DE3108175A1 - Einrichtung und verfahren zum abtennen von in einem gasstrom mitgefuehrten feinteiligen feststoffen - Google Patents

Einrichtung und verfahren zum abtennen von in einem gasstrom mitgefuehrten feinteiligen feststoffen

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DE3108175A1
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Description

REXNORD INC.
Milwaukee, Wisconsin 532ol V.St.A.
Einrichtung und Verfahren zum Abtrennen von in einem Gasstrom mitgeführten feinteiligen Feststoffen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schüttschicht-Filtereinrichtung, insbesondere zum Filtern und Einfangen sehr feinteiliger Feststoffe aus Gasströmen, sowie auf ein Verfahren zum Abtrennen mitgeführter feinteiliger Feststoffe aus einem Gasstrom.
Schüttschicht-Filtereinrichtungen werden in großem Umfang dazu eingesetzt, den Staub aus heißen Irozeßabgasen abzuscheiden. Eine für diese Zwecke eingesetzte Schüttschicht-Filtereinrichtung ist z. B. in den US-PS'en 3 868/237 und 3 871 84-6 angegeben. Dabei strömt das staubhaltige Abgas nach Durchsetzen eines Zyklonabscheiders abwärts durch eins horizontal angeordnete Schüttschicht, in der der Staub festgehalten wird. Wenn die Schüttschicht nicht mehr aufnahmefähig ist, wird ein Rückspülgas aufwärts durch die SChüttschicht geführt,
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um den eingefangenen Staub bevorzugt in Form agglomerierter Klumpen abzulösen und ihn in den Zyklonabscheider zu fördern, wo er von dem Rückspülgas abgeschieden wird. Das Rückspülgas wird in deneingeleiteten Rohgasstrom und von dort zu einer weiteren Schüttschicht-Filtereinrichtung des Systems geleitet, wo es gereinigt wird.
Schüttschicht-Filtereinrichtungen dieser Art, die mit einer ortsfesten Filterschicht und einen Rückspülstufe arbeiten, sind auf vielen Gebieten sehr vorteilhaft einsetzbar, z. B. für die Reinigung von Abgasen aus Zementwerken. Diese Art von Filtereinrichtungen hat jedoch auch bestimmte ihr innewohnende Nachteile, die ihre Einsatzmöglichkeiten begrenzen. Z. B. eignet sich eine solche Einrichtung normalerweise nicht für die Abscheidung von Teilchen mit Submikron-Korngrößen, da hierfür ein körniges Material so kleiner Größe erforderlich ist, daß ein wirksames Rückspülen nicht möglich ist, da sonst die sehr kleinen Schüttschicht-Teilchen während des Rückspulens aus der SChüttschicht herausgeblasen werden. Es ist nun nicht einfach möglich, die Schüttschichtdicke zu vergrößern, da dies wiederum ein erhöhtes Druckgefälle durch die Schüttschicht zur Folge hat und eine unannehmbare Kostensteigerung beim Betrieb der Einrichtung bedingt. Eine weitere sich bei dieser Art von Einrichtung ergebende Einschränkung ist, daß aus ihr nur solcher Staub entfernbar ist, der zu ausreichend großen Klumpen agglomeriert ist, um von dem Zyklonabscheider abgeschieden werden zu können. Der nichtagglomerierte Staub zeigt die Neigung, sich einfach in der Einrichtung anzusammeln, und schließlich müssen irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden, um ihn zu entfernen.
Eine weitere handelsübliche Schüttschicht-Filtereinrichtung (vgl. z. B. die US-PS 4 017 278) verwendet ein vertikal angeordnetes körniges Bett, das im wesentlichen ständig bewegt wird. Bei dieser Einrichtung werden keine gesonderten Rei-
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nigungs- oder Rückspülphasen benötigt. Die Bewegung der
Schicht stört Jedoch das Einfangen von Staub in der körnigen Schicht, das bei insgesamt ruhiger Filterschicht erfolgen würde. Außerdem bewegen sich die Körner an den
äußersten Rändern der Filterkammer nicht nach vertikal
unten, wie dies das Schichtinnere tut, weil das ständige
Nachfüllen keinen Ablaufraum zwischen den Schlitzen der
Filterwandungen erlaubt. Der eingefangene Staub wird also
außerhalb der Einrichtung von dem Filtergranulat entfernt.
Somit besteht ein Bedarf für eine Schüttschicht-Filtereinrichtung, die in wirksamer Weise Teilchen von Submikrongröße abscheiden kann und sowohl in bezug auf ihren Einbau als auch ihren Betrieb kostengünstig arbeitet. Normalerweise haben Schüttschicht-Filtereinrichtungen einen hohen Energiebedarf.
Ferner besteht ein Bedarf für eine SChüttschicht-Filtereinrichtung mit einer verbesserten Vorrichtung zum Entstauben des verbrauchten körnigen Filtermediums. Bei herkömmlichen Verfahren, z. B. Rückspülen oder die Verwendung von Schwingsieben, ergeben sich Nachteile wie Verstopfen, Verschleiß
und hoher Energieverbrauch.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Schüttschicht-Filtereinrichtung, die in kostengünstiger Weise aus einem Rohgasstrom Feststoffteilchen von Submikrongröße abscheiden kann, die ferner kostengünstig herzustellen und zu betreiben ist und einen geringen Energiebedarf hat, und die schließlich eine verbesserte Vorrichtung zum Entstauben des körnigen Filtermediums aufweist; außerdem soll gleichzeitig ein verbessertes Verfahren zum Abtrennen feinteiliger Feststoffe, insbesondere mit sehr kleiner Teilchengröße, aus einem Gasstrom angegeben werden.
Die Einrichtung nach der Erfindung zum Abtrennen von in einem Gasstrom mitgeführten Feststoffteilchen ist gekennzeichnet durch einen im wesentlichen gasdichten Behälter, durch einen Gaseinlaß, durch den der Feststoffteilchen enthaltende Gasstrom in den Innenraum des Behälters einführbar ist, durch eine Mehrzahl von im wesentlichen vertikal orientierten Filterzellen, die um den Außenumfang des Innenraums angeordnet sind und eine Granulatschicht als Filtermedium aufweisen, durch jeweils einen jeder Filterzelle zugeordneten gesonderten Reingasauslaß, so daß eine Mehrzahl voneinander unabhängiger Gasströmungsbahnen aus dem Behälter-Innenraum durch jede Filterzelle zu dem jeder Filterzelle zugeordneten Reingasauslaß definiert ist, wodurch die in dem jede Filterzelle durchströmenden Gas enthaltenen feinteiligen Feststoffe in der körnigen Filterschicht festgehalten werden, durch Organe zum wahlweisen Schließen jedes Reingasauslasses, um die Anzahl unabhängiger Gasströmungsbahnen vorübergehend zu verringern, durch im oberen Abschnitt des Behälters vorgesehene Mittel zur wahlweisen Zufuhr von Filtergranulat in jede Filterzelle, durch Organe zum wahlweisen Entleeren von Filtermedium aus jeder Filterzelle, durch eine mittig unter dem Behälter positionierte Vorrichtung zum Abtrennen der feinteiligen Feststoffe von dem aus den Filterzellen entleerten Filtergranulat, wobei die Abtrennvorrichtung mit jeder Filterzelle zusammenwirkt und selektiv aus den Filterzellen entleertes Filtergranulat aufnimmt, und durch Einheiten zum Fördern von abgetrenntem Filtergranulat aus der Abtrennvorrichtung zu den im oberen Teil des Behälters befindlichen Zufuhrmitte Ln. In bevorzugter Ausbildung der Erfindung weist die Abtrennvorrichtung eine Mehrzahl Flächen, bevorzugt im wesentlichen konzentrisch angeordnete, umgekehrt kegelstumpfförmicje Platten, auf, die unter der Auslaßstelle der Organe zum llntleeren jeder Filterzelle positioniert sind. Dabei sind die Flächen ausreichend hart, so daß das körnige Filtermedium beim Auftreffen auf sie aufgrund der
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Schwerkraft davon abprallt, und sie sind in bezug auf die Vertikale geneigt und voneinander sowohl vertikal als auch horizontal beabstandet derart, daß auf sie auf treffendes Filtermedium kaskadenartig von Fläche zu Fläche abwärts stürzt, während das Filtermedium begleitende feinteilige Feststoffe in die horizontalen Zwischenräume zwischen den Flächen fallen.
Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem Einlaß für feinteilige Feststoffe enthaltendes Rohgas und einem Auslaß für Reingas, durch wenigstens eine Filter schicht aus körnigem Filtermedium, die in dem Behälter zwischen dem Rohgaseinlaß und dem Reingasauslaß positioniert ist, so daß ein Gasströmungsweg aus dem Rohgaseinlaß durch die Filterschicht zum Reingasauslaß definiert ist, durch Organe zum Entleeren des körnigen Filtermediums aus der Filterschicht, und durch eine dem Behälter zugeordnete Vorrichtung zum Abtrennen von durch das aus der Filterschicht entfernte körnige Filtermedium aus dem Rohgasstrom abgeschiedenen feinteiligen Feststoffen von dem Filtermedium, wobei die Abtrennvorrichtung aufweist eine Mehrzahl Flächen, die unter der Abgabestelle der Organe zum Entleeren von körnigem Filtermedium aus der Filterschicht positioniert sind, die ausreichend hart sind, so daß das körnige Filtermedium beim Auftreffen auf die Flächen aufgrund der Schwerkraft davon abspringt, und die in bezug auf die Vertikale geneigt und voneinander sowohl vertikal als auch horizontal beabstandet sind derart, daß auf sie auftreffendes Filtermedium kaskadenartig von Fläche zu Fläche abwärts stürzt, während das Filtermedium begleitende feinteilige Feststoffe in die horizontalen Zwischenräume zwischen den Flächen fallen.
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Das Verfahren nach der Erfindung zum Abtrennen von in einem Gasstrom mitgeführten feinteiligen Feststoffen ist gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Führen eines feinteilige Feststoffe enthaltenden Rohgases durch wenigstens eine Filterschicht aus körnigem Filtermedium, so daß die feinteiligen Feststoffe in dem körnigen Filtermedium festgehalten werden, Entleeren des die abgeschiedenen feinteiligen Feststoffe enthaltenden körnigen Filter mediums aus der Filterschicht, Trennen der festgehaltenen feinteiligen Feststoffe von dem aus der Filter schicht entleerten körnigen Filtermedium, wobei das körnige Filtermedium über eine Mehrzahl Flächen kaskadenartig abwärtsstürzt, die ausreichend hart sind, so daß das körnige Filtermedium beim Auftreffen auf sie aufgrund der Schwerkraft davon abspringt, und die in bezug auf die Vertikale geneigt und voneinander sowohl vertikal als auch horizontal beabstandet sind derart, daß auf sie auftreffendes Filtermedium kaskadenartig von Fläche zu Fläche abwärts stürzt, während das Filtermedium begleitende feinteilige Feststoffe in die horizontalen Zwischenräume zwischen den Flächen fallen, Sammeln des abgetrennten körnigen Filtermediums, und Rückführen des gesammelten körnigen Filtermediums zu der Filter schicht.
In bevorzugter Ausbildung des Verfahrens sind ferner folgende Schritte vorgesehen: Leiten des Rohgases durch wenigstens ein zweites Filterbett aus körnigem Filtermedium, Unterbrechen des Gasstroms durch das erste Filterbett, Entleeren des körnigen Filtermediums aus dem ersten Filterbett, Durchführen des Trenn-Verfahrensschritts mit dem entnommenen Filtermedium, Rückführen des die Trennstufe verlassenden Filtermediums zu dem ersten Filterbett, Wiederherstellen des Gasstroms durch das erste Filterbett, darauffolgendes Unterbrechen des Gasstroms durch das zweite Filterbett, Entleeren des Filtermediums aus diesem, Durchführen des Trenn-Verfahrensschritts mit dem entnommenen Filtermedium, Rückführen des die Trennstufe verlassenden Filtermediums zum zweiten Filterbett, und Wiederherstellen des Gasstroms durch das zweite Filterbett.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Schüttschicht-Filtereinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt II-II durch die Filtereinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt III-III nach Fig. Ij
Fig. ή· einen teilweise weggeschnittenen Vertikalschnitt durch den unteren Teil der Schüttschicht-Filtereinrichtung nach Fig. 1, wobei die Entstaubungsvorrichtung zum Abtrennen von Staub von dem Schüttschichtmaterial gezeigt ist; und
Fig. 5 eine der Fig. k ähnliche Ansicht, die eine andere Ausführungsform zeigt.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Filtereinrichtung eine Anzahl Filterzellen 30a, 30b, 30c usw., die bevorzugt im wesentlichen vertikal als Seiten eines regelmäßigen Prismas angeordnet sind. Jede Zelle umfaßt eine Schlitzwandung 1, die zur Innenseite des Prismas (zur Rohgasseite) weist, und eine ebenfalls gasdurchlässige zweite Wandung 2, die von der ersten Wandung 1 beabstandet ist und zur Außenseite des Prismas (Reingasseite) weist. Die zweite Wandung 2 ist zwar gasdurchlässig, muß jedoch für das körnige Filtergut undurchlässig sein, damit feines Granulat und hohe Gasdurchsätze Anwendung finden können. Bevorzugt ist die zweite Wandung ein poröses Siebelement. Die Zellenanordnung ist in einem im wesentlichen gasdichten Gehäuse 3 angeordnet. Auslässe am Unterende des Gehäuses 3 unter jeder Zelle sind durch Absperrschieber 4-a, 4-b usw. verschlossen,
die von Betätigungseinheiten 28, ζ. Β. einem Linearmotor oder einem ydraulischen Steller, geöffnet und geschlossen werden. Die Absperrschieber sind bevorzugt in Vertikalrichtung mit dem Zwischenraum zwischen der Schlitzwand 1 und der gasdurchlässigen Wand 2 ausgerichtet. Der Raum zwischen den Wandungen 1 und 2 ist mit körnigem Gut 5, z. B. Sand, Kies, zerteiltem Stahlkorn oder anderen Granulaten oder Gemischen von solchen ausgefüllt, die herkömmlicherweise als Filtermittel in Schüttschichten eingesetzt werden. Bevorzugt wird Kies eingesetzt.
Zu reinigendes Rohgas, das durch dunkle Pfeile bezeichnet ist, tritt durch den Rohgaseinlaß 6 in den mittigen Raum 31 ein, der von den Schlitzwandungen 1 der Zellen 30 umschlossen ist. Aus dieser Kammer 31 strömt das Rohgas nach radial außen durch die Schlitzwandungen 1, die Schüttschichten aus Schüttgut 5 und die gasdurchlässigen Wandungen 2 in Kammern 7a, 7b, 7c usw. außerhalb der Wand 2, aber bevorzugt innerhalb des Gehäuses 3. Trennelemente 29 trennen die Kammern 7a, 7b usw. voneinander, so daß jeder Kammer zugeordnete Absperrorgane' 8a, 8b, 8c usw. den Gasstrom durch jede Filterzelle gesondert regeln können. Während das Rohgas die Schüttschicht 5 durchsetzt, wird ein sehr hoher Prozentsatz von im Gas mitgeführtem Staub bzw. Feststoffen auf den Oberflächen des Schüttguts in der Filter schicht abgelagert.
Die Strömungsbahn des Gases ist aus Fig. 2 besonders deutlich ersichtlich. Das Rohgas tritt durch den Einlaß 6 ein, der direkt in die Innenkammer 31 fuhrt, die von einer Mehrzahl Filterzellen 30 und einer offenen Zelle, die als Einströmzelle aus dem Einlaß 6 dient, umgeben ist. Nach dem Durchströmen der Wandungen 1 und 2, der Kammern 7 sowie der Absperrorgane 8 strömt das Reingas durch einen Reingasauslaß 9.
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Während sich der Staub auf dem Granulat in einen Filterschicht absetzt, nimmt'der Druckabfall durch die Schicht zu, und schließlich muß das Granulat entstaubt werden, d. h. der abgelagerte Staub muß von dem Granulat entfernt werden. Wenn z. B. die Filterschicht 30a zu entstauben ist, wird das Absperrorgan 8a geschlossen, so daß der Gasstrom durch diese Zelle unterbrochen wird, der zugehörige Absperrschieber ^a wird ausreichend weit geöffnet, so daß das Filtermittel 5 nach unten auf eine Entstaubungsvorrichtung 35 unter dem Gehäuse 3 fallen kann. Bei weniger bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann die Entstaubungsvorrichtung irgendein herkömmlicher Entstauber, z. B. eine schwingende Siebeinheit, sein. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel jedoch basiert die Entstaubungsvorrichtung auf dem Prinzip einer Mehrzahl Oberflächen, die so hart sind, daß das körnige Filtermittel beim Auftreffen auf die Oberflächen aufgrund der. Schwerkraft davon zurück- bzw. abspringt, während der Staub nicht abspringt. Die Oberflächen sind in bezug auf die Vertikale geneigt und sowohl vertikal als auch horizontal so voneinander beabstandet, daß das körnige Filtermittel kaskadenartig von einer Oberfläche zur nächsten abwärts stürzt, wogegen der Staub in die horizontalen Abstände zwischen den Oberflächen fällt. Bevorzugt bestehen die Oberflächen aus Metallplatten.
Die Entstaubungsvorrichtung besteht bevorzugt aus einer Serie flacher Trichter oder umgekehrter Kegelstumpf-Böden 10, die in einem umgekehrten Konusgehäuse 11 eingeschlossen sind. Das Gehäuse 11, das auch zur Aufnahme von Staub und anderen feinkörnigen Stoffen dient, die die schrägen Oberflächen mit relativ langsamer Geschwindigkeit verlassen, ist durch eine biegsame Dichteinheit 12 mit dem Unterende des ersten Gehäuses 3 verbunden. Eine zweite biegsame Dichteinheit 13 verbindet das Unterende des umgekehrt konischen Gehäuses 11 mit einer Staubaustragvorrichtung. Die biegsamen Dichteinheiten gestatten ein
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Schwingen der Entstaubungsvorrichtung unter Aufrechterhaltung eines geschlossenen Systems, Selbstverständlich können die Böden 10 irgendeine andere geeignete Form haben, sie können z. B. gerade, vieleckig usw. sein.
Wenn das Granulat 5 durch den Absperrschieber 4a nach unten strömt, fällt es auf den oberen Randbereich des ersten der Serie von Trichtern oder umgekehrt kegelstumpfförmigen Böden 10. Die Innenflächender Böden 10 bilden schräge Flächen, an denen das Gut kaskadenartig nach unten stürzt. Die Austragöffnung jedes Bodens 10 erstreckt sich nicht bis zum Einlaß des nächstunteren Bodens, so daß (in der Draufsicht) ein Ringbereich oder Ringspalt 32 zwischen dem unteren Rand des einen Bodens und dem oberen Rand des nächstunteren Bodens verbleibt (vgl. Fig. 3). Die Böden sind in Vertikalrichtung so beabstandet, daß das Granulat durch den Ringspalt kaskadenartig nach unten stürzen kann. Der abrupte Richtungswechsel und Aufschlag, während das Granulat auf die schrägen Flächen auftrifft, löst den Staub 14 von dem Granulat. Der Staub 14 bewegt sich an der schrägen Fläche abwärts und fällt von deren Unterkante durch den Ringspalt 32, wobei er nicht auf den Rand des nächstunteren Bodens 10 auftrifft. Es können beliebig viele Böden, z. B. zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr, eingesetzt werden. Allerdings ist nach den ersten zwei oder drei Böden der qrößte Teil des Staubs bereits entfernt, und die Verwendung von mehr als fünf oder sechs Böden bewirkt keine merklich verbesserte Entstaubung. Die Bewegung des Staubs an den schrägen Flächen der Böden 10 und des Gehäuses 11 abwärts kann durch Schwingungen beschleunigt werden, die von einem oder mehreren Vibratoren 15 erzeugt werden.
Der Neigungswinkel der Böden 10 kann jeden geeigneten Wert haben, der den Staubteilchen eine ausreichende Bewegkraft erteilt, so daß sie sich nicht auf den Oberflächen der Böden ansammeln und das Abprallen des Filtergranulats beeinträchtigen. Im übrigen kann der Neigungswinkel der Böden so gewählt sein, daß er mit den Abständen zwischen den Böden koordiniert ist, um ein gutes kaskadenartiges Herabstürzen des Granulats zu gewährleisten, wobei natürlich der für die Vorrichtung zur Verfügung stehende Raum in Betracht zu ziehen ist.
Das herabstürzende Granulat nimmt eine ausreichende Geschwindigkeit in Richtung der schrägen Oberfläche an, um die Zwischenräume zwischen den Böden zu überspringen und auf der schrägen Oberfläche des nächstunteren Bodens aufzuprallen. Nach dem Herabstürzen längs den schrägen Flächen der Böden 10 strömt das Granulat in eine Auffangschurre 16 und durch diese zum Unterende eines Becherwerks 17. Nachdem das Granulat in dem Becherwerk 17 aufwärts gefördert wurde, fließt es durch eine Schurre 18 in einen im oberen Teil des Gehäuses 3 gebildeten Vorratstrichter 19. Aus dem Trichter 19 kann das gereinigte Granulat durch Öffnen eines der den jeweiligen Filterzellen 30 zugeordneten Absperrorgans 20a, 20b, 20c usw. in irgendeine Filterzelle 30 verbracht werden. Bevorzugt hat der Trichter 19 ein ausreichendes Volumen, um ein sofortiges Wiederauffüllen jeder Filterzelle zu erlauben, aus der das gesamte Granulat zur Entstaubung entleert wurde. Ein vollständiges Entleeren der Filterzelle vor ihrem erneuten Füllen gewährleistet den Abzug von Granulat aus sämtlichen Zwischenräumen zwischen den Wandungen 1.und 2 einschließlich der Schlitze der Wandung 1 und anderer ähnlicher Zwischenräume, in denen Granulat verbleiben könnte .
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Wie erwähnt, gleitet der von dem Granulat getrennte Staub Ik an den schrägen Flächen des umgekehrt konischen Gehäuses 11 abwärts. Der Staubstrom aus dem Gehäuse 11 wird von einer Luftschleuse 21 geregelt, die die Entnahme des angesammelten Staubs erlaubt, ohne daß Luft in das System eindringt. Die Luftschleuse 21 führt zu einem Förderer 22, der einen Teil einer Staubaustragvorrichtung bildet. Bevorzugt ist der Förderer 22 ein Schneckenförderer .
Die Schüttschicht-Filtereinrichtung nach Fig. 1 umfaßt eine Zeitsteuereinheit 3^ für die Koordinierung des Öffnens und Schließens der Absperrorgane k, 8 und 20 der jeweiligen Filterzellen, um so das Filtergranulat einer zyklischen Entstaubung zu unterwerfen. Die Zeitsteuereinheit 3k kann einen herkömmlichen Taktgeber aufweisen, und ihr Aufbau und ihre Funktionsweise sind dem Fachmann bekannt. Typischerweise erfolgt die periodische Reinigung des Filtermediums in den einzelnen Filterzellen im Rahmen eines festen Zeitplans, wobei jede Filterzelle während einer unveränderlichen Zeitdauer außer Betrieb gehalten wird, bis das Filtermedium in der nächsten Filterzelle entstaubt werden muß. Auf diese Weise wird die Anzahl der in Betrieb befindlichen Filterzellen (n - 1) bevorzugt konstantgehalten. Die für den Zyklus gewählte Periode hängt von der Art des zu filternden Gasstroms ab. Die Zykluszeit kann auch von Meßparametern, z. B. dem Druckabfall durch die Filterzelle, abhängig gemacht werden.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Schüttschicht-Filtereinheit ferner ein Gaseinlaßrohr 33a, 33b, 33c usw. für jedes der Absperrorgane 8a, 8b, 8c usw., um ein vorzugsweise erwärmtes Gegendruckgas während der Zeit in die Filterzelle einzuleiten,
in der die Filterzelle außer Betrieb ist, um das Filtergranulat zwecks Entstaubung aus ihr zu entfernen·und neues Granulat einzufüllen. Der Druck des Gases, das bevorzugt Luft ist, durch das Einlaßrohr 33a muß gering höher als der im Innenraum 31 herrschende Druck sein, so daß Staub aus der Filterzelle oder aus dem Einsatzrohgas aus der Kammer 7a herausgehalten wird, aus der es in den Reingasstrom gelangen könnte, wenn die Filterzelle 30a durch Öffnen des Absperr organs 8a wieder in Betrieb genommen wird.
Bei bestimmten Abgasarten kann es erwünscht sein, den Rohgasstrom einer Vorfilterstufe (nicht gezeigt) zu unterziehen, z. B. einem Zyklon od. dgl., um großkörniges Material abzuscheiden. Es ist jedoch zu beachten, daß ein gewisses Maß an Vorbehandlung bereits in der Einrichtung nach der Erfindung erfolgt, wenn das Rohgas durch den Einlaß 6 in den Innenraum 31 eingeleitet wird. Einige großkörnige Partikel setzen sich bereits hier ab.
Bei der Einrichtung nach Fig. 4 erfolgt der Granulatstrom aus dem Absperrschieber 4a abwärts zu den Böden 10 hauptsächlich in dem Bereich unterhalb der zu entleerenden Filterzelle. Damit bleibt ein großer Teil der Oberfläche jedes Bodens ungenutzt. Die geneigten Oberflächen der Böden 10 können mit höherem Wirkungsgrad genutzt werden, indem um den Oberabschnitt des umgekehrt konischen Gehäuses 11 ein Verteilerkanal bzw. eine Verteilerrinne 23 (vgl. Fig. 5) angeordnet wird. Die Verteilerrinne 23 ist mit Dosierschlitzen 24 versehen, um den Fluß von Granulat aus der Verteilerrinne auf den oberen Boden 10 zu regeln. Bevorzugt wird das Granulat um die Verteilerrinne 23 herum durch Schwingen des Gehäuses 11 auf einer spiralförmigen Bahn gefördert. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Verteilerrinne 23 ein ausreichend
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großes Volumen, um als Ausgleichstrichter zu wirken und den Gesamtinhalt einer Filterzelle 30a aufzunehmen, wenn deren Absperrschieber 4-a geöffnet wird. Durch dieses Merkmal zusammen mit dem Hochtrichter 19 wird die Abschaltzeit einer Filterzelle zum Entleeren und Auffüllen minimiert. Selbstverständlich können andere Mittel, z. B. ein mechanischer Förderer (etwa eine Granulatschnecke oder ein Kettenförderer), eingesetzt werden, um das Filtergranulat um den Umfang der Verteilerrinne 23 herum zu verteilen.
Das Granulat wird um die Verteilerrinne herum verteilt, um über den Gesamtumfang der Rinne und auf den obersten Boden 10 einen mehr oder weniger gleichmäßigen Granulatstrom zu erzielen. Bevorzugt wird der Verteilerrinne eine schneckenartige Schwingbewegung erteilt, um das Material um die Rinne herum zu bewegen, während es auf die Böden 10 abgegeben wird. Das Gehäuse 11 einschließlich der Böden 10 ist auf einer schwingenden Basis 25 befestigt, die auf Schraubenfedern-Isolatoren 26 abgestützt ist. In der schwingenden Basis sind zwei Motoren 27 angeordnet, deren jeder mit Exzentergewichten (nicht gezeigt) ausgerüstet ist. Die Motoren sind von der Vertikalachse der Basis 25 und des Gehäuses 11 gleichbeabstandet, wobei ihre Rotationsachsen zur Vertikalen geneigt sind. Durch die Wechselwirkung der Exzentergewichte werden die Motordrehzahlen synchronisiert. Bei dieser Anordnung ergibt sich ein schraubenförmiges Schwingen des Gehäuses 11, so daß das Granulat 23 in der Verteilerrinne bewegt wird, während gleichzeitig das Material bewegt wird, so daß ein Teil des angesammelten Staubs von dem Körnern abfällt. Gleichzeitig wird der im Unterende des Gehäuses 11 anfallende Staub durch diese Bewegung zu einer Auffangrinne bewegt, die zu der Luftschleuse 21 führt. Selbst-
verständlich können auch andere Arten von Schwingvorrichtungen, z. B. elektromagnetische oder Exzenterwellen-Antriebe, eingesetzt werden.
Während des Betriebs der Schüttschicht-Filtereinrichtung
müssen die Korngröße des Filtermittels und die Dicke der
Filterschicht innerhalb eines weiten Bereichs ausgewählt
werden. Diese Parameter werden von der Art des zu filternden Abgases sowie von der Aufrechterhaltung eines annehmbaren Druckgefälles durch die Filterschicht diktiert. Typischerweise ist ein Druckgefäüle von ca. 497,8-2987 Pa, bevorzugt von ca. 1493-2489 Pa, vom Gesichtspunkt des
Energie-Wirkungsgrads ein optimales Druckgefälle. Der
Gasdurchsatz liegt typischerweise zwischen ca.
15,2-60,9 m/min. Die Einrichtung kann mit Filtermitteln1
innerhalb eines weiten Korngroßenbereichs arbeiten, die
entweder als Schicht gleicher Korngröße oder mit gemischten Korngrößen verwendet werden.
Z. B. ergibt sich mit den folgenden Parameter-Kombinationen ein Ausströmpegel von weniger als 0,0964 · 10" kg/m (i.N.)tr, wenn damit die Abgase aus einer Zinkoxidretorte gefiltert werden, die Teilchen enthalten, von denen 96 % kleiner als 1,5 um sind:
Schichtdicke Filter medium
(cm)
8,89 Quarz, Korngröße 2,01-1,42 mm
8,89 Quarz, Korngröße 0,84-0,58 mm
5,08 Quarz, Korngröße 0,84-0,58 mm
5,08 Quarz, Korngröße 2,01-1,42 mm
5,08 Quarz, Korngröße 2,39-2,01 mm
Quarz, 50 % Korngr. 2,39-2,01 mm
3'08 50 % Korngr. 2,01-1,42 mm
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Insgesamt wird also durch die Erfindung eine wirksame Schüttschicht-Filtereinrichtung geschaffen, wobei das Granulat in der Filterschicht für optimale Filterresultate im Ruhezustand gehalten und schnell ausgetauscht wird, wodurch die jeweiligen Filterzellen nur eine sehr kurze Abschaltzeit haben, wenn die Filterschicht zu reinigen oder zu entstauben ist; die Entstaubung und Abtrennung der Filter schicht von dem Staub wird in einer zentralen Entstaubungsvorrichtung durchgeführt, die für eine Mehrzahl Filterzellen vorgesehen ist, und zwar bevorzugt dadurch, daß das körnige Filtermittel aufgrund der Schwerkraft eine Mehrzahl beabstandeter schräger Flächen über einen oder mehrere Zwischenräume herabstürzt; dabei ist die gesamte Einrichtung praktisch verschleißfrei und unempfindlich gegen hohe Temperaturen. Die Entstaubung des körnigen Materials durch das Aufprallen auf die schrägen Flächen stützt sich auf die Art der Körner und ihr Zurückspringen oder Abprallen von den Flächen im Gegensatz zu dem weichen Herabsinken des Staubs, so daß die Abscheidung nahezu unabhängig von der Korngröße stattfindet. Dadurch ist es möglich, in der Filtereinrichtung eine Vielzahl von Korngrößen des Filtermittels einzusetzen, so daß wiederum unterschiedliche Arten von Staub und Rohgasströmen verarbeitet werden können.
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Leerseite

Claims (1)

  1. BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ Patentanwälte "' "*"
    -Steinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
    Telefon (089) 227201 - 227244 - 295910 Dipl.-Ing. R. BEETZ sen.
    Telex 522048 - Telegramm Allpatent München Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT
    : Dr.-Ing. R. BEETZ jr.
    667-32. lloP(32.Ill H) Rechtsanwalt Dipl.-Phys. Dr. jur. U. HEIDRICH
    Dr.-Ing. W. TIMPE Dipl.-Ing. J. SIEGFRIED Priv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr. ter. nat. W. SCHMITT-FUMIAN
    4. März 1981
    Ansprüche
    1. Einrichtung zum Abtrennen von in einem Gasstrom mitgeführten Feststoffteilchen,
    gekennzeichnet durch
    - einen im wesentlichen gasdichten Behälter (3);
    - einen Gaseinlaß (6), durch den eier Feststoffteilchen enthaltende Gasstrom in den Innenr.ium (31) des Behälters
    (3) einführbar ist;
    - eine Mehrzahl von im wesentlichen vertikal orientierten Filterzellen (30a, 30b ...), die um den Außenumfang des Innenraums (31) angeordnet sind und eine Granulatschicht (5) als Filtermedium aufnehmen;
    - jeweils einen jeder Filterzelle (30a, 30b, ...) zugeordneten gesonderten Reingasauslaß (7a, 7b, ...), so daß eine Mehrzahl voneinander unabhängiger Gasströmungsbahnen aus dem Behälter-Innenraum (31) durch jede Filterzelle (30a, 30b, .,.) zu dem jeder FilterzeLIe (30a, 30b, ...) zugeordneten Reingasauslaß (7a, 7b, ...) definiert ist,
    - wodurch die in dem jede Filteizelle (30a, 30b, ...) durchströmenden Gas enthaltene η feinteiligen Feststoffe in der körnigen Filterschicht (5) festgehalten werden;
    - Organe (8a, 8b, ...) zum wahlweisen Schließen jedes Reingasauslasses (7a, 7b, ...), um die Anzahl unabhängiger Gasströmungsbahnen vorübergehend zu verringern;
    1300Ϊ0/ΟΘ42
    .. im ο Um1 on ALittühiil. 1.1 «lon Buh Ii i i orn (1) vorgesehene Mittel (19, 20a, 20b, ...) /ur wahlweisen Zufuhr von Filtergranulat (5) in jede Filterzelle (30a, 30b, ...);
    - Organe (ή-a, ^b, ...) zum wahlweisen Entleeren von Filtermedium (5) aus jeder Filterzelle (30a, 30b, ...);
    - eine mittig unter dem Behälter (3) positionierte Vorrichtung (35) zum Abtrennen der feinteiligen Feststoffe von dem aus den Filterzellen (30a, 30b, ...) entleerten Filtergranulat (5),
    - wobei die Abtrennvorrichtung (35) mit jeder Filterzelle (30a, 30b, .. . ) zusammenwirkt und selektiv aus den Filterzellen (30a, 30b, ...) entleertes Filtergranulat (5) aufnimmt; und
    - Einheiten (16, 17) zum Fördern von abgetrenntem Filtergranulat (5) aus der Abtrennvorrichtung (35) zu den im oberen Teil des Behälters (3) befindlichen Zufuhrmitteln (19, 20a, 20b,. ..).
    2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß jede Filterzelle (30a, 30b, ...) zwei im wesentlichen parallele gasdurchlässige Wandungen (1, 2) aufweist, zwischen denen das körnige Filtermedium (5) eingeschlossen ist
    3. Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die innere (1) der beiden Wandungen (1, 2) eine Mehrzahl von aufwärts gerichteten Schlitzen aufweist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet
    - daß die äußere (2) d τ beiden Wandungen (1, 2) ein poröses Siebelement st.
    1300SÖ/0642
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß dieZufuhrmittel für körnige: Filtermedium umfassen:
    - einen gemeinsamen Zufuhrtrichter (19) für körniges Filtermedium (5), und
    - jeweils ein normalerweise geschlossenes und wahlweise zu öffnendes Absperrorgan (20a, 20b, ...) zwischen dem Zufuhrtrichter (19) und jeder Filterzelle (30a, 30b, . . . ) .
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Organe zum wahlweisen Entleeren jeder Filterzelle (30a, 30b, ...) normalerweise geschlossene und wahlweise zu öffnende Absperrschieber (4a, 4b, ...) sind, die am Unterende jeder Filterzelle (30<i, 30b, ...) positioniert' sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Fördereinheiten umfassen:
    - eine Sammelleitung (16) zur Aufnahme von körnigem Filtermedium (5) aus der Abtrennvorrichtung (35),
    - einen im wesentlichen vertikal orientierten, mit der Sammelleitung (16) verbundenen Förderer (17), und
    - eine mit dem Oberende des Förderers (17) verbundene Austragleitung (18) zur Abgabe von körnigem Filtermedium aus dem Förderer (17) η die Zufuhrmittel (19).
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Förderer ein Becherwerk (17) ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    - Mittel zum Sammeln des aus jedem Reingasauslaß (7a, 7b, ausströmenden Reingases und Austragen des vereinigten Reingases aus einem dem Behälter (3) zugeordneten gemeinsamen Reingasauslaß (9).
    10. Einrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    - eine Einheit (13) zum Sammeln abgeschiedener feinteiliger Feststoffe aus der Abtrennvorrichtung (35) und
    - eine Einheit (22) zum Abfördern der abgeschiedenen feinteiligen Feststoffe von der Abtrennvorrichtung (35).
    11. Einrichtung nach Anspruch 10,
    gekennzeichnet durch
    - eine Gasschleuse (21) zwischen der Abtrennvorrichtung (35) und der Fördereinheit (22) zum Abfördern abgeschiedener feinteiliger Feststoffe von der Abtrennvorrichtung (35).
    12. Einrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Fördereinheit zum Abfördern feinteiliger Feststoffe ein Schneckenförderer (22) ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß jedes Organ zum wahlweisen Schließen jedes Reingasauslasses (7a, 7b, .·.) ein in jedem Reingasaüslaß (7a, 7b, ...) positioniertes, normalerweise geöffnetes und wahlweise zu schließendes Absperrorgan (8a, 8b, ...) ist.
    13OO5O/OSA2
    14. Einrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    - eine Steuereinheit (34), die
    - periodisch einen der Reingasauslässe (7a, 7b, ...) schließt,
    - anschließend den Absperrschieber (4a, 4b, ...) zum Entleeren der Filterzelle (30a, 30b,...), der der Reingasauslaß (7a, 7b, ...) zugeordnet ist, betätigt, und
    - anschließend die Filtermedium-Zufuhrmittel (20a, 20b, ...) zum Wiederauffüllen der Filterzelle (30a, 30b, ...) nach deren vollständiger Entleerung betätigt.
    15. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Behälter (3) im wesentlichen zylindrisch ist,
    - daß der Gaseinlaß eine an einer Seite in den Behälter (3) eintretende Leitung (6) ist,
    - daß die Mehrzahl Filterzellen (30a, 30b, ...) ca. sechs bis acht vertikal orientierte, im wesentlichen viereckige Filterzellen umfaßt, die umfangsmäßig um den Behälter-Innenraum (31) zu beiden Seiten der Gaseinlaßleitung (6) angeordnet sind, und
    - daß die Abtrennvorrichtung eine umgekehrt-konische Einheit (35) ist, die unter dem Behälter (3) im wesentlichen gleichachsig damit angeordnet ist.
    16. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Abtrennvorrichtung (35) eine Mehrzahl Flächen (10) umfaßt, die
    - unter der Auslaßstelle jedes Absperrschiebers (4a, 4b, zum Entleeren von körnigem Filtermedium aus jeder Filterzelle (30a, 30b, ...) positioniert sind,
    - ausreichend hart sind, so daß das körnige Filtermedium
    beim Auftreffen auf die Flächen (10) aufgrund der Schwerkraft davon abprallt, und
    - in bezug auf die Vertikale geneigt und voneinander sowohl vertikal al'; auch horizontal beabstandet sind derart, daß auf sie auftreffendes Filtermedium kaskadenartig von Fläche zu Fläche (10) abwärts stürzt, während das Filtermedium begleitende feinteilige Feststoffe in die horizontalen Zwischenräume (32) zwischen den Flächen (10) fallen.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die horizontalen Abstände (32) zwischen Paaren von Flächen (10) näher dem Unterende größer als zwischen Paaren von Flächen (10) näher dem Oberende sind.
    18. Einrichtung nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Flächen aus einer Mehrzahl Metallplatten (10) bestehen.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Metallplatten im wesentlichen konzentrisch angeordnete, umgekehrt-kegelstumpfförmige Platten (10) sind.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Abtrennvorrichtung (35) ein umgekehrt-konisches Gehäuse (11) aufweist, das die Platten (10) umgibt und im wesentlichen denselben Durchmesser wie der Behälter (3) hat und mit diesem im wesentlichen gleichachsig ist.
    130050/0642
    21. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Abtrennvorrichtung (35) Mittel (15, 26) zum Schwingen der Mehrzahl Flächen (10) aufweist.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die genannten Mittel ein an dem Gehäuse (11) befestigter Vibrator (15) und schwingungsdämpfende Befestigungen (26) am Gehäuse (11) umfassen.
    23. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch
    - eine flexible gasdichte Einheit (12) zwischen dem Gehäuse (11) und dem Behälter (3).
    Zk. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Abtrennvorrichtung (35) eine Einheit (23) zum umfangsmäßigen Verteilen von körnigem Filtermedium (5), das aus einer Filterzelle (30a, 30b, ...) abgegeben wird, um den Umfang der Platten (10) aufweist,
    - so daß zum Abscheiden der~feinteiligen Feststoffe von dem aus jeder Filterzelle (30a, 30b, ...) entleerten Filtermedium (5) die Gesamtfläche der Platten (10) nutzbar ist.
    25. Einrichtung nach Anspruch Zk, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Verteilungseinheit Mittel (25, 26, 27) zum Schwingen der Abtrennvorrichtung (35) auf einer Kreisbahn aufweist .
    13Ö050/0S42
    26. Einrichtung nach Anspruch 25,
    gekennzeichnet durch
    - eine Verteilerrinne (23), die in der Abtrennvorrichtung (35) oberhalb der Platten (10) angeordnet ist und um den Umfang der Abtrennvorrichtung (35) verläuft, wodurch die Verteilung des körnigen Filtermediums (5) erleichtert wird.
    27. Einrichtung zum Abtrennen von in einem Gasstrom mitgeführten feinteiligen Feststoffen,
    gekennzeichnet durch
    - einen Behälter (3) mit einem Einlaß (6) für feinteilige Feststoffe enthaltenden Rohgas und einem Auslaß (9) für Reingas;
    - wenigstens eine Filterschicht aus körnigem Filtermedium, die in dem Behälter (3) zwischen dem Rohgaseinlaß (6) und dem Reingasauslaß (9) positioniert ist, so daß ein Gasströmungsweg aus dem Rohgaseinlaß (6) durch die Filterschicht zu dem Reingasauslaß (9) definiert ist;
    - Organe (4-a, 4-b, ...) zum Entleeren des körnigen Filtermediums (5) aus der Filterschicht; und
    - eine dem Behälter zugeordnete Vorrichtung (35) zum Abtrennen von durch das aus der Filterschicht entfernte körnige Filtermedium (5) aus dem Rohgasstrom abgeschiedenen feinteiligen Feststoffen von dem Filtermedium, wobei die Abtrennvorrichtung (35) aufweist eine Mehrzahl Flächen (10) , die
    - unter der Abgabestelle der Organe (A-a, A-b, ...) zum Entleeren von körnigem Filtermedium (5) aus der Filterschicht positioniert sind,
    - ausreichend hart sind, so daß das körnige Filtermedium beim Auftreffen au Γ die Flächen (10) aufgrund der Schwerkraft davon abprallt, und
    1300S0/Ö642
    - in bezug auf die Vertikale geneigt und voneinander sowohl vertikal als auch horizontal beabstandet sind derart, daß auf sie auftreffendes Filtermedium kaskadenartig von Fläche zu Fläche abwärts stürzt, während das Filtermedium begleitende feinteilige Feststoffe in die horizontalen Zwischenräume (32) zwischen den Flächen (10) fallen.
    28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die horizontalen Abstände (32) zwischen Paaren von Flächen (10) näher dem Unterende größer als zwischen Paaren von Flächen (10) näher dem Oberende sind.
    29. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Flächen aus einer Mehrzahl Metallplatten (10) bestehen.
    30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Metallplatten im wesentlichen konzentrisch angeordnete, umgekehrt-kegelstumpfförmige Platten (10) sind.
    31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
    - die Abtrennvorrichtung (35) ein umgekehrt-konisches Gehäuse (11) aufweist, das die flatten (10) umschließt und im wesentlichen denselben Durchmesser wie der Behälter (3) hat und mit diesem im wesentlichen gleichachsig ist.
    32. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Abtrennvorrichtung (35) Mittel (15, 26) zum Schwingen der Mehrzahl Flächen (10) aufweist.
    15DÜ50/Ö642
    33. Einrichtung nach Anspruch 32,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die genannten Mittel ein am Gehäuse (11) befestigter Vibrator (15) und schwingungsdämpfende Befestigungen (26) am Gehäuse (11) umfassen.
    34. Verfahren zum Abtrennen von in einem Gasstrom mitgeführten feinteiligen Feststoffen,
    gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    - Führen eines feinteilige Feststoffe enthaltenden Rohgases durch wenigstens eine Filterschicht aus körnigem Filtermedium,
    - so daß die feinteiligen Feststoffe in dem körnigen Filtermedium festgehalten werden;
    - Entleeren des die abgeschiedenen feinteiligen Feststoffe enthaltenden körnigen Filtermediums aus der Filterschicht;
    - Trennen der festgehaltenen feinteiligen Feststoffe von
    dem aus der Filter schicht entleerten körnigen Filtermedium, wobei
    - das körnige Filtermedium über eine Mehrzahl Flächen kaskadenartig abwärtsstürzt, die
    - ausreichend hart sind, so daß das körnige Filtermedium beim Auftreffen auf die Flächen aufgrund der Schwerkraft davon abspringt, und
    - in bezug auf die Vertikale geneigt und voneinander sowohl vertikal als auch horizontal beabstandet sind derart, daß auf sie auftreffendes Filtermedium kaskadenartig von Fläche zu Fläche abwärts stürzt, während das Filtermedium begleitende feinteilige Feststoffe in die horizontalen Zwischenräume zwischen den Flächen fallen;
    - Sammeln des abgetrennten körnigen Filtermediums; und
    - Rückführen des gesammelten körnigen Filtermediums zu der Filterschicht.
    35. Verfahren nach Anspruch 34·, gekennzeichnet durch
    - Sammeln der abgeschiedenen feinteiligen Feststoffe und Abfördern derselben.
    36. Verfahren nach Anspruch 34-, gekennzeichnet durch
    - Schwingen der Mehrzahl Flächen während des Trenn-Verfahrensschritts.
    37. Verfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch
    - Unterbrechen des die Filterschicht durchsetzenden Gasstroms ,
    - vollständiges Entleeren des körnigen Filtermediums aus dem Filterbett,
    - Durchführen des Trenn-Verfahrensschritts mit dem entnommenen Filtermedium,
    - Rückführen des die Trennstufe verlassenden Filtermediums zu dem Filterbett, und
    - Wiederherstellen des Gasstroms durch das Filterbett.
    38. Verfahren nach Anspruch 34·, gekennzeichnet durch
    - Leiten des Rohgases durch wenigstens ein zweites Filterbett aus körnigem Filtermedium,
    - Unterbrechen des Gasstroms durch das erste Filterbett,
    - Entleeren des körnigen Filtermediums aus dem ersten Filterbett ,
    - Durchführen des Trenn-Verfahrensschritts mit dem entnommenen Filtermedium,
    - Rückführen des die Trennstufe verlassenden Filtermediums zu dem ersten Filterbett,
    130050/0842
    - Wiederherstellen des Gasstroms durch das erste Filterbett ;
    - darauffolgendes Unterbrechen des Gasstroms durch das zweite Filterbett,,
    - Entleeren des körnigen Filtermediums aus dem zweiten Filterbett,
    - Durchführen des Trenn-Verfahrensschritts mit dem entnommenen Filtermedium,
    - Rückführen des die T ennstufe verlassenden Filtermediums zu dem zweiten Filte bett, und
    - Wiederherstellen des Gasstroms durch das zweite Filterbett.
    39. Verfahren nach Anspruch 38,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Trenn-Verfahrensschritt in einer gemeinsamen Abtrennvorrichtung, die eine Mehrzahl Flächen aufweist, durchgeführt wird.
    4-0. Verfahren nach Anspruch 34- oder Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
    - daß jede der Mehrzahl Flächen umgekehrt kegelstumpfförmig ist, und
    - daß das aus dem Filterbett entnommene körnige Filtermedium im wesentlichen um den Gesamtumfang der konischen Flächen herum verteilt wird.
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