DE3118383A1 - Ladeeinrichtung fuer eine automatische querverschluss-rohrwaffe - Google Patents
Ladeeinrichtung fuer eine automatische querverschluss-rohrwaffeInfo
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Description
Rheinmetall GmbH Düsseldorf, den 20.07.1982
Be/gro
Akte R 760
Aktenzeichen F 31 18 385.2
Ladeeinrichtung für eine automatische Querver- j schluß-Rohrwaffe
■ "{ Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung nach dem Oberbegriff des :
Patentanspruchs 1.
Eine Ladeeinrichtung der vorgenannten Gattung ist u.a. Gegenstand der
US-PS 2 410 116. Sie weist eine endlose Ladekette mit
wenigstens einem Schleppelement auf. Die Ladekette ist in rückseitiger
Verlängerung des Waffenrohres derart angeordnet, daß sie zwei mit axialem Abstand voneinander um waagerechte Achsen drehbare Kettenzahnräder
umschlingt. Ein sich gegen das Rohr bewegendes oberseitiges JO Kettentrumm sorgt mittels des Schleppelements für einen geradlinigen
und mit der Rohrseelenachse fluchtenden Transport der jeweiligen Munitionseinheit.
118353
Bei hohen "!adenzen wird eine jeweilige Muni l.i.onseinhait mit hoher Geschwindigkeit
in den Ladungsraum eingeführt. Hierbei kann es zum Riickprellen
kommen, wodurch sowohl Beschädigungen an der Munition wie auch Behinderungen des Verschlußkeils möglich werden.
5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladeoiurich Lung der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, welche auch bei hohen Kadenzen
ein Rückprellen der Munitionseinheit mit Sicherheit vermeidet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
angegebene Erfindung.
Die Erfindung wird anhand zweier in der Zeichnung schematisch und unter
Verzicht auf erfindungsunwesentliche Einzelheiten dargestellter Ausführungsbeispiele
nachstehend unter Hinweis auf sich aus den jeweiligen Ausgestaltungslehren ergebende Vorteile des näheren erläutert.
Es zeigt
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer Steuerwalze an einer Querverschluß-Rohrwaffe ausschnittweise im längsaxialen
Schnitt,
Figur 2 eine Abwicklung einer Steuernut für einen Mitnehmer in . einem gegenüber Figur 1 vergrößerten Maßstab,
Figur 3 eine Abwicklung einer Steuernut der Steuerwalze in einem gegenüber Figur 3 vergrößerten Maßstab,
Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer Steuerkette
schematisch in Draufsicht,
Figur 5 einen Träger mit Mitnehmer im seitlichen Aufriß, teilweise
geschnitten, in einem gegenüber Figur 4 vergrößerten Maßstab,
Figur 6 den Träger in Draufsicht in Richtung eines Pfeils VI in Figur 5 und
Figur 7 eine Abwicklung einer Steuernut für den Mitnehmer. 5
Für gleiche Teile werden in sämtlichen Figuren der Zeichnung übereinstimmende
Bezugszeichen verwendet.
Gemäß Figur 1 weist eine automatische Rohrwaffe ein Rohr 77 mit einer
Seelenachse Λ 1 auf, dessen rückseitiger Teil in ein im Waffengehäuse
gehaltert ist. Zur gesteuerten Auf— und Abwärtsbewegung in Richtung eines jeweiligen Pfeils R7 und R6 ist ein Verschlußteil 79 auf nicht
dargestellte Weise antreibbar angeordnet. In einer nicht näher bezeichneten
senkrechten Ebene mit der Seelenachse A I erstreckt sich im Rückseitenbereich des Rohres 77 in einem Zubringergehäuse 90 eine
einem vorder- 59 und einem rückseitigen Lager 61 eigene Achse A 3. Mit letzterer fluchtet eine Drehachse A 4 einer bei 59 und 61 gelagerten
Steuerwalze 51 im wesentlichen kreiszylindrischeu Querschnitts. Über die äußere Mantelfläche der Steuerwalze 51 erstreckt sich eine
Steuernut 53 mit einem vorder— 78 und einem rückseitigen TJmIenkbereich
80 (s. auch Figur 4) und einem mittleren Kreuzungsbereich 57. Auf nicht näher dargestellte Weise ist die Steuerwalze 51 bei 55 antreibbar.
Das Zubringergehäuse 90 weist eine nicht dargestellte linke 91 und eine rechte Geradführungsnut 92 für einen Träger 26 auf. Der
Träger 26 (s. auch die Figuren 5 und 6) weist in einem nicht näher bezeichneten
Gehäuse eine untere 42 und eine oberseitigs Öffnung 43 auf, welche als Lager für ein Steuerorgan 45 ausgebildet sind. Die Öffnungen
42 und 43 fluchten miteinander und umschließen ein unterseitiges zapfenförmiges Kraftschlußglied 63 und einen diesem koaxialen Drehzapfen
63'. Das Steuerorgan 45 ist auf einer Vorderfläche 47, deren Spur in der Zeichnungsebene einem Kreisbogen folgt, mit einer Steuernut
49 versehen (s. auch Figur 2). Letztere dient zur Aussteuerung eines Mitnehmers 10 zur Auf- und Abwärtsbewegung. Der Mitnehmer 10
weist am freien Ende eines nicht näher bezeichneten vorderseitigen Kragarms eine Nase 12 auf und ist mittels einer Anlenkwelle 16 um eine
die Seelenachse Λ 1 querende Achse 14 im Träger 26 gelagert. Ein der
Nase 12 abgowandtes rückseitiges Ende des Mitnehmers 10 ist als Kugel
18 ausgebildet, welche mit der Steuernut 49 kraftschlüssig korres-
pondiert. Das der Steuerwalze 51 zugewandte freie Ende des Kraftschlußgliedes
63 ist mit einem Führungselement" 67 starr verbunden, dessen
beide nicht näher bezeichneten achsfluchtenden Teile eine Führungsrolle
67' zwischen sich einschließen. Die Länge 73 des Steuerelements
67 ist größer als die Breite 75 der Stoucrnut 53. Aus der
Drehung der Stcuerwalze 51 resultiert im Zusniinncmhang mi.f. dorn Kraft,-Schluß
zwischen dem Steuerorgan 45 und der Steuernut 53 über das Kraftschlußglied 63 mit den Elementen 67 und 67' eine Bewegung des durch 91
und 92 linear geführten Trägers 26 in Richtxmg der Pfeile R 1 und R 2.
Dabei ergibt sich beim Durchlaufen der beiden Umlenkbereiche 78 und 80
über das Führungselement 67 eine Drehung des Steuerorgans 45 mit einer noch näher zu beschreibenden Auf- und Abwärtsbewegung der Nase 12 des
Mitnehmers 30 über den Kraftschluß zwischen der Kugel 18 mit der Steuernut 49.
Bevor hier die Wirkungsweise des vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
nach den Figuren 1 bis 3 erläutert wii'd, soll zunächst das
zweite Ausführungsbeispiel nach den Figuren h bis 7 erörtert werden.
Wie aus Figur 4 ersichtlich, umschließt das Zubringergehäuse 90 mit der
Geradführung 91, 92 für den Träger 26 eine Anordnung mit einer um ein vorder- 66 und ein rückseitiges Kettenrad 70 geführten Rollenkette
62, welcher ein nach oben gegen den Träger 26 gerichteter Stehbolzen 64 integriert ist. Die beiden Kettenräder 66 und 70 sind zur Drehung im
Gegenuhrzeigersinn um eine betreffende Achse 68 bzw. 72 angeordnet, wobei deren Verlängerungen eine rückseitige Verlängerung der hier nicht
dargestellten Rohrseelenachse A 1 unter 90 schneiden. Anstelle des in
den Figuren 5 und 6 vergrößert dargestellten Trägers 26 ist in Figur 4 nur das hier balkenförmig ausgebildete Steuerorgan 46 schematisch in
vier unterschiedlichen Positionen angedeutet. Her Träger 26 umschließt mit seinem Oberteil 28 mit Führungsfläclien 30, 32, 34 und 36 eine Aufnahme
für das Steuerorgan 46. Letzteres weist im Bereich seiner Vorderfläche 48 eine Steuemut 50 auf, die in Figur 7 dargestellt ist. Im
Oberteil 28 ist entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel um die die Rohrseelenachse A 1 querende Anlenkachse 16 mittels der Anlenkwelle 14
wiederum der Mitnehmer 10 mit seiner vorderseitigen Nase 12 und seiner rückseitigen Kugel 18 zur Auf- und Abwärtsbewegung in Richtung der
Pfeile R 3 und R 4 gelagert. Die Kugel 18 durchgreift eine vorderseitige
Öffnung 44 im Oberteil 28 und korrespondiert kraftschlüssig mit der
JII öJöJ
Steuernut 50 im Steuerorgan 46. Einer unterseitigen Öffnung 42 im
Oberteil 28 des Trägers 26 ist eine unterseitige Aufrahme 60 im Steuerorgan 46 für das der Rollenkette 62 abgewandte freie Ende des Stehbolzens
64 zugeordnet. Im rückseitigen Umlenkbereich 80 bewegt sich der Stehbolzen 64 in Richtung des Pfeils R 5, wobei er mit dem Träger
das Steuerorgan 46 aus einer Position 52 in eine Position 54 verschiebt, aus welcher es über eine Position 56 im vorderseitigen Umlenkbereich
beim weiteren Umlauf des Stehbolzens 64 in die Position 58 und schließlich wieder in die Position.52 gelangt. Bei der Querverschiebung
des Steuerorgans 46 gegenüber der Bewegungsrichtung im Sinne der
Pfeile R 1 und R 2 des Trägers 26 wird der Mitnehmer 10 mit seiner Nase 12 in Richtung des Pfeils R 3 bzw. R 4 ausgelenkt.
Nachfolgend soll die Wirkungsweise der Ladeeinrichtung nach der Erfindung
unter Bezugnahme auf sämtliche Figuren der Zeichnung beschrieben werden.
Zu Beginn eines Schußzyklus befindet sich der Träger. 26 in der in Figur
im Schnitt und in Figur 4 in Draufsicht und dort mit "52" bezeichneten Stellung (das in Anführungszeichen gesetzte Bezugszeichen bezieht sich
auf die bei der betreffenden Stellung des Trägers 26 zwangsläufige, gegenseitige» räumliche Zuordnung der Steuernut 49*, 50 zur Kugel 18).
Ln. einem nicht dargestellten Gurt ist eine Munitionseinheit 85 mit
einem Geschoß 87 und einem hülsenlosen Treibladungskörper 89 derart
"über Mitte" gebracht, daß ihre Achse A 2 mit der Seelenachse A 1 des Rohres 77 fluchtet. Über das Steuerorgan 45, 46 ist der Mitnehmer 10
mit seiner Nase 12 derart ausgelenkt, daß letztere mit einer Basisfläche 89'des Treibladungskörpers 89 der Munitionseinheit 85 in Berührung
steht; die Kugel 18 befindet sich in demjenigen Bereich der Steuernut 49*, 50, der in de_n Figuren 2 und 7 jeweils mit 52 bezeichnet
ist. Der Verschlußkeil 79 befindet sich in der in Figur 1 dargestellten Position. Beim Vorlauf des Trägers 26 in Richtung des Pfeils R ] infolge
Drehung der Steuerwalze 51 oder Bewegung des Stehbolzens 64 im Vorlauftrumm 74 der Rollenkette 62 wird die Munitionseinheit 85 gerad-
.'3") linig und im bereits erwähnten Sinne achsfluchtend in den Ladungsraum
83 derart eingeführt, daß die Nase 12 solange im Kontakt mit der Basisfläche 89' der Munitionseinheit 85 bleibt, bis der Verschlußteil 79
aus seiner in Figur 1 dargestellten Offenstellung bei seiner Abwärtsbewegung in Richtung des Pfeils R 7 einen nicht näher bezeichneten oberen
311-8353
Bereich der Basisfläche 89'rückseitig überdeckt, so daß vorteilhafterweise
auch bei hoher Geschwindigkeit ein Zurückprellen der Munitionseinheit 85 im Ladungsraum 83 verhindert wird. Dies resultiert daraus,
daß der Träger 26 hierbei denjenigen Bereich durchläuft, in welchem sich an der Kugel 18 die Steuernut 49" 50 mit der Stelle, welche der
Position 56 entspricht, vorbeibewegt. Die Abwärtsbewegung des Verschlußteil 79 ist vorteilhafterweise mit der Bewegung der Nase 12 in
Richtung des Pfeils R 3 zwangsgekoppelt. Wenn sich der Träger 26 infolge
Weit*rdrehung der Steuerwalze 51 oder der Bewegung des Stehbolzens
64 im Rücklauf tr urnm 76 der Rollenkette 62 in Richtung des
Pfeils R 2 bewegt - der betreffende Schuß ist inzwischen gebrochen bleibt der Mitnehmer 10 mit seiner Nase 12 abgesenkt und während der
Träger 26 zurückläuft, wird eine neue Munitionseinheit 85 in ihre Einführposition
achsfluchtend "über Mitte" (s. Figur 1) gebracht und dabei vom zurücklaufenden Mitnehmer nicht berührt. Dies sowie die streng mit
der Seelenachse A 1 fluchtende Einführung in den Ladungsraum 83 ist
mit Rücksicht auf die vergleichsweise geringere mechanische Festigkeit der einen hülsenlosen Treibladungskörper 89 aufweisenden Munitionseinheit 85 gegenüber einer konventionellen Patrone erforderlich. Dem
rückseitigen Umlenkbereich 80 ist die Relativbewegung der Steuernut 49; 50 gegenüber der Kugel 18 durch die bereits erwähnte Position 52 zuge-ordnet;
der Mitnehmer 10 wird zur Beendigung des beschriebenen Schußzyklus, mit seiner Nase 12 wieder in Richtung des Pfeils R 4 ausgelenkt,
so daß wieder Kontakt zwischen der Nase 12 und der Basisfläche 89' einer nächsten Munitionsoinheit 85 möglieb ist. Beim Ausfiihrungsbci.spiel
nach den Figuren 1 bis 3 erfolgt die Bewegung des Steuerorgans 45 als Drehung um die Achse A 5 infolge der umlenkenden Führung des Führungselements 67 in der Steuernut 53. Dies ist in Figur 3 schematisch verdeutlicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 bis 7 erfolgt eine der Linearbewegung des>
Trägers 26 in Richtung der Pfeile R 1 bzw. R 2 überlagerte Bewegung des Steuerorgans 46 in Richtung des Pfeils R
bzw. R 6 quer zur jeweiligen Bewegungsrichtung des Trägers 26.
Vorstehend wird die Ladeeinrichtung nach der Erfindung im Zusammenhang
mit einer automatischen Rohrwaffe mit einem Querverschluß beschrieben, dargestellt und beansprucht. Als bekanntestes und hauptsächlxchstes
Beispiel für einen Querverschluß sei der Keilverschluß angeführt, welcher einen quer zur Rohrseelenachse hin- und herbeweglichen Verschlußkeil
aufweist. Da bei der vorliegenden Erfindung bezüglich des Verschlusses die Hin- und Herbeweglichkext quer zur Rohrseelenachse
das wesentliche Merkmal ist und nicht ein zwischen zwei Bezugsflächen
eingeschlossener (Keil-)Winkel, wird der allgemeinere Begriff verwendet.
Rheinmetall GmbH
m Λ m m Λ » a. * „
: : Dussel' dorf ,-den 7 ■5 ·
Be/gro
Akte R 760
Bezugszeichenliste
10 | Mitnehraer |
12 | Nase |
14 | Anlenkwelle |
16 | Anlenkachse |
18 | Kugel |
26 | Träger- |
28 | Oberteil |
30 | Fülirungs fläche |
32 | Führungsfläche |
34 | Führungsfläche |
36 | Führungsfläche |
42 Öffnuv.g, unters ei tig
44 Öffnung t vorderseitig
45 Steuerorgan
46 Steuerorgan
47 Umfangsfläche
48 Vorderfläche
49 Steuernut
50 Steuernut
51 Steueiwalze
52 Steuernutabschnitt
53 Steuernut
54 Steuernutabschnitt 56 Steuernutabschnitt
58 Steuernutabschnitt
59 Lager, vorderseitig
60 Aufnähme,unterseitig
61 Lager, rückseitig
63 Kraftschlußglied, 64 Stehbolzen
63' Zapfen
67 Führungselement
67' Führungsrolle
73 Länge von 67
75 Breite von 53
77 Rohr
78 UmI enkb ti reich, vorderseitig
79 Verschlußteil
80 Umlenkbereich, rückseitig
81 Waffengehäuse 83 Ladungsraum
85 Munitionseinheit
87 Geschoß
89 Treibladungskörper (hülsenlos) 89' Basisfläche von
90 Zubringergehäuse
91 Geradführung
92 Geradführung
94 Führungskanten an
96 Führungskanten an
Λ 1 Rohrseeienachse A 2 Längsachse der Munitionseinheit
A 3 Lagerachse A 4 Rotationsachse von A 5 Drehachse von 45
Rl ... R 8 Richtungspfeil
Claims (5)
- q 1 ι ο ? οRheinmetall GmbH *··* ··* *..* ..Öusseldorf« den 7.5.1981Be/groAkte R 760Patentansprüche:Γ 1»/Ladeeinrichtung für eine automatische Querverschluß-Rohrwaffe, insbesondere Maschinenkanone für einstückige Munition ohne Treibladungshülse, welche zwecks geradlinigen und mi! der Rohrseeienachse koaxialen Einführens einer jeweiligen Munitionseinheit in einen Ladungsraum einen antriebsseitig entlang einer Kurve geführten Mitnehmer aufweist, deren jeder Kurvenbereich jeweils einem vorgegebenen Funktionsschritt eines Schußzyklus zugeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) der TÜtnehmer (10) ist in einem Träger (26) schwenkbar gelagert undb) zum vorgebbaren Verschwenken des Mitnehmers (10) ist diesem ein Steuerorgan (45; 46) mit einer auf vorgebbare Weise gegenüber dem Mitnehmer (10) bewegbaren Steuernut (49; 50) zugeordnet.
- 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet: durch eine Geradführung \(91, 92) für den Träger (26).20
- 3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) die antriebsseitige Kurve liegt in einer unterhalb der Rohrseelenachse (A 1) befindlichen Ebene,b) die Ebene wird aufgespannt zwischen einem Vorlauf- (74) und einem Rücklauf truinm (76) einer um ein verschlußnahes (66) und ein Verschlußfernes Kettenrad (72) geführten Rollenkette (62), wobei eines der Kettenräder antreibbar ist,c) der Rollenkette (62) ist ein Kraftschlußglied (64) zur Verbindung mit dem Träger (26) inkorporiert undd) im Träger (26) ist eine Führung zur trägerwegabhängigen Hin- und Herbewegung des Steuerorgans (46) gegenüber dem Träger (26) vorgesehen.
- 4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
15a) die antriebsseitige Kurve legt eine Steuernut (53) auf einer antreibbaren Steuerwalze (51) im wesentlichen kreiszylindrischer Gestalt fest,b) die Längsachse (Λ 4) der Steuerwalze (51) verläuft parallel der Rohrseelenachse (A 1),c) dem Träger (26) ist ein Kraftschlußglied (63) zum Zusammenwirken mit der Steuernut (53) zugeordnet,d) ein der Steuernut (53) auf der Steuerwalze (51) zugewandtes Ende des Kraftschlußgliedes (63) weist ein Führungselement (67) auf, dessen Länge (73) die Breite (75) der Steuernut (53) vorgegebenermaßen übersteigt,'e) das Kraftschlußßlied (63) ist im Träger (26) um eine senkrechte Achse (A 5) drehbar gelagert undf) das Steuerorgan (45) ist am der Steuernut (53) in der Steuer-walze (51) abgewandten Ende des Kraftschlußglieds (63) angeordnet.*ί ^ 1 Ί O /~1 ί~ Π^ J? - j I I b j ο ο - 5. Ladeeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) der Mitnehmer (10) ist als zweiseitiger Hebel mit einer vorderseitigen Nase (12) nuf der einen und c.i.npr rückseitigen Kiigel(18) auf der anderen Seite der Lagerung (14, 16) ausgebildet,b) das Steuerorgan (45; 46) weist in einem dem Mitnehmer (10) zugewandten Bereich (47; 48) eine Steuernut (49; 50) vorgebbaren Verlaufs auf,c) die Steuernut (49; 50) korrespondiert kraftschlüssig mit der Kugel (18),d) aus der Bewegung des Steuerorgans (45; 46) innerhalb des Trägers(26) resultiert eine Bewegung der Steuernut (49; 50) gegenüber der Kugel (18) unde) aus der Bewegung der Steuernut (49; 50) resultiert die vorgebbare Schwenkbewegung des Mitnehmers (10).
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