DE3112888C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Maniküreprodukte und
insbesondere farblose oder farbige, wasserfreie Nagellacke,
welche sehr haltbar sind, glänzen und auf dem
Nagelkeratin ausgezeichnet haften.
Die wichtigsten Eigenschaften von Nagellacken bestehen
im wesentlichen darin, daß sie Haut und Nägel nicht
reizen und leicht aufzutragen sowie lagerungsstabil sind.
Sie müssen daher eine hohe Homogenität und eine gute
zeitliche Stabilität aufweisen, um einen Film mit zufriedenstellenden
Eigenschaften ausbilden zu können.
Diese Filmeigenschaften sind im wesentlichen gleichmäßige
Dicke und schöner Glanz, welche einen glatten Untergrund,
einen ausgezeichneten Halt am Nagel und eine zufriedenstellende
Biegsamkeit voraussetzen, so daß der Lack nicht
bricht oder splittert.
Insgesamt haben sich die Nagellacke seit einigen Jahren
nicht merklich weiterentwickelt und beruhen im wesentlichen
auf der Anwendung einer Polymerisatmischung, bestehend aus
Nitrocellulose und einem Arylsulfonamid-formaldehydharz
mit niedrigem Molekulargewicht, das unter der Handelsbezeichnung
SANTOLITE bekannt ist.
Wenn man einzig und allein Nitrocellulose als filmbildendes
Mittel verwendet, so sind die erhaltenen Filme brüchig
und haften schlecht auf dem Nagel.
Mit SANTOLITE kann man somit den Nitrocellulosefilm weich
machen und erreichen, daß der Lack gut auf dem Nagel haftet.
Man hat daher versucht, die Nitrocellulose durch bestimmte
Copolymerisate, insbesondere durch die Acrylat/Methacrylat-Copolymerisate
oder auch durch die Methylmethacrylat/Hexylmethacrylat-Copolymerisate,
wie sie in der französischen Patentschrift
76 14 430 beschrieben sind, zu ersetzen.
Durch Verwendung dieser Copolymerisate konnte man die herkömmlichen
filmbildenden Mittel reduzieren und in einigen
Fällen sogar völlig weglassen, ohne daß man eine
Verschlechterung der erhaltenen Filmeigenschaften feststellen
konnte.
Es wurde jedoch beobachtet, daß die Adhäsion nicht immer
zufriedenstellend war.
Durch die Verwendung neuer Polymerisate, welche einen bestimmten
Prozentsatz an ungesättigten Monomereinheiten mit mindestens
einer polaren Funktion und insbesondere einer Carbonsäure-
oder Sulfonsäure-Funktion enthalten, wurde festgestellt,
daß man die Nachteile des Standes der Technik beheben kann.
Mit den in den erfindungsgemäßen Nagellacken verwendeten Copolymerisaten
kann man somit die Nitrocellulose und/oder
das Arylsulfonamid-formaldehydharz teilweise oder vollkommen
ersetzen, was außerdem noch weitere Vorteile, wie
einen niedrigeren Anschaffungspreis und eine Verringerung der
durch die Handhabung von Nitrocellulose und von Harzen
auf der Basis von Formaldehyd entstandenen Risiken mit sich
bringt.
Die Erfindung betrifft somit wasserfreie Nagellacke,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in einem
Lösungsmittelsystem für Nagellacke ein Harz enthalten,
welches im wesentlichen aus einem Copolymerisat besteht,
erhältlich durch Copolymerisation von
- 1) mindestens einem polaren Monomer der allgemeinen
Formel I:
worin:
R₁ für H, -CH₃ oder -CH₂COOH steht und wenn R₁ für H steht,
R₂ (a) entweder H bedeutet und R₃ für: steht,
wobei R₄ einen Glycidylrest, einen Mono- oder Di-Hydroxyalkylrest, wobei der Alkylrest 2 bis 4 C-Atome aufweist, oder einen Rest -(CH₂-CH₂-O) l -R′ bedeutet, worin R′ für einen Methyl- oder Äthylrest steht und l für 3 oder 4 steht,
R₂ (b) entweder -COOH bedeutet und R₃ für
(vii) -CO₂R₅
oder
(viii) -CONHR₅ steht,
worin R₅ für H oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht,
oder wenn R₁ für -CH₃ oder -CH₂COOH steht,
R₂ für H steht und R₃ die Bedeutungen -COOH oder -COOR₄ hat, - 2) mindestens einem Methacrylat der allgemeinen Formel:
worin
R₆ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder den Rest bedeutet,
und - 3) mindestens einem Acrylat der allgemeinen Formel III:
CH₂ = CH-COOR₇ (III)worin
R₇ für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht.
Diese Copolymerisate bestehen vorzugsweise aus:
- (1) 5 bis 30% und vorzugsweise 8 bis 20 Gew.-% mindestens eines polaren Monomers der allgemeinen Formel I,
- (2) 1 bis 90% und vorzugsweise 5 bis 85 Gew.-% mindestens eines Methacrylats der allgemeinen Formel II und
- (3) 1 bis 90% und vorzugsweise 5 bis 85 Gew.-% mindestens eines Acrylats der allgemeinen Formel III.
Diese Copolymerisate sind im wesentlichen Terpolymerisate,
es können aber auch Tetra-, Penta- oder höhere Polymerisate
sein, je nachdem, ob man mehr als eines der Monomere jeder
der drei oben erwähnten Gruppen verwendet.
Nach einer speziellen erfindungsgemäßen Ausführungsform
können die Copolymerisate durch Copolymerisation mit
zusätzlichen, oben nicht genannten Monomeren
erhalten werden; beispielsweise mit N-Vinylpyrrolidon oder
Acrylamiden oder Methacrylamiden der allgemeinen Formel IV:
worin
R₈ für H oder -CH₃ steht und
R₉ für H, -CH₂OH,
R₈ für H oder -CH₃ steht und
R₉ für H, -CH₂OH,
stehen.
Bei dieser Ausführungsform kann der Prozentsatz der zusätzlichen
Monomere zwischen 1 und 20 Gew.-%, vorzugsweise
zwischen 2 und 15 Gew.-%, ausmachen.
Zu den Monomeren der allgemeinen Formel I gehören insbesondere:
Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Vinylsulfonsäure,
4-Styrol-sulfonsäure, Acrylamidoglycolsäure,
2-Acrylamido-2-methyl-1-propyl-sulfonsäure, Butylmonomaleat,
Äthylmonomaleat, Maleamidsäure (Monoamid der Maleinsäure),
N-Butyl-maleamidsäure, Glycidylacrylat, 2,3-Dihydroxypropylacrylat,
2-Hydroxyäthyl-acrylat, 2-Hydroxypropylacrylat,
ω-Methyl- oder Äthyl-polyäthylenglycol-acrylate und die entsprechenden
Methacrylate.
Zu den Monomeren der allgemeinen Formel II gehören:
die Methyl-, Äthyl-, Butyl-, tert.-Butyl-, Hexyl-, Dodecyl-,
Octadecyl-Methacrylate sowie das 2-N,N-Dimethylamino-äthylmethacrylat.
Zu den Monomeren der allgemeinen Formel III gehören:
die Methyl-, Äthyl-, Butyl-, 2-Äthyl-hexyl-, Dodecyl- und
Octadecyl-methacrylate.
Zusätzliche Monomere der allgemeinen Formel IV
sind z. B.: Acrylamid, Methacrylamid, N-tert.-Butyl-acrylamid,
N-Hydroxymethyl-acrylamid und N-[(2-N′-Pyrrolidon)-methyl]-acrylamid.
Es muß mindestens ein Monomeres enthalten sein, das entweder
eine freie oder veresterte Carbonsäurefunktion oder eine
Sulfonsäurefunktion trägt, um den Copolymerisaten in den
Nagellacken gute Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich
der Adhäsion, zu verleihen.
Bestimmte Säuren, wie beispielsweise die Crotonsäure oder
die Allyloxyessigsäure, können jedoch nicht verwendet werden,
da deren Copolymerisation mit Acryl- oder Methacrylsäureestern,
wie denjenigen der allgemeinen Formeln II und III
nach den derzeit gebräuchlichen Polymerisationsverfahren
praktisch unmöglich ist.
Die erfindungsgemäßen Copolymerisate haben ein osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht
zwischen 2000 und 200 000, vorzugsweise zwischen
10 000 und 100 000.
Die in den erfindungsgemäßen Nagellacken verwendbaren Copolymerisate
können durch verschiedene herkömmliche Polymerisationsverfahren,
z. B. in Suspension, in Masse, in
Emulsion oder in Lösung, erhalten werden. Da der erfindungsgemäße
Nagellack wasserfrei sein muß, wird die Polymerisation
bevorzugt in Lösung mit einem organischen Lösungsmittel, wie
Äthylacetat, Butylacetat, Aceton etc. durchgeführt.
Bei diesem Polymerisationsverfahren in Lösung verwendet
man als Katalysatoren Peroxyde, Perester, Percarbonate und
insbesondere Benzoylperoxyd, Di-tert.-Butylperoxid, tert.-Butyl-2-peroxyäthyl-hexanoat,
Bis-tert.-butyl-4-cyclohexyl-peroxydicarbonat
oder auch Azo-bis-isobutyronitril.
Man kann als Initiatoren auch Oxydations-Reduktions-Systeme
verwenden oder die Reaktionsmischung einer Strahlung
aussetzen, um das Entstehen freier Radikale zu bewirken.
Die Reaktionszeit liegt im allgemeinen zwischen 2 und 24
Stunden bei einer Temperatur zwischen 25 und 80°C.
Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion erhält man das Copolymerisat
durch Ausfällen mit Hilfe eines Lösungsmittels, in
dem das Polymerisat nicht löslich ist, beispielsweise Petroläther,
oder auch mit bestimmten Lösungsmittelmischungen.
Die Menge an Polymerisationskatalysator variiert zwischen
etwa 0,3 und 6%, bezogen auf das Gesamtgewicht der umzusetzenden
Monomere.
Tragen die erfindungsgemäßen Copolymerisate tert.-Aminfunktionen,
wie solche, die sich aus der Copolymerisation von 2-N,N-Dimethylamino-äthyl-methacrylat
ergeben können, dann kann man diese
mit Hilfe eines Quaternisierungsmittels, beispielsweise
Dimethylsulfat, Äthylbromid etc. quaternisieren.
Bestimmte funktionelle Gruppen können auch nachträglich durch
Umsetzung mit geeigneten Reagenzien in die Copolymerisate
eingeführt werden.
Wenn man nun ein Copolymerisat erhalten will, das von
Alkyl-monomaleat abgeleitete Einheiten aufweist, kann man
die Copolymerisation ausgehend von Maleinsäureanhydrid
beginnen und dann den Alkohol in geeigneter Menge umsetzen,
um die Anhydridfunktionen des Copolymerisats teilweise
zu verestern.
Auf gleiche Weise kann man, wenn man Einheiten erhalten
will, die von Maleamiden oder substituierten N-Alkylmaleamiden
abgeleitet sind, Ammoniak oder ein Amin mit den
Anhydridfunktionen des Copolymerisats umsetzen.
Nachstehend werden verschiedene Beispiele für die Herstellung
von verwendbaren Copolymerisaten beschrieben.
Die erfindungsgemäßen farbigen oder farblosen Nagellacke enthalten
vorzugsweise 3 bis 35 Gew.-% eines
Copolymerisats wie vorstehend beschrieben, wobei der Rest
im wesentlichen aus dem Lösungsmittelsystem des Lacks
besteht, d. h. den für diese Art von Mitteln üblichen
Lösungsmitteln und/oder herkömmlichen Verdünnungsmitteln.
Vorzugsweise erhält der Nagellack jedoch außerdem 0,2 bis
10 Gew.-% mindestens eines Weichmachers, um die Haftung
und die Biegsamkeit des Filmes zu verbessern.
Zu den Weichmachern gehören Tricresylphosphat, Benzylbenzoat,
Tributylphosphat, Butyl-acetyl-ricinoleat,
Glyceryl-acetyl-ricinoleat, Dibutylphthalat, Butylglycolat,
Dioctylphthalat, Butylstearat, Tributoxyäthyl-phosphat,
Triphenylphosphat, Triäthylcitrat, Tributylcitrat,
Tributyl-acetylcitrat, 2-Triäthylhexyl-acetyl-citrat,
Dibutyltartrat, Dimethoxyäthyl-phthalat, Diisobutyl-phthalat,
Diamyl-phthalat, Kampfer und Mischungen davon.
Obwohl man bei den erfindungsgemäßen Nagellacken die Nitrocellulose
und/oder ein Aryl-sulfonamid-formaldehyd-Harz
weglassen kann, ist es möglich, in die Formulierungen eine
gewisse Menge davon aufzunehmen, die jedoch deutlich kleiner
ist als diejenige, die zur Zeit angewandt wird.
Die Nitrocellulosen sind vom Typ "RS" oder "SS" und insbesondere
RS-1/4sec.-Nitrocellulose, RS-1/2sec.-Nitrocellulose
und RS-3/4sec.-Nitrocellulose.
Erfindungsgemäß verwendet man vorzugsweise die Nitrocellulose
vom Typ "RS".
Arylsulfonamid-formaldehyd-Harze sind unter den Handelsbezeichnungen
"Santolite MHP" und "Santolite MS 80%" bekannt, wobei
ersteres härter ist und das zweite zur Bildung von
flexibleren Filmen führt.
Wie bereits angegeben, sind die erfindungsgemäßen Nagellacke
wasserfrei, so daß das Lösungsmittelsystem aus organischen
Lösungsmitteln oder Mischungen davon besteht. Dadurch kann
man relativ kurze Trocknungszeiten erzielen. Zu den
Lösungsmitteln gehören: Aceton, Äthylacetat, Butylacetat,
2-Methoxy-äthyl-acetat, Methyläthylketon, Methylisobutylketon
und Methylacetat.
Darüber hinaus enthält das Lösungsmittelsystem auch einen
Verdünner, vorzugsweise ein organisches, aromatisches
Lösungsmittel, wie Toluol oder Xylol, in einer Menge zwischen
10 und 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Lackes.
Die Lacke können auch andere flüchtige Lösungsmittel, wie
Äthanol, n-Butanol, n-Propanol, Isopropanol oder deren
Mischungen enthalten, wobei diese flüchtigen Lösungsmittel
speziell verwendet werden, wenn die Lacke eine bestimmte
Menge Nitrocellulose enthalten.
Wenn die erfindungsgemäßen Nagellacke farbig sind, enthalten
sie mindestens einen organischen oder anorganischen
Farbstoff. Zu den organischen Farbstoffen gehören insbesondere
die D und C RED Nr. 10, 11, 12 und 13, D und C RED Nr. 7,
D und C Red Nr. 5 und 6, D und C Red Nr. 34, Lacke, wie
Lack D und C Yellow Nr. 5, Lack D und C Red Nr. 2.
Zu den anorganischen Farbstoffen gehören Titandioxyd,
Wismutoxychlorid, braunes Eisenoxyd, rotes Eisenoxyd und
Guanin.
Diese Farbstoffe sind in den Lacken vorzugsweise in einer
Menge zwischen 0,1 und 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, enthalten. Der erfindungsgemäße Lack
kann außerdem andere Bestandteile, wie z. B. Produkte
enthalten, welche ein Absetzen verhindern, insbesondere
Montmorillonit-Ton, wie "Bentone 27" oder "Bentone 38",
zusammen mit einem Quellmittel, wie ortho-Phosphorsäure.
Die nachstehenden Herstellungsbeispiele für erfindungsgemäß
in Nagellacken verwendbare Copolymerisate sowie einige
Beispiele für farblose oder gefärbte Nagellacke sollen
die Erfindung veranschaulichen.
In einen Kolben von 500 cm³, der mit mechanischem Rührer,
Kühlvorrichtung und Stickstoffzuleitungsrohr versehen ist,
gibt man 40 g Butylmethacrylat, 40 g Äthylacrylat, 20 g
Acrylsäure, 2 g Azo-bis-isobutyronitril, kristallisiert aus
Äthanol, und 100 g Äthylacetat.
Nachdem man die Reaktionsmischung gerührt hat, wird sie
16 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die
Lösung mit 100 g Äthylacetat verdünnt und anschließend
fällt man das Polymerisat durch Zugabe von 7 Litern Petroläther
aus. Nach dem Trocknen erhält man das gewünschte Polymerisat
in einer Ausbeute von 80%.
Viskosität: 1,4 mPa · s (in 5%iger Lösung in Äthylacetat von
35,4°C).
Nach der gleichen Verfahrensweise wie oben für Beispiel I
beschrieben, stellt man auch die Copolymerisate der Beispiele 2
bis 23 her, welche in den nachstehenden Tabellen I und II
zusammengefaßt sind:
Beispiele für Nagellacke | |
Beispiel A | |
Farbloser Nagellack | |
Copolymerisat nach Beispiel 1|25 g | |
Butylphthalat | 3 g |
Kampfer | 2 g |
Äthylacetat | 30 g |
Butylacetat | 40 g |
Trägt man diesen Nagellack mit einem Pinsel auf, erhält man
eine gleichmäßige Schicht, welche nach dem Trocknen gut
haftet und sehr schön glänzt.
Beispiel B | |
Farbiger Nagellack | |
Copolymerisat nach Beispiel 2|25 g | |
Butylphthalat | 2 g |
Äthylacetat | 20 g |
Toluol | 20 g |
Organisches Magnesium-Montmorillonitderivat (Bentone 27) | 1,5 g |
Phosphorsäure | 0,02 g |
Titanoxyd | 0,75 g |
braunes Eisenoxyd | 0,25 g |
D und C RED 7 - Calciumlack | 0,5 g |
D und C RED 34 | 0,3 g |
D und C JAUNE - Aluminiumlack | 0,7 g |
Butylacetat soviel wie nötig auf | 100 g |
Beispiel C | |
Farbiger Nagellack | |
Copolymerisat nach Beispiel 3|20 g | |
Acrylsulfonamid/Formaldehyd-Harz (Santolite MHP) | 5 g |
Kampfer | 1 g |
Triäthylcitrat | 3 g |
Äthylacetat | 15 g |
Toluol | 20 g |
organisches Magnesium-Montmorillonitderivat (Bentone 27) | 1,2 g |
Citronensäure | 0,05 g |
Titanoxyd | 0,3 g |
braunes Eisenoxid | 0,2 g |
Preussisch Blau (bleu ferrique) | 0,1 g |
D und C RED 7 - Calciumlack | 0,3 g |
D und C JAUNE 5 - Aluminiumlack | 0,7 g |
Butylacetat, soviel wie nötig auf | 100 g |
Trägt man diesen Lack auf Nägel auf, so hat man festgestellt,
daß er sehr gut haftet und ausgezeichnet glänzt.
Beispiel D | |
Copolymerisat nach Beispiel 2|8 g | |
Nitrocellulose 1/2 Sekunde | 12 g |
Äthylalkohol | 3 g |
Butylalkohol | 3 g |
Kampfer | 4 g |
Butylacetylricinoleat | 8 g |
Äthylacetat | 12 g |
Toluol | 25 g |
Methyläthylketon | 2 g |
Organisches Magnesium-Montmorrillonitderivat (Bentone 27) | 1,4 g |
Phosphorsäure | 0,01 g |
braunes Eisenoxyd | 0,5 g |
D und C RED 7 - Calciumlack | 0,3 g |
D und C RED 6 - Bariumlack | 0,2 g |
Wismutoxychlorid | 0,8 g |
Butylacetat, soviel wie nötig auf | 100 g |
Beispiel E | |
Farbiger Nagellack | |
Copolymerisat nach Beispiel 4|5 g | |
Arylsulfonamid/Formaldehyd-Harz (Santolite MHP) | 5 g |
Nitrocellulose 1/8 Sekunde | 12 g |
Isopropylalkohol | 3 g |
Butylalkohol | 3 g |
Kampfer | 1 g |
Tricresylphosphat | 3 g |
2-Methoxy-äthyl-acetat | 5 g |
Äthylacetat | 12 g |
Toluol | 18 g |
Organisches Magnesium-Montmorrilonitderivat (Bentone 27) | 2 g |
Titanoxyd | 0,5 g |
Bleu ferrique (Preussisch Blau) | 0,2 g |
D und C JAUNE 5 - Aluminiumlack | 0,5 g |
D und C ROUGE 9 | 0,3 g |
D und C ROUGE 11 | 0,4 g |
Butylacetat, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Beispiel F | |
Farbloser Nagellack | |
Copolymerisat nach Beispiel 10|23 g | |
Butylphthalat | 4 g |
Kampfer | 3 g |
Äthylacetat | 30 g |
Butylacetat | 40 g |
Bei diesem Beispiel, das einen Film mit guter Adhäsion
und schönem Glanz ergibt, kann man das Polymerisat nach
Beispiel 10 auch durch die Polymerisate der Beispiele 11,
14, 17, 18 und 23 ersetzen.
Beispiel G | |
Farbiger Nagellack | |
Copolymerisat nach Beispiel 12|6 g | |
Nitrocellulose 1/2 Sekunde | 10 g |
Äthylalkohol | 3 g |
Butylalkohol | 3 g |
Kampfer | 4 g |
Butylacetylricinoleat | 8 g |
Äthylacetat | 14 g |
Toluol | 23 g |
Methyläthylketon | 2 g |
Organisches Magnesium-Montmorillonitderivat (Bentone 27) | 1,4 g |
Phosphorsäure | 0,01 g |
braunes Eisenoxyd | 0,5 g |
D und C RED 7 - Kalciumlack | 0,3 g |
D und C RED 6 - Bariumlack | 0,2 g |
Wismutoxychlorid | 0,8 g |
Butylacetat, soviel wie nötig auf | 100 g |
Bei diesem Beispiel kann das Copolymerisat nach Beispiel 12
vorteilhaft durch die gleiche Menge eines der Copolymeren
der Beispiele 13, 15, 16 und 19 bis 22 ersetzt werden.
Claims (15)
1. Wasserfreie Nagellacke, dadurch gekennzeichnet, daß sie
in einem Lösungsmittelsystem für Nagellacke ein Harz
enthalten, welches aus einem Copolymerisat
besteht, erhältlich durch Copolymerisation
von:
- 1) mindestens einem polaren Monomer der allgemeinen
Formel I:
worin:
R₁ für H, -CH₃ oder -CH₂COOH steht und wenn R₁ für H steht,
R₂ (a) entweder H bedeutet und R₃ für: steht,
wobei R₄ einen Glycidylrest, einen Mono- oder Di-Hydroxyalkylrest, wobei der Alkylrest 2 bis 4 C-Atome aufweist, oder einen Rest -(CH₂-CH₂-O)₁-R′ bedeutet, worin R′ für einen Methyl- oder Äthylrest steht und l für 3 oder 4 steht;
R₂ (b) entweder -COOH bedeutet und R₃ für
(vii) -CO₂R₅
oder
(viii) -CONHR₅ steht,
worin R₅ für H oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht,
oder wenn R₁ für -CH₃ oder -CH₂COOH steht,
R₂ für H steht und R₃ die Bedeutungen -COOH oder -COOR₄ hat, - 2) mindestens einem Methacrylat der allgemeinen Formel:
worin
R₆ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder den Rest bedeutet,
und - 3) mindestens einem Acrylat der allgemeinen Formel III:
CH₂ = CH-COOR₇ (III)worin
R₇ für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht.
2. Lack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Copolymerisat aus:
- (1) 5 bis 30 Gew.-% mindestens eines polaren Monomers der allgemeinen Formel I,
- (2) 1 bis 90 Gew.-% mindestens eines Methacrylats der allgemeinen Formel II, und
- (3) 1 bis 90 Gew.-% mindestens eines Acrylats der allgemeinen Formel III
besteht.
3. Lack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Copolymerisat aus:
- (1) 8 bis 20 Gew.-% mindestens eines polaren Monomers der allgemeinen Formel I,
- (2) 5 bis 85 Gew.-% mindestens eines Methacrylats der allgemeinen Formel II, und
- (3) 5 bis 85 Gew.-% mindestens eines Acrylats der allgemeinen Formel III
besteht.
4. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Copolymerisat außerdem erhältlich
ist durch Copolymerisation mindestens eines
weiteren Monomers, wie N-Vinylpyrrolidon oder eines
Acrylamids oder Methacrylamids der allgemeinen Formel IV:
worin:
R₈ für H oder -CH₃ steht und
R₉ für H, -CH₂OH, steht,
in einem Anteil zwischen 1 und 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere.
R₈ für H oder -CH₃ steht und
R₉ für H, -CH₂OH, steht,
in einem Anteil zwischen 1 und 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere.
5. Lack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Copolymerisation als weiteres Monomer ein
Methacrylamid der allgemeinen Formel IV in einem
Anteil von 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Monomere, vorliegt.
6. Lack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Carbonsäure oder ungesättigte Sulfonsäure
der allgemeinen Formel I ausgewählt ist unter Acrylsäure,
Methacrylsäure, Maleinsäure, Itakonsäure, Vinylsulfonsäure,
4-Styrol-sulfonsäure, Acrylamidoglycolsäure, 2-Acryl
amido-2-methyl-1-propyl-sulfonsäure, Butyl-monomaleat,
Äthylmonomaleat, Maleamidsäure, N-Butyl-maleamidsäure,
Glycidylacrylat, 2,3-dihydroxy-propyl-acrylat,
2-Hydroxyäthyl-acrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, dem
Acrylat von ω-Methyl- oder -Äthyl-polyäthylenglycol
und den entsprechenden Methacrylaten.
7. Lack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Methacrylat der allgemeinen Formel II
Methyl-, Äthyl-, Butyl-, tert.-Butyl-, Hexyl-, Dodecyl-,
Octadecyl-Methacrylat oder 2-N,N-Dimethylaminoäthylmethacrylat
ist.
8. Lack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Acrylat der allgemeinen Formel III
Methyl-, Äthyl-, Butyl-, 2-Äthylhexyl-, Dodecyl- oder
Octadecyl-acrylat ist.
9. Lack nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Acrylamid oder Methacrylamid der allgemeinen
Formel IV Acrylamid, Methacrylamid, N-tert.-Butylacrylamid,
N-Hydroxymethylacrylamid oder N-[(2-N′-Pyrrolidon)-methyl]-acrylamid
ist.
10. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er 3 bis 35 Gew.-% des Copolymerisats
enthält und der Rest aus dem Lösungsmittelsystem
gebildet wird.
11. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er 0,2 bis 10 Gew.-%
mindestens eines Weichmachers enthält.
12. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er organische oder
anorganische Farbstoffe in einer Menge zwischen 0,1
und 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Lacks,
enthält.
13. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er als Mittel, welches das Absetzen
des Lackes verhindert, einen Montmorillonit-Ton
in Gegenwart von Phosphorsäure als Quellmittel
enthält.
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