DE112014006130B4 - Drahterodiervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Drahterodiervorrichtung (100), die aufweist:eine untere Drahtelektrodenführungseinheit (60), die aufweist:ein unteres Mundstück (63), das eine Drahtelektrode (1) während einer Drahterosionsbearbeitung positioniert, undein unteres Stromzufuhrelement (62), das unterhalb des unteren Mundstücks (63) angeordnet ist und der Drahtelektrode (1) elektrischen Strom zuführt, wenn es sich mit der Drahtelektrode (1) in Kontakt befindet,eine Drahtelektrodeneinzugseinheit (80), die aufweist:Drahteinzugsrollen (81a, 81b), die auf die Drahtelektrode (1) drücken und diese ziehen, undein Röhrchenendstück (82), das das Bearbeitungsfluid von der Drahtelektrode (1) abtrennt,eine untere Drahtelektrodentransporteinheit, die aufweist:einen Aspirator (73), der zwischen der unteren Drahtelektrodenführungseinheit (60) und der Drahtelektrodeneinzugseinheit (80) angeordnet ist und ein Bearbeitungsfluid spritzt, um die Drahtelektrode (1) zur Drahtelektrodeneinzugseinheit (80) zu transportieren, undein unteres Führungsröhrchen (74), das die Drahtelektrode zur Drahtelektrodeneinzugseinheit (80) leitet,eine Fluidpumpe (76), die dem Aspirator ein Bearbeitungsfluid mit einer Einzugsflussrate zuführt, die zum Transportieren der Drahtelektrode (1) durch das untere Führungsröhrchen (74) ausreicht,eine Absaugvorrichtung (86), die das Bearbeitungsfluid mit einer Absaugflussrate aus dem Endstück (82) des Röhrchens absaugt, die zur Einzugsflussrate passt, undeine NC-Vorrichtung (90), die aufweist:eine Erfassungseinheit (91), die bei einem Vorgang zum Einziehen einer Drahtelektrode (1) ein Eintreffen einer Spitze der Drahtelektrode am vorderen Ende des Röhrchenendstücks (82) erfasst, undeine Steuereinheit (92), die die Förderleistung der Fluidpumpe (76) und die Absaugleistung der Absaugvorrichtung (86) von einer Einzugsflussrate bzw. einer Absaugflussrate, die zum Transportieren einer Drahtelektrode (1) innerhalb des unteren Führungsröhrchens (74) ausreichen, auf eine Einzugsflussrate bzw. Absaugflussrate verringert, die nicht zu einem Einsaugen der Drahtelektrode (1) in einen Einsaugbereich des Röhrchenendstücks (82) führen.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahterodiervorrichtung und bezieht sich im Besonderen auf ein Einziehen einer Drahtelektrode.
  • Hintergrund
  • Bei einer Drahterodiervorrichtung wird im Allgemeinen eine Drahtelektrode mit einem Durchmesser von 0,3 bis 0,1 Millimeter (mm) verwendet. Die Spitze eines nach vorangegangener Drahterosionsbearbeitung abgeschnittenen Elektrodendrahts wird mithilfe einer automatischen Elektrodendrahteinzieheinrichtung automatisch durch eine obere Elektrodendrahtführungseinheit, ein Bearbeitungsstartloch in einem Werkstück, eine untere Elektrodendrahtführungseinheit und eine untere Elektrodendrahttransporteinheit zu einer Elektrodendrahteinzugseinheit geführt, woraufhin der Anschluss der Drahtelektrode für die nächste Drahterosionsbearbeitung erfolgt.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Elektrodendrahttransportvorrichtung für eine Drahterodiervorrichtung bekannt, die ein Druckfluid verwendet. Die Drahterodiervorrichtung weist eine Drahtelektrodenführungseinheit, die mithilfe eines Druckfluids eine durch eine untere Düse geführte Drahtelektrode in horizontaler Richtung entlang einer Führungsrolle führt, eine erste Fluidspritzeinheit, die einen an der Drahtelektrode anhaftenden Span entfernt, eine zweite Fluidspritzeinheit, die auf die Drahtelektrode nach dem Passieren der ersten Fluidspritzeinheit einen Schub in Durchlaufrichtung der Drahtelektrode ausübt, ein Führungsröhrchen, das einen aus der zweiten Fluidspritzeinheit kommenden Strahl und die Drahtelektrode lenkt, und eine Fluideinzugseinheit auf, die von dem durch das Führungsröhrchen geleiteten Strahl und der Drahtelektrode einen Strahl abtrennt (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • In dem Patentdokument 2 wird eine Einrichtung zum Spülen der Zerspanzone während einer elektroerosiven Bearbeitung eines Werkstücks offenbart. Die Spüleinrichtung umfasst eine koaxial zur Drahtelektrode angeordnete erste Düse, die sich an einer Seite des Werkstücks befindet, die eine Arbeitsflüssigkeit von dieser Seite unter einem ersten Druck in die Zerspanzone richtet. Auf der anderen Seite des Werkstücks ist eine zweite Düse koaxial zur Drahtelektrode angeordnet, die von dieser Seite eine Arbeitsflüssigkeit mit einem zweiten Druck in die Zerspanzone richtet, der höher als der erste Druck ist.
  • Liste der Zitate
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. JP H05-92 322 A .
    • Patentdokument 2: offengelegte deutsche Patentanmeldung Nr. DE 34 08 985 A1 .
  • Zusammenfassung
  • Technische Problemstellung
  • Bei Verwendung eines weichen und ultradünnen Elektrodendrahts, der einen Durchmesser von 0,05 Millimeter (mm) oder weniger aufweist und nicht durch Tempern gerade gerichtet werden kann, muss bei der im Patentdokument 1 beschriebenen herkömmlichen Drahterodiervorrichtung der Spritzdurchfluss der zweiten Fluidspritzeinheit erhöht werden (z. B. auf 6 1/min oder mehr erhöht werden), um die Zugkraft auf den ultradünnen Elektrodendraht zu erhöhen. Eine Erhöhung des Spritzdurchflusses führt jedoch dazu, dass die Drahteinzugsrollen (eine Drahttransportvorrichtung) einer Drahtelektrodeneinzugseinheit nass werden, sodass sich die Drahtelektrode um die Drahteinzugsrollen schlingt und das Einziehen nicht ausgeführt werden kann. Ferner wird der ultradünne Elektrodendraht, selbst wenn die Fluideinzugseinheit zur Lösung dieses Problems eine Einrichtung zum Absaugen und Sammeln eines Transportfluids aufweist, beim Erhöhen der Saugkraft eines Absaugbereichs in den Absaugbereich gesaugt, sodass das Einziehen nicht ausgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung entstand in Anbetracht der oben ausgeführten Problemstellungen, wobei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Angabe einer Drahterodiervorrichtung besteht, bei der, wenn eine ultradünne Drahtelektrode eingezogen wird, die Drahteinzugsrollen der Drahtelektrodeneinzugseinheit nicht nass werden und die ultradünne Drahtelektrode nicht in einen Absaugbereich gesaugt wird.
  • Lösung der Problemstellung
  • Die oben ausgeführte Problemstellung und die oben genannte Aufgabe werden durch eine erfindungsgemäße Drahterodiervorrichtung gelöst, die aufweist: eine untere Drahtelektrodenführungseinheit, eine Drahtelektrodeneinzugseinheit, eine untere Drahtelektrodentransporteinheit, eine Fluidpumpe, die einem Aspirator ein Bearbeitungsfluid mit einer Einzugsflussrate zuführt, die zum Transportieren einer Drahtelektrode durch das untere Führungsröhrchen ausreicht, eine Absaugvorrichtung, die das Bearbeitungsfluid aus dem Endstück des Röhrchens mit einer zur der Einzugsflussrate passenden Flussrate absaugt, und eine NC-Vorrichtung. Die untere Drahtelektrodenführungseinheit umfasst ein unteres Mundstück, das eine Drahtelektrode während einer Drahterosionsbearbeitung positioniert, und ein unteres Stromzufuhrelement, das unterhalb des unteren Mundstücks angeordnet ist und der Drahtelektrode elektrischen Strom zuführt, wenn es sich mit der Drahtelektrode in Kontakt befindet. Die Drahtelektrodeneinzugseinheit umfasst: Drahteinzugsrollen, die auf die Drahtelektrode drücken und diese ziehen, und ein Röhrchenendstück, welches das Bearbeitungsfluid von der Drahtelektrode abtrennt. Die untere Drahtelektrodentransporteinheit umfasst: einen Aspirator, der zwischen der unteren Drahtelektrodenführungseinheit und der Drahtelektrodeneinzugseinheit angeordnet ist und ein Bearbeitungsfluid spritzt, um eine Drahtelektrode zur Drahtelektrodeneinzugseinheit zu transportieren, und ein unteres Führungsröhrchen, das eine Drahtelektrode zur Drahtelektrodeneinzugseinheit leitet. Die NC-Vorrichtung umfasst: eine Erfassungseinheit, die bei einem Vorgang zum Einziehen einer Drahtelektrode erfasst, wenn die Spitze der Drahtelektrode das vordere Ende des Röhrchenendstücks erreicht, und eine Steuereinheit, die die Förderleistung der Fluidpumpe und die Absaugleistung der Absaugvorrichtung von einer Einzugsflussrate bzw. Absaugflussrate, die zum Transportieren einer Drahtelektrode innerhalb des unteren Führungsröhrchens ausreichen, auf eine Einzugsflussrate bzw. Absaugflussrate verringert, die nicht zu einem Einsaugen der Drahtelektrode in einen Einsaugbereich des Röhrchenendstücks führen.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Bei einer Drahterodiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden beim Einziehen einer ultradünnen Drahtelektrode die Drahteinzugsrollen einer Drahtelektrodeneinzugseinheit nicht nass und die ultradünne Drahtelektrode wird nicht in einen Absaugbereich eingesaugt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Drahtelektrodendurchlaufsystems einer Drahterodiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine Ansicht eines vertikalen Querschnitts durch eine obere Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der Ausführungsform.
    • 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines vertikalen Querschnitts durch die obere Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der Ausführungsform, wobei sich der Schnittwinkel der Darstellung von dem der 2 unterscheidet.
    • 4 zeigt eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung einer unteren Drahtelektrodenführungseinheit und einer unteren Drahtelektrodentransporteinheit gemäß der Ausführungsform.
    • 5 zeigt eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung der unteren Drahtelektrodenführungseinheit und der unteren Drahtelektrodentransporteinheit gemäß der Ausführungsform, wobei sich der Schnittwinkel von dem von 4 um 90° unterscheidet.
    • 6 zeigt eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Röhrchenendstücks einer Drahtelektrodeneinzugseinheit gemäß der Ausführungsform.
    • 7 zeigt eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie B-B von 6.
    • 8 zeigt einen Zeitablaufplan für ein Einziehen einer Drahtelektrode mithilfe der Drahtelektrodeneinzugseinheit gemäß der Ausführungsform.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachstehend werden Beispiele für Ausführungen einer Drahterodiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren ausführlich erläutert.
  • Ausführungsform
  • Die schematische Darstellung von 1 veranschaulicht ein Drahtelektrodendurchlaufsystem einer Drahterodiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die Ansicht von 2 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine obere Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die Ansicht von 3 zeigt einen vergrößerten vertikalen Querschnitt durch die obere Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei sich der Schnittwinkel der Darstellung von dem der 2 unterscheidet, die Querschnittsansicht von 4 veranschaulicht eine untere Drahtelektrodenführungseinheit und eine untere Drahtelektrodentransporteinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die Querschnittsansicht von 5 veranschaulicht die untere Drahtelektrodenführungseinheit und die untere Drahtelektrodentransporteinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei sich der Schnittwinkel von dem von 4 um 90° unterscheidet, 6 veranschaulicht eine Seitenansicht eins Röhrchenendstücks einer Drahtelektrodeneinzugseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die Ansicht von 7 veranschaulicht einen Querschnitt entlang einer in 6 gezeigten Linie B-B und 8 zeigt einen Zeitablaufplan zum Einziehen einer Drahtelektrode mithilfe der Drahtelektrodeneinzugseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie aus 1 ersichtlich weist die Drahterodiervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Folgendes auf: eine Drahtelektrodenhalteeinheit 10, eine obere Drahtelektrodentransporteinheit 30, eine obere Drahtelektrodenführungseinheit 40, eine untere Drahtelektrodenführungseinheit 60, eine untere Drahtelektrodentransporteinheit 70, eine Drahtelektrodeneinzugseinheit 80 und eine NC-Vorrichtung 90.
  • Die Drahtelektrodenhalteeinheit 10 weist einen Spulenkörper 11 mit einer darauf aufgewickelten Drahtelektrode 1 und Umlenkrollen 12a, 12b und 12c auf, an denen sich die Transportrichtung der Drahtelektrode 1 ändert.
  • Die obere Drahtelektrodentransporteinheit 30 weist Folgendes auf: eine Transportrolle 21, von der die Drahtelektrode 1 abgespult wird, Andruckrollen 22a und 22b, die die Drahtelektrode 1 um die Transportrolle 21 führen, ein oberes Führungsröhrchen 31, das die Drahtelektrode 1 zur oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 leitet, die unterhalb des oberen Führungsröhrchens 31 angeordnet ist, und einen Führungsröhrchenkopf 32, der Luft nach unten in das obere Führungsröhrchen 31 speist.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich weist die obere Drahtelektrodenführungseinheit 40 Folgendes auf: ein oberes Stromzufuhrelement 42, das der Drahtelektrode 1 solange elektrischen Strom zuführt, wie es mit der Drahtelektrode 1 in Kontakt ist, eine obere Führung 44, die von einer oberseitigen Führung 44a und einer unterseitigen Führung 44b gebildet wird, die oberhalb bzw. unterhalb des oberen Stromzufuhrelements 42 angeordnet sind, und die Drahtelektrode 1 so führt, dass sie sich in Kontakt mit dem oberen Stromzufuhrelement 42 befindet, einen Drahtkanal 49, der oberhalb der oberseitigen Führung 44a angeordnet und in den das untere Ende des oberen Führungsröhrchens 31 eingesetzt ist, eine Strahldüse 45, die unterhalb der unterseitigen Führung 44b angeordnet ist und aus der ein Bearbeitungsfluid spritzt, um die Drahtelektrode 1 nach unten zu schieben und um eine Spitze der Drahtelektrode 1 durch ein in einem Werkstück 51 ausgebildetes Bearbeitungsstartloch zur unteren Drahtelektrodenführungseinheit 60 zu führen, eine obere Bearbeitungsfluiddüse 46, die unterhalb der Strahldüse 45 angeordnet ist und aus der während einer Drahterosionsbearbeitung ein Bearbeitungsfluid auf das Werkstück 51 gespritzt wird, ein oberes Mundstück 43, das am Düsenausgang der oberen Bearbeitungsfluiddüse 46 angeordnet ist und die Drahtelektrode 1 während einer Drahterosionsbearbeitung positioniert, und einen oberen Führungsblock 41, an dem die oben beschriebenen Komponenten gefasst sind.
  • Nicht dargestellt ist in den Figuren ein Schneidwerkzeug bzw. ein Schneidwerk, das die Drahtelektrode 1 mithilfe eines Heizwiderstands schneidet, der von einem elektrischen Strom gespeist wird und oberhalb der oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 angeordnet ist. Das Schneidwerk ist in horizontaler Richtung verfahrbar. Zum Schneiden der Drahtelektrode 1 wird das obere Führungsröhrchen 31 nach oben verfahren, um zwischen dem unteren Ende des oberen Führungsröhrchens 31 und dem Drahtkanal 49 einen Zwischenraum zu schaffen, wobei das Schneidwerk zum Schneiden der Drahtelektrode 1 in den Zwischenraum gefahren wird. Nach dem Schneiden wird das Schneidwerk in horizontaler Richtung verfahren und das obere Führungsröhrchen 31 nach unten verfahren und mit seinem unteren Ende in den Drahtkanal 49 eingesetzt.
  • Wie aus den 1 und 4 ersichtlich weist die untere Drahtelektrodenführungseinheit 60 Folgendes auf: eine untere Bearbeitungsfluiddüse 66, die unterhalb der oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 angeordnet ist und während einer Drahterosionsbearbeitung Fluid auf das Werkstück 51 spritzt, ein unteres Mundstück 63, das in der unteren Bearbeitungsfluiddüse 66 angeordnet ist und die Drahtelektrode 1 während einer Drahterosionsbearbeitung positioniert, ein unteres Stromzufuhrelement 62, das unterhalb des unteren Mundstücks 63 angeordnet ist und der Drahtelektrode 1 solange elektrischen Strom zuführt, wie es mit der Drahtelektrode 1 in Kontakt ist, eine untere Führung 64, die von einer oberseitigen Führung 64b und einer unterseitigen Führung 64a gebildet wird, die oberhalb bzw. unterhalb des unteren Stromzufuhrelements 62 angeordnet sind, und welche die Drahtelektrode 1 so führt, dass die Drahtelektrode 1 das untere Stromzufuhrelement 62 kontaktiert, und einen unteren Führungsblock 61, der diese Komponenten fasst.
  • Wie aus den 1 und 4 ersichtlich, weist die untere Drahtelektrodentransporteinheit 70 Folgendes auf: eine untere Rolle 72, an der die Transportrichtung der Drahtelektrode 1 umgelenkt wird, einen Aspirator 73, der einen negativen Druck erzeugt, um die Drahtelektrode 1 aus dem unteren Mundstück 63 zur unteren Führung 64 zu ziehen, und ein Bearbeitungsfluid spritzt, um die Drahtelektrode 1 zur Drahtelektrodeneinzugseinheit 80 zu befördern, ein unteres Führungsröhrchen 74, das die Drahtelektrode 1 zur Drahtelektrodeneinzugseinheit 80 leitet, und einen unteren Rollenblock 71, der die oben beschriebenen Komponenten haltert.
  • Wie in den 1, 6 und 7 dargestellt weist die Drahtelektrodeneinzugseinheit 80 Folgendes auf: Drahteinzugsrollen 81a und 81b, die gegen die Drahtelektrode 1 drücken und diese ziehen, und ein Röhrchenendstück 82, das das Bearbeitungsfluid und die Drahtelektrode 1 voneinander trennt.
  • Die Drahterodiervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform legt zwischen Drahtelektrode 1 und Werkstück 51 einen Spannungsimpuls an, der eine elektrische Entladung erzeugt während die Drahtelektrode 1 mithilfe des Drahtelektrodendurchlaufsystem bewegt wird, und verfährt das Werkstück 51 und die obere Drahtelektrodenführungseinheit 40 sowie die untere Drahtelektrodenführungseinheit 60 zur Bearbeitung relativ zueinander in Art einer Laubsäge, um dem Werkstück 51 die gewünschte Form zu verleihen.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Einziehen einer Drahtelektrode bei der Drahterodiervorrichtung 100 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. Wie aus 3 ersichtlich ist in dem oberen Führungsblock 41 der oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 eine Absaugpassage 41a ausgebildet, die mit einem Teil unterhalb der unterseitigen Führung 44b verbunden ist. Die Absaugpassage 41a ist mit einer Absaugvorrichtung 48 verbunden. Die Absaugvorrichtung 48 saugt Luft aus einem Drahtelektrodenkanal.
  • Ferner ist am oberen Führungsblock 41 der oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40, wie aus 2 ersichtlich ist, ein mit der Spritzdüse 45 verbundener Düsenkanal 98 angeordnet. Eine Fluidpumpe 96, die aus der Spritzdüse 45 ein Bearbeitungsfluid spritzt, ist mit dem Düsenkanal 98 über ein Schaltventil 97 verbunden. Die Fluidpumpe 96 saugt das Bearbeitungsfluid aus einem Bearbeitungsfluidtank 99. Über das Schaltventil 97 ist ferner eine Saugvorrichtung 95 mit dem Düsenkanal 98 verbunden, die in dem Drahtelektrodenkanal vorhandene Luft von unterhalb des oberen Mundstücks 43 absaugt.
  • Zwischen der oberseitigen Führung 44a und dem oberen Stromzufuhrelement 42 ist als Element zum Ausfüllen des dazwischenliegenden Raums eine Zwischenführung 47a angeordnet. Ein zwischen der unterseitigen Führung 44b und dem oberen Mundstück 43 angeordneter Adapter 47b stellt ein Element zum Ausfüllen eines zwischen diesen liegenden Raums dar. Da die Elemente zum Ausfüllen der jeweiligen Zwischenräume ausgebildet sind, kann beim Absaugen des Drahtelektrodenkanals mithilfe der Absaugvorrichtungen 48 und 95 verhindert werden, dass die Saugwirkung aufgrund eines Einsaugens von Luft von außerhalb der Kanäle verringert wird.
  • Die Absaugvorrichtungen 48 und 95, die Fluidpumpe 96, das Schaltventil 97, ein (nicht dargestellten) Impulsmotor, der die Transportrolle 21 dreht, und eine (nicht dargestellte) Luftpumpe, die Luft in den Führungsröhrchenkopf 32 speist, werden von einer NC-Vorrichtung 90 der Drahterodiervorrichtung 100 gesteuert.
  • Wenn die NC-Vorrichtung 90 eine Einzugsanweisung ausgibt, aktiviert eine Steuereinheit 92 den (nicht dargestellten) Impulsmotor, der die Transportrolle 21 dreht, die (nicht dargestellte) Luftpumpe, die Luft in den Führungsröhrchenkopf 32 einspeist, und die Absaugvorrichtung 48. Ein Spitzenabschnitt der Drahtelektrode 1, der sich zu Beginn des Einziehens am unteren Teil des oberen Führungsröhrchens 31 befindet, wird mithilfe der Transportrolle 21 (mit einer Fördergeschwindigkeit beim Einziehen von 5000 mm/min) nahe an die oberseitige Führung 44a herangeführt.
  • Da die Flussrate der in den Führungsröhrchenkopf 32 gespeisten Luft und die Flussrate der von der Absaugvorrichtung 48 abgesaugten Luft hierbei aufeinander abgestimmt sind, prallt die aus dem oberen Führungsröhrchen 31 austretende Luft nicht auf die Röhrchenmündung (d. h. die oberseitige Führung 44a), womit der Transport der Drahtelektrode 1 durch keinen Luftstau im oberen Führungsröhrchen 31 behindert wird. Dadurch wird der Spitzenabschnitt der Drahtelektrode 1 durch die oberseitige Führung 44a hindurchgeführt.
  • Eine Erfassungseinheit 91 der NC-Vorrichtung 90 erfasst eine Position des Spitzenabschnitts der Drahtelektrode 1 aus der Drehung der Transportrolle 21, wobei die Erfassungseinheit 91, wenn der Spitzenabschnitt der Drahtelektrode 1 durch die oberseitige Führung 44a geführt wird, an die Steuereinheit 92 eine Anweisung zum Beenden der Absaugung durch die Absaugvorrichtung 48 und zum Starten der Absaugung durch die Absaugvorrichtung 95 ausgibt, sodass in dem Drahtelektrodenkanal vorhandene Luft von unterhalb des oberen Mundstücks 43 abgesaugt wird. Die Transportrolle 21 wird hierbei mit geringerer Geschwindigkeit gedreht oder gestoppt.
  • Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne ab Beginn des Absaugens (Betriebsbeginn) mithilfe der Absaugvorrichtung 95 wird das Absaugen mithilfe der Absaugvorrichtung 95 beendet und das Schaltventil 97 so geschaltet, dass es die Fluidpumpe 96 mit dem Düsenkanal 98 verbindet, um das Einspeisen eines Bearbeitungsfluids in den Düsenkanal 98 einzuleiten. Auch die Transportrolle 21 wird zum Herausführen der Drahtelektrode 1 gedreht. Die Fluidpumpe 96 saugt das Bearbeitungsfluid aus dem Bearbeitungsfluidtank 99 an. Das aus der Strahldüse 45 gespritzte Bearbeitungsfluid wird von der oberen Bearbeitungsfluiddüse 46 nach unten gespritzt, saugt an der Drahtelektrode 1, um diese nach unten zu führen, und führt den Spitzenabschnitt der Drahtelektrode 1 durch ein Bearbeitungsstartloch im Werkstück 51 zur unteren Drahtelektrodenführungseinheit 60.
  • Wenn der Spitzenabschnitt der Drahtelektrode 1 durch das untere Stromzufuhrelement 62 der unteren Drahtelektrodenführungseinheit 60 geführt wird, erfasst ein (nicht dargestellter) Sensor das Hindurchführen und gibt an die Erfassungseinheit 91 der NC-Vorrichtung 90 ein Erfassungssignal aus. Die Erfassungseinheit 91 erfasst die Position des Spitzenabschnitts der Drahtelektrode 1 und gibt an die Steuereinheit 92 eine Anweisung zum Beenden der Zufuhr des Bearbeitungsfluids durch die Fluidpumpe 96 zur Strahldüse 45 aus.
  • Als Nächstes wird eine typische Konfiguration der Drahterodiervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie aus 1 ersichtlich weist die NC-Vorrichtung 90 die Erfassungseinheit 91 auf, die eine von der Spitze der Drahtelektrode 1 bei einem Vorgang zum Einziehen der Drahtelektrode 1 erreichte Position erfasst, sowie die Steuereinheit 92, die eine Förderleistung der Fluidpumpe 76 und eine Absaugleistung der Absaugvorrichtung 86 auf Basis der von der Erfassungseinheit 91 erfassten erreichten Position steuert.
  • Wenn die NC-Vorrichtung 90 eine Einzugsanweisung ausgibt, bestimmt die Erfassungseinheit 91, wie aus den 1, 6 und 8 ersichtlich ist, dass das Einziehen begonnen hat, und die Steuereinheit 92 steuert die Fluidpumpe 76 so, dass das Bearbeitungsfluid mit einer Einzugsflussrate (z. B. 6 l/min) gepumpt wird, die für ein Transportieren der ultradünnen Drahtelektrode 1 durch das untere Führungsröhrchen 74 ausreicht, wobei das Bearbeitungsfluid über den Aspirator 73 in das untere Führungsröhrchen 74 geleitet wird. Gleichzeitig steuert die Steuereinheit 92 die Absaugvorrichtung 86 so, dass die Absaugvorrichtung 86 das Bearbeitungsfluid mit einer Absaugflussrate (zum Beispiel einer Flussrate von 5 l/min, die durch Subtrahieren einer Abflussflussrate von 1 l/min, die in eine Abflussleitung 85 abfließt, von der Einzugsflussrate von 6 l/min erhalten wird) absaugt, die zur Einzugsflussrate passt. Da die Einzugsflussrate und die Absaugflussrate des Bearbeitungsfluids aufeinander abgestimmt sind, kann das Bearbeitungsfluid nicht durch das Röhrchenendstück 82 hindurch fließen, wodurch die Drahteinzugsrollen 81a und 81b nicht nass werden.
  • Sobald die Spitze der Drahtelektrode 1 das untere Stromzufuhrelement 62 der Drahtelektrodenführungseinheit 60 erreicht, wird deren Eintreffen von einem (nicht dargestellten) Sensor erfasst, woraufhin der Sensor an die Erfassungseinheit 91 der NC-Vorrichtung 90 ein Erfassungssignal sendet. Die NC-Vorrichtung 90 misst die von der Spitze der Drahtelektrode 1 bis zum vorderen Ende des Röhrchenendstücks 82 zurückgelegte Strecke mithilfe einer Umdrehungserfassungseinheit der Transportrolle 21 auf Basis der mithilfe der Umdrehungserfassungseinheit erfassten Anzahl an Umdrehungen und des Außendurchmessers. Nach dem Erfassen des Eintreffens durch die Erfassungseinheit 91 steuert die Steuereinheit 92 die Pumpe so, dass die Einzugsflussrate des Bearbeitungsfluids auf 3 l/min reduziert wird. Gleichzeitig steuert die Steuereinheit 92 die Absaugvorrichtung 86 so, dass die Absaugflussrate des Bearbeitungsfluids auf eine Flussrate (zum Beispiel auf eine Flussrate von 2 l/min, die man durch Subtrahieren der Abflussrate von 1 l/min für den Abfluss in die Abflussleitung 85 von der Einzugsflussrate von 3 l/min erhält) verringert wird, bei der die ultradünne Drahtelektrode 1 nicht in den Absaugbereich 82a (siehe 7) gesaugt wird. Da die Einzugsflussrate und die Absaugflussrate für das Bearbeitungsfluid selbst bei diesen Flussraten aufeinander abgestimmt sind, werden die Drahteinzugsrollen 81a und 81b nicht nass, wenn das Bearbeitungsfluid durch das Röhrchenendstück 82 strömt. Man weiß, dass die Drahtelektrode 1 bei einer Einzugsflussrate von 4 l/min oder darüber zum Absaugbereich 82a des Röhrchenendstücks 82 gesaugt wird, sodass sie den Kanal verlässt. Unter Berücksichtigung dieser Begrenzung wird die Einzugsflussrate für das Bearbeitungsfluid daher auf 3 l/min eingestellt.
  • Wenn die Spitze der Drahtelektrode 1 das Röhrchenendstück 82 passiert hat und zwischen die Drahteinzugsrollen 81a und 81b geklemmt wird, wird an der Transportrolle 21, da die der Drahtelektrode von den Drahteinzugsrollen 81a und 81b vermittelte Transportgeschwindigkeit größer ist als die dieser von der Transportrolle vermittelte Transportgeschwindigkeit, gezogen und deren Umdrehungsgeschwindigkeit wird erhöht. Die Erfassungseinheit 91 der NC-Vorrichtung 90 erfasst die Zunahme der Umdrehungsgeschwindigkeit, gibt eine Ausführungsabschlussanweisung aus und aktiviert einen Zeitgeber. Nach Ablauf einer daran anschließenden vorgegebenen Wartezeit werden die Einzugsanweisung sowie die Ausführungsabschlussanweisung gelöscht und die Steuereinheit 92 beendet das Betreiben der Fluidpumpe 76 und der Absaugvorrichtung 86.
  • Bei der Drahterodiervorrichtung 100 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Drahteinzugsrollen 81a und 81b der Drahtelektrodeneinzugsvorrichtung 80 während eines Vorgangs zum Einziehen einer ultradünnen Drahtelektrode 1 nicht nass und die ultradünne Drahtelektrode 1 wird nicht in den Absaugbereich 82a gesaugt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 Drahtelektrode, 10 Drahtelektrodenhalteeinheit, 11 Spulenkörper, 12a, 12b, 12c Umlenkrollen, 21 Transportrolle, 22a, 22b Andruckrolle, 30 obere Drahtelektrodentransporteinheit, 31 oberes Führungsröhrchen, 32 Führungsröhrchenkopf, 40 obere Drahtelektrodenführungseinheit, 41 oberer Führungsblock, 41a Absaugpassage, 42 oberes Stromzufuhrelement, 43 oberes Mundstück, 44 obere Führung, 44a oberseitige Führung, 44b unterseitige Führung, 45 Strahldüse, 46 obere Bearbeitungsfluiddüse, 47a Zwischenführung, 47b Adapter, 48 Absaugvorrichtung, 49 Drahtkanal, 51 Werkstück, 60 untere Drahtelektrodenführungseinheit, 61 unterer Führungsblock, 62 unteres Stromzufuhrelement, 63 unteres Mundstück, 64 untere Führung, 64a unterseitige Führung, 64b oberseitige Führung, 70 untere Drahtelektrodentransporteinheit, 71 unterer Rollenblock, 72 untere Rolle, 73 Aspirator, 74 unteres Führungsröhrchen, 76 Fluidpumpe, 80 Drahtelektrodeneinzugseinheit, 81a, 81b Drahteinzugsrolle, 82 Röhrchenendstück, 82a Absaugbereich, 85 Abflussleitung, 86 Absaugvorrichtung, 90 NC-Vorrichtung, 91 Erfassungseinheit, 92 Steuereinheit, 95 Absaugvorrichtung, 96 Fluidpumpe, 97 Schaltventil, 98 Düsenkanal, 99 Bearbeitungsfluidtank, 100 Drahterodiervorrichtung.

Claims (2)

  1. Drahterodiervorrichtung (100), die aufweist: eine untere Drahtelektrodenführungseinheit (60), die aufweist: ein unteres Mundstück (63), das eine Drahtelektrode (1) während einer Drahterosionsbearbeitung positioniert, und ein unteres Stromzufuhrelement (62), das unterhalb des unteren Mundstücks (63) angeordnet ist und der Drahtelektrode (1) elektrischen Strom zuführt, wenn es sich mit der Drahtelektrode (1) in Kontakt befindet, eine Drahtelektrodeneinzugseinheit (80), die aufweist: Drahteinzugsrollen (81a, 81b), die auf die Drahtelektrode (1) drücken und diese ziehen, und ein Röhrchenendstück (82), das das Bearbeitungsfluid von der Drahtelektrode (1) abtrennt, eine untere Drahtelektrodentransporteinheit, die aufweist: einen Aspirator (73), der zwischen der unteren Drahtelektrodenführungseinheit (60) und der Drahtelektrodeneinzugseinheit (80) angeordnet ist und ein Bearbeitungsfluid spritzt, um die Drahtelektrode (1) zur Drahtelektrodeneinzugseinheit (80) zu transportieren, und ein unteres Führungsröhrchen (74), das die Drahtelektrode zur Drahtelektrodeneinzugseinheit (80) leitet, eine Fluidpumpe (76), die dem Aspirator ein Bearbeitungsfluid mit einer Einzugsflussrate zuführt, die zum Transportieren der Drahtelektrode (1) durch das untere Führungsröhrchen (74) ausreicht, eine Absaugvorrichtung (86), die das Bearbeitungsfluid mit einer Absaugflussrate aus dem Endstück (82) des Röhrchens absaugt, die zur Einzugsflussrate passt, und eine NC-Vorrichtung (90), die aufweist: eine Erfassungseinheit (91), die bei einem Vorgang zum Einziehen einer Drahtelektrode (1) ein Eintreffen einer Spitze der Drahtelektrode am vorderen Ende des Röhrchenendstücks (82) erfasst, und eine Steuereinheit (92), die die Förderleistung der Fluidpumpe (76) und die Absaugleistung der Absaugvorrichtung (86) von einer Einzugsflussrate bzw. einer Absaugflussrate, die zum Transportieren einer Drahtelektrode (1) innerhalb des unteren Führungsröhrchens (74) ausreichen, auf eine Einzugsflussrate bzw. Absaugflussrate verringert, die nicht zu einem Einsaugen der Drahtelektrode (1) in einen Einsaugbereich des Röhrchenendstücks (82) führen.
  2. Drahterodiervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Absaugflussrate, die nicht zu einem Einsaugen der Drahtelektrode (1) in einen Einsaugbereich des Röhrchenendstücks (82) führt, 2 l/min oder weniger beträgt.
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