DE311700C - - Google Patents
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- DE311700C DE311700C DENDAT311700D DE311700DA DE311700C DE 311700 C DE311700 C DE 311700C DE NDAT311700 D DENDAT311700 D DE NDAT311700D DE 311700D A DE311700D A DE 311700DA DE 311700 C DE311700 C DE 311700C
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- Germany
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- casting
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- mechanical
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Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 9
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 7
- 238000005086 pumping Methods 0.000 claims 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D5/00—Machines or plants for pig or like casting
- B22D5/02—Machines or plants for pig or like casting with rotary casting tables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 311700 -KLASSE
31 c. GRUPPE
GEBR. HEINEMANN in SIEGEN.
Mechanische Gießvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1918 ab.
Die Vorrichtung hat die Aufgabe, gleichmäßige Gußstücke in stetigem Arbeitsgang
auf rein mechanischem Wege herzustellen. Zu diesem Zwecke sind die Gußformen in bekannter
Weise an einem drehbaren Tisch nebeneinander gelagert. Das Wesentliche und Neue der Erfindung liegt in der Art, wie das
geschmolzene Metall dem Vorratsbehälter entnommen und den Gußformen in abgemessener
ίο Menge einzeln zugeführt wird. Die Einrichtung
hierfür besteht im wesentlichen aus einer drehbaren, mit einer Schöpfeinrichtung versehenen
Welle, deren Drehung gleichzeitig dazu benutzt wird, den Tisch mit den Formen schrittweise vorwärts zu bewegen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1
einen Aufriß, der zum Teil geschnitten ist. Fig. 2 gibt den Gründriß zu Fig. 1 wieder, und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Mitteleben$ von Fig. i. Die Gießformen 1 sind an einem
drehbaren Tisch 2, von dem nur ein Teil dargestellt ist, dermaßen gelagert, daß sie um
ihre Längsachse gekippt werden können. Die Achsen 3 der Formen sind mit Ritzeln 4 versehen,
welche beim Vorübergehen mit einer Zahnstange 5. in Eingriff kommen und dadurch die Form um ihre Längsachse herumdrehen,
so daß das erstarrte Gußstück herausfällt.
Die Zuführung des geschmolzenen Metalles erfolgt durch die Welle 7, die bei 8 und 9 gelagert
ist und mit Hilfe des Zahnrades 10 durch ein Vorgelege gedreht wird. Die Welle 7
besitzt einen Schöpfbecher 11 und eine nach ihrem Ende zu konisch verlaufende Bohrung 12.
Der Schöpfbecher steht mit dem inneren Ende dieser Bohrung in Verbindung. Wird die
Welle 7 gedreht, so nimmt der Schöpfbecher 11 aus dem Behälter 13 das geschmolzene Metall
auf, und dieses fließt bei weiterer Drehung der Welle durch die konische Bohrung 12 nach
rechts ab in die gerade darunterstehende Form. Auf der Welle 7 ist mittels eines
Stellringes 14 ein Nocken 15 befestigt, der an der Drehung der Welle 7 teilnimmt und durch
Anschlag an die Achsen 3 der Form 1 den Tisch mit den Formen immer um eine Form
weiter bewegt. Der Nocken 15 sitzt dermaßen an der Welle 7, daß die Fortbewegung des
Tisches in dem Zeitraum erfolgt, in dem sich der Schöpfbecher unten, d. h. im Behälter 13
befindet. Während dieser Zeit fließt, wie ohne weiteres einzusehen ist, aus der Öffnung 12
kein Metall heraus, sondern das Ausfließen des Metalles beginnt erst, wenn sich die Achse 7
so weit gedreht hat, daß der Schöpfbecher nach oben aus dem Behälter 13 austritt.
Auf diese Weise ist es möglich, mit der Einrichtung den einzelnen Formen genau die
gleiche abgemessene Menge geschmolzenes Metall zuzuführen, ohne daß in den Zwischenraum
zwischen den Formen etwas hineinfließt und verlorengeht.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Mechanische Gießvorrichtung, bei der die Gießformen an der Gießstelle in stetigem Arbeitsgange vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungdes geschmolzenen Metalles zu den Formen j wird, die Gießformen schrittweise an derdurch ein Schöpfwerk erfolgt, welches der- ' Gießstelle vorbeizubewegen,maßen arbeitet, daß nur während eines 3. Mechanische Gießvorrichtung nachTeiles seines Umganges Metall ausfließt. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, .
- 2. Mechanische Gießvorrichtung nach daß das Weiterbewegen der GießformenAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Zeitraumes erfolgt, in demdie Drehung des Schöpfwerkes dazu benutzt \ kein Metall ausfließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEl)IlUCKT IN DEIt IiIiICHSDRUCKEUIiI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311700C true DE311700C (de) |
Family
ID=564674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311700D Active DE311700C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311700C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1177829B (de) * | 1956-07-12 | 1964-09-10 | Montedison Spa | Vorrichtung zum Anheben des Elektrolyten in Mehrzellenöfen zur Aluminiumgewinnung durch Schmelzflusselektrolyse. |
DE1924328B1 (de) * | 1968-05-15 | 1970-12-23 | Metallurgie Hoboken | Verfahren zum Giessen metallischer Anoden |
-
0
- DE DENDAT311700D patent/DE311700C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1177829B (de) * | 1956-07-12 | 1964-09-10 | Montedison Spa | Vorrichtung zum Anheben des Elektrolyten in Mehrzellenöfen zur Aluminiumgewinnung durch Schmelzflusselektrolyse. |
DE1924328B1 (de) * | 1968-05-15 | 1970-12-23 | Metallurgie Hoboken | Verfahren zum Giessen metallischer Anoden |
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