DE311718C - - Google Patents

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DE311718C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/04Arrangements for indicating calls or supervising connections for calling or clearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ALFRED FEHSE
Die Erfindung betrifft Fernsprechanlagen mit Nebenstellen und hat den Zweck, die Verwendbarkeit der Nebenstellenanlagen zweckmäßiger und vielseitiger zu gestalten. Die Fernsprechnebenstellen, welche ^ an Reihenanlagen und ZB-Anlagen für eine Amts- und eine Nebenstellenleitung angeschlossen sind, hängen gänzlich von der Hauptstelle ab. Für die Benutzbarkeit der Nebenstelle ist die Bedienung^der Hauptstelle maßgebend, welche nur dann einwandsfrei sein kann, wenn die sie ausübende Person^ ohne jegliche "" Nebenbeschäftigung ist. In der Praxis wird nun aber die Zentralbedienung einer Hauptstelle für gewöhnlich nur als Nebenbeschäftigung ausgeübt und es fehlt daher an der^erforderlichen Aufmerksamkeit. Hieraus ergeben sich viele Unannehmlichkeiten für die Nebenstellen, von denen die · störendsten im folgenden angeführt werden:
1. Der Inhaber der Nebenstelle will mit dem Amt sprechen'^ und verlangt von der^Hauptstelle eine Verbindung mit dem Amt. Wenn in [diesem Falle die Bedienung aus irgend einem Grunde nicht anwesend ist, oder selbst mit dem Amt spricht, so kann weder eine Verbindung mit dem Amt hergestellt, noch der Nebenstelle ein Bescheid gegeben werden.
2. Der. Inhaber der Nebenstelle ist von der Hauptstelle mit dem Amt verbunden. Er will mit der Hauptstelle sprechen, kann dies aber nicht, weil sich beijjedem Abnehmen des Hörers das Amt meldet.
3. Die Räume der Hauptstelle sind z. B. von Sonnabend^bis zum Montag'geschlossen. Die Bedienung der Hauptstelle hat vergessen, die
Nebenstelle mit dem Amt zu verbinden. Infolgedessen kann die Nebenstelle weder das Amt erreichen, noch von demselben angerufen werden."* Der Inhaber der Nebenstelle ist genötigt, wenn überhaupt möglich, die Räume der Hauptstelle aufzusuchen und die Verbindung mit dem Amt selbst herzustellen.
Durch die neue Zusatzeinrichtung nach der Erfindung werden die Nebenstellen, welche an Reihenanlagen oder ZS-Anlagen für eine Amtsund eine Nebenstellenleitung angeschlossen sind, allen erwähnten Ubelständen enthoben. Will die Nebenstelle mit dem Amt sprechen, so kann sie sich die Verbindung mit dem Amte ohne Vermittlung der HauptstelleTselbst herstellen. Ist die Amtsleitung bei der Hauptstelle besetzt, so^ist dieses bei der Nebenstelle durch ein Zeichen zu erkennen.
Ist ein Amtsgespräch von der Nebenstelle beendet, so kann sich die letztere selbst trennen und ohne Zeitverlust sofort die Hauptstelle anrufen.
Der Anruf vom Fernsprechamt endet bei der Hauptstelle. Soll dieser Ruf bei der Nebenstelle ankommen, so muß zu diesem Zweck eine besondere Einstellung bei der Hauptstelle erfolgen. Wird diese Einstellung bei der Hauptstelle vergessen, so kann die Einstellung des Amtsanrufes von der^Nebenstelle aus unter gleichzeitiger Sichtbarmachung eines Zeichens bei der Hauptstelle erfolgen.
Spricht bei Reihenanlagen die Außennebenstelle mit dem Amt, so ist dieses bei der Zentrale der Hauptstelle durch besonderes Zeichen zu ersehen, während"bei den übrigen Reihenapparaten ein allgemeines Besetztzeichen der
Amtsleitung erscheint. Will in diesem Falle irgend ein Reihenapparat die Außennebenstelle anrufen, so fällt durch den Induktorstrom die Anrufklappe der Außennebenstelle. Daraufhin kann sich die Zentralbedienung in die Außennebenstellenleitung einschalten und kann den Rufenden den Bescheid geben, daß die Außennebenstelle mit dem Amt spricht. Es bleibt in allen Fällen niemand ohne Bescheid, ίο Ein wesentlicher Vorteil der Anlage nach der Erfindung besteht in einer durch die neue Zusatzeinrichtung erzielten großen Personal- und Zeitersparnis.
Eine Vereinfachung der Anlage kann noch insofern vorgenommen werden, als die Zusatzeinrichtung bei der Nebenstelle gegebenenfalls in Fortfall kommen könnte, wenn z. B. die Einrichtungen des Zß-Apparates und der Zusatzeinrichtung in einen Reihenapparat mit einem Amts-, einem Neben- und Mithörknopf eingebaut werden, und der Mithörknopf als Ruftaste Verwendung findet.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispieie des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι das Schaltungsschema einer Einrichtung zum Anschluß einer Außennebenstelle an eine Reihenanlage, welche die Herstellung einer Amtsverbindung ohne Vermittlung der Hauptstelle ermöglicht, auf zwei Leitungen,
Fig. 2 das Schaltungsschema einer ZB-Anlage, bestehend aus einem Haupt- und Nebenapparat mit einer Amtsleitung. Die Hauptstelle ist mit Abfrage und Mithöreinrichtung versehen und entspricht im Übrigen den .Schaltvorgängen des Schaltungsschemas 1.
Die Einzelheiten der Schaltung und der Einrichtung sind aus der Schilderung des Stromlaufes zu ersehen. Der letztere wird im folgenden durch Erläuterung der einzelnen möglichen und notwendigen Vorgänge beschrieben.
Bei der Anlage nach Fig. 1 ist die Zusatzeinrichtung der Hauptstelle hinter den letzten Reihenapparat geschaltet. Der Strom der 24-Volt-Batterie des Fernsprechamts fließt über die Wicklung des Anrufrelais, über die Leitung zur Sprechstelle, daselbst über die Federn der Amtstasten bis zum letzten Reihenapparat und tritt von da in die !,«-Klemme der Zusatzeinrichtung.
Für den Betrieb der Anlage nach Fig. 1 kommen folgende Fälle in Betracht:
1. die Außennebenstelle verlangt das Amt,
2. die Außennebenstelle verlangt die Hauptstelle,
3. die Außennebenstelle wird von der Hauptstelle angerufen,
4. die Außennebenstelle wird vom Amt angerufen,
5. der direkte Anruf vom Amt aus wird von der Nebenstelle aus vorbereitet,
6. die Außennebenstelle wird während eines Amtsgespräches von der Hauptstelle angerufen,
7. der Amtsanruf nach einem Teilnehmer der Reihenanlage,
8. der Amtsanruf auf besonderem Wecker. Zu i. Der Hörer wird abgenommen. Der
Hebel der Zusatzeinrichtung bei der Nebenstelle liegt nach links. Der Strom fließt vom Amt aus über die La-Klemme, Federn 1 und 2 von Relais TR, Wicklung des Relais Ra, Wicklung 50 einer Fallscheibe, Federn 3 und 4 von Relais Rb1 von da in die nach außen führende «-Leitung zur Zusatzeinrichtung bei der Nebenstelle über einen Sperrzeichenwiderstand (100 JT.), Federn 5 und 6 des Sprechumschalters, die α-Leitung des Nebenstellenapparates, des Mikrophon, die primäre Wicklung der Induktionsrolle, die δ-Leitung der Zusatzeinrichtung, Federn 7 und 8 des Sprech-Umschalters und eine 100 Λ-Drosselspule zur Erde
Relais Ra, Fallscheibe und Sperrzeichen stehen unter Strom der 24-Volt-Batterie des Amts und sind außer der Fallscheibe in Arbeitsstellung. Das Fallscheibehrelais kann nicht ansprechen, weil es mit seinen parallel geschalteten 50 /!-Spulen zwischen zwei größere Widerstände geschaltet ist. Die Feder 9 und 10, 11 und 12, 13 und 14 des Relais Ra sind geschlossen; die Federn 13 und 15, 16 und 17 dagegen geöffnet.
An Feder 9 liegt die Sperrzeichenrückleitung
der Reihenanlage. Der Strom vom Pol
der Amtsleitung kommt über die Sperrzeichen der Reihenapparate zur Klemme Spc und gelangt über Federn 9 und 10 und über ein Sperrzeichen zu 60 JT. nach Erde. Sämtliche Sperrzeichen werden sichtbar.
Durch die Federn 11 und 12 wird der Widerstand von 400 JT., welcher bifilar aus Konstantandraht auf dem Relais Ra aufgewickelt ist, parallel zur 400 —g -Wicklung des Relais geschaltet und dadurch der Widerstand von 400 ~g auf 200~2 heruntergedrückt.. Diese Wider-Standsverminderung hat eine erhebliche Verbesserung der Hör- und Sprechverständigung zur Folge.
Die Sprechströme verlaufen in der «-Leitung über Kondensator C3, Kontakt 3, 4 von Relais Rb, Kondensator C7 der Zusatzeinrichtung der Nebenstelle und den Teilnehmerapparat in die δ-Leitung, von da über Federn 18 und 19 des Sprechumschalters und Kondensator C8 in die δ-Leitung der Zusatzeinrichtung der Hauptstelle und weiter über Kondensatoren C5 und C1 in die Klemme Lb, die Federnsätze der Reihenapparate und zum Amt.
Während des Amtsgesprächs sind die Federn 13 und 15, 16 und 17 von Relais Ra geöffnet, wodurch ein Anruf oder Mithören von der Hauptstelle aus unmöglich ist.
Nach Beendigung des Amtsgesprächs wird der Hörer angehängt. Der Kondensator des Apparates ist. nun eingeschaltet, die Leitung dadurch stromlos. Infolgedessen gehen alle Relais und Sperrzeichen in ihre Ruhelage zurück. Zu 2. Der Hebel der Zusatzeinrichtung bei der Nebenstelle wird nach rechts umgelegt, der Hörer abgenommen und die „Taste" gedruckt.
ίο Der über den δ-Zweig der Amtsleitung kommende Strom der 24-Volt-Batterie liegt an der mit B bezeichneten Klemme der Zusatzeinrichtung, von da geht er über die Drosselspule Dr2, über die Wicklung von Relais Rb in die nach außen führende δ-Leitung zur Zusatzeinrichtung der Nebenstelle, über Feder 20 und 7 des Sprechumschalters, die primäre Wicklung der Induktionsrolle, das Mikrophon, die «-Leitung, Federn 21 und 22 des Sprechumschalters und eine Drosselspule nach Erde.
Da der Stromkreis über die Wicklung von Relais Rb geschlossen ist, so ist der Anker desselben angezogen. Die Federn 23 und 24 sind geschlossen, 3 und 4 dagegen geöffnet.
Beim Drücken der Taste an der Nebenstelle fließt der Strom der δ-Leitung über die 100—g Drosselspule Dr2, Federn 17 und 16 des Relais Ra, Wicklung der Anrufklappe der Nebenstelle NK, Federn 24 und 23 von Relais Rb und einen 100 ~g -Widerstand in die «-Leitung zur Zusatzeinrichtung der Nebenstelle und dort über die Tastenfeder an Erde. Die An rufklappe NK bei der Hauptstelle fällt und der Wecker ertönt. Der Reihenapparat der Zentrale schaltet sich in die Leitung ein.
Die Sprechströme verlaufen von der α-Leitung des Nebenstellenapparates ausgehend über die Federn 25 und 6 des Sprechumschalters, Kondensator C9, α-Leitung der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle, die Federn 15 und 13 von Relais Ra, die α-Leitung des Reihenapparates, über denselbep hinweg in die δ-Leitung, die Federn 16 und 17 von Relais Ra, Kondensator C5, die δ-Leitung zur Zusatzeinrichtung bei der Nebenstelle, Kondensator C8, Federn 26 und 18 des Sprechumschalters in die b-Leitung, primäre Wicklung und Mikrophon des Nebenstellenapparates.
Zu 3. Der Induktorstrom des Reihenapparates geht von der «-Leitung über die Federn 13 und 15 von Relais Ra, die «-Leitung der Zusatzeinrichtung bei der Nebenstelle, Kondensator C9, Federn 25 und 6 des Sprechumschalters, «-Leitung des Nebenstellenapparates, Wechsel-Stromwecker, Kondensator C10, δ-Leitung, Federn 18 und 26 des Sprechumschalters, Kondensator C8, die δ-Leitung der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle, Kondensator C5, Federn 17 und 1.6 von Relais Ra, δ-Leitung des Reihenapparates zum Induktor zurück. Der Wecker der Nebenstelle ertönt.
Zu 4. Der Sprechumschalter U1 der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle steht nach links. Der Wechselstrom vom Amt kommt in die La-Leitung und geht von da über die Federn 27 und 28 des Sprechumschalters U1, Kondensator C3, die Federn 3 und 4 von Relais Rb, die «-Leitung der Zusatzeinrichtung bei der Nebenstelle, Kondensator C9, Federn 25 und 6 des Sprechumschalters, «-Leitung des Neben-Stellenapparates, Wechselstromwecker, Kondensator C10, δ-Leitung, Federn 18 und 26 des Sprechumschalters, Kondensator C8, δ-Leitung der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle, Kondensator C5, Kondensator C1 in die Ζ,δ-Leitung zum Amt zurück. Der Wecker der Nebenstelle ertönt.
Zu 5. Der Hörer des Apparates an der Nebenstelle bleibt hängen, die Taste wird gedruckt.
Es fließt dann Strom vom Pol der 24-Volt-
Batterie über die !,«-Leitung, die Wicklung des Relais Ra, die 2 X50 Λ-Wicklung der Fallscheibe, die Federn 3 und 4 von Relais Rb, die «-Leitung der Zusatzeinrichtung bei der Nebenstelle und von da über die Taste nach Erde. Das Fallscheibenrelais spricht hierbei an, die Fallscheibe fällt herunter und es besteht nun folgender Weg für den Amtsanruf: «-Leitung vom Amt, Reihenanlage, L«-Leitung der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle, Kondensator C2, Kontakte 29 und 30 der Fallscheibe, Federn 3 und 4 von Relais Rb, «-Leitung der Zusatzeinrichtung bei der Nebenstelle, Kondensator C9, Federn 25 und 6 des Sprechumschalters, «-Leitung des Teilnehmerapparates, Wechselstromwecker, Kondensator C10, δ-Leitung, Federn 18 und 26 des Sprechumschalters, Kondensator C8, δ-Leitung der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle, Kondensatoren C5 und C1, L δ-Leitung. Der Wecker der Nebenstelle ertönt.
Zu 6. Das Relais Ra ist, wie unter 1 beschrieben, erregt. Die Federn 13 und 14 sind geschlossen. Ein Induktoranruf des Reihenapparates, welcher eigentlich für die Außennebenstelle bestimmt ist, geht nun vom Reihenapparat aus der «-Leitung über die Federn 13 und 14 des Relais Ra, die 300 ~g -Wicklung von NK und über die δ-Leitung des Reihenapparates zum Induktor zurück. Die Klappe von NK fällt und der Wecker der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle ertönt. Hierauf schaltet sich die Bedienung der Zentrale in die Leitung der Außennebenstelle ein und kann dem Anrufenden den Bescheid geben, daß die Außennebenstelle mit dem Amt spricht.
Zu 7. Der Wechselstrom des Amtes kommt über die· «-Leitung zur Klemme La der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle und geht von da über die Federn 27, 31 und 33 des Sprechumschalters U1, diei 000 ~2 -Wicklung der Amtsanruf klappe AK, die 200 Λ-Wicklung vom Relais TR und Kondensator C„ nach Erde. Die
Klappe von AK fällt und der Wecker der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle ertönt.
Während des Rufens vom Amte zieht auch
der Anker vom Relais TR an und öffnet die Federn ι und 2, wodurch ein Übertreten des Wechselstroms zur Außennebenstelle vermieden wird.
Zu 8. Der Speisestrom für den Gleichstromwecker der Zusatzeinrichtung bei der Hauptstelle geht von der B-Klemme aus über die Klappenkontakte 34 und 35 bzw. 36 und 37, Umschalter U2 über 600 n-Gleichstromwecker W1 oder zum besonderen Gleichstromwecker FF2 zur Erde.
Es kommt manchmal vor, daß die Bedienung einer Zentrale die Räume verlassen und sich in benachbarte Räume begeben muß, oder daß sie wegen Erfrischungspausen vorübergehend abwesend ist. Für diesen Fall kann durch Umstellen des Umschaltes U2 ein zweiter, sogenannter besonderer Wecker eingeschaltet werden. Derselbe wird in solchen Räumen angebracht, in denen stets jemand anwesend ist. Das Prinzip der Erfindung kann auch in sogenannten Zß-Anlagen mit einer Amts- und einer Nebenstelle angewandt werden. Hierbei wird die ,,Zusatzeinrichtung" als Hauptapparat mit Abfragesystem ausgeführt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fernsprechanlage (Reihen- oder ZB-Anlage) mit einer Haupt- und einer Nebenstelle, gekennzeichnet durch eine derartige Schaltung der Haupt- und Nebenstelle, daß die eine vom Amt kommende Leitung (La) im Ruhezustande der Anlage nicht bei der Hauptstelle endigt, sondern unmittelbar bis zum Apparat der Nebenstelle geführt ist, und letztere unter alleiniger Benutzung der beiden zwischen Haupt- und Nebenstelle verlaufenden Sprechadern sich sowohl bei abgehendem Anruf unmittelbar auf die Amtsleitung schalten, als auch die Amtsleitung für ankommende Anrufe auf unmittelbaren Anschluß an die Nebenstelle umschalten kann.
2. Nebenstelleneinrichtung für Anlagen nach Anspruch 1, bestehend aus einem gewöhnlichen ZB-Apparat ohne Induktor und einer entweder mit dem Apparat zusammengebauten oder getrennt davon angeordneten Zusatzeinrichtung, die mit einem Sprechumschalter und einer Mithörtaste ausgerüstet ist, welch letztere für bestimmte Anrufe auch als Ruftaste Ver-Wendung findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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