DE3120474A1 - Naeheinheit, bestehend aus einer naehnadel mit einem daran befestigten naehfaden und verfahren zur befestigung des naehfadens an der naehnadel - Google Patents
Naeheinheit, bestehend aus einer naehnadel mit einem daran befestigten naehfaden und verfahren zur befestigung des naehfadens an der naehnadelInfo
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- DE3120474A1 DE3120474A1 DE19813120474 DE3120474A DE3120474A1 DE 3120474 A1 DE3120474 A1 DE 3120474A1 DE 19813120474 DE19813120474 DE 19813120474 DE 3120474 A DE3120474 A DE 3120474A DE 3120474 A1 DE3120474 A1 DE 3120474A1
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- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
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Description
Helmut Löscher Berlin
Näheinneit, bestehend aus einer Nähnadel mit einem daran
befestigten Nänfaden und Verfahren zur Befestigung des Nähfadens an der Nähnadel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Näheinheit, bestehend aus einer Nähnadel mit. einem daran befestigten Nähfaden und
ein Verfahren zur Befestigung des Nähfadens an der Nähnadel.
Näheinheiten, die aus einer Nähnadel mit daran befestigtem Nähfaden
bestehen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, haben sich aber zur praktischen Verwendung nur in speziellen Anwendungsfällen durchsetzen können, zum Beispiel in der Ghiüugie (US-PS
2. 814 2-96 und 3 877 570, DT-PS 2oo6o2), Im Hinblick auf den
speziellen Anwendungsi'all ist die Herstellung solcher Näneinheiten
zu aufwendig und sie Kann deshalb nicht als Massen-Verbraucnsartikel nergestellt werden.
Auch für gewöhnlicne Näharbeiten hat es an Vorschlägen nicrit
gefehlt, so wird unter anderem vorgeschlagen, Nähnadeln aus Kunststoff zu verwenden (US-PS 5 2o6 086 und Pk-PS 1· 196 651.),
Die, bisher bekannten und Verfahrenstecnnisch zur Herstellung
von Massenprodukten geeigneten Kunststoffe haben sich jedoch zur
Herstellung ausreichend steifer Nähnadeln als ungeeignet erwiesen, waa auch auf Vorschläge zutrifft, die Nadelkörper durch eine
Metallarmierung zu versteifen.
31 2047A
Auch, gibt es Vorschläge, bei der die Naheinneit aus einer
handelsüblichen Kähnadel besteht, in der lediglich ein Nähfaden
eingefädelt und an seinen beiden Enden zusammengeknotet über ein Trageteil gewickelt ist (BT-PS 6o6577)· Als nachteilig
ist bei diesem Vorscnlag anzusehen, daß der Nähfaden an der Nähnadel nicht fest positioniert ist, und daß diese
Näheinheit nur das Nähen mit einem Doppelfaden und einem Endicnoten
zuläßt. Weitere Vorschläge eine feste Verbindung von Nähnadel und -faden zu. erreichen sahen vor, den Nähfaden im
Öhr dex Nähnadel entweder durch Klemmung, durch Ausfüllen desselben mit einer aushärtenden Masse oder durch Aufnahme eines
Endknotens mit der Nähnadel! zu verbinden, oder daß der in gewohnter
Art eingefädelte Nähfaden mit sich selbst verklebt, verschweißt
oder versplissen wird (DT-Offenlegungssehrift 2.708575)·· Bei
diesen, wie auch bei anderen Vorschlägen ist zu bemängeln, daß in den meisten dargestellten Fällen nicht wiederverwendbare
Spezialnadeln vorgesehen sind, die neben komplizierten Τβ-chniken
auch teilweise den Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel, wie Kiabe-
oder scnweißmaterialien, für die Herstellung dex Näheinheiten
erfordern, wobei eventuell an Nähnadel oder -faden verbleibende derartige Rückstände einwandfreies Nähen verhindern.
Bei allen aufgezeigten Vorschlägen ist zu bemängeln, daß die Näheinheiten entweder wegen der verwendeten Materialien untauglich
sind oder durch Einsatz aufwendiger, größtenteils nur einmal verwendbarer Spezialnadeln, die für die Anbringung der Nähfäden
besondere Fertigungsvorrichtungen und -methoden erfordern,
teilweise unter Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel, eine Massenherstellung
unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zulassen, wobei bei einigen Ausführungsbeispielen das wahlweise
Nänen mit Einzel- oder Doppelfaden nicht möglicn ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen eine Näheinheit der eingangs
beschriebenen Art mit einfachsten Mitteln unter Verwendung der als Massenprodukt bekannten herkömmlichen Nähnadel zu schaffen,
ohne daß eine Beeinträchtigung der üblichen Nähgewohnheiten in
Kauf genommen werden muß. Im Hinblick darauf, daß eine solche Näheinheit zum sofortigen Gebrauch aus einer Packung genommen
werden soll, ist eine Nähnadel mit einem bisher üblich eingefädelten Nähfaden nicht verwendbar, da der Nähfaden sich beim Abwiclceln
von der Packung, wie auch beim Nähen selbst, aus dem Nadelöhr ziehen kann. Die Lösung der Aufgabe durch verknotung der beiden
Fadenenden kann nicht in Betracht kommen, da eine solche Befestigungsweise
bei vollautomatischer Fertigung der Näheinheit und deren Verpackung umfangreiche baulicne Maßnahmen erfordern würde«
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Nähfaden unmittelbar am Nadelöhr, vorzugsweise durch Bildung einex
Fadenschlinge, angeknüpft ist. Die AnknüpfungstechniK ist so gewählt,
daß die> durcn die Anknüpfung sich bildende Nähfadenverdickung
in den sich seitlich am Nadelöhr befindlichen nutähnlichen Abflacnungen, eingelegt ist, wobei die Fadenschlinge unterhalb des
Nähnadelkopfes feat geschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist die Näheinheit und das Verfahren zur
Herstellung an drei Figuren erläutert. Es bedeuten;
pig. 1 schematiscne Verfaiirensschritte zur Bildung der
Hähfadenschlinge,
Fig. 2 vergrößerte Draufsicht auf ein Nadelöhr mit durcn-
gezogenem Nähfaden,
Fig* b schnitt gemäß Fig* ^*
Fig* b schnitt gemäß Fig* ^*
Im ersten Verfahrensscnritt wird durch das Nadelöhr 2 der Nähnadel
1. eine offene Schlaufe des zu einem Doppelfaden umgelegten Einzelfadens 4 geführt. Die Schlaufe ist so weit offen, daß die
Nähnadel durcn sie nindurchgenend um 1.80 Grad geführt werden kann. In dieser Stellung (punktierte Linie) sind die Nähfadenenden
6 und 7 arretiert und durch Zug der Nähnadel in Pfeilrichtung
wird die sich gebildete Fadenschlinge 5 geschlossen, die dann
gemäß der Fig 2 unterhalb des Nähnadelkopfes noch innerhalb des Nadelquerscnnitts liegend zugezogen ist. Bei automatischer Fertigung
der Näheinheit wird anschliaßend der Nähfaden abgeschnitten, um dann verpackt zu werden·
Die Vorteile, die die vorliegende Erfindung im wesentlichen
mit sich bringt bestehen darin, daß bei der Automati,sierung des
Herstellungsverfahrens die entsprechenden mechanischen Einrichtungen in einem wirtschaftlichen adäquaten Verhältnis zum Produkt
stehen (s. Fig. 1·)» daß eine wiederverwendbare handelsübliche Nähnadel
verwendet wird, und daß der Verbraucher die Möglicntceit hat,
wahlweise mit Einzel- oder Doppelfaden zu nähen.
1 Nännadel
Z Nadelöhr
5 Fadenführung
4 Nähfaden
5 Padenschlinge 6+7 Nähfadenenden
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1i. Näheinheit, bestehend aus einer Nähnadel mit einem daran befestigten Nähfaden und ein verfahren zur Befestigung des Nähfadens an dar Nähnadel, dadurch gekennzeichnet, daß der Nähfaden unmittelbar am Nadelöhr, vorzugsweise durch Bildung einer Fadenschlinge, angeknüpft ist.£. Näheinheit, bestehend aus einer Nähnadel mit einem daran befestigten Nähfaden und ein Verfahren zur Befestigung dejs Nähfadens an der Nähnadel gemäü Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einem Doppelfaden umgelegter Einzelfaden so weit durch das Nadelöhr der Nähnadel gefünrt ist, daß ein Durehschvienken der Nähnadel durch die sich auf der einen Seite des Nadelöhrs gebildete offene Schlaufe erfolgen kann.5» Näheinheit, bestellend aus einer Nähnadel mit einem daran befestigten Nähfaden und ein Verfahren zur Befestigung des Nähfadens an der Nähnadel gemäß Anspruch 1i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem nadelöhr führenden Nähfadenteile an dessen seitlichen Abflachungen und unmittelbar unterhalb des Nähnadelkopfes fest anliegen, und daß die durch die Anknüpfung des Nähfadens an das Nadelöhr bedingten Nähfadenverdickungen innerhalb des Nähnadelquerschnitts liegen.
Priority Applications (5)
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DE19813120474 DE3120474A1 (de) | 1981-05-20 | 1981-05-20 | Naeheinheit, bestehend aus einer naehnadel mit einem daran befestigten naehfaden und verfahren zur befestigung des naehfadens an der naehnadel |
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US2179834A (en) * | 1938-11-19 | 1939-11-14 | Surbeck Leighton Homer | Needle-threading device |
CH445014A (de) * | 1966-08-15 | 1967-10-15 | Dell Olivo Ernst | Aus einer Nadel und einem Faden bestehende Vorrichtung für Augenoperationen |
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