DE3223651A1 - Kopfverschiebemechanismus fuer ein magnetbandgeraet - Google Patents
Kopfverschiebemechanismus fuer ein magnetbandgeraetInfo
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Description
Kopfverschiebemechanismus für ein Magnetbandgerät
Die Erfindung betrifft einen Kopfverschiebemechanismus für ein Magnetbandgerät.
Gewöhnlich wurde zur Vornahme eines Kopfverschiebevorganges,
wie zum Andrücken oder Freigeben des Kopfes oder bei einem automatischen Rücklauf und dgl., unter
Verwendung einer durch die Drehung eines Motors angetriebenen Kurvenscheibe die Antriebskraft der Kurvenscheibe
direkt auf ein Betätigungselement übertragen, um den Kopf durch eine direkte Verknüpfung des Betätigungselementes mit der Kurvenscheibe zu verlagern.
Dieser herkömmliche Mechanismus hat jedoch den Nachteil, dass der Kopf an einer instabilen Stellung längs des
Verschiebungsweges zum Stillstand kommt, wenn die Antriebsquelle zum Anhalten des Motors im Laufe der Andruckbewegung
des Kopfes durch die Kurvenscheibe unterbrochen wird, oder wenn ein Verwender einen Anhaltebedienungsvorgang,
Schnellvorlauf/Rücklauf oder ein Auswerfen auslöst. Unter diesen Umständen hatte er solange zu warten,
bis der Andruckvorgang für den Kopf abgeschlossen ist, da Zwangsbetätigungen häufig den Kopf usw. beschädigen.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Beseitigung der vorerwähnten Mängel, indem ein Kopfverschiebemechanismus
für ein Magnetbandgerät vorgesehen wird, bei dem die Übertragungskraft
zwischen einem Betätigungselement zum Verschieben des Kopfes und einer Kurvenscheibe selbst
während des KopfVerschiebevorganges gelöscht werden kann. 30
Der erf indungsgemässe Kopf Verschiebungsmechanismus v/ei;
auf:
ein mit Energie versorgtes Antriebselement, 5
ein intermittierend mit dem Antriebselement in Eingriff bringbares Eingriffselement,
ein gleichzeitig mit dem Eingriffselement bewegbares Nockenführungselement,
ein durch das Nockenführungselement antreibbares Umschal
te 1 ement,
eine Wähleinrichtung, die eine Bewegung des Umschaltelementes entsprechend dem Nockenführungselement auslöst
oder die Bewegung anhält,
ein beweglich gehaltenes Betätigungselement mit einem daran angebrachten Magnetkopf,
ein zwischen dem Umschaltelement und dem Betätigungselement angeordnetes Steuerelement zur Verschiebung des
Betätigungselementes entsprechend der Bewegung des Umschaltelementes,
ein Verriegelungselement zur Verriegelung des Steuerelementes, wenn der Magnetkopf die Stellung, bei der er
gegen ein Band drückt, aufgrund der Bewegung des Betätigungselementes
erreicht, und um das Betätigungselement in dieser Stellung zu halten, und
eine Freigabeeinrichtung zur Freigabe der verriegelten Eingriffnahme des Steuerelementes durch das Verriegelungselement.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Draufsichten einer Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Stellungen,
Fig. 7 Draufsichten auf den Hauptteil einer weiteren un Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen
Stellungen und
10
10
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 bis 6 zeigen eine für das Andrücken eines Kopfes
ausgelegte Ausführungsform der Erfindung. In der Beschreibung
betreffen die Ausdrücke "oben", "unten", "rechts", "links" und dgl. die in der Zeichnung wiedergegebene
Lage der Teile. Die Bezugszeichen 1 und 1' beziehen sich auf einen an einem nicht gezeigten Befestigungsrahmen
gehaltenen Kapstan. Das Bezugszeichen 2 betrifft ein koaxial zum Kapstan 1· angeordnetes Zahnrad,
das sich gemeinsam mit einem nicht gezeigten Motor dreht, das Bezugszeichen 3 auf ein an dem Befestigungsrahmen gehaltenes Zwischenrad mit einer Verzahnung, die
einen weggeschnittenen Bereich 4 aufweist und in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 2 steht, 5 auf eine integral
an dem Zwischenrad 3 ausgebildete Kurvenscheibe mit einem abgestuften Bereich 6 an ihrer radialen Kante. Das Bezugszeichen 7 betrifft ein Umschaltelement mit Langlöchern
9 und 91, in die an dem Befestigungsrahmen vorgesehene
Führungsstifte 8 und 81 eingreifen, so dass das Umschaltelement
eine Bewegung nach rechts und links vornehmen kann. Das Bezugszeichen 10 betrifft eine Rolle (oder einen
Stift), der an dem Umschaltelement 7 zur Eingriffnahme
mit der Kurvenscheibe 5 vorgesehen ist, während das Bezugszeichen 11 eine Feder andeutet, die das Umschaltelement
7 nach links vorspannt. Die Zugkraft der Feder 11 bewirkt, dass die Rolle 10 in Berührung mit der Kurvenscheibe
5 tritt- Wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, das Zwischenrad 3 so steht, dass es sich ausser Eingriff
mit dem Zahnrad 3 befindet, ist die Rolle 10 in Berührung mit dem abgestuften Bereich 6 der Kurvenscheibe 5, so
dass die Kraft der Rolle 10, die sich nach links bewegen will, das Zwischenrad zu einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung
zu einer Stellung zur Eingriffnahme mit dem Zahnrad 2 beaufschlagt. Gegen diese Kraft hält ein
Anschlagelement 12 das Zwischenrad 3 in der in Fig. 1
gezeigten Lage. Das Anschlagelement 12 ist durch den Führungsstift
8' schwenkbar gehalten und nimmt aufgrund der Zugkraft einer Feder 14 die in Fig. 1 gezeigte Lage ein,
während eine an dem Befestigungsrahmen gehaltene Freigabespule 13 sich im entregten Zustand befindet, um in
Berührung mit einem Vorsprung 15 zu treten, der an dem
Zwischenrad 3 ausgebildet ist, wodurch das Zwischenrad 3 in der gezeigten Lage stehen bleibt.
Das Bezugszeichen 16 betrifft ein Betätigungselement mit
einem Hubbegrenzungsloch 18 und Langlöchern 18' und 18",
in die Führungsstifte 17, 17' und 17" eingreifen, so dass
sich das Betätigungselement 16 in Auf- und Abwärtsrichtung innerhalb der begrenzten Hubstrecke bewegen kann. Das
Bezugszeichen 19 betrifft einen am Betätigungselement 16 gehaltenen Kopf, während die Bezugszeichen 20 und 20'
Federn andeuten, die das Betätigungselement 16 nach oben
vorspannen. Wenn das unterste Ende des Hubbegrenzungsloches 18 in Berührung mit dem Führungsstift 17 steht j
befindet sich der Kopf 19 im freigegebenen Zustand. Das Bezugszeichen 21 betrifft ein leicht in Längsrichtung
verlängertes Loch im Betätigungselement, während das Bezugs-
zeichen 22 ein Steuerelement andeutet, das schwenkbar über seine in dem Loch 21 eingesetzte Tragstelle zur Auf-
und Abwärtsbewegung gehalten ist. Das Steuerelement 23 hat eine an seiner oberen und rechten Seite ausgebildete
Schrägfläche 24 und eine nach unten verlaufende Schrägfläche 25 sowie eine nach oben verlaufende Schrägfläche
26/ die beide an der oberen und linken Seite des Steuerelementes 23 ausgebildet sind. Das Bezugszeichen 27 betrifft
eine Feder, die die Tragstelle 23 des Steuerelementes 22 nach oben gegen das Betätigungselement 16 vorspannt. Die
Kraft der Feder 27 ist grosser als die Kräfte der Federn 20 und 20' ,so dass, wenn sich das Steuerelement 22
in der in Fig. 1 und 2 gezeigten oberen Stellung befindet, und natürlich auch, wenn es gemäss Fig. 3 nach unten gedrückt
wird, die Tragstelle 23 in Berührung mit dem obersten Ende des Loches 21 bleibt, bis das oberste Ende
des Hubbegrenzungsloches 18 in Berührung mit dem Führungsstift 17 kommt, wonach das Betätigungselement 16 nicht
weiter nach unten verschoben werden kann.
Das Bezugszeichen 28 betrifft ein schwenkbar am Befestigungsrahmen gehaltenes Sektorelement. Das Sektorelement 28
hat einen Bereich 30, der in Eingriff mit dem äusserst linksseitigen Schlitz des Umschaltelementes 7 steht, so dass
entsprechend der rechts und links gerichteten Bewegung des Eingriffsbereiches 30 bei einer Bewegung des Umschaltelementes
7 ein an dem Sektorelement 28 ausgebildeter Vorsprung 31, der in Berührung mit der Schrägfläche 24 am
Steuerelement 22 steht, eine Bewegung nach oben und nach unten vornimmt. Das Bezugszeichen 32 ist ein mit seiner
Tragstelle 33 am Befestigungsrahmen schwenkbar gehaltenes Verriegelungselement. Das Verriegelungselement 32 hat
einen Vorsprung 34 zur Eingriffnahme mit den Schrägflächen 25 und 26 sowie einen an seiner oberen Stelle ausgebildeten
Eingriffsbereich 34. Das Bezugszeichen 36 betrifft
322365"
-•β- -
ein Halteelement, 37 ein in dem äusserst linken Enie
des Halteelementes 36 ausgebildetes Loch zur Berührung
mit dem Eingriffsbereich 35 des Verriegelungselementes 32,
38 eine Feder, die den Eingriffsbereich 35 zum rechten
und unteren Ende des Loches 37 rechtseitig in Bezug auf das Halteelement 36 vorspannt, 39 einen an dem äusserst
rechten Ende des Halteelementes 36 vorgesehenen beweglichen Kern, der mit einer am Befestigungsrahmen gehaltenen Haltespule
40 zusammenwirkt,und 41 eine Feder, die das Halteelement
36 nach rechts vorspannt, um den beweglichen Kern
39 in die Haltespule 40 zu bringen. Die Kraft der Feder
38 ist grosser als die der Feder 41, so dass, wenn der bewegliche Kern 39 durch die Haltespule 40 gemäss Fig.
angezogen wird und der Vorsprung 34 am Verriegelungselement 32 in Berührung mit der nach oben geneigten Schrägfläche
26 des Steuerelementes 22 unter Verhinderung einer Aufwärtsbewegung des Steuerelementes 22 steht, die Kraft
der Feder 28 den verriegelten Zustand hält, während, wenn die Haltespule 40 entregt wird, sich das Verriegelungselement
32 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Feder 41 dreht und dadurch der verriegelte Zustand freigegeben wird.
Das Bezugszeichen 42 betrifft einen an dem Befestigungsrahmen vorgesehenen Anschlag, der die Drehbewegung des
Steuerelementes 22 in Uhrzeigerrichtung begrenzt, und das Bezugszeichen 43 eine ebenfalls am Befestigungsrahmeri
vorgesehene Begrenzungsplatte, die die Drehbewegung des Steuerelementes 22 in Gegenuhrzeigerrichtung begrenzt, um
zu verhindern, dass das Steuerelement 22 sich in Gegen-Uhrzeigerrichtung dem Verriegelungselement 32 folgend dreht,
selbst wenn die Schrägfläche 34 am Steuerelement 22 frei vom Vorsprung 31 am Sektorelement 38 kommt, während sich
das Steuerelement 22 von der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die nach Fig. 5 bewegt, denn dies würde es schwierig
machen, dass die nach oben gerichtete Schrägfläche 26 von dem Vorsprung 34 des Verriegelungselementes 32 freikommt.
-JO ~
Die, wie vorbeschriebene, ausgebildete Vorrichtung wirkt
wie folgt. Zunächst befindet sich die Vorrichtung in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand, wo sie in Ruhe steht. Wenn
z.B. danach eine Kassette eingelegt wird, wird die Freigabespule 13 erregt, um das Anschlagelement 12 in Gegenuhrzeigerrichtung
zu drehen und dadurch weg von dem Vorsprung 15 zu kommen. Dann drückt die Rolle 10 aufgrund
der Zugkraft der Feder gegen den abgestuften Bereich 6 und bewegt sich unter Verdrehung der Kurvenscheibe 5 in
Gegenuhrzeigerrichtung nach links. Wegen der Drehung der Kurvenscheibe 5 dreht sich das integral mit der Kurvenscheibe
5 verbundene Zwischenrad 3 in die gleiche Richtung und kommt in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 2, das
in Uhrzeigerrichtung durch den Motor gedreht wird. Andererseits bewegt sich wegen der linksgerichteten Bewegung
des Umschaltelementes 7 infolge der linksgerichteten
Bewegung der Rolle 10 der Vorsprung 31 am Sektorelement nach oben und kommt dadurch frei von der rechten seitlichen
Fläche des Steuerelementes 22 zu einer Stelle oberhalb der Schrägfläche 24, so dass das Steuerelement eine
Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung vornehmen kann. Das Steuerelement 22, das Verriegelungselement 32 und das Halteelement
36 bewegen sich somit in Uhrzeigerrichtung und nach rechts aufgrund der Zugkraft der Feder 41, wodurch
der bewegliche Kern 39 in die Haltespule 40 eingefahren, davon angezogen und gehalten wird (vgl. Fig. 2).
Das in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 2 stehende Zwischenrad 3 bewegt sich sequentiell in die gleiche Richtung,
so dass die Kurvenscheibe 5 die Rolle 40 beaufschlagt,
um eine Bewegung des Umschaltelementes 7 nach rechts hervorzurufen. Der Vorsprung 31 am Sektorelement 28 bewegt
sich nach unten, wodurch das Steuerelement 22 unter die Schrägfläche 24 gedrückt wird. Wenn das Steuerelement 22
nach unten gedrückt wird, wird das Betätigungselement 16 zusammen mit dem Steuerelement 22 nach unten gedrückt, bis
das unterste Ende des Hubbegrenzungsloches 18 in Berührung mit dem Führungsstift 17 kommt, während sich das Verriegelungselement 32 gegen die Zugkraft der Feder 38
in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, da sein Vorsprung 34 durch die nach unten gerichtete Schrägfläche 25 des
Steuerelementes 22 beaufschlagt wird.(vgl. Fig. 3).
Selbst nachdem das Betätigungselement 16 das unterste Ende 'nämlich die Stelle erreicht hat, an der der Kopf
19 angedrückt ist ,wird das Steuerelement 22 weiterhin nach unten gedrückt, bis die Rolle 10 die höchste Lage
an der Kurvenscheibe 5 erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich.die Tragstelle 23 in dem Loch 21 gegen
die Zugkraft der Feder 27 nach unten, während sich das Verriegelungselement 32 in Uhrzeigerrichtung aufgrund
der Zugkraft der Feder 38 dreht, da sein Vorsprung 34 frei von der nach unten gerichteten Schrägfläche 25 gekommen
ist (vgl. Fig. 4).
Wenn die Rolle 10 über die höchste Stelle der Kurvenscheibe
5 gelangt, kommt das Zwischenrad 3,sobald es eine Lage
erreicht hat, bei der der ausgeschnittene Bereich 4 dem Zahnrad 2 gegenüberliegt, ausser Eingriffnähme und berührt
das Anschlagelement 12,'das in die Haltestellung aufgrund
der Zugkraft der Feder 14 zurückgekehrt ist, da die Freigabespule entregt worden ist, den Vorsprung 15,um
das Zwischenrad 3 in dieser Stellung zu halten. Andererseits bewegt sich das Umschaltelement 7 aufgrund der
Zugkraft der Feder 11 nach links, bis die Rolle 10 in
Berührung mit dem Stufenbereich 6 kommt, was eine Aufwärtsbewegung des Vorsprunges 31 am Sektorelement 28 hervorruft. Das Steuerelement 22, das von dem durch den Vorsprung
31 ausgeübten abwärtsgerichteten Druck freigekommen ist, bewegt sich aufgrund der Zugkraft der Feder 27 nach oben,
bis die nach oben gerichtete Schrägfläche 26 in Berührung
mit dem Vorsprung 34 des Verriegelungselementes 32 kommt. Dieser verriegelte Zustand, bei dem die aufwärtsgerichtete
Schrägfläche 26 in Berührung mit dem Vorsprung steht, wird durch die Haltekraft der Haltespule 40
und die Zugkraft der Feder 38 beibehalten. In diesem verriegelten Zustand ist der Vorsprung 23 am Steuerelement
22 in leichtem Abstand von dem obersten Ende des Loches 21 gesperrt, so dass die Zugkraft der Feder 27 wirksam
auf das Betätigungselement 16 einwirkt, um dieses in der untersten Stellung zu halten (nämlich der Stellung,
wo der Kopf 19 angedrückt ist), vgl. Fig. 5. Dieser verriegelte Zustand wird anschliessend während der gesamten
Abspielzeit des Kassettenbandes beibehalten.
Wenn im Verlauf des Vorganges von Fig. 2 nach Fig. 5 und im verriegelten Zustand nach Fig. 5 ein Verwender ein
Betätigung zur Freigabe des Kopfes wünscht, braucht er nur die Haltespule 40 zu entregen. Das Halteelement 36
und das Verriegelungselement 32 verlieren dann die Haltekraft der Haltespule 40, so dass die Zugkraft der Federn
20 und 20', die das Steuerelement 22 über das Betätigungselement 16 nach oben vorspannen, die Zugkraft der Feder
41 überwinden, welche das Steuerelement 22 über das Verriegelungselement 32 in Uhrzeigerrichtung beaufschlagt.
Folglich kommt das Steuerelement 22 unter Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung
dergestalt, dass der Vorsprung 31 am Sektorelement 28 vermieden wird, frei von dem Vorsprung
31. Gleichzeitig gelangt die nach oben geneigte Schrägfläche 36, die den Vorsprung 34 am Verriegelungselement
nach links drückt, um das Verriegelungselement 32 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, ausser Eingriff mit dem
Vorsprung 34 und bewegt sich weiter nach oben, bis das unterste Ende des Hubbegrenzungsloches 18 in Berührung mit
dem Führungsstift 17 kommt (d.h. bis der Kopf 19 freigegegeben ist) und hält dort an. Wenn die Haltespule 4 0
im wesentlichen in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand entregt wird, ändert das System den Zustand in den in Fig.
6 gezeigten. Wenn sich der Motor weiterdreht , kommt das Zwischenrad 3 nach kontinuierlicher Drehung aus der
in Fig. 6 gezeigten Stellung in der Stellung zum Stillstand, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Im Laufe der Bewegung von Fig. 2 nach Fig. 5 und in dem verriegelten Zustand nach Fig. 5 kehrt,selbst wenn
die Energiequelle unterbrochen wird, das Betätigungselement 16 sofort in die Stellung zurück, um den Kopf
19 freizugeben, da die Haltespule 40 aufgrund der Unterbrechung entregt wird.
Obgleich das Steuerelement 22 bei der in Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform in einer Art und Weise schwenkbar
gehalten ist, dass es sich in Bezug auf das Betätigungselement 16 nach oben und nach unten bewegt, kann es auch
nur schwenkbar sein.
Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der eine Andruckrolle und eine Freilaufrolle ebenfalls gleichzeitig
mit dem Kopf angedrückt werden. Gleiche Teile, wie bei der vorherigen Ausführungsform, tragen das gleiche
Bezugszeichen. Das Bezugszeichen 51 betrifft einen Halterahmen für die Andruckrolle mit einer Tragwelle 52, der
über die Tragwelle 52 schwenkbar am Betätigungselement 16 gehalten ist. Der Rahmen 51 hält schwenkbar eine Andruckrolle
53 und eine Rolle 55 zur getrennten Berührungsnähme mit einem im Betätigungselement 16 ausgebildeten
Einschnitt 47. Eine Feder 56 ist mit ihren beiden Enden mit der Achse der Rolle 55 bzw. dem Betägigungselement
16 verbunden, um den Befestigungsrahmen 51 für die Andruckrolle in Gegenuhrzeigerrichtung vorzuspannen, damit
die Rolle 55 am Einschnitt 56 anliegt. Das Bezugszeichen 57 betrifft einen an dem Gerätbefestigungsrahmen
vorgesehenen Spulenbasisteller und 58 eine Montageplatte
für die freilaufende Rolle, die an dem Gerätebefestigungsrahmen
schwenkbar gehalten ist. Die freilaufende Rolle 60 ist schwenkbar an der Montageplatte 58 gehalten, wobei
die Achse 61 der Rolle 60 in einem im Betätigungselement 16 ausgebildeten Loch 62 einliegt. Das Bezugszeichen 63
betrifft eine Feder, die die Montageplatte 58 in Uhrzeigerrichtung vorspannt und 64 eine in der Montageplatte
58 ausgebildete Durchgangsbohrung, durch die sich der Kapstan 1' hindurcherstrecken kann.
Wenn sich bei dieser Ausführungsform das Betätigungselement 16 am obersten Ende von Fig. 7 (nämlich in der Stellung
zur Freigabe des Kopfes 19) befindet, liegt die Rolle 55 am Einschnitt 54 an, so dass die Andruckrolle 53 in Abstand
vom Kapstan 11 positioniert wird und die Achse 61
nach oben zu dem nach unten sich erstreckenden Teil des Loches 62 kommt, wodurch die Freilaufrolle 60 ausser Eingriff
von entweder dem Zahnrad 2 oder dem Spulenbasistoller 57 gesetzt wird. Wenn andererseits das Betätigungselement
16 wie bei der vorhergehenden Ausführungsform nach unten
gedrückt wird, um das unterste Ende in Fig. 8 zu erreichen (nclnil Ich die Stellung zwvx Andrücken dos Kopfes 19), liegt
die Andruckrolle 53 am Kapstan 1' an und kommt die Rolle
55 in Abstand von dem Einschnitt 54, so dass die Andruckrolle 53 durch die Kraft der Feder 56 auf den Kapstan 1'
gepresst wird. Gleichzeitig fällt die Achse 61 in den erweiterten oberen Bereich des Loches 62, wodurch die
Freilaufrolle 60 sicher in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 2 und dem Spulenbasisteller 57 infolge der Zugkraft
der Feder 63 treten kann. Dieser Anpresszustand wird dann verriegelt und wie bei der vorherigen Ausführungsform gehalten und kann je nach Wunsch freigegeben werden,
um in den Zustand gemäss Fig. 7 zu gelangen.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Das Bezugszeichen 151 betrifft eine Kurvenscheibe ähnlich
der Scheibe 5 und die Bezugszeichen 154 und 154' Langlöcher, in die betreffende Stifte 153 und 153' eingreifen,
um eine Bewegung in Auf- und Abwärtsrichtung zu führen. Das Steuerelement 152 trägt eine Rolle (oder einen Stift)
155, einen Vorsprung 156 und ein Verriegelungsloch 158
mit einem Einfallbereich 157. Das Bezugszeichen 159 gehört zu einem Betätigungselement ähnlich dem Betätigungselement
16 mit einem Hubbegrenzungsloch 161 zur Eingriffnähme
mit einem am Gerätebefestigungsrahmen vorgesehenen Führungsstift 160, so dass das Element in Auf- und Abwärtsrichtung
bewegbar ist. Ein Loch 162 nimmt den Vorsprung auf, so dass dieser längs des Loches auf- und abbewegbar
ist. Das Bezugszeichen 163 betrifft eine Feder entsprechend der Feder 27 und das Bezugszeichen 164 ein Verriegelungselement
entsprechend dem Verriegelungselement 32 (insbesondere hinsichtlich dessen Vorsprung 34).
Wenn bei dieser Ausführungsform die Kurvenscheibe 151 sich dreht, wird die Drehbewegung direkt auf das Steuerelement
152 über den Vorsprung 155 übertragen, so dass die Kraftübertragung zwischen dem Steuerelement 152 und
dem Betätigungselement 159 in im wesentlichen der gleichen
Weise erfolgt. D.h. die Zugkraft der Feder 163 wirkt effektiv auf das Betätigungselement 159, um dieses sicher
in der Stelung zum Anpressen des Kopfes zu halten.
Neben den erwähnten Ausführungsformen kann die Erfindung in zahlreicher Weise modifiziert und abgeändert werden.
Erfindungsgemäss kann somit das Betätigungselement zum
Verschieben des Kopfes aus einer kraftübertragenden Beziehung mit der Kurvenscheibe selbst während deren Wirkung
zum Verschieben des Kopfes gebracht werden. Wenn daher
die Energiezufuhr zum Anhalten des Motors auf halbem Wege bei der Kopfverschiebung des Betätigungselementes
durch die Kurvenscheibe unterbrochen wird oder wenn ein Verwender auf halbem Wege eines anderen Betätigungsvorganges eine Bedienung vornehmen will, kann das Betätigungselement
sofort in seine stabile Stellung versetzt werden, indem man die elektromagnetische Spule
entregt.
•ρ -
Leerseite
Claims (3)
1). Kopfverschiebemechanismus für ein Magnetbandgerät , gekennzeichnet durch
ein mit einer Antriebskraft versorgtes Antriebselement (2),
5
ein intermittierend mit dem Antriebselement in Eingriff bringbares Eingriffselement (3),
ein gleichzeitig mit dem Eingriffselement bewegbares
Nockenführungselement (5),
ein durch das Nockenführungselement antreibbares Umschaltelement (7) ,
eine Wähleinrichtung, die den Beginn einer Bewegung des Umschaltelementes entsprechend dem Nockenführungselement
auslöst oder die Bewegung anhält,
ein beweglich gehaltenes Betätigungselement (16) mit einem
darauf gehaltenen Magnetkopf,
ein zwischen dem Umschaltelement und dem Betätigungselement angeordnetes Steuerelement (22) zur Verschiebung
des Betätigungselementes entsprechend der Bewegung des Umschaltelementes,
ein Verriegelungselement (32) zur Verriegelung des Steuerelementes,
wenn der Magnetkopf die Stellung, bei der er gegen ein Band drückt, aufgrund der Bewegung des Betätigungselementes erreicht hat, und um das Betätigungselement
in dieser Stellung zu halten, und
eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben des Steuerelementes aus der verriegelten Eingriffnahme mit dem Verriegelungselement.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter ein Tragelement für
eine Andruckrolle aufweist, das schwenkbar an dem Betätigungselement
gehalten ist, so dass eine an dem Tragelement angeordnete Andruckrolle in eine anliegende Beziehung
zu einem Kapstan des Magnetbandgerätes bringbar ist, während das Steuerelement verriegelt ist.
..-."."T'Ü-V'O.::." 322365
3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch g e Iz e η η zeichnet
, dass er eine Montageplatte für eine schwenkbar darauf gehaltene Freilaufrolle aufweist, deren
Achse in Eingriff mit dem Betätigungselement (16) steht,
so dass die Freilaufrolle gegen einen Spulenbasisteller des Magnetbandgerätes und das Antriebselement gedrückt
wird, während sich das Steuerelement im verriegelten Zustand befindet.
4, Mechanismus nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , dass die Freigabeeinrichtung eine Haltespule (40) und ein von der Spule anziehbares
Halteelement (39 ) zur Betätigung des Verriegelungselementes (32) zur Verriegelung des- Steuerelementes
(22) aufweist, wobei das Halteelement so vorgespannt ist, dass die verriegelnde Eingriffnahme des Steuerelementes
durch das Verriegelungselement freigegeben wird, wenn die Spule zur Unterbrechung der Antriebskraft entregt ist.
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