DE3108881C2 - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
- B60S1/48—Liquid supply therefor
- B60S1/481—Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
- B60S1/482—Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means combined with the operation of windscreen wipers
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- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Reinigungsvorrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Vorrichtung
bekannt (DE-PS 9 15 421), bei der ein im Stromkreis des Antriebs
motors für die Förderpumpe liegender Schalter durch ein vom
Antriebsmotor für das Wischblatt bewegliches Schaltelement betätigt
wird. Das ständige Ein- und Ausschalten des Pumpenmotors führt zu
Kontaktabbrand, was den Ausfall der Waschanlage bewirken kann. Auch
die durch das dauernde Schalten einer Induktivität hervorgerufenen
Spannungsstöße im Bordnetz des Kraftfahrzeuges sind sehr nachteilig.
Bei einer anderen bekannten Reinigungsvorrichtung (DE-OS 23 44 724),
ist in der Waschflüssigkeitsführung ein Absperrorgan mit zwei in
getrennten Zufuhrkanälen angeordneten Absperrschiebern vorgesehen,
die in Abhängigkeit von der Pendelbewegung eines Wischblatts über
einen aufwendigen Betätigungsmechanismus wechselweise in eine
Öffnungsstellung bzw. in eine Absperrstellung gebracht werden. Dabei
befinden sich die Absperrschieber, in Bezug aufeinander, jeweils in
entgegengesetzten Stellungen, so daß stets nur der Zufuhrkanal offen
ist, welcher Waschflüssigkeit vor das Wischblatt liefert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Pumpenmotor
nur ein- und nach Beendigung des Waschvorgangs abgeschaltet werden
muß. Die Spritzstrahlsteuerung erfolgt mechanisch durch die Mittel
des den Förderkanal sperrenden, angetriebenen Bauelements.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß zur Verwirklichung der
erfindungsgemäßen Reinigungsanlage, gegenüber dem Bekannten weniger
und einfacher gestaltete Bauteile nötig sind. Auch der Waschflüssig
keitsverbrauch wird reduziert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Reinigungsvorrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein
zwischen dem Antriebsmotor und dem Wischblätt liegendes
Getriebe,
Fig. 2 einen Schnitt entläng der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Fig. 2, mit um 90° be
wegten Drehzäpfen,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Fig. 2 mit ge
genüber Fig. 3 um 180° bewegten Drehzapfen und
Fig. 5 ein
Detail aus Fig. 1 mit der Drehzahpfenstellung gemäß Fig. 4.
Zu einer Reinigungsvorrichtung von Scheiben an Kraftfahrzeugen
gehört ein als Schneckengetriebe 10 ausgebildetes Unter
setzungsgetriebe, welches zwischen einem nicht dargestellten
Antriebsmotor für ein ebenfalls nicht dargestelltes Wisch
blatt und dem Wischblatt selbst angeordnet ist. Das Schnecken
getriebe 10 weist eine Schneckenwelle 12 auf, die mit einem
Schneckenrad 14 kämmt. Das Schneckenrad 14 ist mit einem Dreh
zapfen 16 versehen, der mittels einer Lagerbuchse 18 in einer
Wand 20 eines Getriebegehäuses gelagert ist. Der Drehzapfen
16 ragt auf seiner von dem Schneckenrad 14 abgewandten Seite
mit einem Endstück 22 aus der Lagerbuchse 18 und der Wand 20
heraus. Auf der von dem Drehzapfen 16 abgewandten Seiten weist
das Schneckenrad einen exzentrisch angeordenten Zapfen 24 auf,
der mittels einer daran angelenkten Schubstange zum Umwandeln
der Drehbewegung des Schneckenrads 24 in eine hin- und her
gehende bzw. in eine Pendelbewegung dient, welche mit weiteren,
nicht dargestellten Gestängemitteln auf das Wischblatt übertragen
wird. Das Endstück 22 des Drehzapfens 16 ist durch einen Ge
häusedeckel 26 abgedeckt (Fig. 1 und 2), der eine Einsenkung
28 aufweist, welche auf den Durchmesser des Endstücks 22 passend
abgestimmt ist. Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 der
Zeichnung hervorgeht, weist der Gehäusedeckel 26 in seiner
der Gehäusewand 20 zugewandten Fläche 30 (Fig. 1 und 5) nut
artig ausgebildete Kanäle 32, 34, 36 auf, welche mit ihrem
einen Ende in die Einsenkung 28 für das Endstück 22 des Dreh
zapfens 16 münden. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird die
Oberseite der Kanäle 32, 34, 36 abgedeckt, wenn der Gehäuse
deckel 26 auf der Fläche 30 der Wand 20 aufgesetzt wird. Die
Kanäle 32, 34, 36 sind danach röhrenartig und gehören zu
einem Förderkanalsystem, welches von einem Waschflüssigkeits
reservoir 38 (Fig. 2) über eine Förderpumpe 40 zu zwei
Spritzdüsen 42, 44 führt, deren Spritzöffnungen auf nicht
dargestellte, zu benetzende Scheibenbereiche gerichtet sind.
Wie die Fig. 1 und 2 weiter zeigen, hat der Gehäusedeckel
26 im Bereich der Einsenkung 28 eine Verdickung 46. Der Kanal
32 ist im Bereich der Verdickung in seinem Endbereich 48 der
art in die Verdickung 46 eingesenkt, daß sein Querschnitt auch
im Bereich der Stirnfläche des Drehzapfenendstücks 22 voll
erhalten bleibt. Die Anordnung der Kanäle 32, 34, 36 ist so
getroffen, daß die Kanäle 34 und 36, bezogen auf die Dreh
achse des Drehzapfens 16, aneinander gegenüberliegen, während
der Kanal 32, bezogen auf die Kanäle 34 und 36, in einem Win
kel von 90° auf die Drehachse des Drehzapfens 16 zuläuft. Da
bei erstreckt sich der Endbereich 48 des Kanals 32 über die
Drehachse des Drehzapfens 16 hinaus (Fig. 5). Ferner ist in
der zum Gehäusedeckel 26 weisenden Stirnfläche 50 des
Drehzapfens 16 eine Nut 52 angeordnet, die von der Mantel
fläche des Drehzapfenendstücks 22 bis über die Drehachse des
Drehzapfens 16 hinausgeht. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Kanal
32 über eine Leitung 54 mit dem Reservoir 38 leitend ver
bunden. In dieser Leitung ist auch die Förderpumpe 40 an
geordnet. Die Kanäle 34 und 36 gehören zu Zweigleitungen
56, 58 welche zu den Spritzdüsen 42 und 44 führen.
Wenn nun im Betrieb der Reinigungsvorrichtung dem auf der
Scheibe hin und herbewegten Wischer Waschflüssigkeit zuge
führt werden soll, wird die Förderpumpe 40 eingeschaltet,
welche aus dem Reservoir 38 über die Leitung 54 Wasch
flüssigkeit durch den Kanal 32 bis zum Endbereich 48 des
Kanals 32 bringt. Durch die Drehbewegung des Schneckenrads
14 wird auch der Drehzapfen 16 in Richtung des Pfeiles 60
(Fig. 2) gedreht. Immer dann, wenn die Nut 52 in der Stirn
fläche 50 des Drehzapfenendstücks 22 zu einem der Kanäle
34 bzw. 36 öffnet, strömt Waschflüssigkeit vom Kanal 32 über
den vertieften Endbereich 48 des Kanals 32 zu dem betreffen
den Kanal 34 bzw. 36. Bei der in Fig. 2 gezeigten Dreh
zapfenstellung ist allerdings die Waschflüssigkeitszufuhr
zu den Düsen 42 bzw. 44 gesperrt. Bei der Drehzapfenstellung
gemäß Fig. 3 kann Waschflüssigkeit über die Nut 52 und den
Kanal 34 der Düse 42 zufließen, während bei der in Fig. 4
gezeigten Drehzapfenstellung der Waschflüssigkeitsfluß über
den Kanal 36 zur Spritzdüse 44 geöffnet ist. Über die Breite
62 (Fig. 5) der Nut 52 kann die Spritzdauer beeinflußt werden.
Nachdem, wie beschrieben, das Schneckenrad 14 im Fluß der An
triebsbewegung für das Wischblatt liegt und demnach die je
weilige Stellung des Wischblatts einen direkten Bezug zur je
weiligen Stellung des Schneckenrades 14 bzw. des Exzenter
zapfens 24 hat und weiter der Drehzapfen 16 fest mit dem
Schneckenrad 14 verbunden ist, öffnet die Steuernut 52 stets
in der gleichen Wischblattstellung den Kanal 34, 56 bzw.
der Kanal 36, 58.
Es ist also ersichtlich, daß ein von der Pumpe 40 zur Spritz
düse 42 bzw. 44 führender Förderkanal 54, 32, 48, 52, 34, 56
bzw. 54, 32, 48, 52, 36, 58 für die Waschflüssigkeit von einem
die Antriebsbewegung für das Wischblatt übertragenden Bau
element 14, 16 gesperrt ist und daß das Bauelement 16 mit
Mitteln 52 versehen ist, welche den Förderkanal 34, 56 bzw.
36, 58 bedingt durch die Bewegung des Bauelements 16, vorüber
gehend öffnen. Da die Drehbewegung des Drehzapfens 16 synchron
zur Wischblattbewegung ist, wird auch der Förderkanal stets
in der gleichen Wischblattstellung geöffnet. Es ist klar, daß
die beschriebene Anordnung nicht nur zwei zu Düsen führende
Kanäle bzw. Zweigleitungen aufzuweisen braucht. Es ist denkbar,
daß bei entsprechend großem Durchmesser des Drehzapfens auch
eine Vielzahl von Abströmkanälen, wie es die Kanäle 34 und 36
darstellen, angeordnet werden können.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Scheiben an Kraftfahrzeugen,
mit einem von einem vorzugsweise eine Drehbewegung abgebenden
Antriebsmotor, über ein nachgeordnetes Getriebe hin- und her
gehend angetriebenen Wischblatt und mit einer Waschanlage,
welche synchron zur Wischblattbewegung in Abhängigkeit von
der Wischblattstellung mittels einer Förderpumpe über eine
Spritzdüse einen zeitlich begrenzten Waschflüssigkeitsstrahl
auf die zu reinigende Scheibe aufbringt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein von der Pumpe (40) zur Spritzdüse (42 bzw. 44) führender
Förderkanal (34, 56 bzw. 36, 58) für die Waschflüssigkeit von
einem die Antriebsbewegung für das Wischblatt übertragenden
Bauelement (14, 16) steuerbar ist wobei das Bauelement mit
Mitteln (52) versehen ist, welche den Förderkanal, bedingt
durch die Bewegung des Bauelements vorübergehend öffnen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das vorzugsweise als
Zapfen ausgebildete Bauelement eine Drehbewegung ausführt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (52) stets in der
gleichen Wischblattstellung den Förderkanal (34 bzw. 36) öffnen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehzapfen (16) zu einem Schneckenrad (14) gehört, das Be
standteil des zwischen Antriebsmotor und Wischer angeord
neten Getriebes (10) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der in einem Lager (18) geführte Dreh
zapfen (16) mit seinem einen Ende (22) aus dem Lager (18) in
den Förderkanal (32, 34, 36) ragt und die Mittel (52) zum
Steuern der Waschflüssigkeit an diesem Ende angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Förderkanal (32, 34, 36) nutartig in einer Fläche (30) eines
Gehäusedeckels (26) angeordnet ist und nach Aufsetzen des Deckels
(26) auf das Gehäuse durch eine Gehäusewand (20) abgedeckt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Förderkanal (32, 48) die Drehachse des Drehzapfens (16)
erreicht und in der zum Gehäusedeckel (26) weisenden Stirn
fläche (50) des Drehzapfens (16) eine über die Drehzapfenachse
reichende Nut (52) angeordnet ist, welche die Mittel zum Steuern
der Waschflüssigkeit bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das (Ende (22) des Drehzapfens (16) passend in eine Ein
senkung (28) im Gehäusedeckel (26) ragt und das in diese Ein
senkung (28) wenigstens zwei Nuten (32, 34 bzw. 32, 36) mün
den, die zum Förderkanal gehören.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Nuten (32) mit der Pumpe (40) und die anderen
Nuten (34, 36) mit je einer Spritzdüse (42, 44) leitungsver
bunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (62) der Nut (52) in der Stirn
fläche (50) des Drehzapfens (16) die Förderzeit durch die mit
den Düsen (42, 44) verbundenen Nuten (34, 36) beeinflußt.
Priority Applications (3)
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DE3108881C2 true DE3108881C2 (de) | 1990-04-26 |
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FR (1) | FR2501136A1 (de) |
GB (1) | GB2094137A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236886A1 (de) * | 2002-08-12 | 2004-02-26 | Valeo Auto-Electric Wischer Und Motoren Gmbh | Steuerung einer Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs sowie Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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1981
- 1981-03-09 DE DE19813108881 patent/DE3108881A1/de active Granted
- 1981-11-30 FR FR8122428A patent/FR2501136A1/fr active Granted
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1982
- 1982-02-19 GB GB8204982A patent/GB2094137A/en not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236886A1 (de) * | 2002-08-12 | 2004-02-26 | Valeo Auto-Electric Wischer Und Motoren Gmbh | Steuerung einer Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs sowie Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs |
Also Published As
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FR2501136A1 (fr) | 1982-09-10 |
FR2501136B3 (de) | 1984-08-24 |
GB2094137A (en) | 1982-09-15 |
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