DE112014006240B4 - Drahterosionsgerät - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/08Wire electrodes
    • B23H7/10Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
    • B23H7/102Automatic wire threading

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Abstract

Ein Drahterosionsgerät (100), umfassend:
eine obere Drahtelektrodenvorschubeinheit (30), welche eine Vorschubrolle (21), die eine Drahtelektrode (1) voranschiebt, ein oberes Führungsrohr (31), das die Drahtelektrode (1) abwärts führt, und einen Führungsrohrkopf (32), der Luft abwärts in das obere Führungsrohr (31) führt, umfasst;
eine obere Drahtelektrodenführungseinheit (40), welche ein oberes Stromzuführungselement (42), das, während es an der Drahtelektrode (1) anliegt, die Drahtelektrode (1) mit elektrischem Strom versorgt, eine obere Führung (44), die aus einer oberhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten oberseitigen Führung (44a) und einer unterhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten unterseitigen Führung (44b) gebildet ist und die Drahtelektrode (1) so führt, dass sie an dem oberen Stromzuführungselement (42) anliegt, eine obere Bearbeitungsfluid-Düse (46), welche während des Funkenerodierens ein Bearbeitungsfluid zu einem Werkstück (51) bläst, und eine obere Austrittsdüse (43), welche an einer Sprühöffnung der oberen Bearbeitungsfluid-Düse (46) angeordnet ist und die Drahtelektrode (1) während des Funkenerodierens positioniert, umfasst;
einen oberen Führungsblock (41), welcher die oberseitige Führung (44a), das obere Stromzuführungselement (42), die unterseitige Führung (44b) und die obere Austrittsdüse (43) trägt; und
ein erstes Sauggerät (48), welches in einem Drahtelektrodengang vorhandene Luft von unterhalb der unterseitigen Führung (44b) der oberen Drahtelektrodenführungseinheit (40) über einen in dem oberen Führungsblock (41) gebildeten Saugkanal ansaugt,
wobei das Drahterosionsgerät so konfiguriert ist, dass die Drahtelektrode (1) den von der oberseitigen Führung (44a), dem oberen Stromzuführungselement (42), der unterseitigen Führung (44b) und der oberen Austrittsdüse (43) gebildeten Drahtelektrodengang durchläuft.

Description

  • Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drahterosionsgerät und insbesondere das Drah telektrodenverbinden.
  • Hintergrund
  • Im Allgemeinen wird in einem Drahterosionsgerät eine Drahtelektrode mit einem Durchmesser von 0,3 Millimetern (mm) bis 0,1 Millimetern (mm) verwendet. Ein Ende der Drahtelektrode, welches nach einem vorangegangenen Funkenerodieren abgeschnitten wurde, wird durch einen Drahtelektroden-automatisches-Verbinden-Mechanismus automatisch durch eine obere Drahtelektrodenführungseinheit, ein Bearbeitungsbeginnloch eines Werkstücks, eine untere Drahtelektrodenführungseinheit und eine untere Drahtelektrodenvorschubeinheit zu einer Drahtelektrodensammeleinheit geschoben und die Drahtelektrode wird für das nächste Funkenerodieren verbunden.
  • Es wurde ein automatisches Verbindungsverfahren für ein Drahterosionsgerät mit automatischem Verbinden offenbart, welches einen Bearbeitungsentladungspuls auf einen Raum zum Funkenerodieren zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück anwendet, um das Werkstück zu bearbeiten, wobei ein Bearbeitungsfluid in einer Düse zum Führen der Drahtelektrode beim automatischen Verbinden entfernt ist, so dass das Innere der Düse trocken ist und anschließend wird das automatische Verbinden der Drahtelektrode durchgeführt (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • Zi tierungsliste
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung JP H02-48119 A
  • WO 2013/054 422 A1 offenbart eine Drahtelektroden-Zuführvorrichtung, umfassend: einen Durchdringungsabschnitt mit einer Drahtelektrode, die in vertikaler Richtung verläuft; eine Stromzuführung, die in dem Durchdringungsabschnitt angeordnet ist und mit der Drahtelektrode in Kontakt steht; einen Düsenabschnitt, der in dem Durchdringungsabschnitt angeordnet ist, wobei der Düsenabschnitt oberhalb der Stromzuführung angeordnet ist und ein erstes Fluid in Richtung der Drahtelektrode ausstößt; eine Ansaugvorrichtung, die unter der Stromzuführung angeordnet ist und ein zweites Fluid saugt, das eine Bearbeitungslösung enthält; und eine untere Walze, die unterhalb der Stromzuführung angeordnet ist und die Drahtelektrode nach außen führt.
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Bei weichen und ultrafeinen Drahtelektroden, die einen Durchmesser von 0,05 mm oder weniger aufweisen und die nicht durch eine Ausheilbehandlung („annealing“) begradigt werden können, besteht das Problem, dass von einem oberen Führungsrohr geblasene Luft an einem Rohrauslass abprallt und eine Konvektion der Luft innerhalb des oberen Führungsrohrs verursacht, was den Vorschub der ultrafeinen Drahtelektrode verhindert. Dies verursacht beispielsweise, dass sich die Drahtelektrode außerhalb eines Vorschubgangs befindet, so dass die Drahtelektrode die obere Drahtelektrodenführungseinheit nicht durchlaufen kann und das automatische Verbinden anschließend fehlschlägt.
  • Die obige herkömmliche, in Patentdokument 1 beschriebene Technik versetzt das Innere der Düse und die Drahtelektrode in einen trockenen Zustand und schneidet die Drahtelektrode so ab, dass ein Durchmesser eines abgeschnittenen Endes der Drahtelektrode, welche unterhalb der oberen Drahtelektrodenführungseinheit mittels Hitze oder einem Schneider abgeschnitten wurde, den Durchmesser der Drahtelektrode nicht überschreitet, um hierdurch eine bevorzugte Gestalt am abgeschnittenen Ende zu erhalten. Aufgrund dieses Prozesses ermöglicht die obige herkömmliche Technik, dass das abgeschnittene Ende die untere Drahtelektrodenführungseinheit einfach durchlaufen kann; diese Technik ermöglicht jedoch nicht, dass die ultrafeine Drahtelektrode die obere Drahtelektrodenführungseinheit durchlaufen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Probleme gemacht und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Drahterosionsgerät bereitzustellen, welches ermöglicht, dass eine ultrafeine Drahtelektrode eine obere Drahtelektrodenführungseinheit durchlaufen kann.
  • Lösung des Problems
  • Das Problem wird durch die Drahterosionsgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Der abhängige Anspruch definiert eine vorteilhafte Weiterbildung.
  • Um die obigen Probleme zu lösen und das Ziel zu erreichen, umfasst ein Drahterosionsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung: eine obere Drahtelektrodenvorschubeinheit; eine obere Drahtelektrodenführungseinheit; und ein Sauggerät, welches Luft von unterhalb der unterseitigen Führung der oberen Drahtelektrodenführungseinheit ansaugt. Die obere Drahtelektrodenvorschubeinheit umfasst: eine Vorschubrolle, welche eine Drahtelektrode voranschiebt; ein oberes Führungsrohr, welches die Drahtelektrode abwärts führt; und einen Führungsrohrkopf, welcher Luft abwärts in das obere Führungsrohr einführt. Die obere Drahtelektrodenführungseinheit umfasst: ein oberes Stromzuführungselement, welches, während es an der Drahtelektrode anliegt, die Drahtelektrode mit einem elektrischen Strom versorgt; eine obere Führung, welche aus einer oberseitigen Führung und unterseitigen Führung gebildet ist, welche oberhalb bzw. unterhalb des oberen Stromführungselements angeordnet sind, und die Drahtelektrode so führt, dass sie an dem oberen Stromführungselement anliegt; eine obere Bearbeitungsfluid-Düse, welche während des Funkenerodierens ein Bearbeitungsfluid zu einem Werkstück bläst; und eine obere Austrittsdüse, welche an einer Sprühöffnung der oberen Bearbeitungsfluid-Düse angeordnet ist und die Drahtelektrode während des Funkenerodierens positioniert. Das Drahterosionsgerät ist so konfiguriert, dass die Drahtelektrode den von der oberseitigen Führung, dem oberen Stromzuführungselement, der unterseitigen Führung und der oberen Austrittsdüse gebildeten Drahtelektrodengang durchläuft.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Das Drahterosionsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt, dass eine ultrafeine Drahtelektrode eine obere Drahtelektrodenführungseinheit durchlaufen kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Drahtelektrodengangsystem eines Drahterosionsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer oberen Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der Ausführungsform.
    • 3 ist eine vergrößerte vertikale Querschnittsansicht der oberen Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der Ausführungsform in einer Phase, die von der in 2 gezeigten Phase verschieden ist.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche eine untere Drahtelektrodenführungseinheit und eine untere Drahtelektrodenvorschubeinheit gemäß der Ausführungsform zeigt.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm des Vorschubs einer Drahtelektrode durch die obere Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Beispielhafte Ausführungsformen eines Drahterosionsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Drahtelektrodengangsystem eines Drahterosionsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer oberen Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform; 3 ist eine vergrößerte vertikale Querschnittsansicht der oberen Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, gezeigt in einer Phase, die von der in 2 gezeigten Phase verschieden ist; 4 ist eine Querschnittsansicht, welche eine untere Drahtelektrodenführungseinheit und eine untere Drahtelektrodenvorschubeinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt; und 5 ist ein Ablaufdiagramm des Vorschubs einer Drahtelektrode durch die obere Drahtelektrodenführungseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Drahterosionsgerät 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: eine Drahtelektrodenhalteeinheit 10; eine obere Drahtelektrodenvorschubeinheit 30; eine obere Drahtelektrodenführungseinheit 40; eine untere Drahtelektrodenführungseinheit 60, eine untere Drahtelektrodenvorschubeinheit 70 und eine Drahtelektrodensammeleinheit 80.
  • Die Drahtelektrodenhalteeinheit 10 umfasst: eine Spule 11, welche eine Drahtelektrode 1 hält, wobei die Drahtelektrode 1 auf der Spule 11 aufgewickelt ist; Umlenkrollen 12a, 12b und 12c, welche eine Vorschubrichtung der Drahtelektrode 1 ändern.
  • Die obere Drahtelektrodenvorschubeinheit 30 umfasst: eine Vorschubrolle 21, welche die Drahtelektrode 1 voranschiebt; Andruckrollen 22a und 22b, welche die Drahtelektrode 1 um die Vorschubrolle 21 wickeln; ein oberes Führungsrohr 31, welches die Drahtelektrode 1 zu der unterhalb des oberen Führungsrohrs 31 angeordneten oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 führt; und einen Führungsrohrkopf 32, welcher Luft abwärts in das obere Führungsrohr 31 einführt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die obere Drahtelektrodenführungseinheit 40: ein oberes Stromzuführungselement 42, welches, während es an der Drahtelektrode 1 anliegt, die Drahtelektrode 1 mit einem elektrischen Strom versorgt; eine obere Führung 44, welche aus einer oberseitigen Führung 44a und einer unterseitigen Führung 44b gebildet ist, die oberhalb bzw. unterhalb des oberen Stromzuführungselements 42 angeordnet sind, und wobei die obere Führung 44 die Drahtelektrode 1 so führt, dass die Drahtelektrode 1 an dem oberen Stromführungselement 42 anliegt; eine Drahtführungsschiene 49, welche oberhalb der oberseitigen Führung 44a angeordnet ist und ein unteres Ende des oberen Führungsrohrs 31 darin aufnimmt; eine Strahldüse 54, welche unterhalb der unterseitigen Führung 44b angeordnet ist und ein Bearbeitungsfluid zum Vorschieben der Drahtelektrode 1 nach unten und zum Vorschieben eines Endes der Drahtelektrode 1 durch ein Bearbeitungsbeginnloch eines Werkstücks 51 zu der unteren Drahtelektrodenführungseinheit 60 aussprüht; eine obere Bearbeitungsfluid-Düse 46, welche unterhalb der Strahldüse 45 angeordnet ist und während des Funkenerodierens ein Bearbeitungsfluid zu dem Werkstück 51 bläst; eine obere Austrittsdüse 43, welche an einer Sprühöffnung der oberen Bearbeitungsfluid-Düse 46 angeordnet ist und die Drahtelektrode 1 während des Funkenerodierens positioniert; und einen oberen Führungsblock 41, welcher die oben beschriebenen Bauelemente trägt.
  • Wenngleich nicht in den Zeichnungen dargestellt, ist ein Schneider oder eine Schneideeinheit, welche die Drahtelektrode 1 mittels durch elektrischen Strom erzeugter Hitze schneiden, oberhalb der oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 angeordnet. Die Schneideeinheit ist in einer horizontalen Richtung bewegbar. Wenn die Drahtelektrode 1 abgeschnitten wird, wird das obere Führungsrohr 31 nach oben bewegt, um einen Raum zwischen dem unteren Ende des oberen Führungsrohrs 31 und der Drahtführungsschiene 49 zu bilden, und die Schneideeinheit wird in den Raum bewegt, um die Drahtelektrode 1 abzuschneiden. Nach dem Abschneiden wird die Schneideeinheit in der horizontalen Richtung bewegt und das obere Führungsrohr 31 wird nach unten bewegt und dessen unteres Ende wird in die Drahtführungsschiene 49 eingefügt.
  • Wie in 1 und 4 gezeigt, umfasst die untere Drahtelektrodenführungseinheit 60: eine untere Bearbeitungsfluid-Düse 66, welche unterhalb der oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 angeordnet ist und während des Funkenerodierens ein Bearbeitungsfluid zu dem Werkstück 51 bläst; eine untere Austrittsdüse 63, welche in der unteren Bearbeitungsfluid-Düse 66 angeordnet ist und die Drahtelektrode 1 während des Funkenerodierens positioniert; ein unteres Stromzuführungselement 62, welches unterhalb der unteren Austrittsdüse 63 angeordnet ist und, während es an der Drahtelektrode 1 anliegt, die Drahtelektrode 1 mit einem elektrischen Strom versorgt; eine untere Führung 64, welche aus einer oberseitigen Führung 64b und einer unterseitigen Führung 64a gebildet ist, welche oberhalb bzw. unterhalb des unteren Stromzuführungselements 62 angeordnet sind, und wobei die untere Führung 64 die Drahtelektrode 1 so führt, dass die Drahtelektrode 1 an dem unteren Stromzuführungselement 62 anliegt; und einen unteren Führungsblock 61, welcher diese Bauelemente trägt.
  • Wie in 1 und 4 gezeigt, umfasst die untere Drahtelektrodenvorschubeinheit 70: eine untere Rolle 72, welche die Vorschubrichtung der Drahtelektrode 1 ändert; einen Sauger 73, welcher einen negativen Druck zum Vorschieben der Drahtelektrode 1 von der unteren Austrittsdüse 63 zur unteren Führung 64 erzeugt und ein Bearbeitungsfluid zum Vorschieben der Drahtelektrode 1 zu der Drahtelektrodensammeleinheit 80 aussprüht; ein unteres Führungsrohr 74, welches die Drahtelektrode 1 zu der Drahtelektrodensammeleinheit 80 führt; und einen unteren Rollenblock 71, welcher die oben beschriebenen Bauelemente trägt.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Drahtelektrodensammeleinheit 80: Drahtsammelrollen 81a und 81b, welche die Drahtelektrode 1 zusammendrücken und an dieser ziehen; und ein Endrohr 82, welches die Drahtelektrode 1 und ein Bearbeitungsfluid voneinander trennt.
  • Das Drahterosionsgerät 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: legt einen Spannungspuls zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 51 an, um hierdurch eine elektrische Entladung zu erzeugen, während die Drahtelektrode 1 mittels des Drahtelektrodengangsystems vorgeschoben wird; und bewegt das Werkstück 51 und die obere Drahtelektrodenführungseinheit 40 und die untere Drahtelektrodenführungseinheit 60 relativ zueinander nach Art einer Stichsäge, um eine Bearbeitung so durchzuführen, dass das Werkstück 51 eine gewünschte Gestalt aufweist.
  • Als Nächstes wird eine charakteristische Konfiguration des Drahterosionsgeräts 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug zu den 2, 3 und 5 beschrieben. Wie in 3 gezeigt, ist in dem oberen Führungsblock 41 der oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 ein Saugkanal 41a gebildet. Der Saugkanal 41a steht mit einem Teil unterhalb der unterseitigen Führung 44b in Verbindung. Ein Sauggerät 48 ist mit dem Saugkanal 41a verbunden. Das Sauggerät 48 saugt Luft an, die in einem Drahtelektrodengang vorhanden ist.
  • Ferner, wie in 2 gezeigt, wird ein mit der Strahldüse 45 verbundener Düsenkanal 98 an dem oberen Führungsblock 41 der oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 bereitgestellt. Eine Fluidpumpe 96, welche ein Bearbeitungsfluid durch die Strahldüse 45 aussprüht, ist mit dem Düsenkanal 98 über ein Umschaltventil 97 verbunden. Die Pumpe 96 saugt das Bearbeitungsfluid aus einem Bearbeitungsfluidtank 99. Ferner ist ein Sauggerät 95, welches in dem Drahtelektrodengang befindliche Luft von unterhalb der oberen Austrittsdüse 43 absaugt, mit dem Düsenkanal 98 über das Umschaltventil 97 verbunden. Das Sauggerät 95 kann mit dem in 3 gezeigten Saugkanal 41a über ein Umschaltventil verbunden werden, um sowohl zum Saugen im Saugkanal 41 a als auch zum Saugen in dem Düsenkanal 98 verwendbar zu sein.
  • Eine Zwischenführung 47a ist zwischen der oberseitigen Führung 44a und dem oberen Stromzuführungselement 42 als ein Element angeordnet, um einen Raum dazwischen auszufüllen. Ein Adapter 47b ist zwischen der unterseitigen Führung 44b und der oberen Austrittsdüse 43 als ein Element bereitgestellt, um einen Raum dazwischen auszufüllen. Weil die die jeweiligen Räume füllenden Elemente angeordnet sind, ist es möglich, eine Verringerung der Saugeffizienz, verursacht durch Ansaugen von Luft außerhalb der Gänge, zu verhindern, wenn die Luft in dem Drahtelektrodengang durch die Sauggeräte 48 und 95 abgesaugt wird.
  • Die Sauggeräte 48 und 95, die Fluidpumpe 96, das Umschaltventil 97, ein Pulsmotor (nicht gezeigt), welcher die Vorschubrolle 21 dreht, und eine Luftpumpe (nicht gezeigt), welche dem Führungsrohrkopf 32 Luft zuführt, werden von einem numerischen Steuergerät 90 des Drahterosionsgeräts 100 gesteuert.
  • Wie in 5 gezeigt, aktiviert eine Steuereinheit 92, wenn das numerische Steuergerät 90 einen Verbindungsbefehl anweist, den Pulsmotor (nicht gezeigt), welcher die Vorschubrolle 21 dreht, die Luftpumpe (nicht gezeigt), welche dem Führungsrohrkopf 32 Luft zuführt, und das Sauggerät 48. Ein Endstück der Drahtelektrode 1, welches beim Start des Verbindens an einem unteren Teil des oberen Führungsrohrs 31 angeordnet ist, wird von der Vorschubrolle 21 (mit einer Vorschubrate beim Verbinden von 5000 mm/min) vorgeschoben, um der oberseitigen Führung 44a nahe zu sein.
  • Weil eine Flussrate der von dem Führungsrohrkopf 32 beförderten Luft und eine Flussrate der von dem Sauggerät 48 angesaugten Luft ausgeglichen sind, prallt zu diesem Zeitpunkt die aus dem oberen Führungsrohr 31 herausgeblasene Luft nicht an einem Rohrauslass (d.h. der oberseitigen Führung 44a) ab und der Vorschub der Drahtelektrode 1 wird nicht durch eine Konvektion von Luft innerhalb des oberen Führungsrohrs 31 verhindert. Somit durchläuft das Endstück der Drahtelektrode 1 die oberseitige Führung 44a.
  • Eine Bestimmungseinheit 91 bestimmt eine Position des Endstücks der Drahtelektrode 1 aus einem Rotationswert der Vorschubrolle 21 (einem Vorschubwert der Drahtelektrode); und wenn das Endstück der Drahtelektrode 1 die oberseitige Führung 44a erreicht, gibt die Bestimmungseinheit 91 an die Steuereinheit 92 einen Befehl zum Stoppen des Saugens durch das Sauggerät 48 und zum Starten des Saugens durch das Sauggerät 95 aus, so dass die Luft in dem Drahtelektrodengang von unterhalb der oberen Austrittsdüse 43 angesaugt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorschubrolle 21 so gesteuert, dass diese mit einer geringen Geschwindigkeit dreht oder angehalten ist.
  • Nach einer vorbestimmten Zeit seit dem Starten des Saugens (Operationsstart) durch das Sauggerät 95 wird das Saugen durch das Sauggerät 95 gestoppt und das Umschaltventil 97 wird umgeschaltet, so dass die Fluidpumpe 96 mit dem Düsenkanal 98 verbunden ist, um die Versorgung des Düsenkanals 98 mit einem Bearbeitungsfluid zu starten. Ferner wird die Vorschubrolle 21 gedreht, um die Drahtelektrode 1 voranzuschieben. Die Fluidpumpe 96 saugt ein Bearbeitungsfluid aus dem Bearbeitungsfluidtank 99. Das von der Strahldüse 45 ausgesprühte Bearbeitungsfluid wird von der oberen Bearbeitungsfluid-Düse 46 nach unten gesprüht, saugt die Drahtelektrode 1 an, um diese abwärts vorzuschieben, und schiebt das Endstück der Drahtelektrode 1 durch ein Bearbeitungsbeginnloch des Werkstücks 51 hin zu der unteren Drahtelektrodenführungseinheit 60.
  • Wenn das Endstück der Drahtelektrode 1 die Position des unteren Stromzuführungselements 62 der unteren Drahtelektrodenführungseinheit 60 erreicht, detektiert ein Sensor (nicht gezeigt) das Erreichen und sendet ein Detektionssignal an die Bestimmungseinheit 91 des numerischen Steuergeräts 90. Die Bestimmungseinheit 91 bestimmt die Position des Endstücks der Drahtelektrode 1 und gibt einen Befehl an die Steuereinheit 92 aus, um die Versorgung der Strahldüse 45 mit einem Bearbeitungsfluid durch die Fluidpumpe 96 zu beenden.
  • Wenn das Endstück der Drahtelektrode 1 durch die untere Drahtelektrodenführungseinheit 60, die untere Drahtelektrodenvorschubeinheit 70 und die Drahtelektrodensammeleinheit 80 durchläuft und von den Drahtsammelrollen 81a und 81b zusammengedrückt wird, wird an der Vorschubrolle 21 gezogen und die Drehrate der Vorschubrolle 21 wird erhöht, weil die Vorschubgeschwindigkeit der Drahtelektrode durch die Drahtsammelrollen 81a und 81b höher ist als die Vorschubgeschwindigkeit der Drahtelektrode durch die Vorschubrolle 21. Die Bestimmungseinheit 91 des numerischen Steuergeräts 90 bestimmt diese Erhöhung und gibt einen Ausfuhrbeendigungsbefehl aus. Nach Verstreichen einer vorbestimmten Leerlaufzeit werden anschließend der Verbindungsbefehl und der Ausfuhrbeendigungsbefehl gelöscht und eine Reihe von Operationen zum automatischen Verbinden der Drahtelektrode 1 wird beendet.
  • Das oben beschriebene Drahterosionsgerät 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Sauggerät 48, welches Luft von unterhalb der unterseitigen Führung 44b der oberen Drahtelektrodenführungseinheit 40 ansaugt. Somit ist es möglich, dass die ultrafeine Drahtelektrode 1 die obere Drahtelektrodenführungseinheit 40 durchläuft.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 Drahtelektrode; 10 Drahtelektrodenhalteeinheit; 11 Spule; 12a, 12b, 12c Umlenkrolle; 21 Vorschubrolle; 22a, 22b Andruckrolle; 30 Drahtelektrodenvorschubeinheit; 31 oberes Führungsrohr; 32 Führungsrohrkopf; 40 obere Drahtelektrodenführungseinheit; 41 oberer Führungsblock; 41a Saugkanal; 42 oberes Stromzuführungselement; 43 obere Austrittsdüse; 44 obere Führung; 44a oberseitige Führung; 44b unterseitige Führung; 45 Strahldüse; 46 obere Bearbeitungsfluid-Düse; 47a Zwischenführung; 47b Adapter; 48 Sauggerät; 49 Drahtführungsschiene; 51 Werkstück; 60 untere Drahtelektrodenführungseinheit; 61 unterer Führungsblock; 62 unteres Stromzuführungselement; 63 untere Austrittsdüse; 64 untere Führung; 64a unterseitige Führung; 64b oberseitige Führung; 70 untere Drahtelektrodenvorschubeinheit; 71 unterer Rollenblock; 72 untere Rolle; 73 Sauger; 74 unteres Führungsrohr; 80 Drahtelektrodensammeleinheit; 81a, 81b Drahtsammelrolle; 82 Endrohr; 90 numerisches Steuergerät; 91 Bestimmungseinheit; 92 Steuereinheit; 95 Sauggerät; 96 Fluidpumpe; 97 Umschaltventil; 98 Düsenkanal; 99 Bearbeitungsfluidtank; 100 Drahterosionsgerät

Claims (5)

  1. Ein Drahterosionsgerät (100), umfassend: eine obere Drahtelektrodenvorschubeinheit (30), welche eine Vorschubrolle (21), die eine Drahtelektrode (1) voranschiebt, ein oberes Führungsrohr (31), das die Drahtelektrode (1) abwärts führt, und einen Führungsrohrkopf (32), der Luft abwärts in das obere Führungsrohr (31) führt, umfasst; eine obere Drahtelektrodenführungseinheit (40), welche ein oberes Stromzuführungselement (42), das, während es an der Drahtelektrode (1) anliegt, die Drahtelektrode (1) mit elektrischem Strom versorgt, eine obere Führung (44), die aus einer oberhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten oberseitigen Führung (44a) und einer unterhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten unterseitigen Führung (44b) gebildet ist und die Drahtelektrode (1) so führt, dass sie an dem oberen Stromzuführungselement (42) anliegt, eine obere Bearbeitungsfluid-Düse (46), welche während des Funkenerodierens ein Bearbeitungsfluid zu einem Werkstück (51) bläst, und eine obere Austrittsdüse (43), welche an einer Sprühöffnung der oberen Bearbeitungsfluid-Düse (46) angeordnet ist und die Drahtelektrode (1) während des Funkenerodierens positioniert, umfasst; einen oberen Führungsblock (41), welcher die oberseitige Führung (44a), das obere Stromzuführungselement (42), die unterseitige Führung (44b) und die obere Austrittsdüse (43) trägt; und ein erstes Sauggerät (48), welches in einem Drahtelektrodengang vorhandene Luft von unterhalb der unterseitigen Führung (44b) der oberen Drahtelektrodenführungseinheit (40) über einen in dem oberen Führungsblock (41) gebildeten Saugkanal ansaugt, wobei das Drahterosionsgerät so konfiguriert ist, dass die Drahtelektrode (1) den von der oberseitigen Führung (44a), dem oberen Stromzuführungselement (42), der unterseitigen Führung (44b) und der oberen Austrittsdüse (43) gebildeten Drahtelektrodengang durchläuft.
  2. Das Drahterosionsgerät (100) nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein zweites Sauggerät (95), welches in dem Drahtelektrodengang vorhandene Luft von unterhalb der oberen Austrittsdüse (43) der oberen Drahtelektrodenführungseinheit (40) ansaugt.
  3. Ein Drahterosionsgerät (100), umfassend: eine obere Drahtelektrodenvorschubeinheit (30), welche eine Vorschubrolle (21), die eine Drahtelektrode (1) voranschiebt, ein oberes Führungsrohr (31), das die Drahtelektrode (1) abwärts führt, und einen Führungsrohrkopf (32), der Luft abwärts in das obere Führungsrohr (31) führt, umfasst; eine obere Drahtelektrodenführungseinheit (40), welche ein oberes Stromzuführungselement (42), das, während es an der Drahtelektrode (1) anliegt, die Drahtelektrode mit elektrischem Strom versorgt, eine obere Führung (44), die aus einer oberhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten oberseitigen Führung (44a) und einer unterhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten unterseitigen Führung (44b) gebildet ist und die Drahtelektrode (1) so führt, dass sie an dem oberen Stromzuführungselement (42) anliegt, eine obere Bearbeitungsfluid-Düse (46), welche während des Funkenerodierens ein Bearbeitungsfluid zu einem Werkstück (51) bläst, und eine obere Austrittsdüse (43), welche an einer Sprühöffnung der oberen Bearbeitungsfluid-Düse (46) angeordnet ist und die Drahtelektrode (1) während des Funkenerodierens positioniert, umfasst; einen oberen Führungsblock (41), welcher die oberseitige Führung (44a), das obere Stromzuführungselement (42), die unterseitige Führung (44b) und die obere Austrittsdüse (43) trägt; ein erstes Sauggerät (48), welches in einem Drahtelektrodengang vorhandene Luft von unterhalb der unterseitigen Führung (44b) ansaugt; und ein zweites Sauggerät (95), welches in dem Drahtelektrodengang vorhandene Luft von unterhalb der oberen Austrittsdüse (43) der oberen Drahtelektrodenführungseinheit (40) ansaugt, wobei die obere Drahtelektrodenführungseinheit (40) eine Strahldüse (45) umfasst, welche unterhalb der unterseitigen Führung (44b) angeordnet ist und ein Bearbeitungsfluid zum abwärts Vorschieben der Drahtelektrode (1) aussprüht, und wobei das zweite Sauggerät mit einem mit der Strahldüse (45) verbundenen Düsenkanal (98) verbunden ist und über den Düsenkanal (98) Luft von unterhalb der oberen Austrittsdüse (43) ansaugt, wobei das Drahterosionsgerät so konfiguriert ist, dass die Drahtelektrode (1) den von der oberseitigen Führung (44a), dem oberen Stromzuführungselement (42), der unterseitigen Führung (44b) und der oberen Austrittsdüse (43) gebildeten Drahtelektrodengang durchläuft.
  4. Ein Drahterosionsgerät (100), umfassend: eine obere Drahtelektrodenvorschubeinheit (30), welche eine Vorschubrolle (21), die eine Drahtelektrode (1) voranschiebt, ein oberes Führungsrohr (31), das die Drahtelektrode (1) abwärts führt, und einen Führungsrohrkopf (32), der Luft abwärts in das obere Führungsrohr (31) führt, umfasst; eine obere Drahtelektrodenführungseinheit (40), welche ein oberes Stromzuführungselement (42), das, während es an der Drahtelektrode (1) anliegt, die Drahtelektrode mit elektrischem Strom versorgt, eine obere Führung (44), die aus einer oberhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten oberseitigen Führung (44a) und einer unterhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten unterseitigen Führung (44b) gebildet ist und die Drahtelektrode (1) so führt, dass sie an dem oberen Stromzuführungselement (42) anliegt, eine obere Bearbeitungsfluid-Düse (46), welche während des Funkenerodierens ein Bearbeitungsfluid zu einem Werkstück (51) bläst, und eine obere Austrittsdüse (43), welche an einer Sprühöffnung der oberen Bearbeitungsfluid-Düse (46) angeordnet ist und die Drahtelektrode (1) während des Funkenerodierens positioniert, umfasst; einen oberen Führungsblock (41), welcher die oberseitige Führung (44a), das obere Stromzuführungselement (42), die unterseitige Führung (44b) und die obere Austrittsdüse (43) trägt; ein erstes Sauggerät (48), welches in einem Drahtelektrodengang vorhandene Luft von unterhalb der unterseitigen Führung (44b) ansaugt; und ein zweites Sauggerät (95), welches in dem Drahtelektrodengang vorhandene Luft von unterhalb der oberen Austrittsdüse (43) der oberen Drahtelektrodenführungseinheit (40) ansaugt, wobei ein Element (47a) zwischen der oberseitigen Führung (44a) und dem oberen Stromzuführungselement (42) und ein Element (47b) zwischen der unterseitigen Führung (44b) und der oberen Austrittsdüse (43) so angeordnet sind, dass ein Raum zwischen der oberseitigen Führung (44a) und dem oberen Stromzuführungselement (42) und ein Raum zwischen der unterseitigen Führung (44b) und der oberen Austrittsdüse (43) ausgefüllt sind, wobei das Drahterosionsgerät so konfiguriert ist, dass die Drahtelektrode (1) von der oberseitigen Führung (44a), dem oberen Stromzuführungselement (42), der unterseitigen Führung (44b) und der oberen Austrittsdüse (43) gebildeten Drahtelektrodengang durchläuft.
  5. Ein Drahterosionsgerät (100), umfassend: ein numerisches Steuergerät (90); eine obere Drahtelektrodenvorschubeinheit (30), welche eine Vorschubrolle (21), die eine Drahtelektrode (1) voranschiebt, ein oberes Führungsrohr (31), das die Drahtelektrode (1) abwärts führt, und einen Führungsrohrkopf (32), der Luft abwärts in das obere Führungsrohr (31) führt, umfasst; eine obere Drahtelektrodenführungseinheit (40), welche ein oberes Stromzuführungselement (42), das, während es an der Drahtelektrode (1) anliegt, die Drahtelektrode (1) mit elektrischem Strom versorgt, eine obere Führung (44), die aus einer oberhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten oberseitigen Führung (44a) und einer unterhalb des oberen Stromzuführungselements (42) angeordneten unterseitigen Führung (44b) gebildet ist und die Drahtelektrode (1) so führt, dass sie an dem oberen Stromzuführungselement (42) anliegt, eine obere Bearbeitungsfluid-Düse (46), welche während des Funkenerodierens ein Bearbeitungsfluid zu einem Werkstück (51) bläst, und eine obere Austrittsdüse (43), welche an einer Sprühöffnung der oberen Bearbeitungsfluid-Düse (46) angeordnet ist und die Drahtelektrode (1) während des Funkenerodierens positioniert, umfasst; einen oberen Führungsblock (41), welcher die oberseitige Führung (44a), das obere Stromzuführungselement (42), die unterseitige Führung (44b) und die obere Austrittsdüse (43) trägt; ein erstes Sauggerät (48), welches in einem Drahtelektrodengang vorhandene Luft von unterhalb der unterseitigen Führung (44b) ansaugt; und ein zweites Sauggerät (95), welches in dem Drahtelektrodengang vorhandene Luft von unterhalb der oberen Austrittsdüse (43) der oberen Drahtelektrodenführungseinheit (40) ansaugt, wobei das numerische Steuergerät umfasst: eine Bestimmungseinheit (91), welche basierend auf einem Vorschubwert der Drahtelektrode (1) durch eine Vorschubrolle (21) das Erreichen eines Endes der Drahtelektrode (1) an der oberseitigen Führung (44a) einer oberen Drahtelektrodenführungseinheit (40) bestimmt; und eine Steuereinheit, welche, basierend auf einer von der Bestimmungseinheit (91) gemachten Bestimmung, ein Saugen durch das erste Sauggerät (48) beendet und ein Saugen durch das zweite Sauggerät (95) startet, wobei das Drahterosionsgerät so konfiguriert ist, dass die Drahtelektrode (1) den von der oberseitigen Führung (44a), dem oberen Stromzuführungselement (42), der unterseitigen Führung (44b) und der oberen Austrittsdüse (43) gebildeten Drahtelektrodengang durchläuft.
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