DE2546843A1 - Munition-wechseleinrichtung fuer doppel-sternradpatronenzufuehrer einer automatischen feuerwaffe - Google Patents

Munition-wechseleinrichtung fuer doppel-sternradpatronenzufuehrer einer automatischen feuerwaffe

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/37Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides

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Description

Akte R 6ü Düsseldorf, den 17.10.1975 Be/gro
j naohqereioht]
Munition-Weehseleinrichtung für Doppel-Sternradpatronenzuführer einer automatischen Feuerwaffe
Die Erfindung betrifft eine Munition-Wechseleinrichtung, die mittig zwischen zwei Sternradzubringern eines Doppel-Patronenzuführers einer automatischen Feuerwaffe mit einem vor- und zurücklaufenden Verschlußstück mit einer Mitnehmereinrichtung angeordnet ist und eine linke und eine rechte, dem jeweiligen Sternradzubringer zugeordnete, über ein Steuerorgan gemeinsam quer zur Waffenachse bewegbare Patronenaufnähme einschließt, wobei jede Patronenaufnahme Leitelemente unterschiedlicher Querabmessung aufweist und alternativ zu der Mitnehmereinrichtung in eine Patronenausschubstellung bringbar ist (Oberbegriff des Patentanspruchs 1).
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2 -
Eine Munition-Wechseleinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der US-PS 3 662 6^6 bekannt. Bei ihr ist zwischen einem linken und einem rechten Sternradzubringer eines Doppel-Patronenzuführers eine den gesamten Patronenzuführer in Längsrichtung durchmessende, in einer horizontalen Ebene verschiebbare Einrichtung angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus einer vorderen und einer hinteren Wand, welche durch flache, als Leitelemente vorgesehene Längsträger miteinander verbunden sind und eine linke und eine rechte, dem jeweiligen benachbarten Sternradzubringer zugeordnete Patronenaufnahme bilden. Die in Schußrichtung hintere Wand ist kulissenförmig ausgebildet und weist einen linken und einen rechten Mitnehmerdurchlaß auf. Mittig zwischen den beiden Mitnehmerdurchlässen ist eine senkrechte Längswand vorgesehen, die sowohl einer von links wie auch einer von rechts zugeführten Patrone als Anlage und Leitelement dient und die Patronenaufnahmen voneinander trennt. Über ein hebelartiges Steuerorgan kann die Einrichtung in eine linke und eine rechte Patronenausschubstellung gebracht werden. Ist die Einrichtung nach rechts verschoben, so gibt der linke Mitnehmerdurchlaß die in Schußrichtung vor ihm in der Patronenaufnahme liegende Patrone, beispielsweise einer Sorte A, aus dem linken Sternradzubringer einer an einem vor- und zurücklaufenden Verschlußstück angeordneten Patronenmitnehmereinrichtung zum Ausschieben aus der Einrichtung und Einführen in ein Patronenlager frei. Soll auf eine durch den rechten Sternradzuführer der Waffe zuzuführende Munition, beispielsweise einer Sorte B, gewechselt werden, so muß die gesamte Einrichtung nach links verschoben werden. Die Größe der zu verschiebenden Masse erfordert eine zuverlässige, reibung— mindernde Lagerung der Einrichtung und bedingt somit nach-
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- X-
2546M3
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teiligerweise eine aufwendige Gestaltung. Auch ist der zum Betätigen der Einrichtung erforderliche Kraftaufwand erheblich. Schließlich bedarf eine mit der beschriebenen Einrichtung ausgestattete Waffe einer Fangvorrichtung für den Verschluß:
Befindet sich die Einrichtung in geladenem Zustand in einer der beiden Patronenausschubstellungen, könnte andernfalls der auf unbeabsichtigte Weise bewegte Verschluß zum Abfeuern einer Patrone führen; würde die Einrichtung in einer seitlichen Zwischenstellung fixiert, so schlüge der auf unbeabsichtigte Weise bewegte Verschluß auf ein nicht hierfür bestimmtes Teil der Einrichtung, was zur Beschädigung führen könnte. Andererseits bringt eine Zusatzeinrichtung, die eine jeweilige Patrone sicherheitshalber aus ihrer Patronenaufnahme entfernt, eine erhebliche, die Störanfälligkeit erhöhende Vergrößerung des Aufwandes bezüglich Konstruktion und Werkstoff mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art bereitzustellen, bei der hohe Zuverlässigkeit und geringe Störanfälligkeit ebenso wie von Zusatzeinrichtungen unabhängige Sicherheit bei vergleichsweise sowohl einfacherer Gestaltung wie auch geringerem, zum Betätigen erforderlichem Kraftaufwand gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des vorstehenden Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Hieraus ergeben sich u.a. folgende Vorteile:
Durch die Verzahnung zwischen Steuerorgan und Verschiebeblöcken wird eine gute Reproduzierbarkeit der Bewegungsabläufe und Einstellungen erreicht.
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Durch die einander entgegengerichtete Auf- und Abwärtsbewegung der zu bewegenden Massen ergibt sich der erforderliche Kraftaufwand fast ausschließlich aus dem Überwinden der Reibung zwischen den miteinander im Eingriff stehenden Verzahnungseleraenten.
Eine mit der Erfindung ausgestattete Waffe wird nicht nur bezüglich Einfachheit, sondern auch Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Betätigen wesentlich verbessert.
Bevorzugte Ausführungsformen der Einzelheiten der Erfindung und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Patentansprüchen 2 bis k gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten AusfUhrungsbeispiels des näheren erläutert.
Es zeigt, jeweils in einem gleichen, in Schußrichtung gesehenen 'schematasehen Querschnitt durch einen Doppel-Sternradpatronenzuführer,
Fig. i die Munition-Wechseleinrichtung in einer Stellung "FEUER LINKS",
Fig. 2 die Muni tion-Wechseleinrichtung in einer Stellung "FEUER RECHTS" und
Fig. 3 die Munition-Wechseleinrichtung in Neutral- bzw. "SICHER"-Stellung.
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RHEINMETALL
Weil der dargestellte Gegenstand im we sentliehen spiegelsymmetrisch (senkrechte Mittelebene SP) ist, werden einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen. Nur wenn es zum besseren Verständnis beiträgt, wird nachfolgend auf die linke bzw. rechte Seite verwiesen, indem dem betreffenden Bezugszeichen ein 1 bzw. r nachgestellt ist.
Nach Fig. 1, 2 und 3 weist ein Doppel-Patronenzuführer einen linken und einen rechten Sternradzubringer 22 auf, die im wesentlichen symmetrisch zu einer eine Waffenachse 32 einschließenden senkrechten Ebene SP angeordnet sind. Die Sternradzubringer weisen entsprechende Anordnungen auf, von denen jeweils nur ein Sternrad 23 dargestellt ist. Eine Munition-Wechseleinrichtung 1 schließt die senkrechte Ebene SP — im wesentlichen als Symmetrieelement - ein und weist ein Distanzstück 2 zwischen einander zugewandten Seiten eines linken und eines rechten Verschiebeblocks 3 auf. Mit Abstand von einer oberen Begrenzungsfläche des Distanzstücks 2 ist ein Ritzel als Steuerorgan 5 auf einer nicht näher bezeichneten Steuerwelle drehbar angeordnet. Die einander zugewandten Seiten der Verschiebeblöcke werden nach oben durch Zahnstangenbereiche k verlängert. Diese stehen mit dem Steuerorgan 5 im Eingriff. Die beiden Verschiebeblöcke 3 sind auf eine nicht näher beschriebene Weise geführt und bewegen sich bei einer Drehung des Steuerorgans 5 im Gegen-Uhrzeigersinn entsprechend den Richtungspfeilen 26 1 und 26 r (Fig. l). Jeder Verschiebeblock 3 weist in seinem unteren Bereich ein unteres Leitelement 7 auf. Im vorgegebenen Abstand von dem unteren Leitelement 7 ist am Verschiebeblock 3 ein oberes Leitelement S angelenkt, so daß sich nach Art eines seitlich offenen Profils eine dem benachbarten Sternradzubringer zugeordnete Patronenaufnahme 6 ergibt. Die beiden oberen Leitelemente 8 sind in Ruhestellung abgebildet, aus der sie gegen die Kraft einer jeweiligen Rückstellfeder 12 um einen vorgegebenen
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Winkelbetrag aufwärts geschwenkt werden können. Mit ihrem oberen Ende stützt sich die Rückstellfeder 12 gegen ein auskragendes Federwtderlager 13 ab. Zwischen Schaltzacken 2k der Sternräder 23 ausgebildete Fördertaschen 25 ergeben für jeden Sternradzubringer 22 einen jeweiligen Taschenbereich. Die Fördertaschen dienen der Aufnahme von Patronen 11 und deren Zufuhrbewegung unter Zuhilfenahme der Schaltzacken 2k. Die Leitelemente 7, 8 sind jeweils seitlich nach außen gerichtet, wobei sich das obere Leitelement 8 in den jeweiligen Taschenbereich des benachbarten Sternradzubringers 22 hinein erstreckt. Die Leitelemente 7, 8 sind auf ihren einander zugewandten Seiten 9, 10 kurvenförmig ausgebildet und weisen vorteilhafterweise einen Bereich auf, in dem sich die Kontur dem jeweiligen Patronenumfang anschmiegt. Die Unterseiten 10 der oberen Leitelemente 8 verlaufen von ihrem freien Ende 21 zur Waffenmitte zunächst geneigt, um nach Durchlaufen eines jeweiligen tiefsten Berührungspunktes 15 wieder anzusteigen und sich im wesentlichen zur Waffenmitte hin bis zum angelenkten Ende fortzusetzen. In Fig. i ist die Munition-Wechseleinrichtung in ihrer Stellung "FEUER LINKS" dargestellt. Beim Fördern durch den linken Sternradzubringer 22 in Richtung des Pfeils 27 1 gelangt eine Patrone 11 in den Bereich der freien Enden der benachbarten Leitelemente 7, 8. Von der entsprechenden Schaltzacke 2k weiterbewegt, läuft die Patrone gegen die geneigte Fläche des oberen Leitelements 8 und lenkt dieses gegen die Kraft der Rückstellfeder 12 zunehmend aus, bis der tiefste Berührungspunkt 15 überwunden ist. Entsprechend seiner nun wieder ansteigenden Unterseite 10 kann die Rückstellfeder 12 das Leitelement 8 im wesentlichen wieder in seine ursprüngliche Ruhestellung zurückdrücken. Dabei wird die Patrone 11 festgeklemmt. Da auch das untere Leiteleraent 7 auf seiner Oberseite 9 im Bereich seines freien Endes kurven-
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9.
förmig ausgebildet ist, findet die Patrone zwischen den Leitelementen 7 und 8 eine Rast und sicheren Halt.
Bei einer Drehung des Steuerorgans 5 in Uhrzeigersinn wird sich die rechte Patrone 11.1 (Fig. l) über eine in Fig. 3 wiedergegebene Stellung in eine obere Endstellung begeben, wie sie derjenigen einer rechten Patrone 11.1 in Fig. 1 entspricht. Im gleichen Zuge bewegt sich eine in der rechten Patronenaufnahme eingerastete Patrone um einen gleichen Betrag in entgegengesetzter Richtung, also nach unten. Die Munition-Wechseleinrichtung befindet sich dann in ihrer in Fig. 2 dargestellten "FEUER RECHTSM-Stellung.
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Patrone 11.1 auf der linken Seite im Wirkungsbereich einer nasenförmigen Mitnehmereinrichtung 31, die linksseitig an einem gestrichelt dargestellten Verschlußstück 28 angeordnet ist. Mit ihrem der Ebene SP nächsten Mantelbereich liegt die Patrone 11.1 im Berührungspunkt i6 an der Außenseite des Verschiebeblocks 3 an. Eine Unterstützung im gegenüberliegenden Mantelbereich gewährt eine Fläche 24' der entsprechenden Schaltzacke 2k. Beim Vorlaufen des Verschlußstücks 28 (senkrecht in die Zeichnungsebene hinein) wird die Patrone 11.1 aus der Patronenaufnahme ausgeschoben und gelangt entlang nicht dargestellten Führungsflächen in ein gestrichelt dargestelltes Patronenlager 33 und wird dort abgefeuert. Solange sich die Munition-Vechseleinrichtung in der in Fig. 1 dargestellten "FEUER LINKS"-Stellung befindet und ein Abzug betätigt wird, gelangen aus dem linken Stern— radzuführer geförderte Patronen, beispielsweise einer Sorte A, zum Verschuß. Soll auf eine andere Munition, beispielsweise einer Sorte B, gewechselt werden, wie sie möglicherweise aus dem rechten Sternradzubringer 22 gefördert wird, ist nur das Steuerorgan 5 im Uhrzeigersinn zu betätigen.
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Hierdurch gelangt eine in der rechten Patronenaufnahme eingerastete Patrone in den Wirkungsbereich einer rechten Mitnehmernase 31 des Verschlußstücks 28, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der rechte Sternradzubringer 22 fördert Patronen 11 einer Sorte B in Richtung des Pfeiles 27 r und es geschieht Entsprechendes, wie es im Zusammenhang mit der "FEUER LINKS"-Stellung vorstehend beschrieben wurde.
Um nach Unterbrechen des Feuers durch Freigabe des Abzuges die Waffe gegen unbeabsichtigtes Abfeuern zuverlässig zu sichern, wird die Munition-Vechseleinrichtung in eine Neutral- oder "SICHER"-Stellung gebracht, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Nun sind beide Patronenaufnahmen mit ihren jeweils eingerasteten Patronen dem Wirkungsbereich der Mit— nehmernasen 31 entzogen. Auch ein unbeabsichtigtes Betätigen des Abzuges führt jetzt nicht zum Abfeuern einer Patrone. Es kann somit auf eine zusätzliche, üblicherweise erforderliche Verschlußfangvorrichtung verzichtet werden. Bei einer entsprechenden Ausbildung einer nicht dargestellten, in Schußrichtung vorderen Gehäusestirnwand des Doppel-Patronenzufiihrers sind die in Neutralstellung in den Patronenaufnahmen der Munition-Wechseieinrichtung eingerasteten Patronen gegen axiales Verschieben gesichert. Beide betreffenden Geschoßspitzen liegen nämlich in der in Fig. 3 dargestellten "SICHER"-Stellung im wesentlichen an besagter Stirnwand an. Wie hieraus leicht zu erkennen ist, trifft dies auch bei der "FEUER LINKS"-Stellung für die in der rechten Patronenaufnahme eingerastete Patrone zu. Entsprechendes gilt für die "FEUER RECHTS"-Stellung nach Fig. 1.
Vorteilhafterweise ist in der in Fig. 3 dargestellten "SICHER"-Stellung ein gefahrloses Laden wie auch Entladen der Waffe möglich. Zum Beladen wird nach der dargestellten
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Ausführung gegurtete Munition in den linken und rechten Sternradzubringer eingelegt. Beide Sternradzubringer sind yorteilhafterweise manuell zu betätigen, was durch die gestrichelten Pfeile 27 1 und 27 r zum Ausdruck gebracht wird. Beim manuellen Betätigen des jeweiligen Sternradzubringers wird die entsprechende Patrone auf nicht näher beschriebene Weise aus einem betreffenden Gurtglied 3^ ausgedrückt und von der betreffenden Schaltzacke 2h über ein Kurvenstück 30 über einen von letzterem und einem Lippenstück 29 seitlich begrenzten, nicht näher bezeichneten Ausschubschlitz in die jeweilige Patronenaufnahme 6 eingebracht. Beim Entladen wird in umgekehrter Weise verfahren, wobei die entgurteten Patronen nach Abklappen des Patronenzuführers einzeln von Hand entnommen werden können.
Auf das Beschreiben einer in der Zeichnung dargestellten Einrichtung zum Entgurten der Patronen wurde verzichtet. Aus der Beschreibung erhellt aber, daß die Munition-Wechseleinrichtung nach der Erfindung sowohl für gegurtete wie auch magazinierte Munition geeignet ist.
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Leerseite

Claims (4)

  1. Akte R 614 Düsseldorf, den 17.10.1975 Be/gro
    NAOHaERElCHT j
    Patentansprüche
    U Munition-Wechseleinrichtung, die mittig zwischen zwei Stern-V-' -·■--.
    radzubringern eines Doppel-Patronenzuführers einer automatischen Feuerwaffe mit einem vor- und zurücklaufenden Verschlußstück mit einer Mitnehmereinrichtung angeordnet ist und eine linke und eine rechte, dem jeweiligen Sternradzubringer zugeordnete, über ein Steuerorgan gemeinsam quer zur Maifenachse bewegbare Patronenaufnahme einschließt, wobei jede Patronenaufnahme Leitelemente unterschiedlicher Querabmessung aufweist und alternativ zu der Mitnehmereinrichtung in eine Patronenausschubstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ,jede Patronenaufnahme (6), an einem jeweiligen Verschiebe— block (3) angeordnet, ein gegen den benachbarten Sternradzubringer (22) seitlich offenes Profil bildet, das Steuerorgan (5) als Ritzel gestaltet ist und mit Zahnstangenbereichen (h) der Verschiebeblöcke (3) zu deren einander entgegengerichteter Auf- und Abwärtsbewegung in Eingriff steht, » wobei zum Erübrigen einer Fangvorrichtung zum Vermeiden des unbeabsichtigten Bewegens des Verschlußstücks beide Patronenaufnahmen in einer Neutralstellung der Höhe nach
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    dem Wirkungsbereich der Mitnehmereinrichtung (31) ent- ,, zogen sind, und sich das jeweilige Leitelement (8) größerer Querabmessung mit Abstand oberhalb des kleineren Leiteleiaents (7) in einen Taschenbereich des benachbarten Sternradzubringers (22) hinein erstreckt.
  2. 2. Munition-Wechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Leitelement (8) am Verschiebeblock (3) angelenkt und aus einer etwa horizontalen Ruhelage gegen die Rückstellkraft einer Feder (12) aufwärts schwenkbar ist..
  3. 3. Munition-Wechseleinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige innere Kontur jeder Patronenaufnahme (6) am Verschiebeblock (3) und an einander zugewandten Seiten (9, 10) der Leitelemente (7, 8) jeweils einen Berührungspunkt (14, 15» i6) mit einem entsprechenden Umfang (llT) einer Patrone (ü) aufweisen, wobei sowohl eine Verlängerung des vom oberen Berührungspunkt (i5) gefällten Lots (Ϊ5') wie auch eine Verbindüngsgerade (20) vom unteren zum oberen Berührungspunkt einen waagerechten Patronendurchmesser (17) auf der Außenseite seines Zentrums (19) schneiden.
  4. 4. Munition-Wechseleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der-Berührungspunkt (l5) die tiefstgelegene Stelle der jeweiligen Kontur des oberen Leitelements (8) ist und die Unterseite des oberen Leitelements vom Berührungspunkt (15) bis zum freien Ende des Leiteleraents im Punkt (21) ansteigt.
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DE2546843A 1975-10-18 1975-10-18 Munition-Wechseleinrichtung für Doppel-Sternradpatronenzuführer einer automatischen Feuerwaffe Expired DE2546843C2 (de)

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