DE2536962A1 - Magnetbandaufnahme und/oder -wiedergabeapparat - Google Patents

Magnetbandaufnahme und/oder -wiedergabeapparat

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DE2536962A1
DE2536962A1 DE19752536962 DE2536962A DE2536962A1 DE 2536962 A1 DE2536962 A1 DE 2536962A1 DE 19752536962 DE19752536962 DE 19752536962 DE 2536962 A DE2536962 A DE 2536962A DE 2536962 A1 DE2536962 A1 DE 2536962A1
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Ghislanus Matheus A Aldenhoven
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Description

VIJN/EVH.
Df.;". - ir:--'.'■·. ■'. ■-"r "":·:■". km ANN
«■-■ ■■■■■ ■·■· 22.7.1975.
Anmüii'.ir: N. Y. Philips* GioeiiarviperiTabneken
AUeNo. atm iMS' 2536962
Anmeldung vom: .^ ^ / <? ? 5~
"Magnetbandaufnahme und/oder -Wiedergabeapparat11
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Magnetbandaufnahme und/oder -Wiedergabeapparat, insbesondere einen Kassettenspieler oder -rekorder mit einer eindrückbaren Vorlauftaste, einem mit der eindrückbaren Vorlauftaste verbundenen und dadurch verschiebbaren Steuerelement, einem mit dem genannten Steuerelement in der eingedrückten Lage zusammenarbeitenden beweglichen und federbelasteten Verriegelungselement, einer Tonwelle und einem damit gekuppelten, von einem Motor antreibbaren Schwungrad, einer Bandstillstanddetektionsanordnung, die einen Teil enthält der bei Bandstillstand eine für diesen Zustand kennzeichnende Bewegung macht, sowie einer automatischen
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Ausschaltvorrichtung zum automatischen Ausschalten des Apparates beim Aussetzen des Bandtransportes und mit einer verstellbaren Gestellplatte, die durch die Bandstill standdetektxonsanordnung bei Bandstillstand ver-
stellt wird, wodurch eine Zusammenarbeit zwischen dem Schwungrad und dem Verriegelungselement hergestellt wird und zwar mittels eines an einem ersten Ende mit dem Verriegelungselement zusammenarbeitenden Kraftübertragungseleraentes zum Entriegeln desselben entgegen der Federbelastung.
Ein derartiger Magnetbandaufnahme— und/oder -Wiedergabeapparat ist aus der U..S. Patentschrift 375^695 bekannt. Dieser bekannte Apparat umfasst eine Bandstillstariddetektxonsanordnung mit einem auf der Tonwelle angeordneten Zahnrad, das über ein frei drehendes, auf einem Hebel gelagertes Zwischenrad ein drittes.Zahnrad antreibt, das auf einer Welle-fest angeordnet ist, die mit der Anpressrolle des Apparates in Verbindung steht. Die letztgenannte Welle ist in einem Bügel angeordnet, der um die Welle auf der das Zwischenrad frei drehbar gelagert ist, drehbar ist. Die drei Zahnräder haben alle dieselben Abmessungen, so dass die mit der Anpressrolle in Verbindung stehende Welle mit derselben Geschwindigkeit dreht wie' die Tonwelle. Die beiden Wellen haben ausserdem .denselben Durchmesser, so dass bei Bandtransport
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zwischen der Anpressrolle und den "beiden Wellen kein
Rutscheffekt auftritt. Bei Bandstillstand kommt die
Anpressrolle zum Stehen· Die Welle, die mit der Anpressrolle in Verbindung steht, wird jedoch nicht immer von dem auf der Tonwelle angeordneten Zahnrad angetrieben
und wird deswegen am Umfang der Anpressrolle eine Abwickelbewegung durchführen· Mittels geeigneter elastischer
Mittel wird die Welle auch mit der Anpressrolle standig in Verbindung gehalten. Durch Abrollen der Welle am Umfang der Anpressrolle entsteht die für die Lage des Bandstillstandes kennzeichnende Bewegung und zwar ein Schwenken des Bügels um die Welle des Zwischenrades. Die Schwenk-• ♦ bewegung wird auf einen Entriegelungshebel übertragen, der mit dem Verriegelungselement, das aus einem Verriege— lungsschieber besteht, an nur einer Seite drehbar verbunden ist. Auf der Tonwelle ist in der Nähe des Schwungrades ein Entriegelungsnocken vorgesehen. Durch die
Schwenkbewegung wird das freie Ende des Entriegelungs— hebeis in den Bereich des Nocken gebracht, so dass das Schwungrad gegen das freie Ende desselben stbsst. Die
Kraft, die auf diese Weise vom Schwungrad auf den Ent— riegelungshebel ausgeübt wird, wird von diesem auf das Verriegelungselement übertragen, wodurch dieses entriegelt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung hat der Entriegelungshebel folglich die Funktion einer verstellbaren
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Gestellplatte, die durch die Bandstillstanddetektionsanordnimg bei Bandstillstand verstellt wird, sowie die Funktion eines Kraftübertragungselementes, zum Entriegeln des Verriegelungsschiebers entgegen der Federbelastung.
Ein Nachteil des bekannten Bandaufnahme-
und/oder -Wiedergabeapparates ist, dass die Entriegelung des Verriegelungsschiebers sehr abrupt und stossartig erfolgt.'Das bedeutet, dass vorübergehend grosse Kräfte auf die Einzelteile der Ausschaltvorrichtung ausgeübt werden. Ausserdem trägt der Stoss zu störenden Ausschaltgeräuscheii. bei. Die Art der beschriebenen Ausschaltvorrichtung erfordert weiter einen gewissen Einbauraum in der Nähe der Anpressrolle und der Tonwelle. Dieser Raum steht dem Entwerfer nicht immer zur Verfügung, in welchen Fällen die beschriebene Ausschaltvorrichtung nicht verwendet werden kann. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Aus .schaltvorrichtung nicht auf den Stillstand der Aufwickelspule reagiert in denjenigen Fällen, in denen die Abwickelspule noch nicht völlig leer ist. Ein derartiger Fall könnte sich bei einer nicht einwandfrei funktionierenden Kassette dartun, und zwar wenn die Aufwickelspule gesperrt wird» Dadurch, dass die verwendete Bandstillstanddetektionsanordnung diese Situation nicht detektieren kann, wird das Abwickeln des Bandes weitergehen, wodurch Bandsalat in der Kassette auftreten wird.
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Die Erfindung bezweckt nun, einen Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabeapparat der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht aufweist und wird dadurch, gekennzeichnet, dass auf der Gestellplatte ein drehbar gelagertes Antriebsrad vorgesehen ist, das durch Verstellung der Gestellplatte bei Bandstillstand mit seinem Umfang das Schwungrad berührt und dadurch in Bewegung gebracht wird und das Kraftübertragungselement an einem zweiten Ende mit dem Antriebsrad antreibbar gekuppelt ist.
Eine Ausführungsform, die zwangsläufig dafür sorgt, dass zum Entriegeln des Entriegelungselementes immer genügend Kraft verfügbar ist, wird dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellplatte der Ausschaltvorrichtung um eine mit ortsfesten Teilen des A-pparates fest verbundene Schwenkachse gelagert ist und das zweite Ende des Kraftübertragungseiementes an einer derartigen Seite der Schwenkachse mit dem Antriebsrad antreibbar gekuppelt ist, das wenigstens ein Anteil der durch den Antrieb hervorgerufenen Reaktionskraft in einer Richtung des Antriebsrades zum Schwungrad hin wirkt«
Im Hinblick auf den wirtschaftlichen Gebrauch des verfügbaren Einbauraumes ist eine Ausführungsform von Bedeutung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass auf der Gestellplatte eine Anzahl drehbar gelagerter
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zusammenarbeitender Zahnräder vorgesehen sind, die zusammen eine Getriebeuntersetzung bilden, mit der die Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades auf eine niedrigere Drehgeschwindigkeit eines dritten Uebersetzungsrades reduzierbar ist, mit dem das antreibbare zweite Ende eines Kraftübertragungselementes zusammenarbeitet.
Die folgende Ausführungsform ist insbesondere von Bedeutung im Hinbliqk auf die Unempfindlichice it für Herstellungs— und Montagetoleranzen der verwendeten Einzelteile und weist das Kennzeichen auf, dass das Kraftübertragungselement aus einem biegsamen Zugelement besteht, wie einer Kordel, deren genanntes zweites Ende auf einer mit dem genannten letzten Untersetzungsrad der Ausschaltvorrichtung verbundenen Aufwickeltrommel befestigt ist»
Eine geeignete Ausführungsform, wobei automatisch für eine Rückstellung in die Ausgangslage der Ausschaltvorrichtung gesorgt wird, weist das Kennzeichen auf, dass das Steuerelement mit einem Anschlagstift gekuppelt ist, die Ausschaltvorrichtung mit einer Feder versehen ist, die die Gestellplatte in dem nicht durch die Bandstillstanddetektionsanordnung verschobenen Zustand elastisch gegen den Anschlagstift gedrückt hält, der Anschlagstift durch einen Schlitz in der Gestellplatte ragt und weiter der Schlitz eine Länge hat, die grosser
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ist als der Verschiebungshub des Anschlagstiftes sowie eine Breite, die an der Stelle, an der sich der Anschlagstift bei betätigter Vorlauftaste befindet, gross genug ist um die Gestellplatte unbehindert bei Bandstillstand ihre Verschiebung durchführen zu lassen und an einer Stelle, an der sich der Anschlagstift bei entriegelter Vorlauftaste befindet, wenig breiter ist als der Anschlagstift, wobei der Schlitz zwischen diesen beiden Stellen allmählich in Breite abnimmt und sich in einer derartigen Richtung erstreckt, dass die Gestellplatte nach Entriegelung der Vorlauftaste durch den Anschlagstift in die Ausgangslage zurückgebracht wird.
In verschiedenen bekannten Bandaufnahme-
und/oder —Wiedergabeapparaten, die sich zum Gebrauch von Kassetten eignen, wird zum Ausschalten des Apparates eine Bandstillstanddetektionsvorrichtung verwendet, die aus einem Differentialmechanismus besteht.tDer Differential· mechanismus hat einen im Drehsinn änderbaren Antriebsteil, der bei Bandvorlauf ständig in einer ersten Richtung dreht und bei Bandstillstand in einer entgegengesetzten zweiten Richtung, Eine Ausführungsform der Erfindung,
die sich zur Zusammenarbeit mit einer derartigen Bandstillstanddetektionsvorrichtung eignet, weist das Kennzeichen auf, dass auf der Gestellplatte ein damit verbundener Taster angeordnet ist, der mit der von der
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Gestellplatte abgewandten Seite wenigstens bei Bandvorlauf federnd gegen den Antriebsteil des Differentialmechanismus ruht *
Ein« andere Ausführungsform, die im Vergleich zu einem einfachen durch Reibung Abtasten des Drehsinnes des Antriebsteils des Differentialmechanismus den Vorteil .verringerter Reibungsverluste und eines zuverlässigeren Antriebes der Gestellplatte der Ausschaltvorrichtung aufweist, weist das Kennzeichen auf, dass der im Drehsüin änderbare Antriebs.teil des Differentialmechanismus die nachfolgenden Teile umfasst und zwar: eine Differentialscheibe mit einem festen runden stehenden ersten Nockenring, der eine Anzahl Nocken aufweist mit einem Sägezahnprofil, welche Nocken in gewissem Abstand voneinander vorgesehen sind und sich bei Bandvorlauf in Richtung der schräg ansteigenden Flanken des Profils bewegen sowie einem unmittelbar neben dem ersten Nockenring angeordneten und gegenüber demselben beschränkt drehbaren zweiten Npckeni'ing, der mit Nocken mit einem Dachkantenprofil versehen ist, welche Nocken ebenfalls in einigem Ab st and von einander vorgesehen sind, wobei der Neigungswinkel des Sägezahnprofils des ersten Nockenringes und desDaohkantenprofils des zweiten Nocken— ringes iiri wesentlichen einander entsprechen und wobei der zweite Nockenring bei Bandvorlauf gegenüber dem
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ersten Nockenring bis in eine Lage drehbar ist, in der die beiden Profile örtlich, im wesentlichen zusammenfallen, so dass der Taster der Ausschaltvorrichtung zunächst gegen eine allmählich ansteigende Flanke eines Sägezahnprofils aufwärts und danach über eine sinkende Planke eines Dachkantenprofils nach unten bewegt wird um dann auf die allmählich ansteigende Flanke des folgenden Sägezahnprofils 'zu gelangen und bei Bandstillstand der zweite Nockenring vom Taster verdreht wird, bis der Taster gegen die Steilflanke eines Nockens des ersten Nockenringes stösst. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, kann ein schneller Vorlauf mit nachfolgendem Rücklauf des Bandes unbehindert erfolgen. Diese Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, dass der Taster gegenüber der Gestellplatte in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gestellplatte schwenkbar ist und dass das Steuerelement mit einem Tasterhebenocken gekuppelt ist, der bei betätigter Vorlauftaste den Taster frei lässt und bei entriegelter Vorlauftaste den Taster von der
Differentialscheibe hebt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Unterseite eines Teils eines Kassetten-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes,
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in dem eine tun eine feste Achse schwenkbare Ausschaltvorrichtung verwendet ist und wobei die Vorlauftaste des Gerätes nicht betätigt wurde,
4 Fig. 2 die Ansicht nach Fig. 1, nun jedoch in der Lage, in der die Vorlauftaste betätigt worden ist,
Fig. 3 die Ansicht nach Fig. 2, wobei nun jedoch die Ausschaltvorrichtung in der Lage steht, die die Vorrichtung unmittelbar vor dem Ausschalten des Gerätes einnimmt,
Fig. h eine Seitenansicht des Zahnradgetriebes der in den Fig. 1 bis einschliesslich 3 verwendeten Ausschaltvorriehtung,
Fig. 5- eine schematische Darstellung zur
Erläuterung der Zusammenarbeit des in den Fig. 1 bis einschliesslich 3 verwendeten Tasters der Ausschaltvorrichtung mit den beiden Nockenringen des Differentialmechanismus und zwar in der Lage, in der die beiden Nockenringe in der Richtung drehen, die der Richtung bei Bandvorlauf entspricht,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Zusammenarbeit derselben Elemente wie in Fig. 5f nun jedoch bei einer Drehrichtung des Differentialmechanismus, die der Lage von Bandstillstand entspricht,
Fig. 7 eine detaillierte Darstellung der
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Ausschaltvorrichtung in einer Ansicht nach dem Pfeil "p" in Fig. 1.
In den Figuren sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen angegeben.
Die Fig. 1f 2 und 3 zeigen einen Teil eines Chassis 1, mit einem Stehrand 2 eines Kassetten-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes, auf dessen Chassis die übrigen Teile angeordnet sind. Die Ausschaltvorrichtung ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen Zh bezeichnet. Das Gerät enthält eine eindrückbare Vorlauftaste 3» die auf einem von der Vorlauftaste verschiebbaren Steuerelement k angeordnet ist. Das mit dem Steuerelement in betätigter Lage zusammenarbeitende bewegliche und federbelastete Verriegelungselement wird durch einen Verriegelungsschieber 5 gebildet. Dieser ist von einer bei Kassetten-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegeräten üblichen Form und wird durch eine Zugfeder 6, die einerseits an der Stelle des Hakens 7 am Verriegelungsschieber 5 angreift und andererseits an der Stelle des Haltens 8 an einem mit dem Chassis 1 verbundenen Teil, ständig in einer Richtung, in der Zeichnung nach links, belastet» Ein stehender Stift 9 des Steuerelementes k arbeitet in betätigter Lage des Steuerelementes mit dem Teil der Ausnehmung 11 im Verriegelungsschieber zusammen und verriegelt damit die Lage des Steuerelementes. Beim
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Verschieben des Entriegelungsschiebers 5 nach rechts wird der Stift 9 freigegeben und das Steuerelement h kann unter dem Einfluss einer gegen das Ende drückenden Druckfeder 12 in·1 die Ausgangslage zurückgebracht werden.
Auf dem Chassis 1 ist ein Schwungrad 13
drehbar angeordnet. Es ist ortsfest auf einer Tonwelle angebracht, die im Chassis 1 gelagert ist. Das Schwungrad ist mittfels einer Pese 15 von einem elektrischen Motor antreibbarJ der Motor ist in den Figuren nicht dargestellt,
Die Bandstillstanddetektionsvorrichtung ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen JU5 angegeben. Es handelt sich dabei um einen Differentialmechanismus der einen Teil umfasst, der bei Bandstillstand eine für diesen Zustand charakteristische Bewegung macht. Dieser Teil wird durch die Differentialscheibe 17 gebildet. Der Differ'entialmechanismus _1_6 wird weiter nicht mehr beschrieben, dazu wird auf die frühere Anmeldung PHN. 5151» ebenfalls der Anmelderin, verwiesen. Das Differential J_6 ist auf einer Achse 18 angeordnet, die im Chassis 1 drehbar gelagert ist. Auf der anderen Seite des Chassis ist auf der Achse 18 ein Spulenteller angeordnet. Der Antrieb der Achse 18 erfolgt mittels eines Reibrades 19» das mit einem Gummikranz 20 versehen ist, der mit der Antriebsrolle 21 zusammenarbeitet. Letztere ist um eine feste Achser;22 drehbar und bildet
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mit der Riemenscheibe 23, die über den Riemen 15 vom Motor angetrieben wird, ein Ganzes. Das Reibrad 19 ist über eine bekannte und nicht dargestellte Rutschkupplung mit der Achse 18 gekuppelt, so dass auf bekannte Weise das Reibrad 19 und die Achse 18 unterschiedliche Drehgeschwindigkeit en aufweisen können. Die Differentialscheibe 17 macht eine für Bandlauf oder Bandstillstand charakteristische Bewegung, wobei die Achse 18 dreht, bzw. stillsteht. Das bedeutet, dass die verwendete Bandstillstanddetektionsvorrichtung im wesentlichen den Stillstand des Aufwi'ckelspulentellers detektiert. Bei Bandvorlauf dreht sich die Differentialscheibe 17 in der in Fig. 2 mit einem Pfeil angegebenen Richtung, wobei die Achse 18 die ebenfalls durch einen Pfeil angegebene Drehrichtung hat, während bei Bandstillstand die in Fig. dargestellte Lage auftritt, wobei die Differentialscheibe in der entgegengesetzten, ebenfalls durch einen Pfeil angedeuteten Richtung dreht.
Die Ausschaltvorrichtung umfasst eine verstellbare Gestellplatte 25, die durch die Bandstillstanddetektionsvorrichtung 16 bei Bandstillstand verschoben wird, wodurch eine Zusammenarbeit zwischen dem Schwungrad und dem Verriegelungselement 5 mittels eines an einem ersten Ende 26 mit dem Verriegelungselement 5 zusammenarbeitenden Kraftubertragungselementes zum Entriegeln
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. desselben entgegen der Belastung der Feder 6 verursacht wird.
Auf der Gestellplatte 25 ist ein Antriebsrad drehbar gelagert} siehe dazu insbesondere auch Fig. h0 Dieses Rad ist am Umfang mit einem Gummilcranz 29 versehen, der durch Verschiebung der Verstellplatte 25 bei Bandstillstand mit seinem Umfang das Schwungrad 13 berührt und dadurch in Bewegung versetzt wird. Das zweite Ende des Kraftübertragungselementes 27 ist mit dem Rad 28 antreibbar gekuppelt. Es besteht aus einer biegsamen Kordel,wobei am ersten Ende 26 eine Kunststoffverdickung vorgesehen ist» Wird auf die Kordel 27 eine Zugkraft ausgeübt, so stSsst die Verdickung 31 gegen den Verriegelungsschieber 5f wodurch dieser Entriegelt werden kann» Das zweite Ende 3P der Zugkordel 27 ist auf einer Aufwickeltrommel 32 befestigt, die auf noch näher zu erläuternde Art und Weise mit dem Antriebsrad 28 antreibbar gekuppelt ist»
Die G.estel.lplatte 25 ist um eine mit dem
Chassis 1 fest verbundene Schwenkachse 33 schwenkbar gelagert. Das zweite Ende" 30 der Zugkordel 27 ist an einer derartigen Seite der Schwenkachse 33 mit der Aufwickeltrommel 32 gekuppelt, das wenigstens' ein Anteil der durch den Antrieb in.der Zugkordel 27 hervorgerufenen Reaktionskraft in einer Richtung zum Antriebsrad 28
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zum Schwungrad 13 wirkt, so dass ein.s Vergrösserung der Zugkraft in der Kordel 27 ebenfalls· eine Vergrösserung der Kraft bedeutet, mit der der Gummikranz 29 des Antriebsrades 28 "gegen das Schwungrad 13 drückt» Auf der Gestellplatte 25 sind eine Anzahl Zahnräder 3h, 35, 36 und auf den Achsen 38 und 39 drehbar angeordnet. Diese Achsen sind mit der Gestellplatte 25 fest verbunden. Die Zahnräder bilden zusammen eine Zahnraduntersetzung, die die Umlaufgeschwindigkeit des Antriebsrades 28 auf eine niedrigere Drehzahl des letzten Untersetzungsrades 37» das mit der Aufwickeltrommel 32, auf der das Ende 30 der Zugkordel 27 befestigt ist, ein Ganzes bildet, herabsetzt»
Beim Betätigen der Vorlauftaste 3 wird vom Steuerelement h nicht nur über den Stift 9 das Verriegelungselement 5 nach rechts bewegt, sondern ausserdem wird auf bei Kassetten—Aufnahme— und/oder —wiedergabegerät ten übliche und in der Zeichnung nicht dargestellte Weise an der anderen Seite des Chassis 1 eine Einheit verschieben, auf der der Aufnahmekopf, der Löschkopf und die Anpressrolle des Kassettengerätes angeordnet sind. Auf der genannten vom Steuerelement h verschiebbaren Einheit ist ein Stift 40 vorgesehen, der durch das Chassis 1 hindurchragt und in den Fig. 1 bis einschliesslich 3 ersichtlich ist. Der Stift 40 ist als Anschlagstift
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für die Ausschaltvorrichtung 24 wirksam. Diese ist mit einer Zugfeder 41 versehen, die die Gestellplatte 25 in der nicht von der Bandstillstanddetektionsvorrichtung verschobenen Lage (siehe Fig. 1) elastisch gegen den Anschlagstift 4θ gedrückt hält. Der Anschlagstift ragt durch einen Schlitz 42 in der Gestellplatte 25. Dieser Schlitz hat eine Lange, die grosser ist als der Verschiebungshub des Anschlagstiftes 40 und hat weiter eine Breite, die an der Stelle 43» an der der Anschlagstift sich bei betätigter Vorlauftaste 3 befindet, (siehe die Fig. 2 und 3) gross genug ist, um die Gestellplatte bei Bandstillstand unbehindert ihre Schwenkbewegung um die Schwenkachse 33 machen zu lassen, und an der Stelle 44, an der sich der Anschlagstift 40 befindet, bei entriegelter Vorlauftaste (siehe Fig. 1), etwas breiter ist als der Anschlagstift 4o» Zwischen diesen beiden Stellen 43 und 44 nimmt der Schlitz 42 allmählich in seiner Breite ab und erstreckt sich weiter in einer derartigen Richtung, dass die Gestellplatte 25 nach Entriegelung der Vorlauftaste durch die Zugkordel 27 wieder aus der in Fig. 3 dargestellten Lage in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgebracht wird.
Auf der Gestellplatte 25 ist ein damit
verbundener Taster 45 angeordnet. Dieser ruht wenigstens bei Bandvorlauf mit der von der Gestellplatte abgewandten
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Seite 46 federnd gegen den Antriebsteil 27 des Differential· mechanismus 16.
Die Differentialscheibe 17 ist mit einem festen runden stehenden ersten Nockenring 4-7 versehen, der eine Anzahl Nocken 48 mit einem Sägezahnprofil hat, welche Nocken in gewissem Abstand voneinander angeordnet sind und sich bei Bandlauf in der Richtung der sich schräg ansteigenden Flanke 49 des Profils bewegen. Siehe auch die Fig. 5 und 6. Unmitelbar neben dem ersten Nockenring 47 und ihm gegenüber beschränkt drehbar ist ein zweiter Nockenring 50 vorgesehen. Dieser ist mit Nocken 51 mit einem Dachkantenprofil versehen, welche Nocken ebenfalls in einigem Abstand voneinander vorgesehen sind. Der Neigungswinkel <Λ der Nocken 48 und der Neigungswinkel Λ der Nocken 51 entsprechen einander im wesentlichen. Der zweite Nockenring 50 ist bei Bandvorlauf gegenüber dem ersten Nockenring 47 bis zu einer Stellung verdrehbar, in der die beiden Profile örtlich im wesentlichen zusammenfallen, so dass der Taster 45 der Ausschaltvorrichtung 16 zunächst gegen eine allmählich ansteigende Flanke 49 eines Sägezahnprofils nach oben und danach über eine abfallende Flanke 52 eines Dachkantenprofils nach unten bewegt wird um dann auf die allmählich ansteigende Flanke eines nachfolgenden Sägezahnprofils zu gelangen, usw. Diese Situation ist in Fig.
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dargestellt, in der der Pfeil die Drehrichtung der beiden Nockenprofile gegenüber dem stillstehenden Ende 46 des Tasters 45 angibt» Bei Bandstillstand herrscht die in Fig. 6 dargestellte Situation, wobei der zweite Nockenring 50 vom Taster 45 verdreht ist bis der Taster gegen die Steilflanke 53 eines Nockens 48 des ersten Nockenrings 47 stSsst·
Die Nockenscheibe 50 ist auf der Achse 18 des Differentialmechanismus 16 frei drehbar und ist gegenüber demselben in axialer Richtung durch einen Klemmring gesichert« Der feste Nockenring 47 sowie der drehbare Nockenring 50 bestehen aus Kunststoff, Der Nockenring trägt an der Unterseite einen Stift 5$t der in einen kreissektörfSrmigen Schlitz ^6 des festen Ringes 47 passt. Die Enden dieses Schlitzes dienen als Anschlag für den Ring 50, so- dass dieser gegenüber dem Ring 47 nur beschränkt drehbar ist.
Der Taster 45 ist auf der Gestellplatte 25 iJL einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gestellplatte schwenkbar gelagert. Dazu ist die Gestellplatte mit einem abgewinkelten Teil versehen, der als das Messer 57 eines Messerlagers für den Taster wirksam ist (siehe auch Fig. 7)· Der Taster 45 ist mit einer entsprechenden Messerwanne 58 versehen, die zwischen zwei, mit dem aus Kunststoff hergestellten Taster ein Ganzes
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bildenden stehenden Nocken 59. und 60 liegt. Eine zwischen der Gestell^latte 25 und dem Taster 45 angeordnete Druckfeder 61 bildet eine federnde Belastung für den schwenkbaren Taster 45 zum Beibehalten des Kontaktes, wenigstens bei Bandvorlauf, des Endes 46 des Tasters 45 mit den beiden Nockenringen 4*7 und 50. Auf dem mit dem Steuerelement 4 gekuppelten Anschlagstift 40 ist eine Schiebeplatte 62 angeordnet. Diese ist mit einem Schlitz 63 versehen, durch den die Schwenkachse 33 der Gestellplatte 25 hindurchragt. Am Ende ist die Schiebeplatte mit einem Tasterhebenocken 64 versehen. Bei betätigter Vorlauftaste 3» siehe Fig. 2 und 3» lässt der Hebenocken den Taster 45 frei. Bei entriegelter Vorlauftaste 3» siehe Fig. 1 und Fig. 7j wird der Taster 45 vom Hebenocken 64 von der Differentialscheibe 17 gehoben, so dass 1 ein schneller Vorlauf der Kassette in den beiden Richtungen unbehindert erfolgen kann.
Die Wirkungsweise des Kassetten- Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes ist wie folgt»
Beim Betätigen der Vorlauftaste 3 wird das Steuerelement 4 aus der in Fig, 1 dargestellten Lage in die verriegelte Lage gebracht, die in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Zugleich werden der Anschlagstift 40 und der Tastenhebenocken 64 über denselben Abstand verschoben. Die Kopfeinheit an der· anderen Seite des Chassis und in der Zeichnung nicht dargestellt, wird in Richtung
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der Kassette bewegt und der ebenfalls nicht dargestellte Motor wird gestartet. Dadurch wird der Riemen 15 in der in den Pig. 2 und 3 durch Pfeile angegebenen Richtung angetrieben, so dass die Riemenscheibe 23» die Antriebsrolle 21, das Reibrad 19 und das Schwungrad 13 drehend angetrieben werden. Der Taster 45 läuft dabei auf die in Fig« 5 angegebene ¥eise über die Nocken 48 und 51 des Nockeiiringes 47 und 50. Dadurch erfährt die Ausschaltvorrichtung 24 ein Moment, das die Gestellplatte 25 gegen den Anschlagstift 4o drückt, während auch die Zugkraft in der Feder 41 die Gestellplatte in Richtung des Anschlagstiftes 40 zieht. Bei Bandstillstand kehrt sich der Drehsinn der Differentialscheibe 17 um, siehe Fig. Da der Motor nicht ausgeschaltet worden ist, werden die Riemenscheibe 23, die Anpressrolle 21, das Reibrad 19 und das Schwungrad 13 noch immer angetrieben. Durch Umkehrung des Drehsinnes der Differentialscheibe 17 wird auf den Taster 45 zunächst eine Reibkraft ausgeübt, die zu einem Schwenkmoment auf der Gestellplatte 25 in einer derartigen Richtung führt, dass diese in Richtung des Schwungrades zu schwenken versucht. Die Reibkraft ist jedoch zu gering um das entgegenwirkende Moment, das von dei Zugfeder 41 erzeugt wird, zu überwinden. Erst wenn die Situation aus Fig. 6 entstanden ist, wobei das Tasterende 46 eine Steilflanke 53 eines Nockens 48 des
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festen Nockenringes 47 berührt, wird das Schwenkmoment so gross, dags die Gestellplatte 25 um die Schwenkachse 33 geschwenkt werden kann und der Gummikranz 29 des Antriebsrades 28 den Umfang des Schwungrades 13 berührt. Dadurch wird die Zahnraduntersetzung, die durch die Zahnräder 34 bis einschliesslich 37 gebildet wird, in Bewegung gesetzt, so dass das Ende 30 der Zugkordel auf die Aufwickeltrommel 32 gewickelt wird. Sobald die Zugkordel 27 soweit aufgewickelt ist, dass die Kordel sich strafft, wird die in der Zugkordel erzeugte Zugkraft die Anpresskraft des Gummikranzes 29 gegen den Umfang des Schwungrades 13 verstärken und derart zunehmen, lassen, dass die Zugkraft der Feder 6 und die auftretende Reibung überwunden werden können, wonach der Verriegelungs· schieber 5 weit genug verschoben werden kann, um das Steuerelement 4 zu entriegeln. Unter dem Einfluss der Druckfeder 12 wird das Steuerelement 4 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage in die in Fig«, 1 dargestellte Lage zurückgebracht. Zugleich werden der Anschlagstift und der Tasterhebenocken 64 über denselben Abstand verschoben. Durch den Stift 40, der im Schlitz 42 der Gestellplatte 25 schiebt, wird letztere um die Schwenkachse 33 ebenfalls aus der in Fig. 3 dargestellten Lage in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgebracht. Die Kopfeinheit auf der anderen Seite des Chassis 1 wird
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gleichzeitig von der Kassette weg bewegt und der Apparat wird ausgeschaltete Die Ausgangslage nach Fig. 1 ist damit wieder erhalten worden.
Obschon die Zeichnung sich nur auf ein einziges Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht, liegen einige andere Ausführungsbeispiele, die nicht in der Zeichnung dargestellt sind, für Sachverständige auf der Hand» So ist es möglich, die Zugkordel 27 durch ein anderes Kraftübertragungselement, beispielsweise eine Zahnstange, die durch. Federkraft gegen das Zahnrad 37 gedrückt gehalten wird, und mit dem ersten Ende gegen den Verriegelungsschieber 5 drückt und zwar an einer Stelle auf* der anderen Seite der Gestellplatte 25 als die Stelle, an der die Kunststoffverdickung 31 am Verriegelungsschieber angreift, zu ersetzen. Auch sind Abwandlungen denkbar, bei denen die Gestellplatte 25 nicht schwenkbar, sondern verschiebbar ist. Weiter sind viele andere Bandstillstanddetektionsvorrichtungen verwendbar, die der'Gestellplatte 25 bei Bandstillstand eine Bewegung erteilen. Diese und ähnliche Ausführungsformen werden als ebenfalls zur Erfindung gehörend betrachtet»
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Claims (1)

  1. PEN.7645. 22.7.75. - 23 -
    PATENTANSPRÜCHE
    ί 1 ■») Magnetbandaufnähme- und/oder -wiedergabegerät, insbesondere ein·. Kas set ten -Aufnähme- und/oder -Wiedergabegerät mit:
    - einer eindrückbaren Vorlauftaste (3)»
    - einem mit der eindrückbaren Vorlauftaste verbundenen und dadurch verschiebbarem Steuerelement (4),
    -einem mit dem genannten Steuerelement in der betätigten Lage zusammenarbeitenden beweglichen und federbelasteten Verriegelungselement (5)ι
    - einer Tonwelle (14) und einem damit gekuppelten, von einem Motor antreibbaren Schwungrad (i3)t
    - einer Bandstillstanddetektionsvorrichtung (16), die einen Teil (17) enthält, der bei Bandstillstand eine für diesen Zustand charakteristische Bewegung macht und
    - einer automatischen Ausschaltvorrichtung (24) um beim Aussetzen des Bandvorlaufes das Gerät automatisch auszuschalten und mit einer verstellbaren Gestellplatte (25), die durch die Bandstillstanddetektionsvorrichtung (16) bei Bändstillstand verschoben wird, wodurch eine Zusammenarbeit zwischen dem Schwungrad (13) und dem Verriegelungselement (5) mittels eines an einem ersten Ende (26) mit dem Verriegelungselement (5)
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    zusammenarbeitenden Kraftübertragungselementes (27) zum Entriegeln desselben entgegen, der Federbelastung verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass
    - auf der Gestellplatte (25) ein drehbar gelagertes Antriebsrad (28) vorgesehen ist, das durch Verstellung der Gestellplatte (25) bei Bandstillstand mit seinem Umfang das Schwungrad (13) berührt und dadurch in Bewegung versetzt wird und
    - das Krafttibertragungselement (27) an einem zweiten Ende (30) mit dem Antriebsrad (28) antreibbar gekuppelt ist.
    2» . Magnetaufnahme-und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellplatte (25), der Ausschaltvorrichtung (24) um eine mit ortsfesten Teilen (1) der Gerätes fest verbundenen Schwenkachse (33) gelagert ist und das zweite Ende (30) des Kraftübertragungselementes (27) an einer derartigen Seite der Schwenkachse (33) mit dem Antriebsrad (28) antreibbar gekuppelt ist, dass wenigstens ein Anteil der vom Antrieb hervorgerufenen Rekationskraft in einer Richtung vom Antriebsrad. (28) zum Schwungrad (13) wirkt. 3· Magnetbandaufnahme- und/oder —wiedergabegerät
    nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gestellplatte (25) eine Anzahl drehbar gelagerter zuzammenarbeitender Zahnräder (3^-37) vorgesehen sind,
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    die zusammen eine Zahnraduntersetzung bilden, mit der die Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades (28) auf eine niedrigere Drehgeschwindigkeit eines letzten Untersetzungsrades (37) herabgesetzt werden kann, mit welchem letzteren Rad das antreibbare zweite Ende (30) des Krafttibertragungselementes (27) zusammenarbeitete
    h„ Magnetaufnahme-und/οder -wiedergabegerät nach
    Anspruch'3» dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (27) aus einem biegsamen Zugelement, . wie einer Kordel, besteht, von der das genannte zweite Ende (30) auf einer mit dem genannten letzteren Untersetzungsrad der Ausschaltvorrichtxing verbundenen Aufwickeltrommel befestigt ist.
    5. Magnetbandaufnahme-und/oder-wiedergabegerät
    nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass:
    - das Steuerelement (4) mit einem Anschlagstift (40) gekuppelt ist,
    - die Ausschaltvorrichtung (24) mit einer Feder (4l) versehen ist, welche die Gestellplatte (25) in der nicht von der Bandstillstanddetektionsvorrichtung verschobenen Lage (Figo 1) elastisch gegen den Anschlagstift (4θ) gedrückt hält,
    - der Anschlagstift (4θ) durch einen Schlitz (42) in der Gestellplatte (25) ragt und
    - der Schlitz (42) eine Länge hat, die grosser
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    ist als der Versch.xebungsh.ub des Anschlagstiftes (4o) und weiter eine Breite hat, die an der Stelle (43), an der der Anschlagstift (4o) sich bei betätigter Vorlauftaste (3) (Fig. 2 und 3) befindet, gross genug ist um die Gestellplatte, (25) unbehindert bei Bandstillstand ihre Verschiebung durchführen zu lassen und an einer Stelle (44), an der sich der Anschlagstift (4o) bei entriegelter Vorlauftaste (3) befindet (Fig. i), wenig breiter ist als der Anschlagstift (4o), wobei der Schlitz (42) zwischen diesen beiden Lagen (43-44) allmählich in Breite abnimmt und weiter sich in einer derartigen Richtung erstreckt, dass die Gestellplatte (25), nach Entriegelung der Vorlauftaste (3) vom Anschlagstift (4o) in die Ausgangslage zurückgebracht wird.
    6. Magnetbandaufnahme-und/oder-wiedergabegerät
    nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bandst ills tanddetektionsvorrichtting (16) einen Differentialmechanismus mit einem im Drehsinn änderbaren Antriebsteil (17) enthält, der bei Bandvorlauf ständig in einer ersten Richtung (a) dreht und bei Bandstillstand in der entgegengesetzten zweiten Richtung (b), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gestellplatte (25) ein damit verbundener Taster (45) vorgesehen ist, der mit der von der Gestellplatte abgewandten Seite (46), wenigstens bei Bandvorlauf' federnd gegen den Antriebsteil (17) des
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    Differentialmechanismus (16) ruht.
    7 · Magnetbandaufnahme-und/oder-wiedergabegerät
    nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der im Drehsinn änderbare Antriebsteil des Differentialmechanismus die untenstehenden Teile umfasst»
    - eine Differentialscheibe (17), die mit einem festen runden stehenden ersten Nockenring (47) versehen ist, der'eine Anzahl Nocken (48) enthält mit einem Sägezahnprofil, welche Nocken in einigem Abstand voneinander vorgesehen sind und sich bei Bandvorlauf in Richtung zur
    schrägen anteigenden Planke (49) des Profils bewegen und
    - einen unmittelbar neben dem ersten Nockenring (47) vorgesehenen und gegenüber demselben beschränkt drehbaren zweiten Nockenring (50), der mit Nocken (51) mit einem Dachkantenprofil versehen ist,- welche Nocken ebenfalls in einigem Abstand voneinander vorgesehen sind, wobei der NeigungswinkelcC(ßdes Zägezahnprofils des ersten Nockenringes (47) und des Dachkantenprofils des zweiten lTockenringes. (50) einander im wesentlichen entsprechen und wobei der zweite Nockenring bei Bandvorlauf gegenüber dem ersten Nockenring, bis zu einer Stellung drehbar ist, in der die beiden Profile örtlich im wesentlichen zusammenfallen bis der Taster (45) der Ausschaltvorrichtung zunächst gegen eine allmählich ansteigende Flanke (4) des Sägezahnprofils nach oben und danach über
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    eine abfallende Flanke (52) des Dachkantenprofils nach unten bewegt wird um dann auf die allmählich ansteigende Flanke d es folgenden Zägezahnprofils zu gelangen und bei Bandstillstand der zweite Nockenring (50) vom Taster (45) verdreht wird, bis der Taster gegen die Steilflanke (53) eines Nockens (48) des ersten Nockenringes (47) stösst. 8 # Magnetbandaufnahme—und/oder—wiedergabegerät
    nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass: - - der Taster (45) gegenüber der Gestellplatte
    (35) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gestellplatte schwenkbar ist und weiter
    - das Steuerelement mit einem Tastenhebenocken (64) gekuppelt ist, der bei betätigter Vorlauftaste (3) den Taster (45) frei lässt und bei entriegelter "Vorlauftaste (3) den Taster (45) von der Differentialscheibe (17) hebt.
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    IS
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DE2536962A 1974-09-02 1975-08-20 Automatische Ausschaltvorrichtung in einem Magnetbandgerät Expired DE2536962C2 (de)

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ES (1) ES440589A1 (de)
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NL7411602A (nl) 1976-03-04
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