DE3127987A1 - Wagenruecklaufeinrichtung fuer schreibmaschinen - Google Patents

Wagenruecklaufeinrichtung fuer schreibmaschinen

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DE3127987A1
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    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
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    • B41J19/78Positive-feed mechanisms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J19/70Carriage-return mechanisms, e.g. manually actuated power driven

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft; eine Wagenrücklaufeinrichtung in
einer Schreibmaschine.
Die herkömmliche Wagenrücklaufeinrichtung hatte eine derartige Anordnung, daß ein Schreibwalzenantrieb bzw. -antriebsteil um einen bestimmten Hub durch einen Nocken für den Papiervorschub nach vorne geschoben wird, der an einer Hauptwelle befestigt ist, ein Hebel zum Niederdrücken einer Federkupplung für den Wagenrücklauf innerhalb des obengenannten Hubes verrriegelt wird, und nach der Fertigstellung des Wagenrücklaufes die obengenannte Verriegelung durch die Wirkung eines Randanschlages gelöst wird.
TELETON (O 89) 22 SS 8a
TELEX 05-39 380
telegbamwe MONAPAT*
- 4
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Wagenrücklaufeinrichtung in einer Schreibmaschine vorzusehen, welche im Aufbau vereinfacht ist und in der Lage ist, sanft zu arbeiten, verglichen mit solchen, die gemäß der herkömmlichen Technik hergestellt wurden.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere darauf ab, eine Wagenrücklaufeinrichtung in einer Schreibmaschine mit den folgenden Merkmalen vorzusehen:
- ein Zwischenstück, welches durch Betätigung eines Tastenhebels für den Wagenrücklauf betätigbar ist,
- eine Takt-Querleiste, die vom Zwischenstück angetrieben ist,
- eine Taktkupplung, welche betrieblich der Takt-Querleiste zum intermittierenden übertragen einer Antriebskraft von einer Antriebsquelle auf die Hauptwelle derart zugeordnet ist, daß sich die Hauptwelle eine bestimmte Anzahl von Malen drehen kann,
- eine Betätigunsquerleiste zum Durchführen eines Bewegungszyklus, mit einem geometrischen Ort einer bestimmten Art, um eine Bewegung durchzuführen, welche das Zwischenstück veranlaßt, von der obenerwähnten Takt-Querleiste auf das Zwischenstück überzugehen,
- ein gekröpfter Wagenrücklaufhebel zum Betrieb in Zuordnung zum Zwischenstück, wenn sich das Zwischenstück in der Richtung des Verlassens der Takt-Querleiste bewegt,
- eine Wagenrücklaufkupplung, welche vom gekröpften Wagenrücklaufhebel betätigbar ist,
- eine Wagenantriebseinrichtung, um den Wagen zum Rücklauf durch Betätigung der Wagenrücklaufkupplung anzutreiben, und
-- ein Mechanismus, der betrieblich den gekröpften Wagenrücklaufhebel nach der Fertigstellung des Wagenrücklaufs zurückführt,
wobei die Wagenrücklaufeinrichtung ferner einen Mechanismus zum Freisetzen des Wagens von einer Schaltschloßzahnstange an der ortsfesten Seite in Zuordnung zum gekröpften Wagenrücklaufhebel aufweist.
Im obenbeschriebenen Beispiel wird, wenn die Taste für den Wagenrücklauf niedergedrückt wird, die Takt-Querleiste vom Zwischenstück gedreht, um den gekröpften Kupplungshebel zu schwenken, wobei die Taktkupplung gedreht wird, um die Hauptwelle 42 zu veranlassen, eine Umdrehung durchzuführen.
Diese Drehung der Hauptwelle 42 verleiht der Betätigungsquerleiste 29 eine eliptiseh'e' Bewegung einer bestimmten Art durch eine Zusammenwirkung von Nocken 65, 66 und 67, einer Kurbel 68 und einer Querleistenführung 35.
Während das Zwischenstück 7 in Zuordnung zur Bewegung dieser Betätigungsquerleiste 29 wirksam ist, bewegt sich ein Wagenrücklauflenker 26 nach vorne, wobei ein gekröpfter Wagenrücklaufhebel 21, der hiermit in Eingriff steht, geschwenkt wird, um hierbei den Wagenrücklauf zu bewirken (eine Bewegung des Wagens nach links).
Da die Takt-Querleiste 13 während des Wagenrücklaufs an der Schwenkbewegung gehindert ist, ist ein Druckvorgang selbst dann ausgeschlossen, wenn eine Drucktaste oder dergleichen versehentlich niedergedrückt wird.
Während des Wagenrücklaufs dreht eine Schaltschloßstange 62, die mit einer Bewegungskupplung 58 und einer Feder 63 verbunden ist, eine Schaltschloß-Drehmomentstange 114, wobei eine Schaltschloßklinke 117 des Wagens von einer Schaltschloßzahnstange 119 gelöst wird, wodurch das Erreichen eines ruhigen und sanften Betriebs des Wagenrücklaufs ermöglicht ist.
Ferner schwenkt ein Rücktasten-Zahnstangenlenker 123, der betrieblich dem Zwischenstück 7 zugeordnet ist, eine Rücktasten-Zahnstange 124, wobei ein Druckarm des Wagens angehalten wird, so daß ein Druckvorgang verhindert werden kann, wenn die Taste für den Wagenrücklauf niedergedrückt ist.
Ferner ist ein Seil 84, das eine linke Seiltrommelhälfte 81 mit einem Wagen 60 verbindet, durch eine Seilspannscheibe 88 gespannt, und ein Joch 93, welches diese Scheibe trägt, wird von einer Feder 94 angestellt, deren Spannung niedriger ist als jene einer Spiralfeder 85 einer rechten Seiltrommelhälfte 82, wobei während des Wagenrücklaufs das Joch 93 um einen bestimmten Abstand nach rechts bewegt wird und eine Schaltklinke 103, die dem Joch 93 betrieblich zugeordnet ist, angehoben wird, um eine Schreibwalze 110 anzutreiben, wobei es ermöglicht wird, daß der Papiervorschub durchgeführt wird.
**m I mm m + W^w-
In diesem Fall kann eine Antriebseingriffsstrecke zwischen der Schaltklinke 103 und einem Schreibwalzenantrieb 104 durch eine Schaltwähleinrichtung 107 derart gesteuert werden, daß die Vorschubteilung eingestellt werden kann.
■ ■
Wie aus dem vorangehenden ersichtlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Wagenrücklauf einrichtung, die im Aufbau vereinfacht ist und zuverläßig betreibbar ist, erhalten werden.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine linke Seitenansicht, welche beispielsweise die Anordnung des Wagenrücklaufhebels und des Zwischenstücks darstellt,
Fig. 2 eine linke Seitenansicht, welche beispielsweise die Anordnung des Wagenrücklaufhebeis, des Zwischenstücks, des Rücktasten-Zahnstangenlenkers und der Betätigungsquerleiste darstellt, sowie von Teilen, die diesen Elementen zugeordnet sind,
Fig. 3 eine Perspektivansicht , welche beispielsweise den Betätigungsmechanismus der Taktkupplung und der Wagenrücklaufkupplung darstellt,
Fig. 4 eine Perspektiv-Teilansicht, welche den Betätigungsmechanismus des gekröpften Kupplungshebels und des gekröpften Wagenrücklaufhebeis zeigt, die in Fig. 3 gezeigt sind,
Fig. 5 eine rechte Seitenansicht, welche beispielweise den Mechanismus zum Erzeugen eines Bewegungsweges für die Betätigunsquerleiste darstellt,
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3127967
Pig. 6 eine rechte Seitenansicht, welche beispielsweise den Eingriff der Takt-Querleiste mit dem gekröpften Kupplungshebel im Wartezustand bzw. Ruhezustand darstellt,
Fig. 7. eine rechte Seitenansicht, welche beispielsweise · ..-einen Eingriff der Takt-Querleiste mit dem gekröpften Kupplungshebel während des Betriebes darstellt,
Fig. 8 die Ansicht eines Längsschnitts der Taktkupplung und der Wagenrücklaufkupplung,
Fig. 9 eine Endansicht in jener Richtung, die durch den Pfeil von der Linie IX-IX in Fig. 8 bezeichnet ist,
Fig. 10 eine erläuternde Ansicht, welche den Eingriff des gekröpften Kupplungshebels mit der Taktkupplung zeigt,
Fig. 11 eine linke Seitenansicht, welche beispielsweise den Schwenkmechanismus des Betatiguns-Nockentasters zeigt,
Fig. 12 eine Perspektivansicht, welche beispielsweise den Mechanismus zum Bewegen des Wagens durch ein Seil zeigt, das um die Seiltrommel herumgeschlungen ist,
Fig. 13 eine erläuternde Ansicht, welche beispielsweise den Zustand zeigt, in dem das Seil durch die rechte Seiltrommelhälfte abgezogen wird,
Fig. 14 eine Draufsicht, welche beispeilsweise den Mechanismus darstellt, bei welchem der Betrieb des Wagenrücklaufes und der SchreibwalzenT-Teilungsvorschüb betrieblich einander zugeordnet sind,
Fig. 15 eine Vorderansicht, welche längs der Linie XV-XV in Fig. 14 vorgenommen wurde,
4 r
Ά Fig. 1β> eine Vorderansicht, welche jener der Fig. 15 entspricht,
] aber das sich bewegende Joch zeigt,
§ Fig. 17 eine linke Seitenansicht, die längs Linie XVII-XVII
% in Fig. 14 vorgenommen wurde,
> Fig. 18 eine linke Teil-Seitenansicht, welche längs Linie
'■'] XVIII-XVIII in Fig. 14 vorgenommen wurde,
■ Fig. 19 eine rechte Seitenansicht,welche beispielsweise
die Lagezuordnung des gekröpften Wagenrücklaufhebeis und des Schaltschloßmechanismus im Warte- bzw. Ruhezustand zeigt,
j Fig. 20 eine Fig. 19 entsprechende, rechte Seitenasicht,
#- welche den gekröpften Wagenrücklaufhebel im Anfangs-
stadium der Schwenkbewegung zeigt,
'■: Fig. 21 eine Fig. 19 entsprechende rechte Seitenansicht,
~\ welche die Wagenbewegung während des Wagenrücklaufs
.. zeigt,
0, Fig. 22 eine Draufsicht, welche längs Linie XXII-XXII in Fig.
19 vorgenommen wurde, und i Fig. 23 eine Draufsicht, welche längs Linie XXIII-XXIII in
Fig. 21 vorgenommen wurde.
j Nachfolgend wird die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs-
j beispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
1 Zeichnungen vorgenommen.
Es wird nun auf die : Figuren 1 bis 4 Bezug genommen.. Ein Wagenrücklaufhebel 3 ist schwenkbar an einem Abschnitt nahe dem rechten Ende einer Welle 2 schwenkbar gelagert, die mit einer in seitlicher Richtung länglichen rückwärtigen Führung 1 versehen ist, die am Rahmen einer Schreibmaschine befestigt ist. Der vordere Abschnitt des Wagenrücklaufhebeis 3 wird bei dieser Aufwärtsbewegung von einer Anschlagstelle 5 kontrolliert die an einer in seitlicherRichtung langgestreckten, ■ vorderen Führung 4 befestigt ist, und wird von einer Hebelfeder 6 nach oben gedrückt, welche unterhalb hiervon angeordnet ist.
Ein Zwischenstück 7 ist in einer Position befestigt, welche dem Wagenrücklaufhebel 3 entspricht, wird von einer Stange 8 geführt, welche an einer vorderen Führung 4 be-'festigt ist, und wird in einem nach unten offenen Ausschnitt, der in der rückwärtigen Führung 1 ausgebildet ist, in einer Richtung nach oben und hinten mittels einer Feder 9 angestellt, und greift in eine Anschlagfeder 10 ein, die an der hinteren Führung 1 befestigt ist. Zusätzlich bezeichnet das Bezügszeichen 11 eine untere Anschlagwelle zum Begrenzen der nach unten gerichteten Bewegung des Zwischenstücks 7.
Eine Takt-Querleiste 13, die um eine Achse 12 schwenkt, ist im rückwärtigen Bereich des Zwischenstücks 7 vorgesehen. Diese Takt-Querleiste 13 wird von einer Feder 14 In einer Richtung angestellt, in welcher ihr oberes Ende nach hinten gerichtet ist, das heißt im Uhrzeigersinn, von der rechten
- 11 -
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Seitenfläche her gesehen (nach rechts in der Drehrichtung).
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ΐ - Ein gekröpfter Kupplungshebel 16, der um eine Welle 15 schwenkt, ist rückwärts von der Takt-Querleiste 13 und an "'; der rechten Seite der Schreibmaschine vorgesehen. Dieser . ■i gekröpfte Kupplungshebel 16 wird von einer Feder 17 im
] Gegenuhrzeigersinn angestellt, und ein vorderer Endabschnitt
;■ 18 an seiner einen Seite erstreckt sich über einen abgesetzten Abschnitt 20, der am vorderen Endabschnitt 19 an der einen Seite der oben ermähnten Takt-Querleiste J3 ausgebildet ist, und steht in Eingriff mit der oberen Oberfläche der :-, I- Taktr-Querleiste, das heißt, wird im Wartezustand gehalten.
Ein gekröpfter Wagenrücklaufhebel 21 und der Betätigungsarm 22 sind schwenkbar an der oben genannten Welle 15 gelagert. Der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 wird von einer Feder 23 im Gegenuhrzeigersinn angestellt, und der Betätigungsarm 22 wird von einer Feder 24, welche zwischen dem gekröpften Wagenrücklaufhebel 21 und ihm selbst ausgespannt ist, bis in eine Position angestellt, in welcher er gegen den gekröpften Wagenrücklaufhebel 21 anschlägt und er dazu eingerichtet ist, in der selben Richtung zu schwenken wie der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21. Der linke untere Endabschnitt des gekröpften Wagenrücklaufhebeis 21 ist mit einem Wagenrücklauflenker 26 durch einen Stift 25 verbunden. Dieser Wagenrücklauflenker 26 ist auf eine derartige Weise abgestützt, daß er vor- und rückwärts verschieblich ist, und ein Abschnitt (der vordere Endabschnitt 27) hiervon springt in
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einer senkrechten Ebene vor, welche in sichdas Zwischenstück 7 aufnimmt, und wenn sich das Zwischenstück 7 nach vorne bewegt, gelangt es in Eingriff hiermit und wird nach vorne ausgezogen. Zusätzlich ist dieser Wagenrücklauflenker 26 hieran mit einer Anschlagfeder 28 für den Eingriff mit der Takt-Querleiste 13 befestigt, wenn sie sich nach vorne bewegt, um die Takt-Querleiste 13 daran zu hindern, im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken (in einer Einkupplungsrichtung).
Die Takt-Querleiste 13 ist ein längliches, sich in seitlicher Richtung erstreckendes Teil und ist schwenkbar an den gegenüberliegenden Enden getragen. Eine längliche Betätigungsquerleiste 29, welche sich ebenfalls in seitlicher Richtung erstreckt, ist unter der Takt-Querleiste 13 angeordnet.
Diese Betätigungsquerleiste 29 ist an ihrem rückwärtigen Ende von zwei Armen 31 getragen, welche an den seitlich gegenüberliegenden Enden der Welle 30 befestigt sind, welche in einer Lage links von der Welle 15 und konzentrisch hierzu getragen ist. Es ist nämlich eine längliche Stange 32 am rückwärtigen Ende der Betätigungsquerleiste 29 befestigt, und die gegenüberliegenden Enden der Stange 32 sind lose in zwei Löcher 33 an den vorderen Enden der beiden Arme 31 eingekuppelt, um die Stange 32 abzustützen. Ferner ist ein Stift 34, der an der linken Oberfläche des vorderen Abschnitts der Betätigungsquerleiste 29 eingeschraubt bzw.
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eingesetzt ist, lose in einen seitlichen Schlitz 36 einer Querleistenführung 35 derart eingeführt, daß er die Betätigungsquerleiste 29 trägt. Die Querleistenführung 35 ist an der linken Seite der Schreibmaschine angeordnet, wobei ein Längsschlitz 37 in der Querleistenführung 35 ausgebildet ist und lose mit einem Zapfen 38 verbunden ist, der am linken Seitenrahmen angeschraubt bzw. aufgesetzt ist, wobei die Querleistenführung 35 in Vertikalrichtung beweglich abgestützt ist. Dieser Zapfen 38 funtioniert zusätzlich als linker Schwenkpunkt für einen Schwenkmittelpunkt bzw. eine Schwenk-Mittelwelle der Takt-Querleiste
Ferper ist ein Klinkenteil 39 schwenkbar am oben genannten Zapfen 38 abgestützt. Das Klinkenteil 39 wird von einer Feder 40 im Uhrzeigersinn angestellt (von der rechten Seite her gesehen), wird von der vorderen Führung 4 an der Schwenkbewegung gehindert und ist an seinem unteren Ende mit einem Anschlagabschnitt 41 zum Anschlag gegen die Betätigungsquerleisten 29 versehen, wenn sich die Betätigungsquerleiste 29 übermäßig nach hinten bewegt. Dieser Änschlagabschnitt 41 veranlaßt das Zwischenstück 7, zuverlässig die Betätigungsquerleiste 29 während des Betriebes zu berühren .
Die Figuren 6 und 7 zeigen den Eingriff der Takt-Querleiste 13 mit dem gekröpften Kupplungshebel 16. Wie in Figur 6 gezeigt, erstreckt sich im Wartezusta-nd der vordere Endabschnitt 18 des gekröpften Kupplungshebels 16 über den abge-
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setzten Abschnitt 20, der am vorderen Endabschnitt 19 der Takt-Querleiste 13 ausgebildet ist, und steht in Eingriff mit der oberen Oberfläche der Takt-Querleiste. Während des Betriebes, wenn das Zwischenstück 7 vom Tastenhebel 3 zur Bewegung nach hinten niedergedrückt ist und auf den unteren Abschnitt der Takt-Querleiste 13 eise Zwangswirkung ausübt, dreht sich die Takt-Querleiste 13 im Gegenuhrzeigersinn, der gekröpfte Kupplungshebel 16 rotiert im Gegenuhrzeigersinn, und der vordere Endabschnitt 18 des gekröpften Kupplungshebels 16 greift in den abgesetzten Abschnitt 20 ein, so daß der in Figur 7 gezeigte Zustand herbeigeführt wird. Figur 7 zeigt den Zustand der eingeschalteten Kupplung, der später noch zu beschreiben ist.
In den Figuren 3 und 8 bis 10 ist eine längliche Welle 42, die sich in seitlicher Richtung erstreckt, drehbar hinter den Wellen 15 und 30 gelagert.
Am rechten Seitenabschnitt der Hauptwelle 42 ist eine Treibscheibe 43 mit einer Hülse angekoppelt. Die Treibscheibe 43 ist mit einem Motor verbunden, und wenn die Stromquelle angeschaltet wird, dann wird die Treibscheibe 43 ständig zur Drehbewegung angetrieben, gleichgültig, ob der Wartezustand oder der Betriebszustand durch Niederdrücken der Taste vorliegt.
An der Hauptwelle 42 ist eine Taktkupplung 44 rechts von der Treibscheibe 43 vorgesehen, sowie eine Wagenrücklaufkupplung
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45 links von der Treibscheibe 43.
Die Taktkupplung 44 umfaßt die folgenden Merkmale:
- eine Nabe 46, die an der Hauptwelle 42 befestigt ist,
- eine Feder 47, welche um den Außenumfang der Nabe 46 und den Außenumfang eines Hülsenabschnitts der Treibscheibe 43 gewickelt ist,
- ein Taktnocken 48, der am Außenumfang der Nabe 46 angeordnet ist, um die Feder 47 zwischen dem Außenumfang der Nabe 46 und sich selbst einzuspannen,
- eine Klemme 49 zum Befestigen des Taktnockens 48 und eines Endes der Feder 47 an der Nabe 46 der Hauptwelle 42 durch Festspannen des Außenumfangs eines Wulstabschnitts des Taktnockens 48, und
- eine Hülse 50, welche konzentrisch und drehbar an der Hauptwelle 42 angekuppelt ist und mit dem anderen Ende der Feder 47 in Eingriff steht.
Die Feder 47 ist um den Außenumfang des Hülsenabschnitts der Treibscheibe 43 herumgewickelt, wobei eine Reibungskraft mit einem bestimmten Wert auf den Außenumfang des Hülsenabschnitts aufgebracht wird.
Der Außenumfang des Taktnockens 48 hat . einen nockenförmigen Abschnitt wie in Figur 9 gezeigt, und der Taktnocken 48 ist dazu eingerichtet, sich gemeinsam mit der Treibscheibe 43 und der Hauptwelle 42 im Uhrzeigersinn zu drehen, von rechts gesehen, wenn die Kupplung eingeschaltet ist.
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Zusätzlich ist ein in Eingriff bringbarer Vorsprung 15 am Außenumfang der Hülse 50 ausgebildet.
Der geköpfte Kupplungshebel 16 ist an seinem linken Abschnitt mit einem gegabelten Abschnitt 52 ausgebildet. Der gegabelte Abschnitt 52 ist an seinem vorderen Ende mit einem in Eingriff bringbaren Abschnitt 53 ausgebildet, der dazu eingerichtet ist, mit dem in Eingriff bringbaren Abschnitt 51 der Hülse 50 in Eingriff gebracht zu werden, um die Hülse 50 im Wartezustand an der Drehung zu hindern (während ausgeschalteter Kupplung), und ist an seinem anderen Ende mit einem Anschlagsabschnitt 54 ausgebildet, der in der Lage ist, ge'gan den nockenförmigen Abschnitt am Außenumfang des Taktnockens 48 anzuliegen.
In der Taktkupplung 44 ist, wenn der in Eingriff bringbare Abschnitt 53 in Eingriff mit dem in Eingriff bringbaren? Abschnitt 51 steht, wie dies durch ausgezogene Linien in Figur 10 gezeigt ist, die Hülse 50 an der Drehung gehindert, und die Feder 47 kann nicht auf die Antriebsscheibe 43 aufgewickelt werden,wobei die Dreh-Antriebskraft von der Treibscheibe 43 nicht auf die Hauptwelle 42 übertragen wird, so daß die Hauptwelle im Stillstand verbleibt.
Wenn der gekröpfterKupplungshebel 16 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und der in Eingriff bringbare Abschnitt 53 aus dem Eingriff mit der Hülse 50 gelöst wird, wie dies durch die strich-doppelpunktierten Linien in Figur 10 ge-
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zeigt ist, dann kommt die Hülse 50 frei und die Feder 47 wird um die Treibscheibe 43 durch die Reibungskraft so streng wie möglich aufgewickelt, wobei die Treibscheibe 43 und die Hauptwelle 42 miteinander durch die Feder 47 verbunden sind, so daß die Hauptwelle 42 zur Drehung angetrieben wird (das heißt, die Kupplung ist eingeschaltet).
Allerdings wird während einer vollen Umdrehung der Hauptwelle 42 der Anschlagsabschnitt 54 des gekröpften'. Kupplungshebels 16 von einem vorspringenden Abschnitt des Taktnockens 48 nach oben geschoben, und dementsprechend wird der gekröpite Kupplungshebel 16 wiederum im Uhrzeigersinn geschwenkt ,und der in Eingriff bringbare Abschnitt 53 wird in Eingriff mit der Hülse 50 gebracht, um die Feder 47 daran zu hindern, aufgewickelt zu werden, wobei das Drehmoment von der Treibscheibe 43 nicht auf die Hauptwelle 4 2 übertragen wird, so .daßdie Kupplung ausgeschaltet ist. In anderen Wortenr die Hauptwelle 42 ist dazu eingerichtet, eine volle Umdrehung durchzuführen, wenn der gekröpfte Kupplungshebel 16 im Uhrzeigersinn bewegt wird.
Die Wagenrücklaufkupplung 45 umfaßt die folgenden Merkmale:
- einen Nabenabschnitt 55, der am Hülsenabschnitt der Treibscheibe 43 zur ständigen Drehung befestigt ist,
- ein Wagen-Rücklaufritzel 56, welches drehbar mit dem Nabenabschnitt 55 gekoppelt ist, und
- eine Feder 57, welche lose um den Außenumfang des Wulstabschnitts des Wagen-Rücklaufritzel 56 gewickelt und fest
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am einen Ende hiervon am Nabenabschnitt 55 befestiqt ist.
Wenn der Betätigungsarm 22 auf der Welle 15 im Uhrzeigersinn schwenkt, von der rechten Seite her gesehen, um den Außenumfang der Feder 57 mit dem vorderen Endabschnitt hiervon niederzudrücken, dann wird die Feder 57 in das Ritzel 56 hineingewickelt, wobei dieTreibscheibe 43 und das Ritzel miteinander derart verbunden sind, daß die Kupplung angeschaltet ist.
In Figur 3 und 4 ist eine Bewegungskupplung 58 fest am gekröpften Wagenrücklaufhebel 21 angebracht. Die Bewegungskupplung 58 ist aus elastisch verformbaren Platten- bzw. Blechmaterial hergestellt und liegt im Wartezustand gegen die rechte Endfläche einer Randwelle 59 derart an, daß sie durch Druckwirkung nach rechts verformt wird, wie dies in Figur 3 gezeigt ist. Während des Wagenrücklaufs, wenn der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 gegen die Federkraft der Feder 23 im Uhrzeigersinn schwenkt, bewegt sich die Bewegungskupplung 58 zur Rückseite der Randwelle 59 und kehrt nach links zurück, infolge ihrer Elastizität. Solange sich die Randwelle 59 nicht nach links bewegt, verbleibt demzufolge der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 an jener Stelle verriegelt, bis zu welcher er im Uhrzeigersinn geschwenkt wurde.
Ein Wagen 60 (siehe Figur 12) ist verschieblich an der Hauptwelle 42 getragen und ist zur Bewegung nach links während des Wagenrücklaufs eingerichtet. Wenn der Wagen das linke Ende
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oder eine Randanschlagsposition erreicht, dann kann sich die obenerwähnte Randwelle 59 um einen bestimmten Wert nach links bewegen. Demzufolge wird nach Fertigstellung des Wagenrücklaufs die Bewegungskupplung 58 entriegelt, woraufhin der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 im Gegenuhrzeigersinn schwenken kann, um in die Ausgangsposition zurückzukehren. Gemeinsam mit der Rückkehr dieses gekröpften Wagenrücklaufhebels 21 wird auch der Betätigungsarm 22 in die Ausgangslage zurückgeführt, wobei die Wagenrücklaufkupplung 45 ausgeschaltet wird, so daß das Wagenrücklaufritzel 56 angehalten wird.
Zusätzlich ist die Bewegungskupplung 58 in ihrem Inneren mit einem Schlitz 61 versehen, in welchen lose eine Schaltschloßstange 62 eingekuppelt ist, welche sich nach hinten erstreckt. Die Schaltschloßstange 62 wird mittels einer Feder 63 nach hinten gedrückt, die eine verhältnismäßig niedrige Federkraft aufweist und mit dem hinteren Ende der Schaltschloßstange 62 in Eingriff steht. Die Kraft der Feder 63, um den gekröpften Wagenrücklaufhebel 21 im Uhrzeigersinn anzustellen, ist auf einen beträchtlich niedrigeren Wert als die Kraft der Feder 23 eingestellt, die zum Anstellen des gekröpften Wagenrück1aufhebeis 21 im Gegenuhrzeigersinn dient, wobei die erstgenannte keine in Betracht zu ziehende Auswirkung aufweist, wenn der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 16 bzw. 21 zum Rücklauf geschwenkt wird.
Die Hauptwelle 42 trägt hieran befestigt eine Kombination von
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Nocken, um den am vorderen Ende angeordneten. In Eingriff bringbaren Abschnitt 64 der Betätigungsquerleiste 29 in eine Bewegung zu bringen, welche einen elipptischen Bewegungsweg bezeichnet, der durch einen Teil A in Figur 5 angezeigt ist. Diese Kombination von Nocken, besteht aus drei : Nocken, welche einen Nocken δ5 umfassen, der in Figur 2 und 5 gezeigt ist, sowie einen Nocken 66 der in Figur 11 gezeigt ist. '
Der erste Nocken 65 ist dazu eingerichtet, gegen das eine Ende einer Kurbel 68 anzuliegen, welche von der Welle 30 getragen ist, um die Kurbel 68 in eine Schwenkbewegung mit einem bestimmten Verlauf zu versetzen. Die Kurbel 68 ist an ihrem anderen Ende mit einem Zapfen 70 versehen, der lose kuppelnd in ein Loch 69 der Querleis^tenführung 35 eingreift. Dementsprechend bewegt sich gemeinsam mit der Schwenkbewegung der Kurbel 68 die Querleistenfi.hrung 35 vertikal in einer bestimmten Weise.
Andererseits sind der zweite Nocken 66 und der dritte Nocken 67 dazu bestimmt, die Welle 30 in eLne Schwenkbewegung mit einem bestimmten Ablauf zu versetzen» Figur 11 ist eine Ansicht der Schreibmaschine von links her gesehen.
In Figur 11 ist an einem Schwenkpunkt 71 schwenkbar ein Kurvenfühler 72 getragen, an welchem ein Fühlerabschnitt 73 zum Anschlag gegen den zweiten Nocken 66 und eine Fühlerrolle 74 zum Anschlag gegen die dritte Rolle 67 vorgesehen sind. Dementsprechend schwenkt wählend einer vollen Umdrehung der Hauptwelle 42 der Betätigungsnockenfühler 72 zwischen
einer festausgezogenen und einer strich-doppelpunktierten Linie in Figur 11 -
Andererseits trägt die Welle 30 einen fest hieran befestigten Hebel 75, der mit dem Betätigungsnockenfühler 72 durch einen Lenker 76 verbunden ist.
Demzufolge schwenkt auch der Hebel 75 zwischen einer ausgezogenen Linie und einer strich-doppelpunktierten Linie in Figur 11, und die Welle 3Q führt eine hin-- und hergehende Schwenkbewegung auf eine bestimmte Weise (in der Drehrichtung) während einer vollen Umdrehung der Hauptwelle 42 durch.
Wie in Figur 5 gezeigt (von der rechten Seite her gesehen), ist der Arm 31 an der Welle 30 befestigt, und auch der Arm 31 führt die Schwenkbewegung in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung der Welle 30 durch, wie oben beschrieben. Als Ergebnis führt die Betätigungsquerleiste 29 die Schwenkbewegung nach hinten und vorne dadurch durch, daß die Stange 32 lose in das Loch 33 des Armes 31 kuppelnd eingreift.
Wie oben beschrieben, greift der Stift 34 der Betätigungsquerleiste 29 lose kuppelnd in ein in Seitenrichtung längliches Loch 36 der Querleistenführung 35 ein, welche in vertikaler Richtung von der Kurbel 68 bewegt wird, wobei der am vorderen Ende angeordnete, in Eingriff bringbare Abschnitt 64 der Betätigungsquerleiste 29 die Bewegung längs des elipptischen Bewegungsweges durchführt, der durch den Pfeil A bezeichnet ist, ausgehend von einer Ruhelage, die
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.3127387.
in Figur 5 als Ruhelage gezeigt ist, während einer vollen Umdrehung der Hauptwelle 42, und kehrt in die Ruhelage zurück, wie gezeigt.
Der am vorderen Ende angeordnete, in Eingriff bringbare Abschnitt 64 der Betätigungsquerleiste 29 schlägt während seiner eliptischen Bewegung gegen einen Anschlagabschnitt des Zwischenstücks 7 an, welches nach unten gedrückt und nach hinten bewegt wurde, und zwar während seiner Bewegung in Vorwärtsrichtung, um hierbei das Zwischenstück 7 in einer Richtung zu bewegen, die durch einen Pfeil B bezeichnet ist (das heißt in Vorwärtsrichtung). Allerdings wird während seiner Bewegung längs des Bewegungsweges, der durch den Pfeil A bezeichnet ist, wenn der in Eingriff bringbare vordere Endabschnitt 64 der Betätigungsquerleiste 29 eine nach unten gerichtete Bewegung zum Erreichen eines Punktes C durchführt, dieser aus dem Eingriff mit dem Zwischenstück 7 gelöst, welches in seine Ausgangsposition durch die Wirkung einer Rückführfeder zurückgeführt wird. Auf die Freigabe des Zwischenstücks 7 hin führt der in Eingriff bringbare vordere Endabschnitt 64 der Betätigungsquerleiste 29 eine weitere Bewegung längs eines nach hinten gerichteten Weges an der Unterseite durch und kehrt in die Ruhelage zurück, wie sie in Figur 5 gezeigt ist.
Zusätzlich greift das Zwischenstück 7 während seiner Vorwärtsbewegung, .geschoben durch die Betätigungsquerleiste 29, in den obenerwähnten Wagenrücklauflenker 26
ein und bewegt diesen in Vorwärtsrichtung. Daraufhin, wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich ist, läuft der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 im Uhrzeigersinn zurück (von rechts gesehen), wobei der Betätigungsarm 22 sich ebenfalls im Uhrzeigersinn dreht, um die obenerwähnte Wagenrücklaufkupplung 45 derart anzuschalten, daß Wagenrücklaufritzel 56 gedreht wird. Unter diesem Betriebszustand, werden, da die Bewegungskupplung 58 mit der rückwärtigen Seite der Randwelle 59 in Eingriff steht, der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 und der Betätigungsarm 22 an der Drehlage des Anschaltens der Wagenrücklaufkupplung 45 im Uhrzeigersinn verriegelt (von rechts gesehen), bis sich die Randwelle 5 9 nach links bewegt, das heißt der Wagen 60 das linke Ende oder die Randanschlagposition erreicht, um die Randwelle 59 nach links zu bewegen.
Wenn die Wagenrücklaufkupplung 45 angeschaltet ist, dann wird das Wagenrücklaufritzel 56 zur Drehung von der Treibscheibe 43 angetrieben. Die Hauptwelle 42 führt allerdings nur eine volle Umdrehung durch und wird dann durch Wirkung der Taktkupplung 44 angehalten.
In Figur 12 ist ein großes Untersetzungszahnrad 78, das mit dem Wagenrücklaufritzel 56 kämmt, an der Welle 77 vorgesehen, welche hinter der Hauptwelle 42 abgeordnet ist. Das große Untersetzungszahnrad 78 ist mit einem kleinen Untersetzungszahnrad 79 an der selben Welle durch eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung (nicht gezeigt) verbunden, wo-
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bei ein Drehmoment von dem großen Untersetzungszahnrad 78 auf das kleine Untersetzungszahnrad 79 über einen Reibungswiderstand übertragen wird.
Hinter der Welle 77 ist eine Seilwickelwelle 80 angeordnet, an welcher eine linke Seiltrommelseite 81 und eine rechte Seiltrommelseite 82 vorgesehen sind. Die linke Seiltrommelseite 81 weist ein Trommelzahnrad 83 auf, welches mit dem obenerwähnten, kleinen Untersetzungszahnrad 79 derart kämmt, daß ein Seil 84 auf den Trommelabschnitt hiervon aufgewikkelt werden kann. Wenn nämlich die linke Seiltrommelseite 81 zur Drehung in einer Richtung angetrieben wird, welche durch einen Pfeil in Figur 12 bezeichnet ist (im Uhrzeigersinn, von rechts gesehen), dann wickelt sie das Seil 84 auf.
Die rechte Seiltrommelseite 82 weist eine Spiralfeder 85 auf, welche in einer Richtung gespannt ist, die in Figur von der rechten Seite her gesehen gezeigt ist, und ein Seil 86, das um einen Trommelabschnitt hiervon aufgewickelt ist, wird durch eine Zugkraft gegen das Drehmoment der Spiralfeder 85 angezogen.
Falls ferner die linke Seiltrommelseite 81 zur Drehung in eine Richtung angetrieben wird, welche durch einen Pfeil bezeichnet ist, und zwar vom Ruhezustand aus, um das Aufwickeln des Seiles zu beginnen, dann greift sie, wenn sie um einen bestimmten Winkel (beispielsweise 90°) gedreht
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wurde, in die rechte Seiltrommelseite 82 ein, wobei dann beide Seiltrommeln gemeinsam in einer Richtung gedreht werden, welche durch einen Pfeil bezeichnet ist. Die gemeinsame bzw. integrierte Drehung ermöglicht es, daß das Seil 86 um eine Länge von der rechten Seiltrommelseite 82 abgezogen wird, welche Länge identisch ist mit jener des Seiles 84, welches von der linken Seiltrommelseite 81 aufgewickelt wird.
Das obenerwähnte Seil 84 läuft über eine freidrehbare Seilscheibe 87, wird an einem Ende rund um eine Seilspannscheibe 88 aufgewickelt, welche an der rechten Seite der Schreibmaschine gemäß der Darstellung in Figur 14 bis 17 vorgesehen ist, und ist dann mit dem anderen Ende am Wagen 60 angeschlossen.
Dagegen läuft das Seil 86 von der rechten Seiltrommelseite 82 über eine freidrehbare Seildrehscheibe 89 und ist mit einer Seilspannscheibe 90 verbunden, welche am Wagen 60 befestigt ist. Die Seilspannscheibe 90 ist mit einer hieran angeordneten Spiralfeder 91 versehen, um zu verhindern, daß das Seil lose durchhängt, wenn sich der Wagen nach rechts bewegt.
Die Längen der Seile 84 und 86 reichen aus, um es dem Wagen 60 zu ermöglichen, sich längs der Hauptwelle 42 zwischen deren beiden gegenüberliegenden Enden zu bewegen.
In den Figuren 14 bis 17 ist die obenerwähnte Seilspann-
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scheibe 88, die an der linken Seite der Schreibmaschine angeordnet ist, an einem Joch 93 befestigt, welches dazu eingerichtet ist, an der Welle 92 um einen bestimmten Abstand in seitliche Richtung zu gleiten. Das Joch 93 wird mittels einer Feder 94 nach links angestellt, welche eine geringere Federkraft aufweist als die Zugkraft der Spiralfeder 85 der obenerwähnten rechten Seiltrommelseite 82. Das Bezugszeichen 95 bezeichnet einen Anschlag für das Joch 93, wenn es sich nach rechts bewegt.
Figur 16 zeigt einen Zustand, in welche sich das Joch 93 nach rechts bewegt hat und in Anlage gegen den Anschlag 95 gelangt ist.
Ein Index- bzw. Schaltklinkenträger 99 ist schwenkbar an einem Hebelpunkt 97 abgestützt, der von zwei Zapfen gebildet ist, welche zueinander konzentrisch stehen und am linken Seitenteil 96 des Rahmen in Lagen vorgesehen sind, in welchen sie mit Abstand voneinander am vorderen und rückwärtigen Abschnitt des linken Seitenteils befindlich sind. Der Schaltklinkenträger 99 weist die Form eines gegabelten, gekröpften Hebels auf, gesehen in Längsrichtung, wobei ein Schenkel 100 der Gabelung mit einem Stift 101 des obenerwähnten Jochs 93 im Eingriff steht, und der andere Schenkel 102 schwenkbar das untere Ende einer Schaltklinke 103 trägt. Demzufolge, wenn, wie in Figur 15 und 16 gezeigt, sich das Joch-93 nach rechts bewegt, schwenkt der Schaltklinkenträger 99 im Uhrzeigersinn, um die Schaltklinke 103 um einen Hub mit
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einem bestimmten Wert nach oben zu heben.
Am oberen Abschnitt der Schaltklinke 103 ist ein Schneidenabschnitt 106 ausgebildet, der mit einer Umfangsverzahnung 105 des Schreibwalzenantriebs 104 in Eingriff bringbar ist. Wenn die Schaltklinke 103 angehoben wird, dann gelangt ihr Schneidenabschnitt 106 in Eingriff mit der ümfangsverzahnung 105.Der Schreibwalzenantrieb 104 kann um einen Winkel schwenken, der in Eirklang steht mit einem Bewegungswert aus einer Lage des Eingriffs bis zur oberen Grenzlage der Schaltklinke 103. Das Bezugszeichen 107 bezeichnet eine Index- bzw. Schaltwähleinrichtung, von welcher ein Führungsabschnitt 108 den Schneidenabschnitt 106 der obenerwähnten Schaltklinke 103 führen kann. Die Startposition des Eingriffs des obenerwähnten Schneidenabschnitts 106 kann dadurch eingestellt werden, daß man die Höhe des Führungsabschnitts 108 der Schaltwähleinrichtung 107 derart einstellt, daß eine Vorschubteilung des Schreibwalzenantriebs 104 eingestellt werden kann, das heißt, eine Papiervorschubteilung.
Der obenerwähnte Schreibwalzenantrieb 104 ist an einer Schreibwalzenwelle 109 derart befestigt, daß er sich gemeinsam mit einer Schreibwalze 110 drehen kann, die ebenfalls an der Schreibwalzenwelle 109 angebracht ist.
Das Bezugszeichen 111 bezeichnet einen überweiteanschlag, um einen übermäßigen Hub zu verhindern, das heißt, einen übermäßigen Vorschub des Schreibwalzenantriebs 104.
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Wenn, wie oben beschrieben, das obengenannte Joch 93 und die Seilspannscheibe 88 nach rechts aus einer Position, die in Figur 15 gezeigt ist, in eine Position bewegt werden, die in Figur 16 gezeigt ist, dann wird die Schreibwalze 110 für den Papiervorschub um eine bestimmte Teilung gedreht.
Ein Klinkenteil 112 ist an einem Stift 101 des Jochs 93 befestigt, während ein Armabschnitt 113, der nach hinten vorspringt, am linken Ende der obenerwähnten Takt-Querleiste 13 vorgesehen ist (siehe Figur 14 bis 18).
Dieses Klinkenteil 112 bewegt sich, wenn sich das Joch 93 nach rechts bewegt, bis zu einer Position voran, in welches es in den genannten Armabschnitt 113 eingreifen muß (siehe Figur und 18), um hierbei die Takt-Querleiste 13 an der Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn, von rechts her gesehen, zu hindern (im Uhrzeigersinn in Figur 18, von links her gesehen). Wenn sich das Joch 93 in einer Lage nach rechts in Figur 16 befindet (während der Schlitten 60 von links nach rechts zurückläuft), dann ist demzufolge die Takt-Querleiste 13 an der Schwenkbewegung gehindert, und selbst dann, wenn der Tastenhebel niedergedrückt ist, um das Zwischenstück 7 niederzudrücken, um eine Zwangswirkung auf die Takt-Querleiste 13 auszuüben, schwenkt die Takt-Querleiste 13 nicht, die obenerwähnte Taktkupplung 44 bleibt ausgeschaltet, und die Hauptwelle 42 bleibt im Stillstand. Bei der obenbeschriebenen Anordnung wird selbst dann, wenn eine Buchstabentaske oder
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dergleichen versehentlich während des Wagenrücklaufes gedrückt wird, der Druckmechanismus daran gehindert, während des Wagenrücklaufs zum Ausdrucken eines Buchstabens wirksam zu werden.
In Figur 3 sowie in 19 bis 23 ist das rückwärtige Ende der Schaltschloßstange 62, die lose in den Schlitz 61 der obengenannten Bewegungskupplung 58 eingekuppelt ist, lose in einen Schlitz 116 eines Hebels 115 eingepaßt, der an der rechten Seite einer Schaltschloß-Drehmomentstange 114 befestigt ist.
Eine Schaltschloßklinke 117, wie in Figur 19 bis 23 gezeigt, ist um eine vertikale Welle 118 schwenkbar am Wagen getragen .
Andererseits ist eine sich seitlich erstreckende Schaltschloß-Zahnstange 119 am festen Abschnitt der Schreibmaschine befestigt.
Die obenerwähnte Schaltschloßklinke 117 ist von einer Feder mit geeigneter Federkraft in Uhrzeigerrichtung in Figur 22 und 23 angestellt, und in dem in Figur 19 und 22 gezeigten Ruhezustand befindet sich der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 in der Ausgangslage und die Bewegungskupplung 58 befindet sich in einer Lage im Gegenuhrzeigersinn, wobei die Schaltschloßklinke 117 durch die obenerwähnte Federkraft in
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einer Position gehalten wird/ in welcher sie mit der Schneide der Zahnstange 119 in Eingriff steht. In diesem Fall, nämlich wie er in Figur 19 gezeigt ist, kann sich die Stange 62 nicht nach hinten bewegen, so daß die Feder 63 die Schaltschloß-Drehmomentstange 114 nicht dreht.
Wenn der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 im Uhrzeigersinn aus dem obenerwähnten Ruhezustand herausschwenkt, dann wird der in Figur 20 gezeigte Zustand herbeigeführt. Der Grund dafür liegt darin, daß,, weil der Wagen 60 durch die Spiralfeder 85 der obenerwähnten rechten Seiltrommelhälfte 82 über das Seil 86 nach rechts gezogen wird, eine Reibungskraft an den Berührungsabschnitten der Schaltschloßklinke 117 und der SchaltschloßZahnstange 119 erzeugt wird, wobei die Kraft zum Halten der Schaltschloßklinke 117 infolge dieser Reibungskraft im Wert höher liegt als die Drehkraft der Schaltschloß-Drehmomentstange 114, welche von der Feder 63 herbeigeführt wird.
Nachfolgend wird die Wagenrücklaufkupplung 45 durch die Wirkung des Betätigungsarmes 22 angeschaltet, das Wagenrücklaufritzel 56 beginnt sich zu drehen, und das Seil 84 wird auf die linke Seiltrommelhälfte 81 aufgewickelt, um das Joch 93 nach rechts zu bewegen, und nachfolgend, wenn sich der Wagen 6 0 nach links zu bewegen beginnt, verschwindet die Reibungskraft zwischen der Schaltschloßklinke 117 und der Schaltschloßzahnstange 119. Demzufolge wird durch die Federkraft der Feder 63 die Schaltschloßstange 62 um die länge
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des Spiels zwischen dem Schlitz 61 und der Stange 62 nach hinten gezogen, wie dies in Figur 20 gezeigt ist, und der Schlitz 116 des Hebels 115 gelangt in Eingriff mit der Stange 62, wobei die Schaltschloß-Drehmomentstange 114 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Zustand, der in Figur 21 und 22 gezeigt ist, herbeigeführt wird.
Während sich der Wagen 60 von rechts nach links bewegt, wie oben beschrieben, sind die Schaltschloßklinke 117 und die Schaltschloßzahnstange 119 völlig aus dem gegenseitigen Eingriff gelöst und berühren einander nicht, so daß sich der Wagen 60 ruhig und sanft bewegen kann. In anderen Worten, ein ruhiger und sanfter Wagenrücklauf kann bewirkt werden*
Da die Hauptwelle 42 während des Wagenrücklaufs eine volle Umdrehung durchführt, machen auch eine Gruppe von Nocken, welche den Druckmechanismus im Wagen 60 bilden, das heißt, der Drucknocken und der Arretiernocken, eine volle Umdrehung, wobei eine Schwenkbewegung des Typenkopfs zur Schreibwalze hin erzeugt wird, wenn sich alles links befindet, wie dies der Fall ist. Es ist notwendig, eine derartige Schwenkbewegung des Druckkopfes während des Wagenrücklaufs durch Anbringung irgendeines Anschlags oder dergleichen zu verhindern.
Zu diesem Zweck ist ein Zwischenraum-Zwischenstücknachlauf-
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teil 120 (siehe Figur 2) vorgesehen, welches sich im Uhrzeigersinn gleichzeitig dreht, wenn der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 vom Zwischenstück 7 im Uhrzeigersinn gedreht wird (von der rechten Seite her gesehen).
In Figur 2 ist das obenerwähnte Zwischenraum-Zwischenstücknachlaufteil 120 drehbar um eine Welle 121 angebracht, welche fest am Rahmen angebracht ist. Das Zwischenraum-Zwischenstücknachlaufteil 120 wird von einem Vorsprung 122 des Zwischenstücks 7 gedreht, wenn das Zwischenstück 7 sich nach vorne bewegt. Die Drehung dieses Zwischenraum-Zwischenstucknach— lufteils 120 veranlaßt einen Rücktasten-Zahnstangenlenker 123, der hiermit in Verbindung steht, sich nach vorne (nach links) zu bewegen, wobei eine Rücktasten-Zahnstange 124, welche betrieblich diesem zugeordnet ist, sich im Uhrzeigersinn schwenkt (von der rechten Seite her gesehen). Diese Rücktasten-Zahnstange 124 ist ein seitlich längliches Teil, welches schwenkbar von einer Welle 125 getragen ist und normalerweise von einer Feder 126 im Uhrzeigersinn angestellt ist, aber von einem abgesetzten Absatz des Rücktasten-Zahnstangenlenkers 123 an der Drehung gehindert ist.
Wenn sich der Rücktasten-Zahnstangenlenker 123 nach links bewegt und sich die Rücktasten-Zahnstange 124 im Uhrzeigersinn dreht, dann ist der Druckarm, der dem ~Drabknocken im Wagen 60 folgt, verriegelt, wobei der Druckarm in der Ausgangslage gehalten ist, ungeachtet der Drehung des Drucknockens (fest an der Hauptwelle angebracht). Demzufolge ver-
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bleiben der Schwenkbügel, der durch die nach oben gerichtete Schwenkbewegung des Druckarmes schwenkbar ist, und der Typenkopf, der hieran befestigt ist, in der Ausgangslage gehalten, so daß der Typenkopf keinen Druck durchführt.
In Figur 1 befinden sich in schwenkbarer Lagerung durch Stifte 127 bzw. 128 am Wagenrücklauf-Tastenhebel 3 ein erster Wiederholungshebel 130 und ein zweiter Wiederholungshebel 131, welche durch einen in Eingriff bringbaren Abschnitt 129 in freien Eingriff miteinander bringbar sind. Am unteren Ende des ersten Wiederholungshebels 130 befindet sich ein Anschlagabschnitt 133, der in Berührung mit dem Zwischenstück 7 gelangt, wenn eine Tastenoberseite 132 tief niedergedrückt wird, eine Druckfeder; 134 ist zwischen dem ersten Wiederholungshebel 130 und dem Tastenhebel 3 ausgespannt, und ein in Eingriff bringbarer Abschnitt 135, der mit dem Tastenhebel 3 in Eingriff bringbar ist, ist am ersten Wiederholungsbügel 130 vorgesehen. Der erste Wiederholungsbügel 130 wird von dieser Druckfeder und dem in Eingriff bringbaren Abschnitt 135 in einer Lage gehalten, die in Figur 1 gezeigt ist.
Wenn die Tastenoberseite 132 tief niedergedrückt wird, dann drückt der obenerwähnte Anschlagabschnitt 133 das Zwischenstück 7 nach unten, wobei die obenerwähnte Takt-Querleiste 13 (siehe Figur 3) der Einwirkung durch das Zwischenstück unterliegt. Da allerdings während des Wagenrücklaufs die Takt-Querleiste 13 an der Schwenkbewegung durch die Anschlag-
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feder 28 des Wagenrücklauflenkers 26 gehindert ist (siehe Figur 3 und 4), sowie den Klinkenabschnitt 112 (siehe Figur 14 bis 18) am Joch 93, ist keine Änderung gegenüber der normalen Tastenhandhabung während des Wagenrücklaufs erkennbar.
Wenn allerdings die Anschlagfeder 28 und das Klinkenteil außer Eingriff mit der Takt-Querleiste 13 infolge der Fertigstellung des Wagenrücklaufs stehen, dann schwenken die Takt-Querleiste 13 und der gekröpfte Kupplungshebel 16, um die Taktkupplung 44 anzuschalten:,, wobei die Hauptwelle 42 eine volle Umdrehung durchführt, so daß die Wagenrücklaufkupplung 45 von dem Wagenrücklauflenker 26 angeschaltet wird, die linke Seiltrommelseite 81 dreht sich in Aufwickelrichtung des Seiles 84, und das Joch 93 (siehe Figur 15 und 16) bewegt sich nach rechts, um die Schre-ibwalze 110 bei einem bestimmten Vorschub zu drehen und hierbei den Papiervorschub zu bewirken. Wenn die rechte Seiltrommelseite 82 und die linke Seiltrommelseite 81 miteinander zum Beginn der gemeinsamen Drehung in Eingriff gelangt sind, dann zieht der Wagen 60 die Randwelle nach links, wobei der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 und der Betätigungsarm 22 in die Ausgangslage zurückgeführt werden und die Wagenrücklaufkupplung 45 ausgeschaltet wird, so daß ihr Ausgangszustand wieder hergestellt ist.
Wird ferner fortgesetzt, die Taste tief niederzudrücken, dann wiederholt die Schreibmaschine die obenbeschriebene Bewe-
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gung, und der Papiervorschub kann fortgesetzt werden, wobei sich der Wagen 60 in jener Position befindet, in welcher er an den Pvandanschlag gelangt ist.
Bei dem obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird, wenn die Taste für den Wagenrücklauf niedergedrückt wird, zu erst die Takt-Querleiste 13 vom Zwischenstück 7 zum Schwenken des gekröpften Kupplungshebels 16 derart niedergedrückt, daß die Taktkupplung 44 angeschaltet wird und die Hauptwelle 42 eine volle Umdrehung durchführt.
Diese Drehung der Hauptwelle 42 verleiht der Betätigungsquerleiste 29 die elliptische Bewegung in einer bestimmten Weise durch die Zusammenwirkung der Nocken 65, 66, 67, die Kurbel 68 und die Querleistenführung 35.
Wenn sich das Zwischenstück 7 in Zuordnung zur Drehung dieser Betätigungsquerleiste 29 bewegt, dann bewegt sich der Wagenrücklauflenker 26 nach vorne, wobei der gekröpfte Wagenrücklaufhebel 21 geschwenkt wird, um den Wagenrücklauf zu bewirken (die nach links gerichtete Bewegung des Wagens).
Da während des Wagenrücklaufs zuerst die Takt-Querleiste 13 an der Schwenkbewegung gehindert ist, wird der Druck selbst dann verhindert, wenn die Drucktaste oder dergleichen versehentlich niedergedrückt wird.
Da ferner während des -Wagenrücklaufes die Schaltschloß-Dreh-
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momentstange 114 von der Schaltschloßstange 62 gedreht wird, welche mit der Bewegungskupplung 58 und der Feder 63 verbunden ist, und die Schaltschloßklinke 117 des Wagens gegenüber der Schaltschloßzahnstange 119 gelöst wird, kann ein sanfter und glatter Betrieb des Wagenrücklaufes erzielt werden, ·
Ferner kann das Vermeiden des Drucks bei Betätigung der Taste für den Wagenrücklauf derart vermieden werden, daß die Rückwärtstastenzahnstange 124 vom Rückwärtstastenzahnstangenlenker 12 gedreht wird, der betrieblich dem Zwischenstück 7 zugeordnet ist, wobei der Druckarm des Wagens im Betrieb angehalten wird.
Nochweiter wird, da das Seil 84, welches die linke Seilttrommelseite 81 mit dem Wagen 60 verbindet, durch die Seilspannungs-Treibscheibe 88 und das Joch 93 ausgespannt ist, welches die Seilspannungsscheibe 88 trägt, durch die Feder 94 angestellt, welche in der Federfähigkeit niedriger ist, als jene der Spiralfeder 85 der rechten Seiltrommel 82, wobei während des Wagenrücklaufes das Joch 93 um einen bestimmten Abstand nach rechts bewegt wird und die Schaltklinke, die betrieblich dem Joch 93 zugeordnet ist, zum Antreiben der Schreibwalze angehoben wird, so daß der Papiervorschub bewirkt werden kann. In diesem Fall kann die Strecke des Antriebs in kämmendem Eingriff zwischen Schaltklinke 103 und Schreibwalzenantrieb 104 durch die Index- bzw. Schalt-Wähleinrichtung 107 eingestellt werden, so daß die Papiervorschubsteigung einstellbar ist.
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Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Wagenrücklaufeinrichtung, welche im Aufbau vereinfacht ist und zuverlässig betreibbar ist, erreicht werden.

Claims (2)

■ν--:3}27.987 GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER ; EDROPEAIM F»rENT ATÖt!NEYS A. GRÜNECKER, on. ing DR H. KINKELDEY. cpuimg DR. W. STOCKMAIR. ckpl ing..aee < DR. K. SCHUMANN, uplphvs P. H. JAKOB, CHPLHNG DR. G. BEZOLD, qpl-chem W. MEISTER, dir.-ins H. HILGERS, c»r--in& DR. H. MEYER-PLATH, oplinq. c/o Hr. G. Viscardi Corso Elvezia 16 6901 Lugano Schweiz 8000 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43 P 16 427-dg 15. Juli 1981 Wagenrücklaufeinrichtung für Schreibmaschinen Ansprüche
1. Wagenrücklaufeinrichtung in einer Schreibmaschine/ gekennzeichnet durch die folgenden Mermale:.
- ein Zwischenstück (7) , welches durch Betätigung.jpJLnes Ta-?■■*■ stenhebels.^für'-deif Wagenrücklauf betätigbar ist,
- eine Täkt-Querleiste (i3), die vom Zwischenstück angetrieben ist,
- eine Taktkupplung (44) , welche betrieblich der Takt-Querleiste zum intermittierenden übertragen einer Antriebskraft von einer Antriebsquelle auf die Hauptwelle (42) derart zugeordnet ist, daß die Hauptwelle sich eine bestimmte Anzahl von Malen drehen kann,
- eine Betätigungsquerleiste (29) zum Durchführen eines Bewegung szykIus, ,mit einem geometrischen Ort__eine-2riDestiinri-
TELEXO5-2938O
TELEGRAMME MONAPAT* TELEFAX
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ten Art, um eine Bewegung durchzuführen, welche das Zwischenstück veranlaßt, von der obenerwähnten Takt-Querleiste auf das Zwischenstück überzugehen,
- ein gekröpfter Wagenrücklaufhebel (21) zum Betrieb in Zuordnung zum Zwischenstück, wenn sich das Zwischenstück in der Richtung des Verlassens der Takt-Querleiste bewegt,
- eine Wagenrücklaufkupplung (45), welche vom gekröpften Wagenrücklaufhebel betätigbar ist,
- eine Wagenantriebseinrichtung, um den Wagen zum Rücklauf durch Betätigung der Wagenrücklaufkupplung anzutreiben, und
- ein Mechanismus, der betrieblich den gekröpften Wagenrücklaufhebel nach der Fertigstellung des Wagenrücklaufs zurückführt,
wobei die Wagenrücklaufeinrichtung ferner einen. Mechanismus zum Freisetzen des Wagens (60) von einer Schaltschloßzahnstange (119) an der ortsfesten Seite in Zuordnung zum gekröpften Wagenrücklaufhebel aufweist.
2. Wagenrücklaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Papiervorschubmechanismus zum Antreiben der Schreibwalze um einen bestimmten Vorschub in Zuordnung zur betrieblichen Herstellung einer Verzögerung zwischen dem Beginn des Betriebs der Wagenrücklaufkupplung (45) und der Fahrbewegung des Wägern; (60) vorgesehen ist.
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DE3127987A 1980-07-16 1981-07-15 Wagenrücklauf- und Zeilenfortschalteinrichtung in einer Schreibmaschine Expired DE3127987C2 (de)

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DE3131571A1 (de) * 1980-08-11 1982-03-25 Xelavis S.A., 6901 Lugano Rueckstellvorrichtung fuer eine schreibmaschine

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