DE312801C

DE312801C -

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Publication number: DE312801C
Application number: DENDAT312801D
Authority: DE

Claims

Es sind stets parallel zu ihrer Anfangsrichtung

schneidende Bogensägen bekannt, die an dem Vorderende eines wagerechten Schiebers sitzen

. und deren Schieberführung wiederum' als senkrechter, durch eine geschaltet'e Spindel iegel-" mäßig" abwärts bewegter Schieber ausgebildet ist. Durch dieses zwangläufige Schalten wird aber das Sägeblatt stark beansprucht. Zweckmäßiger ist daher der meist gebräuchliche Vorschub durch Gewicht. Aber auch bei diesem Vorschub treten Ubelstände auf, weil der einseitige Druck des Sägewiderstands auf den Sägebogen ein Kippmoment in den senkrechten Schlittenführungen hervorruft. Bei gewöhn-Iieher Prismenführung wird dadurch ein Zwängen erzeugt und das leichte Abwävtssinken des Sägebogens entsprechend dem .foitschieitenden Schnitt erschwert.

Die Erfindung vermeidet daher die Prismenführung des senkrechten Schiebers und sieht statt dessen eine Führung mittels Zahnstangen vor. Der Gegenstand der Erfindung ist in Fig. i in Ansicht, in Fig. 2 im senkrechten'Querschnitt gezeigt.

Der an seinem Kopf den Sägebogen tragende Schieber α läuft in einer langen Führung c, welche ihrerseits als breiter senkrechter Schieber ausgebildet ist. An diesem sitzen zwei 'Zahnstangen d, die durch zwei auf einer Welle befestigte Zahnräder e -gleichmäßig auf und ab bewegt werden können. Ein Gegengewicht f dient dazu, das gleiche Gewicht des ganzen Schiebers auszugleichen.

. Die Schieberplatte c gleitet auf einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Winkelrahmen h, an dem auch die Lager i, welche die Zahnradwelle k halten, befestigt sind.

Bei der Führung durch Zahnstangen und Zahnräder wild der beliebig breite Schieber bei leichter Seitenführung so auf'und ab bewegt, daß die Sägebogenführung bei jedem Diuck genau wagerecht erfolgt.

Paten τ - Anspruch:

Bogensäge mit wagerechtem Schieber und senkrechtem Vorschub des diesen Schieber tragenden Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schieber (c) mittels Zahnstangen (d) an Zahnrädern (e) gefühlt und das Schieber- und Sägengewicht dutch ein an der Welle (k) der Zahm ader angieifendes Gegengewicht (f) ausgeglichen ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.