DE3108991A1 - Verfahren zum abtrennen und sammeln von jod - Google Patents

Verfahren zum abtrennen und sammeln von jod

Info

Publication number
DE3108991A1
DE3108991A1 DE19813108991 DE3108991A DE3108991A1 DE 3108991 A1 DE3108991 A1 DE 3108991A1 DE 19813108991 DE19813108991 DE 19813108991 DE 3108991 A DE3108991 A DE 3108991A DE 3108991 A1 DE3108991 A1 DE 3108991A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iodine
activated carbon
separation
water
iodate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813108991
Other languages
English (en)
Other versions
DE3108991C2 (de
Inventor
Horst Dipl.-Ing. 8000 München Behrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STRAHLEN UMWELTFORSCH GmbH
Original Assignee
STRAHLEN UMWELTFORSCH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STRAHLEN UMWELTFORSCH GmbH filed Critical STRAHLEN UMWELTFORSCH GmbH
Priority to DE19813108991 priority Critical patent/DE3108991A1/de
Priority to FR8124017A priority patent/FR2501522B1/fr
Priority to US06/354,645 priority patent/US4461711A/en
Priority to GB8206697A priority patent/GB2099413B/en
Priority to JP57037874A priority patent/JPS57205304A/ja
Publication of DE3108991A1 publication Critical patent/DE3108991A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3108991C2 publication Critical patent/DE3108991C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B7/00Halogens; Halogen acids
    • C01B7/13Iodine; Hydrogen iodide
    • C01B7/14Iodine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D15/00Separating processes involving the treatment of liquids with solid sorbents; Apparatus therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/28Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
    • C02F1/283Treatment of water, waste water, or sewage by sorption using coal, charred products, or inorganic mixtures containing them
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/04Treating liquids
    • G21F9/06Processing
    • G21F9/12Processing by absorption; by adsorption; by ion-exchange

Description

GESELLSCHAFT FÜR STRAHLEN- UND UMWELTFORSCHÜNG MBH, MÜNCHEN Neuherberg, 9.03.1981 PLA 8108 Ga/hr
Verfahren zum Abtrennen und Sammeln von Jod.
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen und zum Sammeln von Jod aus flüssiger Phase sowie die Verwendung desselben.
Es ist in der anorganischen Chemie bekannt, daß Jodid und reines neutrales Jodat gemischt in Lösung zur quantitativen Bestimmung von Säuren benutzt wird, wobei Jod in freier Form abgeschieden wird. Das Ansäuern von Jodid- oder Jodat-Lösungen alleine genügt jedoch nicht, um Jod freizusetzen. Auch ist es bekannt, daß freies Jod gut an Aktivkohle adsorbierbar ist.
Weitere Verfahren, wie das Adsorptionsverfahren mit Aktivkohle, mit Silber beladener Aktivkohle oder sonstigen, Vorzugsweise mit Silber beladenen Sorbentien (z.B. K- ■ Lieser und W. HiId: Abtrennung von Jod aus Spaltproduktlösungen mit Silberchlorid auf Silicagel. Radiochimica Acta 1_ (1966) 74-77)oder das Verfahren mit Ionenaustauschern, die Fällungs- bzw. Mitfällungsverfahren und das Extraktionsverfahren, werden zur Sammlung von Jod b-mutzt. Sie erfassen zumeist nur bestimmte chemische Formen des Jods (z.B. Fixierung von Jodid an Silberchlorid) , weiterhin weisen sie z.T. begrenzte Reaktionsgeschwindigkeiten auf (Ionenaustausch) oder sie erlauben nur chargenweise Behandlung von Wasservolumina (z.B. Fällungsverfahren).
Der Erfindung liegt jedoch die Aufgabe zugrunde, eine Abtrennung und Sammlung von Jod aus flüssiger Phase oder Wasser dahingehend zu erreichen, daß sie möglichst rasch, möglichst vollständig und möglichst unabhängig
■» A ·_
von der chemischen Form des Jods erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den erfindungsgemäßen Merkmalen des Anspruches 1 beschrieben.
Die übrigen Ansprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sowie Verwendungsgebiete des Verfahrens dar.
Die Abtrennung und Sammlung des Jods erfolgt erfindungsgemäß demnach durch Filtration über Aktivkohle. Hierbei kann auch silberhaltige Aktivkohle verwendet werden, insbesondere dann, wenn die Fixierung des Jods möglichst dauerhaft und vollständig sein soll, wie z.B. bei der Dekontaminierung von radioaktiven Wässern. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der flüssigen (evtl. auch gasförmigen) Phase bzw. dem Wasser, aus dem das Jod abzutrennen ist, vor der Filtration über die Aktivkohle eine Säure (vorzugsweise Schwefelsäure , Säuredampf oder Säureimprägnierung) zugesetzt wird, um den p^-Wert der Phase bzw. des Wassers zu erniedrigen. Nach der Erfindung zugrundelegbaren Erkenntnissen kommt es in der sauren wäßrigen Lösung zu rasch ablaufenden chemischen Reaktionen des Jod an der Aktivkohleoberfläche, welche die Abtrennung des Jods aus z.B. dem Wasser begünstigen. Jodid wird zum freien Jod katalytisch oxidiert (hierfür kann auch freier Sauerstoff im Wasser gelöst sein oder es kann ein Oxidationsmittel, z.B. H3O3 hinzudosiert werden) und Jodat wird zum freien Jod (durch den C) reduziert. Das freie Jod wird dann, wie bekannt, gut an Aktiv-
kohle adsorbiert. Bei Verwendung von silberhaltiger Kohle kann es sich weiter zu dem besonders schwer löslichen Silberjodid umsetzen. Auch Jod aus organischen Jodverbindungen, wie sie sich z.B. in natürlichen Gewässern aus anorganischem Jod bilden, wird sehr weitgehend unter den beschriebenen Bedingungen an der Aktivkohle fixiert. Die beschriebenen Reaktionen laufen bereits bei Ansäuern auf ρ = 7 (mindestens) ab. Die
rl
Geschwindigkeit der Oxidation des Jodids bzw. der Reduktion des Jodats nimmt mit stärkerem Ansäuern (beobachtet bis p„= ca. 1) noch wesentlich zu. Für eine praktische Durchführung des Verfahrens ist beispielsweise ein Ansäuern auf ρ = 2 günstig, um einerseits eine rasche Fixierung zu erreichen und andererseits nicht zu hohe Säuremengen zusetzen zu müssen.
Der wesentliche Fortschritt, der die Erfindung ermöglicht, ist darin zu sehen, daß durch ein saures Milieu im adsorbierenden System chemische Reaktionen (Oxidation, Reduktion) bewirkt werden, die -(wahrscheinlich) unter katalytischer bzw. substantieller Mitwirkung der Aktivkohleoberfläche-für eine rasche Überführung von verschiedenen chemischen Formen des Jods in das unter den Bedingungen (anscheinend) chemisch stabile freie Jod mit praktisch gleichzeitiger Adsorption an diese Oberfläche sorgen.
Ein besonderer Vorteil besteht in der relativ hohen Adsorptionsgeschwindigkeit und der Erfassung von ver-
— 6 —
schiedenen Jodverbindungen unter der gleichen Arbeitsbedingung, weiterhin in den erreichbaren hohen Dekontaminierungsfaktoren und der Eignung des Verfahrens für einen kontinuierlichen Betrieb.
Die Anreicherungen wurden beispielsweise an Aktivkohlesäulen mit einem Filtervolumen (Filtersäulen) von 200 ml vorgenommen. Es wurde die Aktivkohle Merck Nr. 2515 verwendet, bei der es sich nach Angaben des Herstellers um eine Kokosnußkohle handeln soll. Die Kohle wurde gemahlen, auf verschiedene Korngrößen gesiebt, mit Säure und anschließend wieder säurefrei gewaschen und getrocknet. Die Darstellung von Silberkohle erfolgt nach folgender Verfahrensweise:
Auf die entsprechende Korngröße gemahlene, mit Schwefelsäure gewaschene, anschließend säurefrei gewaschene und getrocknete Aktivkohle wird mit einer ammoniakalischen Silbernitratlösung getränkt, zunächst bei ca. 7O°C getrocknet und anschließend bis zur Gewichtskonstanz auf ca. 14O°C erwärmt. Die verwendete Silbernitratmenge muß dem gewünschten Silbergehalt, z.B. 1% entsprechen.
Beispiele; Abtrennung von Jodid aus Leitungswasser
I. Adsorber: Aktivkohle 0,42 - 0,5 mm, 1 % Silber PH-Wert: 2,0
— 7 —
'δ'
Jodid-Konzentration: trägerfrei zugesetzt ( J)
Durchfluß Abscheidegrad
30 l/h 99,999 %
65 99,89
100 99,6
II. Adsorber: Aktivkohle 0,31 - 0,42 mm, 1 %Silber 100 l/h 99,97 %
Beispiel III und IV:
Abtrennung von Jodat aus Leitungswasser
III.Adsorber:Aktivkohle 0,42 - 0,5 mm, 1 % Silber pH-Wert: 2.0
131 Jodat-Konzentration: trägerfrei zugesetzt ( J)
Durchfluß Abscheidegrad
30 l/h 99,94 %
65 98,3
96,3
IV. Adsorber: Aktivkohle 0,21 - 0,31 mm, 1 % Silber
30 99,995
65 99,89
99,1
Abtrennung von Radiojod aus Flußwasser
V. Adsorber: Aktivkohle 0,315 - 0,42 mm, 1 % Silber Durchfluß: 100 l/h, Verweilzeit: 7,2 s
p„ Abscheidegrad
ti
7,2 85,1 %
3,6 94,0 %
2,0 97,6 %
Jodat wird bei ρ = 2 an ungesilberter Kohle z.B. zunächst ähnlich gut abgetrennt (aus dem Wasser) wie an gesilberter Kohle; jedoch tritt beim weiteren Nachspülen etwa 20 mal soviel Jod im Waschwasser auf.
VI. Trennsäule 200 ml Inhalt,
Adsorber: Aktivkohle 0,21 - 0,31 Korngröße Durchfluß 65 l/h; geimpft mit Radiojodid Säule ungesilbert; ohne Säurezusatz p„ 7,5 zerlegt in 10 Schichten
1. Schicht 1.59 % adsorbiertes Radiojod
2. Il 0.96
3. Il 0.79
4. Il 0.12
5. Il 1 .04
6. Il 1 .15
7. Il 1 .71
8. Il 1 .73
9. Il 2.56
10. " 3.47 %
Bei Jodzusatz kann sich Adsorptionsvermögen erhöhen .
VII. Trennsäule, ungesilbert, gesäuert mit H2SO4 pß zerlegt in 10 Schichten
1. Schicht 12.9 % adsorbiertes Radiojodid
2. " 16.1 %
3. " 13.8 %
4. " 12.4 %
5. " 11.4%
6. " 8.4 %
7. " 7.1 %
8. 5.2 %
9. " 3.8 % 10. " 3.2 %
VII. Trennsäule, 1 % Ag, mit H3SO4 ρ zerlegt in 10 Schichten
1. Schicht 82.66 %
2. Il 16.37 %
3. Il 0,60 %
4. Il O,12 %
5. Il 0.065%
6. Il 0.04 %
7. Il 0.02 %
8. Il 0.024%
9. Il 0.011%
10. Il 0.005%
- 10 -
Generell nehmen die Abscheidegrade mit der Erhöhung des Durchsatzes durch die Filtersäule ab. Die Ursache dafür kann darin gesehen werden, daß die Oxidation von Jodid und die Reduktion von Jodat (der organisch gebundenen Jodide oder Jodid und Jodat alleine) mit gegebenen Geschwindigkeiten ablaufen, so daß zur Erreichung bestimmter Abscheidegrade entsprechende Verweilzeiten in der Säule erforderlich sind. Durch entsprechende Abstimmung (z.B. Verwendung von größeren Säulen) können höhere als die o.a. Abscheidegrade erreicht werden. So erhöht sich der Abscheidegrad für Jodat gemäß Beispiel I von 96,3 % auf 99,8 % bei Verdoppelung des Säulenvolumens.
Sowohl für Jodid wie für Jodat nehmen die Abscheidegrade bei Verwendung des Adsorbers mit kleineren Korngrößen zu (vergl. Beispiele I mit II und III mit IV).
Die Abtrennungsgeschwindigkeit des Jodids ist größer als die des Jodats. Es werden für beide Verbindungen etwa gleiche Abscheidegrade erhalten, wenn die Verweilzeit des Jodats etwa 1,7 mal größer ist als die des Jodids. Die experimentell ermittelten Abtrennungsgeschwindigkeiten für Jodverbindungen, wie .sie in natürlichen Gewässern vorliegen, liegen zwischen denen des Jodids und des Jodats.
Als Anwendungsgebiete für die Erfindung kommen u.a. infrage:
a) Anreicherung von Radiojod aus großvolumigen Wasserproben (z.B. zum analytischen Nachweis),
- 11 -
b) Dekontaminierung von Wasser bei kerntechnischen Fragestellungen, ggf. auch die Dekontaminierung von Trinkwasser,
c) Einsatz der beschriebenen Reaktionen von Jodverbindungen unter dem Einfluß eines sauren Milieus auch für die Filtertechnik auf dem Abluftgebiet und
d) Anwendung des Verfahrens zur Gewinnung (Produktion) von Jod aus erhöht jodhaltigen Solen (Jodquellen usw.). Hierfür kommt vorzugsweise der Einsatz von nicht mit Silber imprägnierter Aktivkohle infrage, da einmal keine sehr hohen Abscheidungsgrade erforderlich sind und andererseits eine an die Beladung anschliessende Elution des Jods, z.B. mit SO?-Lösung nicht behindert wird. Insbesondere bei dieser Anwendung kann das Ansäuern der Lösung vor dem Eintritt in die Adsorbersäule so vorgenommen werden, daß sie zuvor eine Ionenaustauschersäule mit einem in der H- Form vorliegenden stark sauren Kationenaustauscher passiert (läßt sich auch bei der Dekontamination anwenden). Dabei wird aus dem im Wasser enthaltenen Neutralsalz Säure gebildet, so daß auf die Zudosierung von Säure ganz oder teilweise verzichtet werden kann. Nach dem Austritt aus der Adsorbersäule wird das Wasser über eine Austauschersäule mit einem in der Salzform vorliegenden stark sauren Kationenaustauscher geleitet, so daß dieser in die Η-Form umgeladen, das abfließende Wasser hingegen neutralisiert wird. Durch Verwendung von mehreren (z.B. 4) Ionenaustauschersäulen, die nach
- 12 -
-/13-
ihrer Umladung in die H- Form bzw. in die Salzform jeweils in eine entsprechende Position vor oder hinter der Adsorbersäule geschaltet werden, kann gleichzeitig der Säurebedarf reduziert und eine Säurebelastung des Abwassers vermieden werden.
- 13 -

Claims (6)

GESELLSCHAFT FÜR STRAHLEN- UND Neuherberg, 9.03.1981 UMWELTFORSCHüNG MBH,MÜNCHEN PLA 8108 Ga/hr Patentansprüche:
1. Verfahren zum Abtrennen und Sammeln von Jod aus flüssiger Phase , dadurch gekennzeichnet, daß der Phase eine Säure zugesetzt und die Phase anschließend durch ein Aktivkohlefilter mit oder ohne Imprägnierung geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Jod als Jodid und/oder Jodat oder in einer organischen Jodverbindung vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase eine wäßrige Lösung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem-der folgenden, gekennzeichnet durch Ansäuern der Lösung auf einen pH-Wert von weniger als 7.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivkohle mit oder ohne Imprägnierung in einem Filterbett gehalten ist, das von der Lösung durchströmt wird.
■ι
6. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden für die Reinigung von natürlichen Wässern, radioaktiven Wässern, - die Gewinnung von Jod aus jodhaltigen Solen und/oder zum Nachweis von Radiojod.
DE19813108991 1981-03-10 1981-03-10 Verfahren zum abtrennen und sammeln von jod Granted DE3108991A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813108991 DE3108991A1 (de) 1981-03-10 1981-03-10 Verfahren zum abtrennen und sammeln von jod
FR8124017A FR2501522B1 (fr) 1981-03-10 1981-12-22 Procede pour separer et collecter de l'iode et utilisation de ce procede
US06/354,645 US4461711A (en) 1981-03-10 1982-03-04 Method for separating and collecting iodine
GB8206697A GB2099413B (en) 1981-03-10 1982-03-08 Method for separating and collecting iodine
JP57037874A JPS57205304A (en) 1981-03-10 1982-03-10 Method of separating and collecting iodine from liquid phase

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813108991 DE3108991A1 (de) 1981-03-10 1981-03-10 Verfahren zum abtrennen und sammeln von jod

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3108991A1 true DE3108991A1 (de) 1982-09-23
DE3108991C2 DE3108991C2 (de) 1990-07-19

Family

ID=6126785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813108991 Granted DE3108991A1 (de) 1981-03-10 1981-03-10 Verfahren zum abtrennen und sammeln von jod

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4461711A (de)
JP (1) JPS57205304A (de)
DE (1) DE3108991A1 (de)
FR (1) FR2501522B1 (de)
GB (1) GB2099413B (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6154500A (ja) * 1984-08-27 1986-03-18 三菱化学株式会社 放射性ヨウ素の除去方法
US5869342A (en) * 1990-07-09 1999-02-09 Wallace & Tiernan Method and system for continuously monitoring and controlling a process stream for dechlorination residual
JP2540401B2 (ja) * 1991-11-05 1996-10-02 動力炉・核燃料開発事業団 放射性ヨウ素化合物の沈澱分離方法
FR2692879B1 (fr) * 1992-06-26 1994-12-02 Atochem Elf Sa Procédé de purification d'une solution aqueuse de chlorure de métal alcalin pour enlever l'iode.
US6071415A (en) * 1993-06-03 2000-06-06 Purotech International Inc. Water purification system and removal of halides
IL105905A (en) * 1993-06-03 2006-04-10 Moshe Frommer Water purification facility and process
DE4429644A1 (de) * 1994-08-20 1996-02-22 Sued Chemie Ag Iodadsorptionsmittel
EP1780730A1 (de) * 2005-11-01 2007-05-02 Paul Scherrer Institut Schnelle Reduktion von Iodverbindungen zu Iodid
KR100781566B1 (ko) 2006-11-08 2007-12-03 (주)비룡 요오드화칼륨 폐용액의 재생처리 장치 및 방법
US20080110833A1 (en) * 2006-11-14 2008-05-15 Samuels George J Iodine removal with activated carbon
JP2010029833A (ja) * 2008-07-31 2010-02-12 Daikin Ind Ltd 吸着材を用いたハロゲンイオンの除去方法および回収方法
JP5642075B2 (ja) * 2008-09-19 2014-12-17 アイオフィーナ ナチュラル ガス, インコーポレイテッド ヨウ素回収システムおよび方法
US20100119438A1 (en) * 2008-11-12 2010-05-13 Becker Thomas M Iodine recovery system
US9994448B2 (en) * 2009-11-12 2018-06-12 Iofina Chemical, Inc. Iodine extraction processes
WO2011059438A1 (en) * 2009-11-12 2011-05-19 Iofina Chemical, Inc. Iodine extraction processes
JP5883675B2 (ja) * 2012-02-22 2016-03-15 日立Geニュークリア・エナジー株式会社 放射性廃液の処理方法
WO2014071966A1 (en) 2012-11-12 2014-05-15 Christian-Albrechts-Universität Zu Kiel Layered titanates of unsaturated amines
CN104599734B (zh) * 2015-01-26 2017-01-18 中国工程物理研究院核物理与化学研究所 卧式放射性碘‑131蒸馏装置
CN104599733B (zh) * 2015-01-26 2017-02-22 中国工程物理研究院核物理与化学研究所 自卸料立式放射性碘‑131蒸馏装置
CN105053754A (zh) * 2015-08-07 2015-11-18 大连工业大学 去除海带汁中多余碘的方法
CN105174359B (zh) * 2015-09-16 2017-08-01 新乡学院 碘化银晶态杂化材料催化降解罗丹明b有机废水的方法
WO2018224581A1 (en) * 2017-06-07 2018-12-13 Bracco Imaging Spa A process for the recovery of iodine from aqueous solutions
JP6986884B2 (ja) * 2017-07-20 2021-12-22 日立Geニュークリア・エナジー株式会社 ヨウ素除去システムおよび汚染水のヨウ素除去方法
CL2019003285A1 (es) * 2019-11-15 2020-04-24 Univ De Santiago De Chile Usach Proceso continuo para cortadura de ioduro, fusión autógena y separación de iodo, y equipo para para llevar a cabo dicho proceso.
US20220219981A1 (en) * 2021-01-14 2022-07-14 Honeywell International Inc. Methods for removing water from iodine (i2)
CN115569634A (zh) * 2022-10-27 2023-01-06 中盐常州化工股份有限公司 一种离子膜烧碱制备用除碘碳吸附材料及其制备方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD6006A (de) *
DE184692C (de) *
DE398317C (de) * 1922-04-14 1924-10-18 Oswald Von Faber Dr Verfahren zur Gewinnung von Jod aus jodhaltigen Fluessigkeiten
US2009956A (en) * 1933-03-22 1935-07-30 Dow Chemical Co Extracting iodine from natural brines
DD117865A1 (de) * 1974-10-09 1976-02-05

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR581677A (fr) * 1923-08-18 1924-12-03 Procédé d'extraction de l'iode des diverses solutions où il peut être engagé
US1774882A (en) * 1927-02-08 1930-09-02 Gen Salt Company Process of recovering iodine
US1944423A (en) * 1927-03-05 1934-01-23 Gen Salt Company Recovery of iodine
US1922693A (en) * 1931-03-02 1933-08-15 Dow Chemical Co Extracting iodine from natural waters and the like
US1897031A (en) * 1931-03-02 1933-02-14 Dow Chemical Co Recovering iodine from natural waters and the like
US3436344A (en) * 1963-11-27 1969-04-01 American Potash & Chem Corp Process for removing impurities from a fluid stream
FR2277415A1 (fr) * 1974-07-03 1976-01-30 Commissariat Energie Atomique Procede d'extraction, de piegeage et de stockage de l'iode radioactif contenu dans les combustibles nucleaires irradies
US4088737A (en) * 1976-11-02 1978-05-09 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Dry method for recycling iodine-loaded silver zeolite

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD6006A (de) *
DE184692C (de) *
DE398317C (de) * 1922-04-14 1924-10-18 Oswald Von Faber Dr Verfahren zur Gewinnung von Jod aus jodhaltigen Fluessigkeiten
US2009956A (en) * 1933-03-22 1935-07-30 Dow Chemical Co Extracting iodine from natural brines
DD117865A1 (de) * 1974-10-09 1976-02-05

Also Published As

Publication number Publication date
GB2099413A (en) 1982-12-08
FR2501522A1 (fr) 1982-09-17
DE3108991C2 (de) 1990-07-19
US4461711A (en) 1984-07-24
JPS57205304A (en) 1982-12-16
FR2501522B1 (fr) 1988-09-30
GB2099413B (en) 1984-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3108991A1 (de) Verfahren zum abtrennen und sammeln von jod
DE3045921C2 (de) Adsorbentien auf Zeolithbasis, ihre Herstellung sowie ihre Verwendung zur Behandlung radioaktiver Abwässer
EP1062668B1 (de) Adsorptionsmittel für radionuklide
DE112020000074T5 (de) Getragener Zweikomponenten-Metalloxidkatalysator zur Tiefbehandlung von petrochemischem Abwasser und dessen Herstellungsverfahren
DE4116890A1 (de) Verfahren zum abtrennen von quecksilber aus einem abfallstrom und verfahren zur herstellung eines adsorptionsmittels hierfuer
DE3308693A1 (de) Adsorptionsmittel fuer kohlenmonoxid und verfahren zu dessen herstellung
DE2735892A1 (de) Verfahren zur behandlung von abwasser
EP0575612B1 (de) Methode zur darstellung von sorbenten
DE2645552A1 (de) Verfahren und mittel zur entfernung von radioaktivem jod und radioaktiven organischen jodiden aus gasen
DE2433076A1 (de) Verfahren zur entfernung von stickstoffoxyden aus abgasen
DE4237431C2 (de) Verfahren zur Abtrennung radioaktiver Jodverbindungen aus einem in nuklearen Anlagen anfallenden flüssigen Abfall
DE2757576C2 (de) Imprägnierte Aktivkohle zur Entfernung von sauren, katalytisch zersetzbaren und chemisch zu bindenden Schadstoffen aus Luft
DE4429644A1 (de) Iodadsorptionsmittel
DE3742063A1 (de) Verfahren zur entgiftung von abwaessern, die elementares quecksilber enthalten
DE2708321A1 (de) Verfahren zur entfernung von jod
WO2008014884A1 (de) Aktivierter quecksilberkollektor und verfahren zur selektiven bestimmung von quecksilberspezies
DE2443713A1 (de) Verfahren zur zersetzung von ammoniak
DE69934640T2 (de) Verfahren zur Entfernung von Iodid- und/oder Silikatanionen aus Salzlösungen für die Elektrolyse durch Anionenaustausch an Zirkoniumhydroxid
DE2813125C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden aus Sauerstoff enthaltendem Abgas
DE2244990C3 (de) Verfahren zur Verringerung des Quecksilberdampfgehaltes eines damit verunreinigten Gases
DE3513943C2 (de)
EP0080491A1 (de) Verfahren zur beseitigung von schadstoffen aus abgasen
EP0062804B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Molybdän aus wässrigen Salzlösungen
DE3223228C2 (de) Verfahren zur Regenerierung eines verbrauchten PdCl↓2↓/C-Katalysators
DE2909648A1 (de) Verfahren zur herstellung von radioaktivem technetium-99m

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee