DE702266C - rwaffen - Google Patents

rwaffen

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DE702266C
DE702266C DE1937C0052625 DEC0052625D DE702266C DE 702266 C DE702266 C DE 702266C DE 1937C0052625 DE1937C0052625 DE 1937C0052625 DE C0052625 D DEC0052625 D DE C0052625D DE 702266 C DE702266 C DE 702266C
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DE
Germany
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extractor
carrier
cartridge
projection
breechblock
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Expired
Application number
DE1937C0052625
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English (en)
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA A S BRNO
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA A S BRNO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/14Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Patronenauszieheinrichtung für selbsttätige Feuerwaffen mit schwingendem, mittels eines Trägers bewegtem Verschlußstück und bezweckt, eine sichere Verbindung der Patronenhülse mit dem Verschlußstück bis zu dem Augenblick des Auswerf ens aufrechtzuerhalten« Es sind Patronenauszieheinrichtungen dieser Art bekannt, bei denen der Auszieher quer zur Bewegungsrichtung des Verschlußstückes verschiebbar ist und beim Verschlußrücklauf durch einen Vorsprung am Verschlußstückträger gegen Querverschiebung gesichert ist.' Da bei vielen Feuerwaffen, insbesondere bei kleinkalibrigen Feuerwaffen, am Lauf eine Ausnehmung für den Patronenauszieher vorgesehen ist, so daß die Patronenhülse an dieser Stelle nicht von der Ladekammer umschlossen wird, so wird dieser Teil der nicht umschlossenen Patronenhülse sehr in Anspruch genommen. Es ist vornehmlich bei kleinkalibrigen Feuerwaffen der Boden der Patronenhülse hierbei nicht so stark, daß der an der nicht umschlossenen Stelle gefährdete Querschnitt den Beanspruchungen gewachsen wäre. In diesem Querschnitt würde die Patronenhülse infolge der nicht festen Umschließung sehr leicht zerreißen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der Patronenauszieher in dem verriegelten Verschluß im Augenblick der Abgabe des Schusses verriegelt bzw. festgehalten wird. Dies geschieht im wesentlichen in der Weise, daß auf dem Verschlußträger hinter dem den Auszieher beim Ver-Schlußrücklauf abstützenden Vorsprung in einem der Länge der Relativbewegung des Verschlußträgers gegenüber dem Verschlußstück entsprechenden Abstand ein Vorsprung angeordnet ist, der den Auszieher in der Verriegelungsstellung des Verschlußstückes abstützt. Auf diese Weise wird also gemäß der •Erfindung der Auszieher in der Eingriffslage nicht nur während des Ausziehens der Patrone gehalten, sondern auch bei der Verriegelung des Verschlußstückes und während der Schußabgabe. Dadurch wird das Platzen und Anschwellen der Patronenhülse in der
Nähe ihres Bodens vermieden. Der Boden der Hülse wird während der Schußabgabe in dem Sitz von allen Seiten umschlossen; denn die Ausnehmung des Patronensitzes für den Auszieher ist durch den verriegelten Auszieher ausgefüllt.
Vorzugsweise geht der den Auszieher bei verriegeltem Verschlußstück abstützende Vorsprung mit einer Schrägfläche in die Ausnehmung zwischen den Vorsprüngen über. Ferner kann dieser Vorsprung mit einem Längsschlitz versehen sein, in den die abgefederte Stütze des Patronenausziehers einläuft. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. ι zeigt einen Längsschnitt eines Teils des Verschlußstückes und seines Trägers. Der in Ansicht mit vollen Linien gezeichnete Patronenauszieher veranschaulicht die Lage bei verriegeltem Verschlußstück. Die gestrichelte Lage des Ausziehers mit der Patrone entspricht der weiteren Phase der Tätigkeit des Ausziehers. In Abb. 2 ist der Gegenstand der Erfindung wie in Abb. 1 dargestellt, jedoch befindet sich dabei der Verschlußträger in entriegelter Lage.
Das mit dem Stützlager 2 für die Patronenhülse 3 und mit der Bohrung 4 für den Schlagbolzen 5 versehene Verschlußstück 1 ist auf dem Träger 6 gelagert, welcher auf bekannte Weise die Verschlußstückbewegungen steuert. In der Ausnehmung/ des Verschlußstückes ist der Patronenauszieher 10 quer zur Längsachse des Verschlußstückes 10 geführt. Er ist durch eine Feder 11 belastet, deren Druck mittels der Stütze 12 mit einer schrägen Berührungsfläche übertragen wird.
Der Träger 6 des Verschlußstückes ist gemaß der Erfindung mit einer Einrichtung versehen, welche während der Relativbewegung des Verschlußstückes und des Verschlußträgers mit dem Auszieher 10 mitarbeitet. Die Einrichtung bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht aus Vorsprüngen ι 5, i6, welche die Lage des Patronenausziehers sichern und auf dem Verschlußträger in einer Entfernung, die der Relativbewegung des Verschlußstückes ι auf dem Verschlußträger 6 beim Verriegeln bzw. beim Entriegeln entspricht, angeordnet sind. Die Ausnehmung 17 zwischen den Vorsprüngen 15, 16 ermöglicht dem Auszieher, die Bewegung quer zur Bahn des Verschlußstückes auszuüben. Der Vorsprung 16 ist durch die Nut 16" in zwei Teile geteilt, zwischen welchen die Stütze 12 des Ausziehers verläuft.
Bei Einführen der Patrone in die Patronenkammer bewegt sich das Verschlußstück 1 mit dem Träger 6 als Ganzes in der Pfeilrichtung ρ zum Lauf. Die Patrone 3 ist mit ihrem Boden teilweise in dem Stützlager 2 des Verschlußstückes vor der Kralle 10' des Ausziehers 10 gelagert. Bei der Abstützung der Patrone gegen die Wände der Patronenkammer überspringt die Kralle 10' während der weiteren Bewegung des Verschlußstückes den Rand der Patronenhülse (in Abb. 1 gestrichelt angedeutet) und fällt in ihre Nut ein. Diese Bewegung des Ausziehers 10 wurde durch die Ausnehmung 17 zwischen den Vorsprüngen 15, 16 des Verschlußträgers 6 ermöglicht. Die Bewegung des Verschlußstückes war unterdessen eingestellt worden, wogegen der Verschlußträger 6 die Bewegung nach vorn fortsetzt. Dabei fährt der Vorsprung 16 unter den Auszieher und stützt ihn in der Eingrifflage mit der Patrone ab. Der Verschlußträger 6 hat inzwischen den Vorlauf in der Pfeilrichtung/? beendet und das Verschlußstück verriegelt. Nach Schußabgabe bewegt sich der Verschlußträger relativ gegen das Verschlußstück in der Pfeilrichtung q. Wenn er die Entfernung der beiden Vorsprünge 15, 16 durchlaufen hat, entriegelt er das Verschlußstück, und der Vorsprung 16 stützt wieder den Auszieher, wodurch dessen Lage gesichert wird. Während der nächstfolgenden Bewegung des Verschlußträgers mit dem Verschlußstück wird die leere Patronenhülse aus dem Lauf herausgezogen und aus dem Waffengehäuse herausgeworfen.
Der beschriebene und dargestellte Gegenstand stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und ihre konstruktive Ausgestaltung kann man abändern, ohne damit das Wesen der Erfindung zu ändern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Patronenauszieheinrichtung für selbsttätige Feuerwaffen mit schwingendem, mittels eines Trägers bewegtem Verschlußstück, wobei der Auszieher quer zur Bewegungsrichtung des Verschlußstücks verschiebbar ist und beim Verschlußrücklauf durch einen Vorsprung am Verschlußstückträger gegen Querverschiebung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verschlußstückträger (6) hinter dem den no Auszieher (10) beim Verschlußrücklauf abstützenden Vorsprung (15) in einem der Länge der Relativbewegung des Verschlußstückträgers (6) gegenüber dem Verschlußstück (1) entsprechenden Abstand ein Vorsprung* (16) angeordnet ist, der den Auszieher (10) in der Verriegelungsstellung des Verschlußstückes (1) abstützt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Aus- >ao zieher (10) bei verriegeltem Verschlußstück (1) abstützende Vorsprung (16) mit
    einer Schrägfläche (i6') in die Ausnehmung (17) zwischen den Vorsprüngen (15, 16) übergeht.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Auszieher (10) bei verriegeltem Verschlußstück abstützende Vorsprung (16) mit einem Längsschlitz (16") versehen ist, in den die abgefederte Stütze (.12) des Patronenausziehers (10) einläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937C0052625 1936-04-09 1937-03-25 rwaffen Expired DE702266C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE1937C0052625 Expired DE702266C (de) 1936-04-09 1937-03-25 rwaffen

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BE (1) BE420885A (de)
CH (1) CH195366A (de)
DE (1) DE702266C (de)
FR (1) FR820026A (de)
GB (1) GB476916A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH195366A (de) 1938-01-31
BE420885A (de)
GB476916A (en) 1937-12-17
FR820026A (fr) 1937-10-30

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