DE3631888C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drahterodiervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits aus der CH-
PS 5 37 243 bekannt.
Diese bekannte Vorrichtung besitzt allerdings den
Nachteil, daß es bei der Zuführung der Drahtelektro
de zur Schneidvorrichtung Schwierigkeiten und
Probleme insofern geben kann, als etwa im Falle
eines Drahtbruches oder bei absichtlichem Abtrennen
des Drahtes im Werkstückbereich (d. h. also im Be
reich des Werkstückhalters) die sichere Zuführung
des nunmehr abgeschnittenen Drahtstückes zur
Schneidvorrichtung nicht mehr gewährleistet ist, so
daß entsprechende Störungen bei dieser Vorrichtung
auftreten.
Die bekannte Vorrichtung weist zwar ein im Anschluß
an Transportrollen angeordnetes Führungsrohr auf,
durch das die Drahtelektrode zu einer Schnittplatte
mit einem darauffolgenden Schwingmesser geleitet
wird, jedoch kann in einem derartigen Führungsrohr
im Falle eines Bruches der Drahtelektrode beispiels
weise das abgeschnittene Drahtende hängenbleiben und
das Führungsrohr verstopfen, was natürlich zu sehr
unangenehmen Betriebsstörungen bzw. zu einem
kompletten Ausfall der gesamten Vorrichtung führen
kann, woraufhin entsprechende Wartungs- bzw. Repara
turmaßnahmen unabdingbar sind. Betriebsausfall und
Reparaturmaßnahmen erfordern natürlich erhebliche
Kosten.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 31 44 618
ist ebenfalls eine Drahterosionsmaschine bekannt
geworden, bei der eine Schneideinrichtung zum Zer
schneiden der Drahtelektrode in kleine Ausschnitte
angeordnet ist, die ein hin- und hergehendes Dreh
messer aufweist.
Aus dem deutschen Patent DE-PS 27 55 740 ist eine
Vorrichtung zum Abtrennen der draht- oder bandförmi
gen Elektrode einer Elektroerosionsmaschine bekannt
geworden, allerdings besteht der Grundgedanke bei
der Arbeitsweise dieser Vorrichtung darin, die Elek
trode auf der Ablageseite nicht zu zerschneiden,
sondern lediglich zu kerben und dann abzureißen.
Aus DE-PS 27 55 777 geht es als bekannt hervor, mit
Hilfe einer optischen Abtasteinrichtung und eines
elektronischen Zählers die Strecke für den Vorschub
der Bearbeitungselektrode zu messen, die abhängig
von der Werkstückdicke ist.
Die DE-OS 26 25 349 betrifft eine Vorrichtung zum Führen
mindestens einer Elektrode für das funkenerosive
Schneiden von Werkstücken, bei der ein Drahtzugsen
sor angeordnet ist, über welchen das auf der Versor
gungsseite vorgesehene Rollenpaar in seiner Zuführ
geschwindigkeit fein regulierbar ist.
Aus der DE-PS 23 51 357 geht schließlich eine Vorrich
tung zur elektroerosiven Bearbeitung von Werkstücken
hervor, bei welcher ein gasförmiges Druckmedium dazu
eingesetzt wird, die Drahtelektrode durch ein enges
Einfädelteil hindurchzuführen.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Drahterodiervorrichtung mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 zu
schaffen, und diese in der Weise auszubilden, daß in
jedem Falle eine sichere Drahtführung zur Schneid
vorrichtung hin gewährleistet ist, und dies selbst
in den Fällen von eventuellen Brüchen der
Drahtelektrode oder des absichtlichen Abtrennens im
Werkstückbereich.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß in Drahtabführrichtung vor der Schneidvor
richtung eine von der Drahtelektrode durchsetzte
Trichterführung angeordnet ist, die in Drahtabführ
richtung von Preßluft durchströmbar ist.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung ist
gewährleistet, daß nicht nur im laufenden Betrieb
die Drahtenden der Drahtelektrode, welche das Draht
auslaßende der Vorrichtung verlassen, mit Sicherheit
zur Schneidvorrichtung geführt werden, sondern auch
einzelne Drahtabschnitte im Falle des Drahtbruches,
da die jeweilige ankommende und von der Trichterfüh
rung aufgefangene Drahtelektrode, deren die Füh
rungselemente verlassenden Drahtenden damit an sich
antriebslos sind, mittels der Preßluft sicher zur
Schneidvorrichtung und durch diese hindurch geblasen
werden.
Infolgedessen können Unterbrechungen oder Störungen
im Betriebsablauf praktisch nicht mehr auftreten.
Da jedoch eine derartige Preßluft-Zuführvorrichtung
an sich geräuschintensiv und energieaufwendig ist,
ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn die
Preßluft über ein elektrisch steuerbares Druckluft-
Ventil bedarfsweise zuschaltbar ist.
Hierbei ist es ferner vorteilhaft, wenn gemäß An
spruch 2 im Führungsbereich vor dem Werkstückhalter
ein den Drahtlauf überwachender Sensor angeordnet
ist, durch den bei Drahtbruch oder bei absichtlichem
Abtrennen des Drahtes im Werkstückbereich der Draht
stillstand registriert wird (d. h. damit gleichsam
der Zeitpunkt festgelegt wird, an dem ein Drahtab
schnittende gebildet wird), und gezielt das Preß
luftventil über ein gewisses, voreinstellbares Zeit
intervall geöffnet wird, wenn das abgeschnittene
Drahtende das Drahtauslaßende der Führungen er
reicht. Da das Drahtende den Führungsbereich zwi
schen Werkstückhalter und Drahtauslaßende noch zu
durchlaufen hat, wird die Zuschaltung der Preßluft
erst verzögert vorgenommen. Dazu wird durch den
Sensor ein elektromechanischer oder elektronischer
Zähler eingeschaltet, der in Abhängigkeit von der
Fördergeschwindigkeit von Drahtführungen arbeitet
und von dessen Zählerstand abhängig das Druckluft-
Ventil geöffnet wird.
Dieser den Preßluft-Stoß auslösende Zählerstand ist
vorzugsweise so gewählt, daß der Preßluft-Stoß ein
geschaltet wird, kurz bevor das Drahtende die
Schneidvorrichtung erreicht.
Hochgezählt wird dieser elektromechanische oder
elektronische Zähler durch einen elektromechani
schen, insbesondere rotierenden Impulsgeber, der
beispielsweise an einer Achse einer Förderelement
umlenkung befestigt ist und den Eingang des Zählers
mit entsprechenden Impulsen beaufschlagt.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 5 die Schneidvorrichtung
aus einem hinter der Trichterführung angeordneten,
die Drahtelektrode umgebenden, ringartigen ersten
Messerkörper und einem darauffolgenden, periodisch
hin- und herbewegten, motorisch angetriebenen Gegen
messer gebildet ist, wird auch eine sichere Führung
des Drahtes am Ausgang der Trichterführung unmittel
bar vor dem Abschneiden sichergestellt, so daß auch
hier Stauerscheinungen nicht auftreten können. Der
ringartig ausgebildete Messerkörper kann durch Ver
drehen sehr lange genutzt werden.
Wenn gemäß Anspruch 6 das Gegenmesser über eine
Exzenterführung mit dem motorischen Antrieb für die
Schneidvorrichtung verbunden ist und die Laufge
schwindigkeit dieses Antriebs abhängig von der
Drahtlaufgeschwindigkeit eingestellt wird, dann läßt
sich erreichen, daß die in den Sammelbehälter fal
lenden Drahtstückchen alle im wesentlichen die glei
che Länge haben. Eine gleichmäßige Dichte des im
Sammelbehälters befindlichen Recycling-Materials ist
die vorteilhafte Folge.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 7 das Gegenmesser der
Schneidvorrichtung zwei parallellaufende Schneidkan
ten aufweist, die an der ringförmigen Schneidkante
des ersten Messerkörpers gleitend anliegen, wird ein
ökonomischer und energiesparender Schneidablauf
erzielt.
Um Schlupf der Drahtelektrode innerhalb der Draht
führungen zu vermeiden, der insbesondere dann auf
treten würde, wenn die relativ schwere Drahtvor
ratsspule durch die Führungsvorrichtungen drehbewegt
werden müßte und zu einem unzeitigen Auslösen des
Preßluft-Stoßes führen würde, ist gemäß Anspruch 8
im Führungsbereich vor dem Werkstückhalter ein
Drahtzugsensor angeordnet, bei dessen Ansprechen die
Drahtvorratsspule aktiv in Abrollrichtung gedreht
wird. Die Dreharbeit an der relativ schweren Draht
vorratsspule muß somit nicht von den Führungselemen
ten veranlaßt werden, vielmehr läuft der Draht
locker in die Führungselemente hinein und kann dort
relativ schlupffrei gefördert werden. Jedenfalls ist
sichergestellt, daß das Ende eines geförderten
Drahtabschnittes auch dann an der Schneidvorrichtung
ankommt, wenn der Preßluft-Stoß eingeschaltet ist.
Vorteilhafterweise können gemäß Anspruch 9 zwischen
dem Drahtauslaßende der Drahtführungen und der
Trichterführung ineinandergreifende Zahnräder ange
ordnet sein, durch die auf die in den Drahtführungen
laufende Drahtelektrode ein Dauerzug ausgeübt wird,
so daß auch hierdurch etwaige Stauerscheinungen im
Führungsbereich unwahrscheinlich werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen 10-14.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausfüh
rungsbeispieles in den Zeichnungsfiguren näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draht
erodiervorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Detaildarstellung der
Schneidevorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Drahterodiervorrichtung
besteht i. w. aus einem, an einem Maschinengestell 1
angeordneten Werkstückhalter 2 sowie einer durch den
Bereich des Werkstückhalters 2 geführten Drahtelek
trode 3, der von einer am Maschinengestell 1 ange
ordneten Drahtvorratsspule 4 abgezogen wird, über
Führungen 5 zum Werkstückhalter 2 und von diesem
weggeführt, sowie einem Sammelbehälter 6 zugeführt
wird. Im Bereich des Drahtauslaßendes 7 der Füh
rungen 5 ist eine Schneidvorrichtung 8 angeordnet,
die die Drahtelektrode 3 vor dem Einbringen in den
Sammelbehälter 6 durch periodische Schneidbewegungen
in den Behälter i. w. dicht füllende Drahtabschnit
te 9 zerhackt.
Die Schneidvorrichtung 8 besteht aus einem den
Draht 3 umgebenden ringartigen ersten Messerkörper
10 (siehe die Schnittdarstellung in Fig. 2), hinter
dem ein sich periodisch hin- und herbewegendes moto
risch angetriebenes stabartiges Gegenmesser 11 ange
ordnet ist. Das Gegenmesser 11 ist motorisch ange
trieben, die Laufgeschwindigkeit des Antriebsmotors
(motorischer Antrieb 12) der Schneidvorrichtung 8
ist abhängig von der Drahtlaufgeschwindigkeit ein
stellbar. Das Gegenmesser 11 ist über eine Exzenter
vorrichtung 13 mit dem motorischen Antrieb 12 ver
bunden. Das Gegenmesser 11 weist zwei i. w. paral
lellaufende Schneidkanten 11′, 11′′ auf, die an der
ringförmigen Schneidkante 10′ des ersten Messerkör
pers 10 gleitend anliegen. Mit anderen Worten arbei
tet die Schneidvorrichtung 8 wie eine Guillotine mit
zwei Schneiden und schneidet einmal in der Aufwärts
bewegung und einmal in der Abwärtsbewegung das durch
die hindurchstehende Drahtstückchen ab. Der erste
ringartige Messerkörper 10 ist drehbar gelagert, so
daß bei Abnutzung zweier sich gegenüberliegender
Schneidsegmente durch Weiterdrehen des Messerkörpers
neue Schneiden in Arbeitsposition gebracht werden
können, so daß auf einen Messeraustausch verzichtet
werden kann.
In Drahtabführrichtung vor dem ringartigen ersten
Messerkörper 10 ist eine Trichterführung 14 angeord
net, die vom Schneiddraht 3 durchsetzt wird. Die
Trichterführung wird in Drahtabführrichtung von
Preßluft P durchströmt, die über einen Preßluft-
Anschlußstutzen und ein elektrisch steuerbares
Druckluftventil 15 bedarfsweise zugeschaltet werden
kann. Im Führungsbereich 5′ vor dem Werkstückhal
ter 2 ist ein den Drahtlauf überwachender Sensor 16
angeordnet, der bei Drahtbruch oder bei absichtli
chem Abtrennen des Drahtes 3 im Werkstückbereich 2
den Drahtstillstand registriert und das Druckluft-
Ventil 15 öffnet, sobald das abgeschnittene Draht
ende das Drahtauslaufende 7 der Führungen 5 erreicht
hat. Um dies zu erreichen, ist abhängig von der
Fördergeschwindigkeit der Führungen 5 ein elektroni
scher oder elektromechanischer Zähler beaufschlag
bar, von dessen Zählerstand abhängig das Druckluft
ventil 15 geöffnet wird. Je schneller der Drahtlauf
innerhalb der Führungen ist, desto schneller wird
der Zähler über den den Zählereingang 19 beaufschla
genden Impulsgenerator 18 hochgezählt.
Im Führungsbereich 5′ vor dem Werkstückhalter 2 ist
ferner ein Drahtzugsensor 20 angeordnet, bei dessen
Ansprechen die Drahtvorratsspule 4 durch einen nicht
näher dargestellten Antrieb aktiv in Abrollrichtung
gedreht wird. Zwischen Drahtauslaßende 7 der Füh
rungen 5 und der Schneidvorrichtung 8 sind ineinan
dergreifende Zahnräder 21 angeordnet, durch die ein
auf den in den Führungen 5 laufenden Draht ein
Dauerzug ausgeübt werden kann. Die Drehgeschwindig
keit dieser Zahnräder 21 steht im festen Verhältnis
zur Fördergeschwindigkeit der Führungen 5.
In Fig. 1 ist schematisch ferner eine die Drahtab
schnitte in dem Behälter 5 zusammenpressende Kompak
tiervorrichtung vorgesehen, die bei Erreichen eines
vorgebbaren Füllstandes des Behälters 6 durch einen
nicht weiter dargestellten Sensor eingeschaltet
werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Kompaktiervorrichtung aus einem den
Sammelbehälter 6 in Vibrationsbewegung versetzenden
Vibrator 22, es ist aber auch möglich, als Kompak
tiervorrichtung einen pneumatisch, hydraulisch,
hebel- oder spindelangetriebenen Stempel vorzusehen.
Claims (15)
1. Drahterodiervorrichtung, mit
- - einem an einem Maschinengestell (1) angeord neten Werkstückhalter (2),
- - einer durch den Bereich des Werkstückhalters
(2) geführten Drahtelektrode (3), die
- -- von einer am Maschinengestell (1) ange ordneten Drahtvorratsspule (4) abgezogen wird, über Führungen zum Werkstückhalter (2) und von diesem weggeführt sowie einem Sammelbehälter (6) zugeführt wird, und
- - einer im Bereich des Drahtauslaßendes (7)
der Vorrichtung angeordneten Schneidvorrich
tung (8) mit motorischen Antrieb (12),
- -- zum Zerhacken der Drahtelektrode (3) vor dem Einbringen in den Sammelbehälter (6) durch periodische Schneidbewegungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Drahtabführrichtung vor der Schneidvor
richtung (8) eine von der Drahtelektrode (3)
durchsetzte Trichterführung (14) angeordnet ist,
die in Drahtabführrichtung von über ein elek
trisch steuerbares Druckluftventil (15) bedarfs
weise zuschaltbarer Preßluft (P) durchströmbar
ist, um Drahtenden, die die Führungselemente (5,
21) verlassen haben und damit antriebslos sind,
der Schneidvorrichtung (8) zuzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Führungsbereich (5′) vor dem Werkstück
halter (2) ein den Drahtlauf überwachender Sen
sor (16) angeordnet ist, durch den bei Draht
bruch oder bei absichtlichem Abtrennen der
Drahtelektrode (3) im Werkstückbereich (2) der
Drahtstillstand registriert und ein elektroni
scher oder elektromechanischer Zähler (17) für
die Drahtlaufgeschwindigkeit betätigt wird, von
dessen Zählerstand abhängig das Druckluft-Ventil
(15) geöffnet wird, wenn das abgeschnittene
Drahtende das Drahtauslaßende (7) der Draht-
Führungen (5) erreicht, sowie im Führungsbereich
(5′) vor dem Werkstückhalter (2) ein Drahtzug
sensor (20) angeordnet ist, bei dessen An
sprechen die Drahtvorratsspule (4) aktiv in
Abrollrichtung gedreht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler (17) ein in Abhängigkeit von der
Fördergeschwindigkeit der Draht-Führungen (5)
arbeitender Zähler ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
einen elektromechanischen, insbesondere rotie
renden Impulsgeber (18) zur elektrischen Beauf
schlagung eines Zählereinganges (19) des Zählers
(17).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidvorrichtung (8) aus einem hinter
der Trichterführung (14) angeordneten, die
Drahtelektrode (3) umgebenden, ringartigen
ersten Messerkörper (10) und einem darauffolgen
den, periodisch hin- und herbewegten, motorisch
angetriebenen Gegenmesser (11) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenmesser (11) über eine Exzenterfüh
rung (13) mit dem motorischen Antrieb (12) ver
bunden ist, dessen Laufgeschwindigkeit abhängig
von der Drahtlaufgeschwindigkeit einstellbar
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenmesser (11) zwei parallellaufende
Schneidkanten (11′, 11′′) aufweist, die an der
ringförmigen Schneidkante des ersten Messerkör
pers (10) gleitend anliegen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Führungsbereich (5′) vor dem Werkstück
halter (2) ein Drahtzugsensor (20) angeordnet
ist, bei dessen Ansprechen die Drahtvorratsspule
(4) aktiv in Abrollrichtung gedreht wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Drahtauslaßende (7) der Draht-
Führungen (5) und der Trichterführung (14) in
einandergreifende Zahnräder (21) angeordnet
sind, durch die auf die in den Drahtfüh
rungen (5) laufende Drahtelektrode (3) ein Dauerzug
ausübbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehgeschwindigkeit der Zahnräder (21)
in festem Verhältnis zur Fördergeschwindigkeit
der Draht-Führungen (5) einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
gekennzeichnet durch
eine die Drahtabschnitte (9) in dem Sammelbehäl
ter (6) zusammenpressende Kompaktiervorrichtung.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompaktiervorrichtung bei Erreichen
eines vorgebbaren Füllstandes des Behälters (6)
einschaltbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompaktiervorrichtung aus einem den
Sammelbehälter (6) in Vibrationsbewegung ver
setzenden Vibrator (22) besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompaktiervorrichtung aus einem pneuma
tisch, hydraulisch, hebel- oder spindelangetrie
benen Stempel besteht.
Priority Applications (3)
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