DE3124358A1 - "greifer-webmaschine" - Google Patents

"greifer-webmaschine"

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DE3124358A1
DE3124358A1 DE19813124358 DE3124358A DE3124358A1 DE 3124358 A1 DE3124358 A1 DE 3124358A1 DE 19813124358 DE19813124358 DE 19813124358 DE 3124358 A DE3124358 A DE 3124358A DE 3124358 A1 DE3124358 A1 DE 3124358A1
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DE
Germany
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gripper
thread
weft thread
main shaft
electromagnets
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813124358
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav-Adolf 5600 Wuppertal Vaupel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaupel Textilmaschinen KG
Original Assignee
Vaupel Textilmaschinen KG
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Publication date
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Publication of DE3124358A1 publication Critical patent/DE3124358A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/38Weft pattern mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/20Electrically-operated jacquards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Kennwrot: "Magnetsteuerung"
  • Greifer-Webmaschine Die Erfindung betrifft eine Greifer-Webmaschine mit einer Jacquardmaschine für die Fachbildung der waagerecht verlaufenden Kettfäden und der Betätigung einer Farbwähleinrichtung mit drei Lochreihen für den mit zwei gegenläufig arbeitenden Greifer einzutragenden Schußfaden, wobei die Farbwähleinrichtung acht Fadenführungshebel für die von der Gewebekante zu den Vorratsrollen führenden Schußfäden aufweist, mit denen der jeweils ausgewählte Schuß faden in die Bewegungsbahn eines Zuführers und mit mit diesem zu einem der beiden Greifer bringbar ist und der Greifer einen Halter für den zugeführten Schuß faden aufweist und den von der Gewebekante herführenden Teil des Schußfadens beim ersten Teil seiner Eintragbewegung einer vor der Gewebekante angeordneten Trennvorrichtung zuführt und das freie Ende des Schußfadens bis zur Mitte der herzustellenden Gewebebahn führt und dem zweiten Greifer übergibt, der das freie Ende des Schußfadens durch den zweiten Teil der herzustellenden Gewebebahn zieht.
  • Bei diesen bekannten Greifer-Webmaschinen arbeitet die von der Jacquardmaschine mit drei Lochreihen gesteuerte Farbwähleinrichtung vollständig mechanisch. Die drei von der Jacquardmaschine kommenden Schnüre oder Bowdenzüge greifen an schwenkbar miteinander verbundene Hebel an und steuern somit einen Farbwählhebel jeweils auf die Mitte einer von acht Farbplatinen. Jede Farbplatine weist in ihrer Längserstreckung einen Nocken auf, der eine Verschwenkung der Farbplatine bewirkt, wenn der Farbwählhebel eine Bewegung in Längsrichtung der Farbplatine durchführt. Durch diese Verschwenkung der Farbplatine wird der zugehörige Fadenführungshebel aus der Grundstellung verschwenkt, so daß der von dem Fadenführungshebel geführte Faden dem Greifer zugeführt werden kann. Dem Fadenführungshebel ist eine Verrastung zugeordnet, der den Fadenführungshebel in der Wirkstellung hält, bis durch die Jacquardmaschine gesteuert, eine andere Farbplatine verschwenkt wird.
  • Diese mechanische Steuerung der Farbwähleinrichtung erfordert viele Einzelteile und eine genaue Einstellung dieser Teile, wobei Verschleiß und eine große Störanfälligkeit nicht zu vermeiden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greifer-Webmaschine der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und die Farbwähleinrichtung verschleißfrei und somit störungsunanfällig arbeitet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fadenführungshebel der Farbwähleinrichtung mit Elektromagneten entgegen der Wirkung von Kraftspeichern in die Wirkstellung elektronisch gesteuert überführbar sind. Die Signale der Jacquardmaschine werden somit in einfacher Weise elektronisch in Einschaltbefehle für die Elektromagnete umgewandelt, so daß die Fadenführungshebel der Farbwähleinrichtung durch das Einschalten eines der Elektromagnete in die Wirkstellung überführt werden können. Verschleißteile werden dadurch in einfacher Weise weitgehenst vermieden.
  • Die Fadenführungshebel können als Winkelhebel ausgebildet sein, wobei jeder Winkelhebel einen langen Hebelarm mit in seinem freien Ende vorgesehenen Fadenauge aufweist, während der zweite, winklig dazu angeordnete Hebelarm wesentlich kürzer ausgebildet und jeweils mit dem Anker eines der Elektromagnete verbunden ist.
  • Durch die Bewegung des Ankers des Elektromagnetes ist somit in einfacher Weise ein Überführen des Fadenführungshebels in die Wirkstellung möglich.
  • Die Fadenführungshebel können in ihren Grundstellungen mit dem das Fadenauge aufweisenden Hebelarm gegen eine Anschlagleiste anliegen, wobei an diesem Hebelarm zugleich auch die vorzugsweise von einer Schraubenzugfeder gebildete Rückholfeder angelenkt ist. Nach dem Ausschalten des Elektromagnetes werden somit die Fadenführungshebel mit der von einer Schraubenzugfeder gebildete Rückholfeder in die Grundstellung zurückgeführt, wobei die das Fadenauge aufweisenden Hebelarme gegen eine Anschlagleiste zur Anlage kommen.
  • Die Acht Fadenführungshebel können auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar mit kleinen Abständen zueinander angeordnet sein.
  • Dadurch sind in einfacher Weise alle Fadenführungshebel auf einer gemeinsamen Achse mit geringen Abständen zueinander schwenkbar angeordnet, so daß wenig Platz beansprucht wird.
  • Die Anker der Elektromagnete können über in der Bewegungsrichtung der Anker verlaufende Verbindungsstangen mit schwenkbaren Winkelhebel und die Winkelhebel über rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Anker verlaufende Stößelstangen mit den kurzen Hebelarmen der Fadenführungshebel verbunden sein. Dadurch sind in einfacher Weise die Bewegungsrichtungen der Anker der Elektromagnete rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Stößelstangen der Fadenführungshebel angeordnet, um Platz für die Elektromagnete zu schaffen.
  • Die acht Elektromagnete können dabei zu zweien nebeneinander in vier Reihen hintereinander, auf Lücke zueinander, angeordnet sein. Trotz der verhältnismäßig großen Ausbildung der Elektromagnete können somit die Fadenführungshebel mit geringem Abstand zueinander angeordnet werden, da die Elektromagnete zu zweien nebeneinander in vier Reihen hintereinander, auf Lücke zueinander, angeordnet sind.
  • Die in vier hintereinanderliegenden Reihen angeordneten Elektromagnetpaare können abwechselnd als Zug- und Druckmagnete ausgebildet und die über die Verbindungsstangen damit verbundenen Winkelhebel jeweils einer Reihe Zugmagnete mit den Winkelhebeln der benachbarten Reihe Druckmagnete auf einer gemeinsamen Schwenkachse angeordnet sein. Die Winkelhebel der einen Reihe Zugmagnete sind somit auf der gleichen Achse mit den Winkelhebeln der benachbarten Reihe Druckmagnete angeordnet, so daß die Winkelhebel und damit die Fadenführungshebel mit geringem Abstand zueinander angeordnet werden können.
  • Jeweils eine Schwenkachse für die Winkelhebel können zwischen der ersten und der zweiten Reihe und zwischen der dritten und der vierten Reihe Elektromagnetpaare angeordnet sein. Dadurch wird in einfacher Weise eine raumsparende Anordnung der Elektromagnete gewährleistet.
  • Die wahlweise Betätigung der Elektromagnete kann mit einer elektronischen Steuerung in Abhängigkeit von der Stellung der Hauptwelle der Webmaschine erfolgen und die elektronische Steuerung ihrerseits mit drei Lochreihen der Jacquardmaschine gesteuert sein. Die Jacquardmaschine gibt somit die Eingangssignale für die elektronische Steuerung, die ihrerseits die Elektromagnete betätigt, wobei der Zeitpunkt für die Erregung der Elektromagnete von der Stellung der Hauptwelle der Webmaschine abhängig ist, um zu gewährleisten, daß die Farbwähleinrichtung und die Verschwenkung des Fadenführungshebels im richtigen Zeitpunkt zum Eintragen des Schußfadens erfolgt.
  • Die drei für die Farbwähleinrichtung vorgesehenen Schnüre bzw.
  • Bowdenzüge der Jacquardmaschine können an ihren freien Enden Schwenkhebel für eine berührungslose Betätigung von drei Eingangsmagnetschalter der elektronischen Steuerung für die Eingangssignale aufweisen. Die drei Eingangsmagnetschalter der elektrischen Steuerung werden so berührungslos betätigt, so daß ein Verschleiß ausgeschlossen ist.
  • Die elektronische Steuerung kann die acht unterschiedlichen Eingangssignale jeweils in eine Einschaltfunktion für eines der acht Elektromagnete umwandeln und speichern. Mit den Eingangssignalen der Jacquardmaschine werden somit die Fadenführungshebel gesteuert und für die benötigte Zeit in der Wirkstellung festgehalten, bis der Schußfaden vom Greifer übernommen wird.
  • An der Hauptwelle der Webmaschine kann ein Betätigungsglied vorgesehen sein für eine berührungslose Betätigung eines Magnetschalters der die Einschaltfunktion an das zugehörige Elektromagnet weitergibt. Durch das an der Hauptwelle der Webmaschine vorgesehene Betätigungsglied kann der zugehörige Magnet schalter berührungslos betätigt werden, wobei die Betätigung des Magnete schalters in Abhängigkeit von der Stellung der Hauptwelle der Webmaschine erfolgt, um den Fadenführungshebel zum richtigen Zeitpunkt in die Wirkstellung zu überführen.
  • An der Hauptwelle der Webmaschine kann ein zweites Betätigungsglied vorgesehen sein für eine berührungslose Betätigung eines zweiten Magnetschalters, wobei das zweite Betätigungsglied bis auf einen Umfangswinkel von etwa 300 den gesamten Umfang erfaßt und an der Unterbrechungsstelle den ausgewählten Elektromagneten ausschaltet und die Speicherung löscht. Dadurch wird in einfacher Weise der Fadenführungshebel lange genug in der Wirkstellung gehalten, damit der Schußfaden von dem Greifer übernommen werden kann. Durch die Unterbrechungsstelle wird der Elektromagnet ausgeschaltet und die Speicherung gelöscht.
  • Die eine Einschaltung eines der Elektromagnete bewirkende Betätigung des ersten Magnetschalters kann mit dem an der Hauptwelle der Webmaschine vorgesehenen Betätigungsglied etwa nach einem Drehen der Hauptwelle um etwa 2350 aus der O-Stellung, in der die Anschlaglade ihre Wirkstellung einnimmt, erfolgen und somit den von der Jacquardmaschine ausgewählten Schußfaden für die mit der nächsten Umdrehung der Hauptwelle erfolgende Schußeintragung bereithalten. Abhängig von der Stellung der Hauptwelle der Webmaschine wird somit der Fadenführungshebel für die nächste Schußeintragung bereitgehalten.
  • Die eine Ausschaltung bewirkende Betätigung des zweiten Magnetschalters mit dem an der Hauptwelle der WEbmaschine vorgesehenen Betätigungsglied kann etwa nach einem Drehen der Hauptwelle um etwa 2000 aus der O-Stellung, in der die Anschlaglade ihre Wirkstellung einnimmt, erfolgen und den Elektromagneten für den bei dieser Umdrehung der Hauptwelle eingetragenen Schußfaden abschalten. Der Elektromagnet wird somit in Abhängigkeit von der Stellung der Hauptwelle der Webmaschine abgeschaltet, nachdem der zugehörige Schuß faden vom Greifer erfaßt worden ist, um eine erneute Betätigung eines der Elektromagnete für die Bereithaltung des Schußfadens für die nächste Schuteintragung zu ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen.
  • Fig.1 eine Greifer-Webmaschine in schematischer Darstellung, Fig.2 eine Jacquardkarte für die Greifer-Webmaschine mit den Lochreihen für die Farbwähleinrichtung, teilweise abgebrochen, Fig.3 ein Schaltbild der elektronischen Steuerung für die Farbwähleinrichtung, Fig.4 die Fadenführungshebel der Farbwähleinrichtung mit den zugehörigen Elektromagneten in Seitenansicht, Fig.5 eine der Fig.4 entsprechende Seitenansicht, wobei jedoch einer der Fadenführungshebel in die Wirkstellung überführt ist, Fig.6 die Anordnung der Elektromagnete in schematischer Darstellung in Draufsicht, Fig.7 die Übergabestelle des Schußfadens an den Greifer in Draufsicht, Fig.8 eine der Fig.7 entsprechende Draufsicht, jedoch in einer anderen Stellung des Schußfadens und Fig.9 die in der Fig.8 dargestellte Einrichtung in Vorderansicht.
  • Die Fig.1 zeigt eine erfindungsgemäße Greifer-Webmaschine in Vorderansicht, wobei der Einfachheit halber lediglich die wichtigsten Teile der Maschine dargestellt sind. Die Greifer-Webmaschine weist eine Hauptwelle 10 auf, mit der alle Teile der Webmaschine angetrieben werden. Die Hauptwelle 10 ist dabei mit zwei Exzenter 11 versehen, an denen die nicht näher dargestellte Weblade angelenkt ist. Mit dieser nicht näher dargestellten Weblade wird der eingetragene Schußfaden 12 angedrückt.
  • Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 10 erfolgt dabei eine Schußeintragung. Die Stellung der Hauptwelle ist dann erreicht, wenn die Weblade die Anschlagstellung einnimmt.
  • Die Greifer-Webmaschine ist mit einer Jacquardmaschine 13 ausgerüstet. Mit dieser Jacquardmaschine 13 werden in bekannter Weise über durch das Chorbrett 14 gezogene Schnüre 15, die waagerecht durch die Maschine verlaufenden Kettfäden 16, die in der Fig.1 nicht näher dargestellt sind, angehoben und /oder abgesenkt um das Fach für die Schußeintragung zu bilden.
  • Von den Schnüren 15 sind dabei der Einfachheit halber lediglich vier Stück dargestellt. Die Eintragung des Schußfadens 12 in das Fach erfolgt mit zwei Greifer 17 und 18. Von den beiden Greifern 17 und 18 ist der Greifer 17 rechts von der herzustellenden Gewebebahn und der Greifer 18 links von der herzustellenden Gewebebahn 75 angeordnet. Die beiden Greifer 17 und 18 sind stangenförmig ausgebildet und mit ihren freien Enden an Schwingen 19 befestigt, mit denen die Greifer 17 und 18 eine waagerechte, gegenläufige Bewegung durchführen können. Der Greifer 17 weist an seinem in das Fach eingreifenden Ende einen Halter 20 für das freie Ende des Schußfadens 12 auf. Mit dem Greifer 17 wird somit der Schußfaden 12 mit seinem freien Ende voran bis etwa zur Mitte der herzustellenden Gewebebahn 75 transportiert. Das freie Ende des Schußfadens 12 wird dann von einem Halter 21 übernommen, der am Greifer 18 vorgesehen ist. Von der Mitte der herzustellenden Gewebebahn wird dann bei dem folgenden Auseinanderschwingen der Greifer 17 und 18 das freie Ende des Schußfadens 12 weitergezogen und somit der Schußfaden 12 in die gesamte Breite der herzustellenden Gewebebahn 75 eingebracht. Nach dem Erreichen der linken Endstellung des Greifers 18, die in der Fig.1 dargestellt ist, läßt der Halter 21 das freie Ende des Schußfadens 12 los. Nach dem Schließen des Faches und dem Anschlagen des eingetragenen Schußfadens 12 wird dann mit der Jacquardmaschine 13 ein neues Fach gebildet und der nächste Schußfaden 12 eingetragen.
  • Die Greifer 17 und 18 mit den Haltern 20 und 21 sind der Einfachheit halber lediglich schematisch dargestellt worden, da sie eine bekannte Ausbildung ausweisen können.
  • Die Jacquardmaschine 13 dient in bekannter Weise nicht nur der Fachbildung sondern auch für die Betätigung einer Farbwähleinrichtung. Hierzu sind drei Schnüre 22, 23 und 24 vorgesehen, die in bekannter Weise von drei Lochreihen 25, 26 und 27 der Jacquardkarte 28 gesteuert werden. Die Jacquardkarte 28 ist dabei in der Fig.2 in Draufsicht dargestellt, wobei die Lochreihen für die Fachbildung der Einfachheit halber weggelassen worden sind. Lediglich die Lochreihen 25, 26 und 27 für die Farbwähleinrichtung sind dargestellt. Aus der dargestellten Jacquardkarte 28 ist dabei ersichtlich, daß durch die Anprdnung bzw. Nichtanordnung von Löchern 29 in den drei Lochreihen 25, 26 und 27 acht unterschiedliche Kombinationen möglich sind.
  • Jede Kombination entspricht dabei einer anderen Farbe der Farbwähleinrichtung. Die Querreihe 30 ergibt die Kombination 000, die Querreihe 31 die Kombination 010, die Querreihe 32 die Kombination 001, die Querreihe 33 die Kombination 011, die Querreihe 34 die Kombination 100, die Querreihe 35 die Kombination 110, die Querreihe 36 die Kombination 101 und die Querreihe 37 die Kombination 111.
  • Wie insbesondere aus der Fig.3 ersichtlich, sind an den freien Enden der Schnüre 22, 23 und 24 Schwenkhebel 38 für eine berührungslose Betätigung von drei Eingangsmagnetschaltern 39, 40 und 41 einer elektronischen Steuerung für die Eingangssignale 000, 010, 001, 011, 100, 110, 101 und 111 vorgesehen. Diese acht unterschiedlichen Eingangssignale werden in dem Teil 42 der elektronischen Steuerung in eine Einschaltfunktion für Elektromagnete 43 bis 50 umgewandelt. Je nach dem Eingangssignal 000, 010 usw. wird dabei eine Einschaltfunktion für das Elektromagnet 43 oder 44 usw. gebildet. Die Einschaltfunktion wird in den Teil 51 der elektronischen Steuerung weitergegeben.
  • Eine Weitergabe der Einschaltfunktion in den Teil 52 der elektronischen Steuerung erfolgt erst nach einem Einschalten des Magnetschalters 53. Die Betätigung des Magnetschalters 53 erfolgt mit einem Betätigungsglied 54, welches an der Hauptwelle 10 der Webmaschine vorgesehen ist. Die berührungslose Betätigung des Magnetschalters 53 mit dem an der Hauptwelle 10 vorgesehenen Betätigungsglied 54 erfolgt somit in Abhängigkeit von der Umdrehung der Hauptwelle 10 und somit vom Arbeitstakt der Webmaschine. Die Betätigung erfolgt dabei etwa nach einem Drehen der Hauptwelle 10 um etwa 235° aus der O-Stellung, in der die nicht dargestellte Anschlaglade ihre Anschlagstellung einnimmt. Durch die Einschaltung des Magnetschalters 53 wird der Einschaltimpuls an eines der Elektromagnete 43 bis 50 weitergegeben und gleichzeitig dieser Einschaltimpuls in dem Teil 52 der elektronischen Steuerung gespeichert, damit der jeweils beaufschlagte Elektromagnet 43 bis 50 weiter beaufschlagt bleibt, auch wenn die Eingangssignale bereits wieder gewechselt haben.
  • An dem Teil 52 der elektrischen Steuerung ist ein weiterer Magnetschalter 55 vorgesehen, welches mit einem zweiten an der Hauptwelle 10 der Webmaschine vorgesehenen Betätigungsglied 56 betätigbar ist. Das zweite Betätigungsglied erfaßt bis auf einen Umfangswinkel von etwa 300 den gesamten Umfang und schaltet an der Unterbrechungsstelle 57 den ausgewählten Elektromagenten 43 bis 50 ab. Die Unterbrechungsstelle 57 des Betätigungsgliedes 56 der Hauptwelle 10 kommt etwa nach einem Drehen der Hauptwelle 10 um etwa 2000 aus der Stellung in Wirkverbindung mit dem Magnetschalter 55, so daß der ausgewählte Elektromagnet 43 bis 50 nach einem DRehen der Hauptwelle 10 aus der Stellung um etwa 2000 ausgeschaltet wird. Die vorher beschriebene Einschaltung mit dem Magnetschalter 53 erfolgte bereits bei der vorherigen Umdrehung der Hauptwelle 10 und zwar bei einer Drehung der Hauptwelle um etwa 2350 aus der O-Stellung.
  • Dies bedingt, daß auch in der Jacquardkarte 28 die Farbauswahl eine Reihe vor der Fachbildung, also jeweils um eine volle Umdrehung der Hauptwelle vor der Fachbildung, erfolgen muß.
  • An dem Teil 58 sind acht Leitungen 59 vorgesehen, die den von einem Transformator 60 kommenden Strom zu den Elektromagneten 43 bis 50 führen. Die Rückführung erfolgt über die Leitung 69.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, werden mit den Elektromagneten 43 bis 50 Fadenführungshebel 61 in ihre Wirkstellung überführt. In der Fig.4 nehmen alle acht Fadenführungshebel 61 ihre Grundstellung ein, in der sie unter der Wirkung der Rückholfeder 62 gegen die Anschlagleiste 63 anliegen. In der Fig.5 ist der eine Fadenführungshebel 61 in die Wirkstellung überführt, während die anderen sieben Fadenführungshebel 61 in der Grundstellung verblieben sind.
  • Die Fadenführungshebel 61 sind als Winkelhebel ausgebildet, wobei jeder Winkelhebel einen langen Hebelarm 64 mit in seinem freien Ende vorgesehenen Fadenauge 65 aufweist, während der zweite, winklig dazu angeordnete Hebelarm 66 wesentlich kürzer ausgebildet ist und jeweils mit dem Anker 67 eines der Elektromagnete 43 bis 50 verbunden ist. Die acht Fadenführungshebel 61 sind dabei auf einer gemeinsamen Achse 68 schwenkbar und mit kleinen Abständen zueinander angeordnet.
  • Die Anker 67 der Elektromagnete 43 bis 50 sind über in der Bewegungsrichtung der Anker 67 verlaufende Verbindungsstangen 70 mit schwenkbaren Winkelhebeln 71 verbunden. Die Winkelhebel 71 sind ihrerseits über rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Anker 67 verlaufende Stößelstangen 72 mit den kurzen Hebelarmen 66 der Fadenführungshebel 61 verbunden.
  • Wie insbesondere aus der Fig.6 ersichtlich, sind die Elektromagnete 43 bis 50 zu zweien nebeneinander in vier Reihen hintereinander, auf Lücke zueinander, angeordnet. Dadurch ist in Verbindung mit den Winkelhebeln 71 eine Anordnung der Fadenführungshebel 61 mit geringen Abständen zueinander möglich.
  • Die in vier hintereinanderliegenden Reihen angeordneten Elektromagnetpaare 43, 44; 45,46; 47,48; 49,50 sind abwechseln als Zug- und Druckelemente ausgebildet. Die Elektromagnete 43 und 44 sind somit als Zugmagnete, die Elektromagnete 45, 46 als Druckmagnete, die Elektromagnete 47,48 als Zugmagnete und die Elektromagnete 49,50 wiederum als Druckmagnete ausgebildet. Aus den Fig.4 und 5 ist weiterhin zu ersehen, daß die Winkelhebel 71, die mit den Verbindungsstangen 70 mit den Elektromagneten 43, 44, 45 und 46 verbunden sind, auf einer gemeinsamen Achse 73 angeordnet sind. Die Winkelhebel 71, die über die Verbindungsstangen 70 mit den Elektromagneten 47, 48, 49 und 50 verbunden sind, besitzen die gemeinsame Achse 74. Dabei ist die Schwenkachse 73 für die Winkelhebel 71 zwischen der ersten und der zweiten Reihe und die Schwenkachse 74 zwischen der dritten und der vierten Reihe Elektromagnetpaare angeordnet.
  • In den Fig.7, 8 und 9 ist die Übergabe des ausgewählten Schußfadens an den rechten Greifer 17 dargestellt. Einer der acht Fadenführungshebel 61 ist dabei durch die Einschaltung des zugehörigen Elektromagnetes in die Wirkstellung überführt, während die anderen sieben Fadenführungshebel 61 in der Grundstellung verblieben sind. Die Fadenaugen 65 der Fadenführungshebel 61 nehmen die von der Gewebebahn 75 und zu den nicht dargestellten Vorratsrollen führenden Schußfäden 12 auf. Durch das Überführen des einen Fadenführungshebels 61 in die Wirkstellung wird der damit geführte Schußfaden 12 von den anderen Schußfäden 12 in einen seitlichen Abstand gebracht, wie es aus der Fig.7 ersichtlich ist. Dadurch kann dieser in einem seitlichen Abstand von den anderen Schußfäden 12 angeordnete Schußfaden 12 mit einem Niederdrücker 76 nach unten gedrückt werden. Der Niederdrücker 76 ist dabei in der Fig.9 in seiner unteren Endstellung dargestellt. Bei dieser Bewegung des Niederdrückers 76 in Richtung des Pfeiles 77 kommt der Schuß faden 12 gegen die Unterseite des Niederdrückers zur Anlage. Zwischen dem Niederdrücker 76 und dem Fadenführungshebel 61 ist der Schußfaden 12 über eine Auflagestange 78 geführt, so daß beim Niederdrücken des Schußfadens 12 mit dem Niederdrücker 76 der Schußfaden 12 gegen die Oberseite der Auflagestange 78 zur Auflage kommt. Nach dem Überführen des Niederdrückers 76 in seine untere Endstellung, die in der Fig.9 dargestellt ist, wird somit der Schußfaden 12 in einer genau vorbestimmten Lage zwischen dem Niederdrücker 76 und der Auf lagestange 78 gehalten.
  • Hierdurch ist der Teil des Schußfadens 12, der sich zwischen dem Niederdrücker 76 und der Auflagestange 78 erstreckt, in der Bewegungsbahn eines Zuführers 79 gehalten. Der Zuführer 79 kann dabei eine Verschiebebewegung in Richtung des Pfeiles 80 durchführen. Der Zuführer 79 ist in der Fig.7 in seiner Grundstellung dargestellt, in der er den Schußfaden 12 noch nicht erfaßt hat. Bei seiner Verschiebebewegung in Richtung auf den Greifer 17 zu wird der Schußfaden 12 einerseits von der obenliegenden gabelförmigen Aufnahme 81 und andererseits von dem darunterliegenden, sich seitlich erstreckenden Arm 82 erfaßt und in Richtung auf den Greifer 17 mitgenommen. In der Fig.8 ist die Stellung des Zuführers 79 dargestellt, in der der Schußfaden 12 an den Greifer 17 übergeben werden kann. Der zwischen der gabelförmigen Aufnahme 81 und dem Arm 82 des Zuführers 79 sich erstreckende Teil des Schußfadens 12 liegt dann in der Bewegungsbahn des Greifers 17, so daß der am Greifer 17 vorgesehene und nicht näher dargestellte Halter 20 den Schuß faden 12 erfaßt und in das Fach der Kettfäden 16 mitnimmt. Bei dieser Bewegung des Greifers 17 kommt der gegen die Rückseite einer Trennvorrichtung 83 vorbeigeführte Schußfaden gegen einen nicht näher dargestellten beheizten Faden, der den Schußfaden 12 durchschmilzt, so daß der bereits eingetragene Schuß faden nunmehr von dem neu einzutragenden Schußfaden getrennt wird. Der Greifer 17 hält nunmehr das freie Ende des einzutragenden Schußfadens 12 und bringt dieses etwa bis zur Mitte der herzustellenden Gewebebahn 75 und wird dann von dem zweiten Greifer 18 übernommen und bei dessen Herausziehen aus der herzustellenden Gewebebahn bis zur linken Seite der herzustellenden Gewebebahn 75 mitgenommen.
  • Bei der Rückbewegung der beiden Greifer 17, 18 aus der herzustellenden Gewebebahn 75 heraus hat bereits eine neue Farbauswahl stattgefunden, so daß mit dem entsprechenden Fadenführungshebel 61 der nächste Schußfaden 12 bereits gehalten wird, der mit der nächsten Eintragungsbewegung der Greifer 17, 18 in die herzustellende Gewebebahn 75 eingetragen wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.

Claims (15)

  1. Kennwort: "Magnetsteuerung" Ansprüche: 1. Greifer-Webmaschine mit einer Jacquardmaschine für die Fachbildung der waagerecht verlaufenden Kettfäden und der Betätigung einer Farbwähleinrichtung mit drei Lochreihen für den mit zwei gegenläufig arbeitenden Greifer einzutragenden Schußfaden, wobei die Farbwähleinrichtung acht Fadenführungshebel für die von der Gewebekante zu den Vorratsrollen führenden Schußfäden aufweist, mit denen der jeweils ausgewählte Schuß faden in die Bewegungsbahn eines , *,, Zuführers und mit diesem zu einem der beiden Greifer bringbar ist und der Greifer einen Halter für den zugeführten Schuß faden aufweist und den von der Gewebekante herführenden Teil des Schußfadens beim ersten Teil seiner Eintragbewegung einer vor der Gewebekante zugeordneten Trennvorrichtung zuführt und das freie Ende des Schußfadens bis zur Mitte der herzustellenden Gewebebahn führt und dem zweiten Greifer übergibt, der das freie Ende des Schußfadens durch den zweiten Teil der herzustellenden Gewebebahn zieht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fadenführungshebel (61) der Farbwähleinrichtung mit Elektromagneten (43 bis 50) entgegen der Wirkung von Kraftspeicher (62) in die Wirkstellung elektronisch gesteuert überführbar sind.
  2. 2. Greifer-Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungshebel (61) als Winkelhebel ausgebildet sind, wobei jeder Winkelhebel einen langen Hebelarm (64) mit in seinem freien Ende vorgesehenen Fadenauge (65) aufweist, während der zweite, winklig dazu angeordnete Hebelarm (66) wesentlich kürzer ausgebildet und jeweils mit dem Anker (67) eines der Elektromagnete (43 bis 50) verbunden ist.
  3. 3. Greifer-Webmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungshebel (61) in ihren Grundstellungen mit dem das Fadenauge (65) aufweisenden Hebelarm (64) gegen eine Anschlagleiste (63) anliegen, wobei an diesem Hebelarm (64) zugleich auch die vorzugsweise von einer Schraubenzugfeder gebildete Rückholfeder (62) angelenkt ist.
  4. 4. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die acht Fadenführungshebel (61) auf einer gemeinsamen Achse (68) schwenkbar mit kleinen Abständen zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (67) der Elektromagnete (43 bis 50) über in der Bewegungsrichtung der Anker (67) verlaufende Verbindungsstangen (70) mit schwenkbaren Winkelhebeln (71) und die Winkelhebel (71) über rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Anker (67) verlaufende Stößelstangen (72) mit den kurzen Hebelarmen (66) der Fadenführungshebel (61) verbunden sind.
  6. 6. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennnzeichnet, daß die acht Elektromagnete (43 bis 50) zu zweien nebeneinander in vier Reihen hintereinander, auf Lücke zueinander, angeordnet sind.
  7. 7. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in vier hintereinander-.
    liegenden Reihen angeordneten Elektromagnetpaare (43,44; 45,46; 47,48; 49,50) abwechselnd als Zug- und Druckmagnete ausgebildet und die über die Verbindungsstangen (70) damit verbundenen Winkelhebel (71) jeweils einer Reihe Zugmagnete (34,44 bzw. 47,48) mit den Winkelhebeln (71) der benachbarten Reihe Druckmagnete (45,46 bzw. 49,50) auf einer gemeinsamen Schwenkachse (73 bzw. 74) angeordnet sind.
  8. 8. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Schwenkachse (73 bzw. 74) für die Winkelhebel (71) zwischen der ersten und der zweiten Reihe und zwischen der dritten und der vierten Reihe Elektromagnetpaare (43,44;45,46;47,48;49,40) angeordnet sind.
  9. 9. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise Betätigung der Elektromagnete (43 bis 50) mit einer elektronischen Steuerung (42,51,52,58,60) in Abhängigkeit von der Stellung der Hauptwelle (10) der Webmaschine erfolgt und die elektronische Steuerung ihrerseits mit drei Lochreihen (25,26,27) der Jacquardmaschine (13) gesteuert ist.
  10. 10. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drei für die Farbwähleinrichtung vorgesehenen Schnüre (22,23,24) bezw. Bowdenzüge der Jacquardmaschine (13) an ihren freien Enden Schwenkhebel (38) für eine berührungslose Betätigung von drei Eingangsmagnetschalter (39,40,41) der elektronischen Steuerung für die Eingangssignale (000,010,001,011,100,.
    110,101 bzw. 111) aufweist.
  11. 11. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung die acht unterschiedlichen Eingangssignale (000,010,001, 011,100,110,101 bzw. 111) jeweils in einer Einschaltfunktion für eines der acht Elektromagnete (43 bis 50) umwandelt und speichert.
  12. 12. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hauptwelle (10) der Webmaschine ein Betätigungsglied (54) vorgesehen ist für eine berührungslose Betätigung eines Magnetschalters (53) der die Einschaltfunktion an das zugehörige Elektromagnet (43 bis 50) weitergibt.
  13. 13. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hauptwelle (10) der Webmaschine ein zweites Betätigungsglied (56) vorgesehen ist für eine berührungslose Betätigung eines zweiten Magnetschalters (55), wobei das zweite Betätigungsglied (56) bis auf einen Umfangswinkel von etwa 300 den gesamten Umfang erfaßt und an der Unterbrechungsstelle (57) den ausgewählten Elektromagneten (43 bis 50) ausschaltet und die Speicherung löscht.
  14. 14. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Einschaltung eines der Elektromagnete (43 bis 50) bewirkende Betätigung des ersten Magnetschalters (53) mit dem an der Hauptwelle (10) der Webmaschine vorgesehene Betätigungsglied (54) etwa nach einem Drehen der Hauptwelle (10) um etwa 2350 aus der O-Stellung, in der die Anschlaglade in ihre Wirkstellung einnimmt, erfolgt und somit den von der Jacquardmaschine (13) ausgewählten Schußfaden (12) für die mit der nächsten Umdrehung der Hauptwelle (10) erfolgende Schußeintragung bereithält.
  15. 15. Greifer-Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Ausschaltung bewirkende Betätigung des zweiten Magnetschalters (55) mit dem an der Hauptwelle (10) der Webmaschine vorgesehenen Betätigungsglied (56) etwa nach einem DRehen der Hauptwelle um etwa 2000 aus der O-Stellung, in der die Anschlaglade ihre Wirkstellung einnimmt, erfolgt und den Elektromagneten (43-50) für den bei dieser Umdrehung der Hauptwelle (10) eingetragenen Schußfaden (12) abschaltet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0863237A1 (de) * 1997-03-03 1998-09-09 Ivo Moia Schussfadenwählvorrichtung
DE102006034262A1 (de) * 2006-07-18 2008-01-24 Picanol N.V. Vorrichtung zum Zustellen von Schussfäden für eine Webmaschine

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