DE3126444C2 - - Google Patents
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- DE3126444C2 DE3126444C2 DE3126444A DE3126444A DE3126444C2 DE 3126444 C2 DE3126444 C2 DE 3126444C2 DE 3126444 A DE3126444 A DE 3126444A DE 3126444 A DE3126444 A DE 3126444A DE 3126444 C2 DE3126444 C2 DE 3126444C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/02—Wire-cutting
- B23H7/08—Wire electrodes
- B23H7/10—Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
- B23H7/102—Automatic wire threading
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ein
fädeln des Endes eines Elektrodendrahtes in eine Bohrung oder
in einen Arbeitsspalt eines von einer funkenerosiven Draht
schneidemaschine zu bearbeitenden Werkstücks, wobei das
Drahtende von einer Transportvorrichtung in die Nähe der
Bohrung gebracht wird, die in der Richtung des Drahtdurch
laufs von einem Fluid durchströmt wird.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der CH-PS 5 59 599 bekannt.
Bei diesem Verfahren wird Fluid, beispielsweise unter Druck
stehendes Wasser, mit einem von einer Düse gebildeten Einfädel
organ in die Bohrung gespritzt, wodurch der Draht mitgerissen
wird. Damit dieses Mitreißen genau in der gewünschten Einschieß
richtung erfolgt, darf der Düsendurchmesser nicht zu groß sein
und die Düse muß genau ausgerichtet werden, zumal das Druckmedium
zwischen der Düse und der Bohrung divergiert. Es ergeben sich
also mancherlei konstruktive Probleme und auch eine vergleichs
weise schwierige Regelung. Darüber hinaus ist es nicht einfach,
den Draht in die nachgeschalteten, seinen weiteren Abzug
sicherstellenden Führungsorgane einzuführen, nachdem er die
Bohrung des Werkstücks durchdrungen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das Einfädeln des
Drahtes auch noch bei Bohrungsdurchmesser von weniger als 1 mm
vorgenommen werden kann, wobei die Präzision beim Ausrichten
vergleichsweise gering sein soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Austrittsende der
Bohrung eine Saugwirkung erzeugt wird, die einen zum Eintritts
ende der Bohrung konvergierenden Strom des Arbeitsfluids des
darin befindlichen Werkstücks bewirkt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur
Durchführung des vorgenannten Verfahrens, mit einer ein Drahtende
in die Nähe der Bohrung bringenden Transportvorrichtung, mit
einem Erzeuger einer in Richtung des Drahtdurchlaufs erfol
genden Fluidströmung durch die Bohrung und mit einer in der
selben Richtung hinter dem Werkstück angeordneten weiteren Draht
transportvorrichtung.
Um die vorgenannte Vorrichtung so zu verbessern, daß sie
auch noch bei Bohrungsdurchmessern von weniger als 1 mm angewendet
werden kann, wird sie so ausgestaltet, daß der Erzeuger der Fluid
strömung eine an der Unterseite des Werkstücks anliegende
Kammer aufweist, die das Austrittsende der Bohrung mit einer
Öffnung umgibt sowie an eine Arbeitsfluid absaugende Pumpe an
geschlossen ist und daß die vor dem Werkstück angeordnete, den
Draht in Durchlaufrichtung vorschiebende Transportvorrichtung
bei Pumpensaugbetrieb wirksam ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung werden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil einer Funkenerosions
maschine für die elektroerosive Bearbeitung eines Werkstücks 2
mit einem Elektroden-Draht 1, wobei das Werkstück 2 in einen
nicht dargestellten, einen Elektrolyten bzw. ein Arbeitsfluid
enthaltenden Behälter eingetaucht ist. Die Entladungen zwischen
der Elektrode 1 und dem Werkstück 2 werden durch den Generator
3 erzeugt.
Das Werkstück 2 besitzt eine Anfangsbohrung 4, um den
Draht 1 zu Beginn der Bearbeitung in Arbeitsstellung bringen zu
können, oder auch um eine solche Bearbeitung nach etwaigem
Bruch des Drahtes 1 wieder aufnehmen zu können.
Fig. 1 zeigt den Draht 1 unmittelbar vor dem Einführen
seines freien Endes in die Anfangsbohrung 4, wobei der Draht 1
von einer nicht dargestellten Liefereinrichtung kommt und zwei
Walzen 5, 6 einer mit einer Regeleinrichtung 7 ausgerüsteten
Bremseinrichtung passiert. Der Draht 1 läuft sodann an einer
Stützwand 8 vorbei, gegen die er durch einen unter Wirkung
einer Feder 10 stehenden Daumen 9 gedrückt wird. Diese Teile 8
bis 10 sind auf einem Schlitten 11 für das Einfädeln des
Drahtes 1 angeordnet. Der Schlitten 11 wird parallel zur
Längsrichtung des Drahtes 1 mit einer durch einen Motor 13
angetriebenen Gewindespindel 12 verschoben.
Der Draht 1 läuft an einem Schneidmesser 14 vorbei, das
durch eine elektromagnetische Einrichtung 15 betätigt werden
kann und mit einem Widerlager 16 zusammenwirkt. Der Draht 1
passiert weiterhin nacheinander eine Stromzuführungswalze 17,
eine Druckwalze 18 und eine Führung 19, bevor er in die
Anfangsbohrung 4 gelangt. Unterhalb des Werkstücks 2 läuft der
Draht 1 in eine Kammer 20 ein, deren Wände einen Trichter 21
bilden. Dieser mündet in der Nähe zweier Abzugwalzen 22, 23
aus, die durch einen Motor 24 angetrieben werden, um den Draht
1 zu ziehen und den Vorschub während der elektroerosiven
Bearbeitung sicherzustellen. Der auf den Draht 1 ausgeübte Zug
hängt von der Regelung der Bremseinrichtung 5 bis 7 ab. Der
Draht 1 wird anschließend durch nicht dargestellte Mittel
abgelegt.
Die Kammer 20 weist eine Führung 25 und einen Reibungs
kontakt 26 auf, gegen die der Draht 1 von den Abzugwalzen 22,
23 gezogen wird. Die Kammer 20 steht mit einer reversibel zu
betreibenden Pumpe 27 in Verbindung, deren eine Leitung 28 zu
dem das Fluid enthaltenden Behälter führt. Die Kammer 20
besitzt eine obere Öffnung 29 mit einer Dichtung 30, die an der
Unterseite des Werkstücks 2 anliegt.
Die Vorrichtung hat weiterhin noch eine Steuereinheit 31,
die aus elektronischen Steuerkreisen besteht und die notwendigen
Kommandos für das Einfädeln des Drahtes 1 in die Bohrung 4
gibt. Diese Steuereinheit 31 steuert den Motor 13, die
elektromagnetische Einrichtung 15 des Schneidmessers 14 und die
Druckwalze 18. Sie arbeitet mit zwei Indikatoren 32, 33
zusammen, die die äußersten Stellungen des Schlittens 11
anzeigen bzw. darauf ansprechen. Das Intätigkeitsetzen der
Steuereinheit 31 wird durch ein auf den Eingang 34 gegebenes
elektrisches Signal ausgelöst. Dieses Signal kann durch
Handbetätigung zu Anfang der Bearbeitung erfolgen, oder auch
durch eine Steuereinrichtung, die auf einen etwaigen Bruch des
Drahts 1 anspricht.
Wenn bei der Bearbeitung ein Bruch des Drahts 1 auftritt,
wird das in der Regel zwischen den Walzen 5, 6 und 22, 23 und
fast immer nur im Arbeitsspalt des Werkstücks 2 sein, wo der
Draht 1 erhitzt wird. Die Erhitzung erfolgt durch den Arbeits
strom für die zwischen dem Draht 1 und dem Werkstück 2
überspringenden erodierenden Funken. Infolgedessen befindet
sich das freie Ende des Drahtes 1 für das Einfädeln ungefähr
auf Höhe des Werkstücks 2.
Das Einfädeln des Drahts 1 läuft wie folgt ab:
In der Ruhe- oder Wartestellung befindet sich der Schlitten 11
in seiner oberen Lage, in der sein Teil 35 in der Nähe des In
dikators 32 liegt. Wenn das Signal des Eingangs 34 die Steuer
einheit 31 in Tätigkeit setzt, liefert diese zunächst einen
Steuerimpuls zur Betätigung des Schneidmessers 14, das in Zu
sammenwirken mit dem Widerlager 16 das Fadenende exakt ab
schneidet. Zugleich wird ein Signal zum Antrieb der Druckwalze
18 gegeben, um diese aus dem Bewegungsbereich des Drahtes 1 zu
entfernen. Dann wird der Motor 13 in Gang gesetzt, um den Schlit
ten 11 nach unten zu verschieben, während gleichzeitig die Pumpe
27 anläuft, um das in der Kammer 20 befindliche Arbeitsfluid
abzusaugen. Der dann in der Kammer 20 herrschende Unterdruck
ruft eine Saugwirkung durch die Bohrung 4 und auch durch die
untere Öffnung der Kammer 20 hervor. Da das Werkstück 2 in
Arbeitsfluid eingetaucht ist, bewirkt ihr durch die Bohrung 4
erfolgendes Absaugen einen Fluidstrom, der zum Eintritt der
Bohrung 4 hin konvergiert.
Gemäß Fig. 1 hat der Schlitten 11 einen Teil seines Hubs
durchlaufen, und zwar soweit, daß er das freie Ende 36 des
Drahtes 1 in der Nähe des Eintritts der Bohrung 4 hält. Infolge
der Konvergenz der Strömung des Fluids, das durch die Bohrung 4
angesaugt wird, wird das freie Fadenende 36 selbsttätig durch
hydraulische Kräfte geführt und richtet sich infolgedessen auf
die Bohrung 4 hin aus, selbst wenn die ursprüngliche Ausrich
tung durchaus um mehr als einen Millimeter davon abweicht.
Der Schlitten 11 bewegt sich dann weiter abwärts, wobei er
den Draht 1 mit seinem Daumen 9 mitnimmt, bis das freie Ende 36
die Bohrung 4 passiert und in die Kammer 20 gelangt. Dann wird
die Pumpe 27 gestoppt oder beginnt im entgegengesetzten Sinne
zu arbeiten, um Fluid mit Druck in die Kammer 20 einzuspeisen
und dort eine Erneuerung des Fluids hervorzurufen.
Wenn der Schlitten 11 seine untere Stellung erreicht, die
durch den Indikator 23 begrenzt ist, ist das freie Drahtende 36
zwischen die Walzen 22, 23 gelangt. Das durch den Indikator 33
an die Steuereinheit 33 übertragene Signal löst die Rück
bewegung des Schlittens 1 in seine Ausgangs- und Wartestellung
aus. Das auf den Eingang 34 gegebene Steuersignal kann auch auf
andere Weise ausgelöst werden. Eine Möglichkeit, die Steuerein
heit 31 in Tätigkeit treten zu lassen, könnte mit der Druck
walze 18 bewirkt werden, denn im Augenblick des Drahtbruchs
steht der Draht nicht mehr unter Spannung und stützt die Walze
18 also nicht mehr ab. Eine infolgedessen auftretende Verschie
bung der Walze 18 könnte also einen Schalter schließen, um der
Steuereinheit 31 das diese in Gang setzende Signal zu liefern.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind nur
die gegenüber der Fig. 1 geänderten Teile dargestellt. Die
Kammer 20 besitzt eine untere Öffnung 37, die durch eine aus
einer biegsamen Membran bestehenden Klappe 38 abgesperrt werden
kann. Der Unterdruck in der Kammer 20 wird durch eine Strahl
pumpe 39 erzeugt, die eine durch die Pumpe 41 gespeiste Düse 40
besitzt. Die Pumpe 41 kann auch Fluid für den Arbeitsspalt bzw.
die Bohrung 4 liefern, wobei die betreffenden Mittel nicht
dargestellt sind. Ein Dreiwegeventil 42 erlaubt es, das unter
Druck stehende Fluid entweder zur Strahlpumpe 39 oder aber zum
Arbeitsspalt zu liefern.
Bei Betätigung der Strahlpumpe 39 bewirkt der in der
Kammer 20 auftretende Saugunterdruck zunächst das Schließen der
Öffnung 37 durch die Klappe 38 und dann die Saugwirkung durch
die Bohrung 4 hindurch. Der Draht 1 wird in die Bohrung 4 gemäß
Fig. 1 eingefädelt.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 unterscheidet sich von
dem der Fig. 2 nur durch die Strahlpumpe. Diese bildet zugleich
eine Saugkammer 43, welche von einer Ringkammer 44 umgeben ist,
die in eine Düse 45 mündet und eine Austrittsöffnung 46 der
Kammer 43 umgibt. Die Kammer 44 wird mit dem unter Druck
stehenden Fluid versorgt, das beim Durchströmen der Düse 45
eine Saugwirkung in der Kammer 43 hervorruft. Bei diesem
Ausführungsbeispiel tritt der Draht 1 in die Kammer 43 ein und
verläßt diese durch deren Austrittsöffnung 46, ohne daß es
nötig wäre, die Pumpe 41 stillzusetzen.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer sehr einfachen
Vorrichtung, mit der die Saugwirkung auf das Arbeitsfluid quer
durch die Bohrung 4 des Werkstücks 2 hindurch mit Hilfe eines
Balgs 47 erreicht wird, der durch den Arm 48 betätigt wird,
welcher mit seinem äußersten Ende auf einem Steuerarm 49
befestigt ist. Der Balg 47 wird von einer Scheibe 50 und einer
Ringscheibe 51 gebildet, zwischen denen sich ein Faltenbalgzy
linder 57 befindet, der mit der Scheibe 50 und der Ringscheibe
51 hermetisch verbunden ist. Diese beiden Scheiben 50, 51
stehen unter Wirkung einer zwischen ihnen angeordneten Feder
52, die die beiden Scheiben 50, 51 auseinander zu drücken
bestrebt ist. Die Ringscheibe 51 besitzt eine ringförmige
Dichtung 53, die an der Unterseite des Werkstücks 2 anliegt.
Die Scheibe 50 weist eine zentrale Öffnung 54 auf, damit der
Draht 1 diese Öffnung 54 passieren und die nachgeschalteten
Führungs- und Förderorgane erreichen kann.
Wenn der Draht 1 in die Bohrung 4 eingefädelt werden soll,
wird der Arm 48 durch eine nicht dargestellte Einrichtung so
betätigt, daß der Balg gegen die Unterseite des Werkstücks 2
gepreßt wird, wobei die Feder 52 zusammengedrückt wird. Die in
dem Balg 47 enthaltene Flüssigkeit wird dabei zunächst durch
die Bohrung 4, durch die Öffnung 54 und zum Teil auch am Umfang
der Ringscheibe 51 aus dem Balg 47 herausströmen, wobei die
Dichtung 53 eine biegsame Lippendichtung ist. Danach und sobald
der Draht 1 in die Nähe der Eintrittsstelle der Bohrung 4 ge
langt, wird der Arm 48 freigegeben, so daß die Feder 52 den
Faltenbalgzylinder 57 auseinanderdrückt und infolgedessen ein
Saugfluß des Fluids durch die Bohrung 4 hindurch zustandekommt.
Wegen des im Balg 47 herrschenden Unterdrucks bleibt die Dich
tung 51 selbsttätig in Anlage an der Unterseite des Werkstücks
2. Im allgemeinen ist die Drahtgeschwindigkeit bekannt, also
auch der Augenblick, in dem der Draht in die Nähe der Öffnung
54 gelangt. In diesem Augenblick vollführt der Arm 48 eine den
Balg 47 schließende Bewegung, wodurch ein Teil des Fluids durch
die Öffnung 54 herausgedrückt wird, so daß der Fluidstrom des
Balgs 47 in Richtung der Öffnung 54 konvergiert. Dadurch ergibt
sich eine hydraulische Führung des Drahtendes, das die Öffnung
54 infolgedessen ohne Schwierigkeiten durchdringt.
Die Vorrichtung nach Fig. 4 kann dahingehend geändert
werden, daß zur Entfernung des Balgs 47 beispielsweise eine
zusätzliche Translationsbewegung in Richtung der Stirnfläche
des Werkstücks 2 durchgeführt wird, sobald der Draht 1 in die
Bohrung 4 eingedrungen ist. Damit wird der Zugang zu den
unteren Führungsmitteln für den Draht 1 und dessen weiteren
Einzug vollkommen frei.
Claims (4)
1. Verfahren zum Einfädeln des Endes eines Elektroden
drahtes in eine Bohrung oder in einen Arbeitsspalt
eines von einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine
zu bearbeitenden Werkstücks, wobei das Drahtende von
einer Transportvorrichtung in die Nähe der Bohrung ge
bracht wird, die in der Richtung des Drahtdurchlaufs
von einem Fluid durchströmt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Austrittsende der
Bohrung (4) eine Saugwirkung erzeugt wird, die einen zum
Eintrittsende der Bohrung (4) konvergierenden Strom des
Arbeitsfluids des darin befindlichen Werkstücks (2) be
wirkt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, mit einer ein Drahtende in die Nähe der Boh
rung bringenden Transportvorrichtung, mit einem Erzeu
ger einer in Richtung des Drahtdurchlaufs erfolgenden
Fluidströmung durch die Bohrung und mit einer in der
selben Richtung hinter dem Werkstück angeordneten
weiteren Drahttransportvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Erzeuger der
Fluidströmung eine an der Unterseite des Werkstücks (2)
anliegende Kammer (20) aufweist, die das Austritts
ende der Bohrung (4) mit einer Öffnung (29) umgibt
sowie an eine Arbeitsfluid absaugende Pumpe (27) ange
schlossen ist und daß die vor dem Werkstück (2) ange
ordnete, den Draht (1) in Durchlaufrichtung vorschiebende
Transportvorrichtung (8 bis 11) bei Pumpensaugbetrieb
wirksam ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Kammer (20, 43) eine
der Öffnung (29) gegenüberliegende Drahtaustrittsöffnung
(z. B. 37, Fig. 2) vorhanden ist, die von einer vom in der
Kammer (20) erzeugbaren Unterdruck zu betätigenden Klappe
(38) verschließbar ist, oder die in unmittelbarer Nähe von
Drahtabzugwalzen (22, 23) angeordnet und von wenigstens
einer geneigten Kammerwand (21) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kammer (43, Fig. 3) von
einer Ringkammer (44) umgeben ist, die mit einer die
Austrittsöffnung (46) der Kammer (43) umgebenden Düse (45)
ausmündet und die von einem in der Kammer (43) Unterdruck
und Arbeitsfluidströmung erzeugenden Fluid durchströmbar
ist.
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