z e i c h n-e t , daß die erste Luftklappe innerhalb des inneren Luftführungsrohres (6a) in einer zur Rohrachse senkrechten Drehachse (17) gelagert und als Rohrklappe (9) ausgeführt ist, deren Länge in Erstrekkung senkrecht zur Drehachse die lichte Weite des inneren Luftführungsrohres wesentlich überschreitet.
  3. 34 Lüfteranordnung nach Anspruch 2., d a d u r c h gek e n n z e ic h n e t * daß die Drehachse (17) der Rohrklappe (9) auf wenigstens einer Seite durch die Wandung des inneren Luftführungsrohres (6a) hindurchragt und an diesem Ende in einen Hebel (18) ausmündet, der in eine Steuernut (20).in der Innenwandung des äußeren Luftführungsrohres (6b) eingreift.
  4. 4. Lüfteran#ordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweite Luftklappe (10) im Bereich der Luftführung der Luftkammeranordnung auf seiten der radialen Luftöffnung des Radialgebläses (2) diese Luftführung wahlweise mit einer äußeren Luftöffnung (4a) der Luftkammeranordnung oder aber mit einer Luftverteilkammer (5)' verbindet, die in vorgegebener Drehstellung der Drehschieberanordnung (6) über miteinander fluchtende erste Fensteröffnungen (11) des inneren und äußeren Luftführungsrohres (6a, 6b) zum inneren Luftführungsrohr offen ist.
  5. 5. Lüfteranordnung nach Anspruch 4., d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß die Luftverteilkammer (5) wenigstens eine zusätzliche verschließbare Luftanschlußöffnung (22-) aufweist.
  6. 6. ~Lüfteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Luftklappe (10) über ein kurzes Gestänge (-16) mit am äußeren Luftführungsrohr (6b) vorgesehenen Buhrungselementen (15), vorzugsweise an dessen flanschartig ausgebildeter Stirnfläche auf seiten der Saug-Blasöffnung (13), lösbar in Eingriff steht.
  7. 7. Lüfteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das äußere Luftführungsrohr (6a) einen äußeren Zahnkranz (7), vorzugsweise an seinem Ende auf seiten der axialen Luftöffnung des Radialgebläses (2), aufweist, der in Eingriff mit dem Antriebszahnrad eines Stellmotors (8) steht.
  8. 8. Lüfteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d.a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ersten fensterartigen Öffnungen (11) der Luftführungsrohre (6a, 6b) gegenüber deren zweiten fensterartigen Öffnungen (12) in der Rohrachse gegeneinander versetzt sind und daß die zweiten fensterartigen Öffnungen auf seiten der axialen Luftöffnung des Radialgebläses (2) angeordnet sind.
  9. 9. Lüfteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Luftführungsrohre (6a, 6b) der Drehschieberanordnung (6) einschließlich ihrer flanschartig gestalteten Enden aus einem spritzbaren, wärmebeständigen und verschleißfesten Kunststoff bestehen.
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