DE3127542A1 - Greiferstangen- oder greiferbandantrieb einer webmaschine - Google Patents

Greiferstangen- oder greiferbandantrieb einer webmaschine

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DE3127542A1
DE3127542A1 DE19813127542 DE3127542A DE3127542A1 DE 3127542 A1 DE3127542 A1 DE 3127542A1 DE 19813127542 DE19813127542 DE 19813127542 DE 3127542 A DE3127542 A DE 3127542A DE 3127542 A1 DE3127542 A1 DE 3127542A1
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DE19813127542
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Gerhard Dipl.-Jur. 9272 Gersdorf Baar
Rainer Dipl.-Ing. DDR 9071 Karl-Marx-Stadt Gößl
Gunter Dipl.-Ing. DDR 9382 Augustusburg Jost
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Kombinat Textima VEB
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Kombinat Textima VEB
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Description

Titel der Erfindung
Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb einer Webmaschine
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Greiferstangen=· oder Greiferband» antrieb einer Webmaschine, mit mindestens einem, außerhalb des Webfaches angeordneten Schußeintragssystem, mit einer quer zur Gewebelaufbahn hin- und herbewegbaren Greiferstange oder Greiferband, die mit dem Greiferantrieb verbunden istc
Charakteristik der bekannten technl sehen J^öjgj^gjin
Bekannt sind mechanische Greiferstangenantriebe, bei denen eine Geradeausführung der Greiferstangen mittels Kurbelantrieb, He-= bei und Gestänge ermöglicht wird (DiKPS 1 059 849)0 Weiterhin sind mechanische Antriebe für Greiferstangen bekannt, bei denen ein Kurvenkoppelrädergetriebe ein Zahnrad vor» und zurücktreibt (DE-AS 1 535 49t)« Dieses Zahnrad greift in eine Zahnstange ein, welche mit dem als Hohlprofil ausgebildeten Greiferstangenkörper verbunden ist©
Des weiteren ist ein elektromechanischer Antrieb einer Greifer» stange oder eines -bandes bekannt (DE=OS 2 707 687) 9 bei dem für jede der beiden gegenläufig bewegten Greiferstangen oder -bänder ein Scheibenläufermotor angeordnet isto Jeder Scheibenläufermotor treibt unmittelbar ein Ritzel an, welches in die Verzahnung der Greiferstangen oder -bänder ein» greifte
Die Scheibenläufermotoren werden von einem gemeinsamen Prozeßrechner nach einem eingespeicherten Programm gesteuert©
-ι-
Über zugeordnete Regelkreise ist der Prozeßrechner mit dem Scheibenläufermotor bzw« Maschinenantrieb rückgekoppelt· Allen, diesen Lösungen ist gemeinsam, daß die linear benötigte Bewegung der Greiferstange oder des -bandes im Webfach nur mittelbar mit Hilfe von mehr oder weniger aufwendigen Mechanismen erzeugt werden kann, d» he die antreibende Kraft wirkt nicht unmittelbar auf die Greiferstangen oder -bändere Dadurch sind bei diesen Antrieben beträchtliche Massen zu beschleunigen und wieder abzubremsen« Deshalb sind diese Vorrichtungen mit einem zusätzlichen Aufwand sowie einem erhöhten Verschleiß verbunden» Dadurch wird die Zuverlässigkeit dieser Greiferstangen- oder Greiferbandantriebe wesentlich verminderto Aus der DE-OS 2 420 433 ist eine Greiferschützenwebmaschine bekannt, bei der der das Webfach durchlaufende, den Eintrag des Schußfadens bewirkende Webschützen, durch beiderseits des Webfaches angeordnete asynchrone Linearmotoren erfolgt» Innerhalb des Webfaches erfolgt die Führung des Webschützens durch die auf der Weblade angeordneten Führungslamelleno Dieser Greiferschützenantrieb hat den Nachteil, daß die Bewegung des "abgeschossenen" Schützen innerhalb des Webfaches nicht mehr beeinflußbar ist«. Ein weiterer Nachteil ist die stoßartige Beschleunigung und Bremsung des Web3chützens, die sich negativ auf die Fadenbruchhäufigkeit auswirkt·
Ferner sind durch den Schußvorrat im Webschützen relativ große Massen zu beschleunigen und abzubremsen, was zu einer übermäßig großen Erwärmung des Schußeintragssystems führt, wobei durch den Masseverlust des V/ebschützens infolge des sich ständig verringernden Schußgarnvorrates unterschiedliche- Schützenfluggeschwindigkeiten auftreten, die nicht der optimalen entsprechen, bei der die schonendste Behandlung des Schußfadens erfolgt· Wenn der Linearmotor unmittelbar als Beschleunigungs- und Bremsorgan des Webschützens arbeiten soll, so muß zu diesem Zweck der Y/eb3chützen vollständig in den Luftspalt des Linearmotors eintauchen· Damit ergeben sich konstruktiv ungünstige Bedingungen sowohl für den Linearmotor als auch für die Ausbildung des Webschützen»
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, den Greiferstangen·= oder Greiferbandantrieb zu vereinfachen und seine Zuverlässigkeit zu erhöhen©
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundep die Greiferstangen bzw« Greiferbänder unmittelbar und nach einem gesteuerten Bewegungsablauf anzutreiben·
Erfindungsgemäß ist dabei jede Greiferstange bzwQ jedes Greiferband von einem Linearmotor antreibbar und über eine Steuerelektronik steuerbar·
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung hat die Öffnung des Stators eines polysolionidartigen Linearmotors einen kreisförmigen, ovalen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt9 wobei in dieser Öffnung mindestens eine Greiferstange bzWo ein Greiferband oder ein ähnliches Arbeitsmittel mit einem dem Querschnitt der Öffnung des Stators angepaßten Profil antreibbar ist ο
In einer erfindungsgemäßen Ausbildung durchragen zwei oder mehrere Greiferstangen bzw« -bänder den Stator de3 Linearmotors und sind von diesem antreibbar·
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist in jedem Linearmotor mindestens eine Stange oder ein dglo Läufer aus Aluminium oder Kupfer antreibbar, wobei das Ende dieses Läufers eine Verbindung zu mindestens einer Greiferstange oder -band besitzte In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist beiderseits der Greiferwebmaschine ein polysolionidartiger Linearmotor angeordnet, der jeweils mit der ihn durchragenden9 bis zur Fachraitte reichenden Greiferstange oder -band antriebsverbunden ists wobei jeder Linearmotor von einer Steuerelektronik steuerbar ist«
Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin9 daß nur auf einer Seite der Greiferwebmaschine ein polysolionidartiger Linearmotor angeordnet ist, mit dem die ihn durchragende Greiferstange bzwe das -band durch das gesamte Webfach bewegbar isto
In einer erfindungsgemäßen Ausbildung besteht die Greiferstange aus einem Rohr aus Aluminium oder Kupfer bzw« das Greiferband aus einem Spiralschlauch aus Aluminium, Kupfer bzwa aus einem Kupfergeflechte
Zu einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das aus dem Linearmotor an dessen dem Webfach abgewandten Ende herausgeführte Greiferband bogenförmig geführt· Eine erfindungsgemäße Ausbildung besteht darin, daß mindestens einer Greiferstange bzw» -band jedes Linearmotors ein Wegmeßsystem zugeordnet ist, das zur Weiterleitung von Impulsen der Greifer3tangen- bzw« -bandbewegung mit den Eingängen der Steuerelektronik verbunden ist»
Da der Antrieb der Greiferstangen oder -bänder durch den Linearmotor direkt erfolgt, werden die sonst einem schnellen Verschleiß unterliegenden mechanischen Zusatzelemente nicht mehr benötigte Anstelle der bisherigen aufwendigen Sonderprofile kann ein wesentlich vereinfachtes Greiferstangen- bzwa -bandprofil verwendet werden·
Dieser Greiferstangenantrieb ist wesentlich weniger materialaufwendig, besitzt eine geringere Masse, einen geringeren Platzbedarf, benötigt weniger Energie und hat geringere Fertigungskosten· Vorteilhaft ist die einfache Montage und Austauschbarkeit des Antriebssystem3 bzw« von Teilen des Antriebssystems« Im Gegensatz zu mechanischen Lösungen mit Getrieben ist die Po-Gitionierbarkeit der Greiferstangen oder -bänder mit Hilfe des Wegmeß3ystems und der Steuerung auf beiden Seiten relativ genau möglich» Damit ist die Anwendung für alle bekannten Schußeint rags verfahr en mit zwangsläufigem Eintrag auf der Basis des Greiferprinzipes gegeben·
Mit Hilfe der Steuerelelctronik ist eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung der Greiferstangen mögliche Die Art des Antriebes ermöglicht im Gegensatz zu vielen mechanischen Antrieben eine Greiferbewegung, die außerhalb des Webfaches gegen ITull geht, was vorteilhaft für den Platzbedarf ist.
Durch eine Überwachung der zeitlich richtigen Bewegung der Greiferstangen, verbunden mit einer Störungsmeldung, die zur unmittelbaren Stillsetzung der Greiferwebmaschine führt, werden Zerstörungen an den Greiferstangen bzw· -bändern, des Y/ebblat-
tes bzw» des Textilmateriala vermieden« Vorteilhaft ist weiterhin die Beschleunigung und Bremsung der Greiferstangen oder -bänder über ein Kraftfelds womit wesentlich weniger Verschleiß gegenüber bekannten mechanischen Antrieben auftritte
Pur den Zweck des Schußsuchens ist es vorteilhaft, wenn die Greiferstangen oder -bänder nicht in das Webfach eingetragen werdeno Dazu ist bei mechanischen Antrieben eine relativ auf= wendige Synchronkupplung in bekannter Weise erforderliche Im Gegensatz dazu, genügt bei dem Antrieb mittels Röhrenlinearmotor ein einfaches Unterbrechen des Startimpulses in bekannter Art, wodurch die Schußeintragsorgane nicht in das Webfach bewegt werden«
In einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausbildung besteht je= de Steuerelektronik aus einer Starteinheit für die Linearmotor ren, einer Synchronisationslogik für die Linearmotoren und dem Hauptantrieb, einer Bremseinheit für die Linearmotoren 9 einer gemeinsamen Umsteuerlogik der Linearmotoren, einer gemeinsamen Kriechbetriebseinheit der Linearmotoren sowie einer Leistungseinheit für jeden Linearmotor, wobei der Eingang der Starteinheit mit dem Impulsgebersystem der Hauptantriebswelle und deren Ausgang mit der Leistungseinheit des Linearmotors verbunden ist, der erste Eingang der Synchronisationslogik mit dem Wegmeßsystem, ihr zweiter Eingang mit dem Impulsgebersystem, ein erster Ausgang mit der Bremseinheit, ein zweiter Ausgang mit dem Hauptantrieb der Webmaschine verbunden ists ein erster Eingang der Bremseinheit mit der Synchronisationslogik5 ein zweiter Eingang mit der Kriechbetriebseinheit, ihr erster Ausgang mit der Leistungseinheit, ihr zweiter Ausgang mit der Umsteuerlogik verbunden ist, der erste Ausgang der Kriechbetriebseinheit zu der jeweiligen Bremseinheit, ihr zweiter Ausgang zu der Leistungseinheit führt, die Umsteuerlogik mit dem Eingang mit der jeweiligen Bremseinheit und mit einem Ausgang mit der je= weiligen Leistungseinheit verbunden ist und die Leistungsein= heit einen ersten Eingang für die Starteinheit, einen zweiten Eingang für die Bremseinheit, einen dritten Eingang für die Kriechbetriebseinheit, einen vierten Eingang für die Umsteuerlogik sowie einen Ausgang für den Linearmotor besitzt«.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung besteht die Starteinheit aus einer Startlogik und einem Unterbrecher für die Startlogike Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung besteht darin, daß die Synchronisationslogik aus einem Pestwertspeicher, einem Vergleicher und einer Auswertlogik besteht, die durch die Ausgänge verbunden sind, daß 3ie weiterhin einen Impulszähler besitzt, daß ein Eingang der Auswertlogik mit dem Impulsgebersystem, ein Ausgang der Auswertlogik mit dem Hauptantrieb, daß ein Eingang des Impulszählers mit dem Wegmeßsystem und sein Ausgang mit dem Vergleicher verbunden sind»
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Bremseinheit eine Ansteuerlogik und eine Bremslogik besitzt, wobei die Ansteuerlogik aus einem Arbeitsspeicher, einem Festwertspeicher, einem Vergleicher und einer Auswertlogik besteht, der Ausgang des Arbeitsspeichers und der Ausgang des Pestwertspeichers mit dem Vergleicher, der Ausgang des Vergleichers mit der Auswertlogik verbunden sind, daß der Eingang des Arbeitsspeichers mit dem Impulszähler der Synchronisationslogik und der Ausgang der Auswertlogik mit einem Arbeitsspeicher der Bremslogik verbunden ist und die Bremslogik des weiteren aus einem Vergleicher sov/ie der Bremssteuerung besteht, wobei ein weiterer Eingang des Arbeitsspeichers mit der Kriechbetriebslogik, der Ausgang des Arbeitsspeichers mit dem Vergleicher, ein Eingang des Vergleichers mit dem Impulszähler, ein Ausgang des Vergleichers mit der Umsteuerlogik sowie der Bremssteuerung verbunden ist und der Ausgang der Bremssteuerung zu dem leistungsteil des Linearmotors geführt ist»
Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung besteht die Kriechbetriebseinheit aus der Kriechbetriebslogik, einem Pestwertspeicher, der Eingabeeinheit und dem Frequenzumformer, wobei ein Eingang der Kriechbetriebslogik mit dem Pestwertspeicher, ihre Ausgänge mit dem jeweiligen Arbeitsspeicher, der Bremseinheit, ein weiterer Eingang der Kriechbetriebslogik mit der Eingabeeinheit, der Ausgang der Eingabeeinheit mit dem Frequenzumformer und dessen Ausgang mit der Leistungseinheit des Linearmotors verbunden ist·
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In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Umsteuerlogik mit ihren Eingängen mit der jeweiligen Bremseinheit und mit ihren Ausgängen mit der jeweiligen Leistungseinheit des entsprechenden Linearmotors verbunden.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung ist die Bremsung der Greiferstangen bzw., des Greiferbandes in der Fachmitte bzw. außerhalb des Faches mit Gleichstrom bewirkbar, wobei der Hub jeder Greiferstange bzw» jedes Greiferbandes durch Anschläge begrenzt' ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung besteht darin9 daß der magnetische Rückschluß jedes Linearmotor als feststehendes außerhalb des Webfaches befindliche, bis in den Linearmotor hineinreichende Eisenstange ausgebildet ist, auf der die Greiferstange bzw. das Greiferband geführt andο Eine Ausbildung der Erfindung besteht darins daß die den magnetischen Rückschluß bildende Eisenstange einerseits gestellsei= tig und andererseits im Linearmotor gelagert ist» Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung für einen Greifer= bandantrieb besteht darin, daß der magnetische Rückschluß des Linearmotors als feststehende, gerade in den Linearmotor hineinreichende, aber außerhalb des Linearmotors als gekrümmte Eisenstange ausgebildet ist, auf der ein Greiferband aus flexiblen Aluminium - oder Kupferspiralschlauch bzwo aus flexiblem Kupferdrahtgeflecht außerhalb des Webfaches geführt ist, während dieses Greiferband innerhalb des Webfaches durch geradlinig angeordnete Führungslamellen geführt isto Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin,, daß die Greiferstange aus teleskopartig zusammengesetzten Einzelglieder gebildet wird, wobei das auf dem magnetischen Rückschluß gleitende Einzelglied sowie der Rückschluß mindestens doppelt so lang wie der Linearmotor sind und wobei die übrigen Einzelglieder mindestens so lang sind wie der Linearmotor Schließlich besteht eine erfindungsgemäße Ausgestaltung darin, daß die Kühlluft jedes Linearmotors zur Reinigung des Greiferköpfe abzweigbar ist.
Ausftihrungsbeispiel
An Haniä eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig. 1: eine schematische Darstellung des Greiferstangenantriebes mit Steuerelektronik,
Fig. 2: die Steuerelektronik des Schußeintragsystems im Blockschaltbild,
Fig. 3: eine weitere Ausführung des Greiferstangenantriebes, Pig. 4: einen Linearmotor in Doppelläuferausführung,
Pig. 5: einen Bandgreiferantrieb mit einem Röhrenlinearmotor und
Pig. 6: einen Greiferstangenantrieb mit teleskopartigen Greiferstangen.
Bei dem in Pig. 1 dargestellten Greiferstangenantrieb wurden aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit die bekannten Teile herkömmlicher Greiferstangenantriebe nicht mit dargestellt. An beiden Seiten der Greiferwebmaschine ist außerhalb des Webfaches am Maschinengestell ein an sich bekannter asynchroner zylindrischer Linearmotor (Polysolionid), im Ausführungsbeispiel ein Röhrenlinearmotor 1 ;2 befestigt. Dieser Röhrenlinearmotor 1;2 besitzt in bekannter Weise einen zylinderförmigen Stator 3; 4· Die Öffnung des Stators 3;4 hat bei dem in Pig. 1 dargestellten Greiferstangenantrieb einen kreisförmigen Querschnitt. Sie kann aber auch durchaus einen ovalen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben. Der Läufer jedes Röhrenlinearmotors 1;2,der im einfaihsten Pail ein Kupfer- oder Aluminiumrohr ist (Pig. 1) wird gleichzeitig als Greiferstange 5;6 benutzt und gleitet auf dem eine große Masse besitzenden und deshalb stehenden magnetischen Rückschluß 7;8. Die Lagerböcke 9;10 fixieren den aus einer Eisenstange bestehen den magnetischen Rückschluß 7;8 gestellseitig. Er ist innerhalb des Linearmotors 1$2 mit Lagern 11·;12· gehalten. Die Greiferstangen 5;6 tragen an ihren webfachseitigen Enden je einen Greiferkopf 13;14 und an ihren dem Webfach abgewand-
ten Enden je eine Prellscheibe 15iß· Die Länge der Greiferstangen 5;6 mit den Greiferköpfen 13;14 ist so bemessen, daß zum Ersten bei dem Schußeintrag eine Padenübergabe im Webfach durch die Greiferköpfe 13»14 erfolgen kann und dabei die Prellscheiben 15;16 noch nicht am Stator 3;4 des entsprechenden Röhrenlinearmotors 1 bzw. 2 anschlagen und daß zum Zweiten bei dem Fachwechsel die Greiferköpfe 13*14 das Webfach voll= kommen verlassen haben.
Die Greiferköpfe 13;14 sind geometrisch so ausgebildet, daß bei einem Anschlag der Prellscheiben 15»16 an den Stator 3 bzw„ 4 des jeweiligen Röhrenlinearmotors 1 bzw. 2 keine Zerstörung dieser erfolgt. Oberhalb jedes Linearmotors 1 bzw« 2 befindet sich eine Luftkühlung 17;18, welche einerseits der Kühlung des entsprechenden Röhrenlinearmotors 1 ;2 dient und Vielehe andererseits mit je einer Luftabzweigung 19;20 die Reinigung des jeweiligen Greiferkopfes 13; 14 bewirkt. Zur Positionserkennung der Greiferstangen 5;6 dient je ein Wegmaßsystem 21;22, daß am webfachseitigen Ende des magnetischen Rückschlußes 7>8 an den Pührungsbolzen 11;12 instaliert ist. Die Wegmaßsysteme 21;22 bestehen in bekannter Weise aus optoelektronischen Systemen, die bei der Bewegung der Greiferstangen 5;6 Impulse erzeugen, die über die Eingänge 23;24 einer Steuerelektronik 25 bzw. 26 zuführbar sind. In bekannter Weise und deshalb nicht dargestellt, werden die Weblade sowie die webfachöffnenden Organe durch den Hauptantrieb 27, einen Käfigläufermotor, bewegt. Die Hauptantriebswelle 28 trägt eine Kodescheibe 29, die in bekannter Weise von einem Impulsgeber-= system 30, z.B. einem induktiven Initiator oder einer Lichtschranke, abgetastet wird und die damit die Ladenstellung bzw«, den Öffnungszustand des Webfaches über eine Leitung 31 den Eingängen 32;33 bzw. 34;35 der Steuerelektronik 25|26 meldet» Jede Steuerelektronik 25;26 besitzt einen Ausgang 36;37 zu dem Hauptantrieb 27 der Greiferwebmaschine sowie einen Ausgang 38; 39 zu dem Röhrenlinearmotor 1 bzw. 2„ Damit ist die Steuerelektronik 25 dem in Pig. 1 auf der linken Seite dargestellten Schußeintragsystem zugeordnet und die Steuerelektronik 26 dem rechten Schußeintragsystem. Der Aufbau der Steuerelektronik 25 entspricht dem der Steuerelektronik 26.
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Für bestimmte Punktionen verwenden die Steuerelektronik 25 und die Steuerelektronik 26 gemeinsame Einheiten. Da der Aufbau der Steuerelektronik 25 dem Aufbau der Steuerelektronik 26 entspricht, wird nachfolgend auf die Beschreibung der Steuerelektronik 26 verssichtet. Jede Steuerelektronik 25 bzw. 26 besteht aus einer Starteinheit 40, einer Synchronisationslogik 41, einer Bremseinheit 42, einer gemeinsamen Umsteuerlogik 43» einer gemeinsamen Kriechbetriebseinheit 44· sowie einer Leistungseinheit 45» Die Starteinheit 40 besitzt einen Eingang 32 (33), der mit dem Impulsgebersystem 30 der Hauptantriebswelle 28 verbunden ist. Sie besitzt einen Ausgang 4β·, der zu dem Eingang 4-6' der Leistungseinheit 45 des Röhrenlinearmotors 1 (2) führt. Die Starteinheit 40 besteht aus der Startlogik 47 und einem Unterbrecher 48 für die Startlogik 47« Die Synchronisationslogik 41 besitzt einen Eingang 34 (35) der mit dem Impulsgebersystem 30 der Hauptantriebswelle 28 verbunden ist. Sie besitzt einen weiteren Eingang 23 (24), der zu dem Wegmaßsystem 21 (22) führt. Ein erster Ausgang 36 der Synchronisationslogik 41 ist mit dem Hauptantrieb 27, ein zweiter Ausgang 49 mit der Bremseinheit 42 verbunden. Die Synchronisationslogik 41 besteht aus einem Festwertspeicher 50, einem Vergleicher 51, einer Auswertelogik 52 und einem Impulszähler 53. Der Festwertspeicher 50 ist durch den Ausgang 54 mit dem Vergleicher 51» der Vergleicher 51 durch den Ausgang 55 mit der Auswertelogik 52 verbunden. Der Ausgang 36 (37) stellt die Verbindung der Auswertelogik 52 mit dem Hauptantrieb 27 her. Der Eingang 34 verbindet das Impulsgebersystem 30 mit der Auswertelogik 52. Eine Verbindung des W/egmeßsystems 21 (22) mit dem Impulszähler 53 wird über den Eingang 23 (24) bewirkt. Der Ausgang 56 des Impulszählers 53 verzweigt sich zu dem Ausgang 49, der zu der Bremseinheit 42 führt. Sein anderer Zweig führt zu dem Eingang 57 des Vergleichers 51· Die Bremseinheit 42 besteht aus einer Ansteuerlogik und einer Bremslogik. Die Ansteuerlogik besitzt einen Arbeitsspeicher 58, einen Festwertspeicher 59, einen Vergleicher 60 und eine Auswertelogik 61. Die Bremslogik besteht aus einem Arbeitsspeicher 62, einem Vergleicher 63 und der Bremssteuerung 64· Der Eingang 65 des Arbeitsspeichers 58 ist mit der Sychronisationslogik 41, der Ausgang 66 des Arbeitsspeichers 58 ist mit dem Vergleicher 60 verbunden.
Der Ausgang 68 des Vergleichers 60 führt zu der Auswertelogik 61. Der Ausgang 69 der Auswertelogik 61 ist mit dem Arbeitsspeicher 62, ein weiterer Ausgang 70 mit dem Vergleicher 63, ein Eingang 71 des Arbeitsspeichers 62 ist mit der Kriechbetriebslogik 72 verbunden. Ein Eingang 73 des Vergleichers 63 führt zu dem Impulszähler 53, ein Ausgang 74 führt zu der Umsteuerlogik 43 und zu der Bremssteuerung 64· Der Ausgang 76 der Bremssteuerung 64 ist mit dem Eingang 76' f der Leistungs=· einheit 45 des Linearmotors 1 (2) verbunden.. Den beiden Steuerelektroniken 25;26 ist eine gemeinsame Kriechbetriebseinheit 44 zugeordnet. Die Kriechbetriebseinheit 44 besteht aus der Kriechbetriebslogik 72, dem Pestwertspeicher 77, der Ein« gabeeinheit 78 und dem Frequenzumformer 79° Der Eingang 80 der Kriechbetriebslogik 72 ist mit dem Festwertspeicher 77 s ein weiterer Eingang 81 ist mit der Eingabeeinheit 78 verbundene Die Ausgänge 82,83 der Kriechbetriebslogik 72 führen zu den jeweiligen Arbeitsspeichern 62. Der Ausgang 84 der Eingabeeinheit 78 steht mit dem Frequenzumformer 79 und dessen Aus= gang 85 mit dem Eingang 85' der jeweiligen Leistungseinheit des entsprechenden Linearmotors 1 bzw» 2 in Verbindung« Den Steuerelektroniken 25;26 ist des weiteren eine gemeinsame Umsteuerlogik 43 zugeordnet· Mit den Eingängen 86 steht die Umsteuerlogik 43 mit der jeweiligen Bremseinheit 42, mit dem Ausgang 87 steht sie mit dem Eingang 87' der Leistungseinheit 45 des entsprechenden Linearmotors 1 bzwo 2 in Verbindung· In einer weiteren Ausführungsform (Figo 3) ist im Röhrenlinear-= motor 2 eine Stange 88 antreibbar. Die rohrförmige Stange 88 wird auf dem magnetischen Rückschluß 8 geführt* Die Stange besitzt ein Gelenk 88a, welches eine Verbindung zu einer oder mehreren Greiferstangen 6 herstellt«. Für diese Ausfuhrungsform ist auch ein anderer Typ eines Linearmotors, zsB» eine flache Ausführung geeignet, die einen entsprechenden ausgebildeten Lau= fer aus Aluminium oder Kupfer bewegt.
Eine weitere Ausfuhrungsform ist in Fig. 4 dargestellte Es werden von einem Röhrenlinearmotor 89, in einer Doppelläufervari«= ante zwei Greiferstangen 90;91 aus Aluminium·= oder Kupferrohr unmittelbar durch das Kraftfeld des Doppelläuferstators 92 angetrieben. Der magnetische Rückschluß 93594 ist durch die an den'Anschlägen 1O3;1O4 fest eingespannten Haltestäbe 95;96
und Gelenke 97;98 in seiner Längsachse fixiert. Die Greiferstangen 90;91 werden außerhalb des Webfaches durch die Lager 99;100 zusätzlich geführt und sind durch die feste, aber verstellbare Verbindung 101 außerhalb des Webfaches verbunden. Diese Verbindung 101 dient gleichzeitig als Anschlag, der an den Anschlag 102 des Doppelläuferstators 92 oder an die verstellbaren Anschläge 103;104 anschlägt.
In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 5) wird ein Greiferband 105, aus flexiblem Rohr, z.B. aus Kupferdrahtgeflecht oder Spiralschlauch aus Kupfer oder Aluminium vom Röhrenlinearmotor 2 unmittelbar angetrieben. Der Rückschluß 1o6 aus Eisen ragt dabei wieder gerade in den Röhrenlinearmotor 2 hinein, wird aber außerhalb des Röhrenlinearmotors 2 als gebogene Eisenstange ausgebildet, die mit dem Maschinengestell bzw. dem Fundament verbunden ist. Am Ende der Eisenstange 107 befindet sich der Anschlag 109· Auf dem Rückschluß 106 gleitet das flexible Greiferband 105 außerhalb des Webfaches. Innerhalb des Webfaches erfolgt eine Geradeführung des Greiferbandes 105 mittels bekannter FührungBlamellen 110, die am Webblatt 111 befestigt sind. Am Greiferkopf 112 befindet sich noch ein Anschlag 113, der den Weg des Greiferbandes 105 außerhalb des Webfaches durch einen zweiten Anschlag 114 begrenzt.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausfuhrungsform des Greiferstangenantriebes wird innerhalb des Röhrenlinearmotors 1 eine teleskopartige Greiferstange 115 angetrieben. Diese besteht aus mehreren rohrförmigen Einzelgliedern 116;117 aus Aluminium oder Kupfer, die teleskopartig verbunden sind. Das unmittelbar auf dem magnetischen Rückschluß 118 geführte Einzelglied 117 ist doppelt so lang wie der Röhrenlinearmotor 1. Ebenso lang ist der aus einer Einsenstange bestehende magnetische Rückschluß 118. Die übrigen Einzelglieder sind mindestens so lang wie der Röhrenlinearmotor Das Binzelgüed 117 besitzt einen Anschlag 119* Werden die Einzelglieder 116;117 in das Webfach bewegt, so legt sich der Anschlag 119 an den Röhrenlinearmotor 1 an.
Bei der Bewegung der Einzelglieder 116;117 aus dem Webfach heraus legt sich der Anschlag 119 an die Führung 120 an. Während dabei die halbe Länge des Einzelgliedes 1.17 im Röhrenlinearmotor 1 verbleibt, bleiben die übrigen Einzelglieder 116 mit
ihrer vollen Länge im Röhrenlineannotor 1. Der Rückschluß 118 wird vor dem Röhrenlinearmotor 1 durch einen Bolzen 12O1 geführt. Das Einzelglied 117 ist entsprechend geschlitzt. Anstelle der beiderseits außerhalb des Webfaches am Maschinengestell angebrachten Röhrenlinearmotoren 1;2 kann auch nur ein Röhrenlinearmotor 1 bzw· 2 bzw. 89 zum Einsatz kommen«. In diesem Falle ist die den Röhrenlinearmotor 1;2;89 durchragende Greiferstange 5 bzw. 6 bzw. 90;91 oder das Greiferband so lang, daß sie durch das gesamte Webfach bewegbar sind. Im vorstehenden wurde der Antrieb der Greiferstangen 5;6?90;91 oder Greiferbänder 105 einer Greiferwebmaschine beschriebene Ebenso ist es natürlich auch denkbar, diesen Antrieb bei anderen Textilmaschinen anzuwenden, um den gleichen Bewegungsablauf zu erreichen. So eignet sich die in Fig. 3 dargestellte Ausfüh=· rungsform vorzüglich, um mit Hilfe von Linearmotoren über ein Gelenk 88a die Rute einer Rutenwebmaschine in das Fach hinein und aus dem Fach heraus zu bewegen
Nachfolgend wird die Wirkungsweise des Greiferstangen- oder Greiferbandantriebes an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben In bekannter Weise (deshalb nicht dargestellt) werden die Weblade sowie die das Webfach öffnende Organe, durch den Hauptantrieb 27 bewegt. An der Hauptantriebswelle 28 fragt das Impuls« gebersystem 30 laufend die Stellung der Kodscheibe 29 und damit den Kurbelwinkel des Hauptantriebes 27 bzw. die Webladenstellung und den Öffnungszustand des Webfaches ab. Bei einem definierten Kurbelwinkel, bei dem sich die Weblade in ihrer hinteren Stellung befindet bzw. das Webfach geöffnet ist, und sich die Greiferstangen 5;6 inihrer äußeren Anschlagstellung, also außerhalb des Webfaches befinden, erhält die jedem Röhren= linearmotor 1;2 zugeordnete Starteinheit 40 vom Impulsgebersystem 30 über die Eingänge 32;33 einen Impuls, Der verstärkte Impuls wird über die Leistungseinheit 45 dem Röhrenlinearmotor 1 bzw. 2 zugeführt· Diese wirken mit ihrem Wanderfeld sofort auf die Greiferstangen 5 bzw. 6 und iBwegen diese in das geöffnete Webfach. Mit dem Unterbrecher 48 der Starteinheit kann diese Bewegung unterbrochen werden.
Mit der Bewegung der Greiferstangen 5;6 in das Webfach erzeugen diese in den Weg-Maß-Systemen 21;22 Impulse. Diese Impulse werden im Impulszähler 53 der Synchronisationslogik 41 gezählt und über den Ausgang 49 dem Arbeitsspeicher 58 der Bremseinheit 42 zugeführt. Damit wird die beim Bewegungsvorgang Schußeintrag der Greiferstangen 5;6 maximal erreichte Impulszahl in den Arbeitsspeicher 58 eingeschrieben. Somit enthält der Arbeitsspeicher 58 die jeweilige Bremsimpulszahl, die bei dem gerade erfolgenden Hub der Greiferstangen 5;6 unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Reibwerte und damit der unterschiedlichen Nachlaufwege der Greiferstangen 5;6 erforderlich war. Der Pestwertspeicher 59 enthält die optimale Impulszahl für den Schußeintrag. Beide Werte werden von einem Vergleicher 60 abgefragt und einer Auswertelogik 61 zugeführt. Bei Abweichungen von der optimalen Impulszahl wird durch die Auswertelogik 61 eine korrigierte Bremsimpulszahl in den Arbeitsspeicher 62 eingeschrieben, die den optimalen Bremsvorgang ermöglicht. Auf diese Weise erfolgt eine Anpassung des Schußeintragsystems an viele äußere Parameter, wie veränderte Gleiteigenschaften durch Verschleiß oder Temperaturveränderungen, üretzspannungsschwankungen und damit veränderte Antriebsgeschwindigkeiten, unterschiedliche Abzugskräfte der Schußfäden, Einfluß von unterschiedlichen Schußfadenmaterialien auf das Eintragssystem. Diese Anpassung ermöglicht eine genaue Positionierung der Greiferkopf e 13; 14 in der I'achmitte. Die Impulse des Impulszählers 53 werden über einen Eingang 73 des weiteren einem Vergleicher 63 zugeführt. Stellt dieser Vergleicher 63 eine Übereinstimmung der über den Eingang 73 zugeführten Impulszahl des Impulszählers 53 mit der über den Ausgang 70 des Arbeitsspeichers 62 zugeführten Bremsimpulszahl fest, setzt er die Bremssteuerung 64 in Gang. Der gleiche Vorgang erfolgt natürlich auch in der Steuerelektronik 26. Damit werden über die Leistungseinheiten 45 die Röhrenlinearmotoren 1 und 2 nach dem Prinzip der Gleichstrombremsung gebremst und damit die Greiferstangen 5 und 6, jeweils entsprechend ihres zurückgelegten Weges und ihres Überlaufweges stillgesetzt. Nachdem beide Greiferstangen 5;6 positioniert sind und die Fadenübergabe durch die Greiferköpfe 13;14 erfolgt ist, bewirkt ein Impuls aus dem Vergleicher 63, der über den Eingang
der Umsteuerlogik 43 zugeführt wird, daß diese über den Ausgang 87 und die Leistungseinheiten 45 die Röhrenlinearmotoren 1;2 umschaltet. Damit werden die Greiferstangen 5;6 aus dem Web= fach heraus bewegt. Damit liefern die Weg-Meß-Systeme 21j22 wie= der Impulse, die in der gleichen Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Schußeintrag verarbeitet werden. Erreichen die Greiferstangen 5;6 ihre Endstellung außerhalb des Webfaches, beginnen wieder die Bremseinheiten 42 zu arbeiten. Die Röhren= linearmotoren werden mittels Gleichstrombremsung stillgesetzte, Nachdem die Greiferstangen 5;6 aus dem Webladenbereich ausgetreten sind, kann diese sich bewegen und den soeben eingezogenen Schußfaden an das Gewebe anschlagen. Nach dem Anschlag erfolgt das Öffnen des neuen Webfaches und das Impulsgebersystem 30 meldet jeder Startlogik 40, wie bereits beschrieben^ die Bereitschaft zum Eintragen eines neuen Schußfadens. Damit beginnt der beschriebene Schußeintragszyklus von vorn.
Zur Überprüfung der Synchronisation zwischen der KurbelUmdrehung des Hauptantriebes 27 und dem Antrieb der Greiferstangen 5j6 werden bestimmte zurückgelegte Wegestücke der Greiferstangen 5|6 mit Hilfe der Weg-Meß-Systeme 21;22 überwacht. Dies erfolgt, indem die Impulse des Impulszählers 53 dem Vergleicher 51 züge= führt werden. Der Vergleicher 51 stellt die Übereinstimmung der Ist-Impulszahl mit der im festwertspeicher 50 eingespeicherten Soll-Impulszahl fest. Die Ausertelogik 52 fragt zu bestimmten Zeitpunkten den Vergleicher 51 a-b. Die Abfragezeitpunkte werden bei bestimmten Kurbelwinkeln des Hauptantriebes 27 vom Im= pulsgebersystem 30 durch Impulse bestimmt, die über die Ein·= gänge 34;35 der Auswertelogik 52 der jeweiligen Synchronisationslogik 41 zugeführt werden. Ist der Synchronlauf durch Störungen nicht gewährleistet, wird dem Hauptantrieb 27 ein Stopimpuls der Auswertelogik 52 über deren Ausgang 36 bzw« 37 zugeführt, der den Hauptantrieb 27 stillsetzt bzw. die Greifer= webmaschine vom Hauptantriebsmotor abkuppelt. Hat die Synchroni= sationseinheit 4-1 ein vorgegebene Anzahl Von Impulsen, vom Weg= Meß-System 21 bzw. 22 erhalten, wird von dieser über den Ausgang 49 die Bremseinheit 42 betätigt, womit die Röhrenlinearmotoren 1 ;2 durch Gleichstrombremsung stillgesetzt werden,, Sind beide Greiferstangen 5;6 im Webfach und die Übergabe ist erfolgts
arbeitet die Umsteuerlogik wie bereits beschrieben. Soll die Greiferwebmaschine im Kriechbetrieb arbeiten, so wird dies über die Eingabeeinheit 78 bewirkt. Kriechbetrieb wird durch Frequenzumformung mittels des FrequenzUmformers 79 erreicht, der mit den Leistungseinheiten 45 verbunden ist. Da im Kriechbetrieb die zur Bremsauslösung erforderlichen Bremsimpulszahl vom Normalbetrieb abweicht, tritt der Festwertspeicher 77 in Funktion. Die Steuerung des BremsVorganges erfolgt nun über die Kriechbetriebslogik 72 über deren Ausgänge 82;83. Der folgende Bremsvorgang bzw. die Umsteuerung der Röhrenlinearmotoren 1;2 wurden bereits beschrieben. Für die Wirkungsweise der in den Fig. 3 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen des Linearmotors bzw. der verwendeten Läufer ergeben sich keine zu beschreibenden Besonderheiten. Kommt nur ein Linearmotor zum Einsatz, so wird nur eine der beschriebenen Steuerelektroniken 25 bzw. 26 verwendet.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Röhre nlinearmo tor
2 Röhrenlinearmotor
3 Stator
4 Stator
5 Greiferstange
6 Greiferstange ·
7 Rückschluß
8 . Rückschluß
9 Lagerbock
10 Lagerbock
11 Führungsbolzen 11'Lager
12 Führungsbolzen 12'Lager
13 Greiferkopf
14 Greiferkopf
15 Prellscheibe
16 Prellscheibe
17 Luftkühlung
18 Luftkühlung
19 Luftabzweigung
20 Luftabzweigung
21 Wegmeßsystem
22 Wegmeßsystem
23 Eingang
24 Eingang
25 Steuerelektronik
26 Steuerelektronik
27 Hauptantrieb
28 Hauptantrieb
29 Kodescheibe
30 Impulsgebersystem
31 Leitung
32 Eingang
33 Eingang
35 Eingang
36 Ausgang
37 Ausgang
38 Ausgang
39 Ausgang
40 Starteinheit
41 Synchronisationslogik
42 Bremseinheit
43 Umsteuerlogik
44 Kriechbetriebseinheit
45 Leistungseinheit
46 Ausgang 46'Eingang
47 Startlogik
48 Unterbrecher
49 Ausgang
50 Festwertspeicher
51 Vergleicher
52 Auswertelogik
53 Impulszähler
54 Ausgang
55 Ausgang
56 Ausgang
57 Eingang
58 Arbeitspeicher
59 Festwertspeicher
60 Vergleicher
61 Auswertelogik
62 Arbeitsspeicher
63 Vergleicher
64 Bremssteuerung
65 Eingang
66 Ausgang
67 Ausgang
68 Ausgang
69 Ausgang
34 Eingang
70 Ausgang
312/542
71 Eingang
72 Kriechbetriebslogik "73 Eingang 74 Ausgang
76 Ausgang 76'Eingang
77 Festwertspeicher
78 Eingabeeinheit
79 Frequenzumformer
80 Eingang
81 Eingang
82 Ausgang
83 Ausgang
84 Ausgang
85 Ausgang 85'Eingang
86 Eingang
87 Ausgang 87'Eingang
88 Stange
88aGelenk
89Röhrenline armo tor
90 Greiferstange
91 Greiferstange
92 Doppelläuferstator
93 Rückschluß
94 Rückschluß
95 Haltestab
96 Haltestab
97 Gelenk
98 Gelenk
99 Lager
Lager
Verbindung Anschlag Anschlag 104. Anschlag Greiferband
107 Eisenstange
108 Fundament
109 Anschlag
110 Führungslamellen
111 Webblatt
112 Greiferkopf
113 Anschlag
114 Anschlag
115 Greiferstange
116 Einzelglied
117 Einzelglied
118 Rückschluß
119 Anschlag
120 Führung 120'Bolzen
Rückschluß
-if-
Leerseite

Claims (21)

Patentansprüche
1. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb einer Webmaschine9 mit mindestens einem, außerhalb des Webfaches angeordnetem Schußeintragssys,tem, mit einer quer zur Gewebebahn hin- und herbewegbaren Greiferstange oder Greiferband, die mit dem Greiferantrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greiferstange (5;6;9O;91;115) bzw. jedes Greifer» band (105) von einem Linearmotor (1;2;89) antreibbar ist und diese Linearmotoren (1;2;89) über eine Steuerelektronik (25;26) steuerbar sind.
2· Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Stators (354) eines polysolionidartigen Linearmotors (1;2;89) einen kreisförmigen, ovalen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat, wobei in dieser Öffnung mindestens eine Greiferstange (5;6;90j91;115) bzw. ein Greiferband (105) oder ein ähnliches Arbeitsmittel mit einem dem Querschnitt der Öffnung des Stöfors (3;4) angepaßten Profil antreibbar ist.
3. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeicnnet, daß zwei oder mehrere Greifer= stangen (5;6;9O;91;115) bzw. Greiferbänder (105) den Stator (3;4) des Linearmotors (1;2;89) durchragen und von diesem antreibbar sind.
4. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Linearmotor (1 ι 2;89) mindestens eine Stange (88) oder ein dgl. Läufer aus Aluminium oder Kupfer antreibbar ist und das Ende dieses Läufers eine Verbindung zu mindestens einer Greiferstange (5j 6;90;91) oder Greiferband (105) besitzt.
5. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Greiferweb= maschine ein polysolionidartiger Linearmotor (1 ;2189) ange·=
ordnet ist, der jeweils mit der ihn durchragenden, bis zur Pachmitte reichenden Greiferstange (5;6;9O;91;115)-oder band (105) antriebsverbunden ist, wobei jeder Linearmotor (1;2;89) von einer Steuerelektronik ( 25bzw.26) steuerbar ist.
6. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einer Seite der Greiferwebmaschine ein polysolionidartiger Linearmotor (1;2;89) angeordnet ist, mit dem die ihn durchragende Greiferstange (5,6;90;91;115) bzw. das Greiferband (105) durch das gesamte Webfach bewegbar ist.
7» Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstange (5;6;90; 91;115) einem Rohr aus Aluminium oder Kupfer bzw. das Greiferband (105) aus einem Spiralschlauch aus Aluminium, Kupfer bzw. aus einem Kupfergeflecht besteht.
8. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Linearmotor (2) an dessen dem Webfach abgewandten Ende herausgeführte Greiferband (105) bogenförmig geführt ist»
9- Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Greiferstange (5;6;115) bzw. Greiferband (105) jedes Linearmotors (1;2;89) ein Weg-Meß-System (21;22) zugeordnet ist, das zur Weiterleitung von Impulsen der Greiferstangen- bzw. - bandbewegung mit den Eingängen (23;24) der Steuerelektronik (25;26) Verbunden ist.
10. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1;5; 6;7;9f dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuerelektronik (25; 26) aus einer Starteinheit (40) für die Linearmotoren (1; ; 2;89) einer Synchronisationslogik (41) für die Linearmotoren (1;2;89) und den Hauptantrieb (27) einer Brems-
einheit (42) für die Linearmotoren (1;2;89), einer gemein= samen Umsteuerlogik (43) der Linearmotoren (1;2;89), einer gemeinsamen Kriechbetriebseinheit (44) der Linearmotoren (1;2;89) sowie einer Leistungseinheit (4-5) für jeden Linearmotor (1;2;89) besteht, wobei der Eingang (32;33) der Starteinheit (40) mit dem Impulsgebereystem (30) der Haupt= antriebswelle (28) und deren Ausgang (4-6) mit der Leistungs= einheit (45) des Linearmotors (1;2;89) verbunden ist, der erste Eingang (23) der Sychronisationslogik (41) mit dem Weg-Meß-System (21 bzw. 22), ihr zweiter Eingang (34) mit dem Impulsgebersystem (30), ein erster Ausgang (49) mit der Bremseinheit (42), ein zweiter Ausgang (36) mit dem Hauptantrieb (27) der Webmaschine verbunden ist, ein erster Eingang (73) der Bremseinheit (42) mit der Synchronisationslogik
(41), ein zweiter Eingang (71) mit der Kriechbetriebseinheit (44)» ihr erster Ausgang (76) mit der Leistungseinheit (45), ihr zweiter Ausgang (74) mit der Umsteuerlogik (43) verbunden ist, der erste Ausgang (82) der Kriechbetriebsein= heit (44) zu der jeweiligen Bremseinheit (42), ihr zweiter Ausgang (85) zu der Leistungseinheit (45) führt, die Umsteuer= logik (43) mit einem Eingang (86) mit der jeweiligen Bremsein= heit (42) und mit einem Ausgang (87) mit der jeweiligen Leistungseinheit (45) verbunden ist und die Leistungsein= heit (45)einen ersten Eingang (461) für die Starteinheit (40), einen zweiten Eingang (76·) für die Bremseinheit (4-2)P einen dritten Eingang (851) für die Kriechbetriebseinheit (44), einen Vierten Eingang (87') für die Umsteuerlogik (43) sowie einen Ausgang (38 bzw. 39) für den Linearmotor (1|2;89) besitzt.
11. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1j5s 9;10, dadurch gekennzeichnet, daß die Starteinheit (40) aus einer Startlogik (47) und einem Unterbrecher (48) für die Startlogik (47) besteht.
12. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1;5;9; 10;11, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationslogik (41) aus einem Pestwertspeicher (50), einem Vergleicher (51) und einer Auswertelogik (52) besteht, die durch die Ausgänge (54;55) verbunden sind, daß die weiterhin einen Impulszähler (53) besitzt, daß ein Eingang (34) der Auswertelogik (41) mit dem Impulsgebersystem (30), ein Ausgang (36 bzw. 37) der Auswertelogik (41) mit dem Hauptantrieb (27), daß ein Eingang (23 bzw. 24) des Impulszählers (53) mit dem Weg-Meß-System (21 bzw. 22) und sein Ausgang (56) mit dem Vergleicher (51) verbunden sind.
13« Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1;5;9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinheit (42) eine Ansteuerlogik und eine Bremslogik besitzt, wobei die Ansteuerlogik aus einem Arbeitsspeicher (58), einem Festwertspeicher (59), einem Vergleicher (60) und einer Auswertelogik (61) -besteht, der Ausgang (66) des Arbeitsspeichers (58) und der Ausgang (67) des Festwertspeichers (59) mit dem Vergleicher (60), der Ausgang (68) des Vergleichers (60) mit der Auswertelogik (61) verbunden ist, daß der Eingang (65) des Arbeitsspeichers (58) mit dem Impulszähler (53) der Synchronisationslogik (41) und der Ausgang (69) der Auswertelogik (61) mit dem Arbeitsspeicher (62) der Bremslogik verbunden ist, und die Bremslogik des weiteren aus dem Vergleicher (63) sowie der Bremssteuerung (64) besteht, wobei ein weiterer Eingang (71) des Arbeitsspeichers (62) mit der Kriechbetriebslogik (72), der Ausgang (70) des Arbeitsspeichers (62) mit dem Vergleicher (63), ein Eingang (73) des Vergleichers (63) mit dem Impulszähler (53), ein Ausgang (74) des Vergleichers (63) mit der Umsteuerlogik (43) sowie der Bremssteuerung (64) verbunden ist und der Ausgang (76) der Bremssteuerung (64) zu der Leistungseinheit (45) des Linearmotors (1;2) geführt ist. .
14. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1;5; 9-bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kriechbetriebseinheit (44) aus der Kriechbetriebslogik (72), einem Festwertspeicher (77), der Eingabeeinheit (78) und dem Frequenzum-
former (79) besteht, wobei ein Eingang (80) der Kriechbetriebslogik (72) mit dem Festwertspeicher (77), ihre Ausgänge (82;83) mit dem jeweiligen Arbeitsspeicher (62), ein weiterer Eingang (81) der Kriechbetriebslogik (72) mit der Eingabeeinheit (78), der Ausgang (84) der Eingabeeinheit (78) mit dem Frequenzumformer (79) und dessen Ausgang (85) mit der Leistungseinheit (45) des Linearmotors (1;2;89) verbunden ist·
15. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1;5i
9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerlogik (43) mit ihren Eingängen (86) mit der jeweiligen Bremseinheit (42) und mit ihren Ausgängen (87) mit der jeweiligen Lei= stungseinheit (45) cLes entspechenden Linearmotors (1;2; 89 verbunden ist.
16. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsung der Greiferstangen (5;6;9O;91;115) bzw. des Greiferbandes (105) in der Pachmitte bzw. außerhalb des Faches mit Gleichstrom bewirkbar ist, wobei der Hub jeder Greiferstange (5;6;9O;91.;115) bzw. jedes Greiferbandes (105) durch Anschläge (15;l6§1021 1O3;1O4;1O9;113;114;119) begrenzt ist.
17. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß magnetische Rückschluß (7585 93;94;106;118) jedes Linearmotors (1;2;89) als feststehendes außerhalb des Webfaches befindliche, bis in den Linearmotor (1;2;89) hineinreichende Eisenstange ausgebildet ist, auf der die Greiferstange (5;6;9O;91;115) bzw. das Greiferband (105) geführt sind.
18. Greiferstangen- oder ßreiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 7 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die dem magnetischen Rückschluß (7;8;93;94;118) bildende Eisenstange einerseits gestellseitig und andererseits im Linearmotor (1;2;89) ge= lagert ist.
19. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Rückschluß (106) jedes Linearmotors (2) als feststehende, gerade in den Linearmotor (2) hineinreichende, aber außerhalb des Linearmotors (1) als gekrümmte Eisenstange ausgebildet ist, auf der ein Greiferband (105) aus flexiblem Aluminium- oder Kupferspiralschlauch bzw. aus flexiblem Kupferdrahtgeflecht außerhalb des Webfaches geführt ist, während dieses Greiferband (105) innerhalb des Webfaches durch geradlinig angeordnete Führungslamellen (110) geführt ist.
20. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstange (115) aus teleskopartig zusammengestellten Einzelgliedern (116;117) gebildet wird, wobei das auf dem magnetischen Rückschluß (118) gleitende Einzelglied (117) sowie ader Rückschluß
(118) mindestens doppelt so lang wie der Linearmotor (1) sind, und die übrigen Einzelglieder (116) mindestens so lang wie der Linearmotor (1) sind.
21. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft jedes Linearmotors (1;2;89) zur Reinigung der Greiferköpfe (13;14;112) abzweigbar ist.
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