DE3113367A1 - "skistopper" - Google Patents

"skistopper"

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DE3113367A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ski
bracket
pivot axes
stopper according
stopper
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Withdrawn
Application number
DE19813113367
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English (en)
Inventor
Roland 8100 Garmisch-Partenkirchen Jungkind
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Skistopper nach
  • dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Skistopper, die auch Skibremsen genannt werden, sind bekannt. Ihre Schwenkachsen sind im allgemeinen in einer Halteplatte, die zwischen dem Vorderbacken und dem Fersenteil der Skibindung montiert wird, gelagert, wobei die Schwenkachsen senkrecht zur Skilängsachse und parallel zur Skioberseite verlaufen. Um die Stopperenden von der Fahr- in die Stopstellung nach unten zu schwenken, ist eine separate Feder vorgesehen, die am geschlossenen Ende des Bügels angreift. Diese Feder erhöht die Herstellungskosten, das Gewicht und macht den Skistopper außerdem reparaturanfälliger. Auch stehen, insbesondere nach längerem Gebrauch, in der Fahrstellung die Stopperenden häufig von den Skiseiten weg, so daß sich an ihnen beispielsweise die Schnallen der Skischuhe oder die Skihose des Skifahrers verfangen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Skistopper der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der ein niedriges Gewicht aufweist, einfach herzustellen und zuverlässig in seiner Funktion ist. Auch bei langem Gebrauch sollen die freien Enden des Skistoppers in der Fahrstellung nicht von den Skiseiten wegstehen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Dabei wird von der Erkenntnis Gebrauch gemacht, daß dann auf eine separate Feder für die Rückstellung des Bügels verzichtet werden kann, wenn dieser selbst federelastisch ausgebildet und so gelagert wird, daß er in Fahrtstellung vorgespannt ist. Vorzugsweise ist der Bügel als durchgehender Draht aus Federstahl ausgebildet. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil einer besonderen Gewichtsersparnis und einfachen Herstellung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines auf einem Ski montierten Skistoppers in der Fahrstellung; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Skistopper in der Fahrstellung; Fig. 3 eine Seitenansicht des Skistoppers in der Stopstellung; und Fig. 4 einen Querschnitt durch den Ski mit dem Skistopper in der Stopstellung.
  • Der Skistopper besteht im wesentlichen aus einem Bügel 1, der aus einem Stück Federstahldraht gebogen ist.
  • Der Bügel ist mittels zweier Steckzapfen 2, 3 in einer Halteplatte 4 verdrehbar gelagert. Die Halteplatte ist auf der Oberseite des Skis 5 unterhalb des Skischuhs 6 montiert.
  • In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Fahrstellung ist der Bügel 1 durch den Skischuh 6 nach unten getreten, so daß seine beiden freien Enden 7 und 8 sich in einer zur Lauffläche 9 des Skis etwa parallelen Ebene befinden, die jedoch einen ausreichenden Abstand von der Lauffläche aufweisen, um die Fahreigenschaften nicht nachteilig zu beeinflussen.
  • Die Achsen der beiden Steckzapfen 2, 3 für den Bügel sind schräg zur Skilängsachse 10 angeordnet, wobei der Winkel a zwischen jeder Schwenkachse und der Skilängsicli:;c? volzugswcisc zwischen 60 und 850 liegt.
  • In Fig. 4 ist der Bügel in seiner entlasteten Ruhestellung gezeigt, d. h. diese Stellung wird er immer dann einnehmen, wenn er nicht durch den Skischuh in eine andere Lage gedrückt wird. In dieser Position durchsetzen die beiden freien Enden 7, 8 des Bügels entsprechende Bohrungen in den Drehzapfen 2, 3 etwa senkrecht. Wird der Bügel aus der in Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage gedreht, verursacht die Zwangsführung des Bügels in den Bohrungen der Zapfen ein Auseinanderbiegen des Bügeloberteils, wobei sich gleichzeitig die freien Enden 7, 8 des Bügels einander nähern. Diese Verformung des Bügels läßt sich nur durch Aufbringen einer bestimmten Kraft erreichen, welche auch die Rückstelikraft ist, mit der der Bügel wieder in seine in Fig. 4 gezeigte neutrale Lage zurückspringt, wenn der Ski sich von der Bindung löst.
  • Die Rückstellkraft kann durch die Wahl des Winkels « und die Stärke des für den Bügel 1 verwendeten Drahtes eingestellt werden.
  • Der Bügel 1 kann auch, wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, mit einer Einschnürung 13 an seinem geschlossenen Ende 12 versehen werden, wodurch seine Elastizität bzw. seine Fähigkeit Federenergie zu speichern, zunimmt.
  • Im Bereich jeder der Steckzapfen 2, 3 weist der Bügel 1 eine Kröpfung 11 auf, und zwar in der Weise, daß in der Fahrstellung die Achse der Bohrungen in den Zapfen 2, 3 nicht genau in einer zur Laufsohle 9 parallelen Ebene liegen, sondern geneigt sind. Dadurch wird sichergestellt, daß die freien Enden 7 und 8 beim Auslösen des Skistoppers tatsächlich nach unten, d. h. unter die Ebene der Skilauffläche 9 verschwenkt werden und nicht etwa nach oben in die andere Richtung.
  • Anstelle der Ausbildung des Skistoppers aus einem Stück Federstahldraht könnte der Bügel auch starr ausgebildet sein, wobei lediglich die Bereiche 13 oder auch das geschlossene Ende 12 elastisch sein müßten.
  • Die Halteplatte 4, in der die Steckzapfen 2, 3 gegenüber der Skilängsachse 10 zwar schräg, jedoch in einer zur Skioberseite parallelen Ebene angeordnet sind, ist mittels Schrauben 14 auf der Skioberseite befestigt.
  • Uber die freien Enden 7 und 8 sind Kunststoffbuchsen 5, 16 gesteckt, um die Bremsfläche des Skistoppers zu vergrößern.

Claims (9)

  1. Skistopper Ansprüche Skistopper mit einem U-förmigen Bügel, dessen freie Enden beiderseits des Skis verschwenkbar angelenkt sind und der von der Stop- in die Fahrstellung entgegen einer Federkraft nach unten getreten wird, wobei seine beiden freien Enden in die Ebene der Lauffläche des Skis nach oben geschwenkt-werden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bügel (1) oder wenigstens ein Teil davon federelastisch ausgebildet ist und die Schwenkachsen (2, 3) jedes freien Endes des Bügels zur Skilängsachse gegensinnig angewinkelt sind, so daß der Bügel (1) beim Niedertreten elastisch verformt wird.
  2. 2. Skistopper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schwenkachsen (2, 3) in einer zur Skioberseite parallelen Ebene liegen.
  3. 3. Skistopper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bügel ein durchgehender Draht aus Federstahl ist.
  4. 4. Skistopper nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die freien Enden des.Bügels beim Verschwenken der Fahr- in die Stopstellung aufspreizen.
  5. 5. Skistapper.nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkachsen (2, 3) in einer auf der Skioberseite montierten Halteplatte gelagert sind.
  6. 6. Skistopper nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkachsen (2,- 3) mit der Skilängsachse 10 einen Winkel a von 60 bis 850 einschließen.
  7. 7. Skistopper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkachsen als in der Halteplatte drehbare Steckzapfen (2, 3) ausgebildet sind.
  8. 8. Skistopper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bügel (1) im Bereich der Schwenkachsen (2, 3) eine Kröpfung (11) aufweist.
  9. 9. Skistopper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bügel (1) an seinem geschlossenen Ende mit einer Einschnürung (13) versehen ist.
DE19813113367 1981-04-02 1981-04-02 "skistopper" Withdrawn DE3113367A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016008482A1 (de) * 2016-07-14 2018-01-18 Martin Schmidseder Skibremse für die Vorderbacke einer Tourenskibindung
AT523224A3 (de) * 2019-11-21 2022-01-15 Salewa Sport Ag Bremsanordnung für eine Gleitbrettbindung

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AT524641A3 (de) * 2019-11-21 2023-04-15 Salewa Sport Ag Bremsanordnung für eine Gleitbrettbindung
AT524641B1 (de) * 2019-11-21 2023-09-15 Salewa Sport Ag Bremsanordnung für eine Gleitbrettbindung

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