DE3118184C2 - "Schwimm- und Rettungshilfe" - Google Patents

"Schwimm- und Rettungshilfe"

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DE3118184C2
DE3118184C2 DE19813118184 DE3118184A DE3118184C2 DE 3118184 C2 DE3118184 C2 DE 3118184C2 DE 19813118184 DE19813118184 DE 19813118184 DE 3118184 A DE3118184 A DE 3118184A DE 3118184 C2 DE3118184 C2 DE 3118184C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
    • B63C9/135Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist using solid buoyant material

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwimm- und Rettungshilfe in Gestalt von mindestens einer flachen Ringscheibe, die eine Ausnehmung für einen elastischen, ringscheibenförmigen Einsatz aufweist. In diesem Einsatz befindet sich eine Öffnung, deren Querschnitt geringer ist als der Armquerschnitt und sich beim Anlegen der Schwimm- und Rettungshilfe aufweiten läßt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwimm- und Rettungs- jo hilfe in Form von mindestens einer eine Durchtrittsöffnung aufweisenden Ringscheibe aus einem Kunststoffschaum-Vollkörper, die mindestens im Bereich der Armdurchtrittsöffnung elastisch aufweitbar ist.
Eine derartige Schwimm- und Rettungshilfe ist in der » DE-OS 30 31019 dargestellt und beschrieben und besteht z. B. aus Polyäthylenschaum. Sie wird einzeln oder mehrfach am Arm angelegt und kann unmittelbar auf den Arm geschoben und von ihm abgezogen werden, ohne daß weitere Maßnahmen notwendig sind. Dies ist möglich, da die Schwimm- und Rettungshilfe der Armdurchtrittsöffnung elastisch aufweitbar ist.
Des weiteren ist aus der CH-PS 31 253 ein am Hals anzulegender Rettungsring bekannt, der vor Ertrinken schützen soll. Er besteht aus einem üblichen Ringkörper und einem an seinem Innenumfang angeordneten Band, welches eine elastisch aufweitbare Öffnung zum Durchstecken des Kopfes umschließt. Gemäß einer speziellen Ausführungsform kann dieser Rettungsring ferner Schulterriemen aufweisen, durch die der Benutzer seine Arme stecken soll.
Bei Verwendung ohne Schulterriemen hat das elastische Halteband nach der Lehre der CH-PS unvereinbare Forderungen zu erfüllen. Einerseits soll es so elastisch sein, daß es sich über den Kopf des Benutzers ziehen läßt, und andererseits soll es so große, am Hals angreifende Kräfte aufbringen können, daß der relativ schwere Kopf des Benutzers sicher über der Wasseroberfläche gehalten wird. Es ist ersichtlich, daß diese widerstreitenden Forderungen von einem elasti- mi sehen Halteband nicht erbracht werden können, wobei noch hinzukommt, daß der Benutzer stranguliert würde, wenn er von einem lediglich am Hals befestigten Halteband getragen würde. Da die in der CH-PS beschriebene technische Lehre somit nicht praktikabel hi ist, hat sich dieser im Grunde genommen auch gattungsfremde Rettungsring weder in der Praxis bewährt, noch ist er in der Lage, brauchbare Anregungen zu geben.
Des weiteren ist aus der US-PS 33 72 412 ein aus zwei Teilen zusammengesetzter Rettangsring mit Schulterriemen und einer Manschette bekannt, welche die Ringöffnung teilweise verengt Die Manschette erstreckt sich von der Öffnung radial auswärts in das Innere des Ringmaterials hinein und dient primär herstellungstechnischen Zwecken. Die Öffnung wird in die Manschette nachträglich eingeschnitten und ist so gewählt, daß sie den Körper des Benutzers zu umschließen vermag. Dadurch besitzt die Manschette eine Sicherheit verleihende, psychologisch positive Wirkung. Daneben dient die Manschette als Spritzschutz, sie besitzt jedoch keinerlei Haltefunktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Schwimm- und Rettungshilfe der eingangs genannten Art Maßnahmeil vorzusehen, damit ein und dieselbe Schwimm- und Rettungshilfe verschieden großen Kindern bzw. Personen unterschiedlicher Größe paßt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß in einer Ausnehmung der Ringscheibe ein die Armdurchtrittsöffnung aufweisender elastischer Einsatz vorgesehen ist. Dieser Einsatz besitzt die notwendige Elastizität und eine derartige Festigkeit, daß die Schwimm- und Rettungshilfe sowohl auf den Arm kleiner Kinder paßt und von dort nicht abrutscht, als auch sich auf den Arm großer Kinder schieben läßt, ohne das Blut dort abzuschnüren. Mit ein und derselben Schwimm- und Rettungshilfe lassen sich daher bis auf wenige Prozent alle Kinder einer größeren Altersgruppe erfassen, was sowohl für die Herstellung, als auch für die Bereitstellung und Lagerhaltung sowie schließlich für die Anwendung der Schwimm- und Rettungshilfe große Vorteile mit sich bringt.
Darüber hinaus kann der elastische Einsatz ganz auf die speziellen Bedürfnisse der ihm zugedachten Funktion abgestimmt werden, ohne daß dies die übrige Ringscheibe bzw. ihre Tragfähigkeit betrifft. So ist es in Weiterbildung der Erfindung beispielsweise möglich, daß der Einsatz wellenförmig ist, sich radial erstreckende Erhebungen und Vertiefungen aufweist, oder er ist in Überstreifrichtung konisch ausgebildet. Auch kann die ihn aufnehmende Ausnehmung in an sich bekannter Weise (DE-OS 30 31 019) außermittig angeordnet sein, und insbesondere ist es möglich, die Dicke des Einsatzes geringer als die der übrigen Ringscheibe zu wählen.
Der Einsatz eröffnet somit zahlreiche Möglichkeiten, um die an ihn gestellten Anforderungen bezüglich der gewünschten Bequemlichkeit beim Anlegen und Ausziehen und der grundsätzlich ferner erforderlichen Sicherheit gegen unbeabsichtigten Verlust zu erfüllen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schwimm- und Rettungshilfe und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II/II in Fig. 1.
Eine erfindungsgemäße Schwimm- und Rettungshilfe 1 gemäß F i g. 1 besteht aus einem Tragkörper in Gestalt einer flachen Ringscheibe 2 mit einer Ausnehmung 3, in der ein flacher, sich radial erstreckender sowie elastischer Einsatz 4 mit einer Öffnung 5 angeordnet ist. Die lichte Weite der Öffnung 5 ist geringer als der Armquerschnitt des Benutzers.
Der etwa ringscheibenförmige Einsatz 4 besteht aus einem elastischen Werkstoff, wie z. B. einem gummiähnlichen Kunststoff. Vor allem aufgrund seiner Werkstoffeigenschaften aber auch aufgrund der Formgebung läßt
sich die Öffnung 5 des ringförmigen Einsatzes 4 aufweiten, wenn der Benutzer die Ringscheibe 2 beim Anlegen über den Arm zieht.
Der elastische Einsatz 5 wird in die ihn abnehmende Ausnehmung 3 der Ringscheibe 2 z. B. eingeklebt oder eingeschweißt, wenn als Werkstoff ein schweißfähiges Material Verwendung findet.
Wie aus einem Vergleich der F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist der ringförmige Einsatz 4 in Umfangsrichtung zickzackförmig bzw. wellenförmig. Neben radial verlau- ι ο fenden Erhebungen 6 sind ebenfalls radial verlaufende Vertiefungen 7 angeordnet, denen auf der jeweils anderen Seite des ringförmigen Einsatzes 4 formmäßig angepaßte Erhebungen und Vertiefungen entsprechen. Ferner ist der Einsatz 4 leicht konisch ausgebildet, wie r> aus F i g. 2 hervorgeht
Die Ringscheibe 2 ist flach und weist parallele Stirnflächen 8 und 9 mit zum Stapeln bzw. Zusammenstecken dienenden Vorsprüngen 10 und Vertiefungen 11 auf. Die Dicke der Ringscheiben 2 ist gering im Verhältnis zu ihrem Durchmesser.
Auch die Dicke des ringförmigen sowie elastischen Einsatzes 4 ist geringer als die Dicke bzw. Materialstärke der Ringscheibe 2.
Die Ausnehmung 3 mit dem Einsatz 4 ist schließlich außermittig in der Ringscheibe 2 angeordnet, wie die F i g. 1 und 2 zeigen.
Nach dem Anlegen kann sich bei Gebrauch der ringförmige Einsatz 4 gegebenenfalls derart verformen, daß er mit seinem Innenrand 12 bis über die eine oder andere Stirnfläche 8,9 der Ringscheibe 2 vorsteht
Die Ringscheibe 2 kann einzeln oder zusammen mit weiteren Ringscheiben 2 getragen werden.
hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schwimm- und Rettungshilfe in Form von mindestens einer eine Armdurchtrittsöffnung aufweisenden Ringscheibe aus einem Kunststoff- schaum-Vollkörper, die mindestens im Bereich der Armdurchtrittsöffnung elastisch aufweitbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (3) der Ringscheibe (2) ein die Armdurchtrittsöffnung (5) aufweisender elastischer Einsatz (4) vorgesehen ist
2. Schwimm- und Rettungshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) wellenförmige, sich radial erstreckende Erhebungen (6) und Vertiefungen (7) aufweist 1 ^
3. Schwimm- und Rettungshilfe nach Anspruch 1, dadurcb gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) in Überstreifrichtung konisch ausgebildet ist.
4. Schwimm- und Rettungshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) außermittig angeordnet ist.
5. Schwimm- und Rettungshilfe nach Anspruch 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Einsatzes (4) geringer ist als die der Ringscheibe (2)·
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EP81105765A EP0046205B1 (de) 1980-08-16 1981-07-22 Schwimm- und Rettungshilfe
FI812301A FI67061C (fi) 1980-08-16 1981-07-22 Sim- och raeddningsflytdon
NO812709A NO812709L (no) 1980-08-16 1981-08-10 Svoemme-/livredningsutstyr.
US06/578,307 US4538998A (en) 1980-08-16 1984-02-09 Swimming and life saving device

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