DE311239C - - Google Patents

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DE311239C
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knife
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/01Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
    • C14B2700/013Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out using circular, cylindrical or band knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 28 δ. GRUPPE
MAXTHORER in LEIPZIG-LEUTZSCH.
Entfleischmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1917 ab.
Die Erfindung betrifft jene Art von Maschinen zum Entfleischen von Häuten und Fellen, bei denen eine umlaufende Scheibe ein in Kreisform angeordnetes auswechselbares, aus einem dünnen Stahlband hergestelltes Messer trägt.
Zur Vermeidung des diesen Maschinen eigentümlichen Nachteiles, daß eine besondere Spann- . oder Befestigungsvorrichtung
ίο für dieses Messer oder an ihm angeordnet werden muß, wird gemäß der Erfindung das gestreckte Bandmesser so ausgebildet, daß es. in einen genau gearbeiteten ringförmigen .Spalt von entsprechender Formgestaltung und Abmessung einfach eingeschoben und durch die Elastizität des Messers darin fest-
. gehalten wird. Hierbei stoßen seine Enden stumpf gegeneinander und das Messer erhält durch seine Elastizität einen genügenden Halt und durch Andrücken an den Haltering einen kreisrunden Lauf.
Die Einführung des Messers in den Schlitz imd seine Herausnahme aus ihm geht in diesem Fall sehr schnell vor sich und gewährt dabei die Sicherheit eines kreisrunden Laufes.. Der Arbeiter ergreift das Messer nahe der Schneide und führt die der Schneide entgegengesetzt liegende Kante des Messers in den Schlitz ein. Dann wird das Messer unter Anwendung eines entsprechenden Drukkes in dem Schlitz festgedrückt. '
Bei Maschinen zur Behandlung von groben Fellen und Leder sind bereits ringförmige in sich geschlossene Messer angewandt worden.
Diese stellte ■ man aus starkwandigen Stahlringen her, in die man an dem der Schneide entgegengesetzten Ende ein Gewinde einschnitt. Das entsprechende Gewinde wurde in die den Schlitz begrenzende Wand der Scheibe eingeschnitten. Dadurch ermöglichte man es, daß das Messer in die Scheibe unter Drehung eingeführt und beliebig eingestellt werden konnte. Für diese Art von Befestigung können nur ringförmige endlose Messer verwendet werden und sind diese 4S Messer unmöglich elastisch. Dje Elastizität spielt auch, wenn sie wirklich vorhanden ist, für die Einstellung des Messers und Sicherung desselben gegen Lageänderung gar keine Rolle.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen: dargestellt.
Fig. ι zeigt die erste Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 2 bis 3 etwas abgeänderte Ausführungsformen ebenfalls im Querschnitt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Laufscheibe g mit einem abnehmbaren, in beliebiger Weise, z. B. durch eine Anzahl von Schrauben f, zu befestigenden Teil in Gestalt eines Winkelringes versehen,· welcher mit der oberen Fläche der Lauf scheibe einen engen Spalt c bildet; in diesen ragt eine wulstartige Erhöhung d des Teiles b hinein. Die äußere Fläche der Laufscheibe g besitzt eine entsprechende hohlkehlartige Vertiefung e. Die Ausführungsform nach Fig..2 unterscheidet sich von der in Fig. 1 gekennzeichneten nur dadurch, daß bei ihr die Formgestaltung des Messers α selbst in seinem Querschnitt das feste Einklemmen im
Spalt c ermöglicht. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß hierdurch,ein leichteres Herausnehmen des Messers auch ohne nochmaliges Abschrauben des abnehmbaren Teiles b ermöglicht wird. Vorteilhaft wird man, wie in Fig. ι angegeben,. der äußeren Fläche der Laufscheibe g eine hohlkehlartige Ausbuchtung geben, in welche die wulstartige Durchbiegung c des Bandmessers gleichermaßen einschnappt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 begrenzt, zum Unterschiede von der in Fig. 1 gezeigten, der abnehmbare Teil b ih Gestalt eines Einsatzringes nicht mit seiner inneren, sondern mit seiner oberen, d. i. äußeren Fläche, den engen Spalt c. Zu diesem Zweck ist der abnehmbare Teil b in einer entsprechenden ringförmigen Nut i der Lauf scheibe g gelagert und wird darin durch Schrauben / angezogen und festgehalten. Eine beliebige Anzahl von im Kreise angeordneten Schrauben h können zur Einstellung des Teiles b benutzt werden, sowie zum, Abdrücken desselben.
Dieses Abdrücken durch die Schrauben h und die Möglichkeit der Trennung der den Spalt c bildenden Teile ist nicht nur zweckdienlich im Falle, daß das Bandmesser im Spalt c festgerostet ist, sondern wesentlich zum bequemen Reinigen des Spaltes und zum Einsetzen und Befestigen des Messers, denn durch Lockern der Schrauben / und Anziehen der Schrauben h wird der Spalt gerade bei der rippenartigen Durchbiegung1 des Spaltes erweitert, infolgedessen das Messer bequem eingesetzt werden kann, und umgekehrt findet durch Einziehen des Ringes in die Nut* eine Sicherung des.in den Spalte eingeführten Messers in betreff seines kreisrunden Laufes und seines festen Sitzes statt. '
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird der aus dem Spalt herausragende Teil des Messers durch die Formgestaltung des Spaltes gegen seine obere Haltefläche ■ ge-. drückt. Es wird jedoch am Wesen der Erfindung nichts geändert, wenn bei entsprechender Formgestaltung des Spaltes ein Abdrücken des Messers gegen die untere Haltefläche des Spaltes geschieht.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Entfleischmaschine mit ringförmigern, an seinem Halter festgeklemmtem
. Bandmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmesser (α) so ausgebildet ist, daß es vermöge seiner Elastizität in einem in der Laufscheibe (g) befindlichen kreisförmigen Spalt (c) festgeklemmt wird.
2. Einspanneinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer aufnehmende Spalt (c) von der Laufscheibe (g) und einem abnehmbaren Teil (b) gebildet ist. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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