DE2548322C3 - Stetgwindsichter - Google Patents

Stetgwindsichter

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DE2548322C3
DE2548322C3 DE19752548322 DE2548322A DE2548322C3 DE 2548322 C3 DE2548322 C3 DE 2548322C3 DE 19752548322 DE19752548322 DE 19752548322 DE 2548322 A DE2548322 A DE 2548322A DE 2548322 C3 DE2548322 C3 DE 2548322C3
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Horst 1000 Berlin Rothert
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GOERGEN FRITZ-AUREL DR COLOGNY (SCHWEIZ)
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GOERGEN FRITZ-AUREL DR COLOGNY (SCHWEIZ)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/08Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures are supported by sieves, screens, or like mechanical elements

Description

Die Erfindung betrifft einen Steigwindsichter, insbesondere zum Abscheiden verschiedener Fraktionen aus Müll, bestehend aus einem in einem Gehäuse umlaufenden, mit einem axialen Lufteintritt ausgestatteten und mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen, zur Aufnahme des zu sichtenden Gutes dienenden Gutträger, über dem eine Zuführeinrichtung für das zu sichtende Gut ausmündet, welcher Zuführeinrichtung in Umdrehungsrichtung des Gutträgers gesehen ein ebenfalls über dem Gutträger mündender und angenähert lotrecht nach oben führender Steigkanal für steigfäKige Gutbestandteile nachgeschaltet ist, dem wiederum in Umdrehungsrichtung des Gutträgers gesehen eine Abwurfkammer für nicht steigfähige Gutbestandteile nachgeschaltet ist.
Ein derartiger Steigwindsichter läßt sich der DE-PS 9 69 075 entnehmen. Der Gutträger besteht hier aus einer endlos umlaufenden porösen Fläche, unterhalb von der zwei oder mehrere Luftdüsen angeordnet sind, die Luft durch das poröse umlaufende Band drücken und so die auf diesem Band liegenden Feinfraktionen in zwei oder mehrere Zyklone bläst. Derartige Vorrichtungen sind nur für körnige, frei fließende, oder mit Luft fluidisierbare Stoffe geeignet. Diese bekannte Vorrichtung dient daher auch zum Sichten von nassen Gütern wie Zement, Kalk od. dgl. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erläuterten Steigwindsichter so zu verbessern, daß sich auch feuchtes, zur Verklebung neigendes Gut auf einer kompakten Anlage sehr exakt in zumindest zwei gewünschte Fraktionen zerlegen läßt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gutträger ein Leitschaufelkranz ist, dessen Leitschaufeln zwischen sich von innen nach anfen gerichtete Luftkanäle bilden, die in ihrer jeweiligen Durchlaufstellung unterhalb des Steigkanals mit diesem angenähert fluchten, und daß innerhalb des Leitschaufelkranzes eine: stationäre Abdeckung angeordnet ist, die eine angenähert lotrecht unterhalb des Steigkanals liegende Auütrittsöffnung für die Sichtluft
aufweist
Das zu sichtende Gut, z. B. vorzerkleinerter Müll, fällt auf den Leitschaufelkranz, bleibt auf dessen Umfang liegen und wird von diesem mitgenommen, bis der das Gut tragende Abschnitt des Leitschaufelkranzes in den Bereich der Austrittsöffnung for die axial zugeführte Sichtluft gelangt Letztere strömt nun durch die zwischen den Leitschaufeln gebildeten und mit dem Steigkanal angenähert fluchtenden Luftkanäle nach außen, durchdringt den in diesem Bereich auf dem Leitschaufelkranz liegenden Müll od. dgl. und reißt die steigfähigen Bestandteile mit nach oben in den Steigkanal. Auf dem Leitschaufelkranz bleibt somit nur das nicht steigfähige Gut, das bei Weiterdrehung des Leitschaufelkranzes in die Abwurfkammer abgeworden wird. Dadurch, daß ausschließlich unterhalb eines einzigen Steigkanals ein mit diesem gleichgerichteter Sichtluftstrom erzeugt wird, läßt sich auf verhältnismäßig kleinem Raum eine exakte Sichtung erreichen. Soweit Gutbestandteile zwischen die Leitschaufeln fallen, erfolgt eine Selbstentleerung des Leitschaufelkranzes in die Abwurfkammer.
Der Leitschaufelkranz kann auf seinem Außenumfang von einem Sieb abgedeckt sein, das ein Eindrisgen von Gutbestandteilen zwischen die Leitschaufeln weitgehend ve· Mndert In einer abgewandelten Ausführungsform kann der Leitschaufelranz auf seinem Außenumfang von mit Abstand nebeneinanderliegende, in Umfangsrichtung verlaufenden Roststäben, -streifen od. dgl. abgedeckt sein, die bei Rotation des Leitschaufelkranzes durch eine unter diesem angeordnete Bürste besonders einfach gereinigt werden können.
Um die Zufuhr des zu fraktionierenden Mülls in den Steigsichtluftstrom genau justieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit des Leitschaufelkranzes variabel ist.
Die Leitschaufeln können der Umdrehungsrichtung des Leitschaufelkranzes derart engegengeneigt sein, daß ihre gedachten Verlängerungen nach innen einen Bezugskreis tangieren, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse aes Leitschaufelkranzes liegt, und dessen Radius dem horizontalen Abstand der Drehachse von der lotrechten Mittelachse des Steigkanals entspricht. Hierdurch wird einmal ein Eindringen von Gutbestandteilen zwischen die Leitschaufeln erschwert, zum anderen aber eine exakt lotrecht gerichtete Sichtluftströmung sichergestellt. Letztere kann zusätzlich noch dadurch justiert werden, daß die innerhalb des Leitschaufelkranzes angeordnete Abdeckung um die Mittelachse des Leitschaufelkranzes justierbar ist.
Um die nicht steigbaren Bestandteile in zwei Fraktionen zerlegen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die innere Abdeckung des Leitschaufelkranzes eine zweite Luftaustrittsöffnung aufweist, die seitlich zur Abwurfkammer gerichtet ist, die nach unten in zwei nebeneinanderliegende Austragkammern ausläuft. Durch die seitlich ausgeblasene Sichtluft werden die leichteren Teile des Schwergutes in die von dem Leitschaufelkranz entfernter liegende Austragkammer getragen. Dabei kann zwischen den beiden Austragkammern eine nach oben in die Abwurfkammer ragende, in ihrer Neigung und/oder Höhe verstellbare Trennklappc vorgesehen sein. Dadurch kann die Trenngrenze zwischen den beiden Fraktionen genau eingestellt bzw. verändert werden. ή5
Schließlich erscheint es zur Justierung der Sichtluft vorteilhaft, wenn der Strömungsquerschnitt der Luftaustrittsöffnungen bis auf Null veränderbar ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Steigkanal über einen Krümmer nach unten umgeleitet sein, der in ein die Fortsetzung der inneren Krümmung bildendes Fallrohr für eine leichtere und in ein die Fortsetzung der äußeren Krümmung bildendes Fallrohr für die schwerere Fraktion mündet Dadurch ist es möglich, auch die steigfähigen Müllbestandteile noch einmal in zwei Fraktionen zu zerlegen.
Es kann eine in den Krümmer ragende, den steigfähigen Müllbestandteilen entgegengerichtete verstellbare Trennklappe für die beiden Fraktionen vorgesehen werden. Hierdurch läßt sich in einfacher Weise die Trenngrenze zwischen den beiden Fraktionen verstellen.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen unmittelbar in der Zuführeinrichtung angeordneten Vorzerkleinerer, der z. B. aus einem an sich bekannten Schneidwalzen-Zerkleinerer bestehen kann. Dadurch wird eine sehr kompakte Bauform erreicht. Außerdem kann dem Vorzerkleinerer ein das vorzerkleinerte Gut auf den Leitschaufelkranz leitendes Sieb, vorzugsweise ein Schwingsieb nachf eschaliei sein.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt schematisch dargestellt
Danach besteht die dargestellte Vorrichtung aus einem in einem Gehäuse 1 umlaufenden Leitschaufelkranz 2, dessen Leitschaufeln 3 der Umdrehungsrichtung entgegengeneigt sind und zwischen sich von innen nach außen gerichtete Luftkanäle 4 bilden. Der Leitschaufelkranz 2 ist auf seinem Außenumfang von einem Sieb 5 abgedeckt Innerhalb des Leitschaufelkranzes 2 ist eine stationäre Abdeckung 6 angeordnet, die um die Mittelachse 7 des Leitschaufelkranzes 2 justierbar ist und zwei Austrittsöffnungen Sa und Sb ür axial zugeführte Sichtluft 9 aufweist.
Auf dem Leitschaufelkranz 2 mündet eine Zuführeinrichtung 10 für vorzerkleinerten Müll II. Unmittelbar in diese Zuführeinrichtung 10 ist ein Vorzerkleinc;er 12 eingebaut, dem ein den vorzerkleinerten Müll 11 auf den Leitschaufelkranz 2 leitendes Schwingsieb 13 nachgeschaltet ist Unterhalb von dem Schwingsieb 13 ist eine Zellenradschleuse 14 zum Austrag der abgesiebten Feinanteile 15 vorgesehen. Hier handelt es sich überwiegend um Sand, Asche u. dg!., also um nicht brennbare Bestandteile.
Der Zuführeinrichtung 10 ist in Umdrehungsrichtung des Leitschaufelkranzes 2 gesehen ein auf dem Leitschaufelkranz mündender, angenähert lotrecht nach oben führender Steigkanal 16 nachgeordnet, der mit der unter ihm liegenden Austrittsöffnung 8a für die Sichtluft 9 angenähert, fluchtet. Außerdem sind Steigkanal 16 und Leitschaufeln 3 einander so zugeordnet, daß die jeweils dazw'ichen liegenden Luftkanäle 4 des Leitschaufelkranzes 2 mit dem Steigkanal angenähert fluchten. Hierzu sind die L'.itschaufeln 3 so geneigt daß ihre gedachten Verlängerungen nach innen einen Bezugskreis 35 tangieren, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse 7 des Leitschaufelkranzes 2 liegt, und dessen Radius dem horizontalen Abstand der Drehachse 7 von der lotrechten Mittelachse 36 des Steigkanals 16 entspricht.
Der Steigkanal 16 ist über einen Krümmer 17 nach unten umgeleitet, der in ein die Fortsetzung der inneren Krümmung bildendes Fallrohr 18 für eine leichtere Fraktion 19 und in ein die Fortsetzung der äußeren Krümmung bildendes Fallrohr 20 für die schwerere Fraktion 21 mündet. In den Krümmer 17 ragt eine, den
steigfähigen Müllbestandteilen 19,21 entgegengerichtete verstellbare Trennklappe 22. Die beiden Fallrohre 18, 20 münden in je eine Austragkammer 29, 30, die ebenfalls durch Zellenschleusen abgeschlossen sind.
Dem Steigkanal 16 ist in Umdrehungsrichtung des Leitschaufelkranzes 2 gesehen eine Abwurfkammer 23 für nicht steigfähige Müllbestandteile 24 nachgeschaltet. Um letztere in zwei Fraktionen zerlegen zu können, läuft die Abwurfkammer 23 nach unten in zwei nebeneinanderliegende Austragkammern 27, 28 aus. Durch die seitlich zur Abwurfkammer 23 gerichtete Luftaustrittsöffnung 86 strömende Luft werden die etwas leichteren Bestandteile 246 des Schwergutes in die von dem Leitschaufelkranz 2 entfernter liegende Austragkammer 28 getragen, während die schwereren Bestandteile 24a von dem Leitschaufelkranz 2 bei dessen Drehung angenähert lotrecht nach unten in die Äustragkanimei 27 fallen. Auch diese beiden Aussrsgkammern 27, 2S sind durch Zellenradschleusen abgeschlossen. Zwischen den beiden Austragkammern 27,28 ist eine nach oben in die Abwurfkammer 23 ragende und in ihrer Neigung sowie ihrer Höhe verstellbare Trennklappe 34 vorgesehen. Strichpunktiert ist angedeutet, daß diese Trennklappe so weit lotrecht nach oben vorschoben werden kann, daß die Austragkammer 28 vollständig von der Austragkammer 27 abgeschlossen ist. In diesem Fall werden die nicht steigfähigen Bestandteile nicht fraktioniert. Um für diesen Fall die Luftaustrittsöffnung 86 vollständig verschließen zu können, ist der Strömungsquerschnitt der Luftaustrittsöffnungen 8a und 86 durch nicht dargestellte Schieber bis auf Null veränderbar. Dadurch läßt sich die Intensität der Windsicherung auf das jewels zu fraktionierende Gut genau einstellen.
Der in einen Aufgabetrichter 25 eingegebene Rohmüll 26 durchläuft den Vorzerkleinerer 12. von dem der vorzerkleinerte Müll 11 auf das Schwingsieb 13 fällt
s und von diesem über die Zuführeinrichtung 10 auf das den Leitschaufelkranz 2 abdeckende Sieb 5 gelangt. Durch das sich hin- und her bewegende Schwingsieb 13 werden aus dem vorzerkleinerten Müll 11 Sand, Asche u.dgl. Feinanteile 15 abgeschieden, die in eine
ίο Austragkammer 31 fallen und von dort über die Zellenradschleuse 14 ausgetragen werden. Der auf dem Sieb 5 liegende vorzerkleinerte Muli 11 gelangt durch den umlaufenden Leitschaufelkranz 2 in den Durchströmbereich für die Sichtluft 9. Während die steigfähi-
,5 gen Müllbestandteile 19, 21 von der Sichtluft 9 in den Steigkanal 16 hochgewirbelt werden, bleiben die nicht steigfähigen Müllbestandteile 24 auf dem Sieb 5 liegen und werden von dem sich weiterdrehenden Leitschaufelkranz 2 in die Abwurfkammer 23 abgeworfen. Hier
erfolgt durch den seitlich aus der öffnung 8i austretenden Luftstrom eine erneute Fraktionierung wobei die sich hierbei ergebende leichtere Fraktion 24/ gegebenenfalls noch einem dem Sichtprozeß zugefühn werden kann, und zwar durch Aufgabe in einen Trichtei
Die vier Austragkammern 27 bis 30 sind mi Luftausf-;tten 33 versehen, an denen auch Rohrleitun gen angeschlossen sein könnten, um einen geschlosse nen Sichtluftkreislauf herzustellen.
Die Zeichnung läßt deutlich erkennen, daß mit eine sehr kompakt gestalteten Vorrichtung z. B. Müll od. dg in fünf verschiedene Fraktionen zerlegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Steigwindsichter, insbesondere zum Abscheiden verschiedener Fraktionen aus Müll, bestehend aus einem in einem Gehäuse umlaufenden, mit einem axialen Lufteintritt ausgestatteten und mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen, zur Aufnahme des zu sichtenden Gutes dienenden Gutträger, über dem eine Zuführeinrichtung für das zu sichtende Gut ausmündet, welcher Zuführeinrichtung in Umdre- ι ο hungsrichtung des Gutträgers gesehen ein ebenfalls über dem Gutträger mündender und angenähert lotrecht nach oben führender Steigkanal für steigfähige Gutbestandteile nachgeschaltet ist, dem wiederum in Umdrehungsrichtung des Gutträgers gesehen eine Abwurfkammer für nicht steigfähige Gutbestandteile nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutträger ein Leitschaufelkranz (2) ist, dessen Leitschaufeln (3) zwischen sich von innen nach außen gerichtete Luftkanäle {4) bilden, die in ihrer jeweiligen Durchlaufstellung unterhalb des Steigkanals (16) mit diesem angenähert fluchten, und daß innerhalb des Leitschaufelkranzes (2) eine stationäre Abdeckung (6) angeordnet ist, die eine angenähert lotrecht unterhalb des Steigkanals (16) liegende Austrittsöffnung (Sa) für die Sichtluft (9) aufweist
2. Steigwindsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitschaufelkranz (2) auf seinem Außenumfang von einem Sieb (5) abgedeckt ist.
3. Steigwinusichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dt/ Leitschaufelkranz (2) auf seinem Außenumfang vor. mit Abstand nebeneinanderliegenden, in Umfangsrichi ng verlaufenden Roststäben, -streifen od. dgl. abgedeckt ist
4. Steigwindsichter nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit des Leitschaufelkranzes (2) variabel ist.
5. Steigwindsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (3) der Umdrehungsrichtung des Leitschaufelkranzes (2) derart entgegengeneigt sind, daß ihre gedachten Verlängerungen nach innen einen Bezugskreis (35) tangieren, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse (7) des Leitschaufel^ anzes (2) liegt, und dessen Radius dem horizontalen Abstand der Drehachse (7) von der lotrechten Mittelachse (36) des Steigkanals (16) entspricht. so
6. Steigwindsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Leitschaufelkranzes (2) angeordnete Abdeckung (6) um die Mittelachse (7) des Leitschaufelkranzes (2) justierbar ist. SS
7. Steigwindsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abdeckung (6) des Leitschaufelkranzes (2) eine zweite Luftaustrittsöffnung (Sb) aufweist, die seitlich zur Abwurfkammer (23) gerichtet ist, die nach unten in zwei nebeneinanderliegende Austragkainmern (27,28) ausläuft.
8. Steigwindsichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Austragkammern (27,28) eine nach oben in die Abwurfkammer (23) ragende, in ihrer Neigung und/oder Höhe verstellbare Trennklappe (34) vorgesehen ist
9. Steigwindsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt der Luftaujtrittsöffrungen (Sa, Sb)b\s auf Null veränderbar ist
10. Steigwindsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigkanal (16) über einen Krümmer (17) nach unten umgeleitet ist, der in ein die Fortsetzung der inneren Krümmung bildenden Fallrohr (18) für eine leichtere (19) und in ein die Fortsetzung der ä'ißeren Krümmung bildendes Fallrohr (20) für die schwerere Fraktion (21) mündet
11. Steigwindsichter nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine in den Krümmer (17) ragende, den steigfähigen Gutb«standteilen (19,21) entgegengerichtete, verstellbare Trennklappe (22) für die beiden Fraktionen.
12. Steigwindsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen unmittelbar in der Zuführeinrichtung (10) angeordneten Vorzerkleinerer (12).
13. Steigwindsichter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorzerkleinerer (12) ein das vorzerkleinerte Gut (11) auf den Leitschaufelkranz (2) leitendes Sieb, vorzugsweise ein Schwingsieb (13) nachgeschaltet ist
DE19752548322 1975-10-29 1975-10-29 Stetgwindsichter Expired DE2548322C3 (de)

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DE2548322A1 DE2548322A1 (de) 1977-05-12
DE2548322B2 DE2548322B2 (de) 1977-08-25
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DE2548322B2 (de) 1977-08-25
DE2548322A1 (de) 1977-05-12

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