DE3120771A1 - Diaprojektor mit rundem diamagazin - Google Patents

Diaprojektor mit rundem diamagazin

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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Description

Diaprojektor mit rundem Diamagazin
Die vorliegende Erfindung betrifft Diaprojektoren, näher bestimmt solche Diaprojektoren, die mit auswechselbaren, runden, horizontal angeordneten Diamagazinen versehen sind. Die Erfindung betrifft ein rundes Diamagazin mit unten offenen Diafächern sowie zugehörigen, am Projektor angeordneten Kupplungs- und Sicherheitsvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Patentanspruches 1.
Es sind mehrere runde Diamagazine mit unten offenen Diafächern für Diarähmchen bekannt. Bei ihnen kann zwischen zwei Haupttypen unterschieden werden, solchen mit und solchen ohne Magazinboden. Diamagazine mit Magazinboden tragen die Diarähmchen auch, wenn das Diamagazin für Diavorführung am Diaprojektor angebracht ist. Im Magazinboden befindet sich ein Schlitz, durch den die Dias bei der Vorführung hinein- und hinausgeführt werden. Der Schlitz ist mit einer automatisch wirkenden Sperrvorrichtung versehen, die schließt, wenn das Magazin abgehoben wird und öffnet, wenn das Magazin auf den Projektor gelegt wird. Die Notwendigkeit eines beweglichen Magazinbodens mit zugehörigen Sperrgliedern macht diese Diamagazine relativ teuer, was ein Nachteil ist, wenn man bedenkt, daß gewöhnlich mehrere Diamagazine für jeden Projektor angeschafft werden, da sie mit Deckel versehen werden und als Verwahrkästen für fertigredigierte Programme dienen können.
Bei Diamagazinen ohne Magazinboden stehen die Diarähmchen auf der Oberplatte des Diaprojektors, während die Dias gezeigt werden. Der Magazinboden ist hier durch eine Sperreinrichtung ersetzt, die das Herausfallen der Diarähmchen bei abgenommenem Diamagazin verhütet. Wenn das Diamagazin am Diaprojektor befestigt wird, wird die Sperreinrichtung automatisch freigegeben, und bei Abnehmen des Magazines wird die Sperreinrichtung ebenfalls automatisch verriegelt, wodurch die Dias am Herausfallen gehindert werden. Eine Einrichtung dieser Art ist in SE-PS 4o6 983 beschrieben. Die Einrichtung fungiert gut, ist aber herstellungstechnisch kompliziert und infolgedessen teuer.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein auswechselbares Diamagazin ohne Magazinboden zu schaffen, das zuverlässig im Betrieb, einfach in der Herstellung und Anwendung ist und das niedrige Gesamtkosten in den Fällen verursacht, in denen mehrere Diamagazine zwecks Verwahrung fertigredigierter Diaprogramme erforderlich sind.
Erfindungsgemäß sind die genannten Forderungen dadurch erfüllt, daß die im kennzeichnenden Teil des Hauptan-Spruches definierten Maßnahmen getroffen wurden. Das eigentliche Diamagazin mit darauf montierten Sper^gliedern und zugehörigem Magazindeckel besteht aus einigen wenigen Teilen, die einfach herzustellen und zu montieren sind. Hierdurch ergeben sich die gewünschten niedrigen Kosten für das Diamagazin, von denen normalerweise mehrere pro Diaprojektor verkauft werden. Auf und in der Oberplatte sind die Mittel angeordnet, die zur Zentrierung des Diamagazines und zu seiner Befestigung am bzw. Lösung vom Projektor erforderlich sind. Diese Mittel dienen gleichzeitig zur automatischen Steuerung
der Sperrglieder des Diamagazines für Lösung bzw. Sperrung der Diarähmchen. Unter der Oberplatte und durch sie sind zwei einfache, an den Diawechselmechanismus des Diaprojektors angeschlossene Sicherheitsgiieder angeordnet. Auch diese letzteren, pro Diaprojektor jeweils einen Satz bildenden Teile sind einfach herzustellen und zu montieren. Der Diaprojektor gemäß der Erfindung weist deshalb alle obigen angestrebten Vorteile eines Diamagazines auf.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, in der
Fig. 1 eine perspektivische Sprengansicht eines Diamagazines mit anschließenden Teilen eines Diaprojektor s is t,
Fig. 2 ein vertikaler Teilschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in ihrer Diawechsel 1 age während der Anbringung bzw. der Abnahme des Diamagazines ist,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2,mit dem Diamagazin auf dem Diaprojektor angeordnet, aber nicht an ihm befestigt, zeigt,
Fig. 4 Fig. 3 entspricht, das Diamagazin jedoch am Diaprojektor befestigt zeigt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Sperrvorrichtung des Diaprojektors für das Diamagazin in offener Lage entsprechend Fig. 2 und 3 ist und
Fig. 6 dieselbe Sperrvorrichtung in geschlossener Lage gemäß Fig. 4 zeigt.
■ - 6 -
Ein Diamagazin für einen Diaprojektor gemä3 der Erfindung, Fig. 1, besteht aus einem runden Magazinrahmen 1, der mehrere nach unten und oben offene radiale Diafächer 2 für in Diarähmchen 3 montierte Dias enthält, und aus am zentralen unteren Teil des Magazinrahmens 1 montierten Teilen, Fig. 1 und 2, zur Zentrierung des Diamagazines und zu seiner Kupplung an den Diaprojektor. Die letztgenannten Teile bestehen aus einem Zentrumring 4, einem Sperring 5 und einem Zentrierring 6. Schrauben 7 durch Löcher 8 und 9 im Zentrierring 6 bzw. Sperring 5 halten diese Ringe am Magazinrahmen 1. Der Zentrumring 4 ist dabei zwischen dem Sperring 5 und einem am Magazinrahmen 1 angeordneten Stützflansch 10, Fig. 2, eingeschlossen aber axial beweglich. Der Zentrumring 4 wird von Federn 11 zwischen dem Stützflansch 10 und Sacklöchern 12 im Zentrumrinq 4 niedergedrückt gehalten. In seiner unteren Endlage, Fig. 2, ragt der Zentrumring 4 nach unten über einen aufwärtsgerichteten Flansch 13 am Sperring 5 vor, wobei der Ring 5 eine in Beziehung zum Magazinrahmen 1 zentrale Lage einnimmt. Der Außendurchmesser des Sperringes 5 ist so gewählt, daß der Sperring 5 in der beschriebenen zentralen Lage ein kurzes Stück einwärts unter die Diarähmchen 3 in den Diafächern 2 hineinragt, wodurch das Diamagazin vom Diaprojektor ab- und auf ihn gehoben werden kann, ohne daß die Diarähmchen hinausfallen. Der Magazinrahmen 1 ist ferner mit einem äußeren Zahnkranz 14 versehen, der bei aufgelegtem Diamagazin in ein Ritzel 15 eingreift, das im Diawechselmechanismus des Diaprojektors enthalten ist. Wenn das Diamagazin als Verwahrraum für Dias angewendet wird, ist es mit einem (nicht gezeigten) Deckel von an und für sich bekannter Konstruktion versehen. Ein solcher Deckel kann beispielsweise mittels einer Bajonettkupplung am zentralen Teil des Magazinrahmens 1 befestigt und von ihm gelöst werden.
Das vorstehend beschriebene Diamagazin wird bei Diavorführung auf der Oberplatte 16, Fig. 1, des Diaprojektors befestigt. In der Oberplatte 16 befindet sich über der Projektionslage des Diaprojektors eine Bildöffnunq 17. Mittels eines im Diawechselmechanismus des Diaprojektors enthaltenen, schematisc-h dargestellten Diasteuerungsarmes 18 kann ein Diarähmchen 3 in dem Diafach 2 geholt werden, das sich über der Bildöffnung 17 befindet, und zu der (nicht gezeigten) Projektionslage niedergesenkt und nach beendeter Vorführung zu seinem Diafach 2 zurückgeführt werden, wonach das Diamagazin mittels des Ritzels 15 und Zahnkranzes 14 zum Weiterschreiten zum nächsten Diafach 2 veranlai3t wird. Der Diasteuerungsarm 18 ist, wie angedeutet, einfachheitshalber schematisch in den Figuren dargestellt. Er kann natürlich bei der gezeigten Ausführungsform und Bemessung nicht die ganze erforderliche Schwenkbewegung zum Senken und Heben des Diarähmchens zu den vorgesehenen Endlagen ausführen. Der Fachmann dürfte gleichwohl leicht die Funktion des Armes und der Sicherheitsvorrichtung verstehen.
Bei Diavorführung sind die Diarähmchen 3 vom Sperring 5 auf die nachstehend beschriebene Weise frei und stehen auf zwei runden Leisten 19, 2o, auf denen sie/gleiten, wenn das Diamagazin bei Diawechsel gedreht wird. Zur Zentrierung des Diamagazines auf der Oberplatte 16 ist der Zentrierring 6 mit einer abwärts gerichteten Führungskante 21 versehen, die in einer Nut 22 in der Oberplatte 16 geführt ist. Auf der Oberseite der Obei·- platte 16 ist innen vor der Nut 22 eine Steuervorrichtung zur Befestigung des Diamagazines am Diaprojektor und zum Lösen der Diarähmchen 3 vom Diamagazin bei Montage eines Diamagazines auf dem Diaprojektor bzw. zur Lösung des Diamagazines und Sperrung der Diarähmchen 3 bei Abnehmen des Diamagazines vom Diaprojektor angeord-
net. Eine Zentrumscheibe 23 mit einem exzentrisch liegenden Führungsloch 24 ist mittels dreier Schrauben 25 an der Oberplatte 16 befestigt. Die Schrauben erstrecken sich durch drei gleichmäßig rund um das Führungsloch 24 angeordnete Löcher 26 und durch runde Distanzhülsen 27, die zwischen der Zentrumscheibe 23 und der Obeppiatte 16 angeordnet sind. Eine mit drei bogenförmigen Nuten
29 für die Distanzhülsen 27, einem unteren Lagerzapfen
30 mit einem Nocken 31, einer oberen Lagerfläche 32 und einem Drehgriff 33 versehene Exzenterplatte 28, Fig. 1, ist im Führungsloch 24 zwischen der Zentrumscheibe 24 und der Oberplatte 16 gelagert angeordnet. Der Lagerzapfen 3o lagert in einem Loch 34. Die Nuten 29 und die Distanzhülsen 27 verleihen der Exzenterplatte begrenzte Drehbarkeit, etwa eine Vierteldrehung. Die Zentrumscheibe 23 und die Exzenterplatte 28 haben denselben Außendurchmesser und decken einander völlig, wenn die Exzenterplatte 28 zur Außenlage im Uhrzeigersinn gedreht wurde, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt, welches die Lage ist, in der das Diamagazin auf den Diaprojektor gelegt und von ihm abgenommen werden kann. Bei Drehung der Exzenterplatte 28 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zur entgegengesetzten Außenlage wird das Diamagazin auf die nachstehend beschriebene Weise am Diaprojektor befestigt, Fig. 4 und 6.
Eine mechanische Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung, daß bei Wechsel des Diamagazines ein Diarähmchen 3 im Diaprojektor verbleibt, ist unter der Oberplatte 16 angeordnet. Die Vorrichtung besteht aus einem in einem Loch 37 in der Oberplatte gelagerten, axial beweglichen Sperrstift 36, der den Diasteuerungsarm 18 abtastet, Fig. 1 - 4. In der Exzenterplatte 28 befindet sich ein Sackloch 38 für den Sperrstift 36 in der Lage, die am Diaprojektor befestigtem Diamagazin entspricht, Fig. 4.
Eine elektrische Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung unbeabsichtigten Diawechsels während des Wechsels eines Diamagazines ist ebenfalls unter der Oberplatte 18 angeordnet. Die Vorrichtung besteht aus einem mit dem Steuerkreis der Diawechsel vorrichtung in Serie geschalteten Mikroschalter 39, der vom Nocken 31 auf der Exzenterplatte 28 in Fig. 1-4 gesteuert wird.
Wenn das Diamagazin, Fig. 2, vom Diaprojektor frei ist, wird der Zentrumring 4 von den Federn 11 niedergedrückt gehalten, wobei der Flansch 13 am Sperring 5 um die Innenkante des Zentrumringes 4 greift. Der Sperring 5 kommt dabei konzentrisch mit dem Magazinrahmen 1 zu liegen, wobei die Diarähmchen 3 auf die Außenkante des Sperringes 5 zu stehen kommen. Mit der auf vorstehend beschriebene Weise entgegengesetzt zum Uhrzeiqersinn gedrehten Exzenterplatte 28 kann das Diamagazin über die Zentrumscheibe 23 niedergeführt werden, die dabei den federbelasteten Zentrumring 4 hochdrückt, wobei dessen Verriegelung vom Sperring 5 in zentrierter Lage aufhört. Bei Drehung der Exzenterplatte 28 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu gesperrter Lage nimmt die Exzenterplatte 28 ihre in Beziehung zur Zentrumscheibe 23 exzentrische Lage ein, wobei die Exzenterplatte 28 den Sperring 5 so verschiebt, daß erdie in Fig. 4 und 6 gezeigte Lage einnimmt, in der die Bildöffnung 17 freigekuppelt ist. Diese Verschiebung ist dadurch möglich, daß die Löcher 9 im Sperring 5 einen wesentlich größeren Durchmesser als die Schrauben 7 haben. Gleichzeitig glertet der Flansch 13 des Sperringes 5 einwärts/unter die Zentrumscheibe 23, Fig. 4, wobei das Diamagazin an den Diaprojektor gekuppelt wird. Der Sperring 5 befindet sich nun auf einem niedrigeren Niveau als die Oberkante der Leisten 19, 2o, so daß die Diarähmchen 3 auf den Leisten 19, 2o stehen, ausgenommen das Bildrähmchen 3,
- Io -
Io
das sich über der Bildöffnunq 17 befindet. Dieses DiarShmchen 3 bleibt auf dem Diasteuerungsarm 18 stehen.
Mit der zu offener Lage gedrehten Exzenterplatte 28, Fig. 2, 3, ist der Diasteuerungsarm 18 in seiner gehobenen Lage vom Sperrstift 36 arretiert, da dessen axiale Verschiebung nach oben von der Exzenterplatte 28 gestoppt wird. Ein Diawechsel ist somit bei abgenommenem oder losgekuppeltem Diamagazin nicht möglich. Wird die Exzenterplatte 28 zu geschlossener Lage gedreht, Fig. 4, befindet sich das Loch 38 in der Exzenterplatte 28 in gerader Linie über dem Sperrstift 36, der sich dadurch genügend weit nach oben beweqen kann, damit der Diasteuerungsarm 18 einen Diawechsel vollenden kann. Wenn sich der Sperrstift 36 im Loch 38 befindet, Fig. 4, ist es auch nicht möglich, die Exzenterplatte 28 zu drehen. Das Diamagazin kann folglich vom Diaprojektor erst abgenommen v/erden, wenn der Diawechsel vollendet ist, und sämtliche Diarähmchen 3 zu ihrem jeweiligen Diafach 2 zurückgeführt worden sind.
Der Nocken 31 an der Exzenterplatte 28 schließt den normalerweise offenen Mikroschalter 39, wenn die Exzenterplatte 28 zu ihrer Endlage entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird, wo das Diamagazin an den Diaprojektor gekuppelt ist, wodurch es möglich ist, mit dem Diawechselkontakt (nicht gezeigt) des Diaprojektors einen Diawechsel einzuleiten. Bei abgenommenen oder nicht gekuppeltem Diamagazin steht der Mikroschalter 39 offen, und es ist kein Diawechsel Vorgang möglich, falls man aus Versehen oder aus anderem Grund mit dem Diawechselkontakt in Berührung kommt.
Wenn ein Diamagazin vom Diaprojektor abgenommen werden ° soll, wird die Exzenterplatte 28 zu ihrer Außenlage im
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Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Sperring 5 zu seiner zentrierten Lage zurückkehrt, Fig. 2, 3. Dies setzt auf vorstehend beschriebene Weise voraus, daß der Diawechsel vollendet ist, so daß der Sperrstift 36 nicht das Drehen der Exzenterplatte 28 verhindert. Die Diarähmchen 3 sind nun wieder gesperrt, und das Diamagazin ist losgekuppelt und abnehmbar. Der Diasteuerungsarm 18, der sich nach vollendetem Diawechsel in seiner oberen, in Fig. 2 und 3 gezeigten Lage befindet, ist wieder vom Sperrstift 36 arretiert. Der Mikroschalter 39 hat gleichzeitig den Steuerkreis des Diawechselmechanismus unterbrochen. Damit befinden sich sämtliche Teile wieder in Ausgangslage.
Der Patentanwalt
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Claims (5)

  1. L-I ηg. H. MITSCHERUCH D-8000 M D NCH E N 22
    Dipi.-tag. K. GUNSCHMANN' - > - Steinsdorfstraße 10
    Dr. rer. not. W. KÖRBER <gM0f») *» 66 β*
    D iPl.-l π 9.J-SCHMIDt-EVERS
    PATENTANWÄLTE ■
    - .3. November 1981
    Patentanmeldung P 31 Zo 771.5
    Victor Hasselblad Aktiebolag
    A η s ρ r ü c h e
    1« Diaprojektor mit einem horizontal angeordneten, auswechselbaren runden Diamagazin, das mehrere unten offene, mit einer gemeinsamen Sperrvorrichtung versehene Fächer für Diarähmchen sowie Mittel zur Kupplung des Diamagazines an den Diaprojektor enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Diamagazin mit einem Zentrierring (6) mit einer Führungskante (21) für Bngriff mit einer Nut (22) in einer Oberplatte (16) des Diaprojektors, ferner mit einem federbelasteten, axial beweg!ichen Zentrumring (4) sowie einem zwischen dem Zentrierring (6) und dem Zentrumring (4) angeordneten, radial verschiebbaren Sperring (6) versehen ist, der in Ruhelage des Zentrumringes (4) zentriert von diesem geführt ist, und daß zwischen der OberpTatte (16) des Diaprojektors und einer daran befestigten Zentrumscheibe (23) eine zwischen exzentrischer und zentrierter Lage in Beziehung zur Zentrumscheibe (23) drehbare Exzenterplatte (28) angeordnet ist, wobei in montierter Lage des Diamagazines auf der Oberplatte (16) der Zentrumring (4) von der Zentrumscheibe (23) aufwärts verschoben ist, und die Exzenterplatte (28) sich in Eingriff mit dem
    3Ί2077Ί
    Sparring (5) befindet, um bei Drehung den Saerring (5) in radialer Richtung mit einem Teil einwärts unter die Zentrumscheibe (23) zu verschieben.
  2. 2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß unter der Oberplatte (16) eine mechanische» an den Diaführungsarm (18) des Diaprojektors gekuppelte Sperrvorrichtung zur Sperrung der Exzenterplatte (28) in exzentrischer Lage angeordnet ist»
  3. 3. Diaprojektor nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für die Exzenterplatte (28) aus einem den Diaführungsarm (18) abtastenden, in der Oberplatte (16) axiaT gelagerten Verriegelungsstift
    (36) besteht» der in ein Loch (38) in der Exzenterplatte (28) hoch ragt.
  4. 4. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuerkreis des Diaprojektors eine elektrische Sicherheitsvorrichtung zur Verhütung von Diawechsel bei nicht an die Oberplatte (16) gekuppeltem Diamagazin gekuppelt ist»
  5. 5. Diaprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Sicherheitsvorrichtung ein Schalter
    (39) ist, der von einem auf der Exzenterplatte (28) ausgebildeten Nocken (31) gesteuert ist.
DE19813120771 1980-06-06 1981-05-25 Diaprojektor mit rundem diamagazin Granted DE3120771A1 (de)

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SE8004260A SE421965B (sv) 1980-06-06 1980-06-06 Diaprojektor med runt bildmagasin

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DE3120771A1 true DE3120771A1 (de) 1982-03-18
DE3120771C2 DE3120771C2 (de) 1990-11-15

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JP (1) JPS5726839A (de)
AT (1) AT374014B (de)
DE (1) DE3120771A1 (de)
SE (1) SE421965B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907526B1 (de) * 1978-06-15 1979-11-29 Hasselblad Ab Victor Diamagazin fuer Diaprojektoren

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DE3120771C2 (de) 1990-11-15
JPS5726839A (en) 1982-02-13
JPH0136606B2 (de) 1989-08-01
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