CH547667A - Verfahren und vorrichtung zum anreichern durch sortieren und von angereicherten fraktionen koernigen gutes. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anreichern durch sortieren und von angereicherten fraktionen koernigen gutes.

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CH547667A
CH547667A CH1539671A CH1539671A CH547667A CH 547667 A CH547667 A CH 547667A CH 1539671 A CH1539671 A CH 1539671A CH 1539671 A CH1539671 A CH 1539671A CH 547667 A CH547667 A CH 547667A
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CH1539671A
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Buehler Ag Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B4/00Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs
    • B03B4/02Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs using swinging or shaking tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anreichern durch Sortieren und Entfernen von angereicherten Fraktionen körnigen Gutes aus einem entsprechenden Gemisch unter den Einflüssen von Wurfschwingbewegungen einer gasdurchlässigen Gutauflage und von diese Gutauflage aufsteigend durchströmenden Gasströmungen, wobei jede Fraktion einen bestimmten   Endfall-Geschwindigkeits-Bereich    aufweist.



   Ausgehend von der bekannten Tatsache, dass körnige Güter, die Fraktionen unterschiedlicher   Endfall-Geschwindigkei    ten enthalten, unter den Einflüssen von darauf wirkenden Wurfschwingbewegungen einerseits und diese aufsteigend durchströmenden Gasströmungen anderseits nach den Endfall-Geschwindigkeiten in übereinanderliegende Schichten gebracht werden können, stellte man sich die Aufgabe, ohne Veränderung dieser Schichtungen verschiedene Fraktionen mit bestimmten   Endfall-Geschwindigkeits-Bereichen    direkt aus der durch Wurfschwingbewegungen und Gasströmungen erzielten Schichtung abzuziehen.



   Es wurde schon vorgeschlagen, gasdurchlässige und wurfschwingende   Gutauflagen    in gewissen Abständen der Fliessrichtung des körnigen Gutes derart zu unterbrechen, dass nach unten wegführende Schlitze und darüber, in einer bestimmten Höhe die Schichtung schneidende Trennmesser vor einer anschliessenden gasdurchlässigen und wurfschwingenden Gutauflage vorgesehen werden. Damit wird aber nur für stets gleiche prozentuale Zusammensetzungen des körnigen Gutes eine zufriedenstellende, gleichartige, angereicherte Entfernung verschiedener Fraktionen bestimmter Endfall-Geschwindigkeits-Bereiche ermöglicht.

  Sobald das körnige Gut in der   anteil mässigen    Zusammensetzung der verschiedenen Endfall Geschwindigkeits-Bereiche der Fraktionen ändert, wird auch der Endfall-Geschwindigkeitsbereich der ausgetragenen Fraktion unterschiedlich sein, d. h. die Trenngrenzen der Fraktionen werden verändert.



   Auch wurde schon vorgeschlagen, den Fraktionen auf einem schwingenden und von Gas durchströmten Tisch unterschiedliche Fliesswege mit entsprechend zugeordneten Ausläufen zuzuordnen. Sobald aber in solchen Gemischen Fraktionen vorhanden sind, welche ungeachtet der Wurfschwingbewegungen weitgehend dem Gravitationseinfluss entsprechenden Fliesswegen folgen und mit der   Abfliessbewegung    von durch einen Gasstrom bewirkter Fluidisation einer unterschiedlichen Fraktion gleichartig über den geneigten Tisch übereinstimmt, fliessen diese sehr unterschiedlichen Fraktionen in den gleichen Auslauf. Damit ist die gewünschte Fraktionierung des körnigen Gutes nicht möglich.



   Auch wurde schon vorgeschlagen, körniges Gut nach der Endfall-Geschwindigkeit in einem aufströmenden Gasstrom zu sichten, was aber stets nur die Aufteilung in zwei Fraktionen unterschiedlicher Endfall-Geschwindigkeit erlaubt. Damit wird der Aufwand für das Aufteilen in mehrere charakteristisch unterschiedliche Fraktionen äusserst aufwendig.



   Es wurde gefunden, dass durch gleichzeitige Kombination des Fluidisations-Schichtungs-Prozesses und der Windsichtung nach Endfall-Geschwindigkeit ein Erfolg zur Lösung der Aufgabe zu verzeichnen ist. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, dass mit einer einmal vorgenommenen ununterbrochenen Schichtung zum sortierten Anreichern und für den Trennungsvorgang eine sehr erfolgreiche, mit wenig Aufwand durchführbare Methode vorliegt.

  Das Verfahren ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das zu behandelnde Gemisch stetig fliessend auf die Gutauflage aufgebracht und über diese bewegt wird und dabei zuerst in eine Schichtung mit von unten nach oben abnehmender Endfall Geschwindigkeit geschichtet und gleichzeitig eine Fraktion grösster Endfall-Geschwindigkeit bei kleinster Abmessung   de    Fraktionsteile entgegen der Gasströmung nach unten entfernt wird, daran anschliessend bei stetig fliessender unveränderter Schichtung in im wesentlichen unveränderter Schichtmächtigkeit fortlaufend von der zu unterst angesammelten Fraktion entgegen aufsteigenden Gasströmungen nach unten fallend entfernt und abgeführt wird, und zuletzt eine allfällige Rest Fraktion von der Gutauflage abgeworfen wird.



   Das Abführen kann nach Endfall-Geschwindigkeit der Fraktionen sortiert erfolgen. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einer das Gemisch einschleusenden Speisevorrichtung, einer daran anschliessenden gasdurchlässigen Gutauflage, einer an diese unmittelbar angrenzenden Guttrennvorrichtung, sowohl einer auf die Gutauflage und Guttrennvorrichtung einwirkenden Wurfschwingvorrichtung als auch einer darauf einwirkenden Gasströmungseinrichtung, und einer unter der Guttrennvorrichtung angeordneten Austragvorrichtung.

  Das Erfinderische dieser Vorrichtung besteht darin, dass die Gutauflage und die Guttrennvorrichtung gutdurchlässig mit Durchfallöffnungen ausgebildet sind, deren Öffnungsflächen grösser als die projizierten Flächen der durch diese zu entfernenden Fraktionen sind, und die Guttrennvorrichtung eine im wesentlichen proportional zu der durch entfernte Fraktionen verminderten Menge des körnigen, geschichteten Gutes verminderte Trennfläche aufweist.



   Durch diese Vorrichtung wird für den gesamten Fliessbereich des zu fraktionierenden körnigen Gutes trotz Ver änderung der Gutmenge zwischen der einschleusenden Speisevorrichtung und dem Ende der Guttrennvorrichtung eine im wesentlichen konstante Mächtigkeit des sich nach Endfall-Geschwindigkeit schichtenden, körnigen Gutes gewährleistet. Dank dieser konstanten Schichtmächtigkeit ergeben sich aber keine Fluidisationsprobleme, was aber für das korrekte sortierende Anreichern der verschiedenen Fraktionen körnigen Gutes in der Schicht massgebend ist.



   Zwischen dem Ende der Guttrennvorrichtung mit einer daran angrenzenden Abstoss-Austragvorrichtung und der Gutauflage werden vorteilhafterweise unter den Durchfallöffnungen weitere Durchfall-Austragvorrichtungen zur fraktionierten Sammlung vorgesehen.



   Die Grenzen von den Durchfallöffnungen in die Durchfall-Austragvorrichtungen sind vorteilhafterweise mit einstellbaren Gleitflächen versehen.



   Die Gutauflage und die Guttrennvorrichtung stossen vorteilhafterweise koplanar aneinander an und sind von einer Gassaughaube überdeckt, worin zonenweise Gasströmungs Einstellelemente vorgesehen sind. Damit ist die für die Schichtung durch Fluidisation verantwortliche Gasströmung sehr leicht auf optimalste Werte einstellbar.



   Der Guttrennvorrichtung sind vorteilhafterweise Verstellmittel zum Verändern der Trennfläche zugeordnet, was sehr leicht das Anpassen der gesamten Vorrichtung an das fraktionierte Entfernen körnigen Gutes und entsprechend das Konstanthalten der Schichtmächtigkeit erlaubt.

 

   Eine Lösung der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geht aus der beiliegenden Zeichnung hervor, deren
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang einer Linie   II-II    in Fig. 1 darstellen.



   Mit einem Guteinlaufstutzen 1 ist ein elastischer Kupplungsschlauch 2 verbunden. Dieser Kupplungsschlauch 2 ist mit der Speisevorrichtung verbunden, welche ein Einlaufrohr 3 und mit Abstand von dessen Mündung einen Verteilschuh 4 aufweist.



   Aus dem Bereich der Abwurfkante 5 des Verteilschuhs 4 und mit Abstand darunter angeordnet erstreckt sich eine gasdurchlässig ausgebildete Gutauflage 10 und direkt daran in gleicher Ebene anschliessend eine gas- und gutdurchlässige Guttrennvorrichtung 11. Die Gutauflage 10 ist durch eine  oder mehrere in Fliessrichtung darauf aufgesetzte, im wesentlichen senkrechte Trennwände 12 in Fliessbahnen unterteilt. Die Trennwände 12 weisen vorzugsweise Lochungen 13 auf.



   Zur Reinhaltung des feinen Maschengitters der Gutauflage 10 ist darunter eine entlang von Führungsbahnen 15 verschiebbare, gegen die Unterseite der Gutauflage gerichtete Bürstenvorrichtung 16 angeordnet.



   Eine geschlossene Kammer 20 mit in deren Seitenwänden ausgebildeten   Lufteintritts-Öffnungen    21 und einen V-förmig ausgebildeten und zu einer Feinstgutaustragung 22 geneigt verlaufenden Sammelboden 23 aufweisend, ist unter der Gutauflage 10 angeordnet. Über der Gutauflage
10 sind quer dazu verlaufende Trennwände 25 zur Bildung von Aspirationskammern 26 vorgesehen. Entfernt von der Gutauflage 10 sind diese Aspirationskammern 26 durch feste gelochte Platten 27 relativ dazu verschiebbare gelochte Platten 28 begrenzt.



   Die mit Lochung versehene Guttrennvorrichtung 11 ist durch darunter angeordnete, durch Trennwände 30 gebildete Kammern in Belüftungsfelder unterteilt. Unterhalb dieser Kammern erstreckt sich eine Sammelvorrichtung 31, in deren Seitenwände 32 Gaszufuhröffnungen 33 vorgesehen sind.



  Geneigte Sammelböden 35 führen von den Seitenwänden 36 gegen einen in Fliessrichtung des Gutes sich erstreckenden Kanal 38. In diesem sind verstellbare Klappen 39, 39' vorgesehen derart, dass zwischen dem Übergang von der Gutauflage 10 zur Guttrennvorrichtung 11 und dem Ende dieser Guttrennvorrichtung 11 einzelne Längenabschnitte abgegriffen werden können. An geneigte Rinnenböden   40, 40', 40"    schliessen nach unten durch elastische Schlauchmanschetten   42, 42',    42" abgeschlossene Sammelstutzen 41, 41' und 41" an.



   An dem von der Speisevorrichtung 3, 4, 5 entfernten Ende der an die Gutauflage 10 angrenzenden Guttrennvorrichtung 11 ist unter dieser ein vom Sammelbehälter 32 getrennter   Auslaulkanal 45    angeordnet, der quer zur Guttrennvorrichtung verläuft und in einem mit einer elastischen Austragschleuse 46 versehenen Sammelrohr 47 endet. Im Anschluss an das Ende der Guttrennvorrichtung ist ein Abwurfsammelkanal 50 angeordnet, der, quer zur Guttrennvorrichtung 11 verlaufend, in einen Austragstutzen 51 mündet.



   Über der Guttrennvorrichtung 11 sind seitlich aus dem Bereich der gasdurchlässigen Gutauflage 10 bis zum Ende dieser Guttrennvorrichtung 11 sich erstreckende, winkelförmig ausgebildete, quer verschiebbare Seitenwände 55 und 55' angelenkt. Die unteren Schenkel 56 resp. 56' sind teilweise durch zwei aus dem seitlichen Bereich der Ebene der Guttrennvorrichtung 11 über diese vorspringende Abdeckplatten 57 resp. 57' überdeckt, so dass die gasdurchlässige Fläche der Guttrennvorrichtung und der Anteil an Gutdurchfallöffnungen vermindert wird. Die beiden seitlichen Trennwände 55 und 55' sind über ein Scherengestänge 60 und eine damit verbundene Gelenkmutter 61 sowie eine diese verschiebende Gewindespindel 62 durch ein Handrad 63 in der seitlichen Weite verstellbar, d. h. die Verengung von der Gutauflage 10 bis zum Abwurfende der Guttrennvorrichtung 11 ist veränderbar.



   Der Bereich des Abwurfes von der Guttrennvorrichtung
11 in den Abwurfsammelkanal 50 ist von einer festen Abdeckung oberhalb der Verstellspindel 62 abgedeckt. Der angrenzende Endbereich der Guttrennvorrichtung 11 ist an kein Gasströmungselement angeschlossen und stellt daher einen reinen Siebbereich dar.



   Alle diese aufgeführten Elemente sind von einer Aspirationshaube 70 überdeckt, welche sich aus dem Bereich der Gutauflage und der Guttrennvorrichtung nach oben erstreckt.



  Sie ist entfernt von der Speisevorrichtung 3, 4, 5 mit einem Aspirationsanschluss 71 versehen. Dieser ist durch eine Aspirationsleitung 72 mit einem Zyklonabscheider 73 verbunden. Zur Festgutaustragung weist diese eine Schleuse 74 auf, und zur Erzeugung der Luftströmung durch die Gutauflage 10, die Guttrennvorrichtung 11, die Aspirationshaube 70 und den Zyklonabscheider 73 ist er an einen Ventilator oder an ein Gebläse 75 als Gassaugaggregat angeschlossen.



   Zur Verstellung der Aspirationswirkung, d. h. der Stärke des Luftstromes durch die Gutauflage 10 und die Guttrennvorrichtung 11 sind die gelochten Platten 28 durch Handräder mit damit verbundenen Gewindespindeln gegenüber den gelochten Platten 27 verstellbar.



   Das durch die Aspirationshaube 70, die Aspirationskammern 26, die Feingutsammelrinne 23 und die Sammelvorrichtung 31 gebildete Gehäuse samt Einbauten dieser Vorrichtung zum Anreichern durch Sortieren und Entfernen von angereicherten Fraktionen körnigen Gutes ist an beiden Enden schwingfähig gelagert. Einlaufseitig erfolgt dies durch Federn 80 und 80' zwischen zwei feststehenden Sockeln 81 und 81' und zwei mit dem Gehäuse verbundenen beweglichen Traglaschen 82. Über die Breite der Vorrichtung erstreckt sich zwischen dem Paar Traglaschen
82 eine Tragstange 83.

  Mit dieser Tragstange 83 ist ein in der Neigung verstellbarer Motorsupport 85 verbunden, wel cher einen Selbstschwingerantrieb 86 trägt, wobei vorzugsweise zwei Motoren angeordnet werden derart, dass durch umlaufende Unwuchten 87 lediglich Wurfschwingbewegungskomponenten senkrecht zur Motorachse und senkrecht zur Tragstangenachse 83, nicht aber in Achsrichtung dieser Tragstange 83 erzeugt werden. Am abwurfseitigen Ende der Guttrennvorrichtung 11 ist das Gehäuse durch ein Gelenk 91 über eine Pendelstange 92 mit einem Konsolengelenk 93 versehen. Das Konsolengelenk 93 ist an einer Gelenklagerplatte 95 angeordnet. Die Gelenklagerplatte 95 ist entlang einer Tragspindel 96, welche durch ein Handrad 97 betätigbar ist, höhenverstellbar, was eine Veränderung der Neigung von Gutauflage 10 und Guttrennvorrichtung 11 erlaubt.



   In stetigem Fluss gelangt das zu behandelnde Schüttgut, welches aus einem Gemisch von Fraktionen unterschiedlicher Endfall-Geschwindigkeit besteht, durch das Einlaufrohr 3 auf den schwingenden Verteilerschuh 4 und von dessen Abwurfkante 5 auf die unter der Aspirationshaube und unter den Strömungseinstellplatten 27 und 28 befindliche gasdurchlässige, schwingende Gutauflage 10. Durch den Ventilator resp.



  das Gebläse 75 wird ein durch die Gutauflage 10 und die Guttrennvorrichtung 11 aufströmender Gasstrom erzeugt, wobei die dafür erforderliche Luft durch die Löcher 21 und 33 in den Seitenwänden der Vorrichtung eintritt und das darüber   hinwegfliessende    Schüttgut aufsteigend durchströmt.



  Entsprechend den Einstellungen der beiden gelochten Platten 27 und 28 wird zonenweise die Stärke des Gasstromes eingestellt. Er gelangt durch die Aspirationskammern 26 in die Aspirationshaube 70. Gleichzeitig werden die Gutauflage 10 und die Guttrennvorrichtung 11 und damit das darüber fliessende Schüttgut entsprechend der Wirkrichtung des Un   wuchtantriebes    86 einer Wurfschwingbewegung unterworfen.

 

  Unter diesen Einflüssen von Gasstrom und Wurfschwingbewegung wird das Schüttgut geschichtet. Die Fraktionen mit der grössten Endfall-Geschwindigkeit sammeln sich zu unterst und diejenigen mit der geringsten Endfall-Geschwindigkeit werden zu oberst darüber geschichtet. Im Bereich der Gutauflage 10, welche vorzugsweise durch ein Maschengitter gebildet wird, fallen entgegen der aufströmenden Gasströmung solche Schüttgutfraktionen durch die Maschenöffnungen hindurch, welche eine gegenüber der darin herrschenden Gasströmung grössere Endfall-Geschwindigkeit und kleinere projizierte Grösstabmessungen als der Maschenweite entsprechend aufweisen. Es sind dies vor allem Sandkörner, kleine   Steine usw. Diese sammeln sich auf dem Sammelboden 23 und gelangen in die Feingutaustragung 22, von wo sie durch eine elastische Schlauchschleuse 24 nach unten ausgetragen werden.

  Beim Übergang von der Gutauflage 10 auf die mit Löchern relativ grosser Abmessung versehene Guttrennvorrichtung 11 ist das Schüttgutgemisch in direkt aufeinanderliegende Schüttgutfraktionen unterschiedlicher Endfall Geschwindigkeit sortiert. Für die nun durchzuführende Trennung darf diese Sortierung nicht mehr gestört werden. Vielmehr ist dafür zu sorgen, dass diese während des Trennvorganges erhalten, womöglich laufend verbessert wird. Das Prinzip der Trennung beruht darauf, dass entgegen der aufströmenden Gasströmung, welcher durch die Wurfschwingbewegung eine Pulsation der gesamten Schüttgutschicht überlagert wird, zu unterst angesammelte Teilchen der Schüttgutfraktionen entgegen der Gasströmung durch die Löcher der Guttrennvorrichtung in den darunter befindlichen Sammelbehälter 31 ausfallen.

  Die Löcher der Guttrennvorrichtung 11 sind dabei beachtlich grösser als die projizierten Abmessungen der zu entfernenden Schüttgutfraktion. Zum Festlegen des zonenweise fortschreitenden Austragens werden entsprechend zonenweise die Gasströmungen durch Verstellung der gelochten Platten 27 und 28 zwischen den Aspirationskammern 26 und der Aspirationshaube 70 eingestellt. Dank den quer zur Gutauflage 10 und ebenfalls quer zur angrenzenden Guttrennvorrichtung 11 verlaufenden Trennwände 25 lassen sich diese einzelnen Strömungszonen scharf einstellen. Mit fortschreitender Bewegung des Schüttgutes von der Gutauflage 10 zum Abstosskanal 50 vermindert sich die Schüttgutmenge, indem aus der untersten Schicht Fraktionen stetig weggeführt werden.

  Um die Fluidisation des Schüttgutes und damit dessen geschichtete Sortierung optimal aufrechtzuerhalten, werden die Seitenwände 55 und 55' auf der Guttrennvorrichtung 11 geeignet verstellt, so dass die Trennfläche, welche die verbleibende Schüttgutmenge trägt, stetig vermindert wird. Damit aber wird eine im wesentlichen konstante Mächtigkeit der sortierenden Schüttgutfraktionen über weite Distanzen des Fliessweges aufrechterhalten. Erst im Bereich des siebenden Durchfalls in den   Auslaufkanal    45 und in den Abstosskanal 50 wird diese Schicht auf ein Minimum reduziert. In diesen Zonen wird aber keine Fluidisation mehr vorgenommen, indem nur noch leichte und grosse Fraktionsbestandteile wegzuführen sind.



   Da entlang der Strömung von Schüttgut über die Guttrennvorrichtung 11 unterschiedliche Schüttgutfraktionen bezüglich deren Endfall-Geschwindigkeit und entsprechend auch deren Guteigenschaften ausgetragen werden, ist das weitgehend getrennte Wegführen wünschenswert. Zu diesem Zwecke sind unter den geneigten Sammelböden 35 in den Sammelkanälen 40, 40' verstellbare Klappen 39, 39' vorgesehen. Diese erlauben entlang der Erstreckung der Guttrennvorrichtung 11 in Fliessrichtung des Schüttgutes das Abgreifen unterschiedlich langer Fliess-Strecken. Entsprechend werden die durchfallenden Fraktionen zu verschiedenen Schlauchmanschetten geführt und ausgetragen. Diese können so ausgebildet sein, dass sie unter dem Gewichtseinfluss der angesammelten, auszutragenden Schüttgutfraktionen selbsttätig öffnen, ohne wesentliche Falschluftmengen eintreten zu lassen.



   Es ist offensichtlich, dass die Trennung der Schüttgutfraktionen nach vorgängig erfolgter Sortierung in übereinanderliegende Schichten nach dem Prinzip der Steigstromsichtung erfolgt, indem solange Schüttgutfraktionen oberhalb der gelochten Guttrennvorrichtung schweben und durch die Wurfschwingbewegungen derselben in Bewegung gehalten werden, als die Gasströmung grösser ist als deren Endfall-Geschwindigkeit entgegen dieser Gasströmung. Einzig im Bereich des Abstosses erweist es sich gelegentlich als vorteilhaft, wenn das abzustossende Material nur noch durch einen reinen Siebvorgang, d. h. rein nach Grösse, getrennt wird. Aus diesem Grunde ist in diesem Bereiche auch keine, die Lochung der Guttrennvorrichtung 11 durchströmende Gasströmungs-Möglichkeit vorgesehen.



   Es ist oftmals vorteilhaft, wenn die Neigung von Gutauflage und Guttrennvorrichtung verändert werden kann, um die Sortier- und Trennarbeit der Vorrichtung der Art des zu behandelnden Schüttgutes anzupassen. Zu diesem Zwecke ist die aus den Elementen 91 bis 97 aufgebaute höhenverstellbare Pendelabstützung vorgesehen.



   Durch Drehen des Handrades 63 und damit der Gewindespindel 62 ist über das Gestänge 61 und 60 eine Verstellung der Seitenwände 55, 55' möglich. Diese Verstellung bewirkt eine Veränderung der Fläche der von Gasströmung durchströmten und von Wurfschwingungen bewegten, auf das darüber fliessende Schüttgut einwirkenden Guttrennvorrichtung aus dem Bereich der Gutauflage bis zum Abstosskanal 50, um die Schichtmächtigkeit der darüber fliessenden, übereinandergeschichteten Fraktionen im wesentlichen unverändert zu erhalten.



   Im Gegensatz zu bekannten, rein nach Grösse erfolgenden Trennverfahren von Schüttgütern (Siebung) und auch im Gegensatz zur reinen Luftstromsichtung ermöglicht dieses Verfahren (durchgeführt auf der beschriebenen Vorrichtung) ein sehr genaues Trennen nach den eigentlichen materialcharakteristischen Grössen der Fraktionen des Schüttgutgemisches, indem die Endfall-Geschwindigkeit und die Grösse der Schüttgutfraktion gemeinsam für die Trennung an einer bestimmten Stelle im Behandlungsverlaufe berücksichtigt werden. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Endfall-Geschwindigkeit mit der Gasströmung nicht in Übereinstimmung steht, die Lochung der Guttrennvorrichtung aber ebenfalls kein Durchfallen erlaubt.

  Anderseits kann die bekannte   Siebtrennung,    d. h. die Ordnung nach Grösse, dann nicht erfolgen, wenn die Endfall-Geschwindigkeit eines an sich kleinen Teilchens gegenüber dem wirksamen Gasstrom zu gering ist.



   Da bei der Behandlung solcher Schüttgüter unterschiedlicher Fraktionen sehr häufig auch eigentlicher Staub mitgeführt wird, kommt es vor, dass solcher vom Gasstrom aus dem Schüttgutgemisch heraus durch die gelochten, relativ zueinander verschiebbaren, die Geschwindigkeit der Gasströmung beeinflussenden Einstellplatten 27 und 28 hindurch getragen wird, in die Aspirationshaube 70 und von hier durch die Aspirationsleitung in den für die Abscheidung des Staubes aus der Luft vorgesehenen Zyklonabscheider 73 gelangt.



  Aus diesem werden die abgeschiedenen Stäube durch eine Schleuse 74 ausgetragen. Anstelle eines Zyklonabscheiders kann auch jeder andere geeignete Staubabscheider treten.

 

   Eines der Hauptanwendungsgebiete solcher Vorrichtungen zum Anreichern und angereicherten Entfernen von Fraktionen körnigen Gutes ist die Getreidemüllerei, ohne dieses Gebiet aber einschränkend zu erwähnen.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zum Anreichern durch Sortieren und Entfernen von angereicherten Fraktionen körnigen Gutes aus einem ent sprechenden Gemisch unter den Einflüssen von Wurfschwing-Bewegungen einer gasdurchlässigen Gutauflage und von diese Gutauflage aufsteigend durchströmenden Gas strömungen, wobei jede Fraktion einen bestimmten End fall-Geschwindigkeits-Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zu behandelnde Gemisch stetig fliessend auf die Gutauflage aufgebracht und über diese bewegt wird und dabei zuerst in eine Schichtung mit von unten nach oben abnehmender Endfall-Geschwindigkeit geschichtet und 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. Steine usw. Diese sammeln sich auf dem Sammelboden 23 und gelangen in die Feingutaustragung 22, von wo sie durch eine elastische Schlauchschleuse 24 nach unten ausgetragen werden. Beim Übergang von der Gutauflage 10 auf die mit Löchern relativ grosser Abmessung versehene Guttrennvorrichtung 11 ist das Schüttgutgemisch in direkt aufeinanderliegende Schüttgutfraktionen unterschiedlicher Endfall Geschwindigkeit sortiert. Für die nun durchzuführende Trennung darf diese Sortierung nicht mehr gestört werden. Vielmehr ist dafür zu sorgen, dass diese während des Trennvorganges erhalten, womöglich laufend verbessert wird.
    Das Prinzip der Trennung beruht darauf, dass entgegen der aufströmenden Gasströmung, welcher durch die Wurfschwingbewegung eine Pulsation der gesamten Schüttgutschicht überlagert wird, zu unterst angesammelte Teilchen der Schüttgutfraktionen entgegen der Gasströmung durch die Löcher der Guttrennvorrichtung in den darunter befindlichen Sammelbehälter 31 ausfallen. Die Löcher der Guttrennvorrichtung 11 sind dabei beachtlich grösser als die projizierten Abmessungen der zu entfernenden Schüttgutfraktion. Zum Festlegen des zonenweise fortschreitenden Austragens werden entsprechend zonenweise die Gasströmungen durch Verstellung der gelochten Platten 27 und 28 zwischen den Aspirationskammern 26 und der Aspirationshaube 70 eingestellt.
    Dank den quer zur Gutauflage 10 und ebenfalls quer zur angrenzenden Guttrennvorrichtung 11 verlaufenden Trennwände 25 lassen sich diese einzelnen Strömungszonen scharf einstellen. Mit fortschreitender Bewegung des Schüttgutes von der Gutauflage 10 zum Abstosskanal 50 vermindert sich die Schüttgutmenge, indem aus der untersten Schicht Fraktionen stetig weggeführt werden. Um die Fluidisation des Schüttgutes und damit dessen geschichtete Sortierung optimal aufrechtzuerhalten, werden die Seitenwände 55 und 55' auf der Guttrennvorrichtung 11 geeignet verstellt, so dass die Trennfläche, welche die verbleibende Schüttgutmenge trägt, stetig vermindert wird. Damit aber wird eine im wesentlichen konstante Mächtigkeit der sortierenden Schüttgutfraktionen über weite Distanzen des Fliessweges aufrechterhalten.
    Erst im Bereich des siebenden Durchfalls in den Auslaufkanal 45 und in den Abstosskanal 50 wird diese Schicht auf ein Minimum reduziert. In diesen Zonen wird aber keine Fluidisation mehr vorgenommen, indem nur noch leichte und grosse Fraktionsbestandteile wegzuführen sind.
    Da entlang der Strömung von Schüttgut über die Guttrennvorrichtung 11 unterschiedliche Schüttgutfraktionen bezüglich deren Endfall-Geschwindigkeit und entsprechend auch deren Guteigenschaften ausgetragen werden, ist das weitgehend getrennte Wegführen wünschenswert. Zu diesem Zwecke sind unter den geneigten Sammelböden 35 in den Sammelkanälen 40, 40' verstellbare Klappen 39, 39' vorgesehen. Diese erlauben entlang der Erstreckung der Guttrennvorrichtung 11 in Fliessrichtung des Schüttgutes das Abgreifen unterschiedlich langer Fliess-Strecken. Entsprechend werden die durchfallenden Fraktionen zu verschiedenen Schlauchmanschetten geführt und ausgetragen. Diese können so ausgebildet sein, dass sie unter dem Gewichtseinfluss der angesammelten, auszutragenden Schüttgutfraktionen selbsttätig öffnen, ohne wesentliche Falschluftmengen eintreten zu lassen.
    Es ist offensichtlich, dass die Trennung der Schüttgutfraktionen nach vorgängig erfolgter Sortierung in übereinanderliegende Schichten nach dem Prinzip der Steigstromsichtung erfolgt, indem solange Schüttgutfraktionen oberhalb der gelochten Guttrennvorrichtung schweben und durch die Wurfschwingbewegungen derselben in Bewegung gehalten werden, als die Gasströmung grösser ist als deren Endfall-Geschwindigkeit entgegen dieser Gasströmung. Einzig im Bereich des Abstosses erweist es sich gelegentlich als vorteilhaft, wenn das abzustossende Material nur noch durch einen reinen Siebvorgang, d. h. rein nach Grösse, getrennt wird. Aus diesem Grunde ist in diesem Bereiche auch keine, die Lochung der Guttrennvorrichtung 11 durchströmende Gasströmungs-Möglichkeit vorgesehen.
    Es ist oftmals vorteilhaft, wenn die Neigung von Gutauflage und Guttrennvorrichtung verändert werden kann, um die Sortier- und Trennarbeit der Vorrichtung der Art des zu behandelnden Schüttgutes anzupassen. Zu diesem Zwecke ist die aus den Elementen 91 bis 97 aufgebaute höhenverstellbare Pendelabstützung vorgesehen.
    Durch Drehen des Handrades 63 und damit der Gewindespindel 62 ist über das Gestänge 61 und 60 eine Verstellung der Seitenwände 55, 55' möglich. Diese Verstellung bewirkt eine Veränderung der Fläche der von Gasströmung durchströmten und von Wurfschwingungen bewegten, auf das darüber fliessende Schüttgut einwirkenden Guttrennvorrichtung aus dem Bereich der Gutauflage bis zum Abstosskanal 50, um die Schichtmächtigkeit der darüber fliessenden, übereinandergeschichteten Fraktionen im wesentlichen unverändert zu erhalten.
    Im Gegensatz zu bekannten, rein nach Grösse erfolgenden Trennverfahren von Schüttgütern (Siebung) und auch im Gegensatz zur reinen Luftstromsichtung ermöglicht dieses Verfahren (durchgeführt auf der beschriebenen Vorrichtung) ein sehr genaues Trennen nach den eigentlichen materialcharakteristischen Grössen der Fraktionen des Schüttgutgemisches, indem die Endfall-Geschwindigkeit und die Grösse der Schüttgutfraktion gemeinsam für die Trennung an einer bestimmten Stelle im Behandlungsverlaufe berücksichtigt werden. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Endfall-Geschwindigkeit mit der Gasströmung nicht in Übereinstimmung steht, die Lochung der Guttrennvorrichtung aber ebenfalls kein Durchfallen erlaubt.
    Anderseits kann die bekannte Siebtrennung, d. h. die Ordnung nach Grösse, dann nicht erfolgen, wenn die Endfall-Geschwindigkeit eines an sich kleinen Teilchens gegenüber dem wirksamen Gasstrom zu gering ist.
    Da bei der Behandlung solcher Schüttgüter unterschiedlicher Fraktionen sehr häufig auch eigentlicher Staub mitgeführt wird, kommt es vor, dass solcher vom Gasstrom aus dem Schüttgutgemisch heraus durch die gelochten, relativ zueinander verschiebbaren, die Geschwindigkeit der Gasströmung beeinflussenden Einstellplatten 27 und 28 hindurch getragen wird, in die Aspirationshaube 70 und von hier durch die Aspirationsleitung in den für die Abscheidung des Staubes aus der Luft vorgesehenen Zyklonabscheider 73 gelangt.
    Aus diesem werden die abgeschiedenen Stäube durch eine Schleuse 74 ausgetragen. Anstelle eines Zyklonabscheiders kann auch jeder andere geeignete Staubabscheider treten.
    Eines der Hauptanwendungsgebiete solcher Vorrichtungen zum Anreichern und angereicherten Entfernen von Fraktionen körnigen Gutes ist die Getreidemüllerei, ohne dieses Gebiet aber einschränkend zu erwähnen.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum Anreichern durch Sortieren und Entfernen von angereicherten Fraktionen körnigen Gutes aus einem ent sprechenden Gemisch unter den Einflüssen von Wurfschwing-Bewegungen einer gasdurchlässigen Gutauflage und von diese Gutauflage aufsteigend durchströmenden Gas strömungen, wobei jede Fraktion einen bestimmten End fall-Geschwindigkeits-Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zu behandelnde Gemisch stetig fliessend auf die Gutauflage aufgebracht und über diese bewegt wird und dabei zuerst in eine Schichtung mit von unten nach oben abnehmender Endfall-Geschwindigkeit geschichtet und
    gleichzeitig eine Fraktion grösster Endfall-Geschwindigkeit bei kleinster Abmessung der Fraktionsteile entgegen der Gasströmung nach unten entfernt wird, daran anschliessend bei stetig fliessender, unveränderter Schichtung in im wesentlichen unveränderter Schichtmächtigkeit fortlaufend von der zu unterst angesammelten Fraktion entgegen aufsteigenden Gasströmungen nach unten fallend entfernt und abgeführt wird, und zuletzt eine allfällige Restfraktion von der Gutauflage abgeworfen wird.
    UNTERANSPRUCH 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten fallend entfernten Fraktionen nach deren Endfall-Geschwindigkeit sortiert abgeführt werden.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, bestehend aus einer das Gemisch einschleusenden Speisevorrichtung, einer daran anschliessenden, gasdurchlässigen Gutauflage, einer an diese angrenzenden Guttrennvorrichtung, sowohl einer auf die Gutauflage und Guttrennvorrichtung einwirkenden Wurfschwing-Vorrichtung als auch einer darauf einwirkenden Gasströmungs-Einrichtung, und einer unter der Guttrennvorrichtung angeordneten Austragvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutauflage (10) und die Guttrennvorrichtung (11) gutdurchlässig mit Durchfall-Öffnungen ausgebildet sind, deren Öffnungs-Flächen grösser als die projizierten Flächen der durch diese zu entfernenden Fraktionen sind, und die Guttrennvorrichtung (11) eine im wesentlichen proportional zu der durch entfernte Fraktionen verminderten Menge des körnigen,
    geschichteten Gutes verminderte Trennfläche aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an das Ende der Guttrennvorrichtung eine Abstoss-Austragvorrichtung anschliesst und zwischen dieser und der Gutauflage weitere, unter den Durchfall-Öffnungen angeordnete Durchfall-Austragvorrichtungen vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Durchfall-Öffnungen und den darunter angeordneten Durchfall-Austragvorrichtungen in diese mündende, einstellbare, quer zu der über die Guttrennvorrichtung verlaufenden Fliessrichtung des Schüttgutes sich erstreckende Gleitflächen angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutauflage und die koplanar angrenzende Guttrennvorrichtung von einer Gas-Saughaube überdeckt sind, darin zonenweise Gasströmungs-Einstellelemente vorgesehen und an ein Gas-Saugaggregat angeschlossen sind.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Guttrennvorrichtung mit Mitteln zum Ver ändern der Trennfläche versehen ist.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Guttrennvorrichtung eine gasundurchlässige, quer zur Fliessrichtung des geschichteten, körnigen Gutes verstellbare Platte mit einer an deren Grenze zu der die Durchfall-Öffnungen aufweisenden Fläche von der Gutauflage zum Ende der Guttrennvorrichtung erstreckenden Seitenwand als Mittel zum Verändern der Trennfläche vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutauflage durch darauf aufgesetzte, in Fliessrichtung von der Speisevorrichtung bis zur Guttrennvorrichtung erstreckende Trennwand oder -wände in parallele Fliesskanäle aufgeteilt ist.
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