CH655139A5 - Greiferstangen- oder greiferbandantrieb einer webmaschine. - Google Patents

Greiferstangen- oder greiferbandantrieb einer webmaschine. Download PDF

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CH655139A5
CH655139A5 CH5020/81A CH502081A CH655139A5 CH 655139 A5 CH655139 A5 CH 655139A5 CH 5020/81 A CH5020/81 A CH 5020/81A CH 502081 A CH502081 A CH 502081A CH 655139 A5 CH655139 A5 CH 655139A5
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CH
Switzerland
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gripper
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linear motor
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CH5020/81A
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English (en)
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Gunter Jost
Rainer Goessl
Gerhard Baar
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Textima Veb K
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Description

Die Erfindung betrifft einen Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb einer Webmaschine, mit mindestens einem ausserhalb des Webfaches angeordneten Schusseintragssystem,
mit einer quer zur Gewebelaufbahn hin- und herbewegbaren Greiferstange oder Greiferband, die/das mit dem Greiferantrieb verbunden ist.
Bekannt sind mechanische Greiferstangenantriebe, bei 5 denen eine Geradeausführung der Greiferstangen mittels Kurbelantrieb, Hebel und Gestänge ermöglicht wird (DE-PS
1 059 849).
Weiterhin sind mechanische Antriebe für Greiferstangen bekannt, bei denen ein Kurvenkoppelrädergetriebe ein 10 Zahnrad vor- und zurücktreibt (DE-AS 1 535 491). Dieses Zahnrad greift in eine Zahnstange ein, welche mit dem als Hohlprofil ausgebildeten Greiferstangenkörper verbunden ist.
Des weiteren ist ein elektromechanischer Antrieb einer 15 Greiferstange oder eines Greiferbandes bekannt (DE-OS
2 707 687), bei dem für jede der beiden gegenläufig bewegten Greiferstangen oder -bänder ein Scheibenläufermotor angeordnet ist.
Jeder Scheibenläufermotor treibt unmittelbar ein Ritzel an, 20 welches in die Verzahnung der Greiferstangen oder -bänder eingreift.
Die beiden Scheibenläufermotoren werden von einem gemeinsamen Prozessrechner nach einem eingespeicherten Programm gesteuert. Über zugeordnete Regelkreise ist der 25 Prozessrechner mit dem Scheibenläufermotor bzw. dem Maschinenantrieb rückgekoppelt. Allen diesen Lösungen ist gemeinsam, dass die benötigte Linearbewegung der Greiferstange oder des Greiferbandes im Webfach nur mittelbar mit Hilfe von mehr oder weniger aufwendigen Mechanismen 30 erzeugt werden kann, d.h. die antreibende Kraft wirkt nicht unmittelbar auf die Greiferstangen oder Greiferbänder.
Dadurch sind bei diesen Antrieben beträchtliche Massen zu beschleunigen und wieder abzubremsen. Die Antriebe sind daher materialaufwendig sowie einem erhöhten Ver-35 schleiss unterworfen. Dadurch wird die Zuverlässigkeit dieser Greiferstangen- oder Greiferbandantriebe wesentlich vermindert. Aus der DE-OS 2 420 433 ist eine Greiferschützenwebmaschine bekannt, bei der der das Webfach durchlaufende, den Eintrag des Schussfadens bewirkende Web-40 schützen, durch beiderseits des Webfaches angeordnete asynchrone Linearmotoren angetrieben wird, innerhalb des Webfaches erfolgt die Führung des Webschützen durch auf der Weblade angeordnete Führungslamellen.
Dieser Greiferschützenantrieb hat den Nachteil, dass die 45 Bewegung des «abgeschossenen» Schützen innerhalb des Webfaches nicht mehr beeinflussbar ist. Ein weiterer Nachteil ist die stossartige Beschleunigung und Bremsung des Webschützen, die sich negativ auf die Fadenbruchanfälligkeit auswirkt.
so Ferner sind durch den Schussvorrat im Webschützen relativ grosse Massen zu beschleunigen und abzubremsen, was zu einer übermässig grossen Erwärmung des Schussein-tragssystems führt, weil durch den Masseverlust des Webschützen infolge des sich ständig verringernden Schussgarn-55 Vorrates unterschiedliche Schützenfluggeschwindigkeiten auftreten, die nicht der optimalen entsprechen, bei der die schonendste Behandlung des Schussfadens erfolgt. Wenn der Linearmotor unmittelbar als Beschleunigungs- und Bremsorgan des Webschützen arbeiten soll, so muss zu diesem Zweck der Webschützen vollständig in den Luftspalt des Linearmotors eintauchen. Damit ergeben sich konstruktiv ungünstige Bedingungen sowohl für den Linearmotor als auch für die Ausbildung des Webschützen.
Ziel der Erfindung ist, den Greiferstangen- oder Greifer-fis bandantrieb zu vereinfachen und seine Zuverlässigkeit zu erhöhen, indem die Greiferstangen bzw. Greiferbänder unmittelbar und nach einem gesteuerten Bewegungsablauf angetrieben werden.
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Erfindungsgemäss ist dabei jede Greiferstange bzw. jedes Greiferband von einem Linearmotor antreibbar, der über eine Steuerelektronik steuerbar ist.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung hat die Öffnung des Stators eines polysolenoidartigen Linearmotors einen kreisförmigen, ovalen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, wobei in dieser Öffnung mindestens eine Greiferstange bzw. ein Greiferband oder ein ähnliches Arbeitsmittel mit einem dem Querschnitt der Öffnung des Stators angepassten Profil antreibbar ist.
In einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung durchgreifen zwei oder mehr Greiferstangen bzw. -bänder den Stator des Linearmotors und sind von diesem antreibbar.
Jeder Linearmotor kann mindestens eine Stange oder einen entsprechenden Läufer aus Aluminium oder Kupfer aufweisen, wobei das Ende des Läufers eine Verbindung zu mindestens einer Greiferstange oder einem Greiferband besitzt. In einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist beiderseits der Greiferwebmaschine ein polysolenoidartiger Linearmotor angeordnet, der jeweils mit der/den ihn durchgreifenden, bis zur Fachmitte reichenden Greiferstange bzw. Greiferband antriebsverbunden ist, wobei jeder Linearmotor von einer Steuerelektronik steuerbar ist.
Eine weitere Ausgestaltungsform besteht darin, dass nur auf einer Seite der Greiferwebmaschine ein polysolenoidartiger Linearmotor angeordnet ist, mit dem die ihn durchgreifende Greiferstange bzw. das Greiferband durch das gesamte Webfach bewegbar ist.
Die Greiferstange kann aus einem Rohr aus Aluminium oder Kupfer bzw. das Greiferband aus einem schraubenli-nienförmig gewickelten Schlauch aus Aluminium, Kupfer bzw. aus einem Kupferdrahtgeflecht bestehen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das aus dem Linearmotor an dessen dem Webfach abgewandten Ende herausgeführte Greiferband bogenförmig geführt.
Eine weitere Ausbildungsform besteht darin, dass mindestens einer Greiferstange bzw. einem Greiferband jedes Linearmotors ein Wegmesssystem zugeordnet ist, das zur Leiterleitung von Impulsen der Greiferstangen- bzw. -bandbewe-gung mit den Eingängen der Steuerelektronik verbunden ist.
Da der Antrieb der Greiferstangen oder Greiferbänder durch den Linearmotor direkt erfolgt, werden die sonst einem schnellen Verschleiss unterliegenden mechanischen Zusatzelemente nicht mehr benötigt. Anstelle der bisherigen aufwendigen Sonderprofile kann ein wesentlich vereinfachtes Greiferstangen- bzw. Greiferbandprofil verwendet werden.
Dieser Greiferstangen- bzw. Greiferbandantrieb ist wesentlich weniger materialaufwendig, besitzt eine geringere Masse, einen geringeren Platzbedarf, benötigt weniger Energie und hat geringere Fertigungskosten. Vorteilhaft ist die einfache Montage und Austauschbarkeit des Antriebssystems bzw. von Teilen des Antriebssystems. Im Gegensatz zu mechanischen Lösungen mit Getrieben ist die Positionierbar-keit der Greiferstangen oder -bänder mit Hilfe des Wegmesssystems und der Steuerung auf beiden Seiten relativ genau möglich. Damit ist die Anwendung für alle bekannten Schuss-eintragsverfahren mit zwangsläufigen Eintrag auf der Basis des Greiferprinzipes gegeben.
Mit Hilfe der Steuerelektronik ist eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung der Greiferstangen möglich.
Die Art des Antriebes ermöglicht im Gegensatz zu vielen mechanischen Antrieben eine Greiferbewegung, die ausserhalb des Webfaches gegen Null geht, was vorteilhaft für den Platzbedarf ist.
Durch eine Überwachung der zeitlich richtigen Bewegung der Greiferstangen, verbunden mit einer Störungsmeldung, die zur unmittelbaren Stillsetzung der Greiferwebmaschine führt, werden Zerstörungen an den Greiferstangen bzw. -bändern, des Webblattes bzw. des Textilmaterials vermieden.
Vorteilhaft ist weiterhin die Beschleunigung und Bremsung der Greiferstangen oder -bänder über ein Kraftfeld, womit wesentlich weniger Verschleiss gegenüber bekannten mechanischen Antrieben auftritt.
Für den Zweck des Schusssuchens ist es vorteilhaft, wenn die Greiferstangen oder Greiferbänder nicht in das Webfach eingetragen werden. Dazu ist bei bekannten mechanischen Antrieben eine relativ aufwendige Synchronkupplung erforderlich. Im Gegensatz dazu genügt bei dem Antrieb mittels Röhrenlinearmotor ein einfaches Unterbrechen des Startimpulses in bekannter Art, wodurch die Schusseintragsorgane nicht in das Webfach bewegt werden.
In einer vorteilhaften Ausbildungsform besteht jede Steuerelektronik aus einer Starteinheit für die Linearmotoren, einer Synchronisationslogik für die Linearmotoren und den Hauptantrieb, einer Bremseinheit für die Linearmotoren, einer gemeinsamen Umsteuerlogik der Linearmotoren, einer gemeinsamen Kriechbetriebseinheit der Linearmotoren sowie einer Leistungseinheit für jeden Linearmotor, wobei der Eingang der Starteinheit mit dem Impulsgebersystem der Hauptantriebswelle und deren Ausgang mit der Leistungseinheit des Linearmotors verbunden ist, der erste Eingang der Synchronisationslogik mit dem Wegmesssystem, ihr zweiter Eingang mit dem Impulsgebersystem, ein erster Ausgang mit der Bremseinheit, ein zweiter Ausgang mit dem Hauptantrieb der Webmaschine verbunden ist, ein erster Eingang der Bremseinheit mit der Synchronisationslogik, ein zweiter Eingang mit der Kriechbetriebseinheit, ihr erster Ausgang mit der Leistungseinheit, ihr zweiter Ausgang mit der Umsteuerlogik verbunden ist, der erste Ausgang der Kriechbetriebseinheit zu der jeweiligen Bremseinheit, ihr zweiter Ausgang zu der Leistungseinheit führt, die Umsteuerlogik mit einem Eingang mit der jeweiligen Bremseinheit und mit einem Ausgang mit der jeweiligen Leistungseinheit verbunden ist und die Leistungseinheit einen ersten Eingang für die Starteinheit, einen zweiten Eingang für die Bremseinheit, einen dritten Eingang für die Kriechbetriebseinheit, einen vierten Eingang für die Umsteuerlogik sowie einen Ausgang für den Linearmotor besitzt.
Gemäss einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung besteht die Starteinheit aus einer Startlogik und einem Unterbrecher für die Startlogik. Die Synchronisationslogik kann einen Festwertspeicher, einen Vergleicher und eine Auswertlogik enthalten, die durch die Ausgänge verbunden sind. Weiterhin kann sie einen Impulszähler aufweisen, ein Eingang der Aus wertlogik kann mit dem Impulsgebersystem, ein Ausgang der Auswertlogik mit dem Hauptantrieb und ein Eingang des Impulszählers mit dem Wegmesssystem und sein Ausgang mit dem Vergleicher verbunden sein.
Eine Ausgestaltungsform der Erfindung besteht ferner darin, dass die Bremseinheit eine Ansteurlogik und eine Bremslogik besitzt, wobei die Ansteuerlogik aus einem Arbeitsspeicher, einem Festwertspeicher, einem Vergleicher und einer Auswertlogik besteht, der Ausgang des Arbeitsspeichers und der Ausgang des Festwertspeichers mit dem Vergleicher, der Ausgang des Vergleichers mit der Auswertlogik verbunden sind, dass der Eingang des Arbeitsspeichers mit dem Impulszähler der Synchronisationslogik und der Ausgang der Auswertlogik mit einem Arbeitsspeicher der Bremslogik verbunden ist und die Bremslogik des weiteren aus einem Vergleicher sowie der Bremssteuerung besteht, wobei ein weiterer Eingang des Arbeitsspeichers mit der Kriechbetriebslogik, der Ausgang des Arbeitsspeichers mit dem Vergleicher, ein Eingang des Vergleichers mit dem Impulszähler, ein Ausgang des Vergleichers mit der Umsteuerlogik sowie s
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der Bremssteuerung verbunden ist und der Ausgang der Bremssteuerung zu dem Leistungsteil des Linearmotors geführt ist.
Bei einer noch weiteren Ausbildungsform besteht die Kriechbestriebseinheit aus einer Kriechbetriebslogik, einem Festwertspeicher, einer Eingabeeinheit und einem Frequenzumformer, wobei ein Eingang der Kriechbetriebslogik mit dem Festwertspeicher, ihre Ausgänge mit dem jeweiligen Arbeitsspeicher der Bremseinheit, ein weiterer Eingang der Kriechbetriebslogik mit der Eingabeeinheit, der Ausgang der Eingabeeinheit mit dem Frequenzumformer und dessen Ausgang mit der Leistungseinheit des Linearmotors verbunden ist.
Die Umsteuerlogik kann mit ihren Eingängen mit der jeweiligen Bremseinheit und mit ihren Ausgängen mit der jeweiligen Leistungseinheit des entsprechenden Linearmotors verbunden sein.
Bei einer Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Bremsung der Greiferstangen bzw. des Greiferbandes in der Fachmitte bzw. ausserhalb des Faches mit Gleichstrom bewirkbar, wobei der Hub jeder Greiferstange bzw. jedes Greiferbandes durch Anschläge begrenzt ist.
Eine weitere Ausbildungsform besteht darin, dass der magnetische Rückschluss jedes Linearmotors als feststehende, ausserhalb des Webfaches befindliche, bis in den Linearmotor hineinreichende Eisenstange ausgebildet ist, auf der die Greiferstange bzw. das Greiferband geführt sind.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die den magnetischen Rückschluss bildende Eisenstange einerseits gestellseitig und andererseits im Linearmotor gelagert ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung für einen Greiferbandantrieb besteht darin, dass der magnetische Rückschluss des Linearmotors als feststehende, gerade in den Linearmotor hineinreichende, aber ausserhalb des Linearmotors als gekrümmte Eisenstange ausgebildet ist, auf der ein Greiferband aus flexiblem Aluminium- oder Kupferspiralschlauch bzw. aus flexiblem Kupferdrahtgeflecht ausserhalb des Webfaches geführt ist, während dieses Greiferband innerhalb des Webfaches durch geradlinig angeordnete Führungslamellen geführt ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die Greiferstange aus teleskopartig zusammengesetzten Einzelgliedern gebildet wird, wobei das auf dem magnetischen Rückschluss gleitende Einzelglied sowie der Rückschluss mindestens doppelt so lang wie der Linearmotor sind und wobei die übrigen Einzelglieder mindestens so lang sind wie der Linearmotor.
Schliesslich besteht eine Ausgestaltungsform darin, dass die Kühlluft jedes Linearmotors zur Reinigung der Greiferköpfe abzweigbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Greiferstangenantriebes mit einer Steuerelektronik,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuerelektronik des Schuss-eintragssystems,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Greiferstangenantriebes,
Fig. 4 einen Linearmotor in Doppelläuferausführung,
Fig. 5 einen Bandgreiferantrieb mit einem Röhrenlinearmotor, und
Fig. 6 einen Greiferstangenantrieb mit teleskopartigen Greiferstangen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Greiferstangenantrieb wurden aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit die bekannten Teile herkömmlicher Greiferstangenantriebe nicht dargestellt. An beiden Seiten einer Greiferwebmaschine ist ausserhalb des Webfaches am Maschinengestell ein an sich bekannter asynchroner zylindrischer Linearmotor (poly-s solenoid), im Ausführungsbeispiel ein Röhrenlinearmotor 1,
2 befestigt. Dieser Röhrenlinearmotor 1,2 besitzt in bekannter Weise einen zylinderförmigen Stator 3,4. Die Öffnung des Stators 3,4 hat bei dem in Fig. 1 dargestellten Greiferstangenantrieb einen kreisförmigen Querschnitt. Sie io kann aber auch durchaus einen ovalen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben. Der Läufer jedes Röhrenli-nearmotors 1,2, der im einfachsten Fall ein Kupfer- oder Aluminiumrohr ist (Fig. 1) wird gleichzeitig als Greiferstange 5,6 benutzt und gleitet auf dem eine grosse Masse besit-ls zenden und deshalb stehenden magnetischen Rückschluss 7, 8. Die Lagerböcke 9,10 fixieren den aus einer Eisenstange bestehenden magnetischen Rückschluss 7,8 gestellseitig. Er ist innerhalb des Linearmotors l,2mit Lagern 11', 12' gehalten. Die Greiferstangen 5,6 tragen an ihren webfachsei-20 tigen Enden je einen Greiferkopf 13,14 und an ihren dem Webfach abgewandten Enden je eine Prellscheibe 15,16. Die Länge der Greiferstangen 5,6 mit den Greiferköpfen 13,14 ist so bemessen, dass erstens beim Schusseintrag eine Fadenübergabe im Webfach durch die Greiferköpfe 13,14 erfolgen 25 kann und dabei die Prellscheiben 15,16 noch nicht am Stator 3,4 des entsprechenden Röhrenlinearmotors 1 bzw. 2 anschlagen, und dass zweitens beim Fachwechsel die Greiferköpfe 13,14 das Webfach vollkommen verlassen haben.
Die Greiferköpfe 13,14 sind geometrisch so ausgebildet, 30 dass beim Anschlagen der Prellscheiben 15,16 an den Stator
3 bzw. 4 des jeweiligen Röhrenlinearmotors 1 bzw. 2 dieser nicht zerstört wird. Oberhalb jedes Linearmotors 1 bzw2 befindet sich eine Luftkühlung 17,18, welche einerseits der Kühlung des entsprechenden Röhrenlinearmotors 1,2 dient
35 und welche andererseits mit je einer Luftabzweigung 19,20 die Reinigung des jeweiligen Greiferkopfes 13,14 bewirkt.
Zur Positionserkennung der Greiferstangen 5,6 dient je ein Wegmessystem 21,22, das am webfachseitigen Ende des magnetischen Rückschlusses 7,8 an den Führungsbolzen 11, 40 12 installiert ist. Die Wegmesssysteme 21,22 bestehen aus optoelektronischen Systemen, die bei der Bewegung der Greiferstangen 5,6 Impulse erzeugen, die über die Eingänge 23,24 einer Steuerelektronik 25 bzw. 26 zuführbar sind. In bekannter Weise und deshalb nicht dargestellt, werden die 45 Weblade sowie die webfachöffnenden Organe durch den Hauptantrieb 27, einen Käfigläufermotor, bewegt. Die Hauptantriebswelle 28 trägt eine Kodescheibe 29, die von einem Impulsgebersystem 30, z.B. einen induktiven Initiator oder einer Lichtschranke, abgetastet wird und die damit die so Ladenstellung bzw. den Öffnungszustand des Webfaches über eine Leitung 31 den Eingängen 32,33 bzw. 34,35 der Steuerelektronik 25,26 meldet. Jede Steuerelektronik 25,26 besitzt einen Ausgang 36,37 zu dem Hauptantrieb 27 der Greiferwebmaschine sowie einen Ausgang 38,39 zu dem 55 Röhrenlinearmotor 1 bzw. 2. Damit ist die Steuerelektronik 25 dem in Fig. 1 auf der linken Seite dargestellten Schussein-tragssystem zugeordnet und die Steuerelektronik 26 dem rechten Schusseintragssystem. Der Aufbau der Steuerelektronik 25 entspricht demjenigen der Steuerelektronik 26. 60 Für bestimmte Funktionen verwenden die Steuerelektronik 25 und die Steuerelektronik 26 gemeinsame Einheiten. Da der Aufbau der Steuerelektronik 25 dem Aufbau der Steuerelektronik 26 enspricht, wird nachfolgend auf die Beschreibung der Steuerelektronik 26 verzichtet. Jede Steuer-65 elektronik 25 bzw. 26 besteht aus einer Starteinheit 40, einer Synchronisationslogik 41, einer Bremseinheit 42, einer gemeinsamen Umsteuerlogik 43, einer gemeinsamen Kriechbetriebseinheit 44 sowie einer Leistungseinheit 45. Die Start-
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einheit 40 besitzt einen Eingang 32 (33), der mit dem Impulsgebersystem 30 der Hauptantriebswelle 28 verbunden ist. Sie besitzt einen Ausgang 46, der zu dem Eingang 46' der Leistungseinheit 45 des Röhrenlinearmotors 1 (2) führt. Die Starteinheit 40 besteht aus der Startlogik 47 und einem Unterbrecher 48 für die Startlogik 47. Die Synchronisationslogik 41 besitzt einen Eingang 34 (35), der mit dem Impulsgebersystem 30 der Hauptantriebswelle 28 verbunden ist. Sie besitzt einen weiteren Eingang 34 (24), der zu dem Wegmesssystem 21 (22) führt. Ein erster Ausgang 36 der Synchronisationslogik 41 ist mit dem Hauptantrieb 27, ein zweiter Ausgang 49 mit der Bremseinheit 42 verbunden. Die Synchronisationslogik 41 (Fig. 2) enthält einen Festwertspeicher 50, einen Vergleicher 51, eine Auswertelogik 52 und einen Impulszähler 53. Der Festwertspeicher 50 ist durch den Ausgang 54 mit dem Vergleicher 51, der Vergleicher 51 durch den Ausgang 55 mit der Aus wertelogik 52 verbunden. Der Ausgang 36 (37) stellt die Verbindung der Auswertelogik 52 mit dem Hauptantrieb 27 her. Der Eingang 34 verbindet das Impulsgebersystem 30 mit der Auswertelogik 52. Eine Verbindung des Wegmesssystems 21 (22) mit dem Impulszähler 53 wird über den Eingang 23 (24) bewirkt. Der Ausgang 56 des Impulszählers 53 verzweigt sich zu dem Ausgang 49, der zu der Bremseinheit 42 führt. Sein anderer Zweig führt zu dem Eingang 57 des Vergleichers 51.
Die Bremseinheit 42 (Fig. 2) enthält eine Ansteuerlogik und eine Bremslogik. Die Ansteuerlogik besitzt einen Arbeitsspeicher 58, einen Festwertspeicher 59, einen Vergleicher 60 und eine Auswertelogik 61. Die Bremslogik besteht aus einem Arbeitsspeicher 62, einem Vergleicher 63 und der Bremssteuerung 64. Der Eingang 65 des Arbeitsspeichers 58 ist mit der Synchronisationslogik 41, der Ausgang 66 des Arbeitsspeichers 58 ist mit dem Vergleicher 60 verbunden.
Der Ausgang 68 des Vergleichers 60 führt zu der Auswertelogik 61. Der Ausgang 69 der Auswertelogik 61 ist mit dem Arbeitsspeicher 62, ein weiterer Ausgang 70 mit dem Vergleicher 63, ein Eingang 71 des Arbeitsspeichers 62 ist mit der Kriechbetriebslogik 72 verbunden. Ein Eingang 73 des Vergleichers 63 führt zum Impulszähler 53, ein Ausgang 74 führt zur Umsteuerlogik 43 und zur Bremssteuerung 64. Der Ausgang 76 der Bremssteuerung 64 ist mit dem Eingang 76' der Leistungseinheit 45 des Linearmotors 1 (2) verbunden. Den beiden Steuerelektroniken 25,26 ist eine gemeinsame Kriechbetriebseinheit 44 zugeordnet. Die Kriechbetriebseinheit 44 besteht aus der Kriechbetriebslogik 72, dem Festwertspeicher 77, der Eingabeeinheit 78 und dem Frequenzumformer 79. Der Eingang 80 der Kriechbetriebslogik 72 ist mit dem Festwertspeicher 77, ein weiterer Eingang 81 ist mit der Eingabeeinheit 78 verbunden. Die Ausgänge 82,83 der Kriechbetriebslogik 72 führen zu den jeweiligen Arbeitsspeichern 62. Der Ausgang 84 der Eingabeeinheit 78 steht mit dem Frequenzumformer 79 und dessen Ausgang 85 mit dem Eingang 85' der jeweiligen Leistungseinheit 45 des entsprechenden Linearmotors 1 bzw. 2 in Verbindung. Den Steuerelektroniken 25,26 ist des weiteren eine gemeinsame Umsteuerlogik 43 zugeordnet.
Mit den Eingängen 86 steht die Umsteuerlogik 43 mit der jeweiligen Bremseinheit 42, mit dem Ausgang 87 steht sie mit dem Eingang 87' der Leistungseinheit 45 des entsprechenden Linearmotors 1 bzw. 2 in Verbindung. In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 3) ist im Röhrenlinearmotor 2 eine Stange 88 antreibbar. Die rohrförmige Stange 88 wird auf dem magnetischen Rückschluss 8 geführt. Die Stange 88 besitzt ein Gelenk 88a, welches eine Verbindung zu einer oder mehreren Greiferstangen 6 herstellt. Für diese Ausführungsform ist auch ein anderer Typ eines Linearmotors, z.B. eine flache Ausführung geeignet, die einen entsprechend ausgebildeten Läufer aus Aluminium oder Kupfer bewegt.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt. Es werden von einem Röhrenlinearmotor 89, in einer Doppelläufervariante zwei Greiferstangen 90,91 aus Aluminiumoder Kupferrohr unmittelbar durch das Kraftfeld des Dop-s pelläuferstators 92 angetrieben. Der magnetische Rückschluss 93,94 ist durch die an den Anschlägen 103,104 fest eingespannten Haltestäbe 95,96 und Gelenke 97,98 in seiner Längsachse fixiert. Die Greiferstangen 90,91 werden ausserhalb des Webfaches durch die Lager 99,100 zusätzlich io geführt und sind durch die feste, aber verstellbare Verbindung 101 ausserhalb des Webfaches verbunden. Diese Verbindung 101 dient gleichzeitig als Anschlag, der an den Anschlag 102 des Doppelläuferstators 92 oder an die verstellbaren Anschläge 103,104 zur Anlage gelangt.
15 In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 5) wird ein Greiferband 105 aus flexiblem Rohr, z.B. aus Kupferdrahtgeflecht oder einem schraubenlinienförmig gewickelten Schlauch aus Kupfer oder Aluminium vom Röhrenlinearmotor 2 unmittelbar angetrieben. Der Rückschluss 106 aus 20 Eisen ragt dabei wieder gerade in den Röhrenlinearmotor 2 hinein, wird aber ausserhalb des Röhrenlinearmotors 2 als gebogene Eisenstange 107 ausgebildet, die mit dem Maschinengestell bzw. dem Fundament 108 verbunden ist und das rückseitig aus dem Linearmotor 2 austretende Greiferband 25 führt. Am Ende der Eisenstange 107 befindet sich der Anschlag 109. Auf dem Rückschluss 106 gleitet das flexible Greiferband 105 ausserhalb des Webfaches. Innerhalb des Webfaches erfolgt eine Geradeführung des Greiferbandes 105 mittels bekannter Führungslamellen 110, die am Web-30 blatt 111 befestigt sind. Am Greiferkopf 112 befindet sich noch ein Anschlag 113, der den Weg des Greiferbandes 105 ausserhalb des Webfaches durch einen zweiten Anschlag 114 begrenzt.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform des Greifer-35 stangenantriebes wird innerhalb des Röhrenlinearmotors 1 eine teleskopartige Greiferstange 115 angetrieben. Diese besteht aus mehreren rohrförmigen Einzelgliedern 116,117 aus Aluminium oder Kupfer, die teleskopartig verbunden sind. Das unmittelbar auf dem magnetischen Rückschluss 40 118 geführte Einzelglied 117 ist doppelt so lang wie der Röhrenlinearmotor 1. Ebenso lang ist der aus einer Eisenstange bestehende magnetische Rückschluss 118. Die übrigen Einzelglieder sind mindestens so lang wie der Röhrenlinearmotor 1. Das Einzelglied 117 besitzt einen Anschlag 119. 45 Werden die Einzelglieder 116,117 in das Webfach bewegt, so legt sich der Anschlag 119 an den Röhrenlinearmotor 1 an.
Bei der Bewegung der Einzelglieder 116,117 aus dem Webfach heraus legt sich der Anschlag 119 an die Führung so 120 an. Während dabei die halbe Länge des Einzelgliedes 117 im Röhrenlinearmotor 1 verbleibt, bleiben die übrigen Einzelglieder 116 mit ihrer vollen Länge im Röhrenlinearmotor 1. Der Rückschluss 118 wird vor dem Röhrenlinearmotor 1 durch einen Bolzen 120' geführt. Das Einzelglied 117 ist ent-ss sprechend geschlitzt. Anstelle der beiderseits ausserhalb des Webfaches am Maschinengestell angebrachten Röhrenline-armotoren 1,2 kann auch nur ein Röhrenlinearmotor 1 bzw. 2 bzw. 89 zum Einsatz kommen. In diesem Falle ist die den Röhrenlinearmotor 1,2,89 durchgreifende Greiferstange 5 60 bzw. 6 bzw. 90,91 oder das Greiferband so lang, dass sie durch das gesamte Webfach bewegbar sind.
Im vorstehenden wurde der Antrieb der Greiferstangen 5, 6,90,91 oder Greiferbänder 105 einer Greiferwebmaschine beschrieben. Es ist natürlich auch denkbar, diesen Antrieb 65 bei anderen Webmaschinen anzuwenden, um den gleichen Bewegungsablauf zu erreichen. So eignet sich die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform vorzüglich, um mit Hilfe von Linearmotoren über ein Gelenk 88a die Rute einer Ruten-
Webmaschine in das Fach hinein und aus dem Fach heraus zu bewegen.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise des Greiferstangenoder Greiferbandantriebes an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben. In bekannter Weise (deshalb nicht dargestellt) werden die Weblade sowie die das Webfach öffnenden Organe durch den Hauptantrieb 27 bewegt. An der Hauptantriebswelle 28 fragt das Impulsgebersystem 30 laufend die Stellung der Kodescheibe 29 und damit den Kurbelwinkel des Hauptantriebes 27 bzw. die Webladenstellung und den Öffnungszustand des Webfaches ab. Bei einem definierten Kurbelwinkel, bei dem sich die Weblade in ihrer hinteren Stellung befindet bzw. das Webfach geöffnet ist, und sich die Greiferstangen 5,6 in ihrer äusseren Anschlagstellung, also ausserhalb des Webfaches befinden, erhält die jedem Röhrenlinearmotor 1,2 zugeordnete Starteinheit 40 vom Impulsgebersystem 30 über die Eingänge 32,33 einen Impuls. Der verstärkte Impuls wird über die Leistungseinheit 45 dem Röhrenlinearmotor 1 bzw. 2 zugeführt. Diese wirken mit ihrem Wanderfeld sofort auf die Greiferstange 5 bzw. 6 und bewegen diese in das geöffnete Webfach. Mit dem Unterbrecher 48 der Starteinheit kann diese Bewegung unterbrochen werden. Mit der Bewegung der Greiferstangen 5,6 in das Webfach erzeugen diese in den Weg-Messsystemen 21,22 Impulse. Diese Impulse werden im Impulszähler 53 der Synchronisationslogik 41 gezählt und über den Ausgang 49 dem Arbeitsspeicher 58 der Bremseinheit 42 zugeführt. Damit wird die beim Bewegungsvorgang Schusseintrag der Greiferstangen 5,6 maximal erreichte Impulszahl in den Arbeitsspeicher 58 eingeschrieben. Somit enthält der Arbeitsspeicher 58 die jeweilige Bremsimpulszahl, die bei dem gerade erfolgenden Hub der Greiferstangen 5,6 unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Reibwerte und damit der unterschiedlichen Nachlaufwege der Greiferstangen 5,6 erforderlich ist. Der Festwertspeicher 59 enthält die optimale Impulszahl für den Schusseintrag. Beide Werte werden von einem Vergleicher 60 abgefragt und einer Auswertelogik 61 zugeführt. Bei Abweichungen von der optimalen Impulszahl wird durch die Auswertelogik 61 eine korrigierte Bremsimpulszahl in den Arbeitsspeicher 62 eingeschrieben, die den optimalen Brems vorgang ermöglicht. Auf diese Weise erfolgt eine Anpassung des Schusseintragssystems an viele äussere Parameter, wie veränderte Gleiteigenschaften durch Verschleiss oder Temperaturveränderungen, Netzspannungschwankungen und damit veränderte Antriebsgeschwindigkeiten, unterschiedliche Abzugskräfte der Schussfäden, Einfluss von unterschiedlichen Schussfadenmaterialien auf das Eintragssystem. Diese Anpassung ermöglicht eine genaue Positionierung der Greiferköpfe 13,14 in der Fachmitte. Die Impulse des Impulszählers 53 werden über einen Eingang 73 des weiteren einem Vergleicher 63 zugeführt. Stellt dieser Vergleicher 63 eine Übereinstimmung der über den Eingang 73 zugeführten Impulszahl des Impulszählers 53 mit der über den Ausgang 70 des Arbeitsspeichers 62 zugeführten Bremsimpulszahl fest, setzt er die Bremssteuerung 64 in Gang. Der gleiche Vorgang erfolgt natürlich auch in der Steuerelektronik 26. Damit werden über die Leistungseinheiten 45 die Röhrenlinearmotoren 1 und 2 nach dem Prinzip der Gleichstrombremsung gebremst und damit die Greiferstangen 5 und 6, jeweils entsprechend ihres zurückgelegten Weges und ihres Überlaufweges stillgesetzt. Nachdem beide Greiferstangen 5, 6 positioniert sind und die Fadenübergabe durch die Greifer7 655139
köpfe 13,14 erfolgt ist, bewirkt ein Impuls aus dem Vergleicher 63, der über den Eingang 86 der Umsteuerlogik 43 zugeführt wird, dass diese über den Ausgang 87 und die Leistungseinheiten 45 die Röhrenlinearmotoren 1,2 umschaltet, s Damit werden die Greiferstangen 5,6 aus dem Webfach heraus bewegt. Die Weg-Messsysteme 21,22 liefern wieder Impulse, die in der gleichen Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Schusseintrag verarbeitet werden. Erreichen die Greiferstangen 5,6 ihre Endstellung ausserhalb des Web-io faches, beginnen wieder die Bremseinheiten 42 zu arbeiten. Die Röhrenlinearmotoren werden mittels Gleichstrombremsung stillgesetzt. Nachdem die Greiferstangen 5,6 aus dem Webladenbereich ausgetreten sind, kann diese sich bewegen und den soeben eingezogenen Schussfaden an das Gewebe is anschlagen. Nach dem Anschlag erfolgt das Öffnen des neuen Webfaches und das Impulsgebersystem 30 meldet jeder Startlogik 40, wie bereits beschrieben, die Bereitschaft zum Eintragen eines neuen Schussfadens. Damit beginnt der beschriebene Schusseintragszyklus von vorn.
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Zur Uberprüfung der Synchronisation zwischen der Kurbelumdrehung des Hauptantriebes 27 und dem Antrieb der Greiferstange 5,6 werden bestimmte zurückgelegte Wegstücke der Greiferstangen 5,6 mit Hilfe der Weg-Messsysteme 21,22 überwacht. Dies erfolgt, indem die Impulse des Impulszählers 53 dem Vergleicher 51 zugeführt werden. Der Vergleicher 51 stellt die Übereinstimmung der Ist-Impulszahl mit der im Festwertspeicher 50 eingespeicherten Soll-Impuls-zahl fest. Die Auswertelogik 52 fragt zu bestimmten Zeitpunkten den Vergleicher 51 ab. Die Abfragezeitpunkte werden bei bestimmten Kurbelwinkeln des Hauptantriebes 27 vom Impulsgebersystem 30 durch Impulse bestimmt, die über die Eingänge 34,35 der Auswertelogik 52 der jeweiligen Synchronisationslogik 41 zugeführt werden. Ist der Synchronlauf durch Störungen nicht gewährleistet, wird dem Hauptantrieb 27 ein Stopimpuls der Auswertelogik 52 über deren Ausgang 36 bzw. 37 zugeführt, der den Hauptantrieb 27 stillsetzt bzw. die Greiferwebmaschine vom Hauptantriebsmotor abkuppelt. Hat die Synchronisationseinheit 41 eine vorgegebene Anzahl von Impulsen vom Weg-Messsystem 21 bzw. 22 erhalten, wird von dieser über den Ausgang 49 die Bremseinheit 42 betätigt, womit die Röhrenlinearmotoren 1,2 durch Gleichstrombremsung stillgesetzt werden. Sind beide Greiferstangen 5,6 im Webfach und die Übergabe 4s ist erfolgt, arbeitet die Umsteuerlogik wie bereits beschrieben.
Soll die Greiferwebmaschine im Kriechbetrieb arbeiten, so wird dies über die Eingabeeinheit 78 bewirkt. Kriechbetrieb wird durch Frequenzumformung mittels des Frequenzumformers 79 erreicht, der mit den Leistungseinheiten 45 verso bunden ist. Da im Kriechbetrieb die zur Bremsauslösung erforderliche Bremsimpulszahl vom Normalbetrieb abweicht, tritt der Festwertspeicher 77 in Funktion. Die Steuerung des Bremsvorganges erfolgt nun über die Kriechbetriebslogik 72 über deren Ausgänge 82,83. Der folgende 55 Bremsvorgang bzw. die Umsteuerung der Röhrenlinearmotoren 1,2 wurden bereits beschrieben.
Für die Wirkungsweise der in den Fig. 3 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen des Linearmotors bzw. der verwendeten Läufer ergeben sich keine zu beschreibenden 60 Besonderheiten. Kommt nur ein Linearmotor zum Einsatz, so wird nur eine der beschriebenen Steuerelektroniken 25 bzw. 26 verwendet.
B
4 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

  1. 655139
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb einer Webmaschine, mit mindestens einem, ausserhalb des Webfaches angeordneten Schusseintragssystem, mit einer/einem quer zur Gewebebahn hin- und herbewegbaren Greiferstange oder Greiferband, die/das mit dem Greiferantrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Greiferstange (5,6,90,91, 115) bzw. jedes Greiferband (105) von einem Linearmotor (1, 2,89) antreibbar ist und die Linearmotoren ( 1,2,89) über eine Steuerelektronik (25,26) steuerbar sind.
  2. 2. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Stators (3,4) eines polysolenoidartigen Linearmotors (1,2, 89) einen kreisförmigen, ovalen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat, wobei in dieser Öffnung mindestens eine Greiferstange (5,6,90,91,115) bzw. ein Greiferband (105) mit einem dem Querschnitt der Öffnung des Stators (3, 4) angepassten Profil antreibbar ist.
  3. 3. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Greiferstangen (5,6,90,91,115) bzw. Greiferbänder (105) den Stator (3,4) des Linearmotors (1,2,89) durchgreifen und von diesem antreibbar sind.
  4. 4. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Linearmotor (1,2,89) mindestens eine Stange (88) oder einen entsprechenden Läufer aus Aluminium oder Kupfer aufweist, und dass das Ende des Läufers eine Verbindung zu mindestens einer Greiferstange (5,6,90,91) oder mindestens einem Greiferband (105) besitzt.
  5. 5. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Greiferwebmaschine ein polysolenoidartiger Linearmotor (1, 2,89) angeordnet ist, der jeweils mit der/dem ihn durchsetzenden, bis zur Fachmitte reichenden Greiferstange (5,6,90, 91,115) bzw. Greiferband (105) antriebsverbunden ist, wobei jeder Linearmotor (1,2,89) von einer Steuerelektronik (25 bzw. 26) steuerbar ist.
  6. 6. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur auf einer Seite der Greiferwebmaschine ein polysolenoidartiger Linearmotor (1,2,89) angeordnet ist, mit dem die ihn durchsetzende Greiferstange (5,6,90,91,115) bzw. das Greiferband (105) durch das gesamte Webfach bewegbar ist.
  7. 7. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferstange (5,6,90,91,115) aus einem Rohr aus Aluminium oder Kupfer bzw. das Greiferband (105) aus einem schraubenli-nienförmig gewickelten Schlauch aus Aluminium, Kupfer bzw. aus einem Kupferdrahtgeflecht besteht.
  8. 8. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Linearmotor (2) an dessen dem Webfach abgewandten Ende herausgeführte Greiferband (105) bogenförmig geführt ist (Fig. 5).
  9. 9. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Greiferstange (5,6,115) bzw. einem Greiferband (105) jedes Linearmotors (1,2,89) ein Weg-Messsystem (21,22) zugeordnet ist, das zur Erzeugung und Weiterleitung von Impulsen der Greiferstangen- bzw. Greiferbandbewegung mit den Eingängen (23,24) der Steuerelektronik (25,26) verbunden ist.
  10. 10. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach einem der Ansprüche 1,5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuerelektronik (25,26) eine Starteinheit (40) für die Linearmotoren (1,2,89), eine Synchronisationslogik (41) für die Linearmotoren (1,2,89) und den Hauptantrieb (27) der
    Webmaschine, eine Bremseinheit (42) für die Linearmotoren (1,2,89), eine gemeinsame Umsteuerlogik (43) der Linearmotoren (1,2,89), eine gemeinsame Kriechbetriebseinheit
    (44) der Linearmotoren (1,2,89) sowie eine Leistungseinheit 5 (45) für jeden Linearmotor (1,2,89) enthält, wobei der Eingang (32,33) der Starteinheit (40) mit einem Impulsgebersystem (30) der Hauptantriebswelle (28) der Webmaschine und deren Ausgang (46) mit der Leistungseinheit (45) des Linearmotors (1,2,89) verbunden ist, ein erster Eingang (23) der io Synchronisationslogik (41) mit einem optoelektronischen Lagegeber (21 bzw. 22), ein zweiter Eingang (34) mit dem Impulsgebersystem (30), ein erster Ausgang (49) mit der Bremseinheit (42), ein zweiter Ausgang (36) mit dem Hauptantrieb (27) der Webmaschine verbunden ist, ein erster Ein-ls gang (73) der Bremseinheit (42) mit der Synchronisationslogik (41), ein zweiter Eingang (71) mit der Kriechbetriebseinheit (44), ein erster Ausgang (76) mit der Leistungseinheit
    (45), ein zweiter Ausgang (74) mit der Umsteuerlogik (43) verbunden ist, ein erster Ausgang (82) der Kriechbetriebseinheit
    20 (44) zu der jeweiligen Bremseinheit (42), ein zweiter Ausgang (85) zu der Leistungseinheit (45) führt, die Umsteuerlogik (43) mit einem Eingang (86) mit der jeweiligen Bremseinheit (42) und mit einem Ausgang (87) mit der jeweiligen Leistungseinheit (45) verbunden ist und die Leistungseinheit (45) 25 einen ersten Eingang (46') für die Starteinheit (40), einen zweiten Eingang (76') für die Bremseinheit (42), einen dritten Eingang (85') für die Kriechbetriebseinheit (44), einen vierten Eingang (87') für die Umsteuerlogik (43) sowie einen Ausgang (38 bzw. 39) für den Linearmotor (1,2,89) besitzt.
    30 11. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Starteinheit (40) eine Startlogik (47) und einen Unterbrecher (48) für die Startlogik (47) enthält.
    35 12. Greiferstangen-oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationslogik (41) einen Festwertspeicher (50), einen Vergleicher (51) und eine Auswertelogik (52) enthält, die durch die Ausgänge (54,55) des Festwertspeichers (50) und 40 des Vergleichers (51) miteinander verbunden sind, dass sie weiterhin einen Impulszähler (53) besitzt, dass ein Eingang (34) der Auswertelogik (52) mit dem Impulsgebersystem (30), ein Ausgang (36 bzw. 37) der Auswertelogik (52) mit dem Hauptantrieb (27) der Webmaschine, und dass ein Eingang 4S (23 bzw. 24) des Impulszählers (53) mit dem Weg-Messsystem (2} bzw. 22) und der Impulszählerausgang (56) mit dem Vergleicher (51) verbunden sind.
  11. 13. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinheit so (42) eine Ansteuerlogik und eine Bremslogik besitzt, wobei die Ansteuerlogik einen Arbeitsspeicher (58), einen Festwertspeicher (59), einen Vergleicher (60) und eine Auswertelogik (61) enthält, der Ausgang (66) des Arbeitsspeichers (58) und der Ausgang (67) des Festwertspeichers (59) mit dem Ver-55 gleicher (60), der Ausgang (68) des Vergleichers (60) mit der Auswertelogik (61) verbunden ist, dass der Eingang (65) des Arbeitsspeichers (58) mit dem Impulszähler (53) der Synchronisationslogik (41) und der Ausgang (69) der Auswertelogik (61) mit einem Arbeitsspeicher (62) der Bremslogik ver-60 bunden ist, und die Bremslogik des weiteren aus einem Vergleicher (63) sowie einer Bremssteuerung (64) besteht, wobei ein weiterer Eingang (71) des Arbeitsspeichers (62) der Bremslogik mit der Kriechbetriebslogik (72), der Ausgang (70) des Arbeitsspeichers (62) der Bremslogik mit dem Ver-65 gleicher (62) der Bremslogik, ein Eingang (73) dieses Vergleichers (63) mit dem Impulszähler (53), ein Ausgang (74) des Vergleichers (63) mit der Umsteuerlogik (43) sowie der Bremssteuerung (64) verbunden ist und der Ausgang (76) der
    3
    655 139
    Bremssteuerung (64) zu der Leistungseinheit (45) des Linearmotors (1,2) geführt ist.
  12. 14. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kriechbetriebseinheit (44) eine Kriechbetriebslogik (72), einen Festwertspeicher (77), eine Eingabeeinheit (78) und einen Frequenzumformer (79) enthält, wobei ein Eingang (80) der Kriechbetriebslogik (72) mit dem Festwertspeicher (77), ihre Ausgänge (82,83) mit dem jeweiligen Arbeitsspeicher (62) der Bremslogik, ein weiterer Eingang (81) der Kriechbetriebslogik (72) mit der Eingabeeinheit (78), der Ausgang (84) der Eingabeeinheit (78) mit dem Frequenzumformer (79) und dessen Ausgang (85) mit der Leistungseinheit (45) des Linearmotors (1,2,89) verbunden ist.
  13. 15. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsteuerlogik (43) mit ihren Eingängen (86) mit der jeweiligen Bremseinheit (42) und mit ihren Ausgängen (87) mit der jeweiligen Leistungseinheit (45) des entsprechenden Linearmotors (1,2, 89) verbunden ist.
  14. 16. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach den Ansprüchen 4 und 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsung der Greiferstangen (5,6,90,91,115) bzw. des Greiferbandes (105) in der Fachmitte bzw. ausserhalb des Faches mit Gleichstrom bewirkbar ist, wobei der Hub jeder Greiferstange (5,6,90,91,115) bzw. jedes Greiferbandes (105) durch Anschläge (15,16,102,103,104,109,113,114, 119) begrenzt ist.
  15. 17. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Rückschluss (7,8,93,94, 106,118) jedes Linearmotors (1,2,89) als feststehende, ausserhalb des Webfaches befindliche, bis in den Linearmotor (1,2,89) hineinreichende Eisenstange ausgebildet ist, auf der die Greiferstange (5,6, 90,91,115) bzw. das Greiferband (105) geführt sind.
  16. 18. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die den magnetischen Rückschluss (7,8,93,94,118) bildende Eisenstange einerseits gestellseitig und andererseits im Linearmotor (1,2, 89) gelagert ist.
  17. 19. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Rückschluss (106) jedes Linearmotors (2) als feststehende, gerade in den Linearmotor (2) hineinreichende, aber ausserhalb des Linearmotors (1) als gekrümmte Eisenstange ausgebildet ist, auf der ein Greiferband (105) aus flexiblem Aluminium- oder Kupferdrahtschlauch bzw. aus flexiblem Kupferdrahtgeflecht ausserhalb des Webfaches geführt ist, während dieses Greiferband (105) innerhalb des Webfaches durch geradlinig angeordnete Führungslamellen (110)
    geführt ist.
  18. 20. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferstange (115) aus teleskopartig zusammengestellten Einzelgliedern (116,117) gebildet wird, wobei das auf dem magnetischen Rückschluss (118) gleitende Einzelglied (117) sowie der Rückschluss (118) mindestens doppelt so lang wie der Linearmotor (1) sind, und die übrigen Einzelglieder (116) mindestens so lang wie der Linearmotor (1) sind.
  19. 21. Greiferstangen- oder Greiferbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft jedes Linearmotors (1,2,89) zur Reinigung der Greiferköpfe (13, 14,112) abzweigbar ist.
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