DE3121253A1 - "automatische spieleinrichtung fuer ein elektronisches musikinstrument" - Google Patents

"automatische spieleinrichtung fuer ein elektronisches musikinstrument"

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DE3121253A1
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Eisaku Hamakita Shizuoka Okamoto
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Nippon Gakki Seizo Hamamatsu Shizuoka KK
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Description

NIPPQN_GAKKI_SEIZO_KABUSIIIKI_KAISHA
Automatische Spieleinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument
Die Erfindung betrifft eine Spieleinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument, das mindestens eine Tastatur aufweist und beim Drücken einer Taste dieser Tastatur ein tastenbezogenes Signal erzeugt, und mit einem Tonsignalgenerator zur Erzeugung eines der gedrückten Taste entsprechenden Tons. Automatische Spieleinrichtungen bekannter Art sind imstande selbsttätig Melodietöne oder andere Musiktöne zu erzeugen, automatisch Baßtöne und Akkordtöne zu spielen, automatisch Arpeggio-•10 töne zu spielen, bzw. automatisch Rhythmustöne>zu erzeugen. Das automatische Spiel erfolgt jeweils auf der Grundlage von Partiturdaten, die in einem Speicher gespeichert sind. Bekannt sind auch automatische Spieleinrichtungen, die die oben erwähnten Funktionen in Kombination ausführen können. Alle diese konventionellen automatischen Spieleinrichtungen führen das Musikspiel von Anfang bis Ende mit konstantem Tempo aus, das vor Beginn eingestellt wird.
Ein elektronisches Musikinstrument, das mit einer derartigen automatischen Spieleinrichtung ausgestattet ist und bei dem zusammen mit dem automatischen Spiel ein manuelles Spiel durch Drücken von Tasten erfolgen soll, hat den Nachteil, daß
der Tastendruck zeitlich nicht immer mit dem automatischen Spiel übereinstimmt bzw. sich nicht in dieses einfügt. Wenn beispielsweise das durch Drücken von Tasten bewirkte manuelle Spiel schneller ist als das automatische Spiel, wird jeweils die nächste Taste entsprechend der Länge der auf dem Notenblatt (der Partitur) stehenden nächstfolgenden Note gedrückt, so daß das Voreilen des manuellen Spiels beibehalten wird oder sich sogar noch verstärkt. Dies führt zu einer Diskrepanz zwischen dem manuellen Spiel und dem automatischen Spiel beim nächsten Ton. Wenn anschließend die nächstfolgende Taste in Einklang mit dem Zeittakt des automatischen Spiels gedrückt wird/ ist die Länge des vorher erzeugten Tones größer als auf der Partitur angegeben ist, da das Tempo des automatischen Spiels konstant, d.h. unabhängig von den Zeitpunkten des Drückens der Tasten, ist. Bleibt dagegen das manuelle Spiel hinter dem Tempo des automatischen Spiels zurück, dann bleibt eine entsprechende Verkürzung der nächstfolgenden Note, wenn die übernächste Note wieder exakt mit dem Zeittakt des automatischen Spiels übereinstimmt. Es wird also nicht nur ein Ton erzeugt, der länger ist als er sein soll, sondern anschließend auch ein Ton, der kürzer ist als die Partitur angibt.
Die Unabhängigkeit des Tempos des automatischen Spiels von dem Tempo des manuellen Spiels verursacht bei den bekannten automatischen Spieleinrichtungen noch ein weiteres Problem. Wenn ein Spieler das
Tempo während des Spieles verändern will, tritt unvermeidlich eine Zeitdiskrepanz zwischen den Zeitpunkten des Drückens der Tasten und dem Tempo des automatischen Spiels auf. Wenn das Tempo beim automatischen Spiel in Abhängigkeit von dem Tempo des manuellen Spiels verändert werden kann, wird diese Diskrepanz ausgeschaltet und das Tempo des automatischen Spiels paßt sich dem manuellen Spiel an. Bei den automatischen Spieleinrichtungen wird das Tempo durch Betätigung eines Tempoeinstellknopfes verändert. Diese Verstellung ist jedoch während des Spiels praktisch undurchführbar, da sie eine äußerst genaue Verstellung am Einstellknopf erfordert .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Spieleinrichtung mit Tempofolgefunktion zu schaffen, die keine manuelle Nachstellung durch den Spieler während des Spiels erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Datenspeicher der Tondaten zu spielender Töne enthält, mit einer Auslese-Steuerschaltung verbunden ist, die die Ausgabe von Tondaten aus dem Speicher nacheinander veranlaßt und daß die Tastaturschaltung und der Speicher mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, die an die Auslese-Steuerschaltung ein Steuersignal ACK liefern, das in Abhängigkeit von dem tastenbezogenen Signal und den 'Tondaten erzeugt wird, so daß die Zeitpunkte des Auslesens der Tondaten gesteuert werden.
Nach der Erfindung wird die zeitliche Folge/mit der Musiktöne bei dem automatischen Spiel erzeugt werden, verglichen mit dor Zeitfolge, mit der bei dem manuellen Spiel Tasten gedrückt werden. Als Ergebnis dieses Vergleichs wird die Geschwindigkeit (das Tempo) des automatischen Spiels vergrößert, wenn das automatische Spiel gegenüber der zeitlichen Folge des Drückens von Tasten voreilt bzw. zu schnell ist, bzw. die Steuerung des zeitliehen Spiels wird augenblicklich vorangetrieben.
Wenn andererseits das manuelle Spiel hinter dem automatischen Spiel zurückbleibt, wird das automatische Spiel vor jedem Ton vorübergehend angehalten, so daß das automatische Spiel und das manuelle Spiel exakt im gleichem Takt bzw. Tempo weiterlaufen.
Ferner kann das Tempo des manuellen Spiels ermittelt und das Tempo des automatischen Spiels an dasjenige des manuellen Spiels im Sinne einer Folgeregelung angepaßt werden. Auf diese Weise folgt das automatische Spiel automatisch dem durch Drücken von Tasten bewirkten manuellen Spiel.
Die erfindungsgemäße Spieleinrichtung ermöglicht ferner eine selbsttätige Steuerung des Tempos des automatischen Spiels, so daß dieses selbst feinen Änderungen im Tempo des manuellen Spiels folgt, während der Spieler das Musikinstrument spielt. Dabei kann die automatische Spieleinrichtung Melodietöne, Akkorde, Töne des Rhythmusteiles usw. durch . ■ Auslesen von Partiturdaten aus dem Speicher er-
/fj.
zeugen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels, bei dem ein elektronisches Musikinstrument mit automatischen Spielfunktionen für Melodietöne', Begleittöne und Rhythmustöne versehen ist,
Figur 2 ein Blockschaltbild der Schnellzufuhr/Stopp-Steuerschaltung,
Figur 3 ein Diagramm mit den drei Fällen, daß die Tastendruck-Zeitfolge bezogen auf das automatische Spiel schnell ist, verzögert ist bzw. übereinstimmt,
Figur 4 ein Blockschaltbild der Temposteuerschaltung,
Figur 5 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Temposteuerschaltung,
Figur 6 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels der Temposteuerschaltung,
Figur 7 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der automatischen Spielvorrichtung,
Figur 8 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der automatischen Spielvorrichtung,
Figur 9 ein detailliertes Blockschaltbild einer Temposteuerschaltung, und
Figuren 10 und 11 Zeitdiagramme zur Verdeutlichung der
Operation der Temposteuerschaltung nach Figur 9.
Im Rahmen dieser Beschreibung schließt der Ausdruck "automatisches Spiel" zusätzlich zu dem oben erwähnten automatischen Spiel von Melodietönen oder anderen Musiktönen, der automatischen Erzeugung von Baß- oder Akkordtönen, der automatischen Erzeugung von Arpeggiotönen und der automatischen Erzeugung von Rhythmustönen sowie der automatischen Erzeugung derartiger Töne in Kombination auch den Fall ein, daß ein oder mehrere Tasten auf der Grundlage von den Partiturdaten entsprechenden ausgelesenen Signalen angezeigt werden.
Gemäß Figur 1 ist eine automatische Spieleinriehtung bei einem elektronischen Musikinstrument vorgesehen, das eine automatische Spielfunktion für Melodietöne, eine automatische Spielfunktion für Begleittöne, wie
BAD ORIGINAL
Akkorde- und Baßtöne und eine automatische Spielfunktion für Rhythmustöne aufweist. Diese automatischen Spielfunktionen werden auf der Basis von Daten ausgeführt, die von einem die Partitur bildenden Magnetband 1a mittels eines Partiturdatenlesers 2 ausgelesen werden. Aus praktischen Gründen sei angenommen, daß dasjenige Spiel, das auf der Basis der ausgelesenen Partiturdaten erfolgt, das Melodiespiel ist. Die MeIodietöne werden daher mit einer geringen Lautstärke erzeugt j die hinreichend gedämpft ist um die als nächste zu drückende Taste anzuzeigen. Dies bedeutet, daß bei dem Ausführungsbeispiel die Erzeugung der automatischen Melodietöne jeweils so er-
/is.
folgen soll, daß die Melodietöne stets um einen Ton voreilend erzeugt werden, um die als nächstes zu drückende Taste anzugeben. An der Partitur 1 ist ein Magnetband bzw. Magnetstreifen 1a angebracht. Die auf diesem Magnetband aufgezeichneten Daten werden von dem Partiturdatenleser 2 gelesen und dieser erzeugt entsprechend den gelesenen Daten nacheinander die Tonwörter der zu erzeugenden Töne. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für die Tonwörter.
Tabelle 1 (Tonwörter)
.: Tonhöhenteil TL1, Tonlängenteil TL2
D2:
D _.: Tonhöhenteil TL1 Tonlängenteil TL2
D : Ende
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, besteht jedes Tonwort Di (i = 1, . . .,n) aus einem Tonhöhenteil TL1 und einem Tonlängenteil TL2. Der Tonhöhentoil TL1 besteht beispielsweise aus einem Notenwort NC aus vier Bits und einem Oktavenwort OC aus 3
Bits, während der Tonlängenteil beispielsweise aus 8 Bits besteht. Tabelle 2 zeigt ein Beispiel für die Kodierung des Tonlängenteiles des Tonwortes.
Eine Pause wird dadurch ausgedrückt, daß alle Bits des Tonhöhenteils auf "Null" gehen, während das "Ende" ,das die Beendigung der Tonwörter angibt, dadurch angezeigt wird, daß alle Bits des Tonhöhenteiles TL1 und des Tonlängenteiles TL2 auf "1" gehen.
Jedes Tonwort Di wird aus dem Datenspeicher 3 durch einen Adressenzähler 4 ausgelesen. Der Adressenzähler 4 wird beim Anlegen der Versorgungsspannung von dem Ausgangssignal des Flip-Flops 51 einer Start/Stopp-Steuerschaltung 5 rückgesetzt. Dies bedeutet, daß nach Anlegen der Spannung ein Anfangslöschsignal IC erzeugt wird, das über ein ODER-Tor 0R1 dem Setzeingang S des Flip-Flops 51 in der Start/Stopp-Steuerschaltung zugeführt wird. Dieses Flip-Flop wird hierdurch gesetzt und bewirkt die Anfangslöschung des Adressenzählers 4. In der Zwischenzeit wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 51 in der Start/Stopp-Steuerschaltung 5 einem Sperreingang DIS des Datenspeichers 3 zugeführt, der hierdurch betriebsunfähig gehalten wird.
Wenn anschließend ein Starteinstellschalter 52 der Start/Stopp-Steuerschaltung eingeschaltet wird, wird das Ausgangssignal dieses Start-Einstellschalters 52 von einer Differenzierschaltung 53 differenziert
und dann oinem Rücksct/.anschluß R dos Flip-Flops 51 zugeführt, wodurch dieses rückgesetzt wird. Als Folge hiervon wird der Rücksetzzustand des Adressenzählers 4 aufgehoben und der Datenspeicher wird betriebsbereit. Der differenzierte Ausgangsimpuls (Einzelimpuls) der Differenzierschaltung 53 wird dem Rücksetzanschluß R eines Flip-Flops 54 über eine ODER-Schaltung 0R2 zugeführt und gleichzeitig mit dem Rücksetzen des Flip-Flops 54 als Start-Setzsignal SS benutzt, das später noch erläutert wird. Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 54 wird als ebenfalls noch zu erläuterndes Spielsignal PL benutzt. In diesem Fall wird ein Start-Einstellsignal SS (ein Einzelimpuls) erzeugt, während das Spielsignal PL "0" bleibt.
Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 53 wird einem Taktanschluß CK des Zählers 4 über die ODER-Schaltung OR3 als Adressentaktsignal ACK zugeführt, schaltet den Adressenzähler 4 um eine Stufe weiter und bewirkt ferner das Auslesen des ersten Tonwortes D1, das aus dem Tonhöhenteil TL1 und dem Tonlängenteil TL2 besteht, aus dem Datenspeicher 3. Der Tonhöhenteil TL1 und der Tonlängenteil TL2 werden einer Halteschaltung 6 zugeführt. Die Halteschaltung 6 empfängt an ihrem Steuereingang das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR3 (das Adressentaktsignal ACK) über eine Verzögerungsschaltung 7. Die Halteschaltung 6 hält den Tonhöhenteil TL1 und den Tonlängenteil TL2 infolge des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung 7 fest. Der von der Halteschaltung 6 festgehaltene Tonhöhenteil TL1 wird einer Pausenerkennungsschaltung 8, einer
Tastenanzeige-Steuerschaltung 91 des Melodietonbildungsteils 9 und einer automatischen Melodietonbildungsschaltung 92 zugeführt,, während der Tonlängenteil TL2 einer Halteschaltung 10 zugeführt wird.
Da die Halteschaltung 10 das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 3 an ihrem Steuereingang direkt und unverzögert erhält, wird der Tonlängenteil TL2 für den ersten Ton nicht festgehalten. Die Pausenerkennungsschaltung 8 erkennt eine Pause anhand der Tatsache, daß alle Bits des Tonhöhenteiles auf "0" sind. In diesem Fall wird ein Pausenerkennungssignal RD erzeugt.
Die Tastenanzeigesteuerschaltung 91 des Melodietonbildungsteils 9 dient zur Steuerung der Anzeige der Taste, die dem ihr zugeführten Tonhöhenteil TL entspricht. Sie wird betriebsbereit, wenn ein Stellschalter 93 für die Tastenanzeige eingeschaltet ist. In diesem Fall sendet die Tastenanzeigesteuerung 91 ein Anzeigesignal an das obere Manual 94 um diejenige Taste anzugeben, die dem anstehenden Tonhöhenteil TL1 entspricht. An dem oberen Manual 94 sind Anzeigeleuchten so angeordnet, daß jeweils eine Anzeigeleuchte einer bestimmten Taste entspricht und es leuchtet jeweils diejenige Lampe auf, deren Tastenanzeigesignal von der Tastenanzeige-Steuerschaltung 91 geliefert wird. Wenn der Stellschalter
93 auf AUS steht, ist die Tastenanzeige-Steuerschaltung 91 unwirksam, so daß an dem oberen Manual
94 keine Tastenanzeige erfolgt.
vr -
Die automatische Tonbildungsschaltung 92 für Melodietöne erzeugt jeweils einen Melodieton, der dem ihr zugeführten Tonhöhenteil TL1 entspricht. Sie wird auf das Einschalten eines Stellschalters 95 für das automatische Spielen von Melodietönen hin betriebsbereit und bildet daraufhin ein dem durch den Tonhöhenteil angegebenen Melodieton entsprechendes Musiktonsignal. Dieses Musiktonsignal wird einen Klangsystem 11 zugeführt, das den betreffenden MeIodieton abstrahlt. Wenn der Stellschalter 95 für das automatische Spielen von Melodietönen auf AUS steht, erfolgt keine automatische Erzeugung von Melodietönen, weil dann die Tonbildungsschaltung 92 unwirksam gemacht ist.
Unter der Voraussetzung, daß der Stellschalter 93 für die Tastenanzeige auf EIN steht, wird also zuerst die Taste des ersten Tones (die Taste, die bei dem Spiel als erste gedrückt werden soll) durch die dieser Taste entsprechende Anzeigeleuchte angezeigt.
0 Dann wird der erste Ton (der bei dem Spiel zu erzeugende erste Ton) erzeugt, wenn der Stellschalter 95 für die automatische Melodietonerzeugung auf EIN steht. Der von der Tonbildungsschaltung 92 für automatische Melodietöne erzeugte Musikton ist derjenige Ton, der manuell von dem Spieler durch Drücken einer Taste erzeugt werden soll. Daher ist der Stellschalter 95 für das automatische Spielen von Melodietönen normalerweise ausgeschaltet oder der Lautstärkeregler VR1 für Melodietöne ist auf eine geringe Lautstärke 0 eingestellt. Die nachfolgende Beschreibung der
A?
Wirkungsweise erfolgt unter der Annahme, daß der Stellschalter 95 für das automatische Spiel der Melodietöne auf AUS steht.
Wenn in diesem Zustand die Taste des oberen Manuals 94,deren Anzeigeleuchte eingeschaltet ist,gedrückt wird, wird das Drücken dieser Taste durch eine Tastenschalterschaltung 96 erkannt und diese Tastenschalterschaltung 96 liefert ein Tastenwort KC (aus einem Notenwort NC aus 4 Bits und einem Oktavenwort OC aus 3 Bits), das diese gedrückte Taste kennzeichnet. Das Tastenwort KC wird einer Tonbildungsschaltung 97 für Melodietöne zugeführt. Die Tonbildungsschaltung bildet ein dem von dem Tastenwort KC vorgegebenen Melodieton entsprechendes Musiktonsignal und führt dieses über einen Lautstärkeregler VR2 dem Klangsystem 11 zu, das den angegebenen Melodieton erzeugt.
Das von der Tastenschalterschaltung 96 gelieferte Tastenwort KC wird dem B-Eingang eines Komparators 12 zugeführt. Der Α-Eingang des Komparators 12 empfängt den Tonhöhenteil TL1, der in der Halteschaltung 6 festgehaltenen Daten. Wenn der (den Ton der zu drückenden Taste angebende) Tonhöhenteil TLi,der dem A-Eingang des Komparators zugeführt wird,und das den Ton der tatsächlich gedrückten Taste angebende Tastenwort KC miteinander übereinstimmen (A = B) erzeugt der Komparator 12 ein Koinzidenzsignal. Dieses Koinzidenzsignal wird einer UND-Schaltung A1 zugeführt. Dem anderen Eingang der UND-Schaltung A1 wird ein Signal
zugeführt, das durch Differenzierung eines Anschlagsignals KON in einer Differenzierschaltung 13 entstanden ist. Das Anschlagsignal KON ist "1", wenn die Taste gedrückt ist und "0" /Wenn die Taste losgelassen ist. Es wird von der Tastenschalterschaltung 96 geliefert. Die UND-Schaltung A1 erzeugt einen Ausgangsimpuls, das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ, der mit dem Drücken der Taste synchron ist, wenn die Taste,deren Anzeigeleuchte eingeschaltet ist, gedrückt wird. Dieses Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ wird über einen Stellschalter 14 der Schnellzufuhr/Stopp-Steuerschaltung 15, dem Setzeingang S des Flip-Flops 54 sowie einer UND-Schaltung A2 zugeführt. Am Stellschalter 14 wird eingestellt/ob ein Fehlanschlag beim Tastendrücken unterdrückt werden soll. Wenn der Stellschalter 14 in der in Figur 1 gezeigten Stellung ist, wird kein Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ erzeugt, wenn die falsche Taste gedrückt wurde, d.h. wenn die Taste am oberen Manual, deren Anzeigeleuchte eingeschaltet ist, nicht mit der tatsächlich gedrückten Taste übereinstimmt. Befindet sich dagegen der Stellschalter 14 in der anderen Schaltstellung, wird das Tastendruck-Koinzidenzsignal über den Stellschalter 14 auch dann erzeugt, wenn die falsche Taste gedrückt wurde. Die nachfolgende Beschreibung der Operation bezieht sich auf den Fall, daß der Stellschalter 14 sich in der in Figur 1 gezeigten Stellung befindet.
Die Schnellzufuhr/Stopp-Steuerschaltung 15 tritt nach dem Empfang des ersten Tastendruck-Koinzidenzsignals KEQ noch nicht in Funktion. Da jedoch das Flip-Flop 54 der Start/Stopp-Steuerschaltung 5 rückgesetzt worden ist und die UND-Schaltung A2 der von dem Flip-Flop 54 über ein VerzÖgerungs-Flip-Flop DF1 und einen Inverter IN1 ein Spielsignal PL zugeführt wird/ vorbereitet ist, wird das Tastendruck-Koinzidenzsignal· KEQ den ODER-Schalungen OR3 und 0R4 zugeführt. Die ODER-Schaltung 0R3 gibt daher ein Adressentaktsignal ACK aus, wodurch der Adressenzähler 4 um eine Stufe weitergeschaltet wird, während das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR 4 als Anschlag-Zeitsteuersignal KOT einer Temposteuerschaltung 16 zugeführt wird. Dieses Anschlag-Zeitsteuersignal KOT dient zur Steuerung der in noch zu eriäuternder Weise von der Temposteuerschaitung 16 zu erzeugenden Tempoimpulse TP.
Das Flip-Flop 54 wird von dem ersten Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ gesetzt und das Spielsignal PL geht auf "1". Das der UND-Schaltung A2 über das VerzÖgerungs-Flip-Flop DF1 und den Inverter IN1 zuzuführende Signal wird daher um eine Taktzeit nach der Entstehung des Spielsignals "0" und die UND-Schaltung A2 wird gesperrt. Auf diese Weise .können die nachfoigenden Tastendruck-Koinzidenzsignale KEQ die nunmehr gesperrte UND-Schaitung A2 nicht mehr passieren.
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S3-
Da das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR3 dem Steuereingang (strobe terminal) der Halteschaltung 10 zugeführt wird, wird der Tonlängenteil TL2 für den ersten in der Halteschaltung 6 festgehaltenen Ton in die Halteschaltung 10 eingegeben und von dieser festgehalten.
Wenn der Adressenzähler 4 von dem ersten Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ um eine Stufe weitergeschaltet . worden ist, wird das Tonwort D2 für den zweiten Ton (Tonhöhenteil TL1 und Tonlängenteil TL2) aus dem Datenspeicher 3 ausgelesen und dieses Tonwort D2 wird von dem durch die Verzögerungsschaltung 7 verzögerten Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR3 in die Halteschaltung 6 eingegeben. Der Tonhöhenteil TL1 des in der Halteschaltung 6 befindlichen Tonwortes wird der Pausenerkennungsschaltung und der Tonbildungsschaltung 9 für Melodietöne zugeführt. Auf diese Weise erfolgen die Pausenerkennung und die EIN/AUS-Steuerung der an der Taste des als nächstes zu erzeugenden Tones vorgesehenen Anzeigeleuchte. Diese Steuerungen werden in der oben schon beschriebenen Weise ausgeführt.
Das von der Start/Stopp-Steuerschaltung 5 erzeugte Spielsignal PL wird der Temposteuerschaltung 16 zugeführt. Diese erzeugt einen Tempoimpuls TP, der bei diesem Ausführungsbeispiel das Tempo des automatischen Spiels bestimmt, und, unter der Voraussetzung, daß das Spielsignal PL im Anfangszustand erzeugt wird, wird der voreingestellte erste Tempoimpuls ausgegeben.
Die detaillierte Beschreibung der entsprechenden Schaltung erfolgt später. Der Tempoimpuls TP wird über die UND-Schaltung A3 und die ODER-Schaltung 0R5 dem Takteingang CK eines RhythmusZählers 17 zugeführt.
Der Rhythmuszähler 17 zählt die Tempoimpulse TP und steuert in noch zu erläuternder Weise den Fortgang des automatischen Begleitspiels. Der Rhythmuszähler ist so konstruiert, daß er anfangs von dem Ausgangssignal des durch das Spielsignal PL nach Differenzierung durch die Differenzierschaltung 18 gesetzten Flip-Flops 19 in den Setzzustand gebracht wird. An einem Stufenschalter 20 kann das automatische Begleitspiel beendet werden. Bei Betätigung des Stufenschalters 20 wird das Flip-Flop 19 rückgesetzt, wodurch der Rhythmuszähler 17 außer Funktion gesetzt wird.
Das Ausgangssignal des Rhythmuszählers 17 wird dem Rhythmusgenerator 211 im Tonbildungsteil 21 für Begleittöne zugeführt. Der Rhythmusgenerator enthält einen Speicher ROM, der bestimmte Spielmuster gespeichert enthält, von denen jeweils eines durch das Ausgangssignal des Rhythmuszählers als Adressensignal ausgelesen wird. Der Speicher ROM erzeugt auf der Basis des dem Ausgangssignal des Rhythmuszählers entsprechenden Spielmusters Musterimpulse. Die von dem Rhythmusgenerator erzeugten Musterimpulse werden einer Tonbildungsschaltung 212 für Begleittöne und einer Rhythmustonbildungsschaltung 213 zugeführt.
Die Tonbildungsschaltung 212 für Begleittöne erkennt eine an dem unteren Manual 217 gedrückte Taste, erkennt das Ausgangssignal einer Tastenschalterschaltung 214 und die an einer Pedaltastatur 215.gedrückte Taste empfängt das.Ausgangssignal einer Tastenschalterschaltung 216, das diese Taste identifiziert und bildet Musiktonsignale für die Begleittöne, wie z.B. Akkordtöne, Baßtöne und Arpeggiotöne,auf der Basis der Tasteninformation und der sequentiell von dem Rhythmusgenerator 211 ausgegebenen Musterimpulse. Diese Signale werden über den Lautstärkeregler VR3 dem Klangsystem 11 zugeführt.
Die Rhythmustonbildungsschaltung 213, die eingeschaltet wird wenn ein Stellschalter nach 21a auf EIN gestellt wird, dient zum öffnen und Schließen mehrerer Rhythmustonquellen auf der Basis der von dem Rhythmusmustergenerator 211 erzeugten Musterimpulse. Auf diese Weise werden Musiktonsignale erzeugt, die den Rhythmustönen entsprechen, welche dem Klangsystem 11 über den Lautstärkeregler VR4 zugeführt und von dem Klangsystem 11 in Rhythmustöne umgesetzt werden. Wenn der Stellschalter 21a im EIN-Zustand ist, werden die Rhythmustöne automatisch synchron mit dem manuellen Spiel am oberen Manual 94 erzeugt und beim Drücken des Stopp-Schalters 20 hält das automatische Rhythmusspiel an.
Da zur Bildung der Begleittöne, wie Akkordtöne, Baßtöne und Arpeggiotöne, auf der Basis der Tastenwörter des unteren Manuals und der Pedaltastatur
sowie der Musterimpulse und zur Bildung der Rhythmustöne auf der Basis der Musterimpulse verschiedene Einrichtungen benutzt werden können, erfolgt eine detaillierte Beschreibung dieser Einrichtungen hier nicht.
Die Musiktonsiynale für die Beyleittöne, die auf diese Weise in dem Begleittonbildungsteil 21 erzeugt werden, werden dem Klangsystem 11 zugeführt, das entsprechende Musiktöne erzeugt.
Wenn eine Taste des oberen Manuals 94, deren Anzeigeleuchte aufleuchtet, gedrückt wird, wird, wenn die betreffende Leuchte dem zweiten Ton entspricht und das automatische Begleitspiel begonnen hat, am Komparator 12 ein Koinzidenzsignal erzeugt, die UND-Schaltung A1 wird geöffent und das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ wird über den Stellschalter 14 der Schnellzufuhr/ Stopp-Steuerschaltung 15 zugeführt.
Die Schnellzufuhr/Stopp-Steuerschaltung 15 beurteilt, ob der Zeitpunkt des Tastendruckes an dem oberen Manual 94 gegenüber dem in der Halteschaltung 10 festgehaltenen Tonlängenteil TL2 voreilt oder nacheilt und gibt ein Schnellzufuhrsignal FF aus, wenn der Tastendruck zu früh erfolgt und ein Stopp-Signal ST, wenn der Tastendruck verzögert erfolgt.
Das Schnellzufuhrsignal FF wird einer UND-Schaltung A4 und über einen Inverter IN2 der UND-Schaltung A3 zugeführt. Die UND-Schaltung A3 wird daher gesperrt
BAD
und die UND-Schaltung A4 geöffnet. Diesen UND-Schaltungen wird ein Hochgeschwindigkeitstakt φ zugeführt, der von der geöffneten Torschaltung A4 über die ODER-Schaltung OR5 als Tempoimpulstakt TP ausgegeben wird. Das automatische Spiel wird daher schnell fortgesetzt,, so daß der Fortlauf des automatischen Spiels und der Zeitpunkt des Tastendruckes miteinander zusammenfallen.
Ferner wird das Stoppsignal ST den UND-Schaltungen A3 und A4 nach Invertierung durch einen Inverter IN3 zugeführt. Diese UND-Schaltungen A3 und A4 werden dadurch gesperrt, wodurch die von der ODER-Schaltung 0R5 ausgegebenen Tempoimpulse blockiert werden und der Fortgang des automatischen Spiels unterbrochen wird. Wie sich aus der Beschreibung noch ergeben wird, dauert dieses Anhalten des automatischen Spiels an, bis die nächste Taste gedrückt wird, so daß der Fortgang des automatischen Spiels dann wieder zeitlich mit dem Tastendrücken übereinstimmt.
In Figur 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Schnellzufuhr/Stopp-Steuerschaltung 15 detailliert dargestellt.
In Figur 2 wird ein Zähler 151, nachdem er das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR3 (Figur 1) an seinem Rücksetzeingang R und einen Tempoimpuls TP an seinem Takteingang CK emfangen hat, synchron mit dem Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR3 (im obigen Falle zum Zeitpunkt des Tastendruckes des
ersten Tones) rückgesetzt und dieser Zähler zählt nacheinander die Tempoimpulse.
Dem Α-Eingang des Komparators 151 wird das Ausgangssignal der Halteschaltung 10 und dem B-Eingang das Ausgangssignal des Zählers 151 zugeführt. In der Halteschaltung 10 ist der Tonlängenteil TL2 für den ersten Ton festgehalten. Der Komparator 152 vergleicht den seinem Α-Eingang zugeführten Tonlängenteil mit dem Zählerstand des Zählers 151 und gibt an eine Leitung 153 ein "1"-Signall, wenn A > B und an eine
Leitung 154 ein "1"-Signal wenn A=B ist.
Der Zeitpunkt des Tastendruckes für den zweiten Ton kann in Bezug auf den Tonlängenteil TL2 schnell sein, übereinstimmen oder verzögert sein. Für jeden dieser Fälle wird die Operation nachfolgend erläutert.
1. Schnelles Drücken der Taste
Wenn die Taste bezogen auf den Tonlängentcil TL2, der in der Halteschaltung 10 festgehalten wird, zu schnell gedrückt wird, wird das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ erzeugt, bevor der Zählerstand des Zählers
151 den Wert des Tonlängenteils TL2 erreicht hat. Daher wird zu der Zeit, zu der das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ erzeugt wird, an Leitung 153 des Komparators
152 ein "1"-Signal erzeugt, das über das von dem Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ geöffente UND-Tor A5 dem Setzeingang eines.Flip-Flops 155 zugeführt wird. An dem dritten Eingang des ÜND-Tors steht ein "1"-Signal an, das durch Invertieren des von der Pausenerkennungsschaltung 8 (Figur 1) gelieferten Pausenerkennungssignals RD entstanden ist, von dom angenommen sei, daß es "0" ist. Das Flip-Flop 155 wird also durch das Ausgangssignal des ÜND-Tors A5 an seinem Setzeingang S gesetzt. Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 155 wird als Schnellzufuhrsignal FF ausgegeben. Dieses Signal öffnet die UND-Schaltung A4 (Figur 1) und treibt das automatische Spiel schnell voran, wie oben erläutert wurde.
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Das Ausgangssignal des Flip-Flops 155 wird ferner über ein Verzögerungs-Flip-Flop DF2 einer UND-Schaltung A6 zugeführt. Den anderen Eingängen der UND-Schaltung A6 werden das Ausgangssignal des Inverters IN4 (das invertierte Pausenerkennungssignal RD) und ein Zeitkoinzidenzsignal LEQ zugeführt, das durch Differenzierung des von dem Komparator 152 an Leitung 154 gelegten Signals in einer Differenzierschaltung 156 entstanden ist. Die Beziehung A=B ist daher am Komparator 152 erfüllt, die UND-Bedingung ist zu dem Zeitpunkt erfüllt, in dem ein Längengleichheitssignal LEQ erzeugt wird und die UND-Schaltung 6 gibt ein "1"-Signal (Impulssignal) aus. Dieses Signal der UND-Schaltung 6 wird über eine ODER-Schaltung OR6 der ODER-Schaltung 0R3 (Figur 1) zugeführt und gelangt an den Taktanschluß CK des Adressenzählers 4, wodurch der Adressenzähler 4 um eine Stufe hochgeschaltet wird. Da in diesem Fall der Zähler 151 von einem hochfrequenten Takt φ hochgezählt wird, erreicht der Zählerstand den Tonlängenteil TL2 nach sehr kurzer Zeit und die Beziehung A=B ist am Komparator 152 erfüllt. Die UND-Bedingung der UND-Schaltung A6 ist nahezu gleichzeitig mit der Erzeugung des Tastendruck-Koinzidenzsignals KEQ und ebenfalls nahezu gleichzeitig mit der Erzeugung des Tastendruck-Erkennungssignals erfüllt, so daß der Adressenzähler 4 um eine Stufe hochgcschaltot wird. Dom Rücksetzoingang R des das Schnellzufuhrsignal FF erzeugenden Flip-Flops 155 wird das Ausgangssignal einer ODER-Schaltung 0R7 zugeführt. Die ODER-Schaltung 0R7
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empfängt an ihren Eingängen das Ausgangssignal der UND-Schaltung A6, das Start-Setzsignal SS und das Anfangslöschsignal IC. In dem geschilderten Fall wird das Flip-Flop 155 von dem Ausgangssignal der UND-Schaltung A6 rückgesetzt und das Schnellzufuhrsignal FF wird "0".
Dies bedeutet, daß bei einem Tastendruck der bezogen auf den in der Halteschaltung 10 festgehaltenen Tonlängenteil TL2 schnell ist, das automatische Spiel schnell vorgetrieben wird, bis der Zählerstand des Zählers 151 und der Tonlängenteil TL2 miteinander übereinstimmen. Auf diese Weise wird der Fortlauf des automatischen Spiels in Übereinstimmung mit dem Zeitpunkt des Tastendrucks gebracht,
2. Der Zeitpunkt des Tastendrucks und der
Tonlängenteil TL2 stimmen miteinander überein.
Wenn der Zeitpunkt des Tastendrucks und die Tonlängendaten TL2 miteinander übereinstimmen, ist die Bedingung A = B am Komparator 152 gleichzeitig mit der Erzeugung des Tastendrucks-Koinzidenzsignals KEQ erfüllt und an Leitung 154 erscheint ein "1"-Signal. Dieses "1"-Signal wird in einer Differenzierschaltung 156 differenziert und der UND-Schaltung A7 als Gleichlängensignal LEQ zugeführt. Den anderen Eingängen der UND-Schaltung A7 werden das Ausgangssignal des Inverters IN4 (das invertierte Pausenerkennungssignal RD) und das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ zugeführt. Die UND-Bedingung der UND-
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.33.
Schaltung A7 ist daher erfüllt und der ODER-Schaltung OR3 wird über die ODER-Schaltung OR6 ein "1"-Signal (Impulssignal) zugeführt. Daraufhin wird das Adressentaktsignal ACK am Ausgang der ODER-Schaltung OR3 erzeugt und der Adressenzähler 4 wird von dem Adressentaktsignal ACK um eine Stufe hochgeschaltet. Dies bedeutet, daß bei Koinzidenz zwischen dem Zeitpunkt des Tastendrucks und dem in der Halteschaltung 10 festgehaltenen Tonlängenteil TL2 keine Korrektur der Tempoimpulse erfolgt und der Adressenzähler 4 auf die nächste Stufe weitergeschaltet wird.
3. Der Zeitpunkt des Tastendruckes ist verzögert.
Wenn der Zeitpunkt des Tastendruckes später liegt als durch den in der Halteschaltung 10 festgehaltenen Tonlängenteil TL2 vorgegeben ist oder wenn der Druck der richtigen Taste infolge des zwischenzeitlichen Drückens einer falschen Taste verzögert erfolgt, erreicht der Zählerstand des Zählers 151 den Wert des Tonlängenteils TL2 bevor das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ erzeugt wird. Die Bedingung A=B ist also am Komparator 152 erfüllt und an der Differenzierschaltung 156 wird ein Gleichlängensignal LEQ erzeugt. Dieses Gleichlängensignal LEQ wird einer UND-Schaltung A8 zugeführt. Den anderen Eingängen der UND-Schaltung A8 werden das Ausgangssignal des Inverters IN4 und das durch einen Inverter IN5 invertierte Ausgangssignal der UND-Schaltung A7 zugeführt. Da in diesem Fall das
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Pausenerkennungssignal RD "O" und das Ausgangssignal der UND-Schaltung.A7 ebenfalls "0" ist, ist die Bedingung der UND-Schaltung A8 erfüllt und diese gibt ein "1"-Signal aus. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung A8 wird über eine UND-Schaltung A9, • an derem anderen Eingang das invertierte Ausgangssignal Q (in diesem Fall "1") des Flip-Flops 155 ansteht/dem Setzeingang S eines Flip-Flops 157 zugeführt. Das Flip-Flop 157 wird daraufhin gesetzt.
Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 157 wird als Stopp-Signal ST ausgesandt und sperrt die UND-Schaltungen A3 und A4 (Figur 1). Auf diese Weise wird das automatische Spiel in der schon beschriebenen Weise unterbrochen.
Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 157 wird ferner über ein Verzögerungs-Flip-Flop DF3 einer UND-Schaltung A10 zugeführt. An den anderen Eingängen der UND-Schaltung A10 stehen das Ausgangssignal des Inverters IN4 und das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ an. Wenn die Bedingung der UND-Schaltung A10 zum Zeitpunkt des Auftretens des Tastendruck-Erkennungssignals KEQ erfüllt ist, liefert die UND-Schaltung A10 ein "1"-Signal (Impuls) über die ODER-Schaltung 0R6 an die ODER-Schaltung 0R3 (Figur 1) wodurch ein Adressentaktsignal ACK erzeugt wird, das die Fortschaltung des Adressenzählers 4 um eine Stufe bewirkt. Dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 157, das ein Stopp-Signal ST erzeugt, wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR8 zugeführt, die an ihren Eingängen das Ausgangssignal
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der UND-Schaltung A10 das Start-Setzsignal SS und das Anfangslöschsignal IC empfängt. In diesem Fall wird das Flip-Flop 157 von dem Ausgangssignal der UND-Schaltung A10 rückgesetzt und das Stopp-Signal ST wird "0".
Wenn der Zeitpunkt des Tastendruckes hinter dem Wert des Tonlängenteils TL2 in der Halteschaltung 10 zurückbleibt, wird auf diese Weise das automatische Spiel unterbrochen bis die Taste nach der festgestellten Übereinstimmung des Zeitpunkts des Tastendruckes mit dem Tonlängenteil TL2 schließlich gedrückt wird. Auf diese Weise wird erreicht, 'daß der Fortlauf des automatischen Spiels sich zeitlich dem Drücken der Tasten anpaßt.
Die obige Beschreibung erfolgt unter der Voraussetzung, daß das Pausenerkennungssignal RD, das von der Pausenerkennungsschaltung 8 erzeugt wird,"0" ist. Wenn das Pausenerkennungssignal RD dagegen "1" ist, d.h. daß es sich bei dem nächsten Ton um eine Pause handelt, wird zu dem von dem Tonlängenteil TL2 angegebenen Zeitpunkt keine Taste gedrückt. In diesem Fall erzeugt die UND-Schaltung A11, der das Pausenerkennnungssignal RD und das Gleichlängensignal LEQ erzeugt werden , ein "1"-Signal (Impulssignal), sobald das Gleichlängensignal LEQ auftritt, d.h. wenn der Zählerstand des Zählers 151 mit dem Tonlängenteil TL2 in der Halteschaltung 10 übereinstimmt, was durch den Komparator 152 angezeigt wird. Dieses Signal wird über die ODER-Schaltung OR6 der ODER-Schaltung OR3 zugeführt, die
daraufhin ein Adressentaktsignal ACK erzeugt und den Adressenzähler um eine Stufe weiterschaltet.
Das AusgangssignaT der ODER-Schaltung OR9 wird der Temposteuerschaltung 16 über die ODER-Schaltung 0R4 (Figur 1) als Anschlag-Zeitsteuersignal KOT zugeführt. Die ODER-Schaltung 0R9 bildet die ODER-Bedingung aus den Ausgangssignalen der UND-Schaltungen A5 , A6, A7 , A1 O und A11 .
Die obige Beschreibung erfolgte auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten .Ton. Die Steuerung in Bezug auf den dritten Ton, den vierten Ton usw. erfolgt in gleicher Weise.
Wenn das automatische Spiel endet und aus dem Datenspeicher 3 das Ende-Signal ausgelesen wird, bei dem alle Bits des Tonhöhenteils TL1 und des Tonlängenteils TL2 "1" sind, wird dieses Ende-Üeichen von der Ende-Erkennungsschaltung 55 der Start/Stopp-Steuerschaltung 5 erkannt. Das Ausgangssignal der Ende-Erkennungsschaltung 55 wird dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 51 über die ODER-Schaltung OR 1 und dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 54 über die ODER-Schaltung 0R2 zugeführt, wodurch die Flip-Flops 51 und 54 bei Auftreten des Ende-Signals rückgesetzt werden. Der Datenspeicher 3 wird daraufhin funktionsunfähig und der Adressenzähler 4 wird rückgesetzt. Das Spielsignal wird "0".
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Im folgenden werden nun die beschriebenen Vorgänge anhand des Zeitdiagramms der Figur 3 erläutert. Das automatische Spiel wird nach Maßgabe der in Figur 3a dargestellten Partitur ausgeführt. Es sei . angenommen, daß der Zeitpunkt des Tastendruckes für den zweiten Ton zu früh und für den vierten Ton (die Pause wird als Ton gezählt) verzögert ist. Der Zeitpunkt des Tastendrucks für den fünften Ton sei genau richtig.
Wenn zunächst der Start-Einstellschalter 52 der Start/Stopp-Steuerschaltung 5 eingeschaltet wird, wird das in Figur 3b gezeigte Start-Setzsignal SS erzeugt. Als Folge hiervon wird ein Adressentaktsignal ACK (Figur 3f) erzeugt, der Adressenzähler 4 um eine Stufe weitergeschaltet una das Tonwort D1 (Figur 3g) für den ersten Ton aus dem Datenspeicher 3 ausgelesen. Das Tonwort D1 wird in der Halteschaltung 6 festgehalten und diejenige Taste des oberen Manuals 94 im Tonbildungsteil 9 für Melodietöne,die als nächstes zu drücken ist, wird nach Maßgabe des Tonhöhenteils TL1 des festgehaltenen Tonwortes durch eine Anzeigeleuchte angezeigt. Figur 3j zeigt den zeitlichen Wechsel dieser Anzeige.
Dann, wenn die Taste des oberen Manuals deren Anzeigeleuchte aufleichtet (nämlich die durch den Tonhöhenteil TL1 des Tonwortes D1 vorgegebene Taste) gedruckt wird, wird ein Tastendruck-Koinzidenzsignal (Figur 3c) erzeugt, das Spielsignal PL (Figur 3d)
steigt an und gleichzeitig wird das Adressentaktsignal ACK erzeugt. Durch dieses Adressentaktsignal ACK wird der Tonlängenteil TL2 des Tonwortes D1 in der Halteschaltung 10 festgehalten (Figur 3h). Außerdem wird· durch das Adressentaktsignal ACK der Adressenzähler um eine Stufe weitergeschaltet und das Tonwort D2 wird aus dem Datenspeicher 3 ausgelesen- Wenn das Tonwort D2 aus dem Datenspeicher 3 ausgelesen wird, wechselt der Inhalt der Halteschaltung 6 auf das Tonwort D2 und die Anzeigeleuchte am oberen Manual 94 des Tonbildungsteils 9 für Melodietöne -gibt diejenige Taste an, die von dem Tonhöhenteil TL1 des Tonwortes D2 bestimmt wird.
Wenn in diesem Zustand die durch die betreffende Anzeigeleuchte des oberen Manuals angegebene Taste früher gedrückt wird als durch den Tonlängenteil TL2 des Tonwortes D1 vorgegeben ist, wird in Koinzidenz mit dieser Tastendruck-Zeitsteuerung ein Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ erzeugt. Da jedoch der Zählerstand des Zählers 151 (Figur 2) der Schnellzufuhr/Stopp-Steuerschaltung 15 noch nicht die Größe des Tonlängenteils TL2 des Tonwortes D1 erreicht hat, ist die UND-Bedingung der.UND-Schaltung A5 (Figur 2) der Schnell zufuhr/Stopp-Steuerschaltung 15 erfüllt und das Flip-Flop 155 wird gesetzt. Daraufhin wird ein Schnellzufuhrsignal FF erzeugt (Figur 3h)- Als Folge hiervon wird die UND-Schaltung A4 geöffnet und der Zähler 151 wird von den Impulsen
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des Impulstaktes φ schnell hochgezählt. Wenn die Bedingung A = B am Komparator 152 erfüllt ist, wird das Tastendruck-Koinzidenzsignal LEQ erzeugt. Wenn dies geschieht, ist die Bedingung der UND-Schaltung A6 (Figur 3) erfüllt.und das Adressentaktsignal ACK . wird erzeugt. Durch dieses Adressentaktsignal ACK wird der Inhalt der Halteschaltung 10 auf den Tonlängenteil TL2 des Tonwortes D2 neugeschrieben und • das Tonwort D3 wird aus dem Datenspeicher 3 ausgelesen. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung A6 bewirkt die Rücksetzung des Flip-Flops 155 und das Schnellzufuhrsignal FF wird beendet. Wenn also der Zeitpunkt, des Tastendruckes schneller erfolgt als durch den Tonlängenteil TL2 vorgegeben ist, wird der Tempoimpulstakt TP auf den Hochgeschwindigkeitstakt φ umgeschaltet, um das automatische Spiel zu beschleunigen. Auf diese Weise wird der Schritt oder Takt des automatischen Spiels in Übereinstimmung gebracht mit dem zeitlichen Drücken der Tasten. Wichtig ist,daß der Tonlängenteil TL2 der dem Komparator 152 zugeführt wird, derjenigen Note entspricht, deren Taste gerade gedrückt ist ,und daß der Tonhöhenteil TL1,der das Aufleuchten einer entsprechenden Anzeigeleuchte bestimmt und dessen Tonwort in der Halteschaltung 6 gespeichert ist, die als nächstes zu drückende Taste angibt.
Als nächstes wird das nächste Tonwort D3 aus dem Datenspeicher 3 ausgelesen und dieses Tonwort D3 ersetzt das in der Halteschaltung 6 befindliche vorhergehende Tonwort D2. Da das Tonwort D3 eine
Pause angibt, wird es von der Pausenerkennungsschaltung 8 erkannt und diese gibt ein Pausenerkennungssignal RD aus, wie in Figur 3e dargestellt ist. Auf diese Weise wird die Bedingung der UND-Schaltung A11 zu dem Zeitpunkt erfüllt, in dem der Zählerstand des Zählers 15 den Wert des Tonlängenteils TL2 des Tonwortes D2 errreicht, das in der Halteschaltung 10 festgehalten wird, und ein Adressentaktsignal ACK wird erzeugt.
Wenn dies geschieht, wird das in der Halteschaltung 6 festgehaltene Tonwort' D3 in die Halteschaltung 10 eingeschrieben und das aus dem Datenspeicher 3 ausgelesene Tonwort wechselt von D3 auf D4. In die Halteschaltung 6 wird das Tonwort D4 eingeschrieben und die durch den Tonhöhenteil TL1 des Tonwortes D4 angegebene Taste des oberen Manuals des Tonbildungsteils 9 für Melodietöne wird durch die betreffende Anzeigeleuchte angezeigt.
In dem Fall, daß das Drücken der Taste gegenüber dem von dem Tonlängenteil des Tonwortes D3 angegebenen Wert verzögert erfolgt, wird die Bedingung A = B am Komparator 152 der Schnellzufuhr/Stopp-Steuerschaltung 5 erfüllt, bevor die Taste gedrückt wird. Die Bedingung der UND-Schaltung A8 wird dann erfüllt und das Flip-Flop 156 wird gesetzt. Daraufhin wird ein Stoppsignal ST (Figur 3i) erzeugt. Bei Erzeugung des Stoppsignals ST wird das automatische Spiel in der schon beschriebenen Weise angehalten.
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Wenn in diesem Zustand ein Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ erzeugt wird, ist die Bedingung der UND-Schaltung A7 in der Schnellzufuhr/Stopp-Steuerschaltung 15 erfüllt und es wird ein Adressentaktsignal ACK erzeugt. Durch dieses Adressentaktsignal ACK wird der Tonlängenteil TL1 des Tonwortes 4 in die Halteschaltung 6 übertragen, der Adressenzähler 4 wird um eine Stufe weitergeschaltet und das Tonwort D5 wird aus dem Datenspeicher 3 ausgelesen.
Durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung A7 wird das Flip-Flop 157 gesetzt und das Stoppsignal ST wird "0". Daraufhin wird der Stoppzustand des automatischen Spiels wieder aufgehoben. Wenn der Zeitpunkt des Tastendrucks später liegt als der von dem Tonlängenteil TL2 vorgegebene Zeitpunkt, wird also das automatische Spiel unterbrochen bis die Taste gedrückt wird. Der Takt des automatischen Spiels wird daher stets in Übereinstimmung mit dem zeitliehen Drücken der Taste gebracht.
Wenn das Tonwort D5 aus dem Datenspeicher 3 ausgelesen wird, wird der Inhalt der Halteschaltung 6 auf den Wert D5 neugeschrieben und es wird diejenige Taste des oberen Manuals 94 im Tonbildungsteil· 9 für Melodietöne zum Leuchten gebracht, die von dem Tonhöhenteil TL1 des Tonwortes D5 bezeichnet wird. Wenn die TasLe, deren Leuchte in Betrieb ist, genau zu dem Zeitpunkt gedrückt wird, der von dem in der Halteschaltung 10 festgehaltenen Tonlängenteil des Tonwortes D4 angegeben wird, ist die Bedingung der UND-Schaltung A10 in der Schnellzufuhr/Stopp-
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Steuerschaltung 15 erfüllt und es wird ein Adressentaktsignal ACK erzeugt. Wenn also der Zeitpunkt des Tastendruckes und der durch den Tonlängenteil TL2 vorgegebene Zeitpunkt miteinander übereinstimmen, führt die Schnellzufuhr/Stopp-Steuerschaltung 15 keine zeitlichen Veränderungen im Fortlauf des automatischen Spieles durch.
Die Temposteuerschaltung 16 steuert den Tempoimpuls entsprechend dem Tempo des Drückens der Tasten. Dies bedeutet, daß in dem Fall, daß das Tempo TP des Drückens der Tasten schnell wird, die Periode der Tempoimpulse entsprechend verkürzt wird, während bei einer Verringerung des Tempos TP,mit dem die Tasten gedrückt werden,die Periode der Tastendruckimpulse TP entsprechend verlängert wird. Diese Steuerung erfolgt entsprechend dem Tonlängenteil TL2 eines jeden in der Halteschaltung 10 zwischengespeicherten Tonwortes und dem von der ODER-Schaltung 0R4 ausgegebenen Anschlag-Zeitsteuersignal KOT.
Figur 4 zeigt ein Blockschaltbild der Temposteuerschal· tung 16 im einzelnen. Wenn ein Start-Setzsignal SS von der Start/Stopp-Steuerschaltung 5 (Figur 1) erzeugt worden ist und dann ein Spielsignal PL erzeugt wird, wird ein an einem Anfangstempo-Oszillator 160 eingestellter Tempoimpulstakt ausgegeben. Der Tempoimpulstakt der eine vorgegebene Frequenz aufweist, wird dem Α-Eingang eines Selektors 161 zugeführt, während das von der Start-Setzschaltung 5 ausgegebene Start-Setzsignal dem Rücksetzeingang R eines
Flip-Flops 162 zugeführt wird, das auf diese Weise rücksetzbar ist. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 162 wird in einem Inverter IN6 invertiert und dem Selektionsanschluß SA für den Α-Eingang des Selektors 161 über eine von dem Spielsignal PL zu öffnende •UND-Schaltung A12 zugeführt. Wenn das Spielsignal PL "1" wird, selektiert der Selektor daher zuerst den Anfangstempoimpulstakt,der von dem Anfangs-Tempooszillator 160 erzeugt wird,und gibt diesen Impulstakt aus.
Der Anfangs-Tempoimpulstakt wird unter Anfangsbedingungen weiterbenutzt, bis ein auf dem Tempo des Tastendrückens basierender Tempoimpuls gebildet wird (im vorliegenden Fall beim Drücken des Tones der vierten Taste). Wenn dieser Zustand eintritt, werden die Tempoimpulse von einem als Tempofolger wirkenden Tempooszillator 163 auf der Basis desjenigen Tempos, mit dem die Tasten gedrückt werden, erzeugt.
Der Tonlängenteil TL2 für den ersten durch das Adressentaktsignal ACK der ODER-Schaltung OR 3 (Figur 1) in die Halteschaltung 10 eingegebenen Ton wird, wenn die Taste des ersten Tones gedrückt wird, in den variablen Frequenzteiler 164 eingegeben. Der variable Frequenzteiler 164 teilt den Impulstakt φ entsprechend dem· Tonlängenteil TL2 und erzeugt eine Ausgangsimpulsfolge, deren Periode dem Wert des Tonlängenteil TL2 entspricht. Diese Ausgangsimpulsfolge hat eine hohe Frequenz, wenn der Tonlängenteil TL2 einen kleinen Wert hat und eine niedrige Frequenz,
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wenn der Tonlängenteil TL2 einen großen Wert hat. Die Ausgangsimpulse des variablen Frequenzteilers 164 werden von einem Zähler 165 gezählt. Der Grund für die Bildung eines Impulstaktes,dessen Periodendauer dem Tonlängenteil TL2 entsprechen, in dem variablen Frequenzteiler 164 besteht darin, den Zählwert eines Zählers 152,der die Impulssignale zählt, unabhängig von dem Wert des Tonlängenteils zu machen. Der Zähler 165 empfängt an seinem Rücksetzeingang R ein durch ein Verzögerungs-Flip-Flop DF4 verzögertes Anschlag-Zeitsteuersignal KOT und der Zählerstand dieses Zählers wird jedesmal rückgesetzt, wenn das Anschlag-Zeitsteuersignal erzeugt wird. Der Zähler ist jedoch so konstruiert, daß sein Zählerstand zum Zeitpunkt des Rücksetzens unabhängig von dem Wert des Tonlängenteiles konstant ist, wenn das Tempo des Tasten drückens konstant ist.
Der dem Tempo des Tastendrückens entsprechende Wert, der von dem Zähler 165 gezählt wird, wird von dem Anschlag-Zeitsteuersignal KOT sequentiell auf die Halteschaltungen L1,L2 und L3 übertragen.
Die Anschlag-Zeitsteuersignale KOT werden andererseits über eine UND-Schaltung A13 dem Taktanschluß CK eines Zählers 166 zugeführt und sequentiell gezählt. Der Zähler 166 enthält ein 3-Bit-Schieberegister und gibt ein Übertragssignal aus, wenn der Zählerstand den Wert "4" erreicht. Dieses Übertragssignal wird außerdem über ein Verzögerungs-Flip-Flop DF5 und einen
Inverter IN7 auf die UND-Schaltung A13 rückgekoppelt und sperrt diese UND-Schaltung anschließend.
Die Operationen der Halteschaltungen L1, L2 und L3 sowie die Operation des Zählers 166 werden nachstehend anhand des .Zeitdiagramms der Figur 3 erläutert. Gemäß Figur 3 werden die Anschlag-Zeitsteuersignale KOT synchron mit den Zeitpunkten des Tastendrückens erzeugt, wie in Figur 31 dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Tastendruck-Zeitsteuersignal KOT auch zu Beginn der Pause erzeugt wird, obwohl die vorhergehende Taste während der Pause nicht gedrückt, gehalten wird. Dies bedeutet, daß die Pause in gleicher Weise ausgewertet wird wie ein Tastendruck und daß für die Pause ein Anschlag-Zeitsteuersignal KOT erzeugt wird. Während der Tonlängenteil TL2 für den ersten Ton in der Halteschaltung 10 festgehalten wird, zählt der Zähler 165 Impulssignale, deren Periodendauer dem genannten Tonlängenteil TL2 -entspricht. Der Zählerstand C1 wird von dem Anschlag-Zeitsteuersignal KOT für den zweiten Ton (Figur 3m) in die Halteschaltung L1 übertragen. In gleicher Weise zählt der Zähler 165,während der Tonlängenteil TL2 für den zweiten Ton in der Halteschaltung 10 festgehalten wird, Impulssignale, deren Periodendauer dem Tonlängenteil T2 entspricht. Dieser Zählwert C2 wird von dem Anschlag-Zeitsteuersignal KOT in die Halteschaltung L1 übertragen und in gleicher Weise wird der Inhalt C1 der Halteschaltung L1 in die Halteschaltung L2 übertragen (Figur 3n).
Auf die gleiche Weise wird, wenn das Anschlag-Zeitsteuersignal KOT für den vierten Ton erzeugt wird.
der Zählerstand C1 in die HnlLGtschaltung L1 übertragen (Figur 3o), der Zählwert C2 wird in die Halteschaltung L2 eingegeben und der Zählwert C3 wird in die Halteschaltung L3 eingegeben.
Der Zähler 166 zählt entsprechend den Anschlag-Zeitsteuersignalen KOT aufwärts und hält die Zählung an, wenn der Zählerstand "4" wird.
Die Ausgangssignale der Halteschaltungen L1, L2 und L3, in denen die den Tastendruck-Zeitpunkten entsprechenden Zählerstände gespeichert sind, werden der Halteschaltung L4 zugeführt, nachdem in einer Mittelwertbildungsschaltung 167 der Mittelwert ermittelt worden ist. Das Ausgangssignal der Mittelwertbildungsschaltung 167 wird in einer Verdopplungsschaltung 168a verdoppelt und in einer Halbierungsschaltung 168b halbiert. Die Ausgangssignale der Schaltungen 168a und 168b werden jeweils dem B-Eingang bzw. dem C-Eingang einer Komparatorschaltung 169 zugeführt. Dem Α-Eingang des !Comparators 169 wird das Ausgangssignal des Zählers 165 zugeführt. Wenn der dem A-Eingang zugeführte Wert kleiner ist als der dem B-Eingang zugeführte Wert, jedoch größer als der dem C-Eingang zugeführte Wert, gibt der Komparator 169 ein "1"-Signal aus.,Dieses "1"-Signal wird einer UND-Schaltung A14 zugeführt. Den anderen Eingängen der UND-Schaltung A14 werden das Ausgangssignal des Zählers 166 und das Anschlag-Zeitsteuersignal KOT zugeführt. Die Bedingung der UND-Schaltung A14 ist somit beim Auftreten des Anschlag-Zeitsteuersignals
KOT erfüllt, wenn der Zählerstand des Zählers 165 zwischen dem doppelten Wert und dem halben Wert des Ausgangssignals der Mittelwertbildungsschaltung 167 liegt und der Zählerstand des Zählers 166 den Wert "4" erreicht hat. Dann gibt die UND-Schaltung A14 ein "1"-Signal-aus, das dem Steuereingang S der Halteschaltung 4 und außerdem dem Setzeingang S des Flip-Flops 162 zugeführt wird. Die Halteschaltung L4 hält somit das Ausgangssignal der Mittelwertbildungsschaltung 167 zum Zeitpunkt des Auftretens des Anschlagsignals KOT fest, wenn
1. die Halteschaltungen L1,L2 und L3 sämtlich Daten enthalten, und
2. der Zählerstand des Zählers 165 nicht allzu stark von dem Ausgangswert der Mittelwertbildungsschaltung 167 differiert.
Der in der Halteschaltung L4 festgehaltene Wert wird dem Tempofolgeroszillator 163 zugeführt. Dieser enthält einen variablen Frequenzteiler und erzeugt Tempofolgeimpulse, die entsprechend dem Tempo des Tastendrückens variieren und die Frequenz des Impulstaktes φ entsprechend dem Ausgangssignal der Halteschaltung L4 Leilen. Diese Tempofolgeimpulse werden dem B-Eingang des Selektors 161 zugeführt.
Als Folge des Anlegens des Ausgangssignals der UND-Schaltung A14 an den Setzeingang S wird das Flip-Flop 162 gesetzt und das Signal am Ausgang Q dieses
Flip-Flops 162 wird dem Selektionsanschluß SB für den B-Eingang des Selektros 161 zugeführt. Daraufhin läßt der Selektor 161 die seinem B-Eingang zugeführten Tempofolgeimpulse durch, so daß diese als nachfolgende Tempoimpulse TP ausgegeben werden. Die Halteschaltung L4 hält das Ausgangssignal der Mittelwertbildungsschaltung 167 nicht fest, wenn der Zählerstand des Zählers 165 stark von dem Ausgangswert der Mittelwertbildungsschaltung 167 abweicht, so daß die Frequenz der Tempoimpulse durch einen einzelnen Ton,dessen Tempo stark abweicht, nicht verändert wird.
Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Temposteuerschaltung 16. Während bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 der Zeitpunkt eines jeden Tasten- drucks unabhängig von der Länge der Note den gleichen Effekt auf die folgenden Tempoimpulse hat, ändert sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Ausmaß der Auswirkung auf die Folgetempoimpulse entsprechend der Länge der Note. Dies bedeutet, daß das Ausführungsbeispiel so ausgebildet ist, daß eine Note mit großer Länge einen größeren Effekt auf die Folgetempoimpulse hat als eine Note mit kurzer Länge. Wenn ein Tastendrucktempo durch Umwandlung in einen von der Länge des Tones unabhängigen Wert ausgewertet wird, ergibt sich die Wirkung, daß,wenn eine Note kurzer Länge gleichermaßen behandelt wird wie eine Note größerer Länge,die Auswirkung auf die nachfolgenden Tempoimpulse umso größer wird je kürzer die Notenlänge ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 sind diejenigen Teile, die die gleichen Funktionen haben
wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Selektor 161 selektiert das Ausgangssignal eines Anfangs-Tempooszillators 16O7 das seinem Α-Eingang zugeführt wird,und gibt dasjenige Eingangssignal aus, das selektiert worden ist. Einer ODER-Schaltung OR10 werden die Ausgangssignale von NOR-Schaltungen NR1 bis NRn zugeführt, in denen jeweils die einzelnen Bits der Ausgänge der Stufen eines Schieberegisters 24 zusammengefaßt sind. Das Ausgangssignal der ODER-Stufe 0R10 ist "1", wenn es in dem Schieberegister 24 unter allen parallelen Ausgängen eine Stufe gibt, deren AusgangsSignaIe sämtlich "1" sind. Dieses Signal wird dem Selektionseingang SA für den A-Eingang des Selektors 161 zugeführt und der Selektor 161 gibt die von dem Anfangs-Tempooszillator 160 ausgegebenen Anfarigstempoimpulse weiter.
Andererseits wird der in der Halteschaltung 10 festgehaltene Tonlängenteil TL2 einem variablen Frequenzteiler 164 zugeführt, der Impulssignale erzeugt, deren Periodendauer dem Tonlängenteil TL2 entspricht. Diese Signale werden von einem Zähler 165 gezählt, der bei jedem Anschlag-Zeitsteuersignal KOT rückgesetzt wird ,und von einer Halteschaltung 25 bei jedem Auftreten des Anschlag-Zeitsteuersignals KOT festgehalten. Der in der Halteschaltung 25 festgehaltene Wert wird dem Schieberegister 24 zugeführt. Das Schieberegister 24 enthält "n" Stufen und "m" Bits. Es nimmt von den in der Halteschaltung 25 enthaltenen
Längenwerten so viele auf, wie der Anzahl der Stufen entsprichL.
Dem Schiebeanschluß des Schieberegisters 24 wird das Ausgangssignal eines Schieberegisters 26 zugeführt, . das von einem Anschlag-Zeitsteuersignal KOT und einem über eine von dem Spielsignal PL zu öffnende UND-Schaltung 15 zugeführten Impulstakt φ gesteuert. Wenn das Schieberegister 26 von einem Anschlag-Zeitsteuersignal KOT gesetzt wird, nimmt das Schieberegister 24 nacheinander die in der Halteschaltung 25 festgehaltenen Werte auf. Der in der Halteschaltung 10 festgehaltene Tonlängenteil TL2 wird von dem Anschlag-Zeitsteuersignal KOT in die Halteschaltung 27 eingegeben, der Zähler 28, dessem Rücksetzeingang R das Anschlag-Zeitsteuersignal KOT zugeführt wird, beginnt mit der Zählung der mit den Anschlag-Zeitsteuersignalen KOT synchronisierten Taktimpulse φ und das Ausgangssignal der Halteschaltung 27 wird mit dem Ausgangssignal des Zählers 28 in einem 0 Komparator 29 verglichen. Wenn der Zählerstand des Zählers 28 die Größe des Tonlängenteils TL2,der in der Halteschaltung 27 festgehalten ist, erreicht, erzeugt der Komparator 29 ein Koinzidenzsignal das dem Rücksetzanschluß R eines Flip-Flops 26 zugeführt wird, so daß dieses Flip-Flop 26 rückgesetzt wird. Als Folge hiervon wird die UND-Schaltung A15 gesperrt und die Schiebeoperation des Schieberegisters 24 wird beendet. Die Anzahl der Stufen, in denen der Halteschaltung 25 Daten festgehalten werden, wird an dem Schieberegister 24 verschoben,
denn ein einzelnes Anschlag-Zeitsteuersignal KOT wird vergrößert, wenn der Tonlängenteil TL2 groß ist und wird klein, wenn der Tonlängenteil T2 klein ist. Auf diese Weise entspricht die Anzahl dem-Tonlängenteil T2. Wenn beispielsweise der Tonlängenteil T2 eine Viertelnote angibt und Daten für "k" Stufen in das Schieberegister 24 eingegeben werden, so werden für den Fall, daß der Tonlängenteil TL2 einer Achtelnote entspricht, Daten für k/2 Stufen in das Schieberegister eingegeben. In der Mittelwertbildungsschaltung 167 wird der Mittelwert über den Inhalt einer jeden Stufe des Schieberegisters 24 gebildet und dem Folgetempooszillator 163 zugeführt.
Wenn jede Stufe des Schieberegisters 24 mit Daten gefüllt ist und die zu dem ersten Ton gehörigen Daten die letzte Stufe des Schieberegisters 24 erreichen, wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR10 "0". Dieses Ausgangssignal wird dem Selektionseingang SB für den B-Eingang des Selektors 161 über einen Inverter IN8 zugeführt. Als Folge hiervon schaltet der Selektor einen Folgetempoimpuls durch, der dem von dem Folgetempooszillator 163 ausgegebenen Tastendrucktempo folgt, und gibt die Impulse nacheinander aus.
Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Temposteuerschaltung 16. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Tempoimpulstakt auf der Basis der
SA
Differenz zwischen dem Tonlängenteil TL1 und der von dem Tempoimpuls gebildeten Länge korrigiert. Dabei werden Tempoimpulse durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 30 erzeugt. Der spannungsgesteuerte Oszillator 30 weist einen manuell einstellbaren Stellanschluß A und einen Korrekturanschluß B auf. Das Anfangstempo wird an dem Einstelleingang A durch ein manuelles Tempo-Stellglied (einen variablen Widerstand) 31 eingestellt. Die von dem Oszillator 3 0 ausgegebenen Impulse werden dem Takteingang eines Zählers 32 zugeführt. Dem Rücksetzeingang des Zählers 32 wird das Anschlag-Zeitsteuersignal KOT zugeführt und der Zähler 32 wird jedesmal dann rückgesetzt, wenn ein Tastenanschlag-Zeitsteuersignal erscheint. Der Zähler 32 zählt die Tempoimpulse TP. Sein Zählerstand entspricht der von den Tempoimpulsen TP gebildeten Länge. Der Zählerstand des Zählers 32 wird dem B-Eingang eines Subtrahierers 33 zugeführt.
Dem Α-Eingang des Subtrahierers 32 wird der in der Halteschaltung 10 enthaltene Tonlängenteil TL2 zugeführt. Der Subtrahierer subtrahiert daher den Zählerstand des Zählers 3 2 von dem Wert des Tonlängenteils TL2. Einer Halteschaltung 34 werden Signale zugeführt, die dem Subtraktionswert A-B einschließlich seines Vorzeichens — entsprechen. Der von dem Subtrahierer 33 ausgegebene Subtraktionswert A-B wird ferner einer Erkennungsschaltung 35 für zulässige Werte zugeführt. Diese Erkennungs-0 schaltung 35 vergleicht den voreingestellten zu-
•£a-
lässigen Wert mit dem Subtraktionsergebnis A-B und gibt an eine UND-Schaltung A1 6 ein "1"-Signal ab, wenn das Subtraktionsergebnis innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt. Dem anderen Eingang der UND-Schaltung A16 wird das Anschlag-Zeitsteuersignal KOT zugeführt. Die UND-Schaltung A16 gibt daher synchron mit dem Anschlag-Zeitsteuersignal KOT ein "1"-Signal aus, wenn der Subtraktionswert des Subtrahierers 33 innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Das Signal wird dem Steuereingang S der Halteschaltung 34 .zugeführt. Dies bedeutet, daß die Halteschaltung 34 das Ausgangssignal des Subtrahierers 33 zum Zeitpunkt des Anschlag-Zeitsteuersignals KOT festhält, wenn dieses Ausgangssignal des Subtrahierers 33 innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Die Erkennungsschaltung für zulässige Werte ist so ausgebildet, daß der Tempoimpuls einer allzu großen Änderung des Tastendrucktempos nicht folgt. Das Ausgangssignal der Halteschaltung 34 wird über einen Digital/Analog-Umsetzer 36 in ein Analogsignal verwandelt und dem B-Anschluß des variablen Oszillators 30 zugeführt.
Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 6 nur eine einstufige Halteschaltung vorhanden ist, können auch mehrstufige Halteschaltungen verwendet werden, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 4, wobei zur Erzielung eines Mittelwertes eine Mittelwertbildung erfolgt.
Figur 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Spieleinrichtung. Dieses ist so konstruiert, daß in dem Fall, daß der Zeitpunkt des Tastendrucks gegenüber dem Wert des Tonlängenteiles verzögert auftritt ,und wenn beide miteinander übereinstimmen, die gleiche ist,'wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1. Die Verzögerung des automatischen Spiels wird jedoch direkt durch eine Sprungoperation am Rhythmuszähler voreingestellt, wenn der Tastendruck eher erfolgt als durch den Tonlängenteil des Tonwortes vorgegeben ist. In Figur 7 sind diejenigen Teile, die in den Figuren 1 und 7 gleichermaßen auftreten, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen. Diese Teile werden nachfolgend nicht noch einmal erläutert.
Wenn ein (nicht dargestellter) Start-Einstellschalter in der Start/Stopp-Steuerschaltung 5 gedrückt wird, wird der Datenspeicher 3 betriebsbereit und der Adressenzähler 4 wird in den Rücksetzzustand gebracht. Die Start/Stopp-Steuerschaltung 5 erzeugt ein Start-Einstellsignal SS, das über eine ODER-Schaltung OR11 dem Taktanschluß CK des Adressenzählers 4 als Adressentaktsignal ACK zugeführt wird, welches den Adressenzähler 4 um eine Stufe fortschaltet. Als Folge hiervon wird das Tonwort D1 des ersten Tones aus dem Datenspeicher 3 ausgelesen und durch ein Signal, das durch Verzögerung des Adressentaktsignals ACK in der Verzögerungsschaltung 17 entstanden ist, in die Halteschaltung 6 eingegeben.
Das in der Halteschaltung 6 festgehaltene Signal
wird der Pausenerkennungsschaltung 8 und dem Tonerzeugungsteil 9 für Melodietöne zugeführt. Es bezeichnet die Taste des ersten Tones.
. Wenn in diesem Zustand die Taste des ersten Tones gedrückt wird, gibt der Komparator 12 ein Koinzidenzsignal aus, und die UND-Schaltung A1 wird betriebsbereit. Über den Stellschalter 14 wird ein Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ ausgegeben. Dieses Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ wird zunächst der Start/Stopp-Steuerschaltung 5 zugeführt, die daraufhin ein Signal ausgibt, das das Drücken der Taste des ersten Tones kennzeichnet. Dieses Signal wird über ODER-Schaltungen OR12 und OR11 als Adressentaktsignal ACK dem Takteingang des Adressenzählers 4 zugeführt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR11 wird dem Steuereingang S der Halteschaltung 10 zugeführt, so daß der Tonlängenteil TL2 für dem ersten Ton in der Halteschaltung 6 festgehalten wird. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR11 wird außerdem dem Rücksetzanschluß R eines Zählers 151, dem Voreinstelleingang PE eines Abwärtszählers 37 und dem Voreinstelleingang PE eines RhythmusZählers 38 zugeführt. Der Zähler wird daher rückgesetzt und der in der Halteschaltung 10 festgehaltene Tonlängenteil TL2 wird am Abwärtszähler 37 voreingestellt. Zu dieser Zeit ist der Rhythmuszähler 38 auf den Anfangswert voreingestellt.
Wenn der Zeitpunkt des nächsten Tastendruckes früher auftritt, als der in der Halteschaltung 10 zu dieser
.55
Zeit enthaltene Tonlängenteil TL2 angibt, ist die Bedingung A > B am Komparator 152 erfüllt. Im Komparator 152 wird der Zählwert des Zählers 151, der die von der Temposteuerschaltung 16 ausgegebenen Tempoimpulse TP über eine UND-Schaltung A17 zählt mit dem Ausgangssignal der Halteschaltung 10 verglichen. In dem oben angegebenen Fall ist daher die Bedingung der UND-Schaltung A18 erfüllt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung A18 wird über ODER-Schaltungen OR13, OR12 und OR11 als Adressentaktsignal ACK ausgegeben.
Andererseits werden dem Abwärtszähler 37 und dem Rhythmuszähler 38 die von der UND-Schaltung A17 ausgegebenen Tempoimpulse TP zugeführt und entsprechen diesen Tempoimpulsen TP erfolgt die Aufwärts- bzw. Abwärtszählung. Im vorliegenden Fall gilt für den Zählwert "n" des AbwärtsZählers zu der Zeit, zu der das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR11 ausgegeben wird, η > 0. Der Zählwert "n" dieses Abwärtszählers 37 wird zu dem Zählwert N des Rhythmus-Zählers 38 in einem Addierer 39 hinzuaddiert und der Wert N+n wird unter Zeitsteuerung durch das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR11 im Rhythmuszähler 38 voreingestellt. Durch Voreinstellung des RhythmusZählers 38 auf den Wort N+n,wird die Verzögerung η des RhythmusZählers 38 in Bezug auf den Zeitpunkt des Tastendruckes gelöscht. Der Zähler wird von dem Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR11 rückgesetzt, der Tonlängenteil TL2 für den nächsten Ton wird in die Halteschaltung 10 eingespeichert und der in der Halteschaltung 10 enthaltene Tonlängen-
• S6-
teil TL2 wird an dem Zähler 37 voreingestellt.
Wenn der Zeitpunkt des Tastendruckes später liegt als der in der Halteschaltung 10 enthaltene Tonlängenteil TL2 angibt, ist die Bedingung A = B am Komparator 152 erfüllt, bevor die Erzeugung des Tastendruck-Koinzidenzsignals KEQ erfolgt und an einer Differenzierschaltung 156 wird ein Gleichlcincjensicjnal LEU erzeugt. Daraufhin iat die Bedingung der UND-Schaltung Λ19 erfüllt und das Flip-Flop wird gesetzt. Das Ausgangssignal Q dieses Flip-Flops 157 wird über einen Inverter IN3 der UND-Schaltung A17 zugeführt, wodurch diese UND-Schaltung A17 gesperrt wird. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal Q bewirkt, daß die Tempoimpulse angehalten werden und das automatische Spiel anhält. Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 157 wird über ein Flip-Flop DF3 einer UND-Schaltung A20 zugeführt. Diese UND-Schaltung A20 gibt zu dem Zeitpunkt, zu dem das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ erzeugt wird'ein "1"-Signal aus und bewirkt, daß die ODER-Schaltung OR11 das Adressentaktsignal ACK erzeugt. Zu dieser Zeit ist der Zählerstand N des AbwärtsZählers 37 "0". Das Ausgangssignal des Addierers 39 ist daher gleich dem Zählwert N des Rhythmuszählers 38 und der Wert N wird von dem Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR11 am Rhythmuszähler 38 voreingestellt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung A20 wird dem Rücksetzanschluß R des Flip-Flops 157 zugeführt, das hierdurch rückgesetzt wird. Daraufhin wird die UND-Schaltung A17 geöffnet
und das Anhalten des automatischen Spiels wird beendet. Wenn der Zeitpunkt des Tastendrucks mit dem in der Halteschaltung 10 festgehaltenen Tonlängenteil TL2 übereinstimmt, ist die Bedingung der UND-Schaltung A21 erfüllt und die ODER-Schaltung OR11 erzeugt ein Adressentaktsignal ACK. Zu dieser Zeit ist der Zählerstand N des Zählers 37 "0" und der durch das Aüsgangssignal der ODER-Schaltung OR11 an dem Rhythmuszähler 38 voreinzustellende Wert ist gleich dem Zählerstand N des Rhythmuszählers 38. Das automatische Spiel wird daher ohne Steuerungseingriff fortgesetzt.
Beim Erkennen einer Pause durch die Pausenerkennungsschaltung 8 ist die Bedingung A = B am Komparator 152 erfüllt und die Bedingung der UND-Schaltung A22 ist zu dem Zeitpunkt erfüllt, zu dem das Gleichlängensignal LEQ erzeugt wird. An der ODER-Schaltung OR11 wird das Adressentaktsignal ACK erzeugt. Bei diesem Ausführungsbexspiel wird das Anschlag-Zeitsteuer-. signal KOT, das in der Temposteuerschaltung 16 benutzt wird, von dem Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR12 abgeleitet.
Figur 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbexspiel der Spieleinrichtung. Dieses ist so aufgebaut, daß eine variable Steuerung der Frequenz der Tempoimpulse in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen dem Zeitpunkt des Drückens der Taste und dem Tonlängenteil des Tonwortes erfolgt, d.h. in Abhängigkeit davon, ob die Tasten schneller oder langsamer gedrückt
werden als dem Tonlängenteil entspricht. Diejenigen Teile, die gleichermaßen in den Figuren 8 und in den Figuren 1 bis 7 vorkommen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher nicht noch einmal erläutert.
Wenn man annimmt, daß das Tonwort D1 für die erste Note gelesen und in die Halteschaltung 6 eingegeben worden ist und daß dann die Taste für die erste Note gedrückt wird, würde als Ergebnis ein Koinzidenzsignal am Komparator 12 erzeugt, die UND-Schaltung A1 wird gesperrt und das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ wird über den Stellschalter 14 ausgegeben.
Dieses Tastendruck-Erkennungssignal KEQ wird zunächst einer Start/Stopp-Steuerschaltung 5 zugeführt, die daraufhin ein Signal ausgibt, das das Drücken der Taste für die erste Note bezeichnet. Dieses Signal wird über eine ODER-Schaltung OR14 dem Takteingang eines Adressenzählers 4 als Adressentaktsignal ACK zugeführt. Der Zähler 4 liefert daher ein Adressensignal an den Speicher 3, um die der zweiten Note entsprechende Adresse auszulesen. Von dem Speicher 3 wird der der zweiten Note entsprechende Partiturwert ausgegeben. Dieser Partiturwert wird auf das Ausgangssignal des ODER-Tors OR14 hin in der Halteschaltung 6 festgehalten. Andererseits wird der in der Halteschaltung 6 festgehaltene Partiturwert der ersten Note auf das Ausgangssignal· des ODER-Tors OR14 hin in die Halteschaltung 10 eingegeben.
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Ein Zähler 151 zählt die ihm von der Temposteuerschaltung 16 zugeführten Tempotaktsignale TP, nachdem er zuvor von dem Ausgangssignal des ODER-Tors 14 synchron mit der Übernahmesteuerung der Halteschaltung 10'rückgesetzt worden ist. Der Tonlängenteil TL2, der in der Halteschaltung 10 festgehalten ist,und der Ausgangswert des Zählers 151 werden einem Komparator 152 zugeführt und in diesem verglichen.
Wenn das Ausgangssignal des Zählers 151 mit dem Tonlängenteil TL2 der Halteschaltung 10 übereinstimmt, gibt der Komparator 152 ein Gleichlängensignal LEQ aus, dessen Anstiegsflanke nach dem Durchlaufen einer Differenzierschaltung 156 dem einen Eingang eines UND-Tors A23 zugeführt wird. Da von der Start/Stopp-Steuerschaltung 5 dem anderen Eingang des UND-Tors A23 das Spielsignal PL zugeführt wird, gibt das UND-Tor A23 das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 156 an das ODER-Tor 0R14 weiter. Das ODER-Tor OR14 sendet daher ein Ausgangssignal zu der Zeit, in der der Zählerstand des Tempotaktsignals TP die für die erste Note vorgesehene Zeitdauer erreicht hat und dieses Ausgangssignal wird dem Zähler 4, den Halteschaltungen 6 und 10 und dem Zähler 151 zugeführt. Der Zähler 4 bewirkt somit , daß die Tonhöhendaten und die TQnlängendaten der dritten Note aus dem Speicher 3 ausgelesen werden und die Tonlängenmessung erfolgt durch einen Längenmeßteil, der die Halteschaltung,
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den Zähler 151 und den Komparator 152 enthält für die zweite Note in der gleichen Weise wie oben in Bezug auf die erste Note erläutert wurde. Für die nachfolgenden Noten .werden die Daten aus dem Speicher 3 in derselben Weise ausgelesen und es erfolgt jeweils eine Längenmessung. Am Schluß wird das ENDE-Ze ic hen. aus dem Speicher 3 ausgelesen.
Die Halteschaltung 6 speichert die Partiturdaten
sequentiell entsprechend dem Lesevorgang ein und der Tonhöhenteil TL1 am Ausgang der Halteschaltung wird der Pausenerkennungsschaltung 8 zugeführt. Diese
erzeugt bei Feststellung der Tatsache, daß alle
Bits des Tonhöhenteils TL1 "0" sind, ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal wird über einen Inverter 41 einem Eingang eines ÜND-Tors A25 zugeführt. Dem anderen Eingang des ÜND-Tors A25 wird von dem UND-Tor A23 ein mit dem Zeitpunkt des Datenlesens
synchronisiertes Impulssignal zugeführt. Unter der Voraussetzung, daß die Pausenerkennungsschaltung 8 kein Ausgangssignal liefert, gibt das UND-Tor A25 ein mit dem Lesezeitpunkt des Tonwortes synchronisiertes 0 Impulssignal REQ ab, das der Temposteuerschaltung zugeführt wird.
Das Anschlagsignal der Differenzierschaltung 13 wird dem festen Kontakt a des Stellschalters 14 zugeführt. Dem anderen festen Kontakt b des Stellschalters 14 wird ein Anschlagsignal zugeführt, das außerdem an
- se- -64-
den Eingang des UND-Tors A1 gelegt wird. Die Schaltung ist so ausgebildet, daß der bewegbare Kontakt des Stellschalters 14 beim Spiel eines Anfängers auf den festen Kontakt "a"geschaltet werden kann und daß beim Spiel eines fortgeschrittenen Spielers dieser bewegbare Kontakt auf den festen Kontakt b geschaltet werden kann. Das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ wird der Start/ Stopp-Steuerschaltung 5 und einem Eingangsanschluß des UND-Tors A24 zugeführt. Da daß Spielsignal PL dem anderen Eingang des ÜND-Tors A24 zugeführt wird/ liefert dieses UND-Tor ein Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ bei Durchführung eines jeden Tastenanschlags an die Temposteuerschaltung 16.
Ein RS-Flip-Flop 19 wird durch ein Spiel-Start-Signal APL, das als Ergebnis der Anstiegsflankendifferenzierung des Spielsignals PL von einer Differenzierschaltung 18 erzeugt wird,gesetzt und wird rückgesetzt von einem EIN-Signal eines Stoppschalters
20. Auf diese Weise schaltet das Flip-Flop 19 durch das Ausgangssignal am Ausgang Q einen Zähler 17 zur Steuerung des Tonbildungsteils 21 für Begleittöne ein. Der Zähler 17 zählt die Impulse am Ausgang einer Frequenzteilerschaltung 64, deren Eingang die Ausgangsimpulse TP der Temposteuerschaltung 16 empfängt. Der Zähler 17 beginnt die Zählung synchron mit dem Start des Spiels und beendet sie synchron mit dem Einschalten eines Stoppschalters 20.
Im folgenden wird nun der Aufbau und die Operation der Temposteuerschaltung 16 aus Figur 8 unter Bezugnahme auf Figur 9 beschrieben. Der Tempooszillator 70 enthält einen spannungsgesteuerten Oszillator VCO mit variabler Frequenz, der im Anfangszustand Tempotaktsignale TP mit bestimmter Frequenz aussendet. Diese Frequenz hängt von der Höhe einer Anfangsspannung IS ab, die an einem variablen Widerstand 70a abgegriffen wird. Wenn das Startsignal SS erzeugt wird, werden die Haiteschciltungen 70 und 71 durch dieses Signal rückgesetzt.
Wenn das Tastendruck-Koinzidenzsignal· KEQ für den ersten Ton erzeugt wird, werden ein Spielsignal PL und ein Spiel-Start-Signal APL in der schon erwähnten Weise erzeugt. Durch das Spiel-Start-Signal APL wird über ein ODER-Tor 0R16 ein Zähler 73 rückgesetzt und über ein ODER-Tor OR15 wird ein Zähler 75 rückgesetzt. Die Halteschaltung 77 wird durch das Spielsignal PL am Rücksetzen gehindert, das ihrem Rücksetzeingang nach Invertierung durch einen Inverter 78 zugeführt wird. Das Spielsignal PL wird ebenfalls in einem Inverter 80 invertiert und das invertierte Signal wird dem Rücksetzeingang R einer Halteschaltung zugeführt, die auf diese Weise während des Artstehens des Signals PL am Rücksetzen gehindert wird.
Nach dem Rücksetzen der Zähler 73 und 75 zählen diese die Taktimpulse des Taktes ό, dessen Frequenz entsprechend hoch ist 'nogenüber derjenigen des Taktes TCL, und das Ausgangssignal des Zahlers 73 und das-
BAD ORlGfNAL
jenige des Zählers 75 werden den entsprechenden Halteschaltungen 77 bzw. 79 zugeführt.
Nach Erreichen der der Dauer (Länge) der ersten Note entsprechenden Zeit nach dem Tastenanschlag der ersten Note (derjenigen Zeit in der das Tonwort der zweiten Note gelesen wird) wird ein Impulssignal REQ synchron mit dem Zeitpunkt des Lesens des Tonwortes der dritten Note erzeugt. Dieses Impulssignal REQ wird der Halteschaltung 77 als Haltesteuersignal L zugeführt und außerdem einem D-Flip-Flop 81, dessen Ausgang über das ODER-Tor 16 mit dem Rücksetzexngang R des Zählers 73 verbunden ist. Die Halteschaltung 17 hält daher beim Eintreffen des Impulssignals REQ den Zählerstand des Zählers 73 fest und der Zähler 73 wird eine der Verzögerung des Flip-Flops 81 entsprechende kurze Zeit später rückgesetzt.. Nach dem Rücksetzen zählt der Zähler 73 wieder die Impulse des Impulstaktes φ. Andererseits wird unter der Annahme, daß das Anschlagsignal der zweiten Note gegenüber dem Zeitpunkt der Erzeugung des Impulssignals REQ geringfügig verzögert ist, ein Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ einer monostabilen Kippstufe 82 zugeführt und das Ausgangssignal dieser monostabilen Kippstufe 82 wird einem D-Flip-Flop 83 zugeführt. Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 83 wird einem UND-Tor A26 zugeführt, an dessem anderen Eingang das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ ansteht.
Die Schaltung, die die monostabile Kippstufe 82, das Flip-Flop 83 und das UND-Tor A26 enthält, dient
zum Anhalten eines Anschlagsignals, das durch irrtümlichen Tastendruck entstanden ist, beispielsweise durch kontinuierlichen Tastendruck, und hierbei wird die in Figur 10 dargestellte Operation ausgeführt.
Es sei angenommen, daß das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ zu einem Zeitpunkt TI erzeugt wird. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 82 bleibt während der Dauer T1 auf "1"-Niveau. Da das Ausgangssignal Q das Flip-Flops 83 während einer kurzen Periode d,in der das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 82 verzögert wird, "1-" wird, wird das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ über das UND-Tor A28 während der 111 "-Dauer ausgesandt. Wenn dann das Tastendruckkoinzidenzsignal· KEQ nacheinander zu den Zeitpunkten T2 und T3 erzeugt wird, wird das Tastendruck-Koinzidenzsignal zu dem Zeitpunkt T2 als Signal KEQ' über das UND-Tor A26 ausgesandt, ebenso wie im Fall bei ti, während zum Zeitpunkt T3 das Tastendruck-Koinzidenzsignal von dem UND-Tor A26 gesperrt, da das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 83 "0" ist.
Ein an dem UND-Tor A2C) erzeugtes Tastendruckkoinzidenzsignal KEQ1 für die zweite Note wird als Haltesteuersignal L der Halteschaltung 79 und ferner über ein D-Flip-Flop 85 und ein ODER-Tor 0R15 dem Zähler 75 als Rücksetzsignal R zugeführt. Die Halteschaltung 79 hält den Zählerstand des Zählers 75 bei Auftreten des Tastendruck-Koinzidenzsignals KEQ1 fest. Der Zähler 75 wird infolge der Verzögerung durch das Flip-Flop 85
. 65.
eine kurze Zeit nach dem Zeitpunkt des Einspeicherns oder Festhaltens rückgesetzt und zählt dann wieder die Impulse des Taktsignals φ.
Die auf diese Weise in den Halteschaltungen 77 und festgehaltenen Zählwcrte werden jeweils dem A-Eingany bzw. dem B-Eingang eines Subtrahierers 86 zugeführt. Als Folge der Subtraktion A-B erzeugt der Subtrahierer 86 ein Signal AB, das den Absolutwert der Differenz A-B angibt und ein Signal SG für das Vorzeichen (+ oder -) des Absolutwertes der Differenz. Da bei dem obigen Beispiel der Zeitpunkt des Tastenanschlags der zweiten Note gegenüber dem durch das automatische Spiel vorgegebenen Zeitpunkt des Lesens der dritten Note geringfügig verzögert ist, wird die Beziehung der Signale zwischen dem Α-Eingang und dem B-Eingang A < B. Daher wird ein Absolutwertsignal AB erzeugt, das dem Wert entspricht, um don B den Wert A übersteigt, und außerdem wird ein Minus-Vorzeichen erzeugt.
0 Andererseits werden ein Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ1 und ein Impulssignal REQ dem ODER-Tor OR 17 zugeführt, dessen Ausgangssignal an eine monostabile Kippstufe 88 gelegt wird. Der Ausgangsimpuls der monostabilen Kippstufe 88 wird nach geringfügiger Verzögerung durch ein D-Flip-Flop 89 einem UND-Tor A27 zugeführt, das an seinem anderen Eingang das Ausgangssignal des ODER-Tores OR17 empfängt. Die die monostabile Kippstufe 88, das Flip-Flop 89 und das
UND-Tor A27 enthaltende Schaltung dient zur Lieferung eines Haltesteuersignals L an die Halteschaltungen 71 und 72 nur dann,wenn das Zeitintervall zwischen dem Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ1 und dem Impulssignal LEQ kleiner ist als der vorgegebene Wert (nahezu gleich der Dauer des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe 88), und arbeitet wie in Figur 11 dargestellt ist. Gemäß dem linken Teil von Figur 11 wird, wenn das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ1 nach einer Verzögerungszeit t erzeugt wird, die
kleiner ist als die Dauer- T2 des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe 88 in Bezug auf das Impulssignal REQ, das TcisUendruck-Koinzidenzsignal über das UND-Tor A27 ausgesandt. Gemäß dem rechten Teil von Figur 11 wird dagegen, wenn das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ1 nach einer Verzögerungszeit t, erzeugt wird,die größer ist als die Dauer T2 des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe 88 in Bezug auf das Impulssignal REQ, das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ1 am UND-Tor A27 gesperrt. Diese Operation wird in der gleichen Weise ausgeführt,wenn die Zeitbeziehung zwischen der Erzeugung des Impulssignals REQ und derjenigen des Tastendruck-Koinzidenzsignals KEQ1 entgegengesetzt ist, wie in dem oben beschriebenen Fall.
Wenn auf das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ1 der zweiten Note hin von dem UND-Tor A27 ein Haltesteuersignal L erzeugt worden ist, hält die Halteschaltung 71 den Absolutwert AB und das Vorzeichensignal SG
des Subtrahierers 86 zum Zeitpunkt des Haltesteuersignals L fest.
Dann wird, nachdem, das Tonwort der vierten Note gelesen worden ist (gemäß dem Ablauf des automatischen Spiels) und eine kurze Zeit nachdem das Anschlagsignal für die dritte Note erzeugt worden ist , ein Absolutwertsignal AB und ein Vorzeichensignal SG von dem Subtrahierer 86 erzeugt und diese Signale werden in der Halteschaltung 71 festgehalten.
Die Subtraktionsdaten für die zweite Note, die zuvor in der Halteschaltung 71 festgehalten worden waren, werden nunmehr von der Halteschaltung 72 festgehalten, bevor die Subtraktionsdaten für die dritte Note in die Halteschaltung 71 eingegeben werden.
Auf diese Weise werden einer Mittelwertbildungsschaltung 91 Subtraktionsdaten (bestehend aus einem Absolutwertsignal und einem Vorzeichensignal) jeweils für die zweite und die dritte Note von den Halteschaltungen 71 bzw. 72 dem Α-Eingang bzw.
dem B-Eingang zugeführt, so daß die Mittelwertbildungsschaltung 91 eine Mittelwertbildung (A + B)/2 durchführt und den Mittelwert MV sowie das Vorzeichen SG1 erzeugt. Da in dem beschriebenen Fall der Zeitpunkt des Tastenanschlags gegenüber dem von dem automatischen Spiel für die zweite und dritte Note vorgegebenen Zeitpunkt in gewissem Ausmaß verzögert erfolgt, gibt das Mittelwertsignal MV
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das Ausmaß dieser Verzögerung und das Vorzeichensignal SG, das minus ist, die Tatsache der Verzögerung an.
Das Mittelwertsignal MV und das Vorzeichensignal SG werden einem Digital/Analog-ümsetzer 92 zugeführt und in ein entsprechendes Analogsignal +AV oder -AV umgewandelt. Da bei dem obigen Beispiel das Vorzeichensignal SG' minus ist, wird als Ausgangssignal des Umsetzers 92 ein Analogsignal von der Größe -AV erzeugt.
Das Analogsignal + oder - AV wird dem Tempooszillator 70 zugeführt und bewirkt eine Erhöhung oder Verringerung der Frequenz des Taktsignals TP um den Wert AV. Auf diese Weise wird das Tempo des automatischen Spiels beschleunigt oder verringert. Da bei dem obigen Beispiel die Frequenz des Tempotaktsignals TP entsprechend dem Analogsignal -AV verringert wird, verringert sich auch das Tempo des automatischen Spiel;.;, das sich auf diese Weise an 0 das Tempo des manuellen Spiels anpaßt. Wenn das Tempo des manuellen Spiels dagegen schneller ist als dasjenige des automatischen Spiels, sind die Vorzeichen SG und SG' positiv (+) und das erzeugte Analogsignal +AV bewirkt eine Vergrößerung des Tempos, das somit dem Tempo des manuellen Spiels folgt.
Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen das Tastendruck-Koinzidenzsignal KEQ als Impuls-
-AG-
signal benutzt wird, das mit dem zeitlichen Ablauf des Spiels synchronisiert ist, kann die Einrichtung auch so konstruiert sein, daß mit dem Spielablauf synchronisierte Impulssignale von einem Musik- . instrument ohne Tasten erzeugt werden, beispielsweise von einer Gitarre. Anstelle der Tastendruck-Koinzidenzsignale werden dann die entsprechenden auf andere Weise als durch Tastendruck hervorgerufenen Signale benutzt.
Ferner wurde bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen der zu spielende Melodieton durch die Tonbildungsschaltung für das automatische Melodiespiel um einen Ton voraus gespielt, um dem Spieler das Spielen der Melodie zu erleichtern. Es ist auch möglich einen Obligato-Generator vorzusehen, der Obligatodaten gespeichert enthält, um ein automatisches Obligator spiel zur Anreicherung des manuellen Spiels auszuführen.
Wenn mehrere Tone der gleichen Tonleiter nacheinander auftreten, können die Tonlängenteile und die Tonhöhenteile gebildet werden, indem diese Töne als ein einziger Ton aufgefaßt werden. Eine solche Einrichtung vergrößert die Tempostabilität, insbesondere wenn Noten mit kurzen Längen in dichter Folge nacheinander auftreten.
Ferner ist eine Einrichtung möglich, bei der die Datenbildung erfolgt, indem nur bestimmte signifikante
Noten von Melodietönen ausgewertet werden. Auf diese Weise können die zu verarbeitenden Daten vereinfacht werden.
Im Falle des Ausführungsbeispiels der Figur 1 kann zur Anpassung des ersten Taktes an das manuell gespielte Tempo, wenn dieses Tempo schnell ist, der erste Takt von dem Augenblick an, in dem der Tastendruck mit dem entsprechenden Tonlängenwert übereinstimmt, dem Tempo folgen, um - ausgehend von einem Zeitpunkt der Koinzidenz zwischen Tastendruck und den entsprechenden Tonlängendaten - exponentiell schneller oder langsamer gemacht zu werden, bis ein neuer Start erfolgt. Eine solche Einrichtung erleichtert den Folgevorgang des automatischen Spiels.
Wenn die Frequenz der Tempoimpulse von den letzten η Tempodaten (n=1,2,3...) gesteuert wird, kann jedem dieser Tempodaten eine Wichtung zugeordnet werden. Wenn beispielsweise dem letzten Tempowert ein größeres Gewicht beigemessen wird, wird die Temposteuerung natürlicher.
Die Partiturdaten, die die Grundinformation für das automatische Spiel der Pedaltastatur und des unteren Manuals bilden, sind natürlich auch bei einer Einrichtung nach der Erfindung anwendbar.

Claims (21)

  1. Ansprüche
    Automatische Spieleinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument, das mindestens eine Tastatur aufweist und beim Drücken einer Taste dieser Tastatur ein tastenbezogenes Signal erzeugt, und mit einem Tonsignalgenerator zur Erzeugung eines der gedrückten Taste entsprechenden Tons, dadurch gekennzeichnet , daß ein Datenspeicher
    (3) der Tondaten zu spielender Töne enthält mit einer Auslesc-Steuerschaltumj (4) verbunden ist, die die Ausgabe von Tondaten aus dem Speicher (3) nacheinander veranlaßt und daß die Tastaturschaltung (96) und der Speicher (3) mit einer Steuereinrichtung (15,16) verbunden sind, die an die Auslese-Steuerschaltung
    (4) ein Steuersignal ACK liefern, das in Abhängigkeit von dem tastenbezogenen Signal und den Tondaten erzeugt wird, so daß die Zeitpunkte des Auslesens der Tondaten gesteuert werden.
  2. 2. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15,16) eine Schnellzufuhr-Steuerschaltung zur Beschleunigung des Fortlaufs des automatischen Spiels in dem Fall, daß das tastenbezogene Signal vor dem von den Tondaten angegebenen nächsten Auslesezeitpunkt erfolgt, aufweist.
  3. 3. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15,16) eine Sprungeinrichtung enthält, die in dem Fall, daß das tastenbezogene Signal vor dem durch die Tondaten angegebenen Zeitpunkt erzeugt wird, einen sprungartigen Fortgang des automatischen Spiels zum sofortigen Auslesen der nächstfolgenden Tondaten bewirkt.
  4. 4. Spieleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungeinrichtung eine Datenbildungsschaltung (169) zur Bildung der Zeitdifferenz zwischen dem tastenbezogenen Signal und dem Auslesezeitpunkt sowie einer Einrichtung zur Voreinstellung der Zeitdifferenz in der Auslese-Steuerschaltung dann, wenn das tastenbezogene Signal vor dem durch die Tondaten angegebenen Zeitpunkt erfolgt, enthält.
  5. 5. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (16,16) eine Stopp-Steuerschaltung (16) aufweist, die den Fortlauf des automatischen Spiels vorübergehend anhält, wenn das tastenbezogene Signal nach dem durch die
    Tondaten vorgegebenen Zeitpunkt erzeugt wird.
  6. 6. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausler-sG-Stcuorschaltung einen Teinpoimpulscjunurator zu ν Erzeugung von Tempoimpulsen enthält und daß die Steuerschaltung (15,16) eine Temposteuerschaltung zur Bildung von Differenzdaten, die der Zeitdifferenz zwischen dem tastenbezogenen Signal und dem durch die Tondaten vorgegebenen Auslesezeitpunkt entsprechen, enthält und daß der Differenzwert dem Tempoimpulsgenerator zugeführt wird.
  7. 7. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslese-Steuerschaltung einen Tempoimpulsgenerator (160,163) zur Erzeugung von Tempoimpulsen TP enthält, daß die Steuerschaltung einen Zähler (151), einen Komparator (152) und einen Steuersignalgenerator aufweist, daß die Eingänge des Komparators (152) an den Zähler (151) und den Speicher (10) angeschlossen sind, daß der Zähler (151) die Tempoimpulse TP zählt und daß der Steuersignalgenerator zur Erzeugung des Steuersignals mit der Tastaturschaltung (96) und dem Komparator (152) verbunden ist.
  8. 8. Spieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tastenbezogenen Daten einen Tonhöhenteil TL1 enthalten, der in einem Komparator (12) mit den tastenbezogenen Daten verglichen wird und daß der Komparator (12) ein Koinzi-
    BAD ORIGINAL
    denzsignal erzeugt, wenn die tastenbezogenen Daten mit dem Tonhöhenteil TL1 übereinstimmen.
  9. 9. Spieleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktimpulsgenerator zur Erzeugung von Taktimpulsen vorgesehen ist, die die Notenlänge einer gedrückten Taste angeben und daß die Temposteuerschaltung (16) die Taktimpulse zu jedem Zeitpunkt des Drückens einer Taste zählt und die Periodendauer der Tempoimpulse entsprechend einem auf der Basis des durch die Zählung ermittelten Zählwertes steuert.
  10. 10. Spieleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktimpulsgenerator zur Erzeugung von Taktimpulsen entsprechend der Länge des Drückens einer Taste vorgesehen ist und daß die Temposteuerschaltung (16) die Taktimpulse zu jedem Zeitpunkt des Drückens einer Taste zählt und die Periodendauer der Tempoimpulse durch Vergleich des so ermittelten Zählwertes mit dem Tonlängenteil (TL2) der Tondaten steuert.
  11. 11. Spieleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Basis des Zählwertes ermittelte Wert ein Mittelwert aus den Dauern mehrerer nacheinander gedrückter Tasten ist.
  12. 12. Spieleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Dauer mit der jeweils die Tasten gedrückt werden, mit Gewichten verarbeitet werden und daß hieraus der Mittelwert der gewichteten Dauern ermittelt wird.
  13. 13. Spieleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte derart gewählt sind, daß jeweils der neuere Wert ein größeres Gewicht erhält.
  14. 14. Spieleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktimpulsgenerator zur Erzeugung von Taktimpulsen entsprechend der Notenlänge einer gedrückten Taste vorgesehen ist und daß die Tempo-Steuerschaltung (16) die Zählimpulse zu jedem Zeitpunkt des Drückens einer Taste und zu jedem Auslesezeitpunkt zählt und die Periodendauer der Tempoimpulse unter Verwendung der Differenz zwischen den so ermittelten Zäh1werten und den Zeitpunkten des Tastendrückens steuert.
  15. 15. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tondaten die Tonhöhe der zu drückenden Taste angeben und daß eine Tonbildungsschaltung zur Erzeugung des dem Tonhöhenteil entsprechenden Tones vorgesehen ist.
  16. 16. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tondaten die Tonhöhe der zu drückenden Taste angeben und daß eine die zu drückende Taste kennzeichnende Anzeigeeinrichtung
    - 6 vorgesehen ist.
  17. 17. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tondaten ein Rhythmusmuster enthalten und daß ferner ein Rhythmusgenerator zur Erzeugung des Tones eines Schlaginstrumentes in dem angegebenen Rhythmus vorgesehen ist.
  18. 18'. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tondaten ein Muster einer Begleittonfolge angeben und daß eine Tonbildungsschaltung für Begleittöne mit der Tastaturschaltung derart verbunden ist, daß entsprechend den Tondaten und dem tastenbezogenen Signal ein Begleitton erzeugt wird.
  19. 19. Spieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (3 )von einem Adressenzähler (4) gespeichert ist und jeweils den Inhalt einer von dem Adressenzähler (4) aufgerufenen Speicheradresse ausgibt, daß die von dem Speicher (3) ausgegebenen Tonwörter in Töne umgesetzt werden, daß die Steuereinrichtung (16, 17) an die Tastaturschaltung (96) angeschlossen ist und einerseits das aus dem Speicher ausgegebene Tonwort und andererseits das tastenbezogene Signal einer an der Tastatur gedrückten Taste empfängt und anstelle des bisherigen Adressensignals ein neues Adressensignal zur Ansteuerung des Speichers (3) erzeugt, woraufhin der Speicher (3) den Inhalt der durch das neue Adreüsensignal angegebenen Speichersteile ausgibt.
  20. 20. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15,16) eine mit der Tastaturschaltung (96) und dem Speicher (3) verbundene erste Steuerschaltung zur Erzeugung eines Steuersignals entsprechend dem Tonwort und dem tastenbezogenen Signal und eine mit der ersten Steuerschaltung verbundene zweite Steuerschaltung zur Erzeugung des Adressensignals auf das Steuersignal hin aufweist.
  21. 21. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastaturschaltung (96) mit einem Tongenerator zur Erzeugung eines dem tastenbezogenen Signal entsprechenden Tonsignals verbunden ist.
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