DE3123833C2 - Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung von elektrolytisch abgeschiedenen Nickel-Kobalt-Legierungen - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung von elektrolytisch abgeschiedenen Nickel-Kobalt-LegierungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft
ein Verfahren zur
Steuerung der Zusammensetzung von elektrolytisch abgeschiedenem
Nickel-Kobalt.
Elektrolytisch abgeschiedene Nickel-Kobalt(EDNi-Co)-Legierungen
sind aufgrund ihrer guten Zähigkeitseigenschaften
bei Umgebungstemperatur von großem Interesse. Die gemeinsame
Abscheidung von Nickel-Kobalt-Legierungen ist, ausgehend
von sehr harten, brüchigen Abscheidungen, die in Nickel-Kobaltsulfat
und -chlorid-Elektrolyten vom Watts-Typ gebildet
werden, zu duktilen Abscheidungen entwickelt worden,
die in Nickel-Kobaltsulfamat-Elektrolyten entstehen.
Die Zähigkeitseigenschaften von EDNi-Co werden durch die
Ni-Co-Zusammensetzung bestimmt. Bisher wurde angenommen,
daß diese Zusammensetzung gesteuert wird durch die Stromdichte,
das Ausmaß der Bewegung des Elektrolyten und die
Elektrolytzusammensetzung als unabhängige Verfahrensvariablen
der elektrolytischen Abscheidung.
Endicott und Knapp berichten in ihrer Veröffentlichung
"Electrodeposits of Nickel-Cobalt Alloys", Plating, Januar
1966, über ihre umfassenden Untersuchungen der im Zusammenhang
mit der gemeinsamen Abscheidung von Nickel-Kobalt
in Sulfamatelektrolyten auftretenden Variablen der elektrolytischen
Abscheidung. Es konnte von den Autoren gezeigt
werden, daß die Legierungszusammensetzung bestimmt wird
durch die relative Konzentration von Nickel und Kobalt in dem
Elektrolyten sowie durch die Stromdichte bei der Abscheidung.
Mit zunehmender Stromdichte verringerte sich der Kobaltgehalt
der Legierung. Eine weitere, wichtige Variable, die
das Nickel-Kobalt-Verhältnis der Abscheidung steuert, ist
die Bewegung des Elektrolyten. Dini, Johnson und Helms
beobachteten gemäß ihrem Bericht "High Strength Nickel-Cobalt
Deposits for Electroforming Applications", Sandia
Laboratories, März 1973, daß bei einem Sulfamat-Nickel-
Kobalt-Elektrolyten (Ni++/Co++∼10) und bei 269 A/m²
Stromdichte der Kobaltgehalt ohne eine Bewegung
28,5%, mit mäßiger Bewegung 50% und unter heftiger Bewegung
des Elektrolyten 53,5% beträgt.
Es wurden bisher jedoch keine Untersuchungen durchgeführt,
bei denen sowohl die Bewegung des Elektrolyten als auch
die Stromdichte unabhängig voneinander im Hinblick darauf
variiert wurden, um festzustellen, ob zwischen Stromdichte,
Bewegung des Elektrolyten und Kobaltgehalt der Legierung
irgendwelche Beziehungen oder synergistische Effekte vorhanden
sind. Der Einfluß der Stromdichte auf die Abscheidungszusammensetzung
könnte beispielsweise auf einer bei steigender
Stromdichte zunehmenden Konzentrationspolarisation
beruhen und könnte daher durch eine adäquate Elektrolytbewegung
verhindert werden.
Im Rahmen dieser Beschreibung wird die EDNi-Co-Zusammensetzung
als Prozent Kobalt angegeben, und zwar in der Weise,
daß eine Legierungszusammensetzung von 45% Nickel und
55% Kobalt als EDNi-55Co bezeichnet wird. In solchen Fällen,
in denen ein signifikanter Gradient bei der Zusammensetzung
über eine gegebene Dicke der Abscheidung auftritt, wird
die Zusammensetzung ebenfalls als Prozent Kobalt ausgedrückt.
So würde beispielsweise eine Legierungsprobe, die
einen Zusammensetzungsbereich von 50 bis 55% Kobalt aufweist,
als EDNi-50/55Co identifiziert werden.
Die US-PS 3 300 396 beschreibt ein Verfahren zur elektrolytischen
Abscheidung von Nickel-, Kupfer- oder Zinkschichten. Als Anode
wird ein Titankorb mit darin enthaltenen Metallstücken verwendet.
Da die Metallstücke ständig nachgefüllt werden können, ist es
nicht mehr notwendig, den Prozeß wegen des Auswechselns der
Anoden zu unterbrechen.
Aus der GB 10 60 753 ist ein Galvanisierverfahren bekannt, bei
dem eine starke Elektrolytbewegung zur Heranführung und Aufrechterhaltung
einer ausreichend hohen Konzentration an Nickelionen an
die Kathodenoberfläche erzeugt wird, wozu der Elektrolyt umgepumpt
und ein Strom von Elektrolyt gegen die Kathode gerichtet
wird. Hierbei handelt es sich wiederum nur um die elektrolytische
Abscheidung einer Schicht aus einem Metall. Die Abscheidung
von Legierungen ist nicht beschrieben.
In der US-PS 4 062 755 wird der spezielle Aufbau einer Anode für
Galvanisierverfahren beschrieben. Das Anodenmaterial befindet
sich in Form kleiner Stücke in einem mit Schlitzen versehenen
Behälter aus Titan. Durch diesen Behälter wird Elektrolyt gepumpt,
der von unten nach oben an dem zu beschichtenden Substrat
entlangströmt, um eine gleichmäßige Elektrolytkonzentration und
eine gleichmäßige Abscheidung zu erreichen. Als Anodenmaterial
ist lediglich Nickel genannt. Dieses Verfahren betrifft somit
nicht die Abscheidung einer Legierung und die damit verbundenen
Probleme der Steuerung der Abscheidung einer Schicht mit einer
einheitlichen Zusammensetzung aus den Legierungsbestandteilen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Steuerung der
Zusammensetzung von elektrolytisch abgeschiedenen Nickel-Kobalt-
Legierungen zur Verfügung zu stellen, bei dem die Elektrolytbewegung
und die Stromdichte als unabhängige Verfahrensvariablen
eliminiert sind, und mit dem hochfeste Legierungen abgeschieden
werden können, die trotz unregelmäßiger geometrischer Oberfläche
eine einheitliche Legierungszusammensetzung mit einheitlicher
Korngröße aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur
Steuerung der Zusammensetzung von elektrolytisch abgeschiedenen
Nickel-Kobalt-Legierungen, bei dem Anodenkörper aus nicht
reaktivem Material, insbesondere Titan, die Nickel- bzw. Kobalt-Partikel
enthalten, verwendet werden und eine Bewegung des
Elektrolyten erfolgt, wobei man mindestens eine Kobalt-Anode und
mindestens eine Nickel-Anode in einen Elektrolyten eintaucht, der
ein vorbestimmtes Ni++/Co++-Verhältnis aufweist, das vorbestimmte
Ni++/Co++-Verhältnis im Elektrolyten steuert, indem man einen
Strom von der Nickel-Anode zu dem kathodischen Substrat durch
eine erste Stromquelle oder Gleichrichter fließen läßt, einen
Strom von der Kobalt-Anode zu dem kathodischen Substrat durch
eine zweite Stromquelle oder Gleichrichter fließen läßt und den
Elektrolyten in der Umgebung des Substrates so bewegt, daß eine
kathodische Auszehrung von Nickel- und Kobaltionen
verhindert wird.
Das Verfahren umfaßt die Erzeugung eines Stromflusses von Nickel-
und Kobaltanoden zu einer Kathode durch einen Elektrolyten, der
Nickel- und Kobaltsulfamat, einen Borsäurepuffer und ein Benetzungsmittel
umfaßt. Dabei wird der Elektrolyt in der Nähe der
Kathode so heftig bewegt, daß eine Verarmung an Kobaltionen
(kathodische Auszehrung) an der Kathodenoberfläche verhindert
wird. Dadurch, daß man die angestrebte
Bewegung an der Kathode vorsieht, können die zuvor definierten, unabhängigen
Stromdichte- und Bewegungsvariablen eliminiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine graphische Darstellung des prozentualen
Kobaltgehalts in der Abscheidung gegen das Ni/Co-Verhältnis
des Elektrolyten; und
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Strömungsgeschwindigkeit
des Elektrolyten, die zur Verhinderung einer Co++-Verarmung
an der Kathode benötigt wird, gegen die Stromdichte in
A/m².
Das System umfaßt grundsätzlich einen Tank, der einen
Nickel-Kobalt-Elektrolyten enthält, und eine Anode, die
elektrisch über eine Stromquelle mit einem kathodischen
Substrat verbunden ist. Der erfindungsgemäße Elektrolyt umfaßt
Nickelsulfamat, Kobaltsulfamat, einen Puffer, wie Borsäure,
und ein Benetzungsmittel. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen,
daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wie in
Fig. 1 gezeigt, die Endzusammensetzung des EDNi-Co im wesentlichen
durch das Verhältnis von Ni++ zu Co++ in dem Elektrolyten
bestimmt wird und nicht durch Stromdichte, Bewegung
des Elektrolyten oder die Art und Weise, wie die Nickel-
und Kobaltionen in den Elektrolyten eingebracht werden. So
geht aus Fig. 1 hervor, daß EDNi-65Co, ausgehend von einem
Ni++/Co++-Verhältnis im Elektrolyten von etwa 10, erhalten
werden kann und daß eine EDNi-45Co-Legierung erhalten werden
kann, ausgehend von einem Ni++/Co++-Verhältnis des Elektrolyten
von etwa 30. Es dürfte klar sein, daß andere Legierungszusammensetzungen
erhalten werden können, indem man
andere Ni++/Co++-Verhältnisse in dem Elektrolyten aufrechterhält.
Der Zweck der Anode besteht darin, die Elektrolytzusammensetzung
konstant zu halten. Bei der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Anode wenigstens zwei nichtreaktive Körbe, vorzugsweise
aus Titan, von denen der eine ausschließlich
Nickelschnitzel und der andere ausschließlich Kobaltschnitzel
enthält. Wenn es auch bevorzugt wird, die Anodenkörbe paarweise
vorzusehen, so kann doch eine beliebige Zahl dieser
Anodenkörbe verwendet werden, vorausgesetzt, daß das System
wenigstens einen Korb aufweist, der Nickel enthält, und
einen, der Kobalt enthält, und unter der weiteren Voraussetzung,
daß die Nickel- und Kobaltschnitzel nicht miteinander
vermischt sind. Das am meisten bevorzugte System weist
zwei Paare dieser Anodenkörbe auf, die in alternierender
Reihenfolge innerhalb des Elektrolyten angeordnet sind, da
auf diese Weise eine optimale Dispersion erreicht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Anodenkörbe über
gesonderte, herkömmliche Stromquellen oder Gleichrichter mit
dem kathodischen Substrat verbunden, und zwar ist eine Stromquelle
dem Korb (den Körben) mit Nickelschnitzeln und eine
zweite dem Korb (den Körben) mit Kobaltschnitzeln zugeordnet.
Indem man die elektrischen Einrichtungen in dieser Weise
anordnet, kann die Zusammensetzung des Elektrolyten gesteuert
werden. So können, falls es gewünscht ist, die Elektrolytzusammensetzung
zu ändern, die individuellen Anodenströme
eingestellt werden, bis das angestrebte Ni++/Co++-Verhältnis
erreicht ist.
Bei dem oben beschriebenen System ist zusätzlich eine Einrichtung
zum Bewegen des Elektrolyten in der Nachbarschaft
des kathodischen Substrats vorgesehen. Bezüglich der Bewegung,
die zuvor als eine unabhängige Variable definiert
worden ist, wurde nun festgestellt, daß sie von der Stromdichte
abhängt, und zwar nur, bis eine bestimmte, minimale
Strömungsgeschwindigkeit an der Kathode erreicht ist.
Sobald
die minimale Elektrolytströmungsgeschwindigkeit einmal erreicht ist,
kann die kathodische Auszehrung eliminiert werden, und es
wird somit die zuvor definierte bewegungsunabhängige
Variable eliminiert. In ähnlicher Weise ist es aufgrund dieser
Tatsache möglich, die Stromdichte zu variieren und auf
diese Weise die Abscheidungsrate der elektrolytischen Abscheidung
einzustellen, ohne daß sich die Legierungszusammensetzung
ändert. Wie in Fig. 2 gezeigt wird, nimmt mit Zunahme
der Stromdichte die Strömungsgeschwindigkeit des Elektrolyt,
die zur Verhinderung der kathodischen
Auszehrung erforderlich ist, in ähnlicher Weise zu. Falls man
daher bemerkt, daß während des Verfahrens die kathodische
Auszehrung auftritt, kann man entweder die Strömungsgeschwindigkeit steigern
oder die Stromdichte verringern.
Die hochfesten EDNi-Co-Legierungen werden erhalten, indem
man Abscheidungen herstellt, bei denen ein Kobaltgehalt
im Bereich von 35 bis 65% vorliegt, wobei die Prozentangaben Gewichtsprozent bedeuten. In diesem Bereich
bleibt die Korngröße des EDNi-Co extrem klein und das
resultierende Material weist folglich die angestrebten
physikalischen Eigenschaften auf. Obwohl ein Kobaltgehalt
der Abscheidung in dem Bereich von 35 bis 65% zu
einem hochfesten Produkt mit guter Korngröße führt, so liegt
doch ein bevorzugter Bereich für den Kobaltgehalt der Abscheidung
zwischen 40 und 55% Kobalt und insbesondere
bevorzugt ist ein Bereich von 45 bis 55%
Kobalt. Ohne damit eine Beschränkung auszusprechen, kann
beispielsweise EDNi-65Co erhalten werden, indem man ein
Ni++/Co++-Verhältnis der Elektrolytlösung von 10, eine Stromdichte
von 430 A/m² und eine Elektrolytgeschwindigkeit von
0,9 · 10-2 m/s an der kathodischen Oberfläche aufrechterhält. Die
in Fig. 2 gezeigte Funktion beschreibt die Beziehung zwischen der
Elektrolytgeschwindigkeit, die zur Verhinderung einer Co++-Verarmung
an der Kathode (kathodische Auszehrung) erforderlich ist,
und der Stromdichte bei einem Ni++/Co++-Verhältnis des Elektrolyten
von 10. Aufgrund von Versuchen hat sich gezeigt, daß man
für verschiedene Ni++/Co++-Verhältnisse einen Satz derartiger
Funktionen, wie eine z. B. in der Fig. 2 dargestellt ist, erhalten
kann. Dabei zeigt sich, daß mit Zunahme des Ni++/Co++-Verhältnisses
in dem Elektrolyten die Menge an Kobalt, die aus dem
Elektrolyten ausgeschieden wird, abnimmt. Aufgrund von Versuchen
hat sich ergeben, daß in dem Bereich von 40 bis 77% Kobalt (siehe
Fig. 1), die Co++-Verarmung vollständig verhindert werden kann,
wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Elektrolyten an der
Kathode in m/s größer oder gleich dem 4,93 · 10-8-fachen des
Quadrats der Stromdichte, in A/m² ist.
Claims (4)
1. Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung von
elektrolytisch abgeschiedenen Nickel-Kobalt-Legierungen, bei dem
Anodenkörper aus nicht reaktivem Material, insbesondere Titan,
die Nickel- bzw. Kobalt-Partikel enthalten, verwendet werden und
eine Bewegung des Elektrolyten erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß man mindestens eine Kobalt-Anode und mindestens eine
Nickel-Anode in einen Elektrolyten eintaucht, der ein
vorbestimmtes Ni++/Co++-Verhältnis aufweist, das vorbestimmte
Ni++/Co++-Verhältnis im Elektrolyten steuert, indem man einen
Strom von der Nickel-Anode zu dem kathodischen Substrat durch
eine erste Stromquelle oder Gleichrichter fließen läßt, einen
Strom von der Kobalt-Anode zu dem kathodischen Substrat durch
eine zweite Stromquelle oder Gleichrichter fließen läßt und den
Elektrolyten in der Umgebung des Substrats so bewegt, daß eine
kathodische Auszehrung von Nickel- und Kobaltionen verhindert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ni-Co-Legierung mit einem Co-Gehalt von 35 bis 65 Gew.-% Kobalt
abgeschieden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ni-Co-Legierung mit einem Co-Gehalt von 40 bis 55 Gew.-% Kobalt
abgeschieden wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ni-Co-Legierung mit einem Co-Gehalt von 45 bis 55 Gew.-%
abgeschieden wird.
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