DE3123226C2 - Rotations-Schaftmaschine für Webmaschinen - Google Patents

Rotations-Schaftmaschine für Webmaschinen

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DE3123226C2
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Igor Valentinovič Klimovsk Moskovskaja oblast' Klyčkov
Evgenij Vasilievič Kuzmin
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KLIMOVSKOE SPECIAL'NOE KONSTRUKTORSKOE BJURO PO PROEKTIROVANIJU TKACKOGO OBORUDOVANIJA KLIMOVSK MOSKOVSKAJA OBLAST' SU
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KLIMOVSKOE SPECIAL'NOE KONSTRUKTORSKOE BJURO PO PROEKTIROVANIJU TKACKOGO OBORUDOVANIJA KLIMOVSK MOSKOVSKAJA OBLAST' SU
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies

Abstract

Die erfindungsgemäße Schaftmaschine ist zum Einsatz in Hochgeschwindigkeitswebmaschinen, insbesondere in zur Erzeugung von schweren Geweben bestimmten Webmaschinen, bestimmt. Die Schaftmaschine enthält eine Umsteuerwelle (1) mit einer längsverlaufenden radialen Nut (2), in der ein Schieber (3) untergebracht ist. Auf der Welle (1) ist ein Zahnrad (13) frei aufgesetzt, das mit mehreren radialen Nuten (14) für den Schieber (3) versehen ist. Der Schieber (3) ist mit einer Programmeinrichtung kinematisch verbunden. Auf an der Schaftmaschine gelenkig befestigten Zuglaschen (23, 24) ist parallel zur Welle (1) eine Achse (22) aufgehängt, auf der ein Exzenter (16) frei aufgesetzt ist, der von einer mittels eines Gestänges mit dem Schaftrahmen der Webmaschine verbun de nen Kurbelstange (20) frei umfaßt ist. Auf der Achse (22) ist ein weiteres Zahnrad (15) frei angeordnet, das mit dem Exzenter (16) starr verbunden ist und mit dem auf der Welle (1) angeordneten Zahnrad (13) im Eingriff steht. Die Achse (22) ist mit einem Mittel zur Veränderung des Achsabstandes zwischen der Achse (22) und der Welle (1) verbunden, um die Zahnräder (13, 15) beim Umschalten des Schiebers (3) teilweise auseinanderbringen zu können.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rotations-Schaftmaschine für Webmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die CH-PS 5 22 057 ist eine Rotationsschaftmaschine bekannt, bei der ein Exzenter auf einer periodisch rotierenden Welle, die zwei radiale Nuten aufweist, frei sitzt und mit einer Nut für einen Schieber versehen ist, der in der Exzenternut verschiebbar untergebracht und mit einer Programmeinrichtung kinematisch verbunden ist. Der Exzenter ist von einer Kurbelstange frei umfaßt, die mittels eines Gestänges mit dem Schaftrahmen der Webmaschine in Verbindung steht.
Bei Signalgebung von der Programmeinrichtung für das Umschalten des Schiebers tritt der letztere aus der Exzenternut in die radiale Wellennut hinein, wodurch der Eingriff zwischen dem Exzenter und der Welle entsteht. Die Drehbewegung der Welle wird zum Exzenter übertragen, der die Kurbelstange bewegt, die ihrerseits den Schaftrahmen in Bewegung setzt.
In der Schaftmaschine dieser Konstruktion stehen der Exzenter und die Welle dauernd unter einer gewissen Belastung, die auf sie vom Schaftrahmen übertragen wird, weshalb es zur Nichtübereinstimmung der Nuten der Welle und des Exzenters kommen kann. Infolgedessen verhält es sich so, daß, wenn der Schieber in der Exzenternut ist und den Exzenter mit der Welle nicht verbindet, wegen der Nichtübereinstimmung der Längsachsen der Nuten von Exzenter und Welle die Einführung des Schiebers in die Wellennut erschwert wird, sobald das Signal zum Umschalten von der Programmeinrichtung eintrifft. Sind aber Exzenter und Welle durch den Schieber verbunden, befindet sich der Schieber im eingespannten Zustand, und bei Signalgebung von der Programmeinrichtung zum Umschalten des Schiebers kann dieser nur schwer aus der Nut herausgeführt werden.
Das erschwerte Umschalten des Schiebers kann zur Umschaltverzögemng und zum Bruch der Schaftmaschine führen. Dies verringert die Funktionssicherheit der Schaftmaschine, verkürzt ihre Lebensdauer und begrenzt die Drehzahl von Schaftmaschine und Webmaschine.
Die Ausführung des Schiebers in Keilform führt zur Entstehung großer ausstoßender Kräfte seitens der Welle, was eine Begrenzungseinrichtung in Form von am Exzenterumfang befindlichen abgefederten Platten erforderlich macht und einen schnellen Verschleiß sowohl des Schiebers als auch der Platten zur Folge hat, wodurch die Lebensdauer der Schaftmaschine verringert wird.
Durch die DE-OS 28 41280 ist weiterhin eine Rotationsschaftmaschine bekannt, bei der ein Exzenter auf einer parallel zu einer periodisch rotierenden Welle angeordneten Achse angebracht und mit der Welle mittels eines Zahnradgetriebes gekoppelt ist, dessen Zahnrad auf der Welle frei aufgesetzt und mit dem Exzenter starr verbunden ist, während das andere auf der Welle frei angeordnet und mit einer radialen Nut für einen in dieser verschiebbar eingesetzten Schieber versehen ist, der mit einer Programmeinrichtung in Verbindung steht.
Diese Schaftmaschine weist aber denselben Nachteil auf wie die vorstehend beschriebene Schaftmaschine nach der CH-PS 5 22 057, nämlich die erschwerte Schieberschaltung, die dadurch bedingt ist, daß die periodisch rotierende Welle und die frei auf der Welle aufgesetzten Zahnräder ebenfalls dauernd unter einer Belastung stehen, die auf sie von den Schaftrahmen über mit ihnen im Eingriff befindliche Zahnräder übertragen wird, welche mit den Exzentern starr verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist, unter Beseitigung der vorgenannten Nachteile eine Rotations-Schaftmaschine für Webmaschinen zu schaffen, bei der die kinematische Verbindung der Welle mit dem Exzenter es gestattet, den Einfluß der Belastung, die auf die Welle und das auf ihr angeordnete Zahnrad vom Schaftrahmen im Augenblick der Schieberumschaltung übertragen wird, auszuschließen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Schaftmaschine der eingangs genannten Art durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Diese Konstruktion der Schaftmaschine gewährleistet ein freies Umschalten des Schiebers aus der Nut der periodisch rotierenden Welle in die Nut des auf der Welle sitzenden Zahnrades, und umgekehrt. Dies wird dadurch erreicht, daß im Augenblick der Schieberumschaltung die Zahnräder soweit auseinandergebracht
werden, daß sie ein gegenseitiges Spiel haben, und auf diese Weise die Belastung von der Welle und von dem auf der Welle angeordneten Zahnrad vollständig aufgehoben wird.
Das freie Umschalten des Schiebers gewährleistet eine zuverlässige Funktion der Schaftmaschine bei hohen Geschwindigkeiten mit beliebiger Zahl von Schaftrahmen. Dabei kann das Spiel zwischen Schieber und Nut minimal gehalten werden, wodurch Schläge vermieden werden und erhöhter Verschleiß in den kinematischen Elementenpaaren entfällt, die Lebensdauer der Schaftmaschine erhöht und der Geräuschpegel bei deren Arbeit herabgesetzt wird.
In der vorzugsweisen Ausführungsvariante der Erfindung ist die Achse auf Zuglaschen aufgehängt, die an der Schaftmaschine gelenkig befestigt sind, und das Mittel zur Veränderung des Achsabstandes zwischen der Welle und der Achse enthält Zuglaschen, die mit der Achse und mit Hebeln gelenkig verbunden sind, welche auf einer Welle starr aufgesetzt sind, die in oszillierende Bewegung versetzbar ist.
Zweckmäßigerweise ist der Schieber in einer Nut der Welle untergebracht, und das i.uf der Welle frei sitzende Zahnrad besitzt mehrere radiale Nuten, wobei der Winkel zwischen den benachbarten Federnuten dem Drehwinkel der Welle gleich ist.
Die Unterbringung des Schiebers in der Nut vereinfacht die Konstruktion der Schaftmaschine, und das Vorhandensein von mehreren radialen Nuten im auf der Welle frei sitzenden Zahnrad gibt die Möglichkeit, die Welle um einen geringeren Winkel zu drehen, was zur Abnahme der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle und Verminderung des Übersetzungsverhältnisses des Zahnradgetriebes führt, was es wiederum erlaubt, die Abmessungen der Schaftmaschine zu verringern.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführung derselben sowie aus Zeichnungen verständlich; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaftmaschine in Gesamtansicht;
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-Il der Fig. 1;
Fig. 3 die Schaftmaschine im Augenblick des teilweisen Auskuppeins des Zahnradgetriebes beim Eintritt des Schiebers in die Zahnradnut, im Querschnitt;
F i g. 4 die Lage der Elemente der Schaftmaschine, die dem Augenblick des vollständigen Eintritts des Schiebers in die ZahnraJnut entspricht;
F i g. 5 die Schaftmaschine in der Arbeitsstellung; 3(1
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5.
Die Schaftmaschine enthält eine Umsteuerwelle 1, die von der Hauptwelle der Webmaschine (nicht dargestellt) in Bewegung gesetzt wird. Die Welle 1 (Fig. 1) besitzt eine radialverlaufende Nut 2, in der ein Schieber 3 verschiebbar untergebracht ist, der von einer Leiste 4 festgestellt wird, welche von einer Feder 5 abgefedert ist.
Der Schieber 3 ist über eine Zugstange 6, einen Hebel 7, der von einer Feder 8 abgefedert ist, und Haken 9, 10 mit Messern 11,12 verbunden. Die Haken 9,10 sind mit einer (nicht dargestellten) Programmeinrichtung verbunden, die das Umschalten des Schiebers 3 gemäß dem vorgegebenen Gewebemuster steuert.
Auf der Umsteuerwelle 1 ist ein Zahnrad 13 mit Nuten 14 frei angeordnet, die auf solche Weise angebracht sind, daß die Winkel zwischen den benachbarten Nuten 14 dem Drehwinkel der Welle 1 gleich sind. Im angeführten konkreten Ausführunpsbeispiel der Erfindung beträgt der Drehwinkel der Weile 1 60°, und das Zahnrad 13 besitzt dementsprechend sechs Nuten 14.
Das Zahnrad 13 steht mit einem Zahnrad 15 im Eingriff, das an einem Exzenter 16 durch Stifte 17 (Fig. 2)starr befestigt ist.
Mit dem Exzenter 16 kontaktieren Feststeller 18, die von Federn 19 abgefedert sind. Der Exzenter 16(F i g. 1) ist von einer Kurbelstange 20 frei umfaß», die mit einem Hebel 21 gelenkig verbunden ist, der über ein System von Zugstangen und Hebeln (nicht dargestellt) mit dem Schaftrahmen in Verbindung steht
Das Zahnrad 15 mit dem Exzenter 16 und der Kurbelstange 20 sind auf einer Achse 22 frei aufgesetzt, die mit Hilfe von Zuglaschen 23 und 24 auf an der Schaftmaschine angelenkten Achsen 25 und 26 (Fig. 1 und 2) frei aufgehängt ist.
Die Achse 22 ist mit einem Mittel zur Veränderung des Achsabstandes zwischen der Welle 1 und der Achse 22 verbunden. Dieses Mittel enthält Zuglaschen 27, die mit der Achse 22 und Hebeln 28 gelenkig verbunden sind, die auf einer Welle 29 starr aufgesetzt sind, dessen Antrieb beispielsweise in Gestalt eines (nicht dargestellten) Kurvengetriebes ausgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Schaftmaschine arbeitet auf folgende Weise:
Das Umschalten des Schiebers 3 geschieht während des Stillstands der Welle 1 in den Endlagen und bei auseinandergebrachten Zahnrädern 13, 15. Bei Signalgebung von der Programmeinrichtung zum Haken 9 tritt dieser in die Wirkungszone des Messers 11 (F i g. 3) ein.
Das Messer 11 verschiebt über den Haken 9 den Hebel 7 und die Zugstange 6 den Schieber 3 und zwingt sie zum Eintritt in eine der Nuten 14 des Zahnrades 13.
Beim Auseinanderbringen der Zahnräder 13, 15 wird die Achse 22 zusammen mit den sie haltenden Zuglaschen 23 und 24 durch die Hebel 28 und die Zuglaschen 27, die ihre Bewegung vom Kurvengetriebe erhalten, in bezug auf die Achsen 25 und 26 abgelenkt.
Zusammen mit der Achse 22 wird auch das Zahnrad 15 mit dem Exzenter 16 und der Kurbelstange 20 abgelenkt.
Als Folge davon findet das Auseinanderbringen des Zahnradpaares 13, 15 statt, aber nicht um die gesamte Zahnhöhe, sondern um einen Betrag der zur vollständigen Beseitigung der auf das Zahnrad 13 wirkenden Belastung und zum freien Umschalten des Schiebers 3 ausreichend ist.
Hierbei wird die Möglichkeit einer vollständigen Auskupplung des Zahnradpaares ausgeschlossen, was zur Verlagerung des Zahnrades 13 in bezug auf die Welle 1, zur Nichtübereinstimmung ihrer Nuien 2, 14 sowie zur Unmöglichkeit der Umschaltung des Schiebers 3 führen könnte.
Bei einem derartigen Auskuppeln des Zahnradpaares 13, 15 bekommt das Zahnrad 13 die Möglichkeit einer ungehinderten Drehung innerhalb des Spielraums, der zwischen den Zähnen der Zahnräder 13 und 15 entsteht, wodurch der Schieber 3 beim Eintritt in eine beliebige der Nuten 14 diese durch seine Kraft bis zum Zusammenfallen der Achsen der Nuten 2,14 der Welle 1 und des Zahnrades 13 etwas nachdrehen kann.
Sobald der Schieber 3 in die Nut (Fig. 4) des Zahnrades 13 eingetreten ist, stellt die Leiste 4 ihn in dieser Lage fest. Danach kann das Programm für eine nächste Umdrehung der (nicht dargestellten) Hauptwelle der Webmaschine erstellt werden.
Nach erfolgter Fixierung des Schiebers 3 wird die Achse 22 zusammen mit den Zuglaschen 23,24 durch die Hebel 28 und Zuglaschen 27 in bezug auf die Achsen 25, 26 in der Rückwärtsrichtung abgelenkt, das Zahnrad 15 wird an das Zahnrad 13 herangeführt, und ihr normaler Arbeitseingriff wird wiederhergestellt. Bei Drehung der Welle 1 nach dieser oder jener Seile (F i g. 5) dreht sich auch das Zahnrad 13, das das Zahnrad 15 mit dem Exzenter 16 um 180° dreht. Die Bewegung wird vom Exzenter 16 auf die Kurbelstange 20 und dann auf den Hebel 21 übertragen, der seinerseits den Schaftrahmen aus der einen Endlage in die andere verschiebt.
Wenn der Schaftrahmen nach seinem Lagewechsel programmgemäß stillstehen soll, so wird über das Messer 12 der Haken 10 zugeführt, der unter der Messerwirkung über den Hebel 7 und die Zugstange β den Schieber 3 über die Leiste 4 hebt, und die Leiste 4 wird beispielsweise von einem (nicht dargestellten) Kurvengetriebe nach links abgeführt, wobei der Schieber 3 unter der Wirkung der elastischen Feder 8, die den Haken 10 an das sich hierauf senkende Messer 12 andrückt, aus der Nut 14 des Zahnrades 13 herausgeführt wird. Die Welle 1 besitzt nun keinerlei Eingriff mit dem Zahnrad 13 und dreht sich (Fig. 1) ungehindert, während das Zahnrad 13 und demnach das gesamte System — Zahnrad 15, Exzenter 16, Kurbelstange 20 und der Schaftrahmen — unbeweglich bleiben.
Die Konstruktion der Schaftmaschine gewährleistet ihre Arbeit sowohl in der direkten wie auch in der rückwärtigen Richtung, ohne daß dabei das Bindungstnuster des Gewebes irgendwie verletzt wird.
Die Welle 1 kann keine Umsteuerung erhalten, sondern nach der einen Seite periodisch gedreht
ίο werden.
Der Schieber 3 kann im Zahnrad 13 angeordnet sein. In diesem Fall besitzt das Zahnrad 13 eine Nut 14 für den Schieber 3, und die Welle 1 weist eine oder mehrere radiale Nuten 2 je nach dem Drehwinkel der Welle 1
I) und dem Übersetzungsverhältnis des Zahnradgetriebes !3,15 auf.
Das Mittel zur Veränderung des Achsabstandes zwischen der Welle I und der Achse 22 kann auf irgendeine andere bekannte Weise ausgeführt sein,
:o beispielsweise in Gestalt einer Zugstange, deren eines Ende mit der Achse 22 verbunden ist, während das andere Ende eine Rolle besitzt, die mit einer Nutenscheibe zusammenwirkt, wobei die Achse 22 in Führungen anzubringen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Rotations-Schaftmaschine für Webmaschinen, die eine periodisch rotierende Welle mit mindestens einer längsverlaufenden radialen Nut für einen Schieber enthält, der die Welle mit einem Exzenter verbindet, der von einer mittels eines Gestänges mit dem Schaftrahmen der Webmaschine verbundenen Kurbelstange umfaßt ist, wobei der Exzenter auf einer parallel zur Welle angeordneten Achse angebracht und mit der Welle vermittels eines Zahnradgetriebes gekoppelt ist, dessen Zahnrad auf der Achse frei aufgesetzt und mit dem Exzenter starr verbunden ist, während das andere Zahnrad auf der Welle frei angeordnet und zumindest mit einer !5 radialen Nut versehen ist, sowie eine mit dem Schieber in Verbindung stehende Programmeinrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand zwischen der Welle (1) und der Achse (22) derart veränderbar ist, daß die Zahnräder (13,15) beim Umschalten des Schiebers (3) nur noch mit Spiel ineinandergreifen.
2. Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) auf Zuglaschen (23, 24) aufgehängt ist, die an der Schaftmaschine gelenkig befestigt sind, während die Vorrichtung zur Veränderung des Achsabstandes zwischen der Welle (1) und der Achse (22) Zuglaschen (27) enthält, die mit der Achse (22) und Hebeln (28) gelenkig verbunden sind, die auf eine Welle (29) starr aufgesetzt sind, die in oszillierende Bewegung versetzbar ist.
3. Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) in einer Nut (2) der Welle (1) untergebracht ist, während das Zahnrad (13) seinerseits mehrere radiale Federnuten (14) besitzt, wobei der Winkel zwischen den benachbarten Federnuten (14) dem Drehwinkel der WeIIe(I) gleich ist.
4. Schaftmaschine nach Anspruch 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa senkrecht zum Schieber (3) eine Leiste (4) in der Welle (1) verschiebbar angeordnet ist, die unter dem Druck einer Feder (5) in eine seitliche Nut des Schiebers (3) eingreift.
45
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH522057A (de) * 1970-05-29 1972-04-30 Staeubli Ag Einrichtung an einer Schaftmaschine mit Antriebswelle und darauf gelagertem Exzenterring, zum Blockieren im Stillstand oder Sichern eines Keiles beim Kuppeln des Exzenterringes mit der Antriebswelle oder der Kurbelstange
DE2841280C2 (de) * 1978-09-22 1980-10-09 Maschinenfabrik Carl Zangs Ag, 4150 Krefeld Rotations-Schaftmaschine

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