DE102008038645B4 - Grobgutseparator zum Trennen von Grobgut aus einem Schüttgut - Google Patents

Grobgutseparator zum Trennen von Grobgut aus einem Schüttgut Download PDF

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Abstract

Grobgutseparator zum Trennen von Feingut aus einem Schüttgut mittels wenigstens eines Siebes, das in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, dadurch kennzeichnet, dass oberhalb eines Siebbodens eine horizontale Zellenradschleuse angeordnet ist, welche das Schüttgut auf dem Siebboden verteilt und entlang der Siebebene fördert, wobei die feinen Anteile des Schüttgutes über den Siebboden nach unten austreten und die Grobanteile über mindestens einen Grobgutauslauf im Siebboden einem separaten Ausgang zugeführt werden.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Grobgutseparator zum Trennen von Grobgut aus einem Schüttgut mittels wenigstens eines Siebes, das in einem Gehäuse angeordnet ist.
  • Grobgutseparatoren werden in Polyolefinanlagen in der Regel unterhalb einer Hack-Zellenradschleuse eingesetzt. Mit dem Grobgutseparator werden größere Teile (Partikel) im Massenstrom des Schüttgutes abgeschieden. Als Abscheider ist es bekannt, Siebe zu verwenden.
  • Mit dem Gegenstand der DE 196 34 291 C2 wird eine solche Siebeinrichtung beschrieben, bei der zum Trennen von Feingut aus einem Schüttgut ein Sieb in einem Behälter angeordnet ist und das Siebgut in einem Wirbelbett gehalten ist. Aus diesem Wirbelbett wird das Feingut durch einen Siebdurchgang pneumatisch herausgefordert.
  • Zusätzlich ist im Bodenbereich des Behälters eine Fluidisierungseinrichtung zum Überführen des in den Behälter gefüllten Schüttgutes in ein Wirbelbett vorgesehen.
  • Eine solche Abscheidung eines Grobgutseparators ist außerordentlich aufwendig herzustellen und kann nicht betriebssicher betrieben werden.
  • Eine andere Lösung für die Ausgestaltung eines Grobgutseparators ist in dem DE 92 09 985 U1 beschrieben. Dort ist eine Siebtrommel mit einer koaxialen Aufgabeschnecke vorgesehen, die innerhalb der Siebtrommel läuft und bei der verstellbare Schneckenflügel vorhanden sind. Mit dieser im Bereich der Siebtrommel axial umlaufenden Aufgabeschnecke wird eine Trennung zwischen dem Grobgut und dem Feingut erreicht. Nachteil ist wiederum ein hoher Maschinenaufwand und die Gefahr des Einklemmens von größeren Schüttgutpartikeln in den Öffnungen der Siebtrommel oder im Spalt zwischen der Oberfläche der Siebtrommel und der umlaufenden Schneckenwendel. Damit besteht die Gefahr, dass die Schneckenwendel durch die gröberen Teile blockiert wird und bei Kunststoffteilen besteht die Gefahr der Plastifizierung gröberer Teile, welche dann die Öffnungen der Siebtrommel zusetzen.
  • Mit dem Gegenstand der DE 93 07 072 U1 ist eine Vorrichtung zum Sieben eines Schüttgutstromes bekannt geworden, wobei der Förderweg des Schüttgutstromes über eine Siebfläche hinweg läuft, und der Förderweg als Wirbelbettförderfläche ausgebildet ist, was mit einem hohen Maschinenaufwand verbunden ist. Bei einem großen Massenstrom sind bei solchen Anlagen Bauhöhen von mehr als drei Metern üblich, was zu Unzuträglichkeiten beim Einbau derartiger Vorrichtungen in Maschinenhallen führt. Damit ist auch ein höheres Investitionsvolumen gegeben, weil auch der darüber aufbauende Reaktorturm entsprechend höher ausgebildet werden muss.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, einen Grobgutseparator der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass er bei geringer Bauhöhe eine betriebssichere Arbeitsweise gewährleistet und hohe Standzeiten bei durchlaufendem Betrieb gegeben sind.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch die technische Lehre des Anspruches 1.
  • Wesentlich ist, dass oberhalb eines Siebbodens ein horizontales Zellenrad angeordnet ist, welches das Schüttgut auf dem Siebboden verteilt und entlang der Siebebene fördert, wobei die Feinpartikel des Schüttgutes über den Siebboden nach unten austreten und die Grobpartikel über mindestens einen Grobgutauslass im Siebboden einem separaten Ausgang zugeführt werden.
  • Bei der gegebenen technischen Lehre ergibt sich dem gemäß der wesentliche Vorteil, dass zur Aufgabe und Verteilung des Schüttgutes auf einem Siebboden erfindungsgemäß eine horizontale Zellenradschleuse verwendet wird.
  • Unterschiedlich zu bestehenden Lösungen erfolgen die Abreinigung des Siebes und die damit verbundene Abscheidung des Grobproduktes mittels einer Horizontal-Zellenradschleuse. Um ein Einklemmen des Grobguts und eine damit verbundene Einschränkung der Siebfläche zu vermeiden, wurde eine spezielle Siebplatte mit Rillen in Drehrichtung der Zellenradschleuse konzipiert. Die Abreinigung der Sieboberfläche erfolgt durch die Zellenradstege des horizontalen Zellenrades.
  • Gleichzeitig sorgt das horizontale Zellenrad für eine Vergleichmäßigung des Produktes auf der Sieboberfläche. Die Siebfläche ist so gestaltet, dass ein Grobproduktüberriss nahezu ausgeschlossen ist. Das Grobgut wird durch die Drehbewegung zum Grobgutauslass befördert. Mittels eines umlaufenden Dichtungssystems wird ein Einklemmen von Produkt zwischen einer Ringwand des Zellenrades und der Behälterwand vermieden. Bei Bedarf kann zusätzlich ein Belüftungs- oder Abreinigungsstutzen angeschlossen werden.
  • Das System zeichnet sich durch solide Bauweise und einen vibrationsarmen Betrieb aus. Somit kann von einer langen Lebensdauer ausgegangen werden.
  • Der Siebboden ist hierbei horizontal angeordnet und ein darüber liegendes Zellenrad ist ebenfalls horizontal ausgebildet und läuft in Drehrichtung oberhalb des Siebbodens, wobei ein geringer Luftspalt zwischen den jeweiligen Unterseiten der Zellenradstege und der Oberseite der Siebstäbe ausgebildet ist.
  • Wenn beispielsweise ein Schüttgutstrom mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von < 1 mm von groben Partikeln befreit werden soll, beträgt der Luftspalt zwischen der Unterseite der Zellenradstege und der Oberseite der Siebstäbe im Bereich von etwa 5–10 mm.
  • Die Maschenweite oder die Siebweite zwischen den Siebstäben beträgt zur Abscheidung von etwa 20 mm im Durchmesser messenden Partikeln etwa 15–17 mm.
  • Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine derartige horizontale Zellenradschleuse wird vorgesehen, dass die Zellenradschleuse aus einer Vielzahl gleichmäßig am Umfang verteilt angeordneter Zellenradstege besteht, wobei aus Stabilitätsgründen jeder Zellenradsteg am radial äußeren Ende mit einer (mit umlaufenden) Ringwand 22 verbunden ist, so dass diese horizontale Zellenradschleuse auch als umlaufender Rotor bezeichnet werden kann.
  • Wichtig ist ferner, dass der Drehantrieb des horizontalen Zellenrades durch einen Riementrieb erfolgt, der seinerseits von einem elektrischen Antriebsmotor angetrieben ist.
  • Der Antrieb mit einem elastischen Riemen hat nämlich den Vorteil, dass bei Einklemmungen von Grobgut im Bereich des Zellenrades elastische Verformungen im Antriebsriemen gegeben sind, die zu einer kurzfristigen Beschleunigung und einer Drehmomentenerhöhung am Zellenrad führen, so dass dadurch auch die Abreinigungswirkung verbessert wird.
  • In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann es jedoch auch vorgesehen sein, dass statt eines elastischen Riementriebes eine umlaufende Kette oder ein anderes nicht elastisches Fördertrum verwendet wird.
  • Statt eines Antriebes über einen Riementrieb kann jedoch auch ein Direktantrieb über einen Elektromotor und einem dazwischen geschalteten Getriebe verwendet werden.
  • Bevorzugt wird jedoch die Ausbildung mit einem Riementrieb, weil hierbei die Elastizitätswirkung des Riementriebes ein günstiges Drehmoment mit einer verbesserten Förderwirkung des Zellenrades in Bezug auf das Schüttgut ausübt, welches über den Siebboden gefördert wird.
  • Ferner hat dieser Riementrieb den Vorteil, dass lediglich eine geringe Bauhöhe am Oberteil des Gehäuses gegeben ist.
  • Für die Ausbildung des Siebbodens gibt es eine Reihe von Ausführungsformen, die alle als erfindungswesentlich beansprucht werden. In einer ersten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Siebstäbe etwa einen Rechteckquerschnitt oder Quadratquerschnitt aufweisen, so dass sich gerade, vertikal durchgehende Sieböffnungen ergeben.
  • In einer zweiten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Siebstäbe als Rundstäbe ausgebildet sind, so dass diese runde und damit gekrümmte Abweisflächen für dazwischen hindurchtretende Feinpartikel bilden.
  • In einer dritten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Siebstäbe als konusförmige Körper (kegelförmige Körper) ausgebildet sind, wodurch sich konisch nach unten erweiternde Durchlassöffnungen ergeben.
  • In einer vierten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Siebstäbe etwa ein Quadratprofil aufweisen, welches Quadratprofil hochkant gestellt ist, und sich hierdurch eine Rautenform ergibt, so dass sich konvergente Abweisflächen an der Oberseite und divergente Abweisflächen an der Unterseite ergeben.
  • In einer fünften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Siebrillen nicht durchgehend über den gesamten Umfang gleichmäßige Breite aufweisen, sondern dass die Siebrillen sich in Förderrichtung des Zellenrades radial erweitern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass an der Unterseite des jeweiligen Zellenradsteges Vorsprünge vorgesehen sind, welche in die Sieböffnungen hineingreifen. Auf diese Weise werden die in den Sieböffnungen steckenden Grobpartikel von den Vorsprüngen, die an der Unterseite des jeweiligen Zellenradsteges angeordnet sind, erfasst und in Richtung auf den Grobgutauslass befördert.
  • Auf diese Weise erfolgt auch noch eine Abreinigung des Siebbodens durch an der Unterseite der jeweiligen Zellenradstege angeordnete Vorsprünge.
  • Solche Vorsprünge können einen dem Siebdurchlass angepassten Querschnitt aufweisen, müssen jedoch in diesem Siebdurchlass mit entsprechendem Spiel eingreifen.
  • Dementsprechend können solche Vorsprünge als Konusvorsprünge ausgebildet sein, als Quadrat- oder Rechteckvorsprünge oder als einfache Spitzen, die in die Siebweite des jeweiligen Siebes eingreifen.
  • Voraussetzung für diese Ausführungsform ist, dass die Siebstege oberhalb des Siebbodens angeordnet sind, weil andernfalls der Abreinigungsansatz der Zellenradstege mit den zugeordneten Versteifungsrippen des Siebbodens kollidieren würde.
  • In einer Abwandlung des Erfindungsgedanken ist auch die kinematische Umkehrung vorgesehen, dass nämlich das Zellenrad selbst nicht umläuft, sondern feststeht und nur durch einen einzigen Zellenradsteg verwirklicht ist. Stattdessen läuft der gesamte Siebboden mit dem dort eingeordneten Siebrost um, so dass die auf den Siebboden fallenden Partikel unter dem feststehenden Zellenrad hindurch laufen und dann ebenfalls eine Abscheidung zwischen dem gröberen Schüttgut und dem feineren Schüttgut stattfindet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es dann vorgesehen, dass nicht ein horizontaler Siebboden vorhanden ist, sondern ein kegliger Siebboden, auf dem ebenfalls das Zellenrad mit geringem Abstand aufsitzt, keglig ausgebildet ist und auf dem feststehenden Siebboden umläuft.
  • Bei dieser Ausführungsform kann es jedoch auch in kinematischer Umkehrung vorgesehen sein, dass der keglige Siebboden umläuft und das Zellenrad feststeht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Seitenansicht eines Grobgutseparators nach der Erfindung.
  • 2: Der Aufbau des Grobgutseparators in Explosionsdarstellung.
  • 3: Ein Teilschnitt durch den Siebboden in der Ausführung des Grobgutseparators nach 2.
  • 4: Draufsicht auf die Anordnung nach 3.
  • 5: Eine gegenüber 3 abgewandelte Ausführungsform eines Siebbodens.
  • 6: Eine zweite Abwandlung eines Siebbodens.
  • 7: Eine dritte Abwandlung eines Siebbodens.
  • 8: Eine geänderte Ausführungsform eines Grobgutseparators mit umlaufendem Siebboden und feststehendem Zellenrad.
  • 9: Eine weitere Ausführung, bei der der Siebboden keglig ausgebildet ist und das Zellenrad ebenfalls keglig umläuft.
  • 10: Eine weitere Ausgestaltung eines Siebbodens mit sich in Umfangsrichtung erweiternden Siebdurchlässen.
  • 11: Eine andere Ausgestaltung eines Zellenrades mit an der Unterseite angeordneten Abreinigungsansätzen, welche in die Sieböffnungen eingreifen und dort bewegbar sind.
  • Der Grobgutseparator nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, welches aus einem Aluminiummaterial oder aus Edelstahl besteht und im wesentlichen aus einem zylindrischen Oberteil 3 und einem keglig daran ansetzenden Unterteil 4 gebildet ist, wobei die beiden Teile 3, 4 durch einen gemeinsamen Flansch 19 miteinander verbunden sind.
  • Am Oberteil 3 ist ein Einlaufstutzen 2 für das zu behandelnde Grobgut aus dem Schüttgut ausgebildet. Im Bereich des Oberteils 3 ist hierbei ein Zellenrad 5 in horizontaler Richtung drehend angetrieben.
  • Es läuft mit kurzem Abstand (Luftspalt 28 – siehe 3) über einem Siebboden 6, der in 1 schematisiert dargestellt ist. Der Siebboden 6 trägt an der Unterseite Versteifungsrippen 7.
  • Die am Siebboden 6 ausgeschiedenen Feinpartikel 24 fallen nach unten in den keglig ausgebildeten Auslauftrichter 8 des Unterteils 4 und verlassen dort über einen Auslaufflansch 9 den Grobgutseparator.
  • Im Unterteil 4 ist noch zusätzlich ein Füllstandsmelder 11 angeordnet und ein Lufteinblasstutzen 10.
  • Über den Lufteinblasstutzen 10 wird zusätzlich Luft in das Unterteil 4 eingeblasen, um den Austrag der Feinpartikel 24 aus dem Auslaufflansch 9 zu erleichtern.
  • Gem. 2 wird der Drehantrieb des Zellenrades 5 durch einen außenliegenden Antriebsmotor 13 vorgenommen, der über einen Riementrieb 14 die Drehwelle des Zellenrades 5 drehend antreibt. Die gesamte Anordnung wird durch eine Abdeckung 12 nach oben abgedeckt.
  • Hieraus ergibt sich die geringe Bauhöhe im Bereich des Oberteils 3, weil keine großbauenden Antriebe vorhanden sind, welche die Baugröße andernfalls erhöhen würden.
  • Durch die Anordnung eines radial außenliegenden Antriebsmotors 13, der über einen Riementrieb 14 das Zellenrad 5 antreibt, ergibt sich der weitere Vorteil, dass die gesamte Anordnung leicht zugänglich ist, weil ein solcher Grobgutseparator unter großbauenden Behältern oder Apparaten eingebaut wird.
  • Erfindungsgemäß besteht das horizontale Zellenrad 5 aus einer Mehrzahl von gleichmäßig an Umfang verteilt angeordneten Zellenradstegen 15, die bevorzugt an ihrem Außenumfang durch einen gemeinsamen, alle Zellenradstege 15 verbindende Ringwand 22 verbunden sind.
  • Das so gebildete Zellenrad 5 wird beispielsweise in Pfeilrichtung 29 durch den Antriebsmotor 13 angetrieben.
  • Selbstverständlich ist die Drehrichtung in Pfeilrichtung 29 nur willkürlich eingetragen; sie könnte auch in entgegen gesetzter Richtung sein.
  • In der Zeichnung nach 2 ist nicht dargestellt, dass die Ringwand 22 auch eine Abdichtung gegenüber der Behälterwand im Oberteil 3 aufweisen kann. Zu diesem Zweck kann es vorgesehen sein, dass der obere Teil der Ringwand 22 in einer ringförmigen, gehäusefesten Stopfbuchse umläuft und dort dichtend aufgenommen ist.
  • Ebenso ist es vorgesehen, dass der Zwischenraum zwischen dem Außenumfang der Ringwand 22 und dem Innenumfang des Gehäusemantels des Oberteils 3 mit Sperrluft beaufschlagt wird, um ein Eindringen von Partikeln in diesen Raum zu verhindern.
  • Der Begriff „Sperrluft” ist weit zu verstehen; es kann sich hierbei um Luft oder um ein beliebiges Gas wie z. B. Stickstoff oder ein Edelgas handeln.
  • Der Siebboden 6 nach 2 weist eine umlaufende durchgehende Siebfläche 18 auf, wobei die Siebfläche 18 sektorförmig unterteilt ist und zwar durch die darunter angeordneten jeweils radial nach außen sich erstreckenden und gleichmäßig am Umfang verteilt angeordneten Versteifungsrippen 7. Diese tragen die in 3 dargestellten Siebstäbe 26. Die Siebfläche 18 wird in einem bestimmten Umfangsbereich von einem Grobgutauslass 16 unterbrochen, an den sich links und rechts Abdeckflächen 17 formschlüssig anschließen.
  • Bei Drehung des Zellenrades 5 gelangt nun das Schüttgut 24, 25 über den Einlaufstutzen 2 in den Bereich des umlaufenden Zellenrades 5 und das Schüttgut 24, 25 wird nun in Pfeilrichtung 29 über die feststehende Siebfläche 18 des Siebbodens 6 gefördert. Die Feinpartikel 24 werden gem. 3 nach unten abgeschieden, während die Grobpartikel 25 über die Abdeckflächen 17 in den Bereich des Grobgutauslasses 16 gelangen.
  • Dort fallen die Grobpartikel 25 in einen trichterförmig ausgebildeten Grobgutauslauf 20 hinein, der in einen Auslaufstutzen 21 mündet.
  • Die 3 zeigt weitere Einzelheiten des Aufbaus des Siebbodens.
  • Zunächst ist erkennbar, dass jeder Zellenradsteg 15 mit einem gewissen Luftspalt 28 oberhalb des Siebbodens umläuft und dass die Feinpartikel 24 leicht durch die Sieböffnungen 23 nach unten in Pfeilrichtung 27 hindurchfallen.
  • Die Grobpartikel 25 werden sich oberhalb der Sieböffnungen 23 aufbauen und dort ablagern. Sie werden deshalb mit in Pfeilrichtung 29 über die Siebfläche 18 mitgenommen und gelangen dann über die undurchdringlichen Abdeckflächen 17 in den Bereich des Grobgutauslasses 16 und fallen von dort in den Grobgutauslauf 20.
  • Die 4 zeigt, dass die Sieböffnungen 23 in Umfangsrichtung schlitzförmig ausgebildet sind und sich mit gleicher Schlitzbreite über den gesamten Umfang der Siebfläche 18 erstrecken. Damit wird gewährleistet, dass über dem gesamten Umfang der Siebfläche eine gleiche Abreinigungswirkung erfolgt.
  • Die 10 zeigt als abgewandeltes Ausführungsbeispiel, dass die Sieböffnungen 23a sich in Umfangsrichtung erweitern können, so dass es sich hierbei um schlitzförmige, sich in Umfangsrichtung erweiternde Sieböffnungen 23a handelt.
  • Vorteil einer solchen Ausbildung der Siebfläche 18 ist, dass sich Grobpartikel 25 nicht im Bereich der Sieböffnungen 23a verklemmen können, denn sie werden irgendwann (bei fortschreitender Umdrehung des Zellenradsteges 15) von dem jeweiligen Zellenradsteg 15 durch die sich erweiternden Sieböffnungen hindurch gefördert und fallen dann nach unten.
  • Die 5 zeigt eine Abwandlung zu den Siebstäben 26 nach 3, weil die dortigen Siebstäbe entweder Rechteck- oder Quadratquerschnitt aufweisen.
  • In 5 ist dargestellt, dass solche Siebstäbe 26a auch als Rundstäbe ausgebildet werden können, so dass sich etwa abgerundete Abweisflächen 32 im Bereich der Sieböffnungen 23 ergeben.
  • In einer anderen Ausgestaltung zeigt die 6, dass die Siebstäbe 26b auch Dreiecksquerschnitt aufweisen können, wodurch sich konisch nach unten divergierende Konusflächen 31 als Sieböffnungen 23 ergeben, durch welche die Fein- und Grobpartikel 24, 25 in Pfeilrichtung 27 hindurchfallen.
  • Durch die Ausbildung von dreiecksförmigen Siebstäben 26b ergibt sich auch noch eine gewisse Abscherwirkung von Grobpartikeln 25, die auf die Kante des jeweiligen Siebstabes 26b treffen und dort abgeschert werden, hierdurch zerkleinert werden und dann als zerkleinerte Partikel durch die Sieböffnung 23 nach unten fallen.
  • Die 7 zeigt den Einsatz von Siebstäben 26c in Quadratform, die jedoch rautenförmig eingebaut sind, so dass sich oben an der Siebfläche 18 konvergente Abweisflächen 30 und sich direkt daran anschließende divergierende Konusflächen 31 ergeben.
  • Durch diesen Unterschied zwischen den einander im Winkel von 90° sich anschließenden Abweisflächen 30, 31 ergibt sich eine besonders gute Abreinigungswirkung und eine Brecherwirkung auf die dort in die Sieböffnungen 23 gelangenden Grobpartikel 25.
  • In 8 ist die kinematische Umkehrung zur Ausführung nach 2 dargestellt, wo erkennbar ist, dass der Siebboden 6a–c drehend angetrieben ist und das Schüttgut gegen ein feststehendes Zellenrad 5 mit einem einzigen Zellenradsteg 15 gefördert wird. Es gelten hier alle Erläuterungen zu allen vorher beschriebenen Ausführungen in analoger Weise.
  • Hierbei wird der Siebboden 6a–c beispielsweise in Pfeilrichtung 37 angetrieben.
  • Eine über dem Gehäuse 1 angeordnete Hackschleuse schüttet ihren Zellenradkammerinhalt auf die sich drehende Gitterrostscheibe und ein fest angeordnetes Leitblech schiebt die Grobpartikel zum Grobgutauslauf 20 an der Behälterwand.
  • Dies ist in 8 dargestellt, wo erkennbar ist, dass die Grobpartikel 25, welche an dem Zellenradsteg 15 abgeschieden werden, in Pfeilrichtung 35 den Grobgutauslauf 20 verlassen.
  • Die 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, wobei die Gitterrostscheibe durch einen Gitterrostkegel ersetzt ist. Die Grobpartikel 25 werden durch Stege an der Behälterwand entlang bis zum Grobgutauslauf 20 geschoben, wo sie auf Grund der Kegelneigung herausfallen können. Hintergrund für diese Ausführungsform ist, dass sich die Grobpartikel 25 auf ihrem Weg zum Grobgutauslauf 20 drehen und bewegen müssen. Dadurch wird das auf ihnen liegende Pulver „abgeschüttelt”.
  • Bei dieser Ausführungsform gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, die alle als erfindungswesentlich beansprucht werden. Zunächst ist es vorgesehen, dass bei feststehendem Siebboden 6a–c das Zellenrad 5 drehend in Pfeilrichtung 33 angetrieben ist und die Zellenradstege 15 dem gemäß über den kegligen Siebboden 6a–c hinweglaufen.
  • In einer zweiten Ausgestaltung ist diese Ausführung jedoch in kinematischer Umkehrung vorgesehen, sodass das Zellenrad 5 mit den Zellenradstegen 15 feststeht und stattdessen der keglige Siebboden 6a–c drehend angetrieben ist.
  • Die 11 zeigt noch eine besondere Abreinigung der einzelnen Sieböffnungen 23 durch an der Unterseite der Zellenradstege 15 angeordnete Abreinigungsansätze 36, die mit Spiel in die in Umfangsrichtung verlaufenden Sieböffnungen 23 aller vorher genannten Siebböden 6, 6a, 6b, 6c hineinragen und dort in Pfeilrichtung 29 bewegbar sind.
  • Es handelt sich also um einen Kamm oder einen Rechen, der an der Unterseite des jeweiligen Zellenradsteges 15 angeordnet ist und mit Spiel in die zugeordneten Sieböffnungen 23 des Siebbodens 6, 6a, 6b, 6c eingreift.
  • Auf diese Weise werden die in den Sieböffnungen 23 steckenden Grobpartikel 25 in Pfeilrichtung 29 in den Grobgutauslauf 20 gefördert.
  • Zum Ausführungsbeispiel nach 9 wird noch angefügt, dass auf Grund der kegligen Ausbildung des Siebbodens 6a–c im Behälter selbst keine weiteren Einbauten mehr erforderlich sind, d. h. der dort gezeigte Flansch ist als Durchlassflansch 34 ausgebildet, der die abgeschiedenen Feinpartikel 24 nach unten in das Unterteil 4 fallen lässt.
  • Der vorliegende Grobgutseparator aller Ausführungsbeispiele hat beispielsweise eine Bauhöhe von 1500 mm bei einem Durchmesser des Siebbodens von etwa 1450 mm und das Unterteil hat einen Konuswinkel von etwa 30°.
  • Hieraus ergeben sich die wesentlichen Vorteile der Erfindung, denn es können damit Schüttgutströme im Bereich bis zu 90 Tonnen pro Stunde verarbeitet werden, was eine sehr hohe Produktionsleistung darstellt.
  • Die Erfindung ist im Übrigen nicht auf die hier angegebenen Abmessungen einschließlich der angegebenen Partikelgrößen von etwa 20 mm für die abzuscheidenden Feinpartikel 24 beschränkt. Es können beliebige Partikelgrößen verarbeitet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Einlaufstutzen
    3
    Oberteil
    4
    Unterteil
    5
    Zellenrad
    6, 6a, 6b, 6c
    Siebboden
    7
    Versteifungsrippe
    8
    Auslauftrichter
    9
    Auslaufflansch
    10
    Lufteinblasstutzen
    11
    Füllstandsmelder
    12
    Abdeckung
    13
    Antriebsmotor
    14
    Riementrieb
    15
    Zellenradsteg
    16
    Grobgutauslass
    17
    Abdeckfläche
    18
    Siebfläche
    19
    Flansch
    20
    Grobgutauslauf
    21
    Auslaufstutzen (Grobgut)
    22
    Ringwand (von 5)
    23, 23a
    Sieböffnung
    24
    Feinpartikel
    25
    Grobpartikel
    26, 26a, 26b, 26c
    Siebstab
    27
    Pfeilrichtung
    28
    Luftspalt
    29
    Pfeilrichtung
    30
    Abweisfläche (konvergent)
    31
    Konusfläche (divergent)
    32
    Abweisfläche
    33
    Pfeilrichtung
    34
    Durchlassflansch
    35
    Pfeilrichtung
    36
    Abreinigungsansatz
    37
    Pfeilrichtung

Claims (20)

  1. Grobgutseparator zum Trennen von Grobgut aus einem Schüttgut (24, 25) mittels wenigstens eines Siebes (6, 18), das in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines Siebbodens (6a–c) ein horizontales Zellenrad (5) angeordnet ist, welches das Schüttgut (24, 25) auf dem Siebboden (6a–c) verteilt und entlang der Siebebene fördert, wobei die Feinpartikel (24) des Schüttgutes (24) über den Siebboden (6a–c) nach unten austreten und die Grobpartikel (25) über mindestens einen Grobgutauslauf (20) im Siebboden (6a–c) einem separaten Ausgang zugeführt werden.
  2. Grobgutseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreinigung des Siebes (6, 18) und die damit verbundene Abscheidung der Grobpartikel (25) mittels eines horizontalen Zellenrades (5) erfolgt, welches als Zellenradschleuse ausgebildet ist.
  3. Grobgutseparator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass um ein Einklemmen der Grobpartikel (25) und eine damit verbundene Einschränkung der Siebfläche (18) zu vermeiden, das Sieb (6, 18) des Grobgutseparators aus einer Siebplatte besteht, die Sieböffnungen (23, 23a) mit Längserstreckung in Drehrichtung (29) des Zellenrades (5) aufweist, wobei die Abreinigung der Sieboberfläche durch Zellenradstege (15) des horizontalen Zellenrades (5) erfolgt.
  4. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines umlaufenden Dichtungssystems zwischen dem umlaufenden Zellenrad (5) und dem Gehäuse (1) ein Einklemmen von Produkt zwischen einer Ringwand (22) des Zellenrades (5) und einer Behälterwand des Gehäuses (1) vermeidbar ist.
  5. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebboden (6a–c) horizontal angeordnet ist und das darüber liegende Zellenrad (5) in Drehrichtung umläuft, wobei ein Luftspalt (28) zwischen den Unterseiten der Zellenradstege (15) und der Oberseite der Siebstäbe (26, 26a–c) ausgebildet ist.
  6. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellenrad (5) aus einer Vielzahl gleichmäßig am Umfang verteilt angeordneter Zellenradstege (15) besteht, und jeder Zellenradsteg (15) am radial äußeren Ende mit einer Ringwand (22) verbunden ist.
  7. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb des horizontalen Zellenrades (5) durch einen elastischen Riementrieb (14) erfolgt, der seinerseits von einem elektrischen Antriebsmotor (13) angetrieben ist.
  8. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebboden (6a–c) eine umlaufende durchgehende Siebfläche (18) aufweist, die sektorförmig durch die darunter angeordneten jeweils radial nach außen sich erstreckenden und gleichmäßig am Umfang verteilt angeordneten Versteifungsrippen (7) unterteilt ist, welche die Siebstäbe (26, 26a, 26b, 26c) tragen.
  9. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebfläche (18) in einem bestimmten Umfangsbereich von einem Grobgutauslass (16) unterbrochen ist, an den sich links und rechts für das Schüttgut (24, 25) undurchlässige Abdeckflächen (17) anschließen.
  10. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Siebboden (6a–c) ausbildenden Siebstäbe (26) einen Rechteck- oder Quadratquerschnitt ausbilden.
  11. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Siebboden (6a) ausbildenden Siebstäbe (26a) als Rundstäbe ausgebildet sind, so dass diese runde und damit gekrümmte Abweisflächen (32) für die dazwischen hindurch tretenden Feinpartikel (24) bilden.
  12. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Siebboden (6b) ausbildenden Siebstäbe (26b) Dreiecksquerschnitt aufweisen, wodurch sich konisch nach unten divergierende Konusflächen (31) als Sieböffnungen (23) ergeben
  13. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Siebboden (6c) ausbildenden Siebstäbe (26c) Quadratform aufweisen, jedoch rautenförmig eingebaut sind, so dass sich an der Siebfläche (18) konvergente Abweisflächen (30) und sich direkt daran anschließende divergierende Konusflächen (31) ergeben.
  14. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebboden (6a–c) drehend angetrieben ist und das Schüttgut (24, 25) gegen ein feststehendes Zellenrad (5) mit einem einzigen Zellenradsteg (15) gefördert wird.
  15. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebboden (6a–c) kegelförmig ausgebildet ist und dass das Zellenrad (5) eine daran angepasste Formgebung aufweist.
  16. Grobgutseparator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelförmige Siebboden (6a–c) drehend angetrieben ist und das Zellenrad (5) feststeht.
  17. Grobgutseparator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelförmige Siebboden (6a–c) feststeht und das Zellenrad (5) drehend angetrieben ist.
  18. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sieböffnungen (23) in Umfangsrichtung schlitzförmig ausgebildet sind und sich mit gleicher Schlitzbreite über den gesamten Umfang der Siebfläche (18) erstrecken.
  19. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sieböffnungen (23, 23a) sektorförmig angeordneten sind und sich in Umfangsrichtung erweitern.
  20. Grobgutseparator nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abreinigung der einzelnen Sieböffnungen (23, 23a) durch an der Unterseite der Zellenradstege (15) angeordnete Abreinigungsansätze (36) erfolgt, die mit Spiel in die in Umfangsrichtung verlaufenden Sieböffnungen (23, 23a) der Siebböden (6a–c) hineinragen und dort in Richtung deren Längserstreckung (in Pfeilrichtung 29) bewegbar sind.
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