DE3107268A1 - Reagenz und verfahren zur bestimmung von human-muskeltyp-aldolase - Google Patents

Reagenz und verfahren zur bestimmung von human-muskeltyp-aldolase

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Toyohiro Matsudo Ciba Kitamura
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Description

HOFFMANN · EITIJ3 <& PARTNER
DR. ING. E. HOFFMANN (1?30-197i) . DIPL.-I NG. W. EITLE · OR.RER. N AT.K.HOFFMANN · Dl PL.-I NG. W. LEH N
DIPl.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABEUASTRASSE 4 ■ D-8000 MÖNCHEN Bl . TE LE FON (089) 911087 · TE LEX 05-29619 (PATH E)
34 679 o/fi
EISAI CO.,Ltd.
Tokyo / Japan
Reagenz und Verfahren zur Bestimmung von Human-Muskeltyp-Aldolase
Die Erfindung betrifft ein Reagenz und ein Verfahren zur Bestimmung von Human-Muskeltyp-Aldolase.
Aldolase ist der allgemeine Ausdruck für Enzyme, die die Aldolkondensation und Spaltung zwischen Dihydroxyazetonphosphat und einer Vielzahl von Aldehyden katalysieren,
Aldolase gemäß der Erfindung ist Fruktosediphosphat-Aldolase (E.C. 4.1.2.13. Fruktose-1 / 6t-Phosphat-D-glycelaldehyd-3-phosphat-lyase), die reversibel Fruktose-1 ,6-diphosphat in Dihydroxyazetonphosphat und D-Glycelaldehyd-3-phosphat spaltet. Dieses Enzym besetzt den Hauptpfad im Glykolysesystem und ist insbesondere im Muskel verteilt und trägt deshalb wesentlich zum Energiemetabolismus bei.
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Säugetier -Aldolase besteht aus drei Isoenzymtypen, nämlich Muskeltyp (A-Typ), Lebertyp (B-Typ) und Gehirntyp (C-Typ). Es ist bekannt/ daß das Aufbauverhältnis dieser Enzyme je nach der Metamorphose im lebenden Körper varriert, wie bei einer Veränderung der Fötal-Leber in Ratten, bei einer Krebsbildung im menschlichen Organismus, von Ratten und dergleichen.
Es sind zwei Methoden zur Bestimmung von Human-Muskeltyp-Aldolase bekannt und zwar einmal die elektrophoretische Methode und andererseits die Methode, bei der man die Zersetzungsaktivitäten von zwei Substraten, nämlich von Fruktose-1,6-diphosphat (FDP) und Fruktose-1-Phosphat (FIP) in Aldolase mißt, (GDP-ALD-Aktivität und FIP-ALD-Aktivitat) und dadurch wird das Aktivitätsverhältnis (FDP/FIP) bestimmt.
Diese Methoden sind aber mit einer Reihe von Problemen behaftet.
Bei der elektrophoretischen Methode besteht das Problem darin, daß die gewanderten Punkte der Human-Aldolase-Isoenzyme so dicht beieinander liegen, daß eine Unterscheidung schwierig wird, und deshalb kann man keine genaue quantitative Bestimmung vornnehmen.
Bei der Meßmethode für das Aktivitätsverhältnis (FDP/FIP) ist festzuhalten, daß die Bestimmungsmethode zur Messung der FIP-ALD-Aktivität sehr komplizierter Messungen bedarf, und das keine quantitative Bestimmung dabei erfolgt.
Kürzlich ist ein Verfahren zur Bestimmung von Aldolase durch Radioimmunoassay mittels der Wettbewerbsmethode (Doppel-Antikörper-Methode) bekannt geworden. Vergleicht man diese mit den vorerwähnten .Methoden, so stellt sie eine wesentlich bessere und empfindlicher Methode dar,
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die auch für eine quantitative Bestimmung möglich ist. Diese Methode hat aber gewisse Nachteile, weil es erforderlich ist, daß große Mengen eines zweiten Antikörpers für die Trennung von B und F erforderlich sind, und auch das Trennverfahren ist sehr kompliziert und benötigt lange Zeit, und ist mit erheblichen Arbeiten und Kosten verbunden. Außerdem hat man auch nichtspezifische Reaktionen beobachtet.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit radioisotopmarkierten Muskeltyp-Aldolase-Antikörper und einem Verfahren zur Bestimmung von Human-Muskeltyp-Aldolase mittels Radioimmunoessay gemäß der sogenannten "Sandwich -Methode" unter Verwendung des vorerwähnten Aldolase-Antikörpers als Reagenz. Gemäß diesem Verfahren kann man eine Reihe von Nachteilen der Verfahren des Standes der Technik vermeiden oder vermindern. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Verfahren wegen seiner Empfindlichkeit, und der Möglichkeit, quantitative Bestimmungen vorzunehmen, bemerkenswert. Im Vergleich zu der Doppel-Antikörper-Methode zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch aus, daß ein zweiter Antikörper nicht benötigt wird, und das Trennungsverfahren von B und F ist einfach durchzuführen und nichtspezifische Reaktionen sind im wesentlichen nicht vorhanden .
Bei dem sogenannten "Sandwich-Verfahren" gemäß der Erfindung wird die Bestimmung von Human-Muskeltyp-Aldolase nach den folgenden Stufen durchgeführt:
(a) Kontaktieren einer Probe mit einem unlöslich gemachten Muskeltyp-Aldolase-Antikörper und anschließender Abtrennung der festen Phase;
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(b) Kontaktieren der festen Phase mit radioisotopen markierten Muskeltyp-Aldolase-Antikörper mit anschließender Abtrennung der festen Phase und
(c) Bestimmung der Radioaktivität der.festen Phase.
Nachfolgend wird dieses Verfahren näher erläutert.
In der Stufe (a) wird ein Antikörper, der durch Kombination mit einem träger unlöslich gemacht worden ist, zusammen mit einer Probe, wie Serum und dergleichen, inkubiert, so daß das Antigen (Human-Muskeltyp-Aldolase) in der Probe mit dem unlöslich gemachten Antikörper reagieren kann. Nach Beendigung der Umsetzung wird die Reaktionslösung entfernt und die feste Phase wird mit einer Pufferlösung, destilliertem Wasser, physiologischer Kochsalzlösung und dergleichen gewaschen.
In Stufe (b) wird die in Stufe (a) erhaltene feste Phase zusammen mit einem radioisotopen Antikörper inkubiert, wobei sich der radioisotop—markierte Antikörper mit dem zuvor mit dem unlöslich gemachten Antikörper vereinten Antigen kombiniert. Nach Beendigung der Umsetzung wird die Reaktionslösung entfernt und die feste Phase wird mit einer Pufferlösung, destilliertem Wasser, physiologischer Kochsalzlösung und dergleichen gewaschen. In Stufe (c) wird die Radioaktivität der in Stufe (b) erhaltenen festen Phase durch bekannte Scintilationszähler und dergleichen bestimmt.
Zuvor wird die Radioaktivität eines Standardantxgens nach diesem Bestimmungssystem gemessen, so daß man eine Standardkurve erhält, in welcher die Menge des Antigens gegen die Radioaktivität aufgetragen ist. Die Radioaktivität einer Probe wird nach dem gleichen Bestimmungs-
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system gemessen und dann kann man aus der Standardkurve die Menge des Antigens in der Probe bestimmen.
Fig. 1 zeigt eine Standardkurve von Human-Muskeltyp-Aldolase durch Radioimmunoassay gemäß dem folgenden Beispiel 2.
Nachfolgend wird ein Reagenz für die erfindungsgemäße Bestimmungsmethode und der Muskeltyp-Aldolase-Antikörper, der bei der Herstellung des Reagenz verwendet wird, erläutert .
(A) Der Muskeltyp-Aldolase-Antikörper
Antiserum erhält man durch Immunisierung von Muskeltyp-Aldolase von Säugern, wie von Menschen, Kaninchen, Hunden, Affen und dergleichen oder anderen Tieren.
Als Immuntier wird vorzugsweise ein Vogel verwendet, weil die Muskeltyp-Aldolase sich nicht wesentlich immunologisch unter den Säugern unterscheidet. Beispiele für bevorzugte Vögel sind beispielsweise Hühner, Truthähne, Enten und dergleichen.
Bei der Reinigung des erhaltenen Antiserums kann man ein Verfahren anwenden, bei dem man inaktiviertes Serum zu dem Tier, das als Quelle der Muskeltyp-Aldolase dient, gibt und die anderen unreinen Antikörper durch Absorption entfernt, oder beispielsweise Affinitätschromatographie, bei der man einen Träger in Kombination mit Muskeityp-Aldolase verwendet.
(B) Radioisotoper markierter Muskel-Aldolase-Antikörper
Die Markierung des Muskeltyp-Aldolase-Antikörpers durch Radioisotope kann man in üblicher Weise bewirken.
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Zum Beispiel kann man die Markierung durch die Chloramin-T-Methode unter Verwendung von J, J und dergleichen als Radioisotope oder durch ähnliche Verfahren durchführen.
(C) Der unlöslich gemachte Muskeltyp-Äldolase-Antikörper
Als Träger wird ein unlöslicher Feststoff, der mit einem Antikörper kombinierbar ist, verwendet. Beispiele für solche Feststoffe sind Polystyrol, Zellulose, Agarose, Glas, überbrücktes Dextran, Metall und dergleichen. J Diese können als Röhrchen, Mikrotiterplatte, Pulver, Kugel, Scheibe,Platte, . Folie und dergleichen vorliegen.
Bei der Verwendung von Polystyrol-Mikrotiterplatten kann sich der Antikörper mit der Wandoberfläche der Platte kombinieren, wobei der Antikörper zunächst mit einer Pufferlösung oder dergleichen gleichmäßig verdünnt wird und die verdünnte Lösung dann auf die Platte gegeben wird, und das ganze läßt man dann stehen.
Die vorhergehende Beschreibung bezieht sich auf die Sandwich-Methode, aber die Human-Muskeltyp-Aldolase kann auch durch immunoradiometrische Assay unter Verwendung eines radioisotopen markierten Muskeltyp-Aldolase-Antikörpers, der das Reagenz der vorliegenden Erfindung ist, bestimmt werden. Bei diesem Verfahren setzt man den radioisotopen markierten Antikörper mit einer Probe (Antigen) um und trennt anschließend den radioisotopen markierten Antikörper-Antigen-Reaktantcn (B) von dem nicht umgesetzten radioisotopen markierten Antikörper (F) ab und bestimmt die Radioaktivität von entweder (B) oder (F). Zum Abtrennen von (B) von (F) kann man eine Gelfiltration oder eine Absorptionsmethode mittels eines unlöslich gemachten Antigens verwenden.
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Die Erfindung wird in den Beispielen näher erläutert.
VERSUCH 1
Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper
Die Human-Muskeltyp-Aldolase (1 mg) wird in einer wäßrigen physiologischen Kochsalzlösung (0,5 ml) gelöst und zu der Lösung gibt man das äquivalente Volumen von Freund-Adjuvant (Freund complete adjuvant). Das Produkt wird durch subkutanes Injizieren in Hühner (weiße Leghorn) in Intervallen von einer Woche immunisiert, wobei man fünfmal injiziert.Eine Woche nach der letzten Immunisierung wird das Blut der Hühner zur Gewinnung des Antiserums gesammelt.
TM
Sepharose 4B— (Pharmacia Fine Chemicals AB; Agarose) (10 g), die mit Bromcyanid aktiviert worden war, und die Human-Muskeltyp-Aldolase (10 mg) wurden in 15 ml einer 0,1M Natriumcarbonat-Pufferlösung (pH 9,0) bei 40C über Nacht stehengelassen.
Das gebildete Sepharose 4B-GeI, kombiniert mit der Human-Muskeltyp-Aldolase, wurde auf eine Säule gegeben und mit einer 0,05 M Tris-chlorwassersäure-Pufferlösung (pH 8,0),enthaltend 0,5 N Natriumchlorid, gewaschen. Auf diese Säule wurde das vorerwähnte Human-Muskeltyp-Aldolase-Antiserum gegeben und das Antiserum wurde mit einer 0,5 N Tris-chlorwasserstoffsäure-Pufferlösung (pH 8,0), enthaltend 0,5 N Natriumchlorid ausgewaschen. Anschließend wurde eine 0,1 M widrige 'Watxiuncarbonatlösung auf die S-'iule gegeben, um den Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper zu eluieren. Die Fraktion des Antikörper-Eluats wurde mit einer 0,05 M Tris-chlorwasserstoffsäure-Pufferlösung (pH 8,0) dialysiert, wobei man 3 mg Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper erhielt.
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VERSUCH
Unlöslich gemachter Human-Muskeltpy-Aldolase-Antikörper
In die Löcher einer Polystyrol-Mikrotiterplatte wurden jeweils 200 μΐ einer Lösung von Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper, die auf OD28O mu~ °'10' eingestellt worden war, gegeben, und das Ganze wurde bei 40C über Nacht stehengelassen. Die Lösung wurde von der Platte entfernt, die Platte wurde mit destilliertem Wasser gewaschen, wobei man eine Mikrotiterplatte, kombiniert mit dem Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper,erhielt.
BEISPIEL 1
J-markierter Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper
Na125J mit 250 μΟ^ίε (10 μΐ) , 0,5 M Phosphatpuffer (pH 7,4) (12,5 μΐ), Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper (1,85 mg/ml) (10 μΐ) und Chloramin-T (3 mg/ml) (12,5 μΐ) wurden 20 Sekunden in einem kleinen Reagenzglas, das mit Silikon beschichtet war, umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde zu dem Gemisch Natriummetabisulfit (6 mg/ml) (25 μΐ) zugegeben, um die Umsetzung zu beenden. Zu dem erhaltenen Gemisch wurde Kaliumjodid (50 mg/ml) (12,5 μΐ) gegeben, sowie 2 % Eieralbumin (250 μΐ) in 0,05 M Phosphatpuffer. Das Ganze wurde dann mittels
TM
Sephadex G-25— (Pharmacia Fine Chemicals AB; überbrücktes Dextran) einer Gelfiltration unterworfen, um
1 25
das freie J zu entfernen. Man erhielt auf diese Weise
125
einen J-markierten Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper, dessen spezifische Aktivität 11,6 uCurie^g betrug.
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BEISPIEL
Radioimmunoassay (Sandwich-Methode) S S = s s = s s s = s: S s s s s s s S s s s si s s s s s S s S s ss s
In jedes der Löcher in einer Mikrotiterplatte, in denen Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper enthalten war, wurden 100 μΐ einer Standardlösung von Human-Muskeltyp-Aldolase gegeben. Das Ganze wurde 2 Stunden bei 370C umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die überstehende Schicht entfernt und der Rest wurde dreimal mit physiolo- ' gischer Kochsalzlösung gewaschen. In die ausgewaschenen
125 Löcher wurden dann jeweils 100 μΐ J-markierter Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper (etwa 200.000 cpm) gegeben. Das Ganze wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die überstehende Flüssigkeit entfernt. Der Rest wurde dreimal mit physiologischer Kochsalzlösung gewaschen. Nachdem das vorhandene Wasser völlig verdampft war, wurde die Platte zerschnitten und die jeweiligen Lochanteile wurden voneinander getrennt. Die individuellen Aliquote wurden jeweils in kleine Reagenzgläser gegeben und die Radioaktivität wurde mittels eines Scintilationszählers bestimmt.
Wie in der Figur gezeigt,erhielt man eine Standardkurve , in welcher 8 bis 1000 ng/ml als Meßbereich aufgetragen sind. In der Figur gibt die horizontale Achse (logarithmisch) die Konzentration (ng/ml) von Human-Muskeltyp-Aldolase an und die vertikale Achse zeigt die Radioaktivität (cpm) .
Dann wurde Human-Muskeltyp-Aldolase von verschiedenen Humanseren nach dem obigen Assaysystem bestimmt. Es wurde dabei festgestellt, daß die Human-Muskeltyp-Aldolase von 25 normalen Menschen 165 - 40 ng/ml betrug, und daß sie bei allen weniger als 210 ng/ml ausmachte. Dann wurde die
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Human-Muskeltyp-Aldolase von 20 Krebspatxenten gemessen und diese zeigte höhere Werte von 210 ng/ml mit Ausnahme von zwei Fällen. Bei den 20 Krebspatienten handelt es sich um 7 Leberkrebse, 8 Magenkrebse, 3 Eingeweidekrebse und 2 Pancreaskrebse.
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Claims (4)

HOFFMANN · EITLE & PARTNERηηοΚΆ PATENTANWÄLTE 3 1 Q « 2 0 DR. ING. E. HOFFMANN (1930-Wi) . Dl Pl.-tN G. W. EITLE · DR.RER. NAT.K.HOFFMANN · Ol PL. -ING. W. LEH N DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELlASTRASSE 4 · D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON C089) »11087 · TELEX 05-2941» (PATH E) 34 679 o/fi EISAI CO.,Ltd. Tokyo / Japan Reagenz und Verfahren zur Bestimmung von Human-Muskeltyp-Aldolase Patentansprüche
1. Reagenz zur Bestimmung von Human-Muskeltyp-Aldolase, dadurch gekennzeichnet, daß es radioisotop — markierten Muskeltyp~Aldolase~Antikörper darstellt.
2. Reagenz gemäß Anspruch 1,. dadurch g e k e ι
ist.
1 25 kennzeichnet, daß das Radioisotop J
3. Reagenz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , · daß der Muskeltyp-Aldolase-Antikörper Human-Muskeltyp-Aldolase-Antikörper ist.
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4. Verfahren zur Bestimmung von Human-Muskeltyp-Aldoläse, gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:
(a) Kontaktieren einer Probe mit unlöslich gemachtem Muskeltyp-Aldolase-Antikörper mit anschließender Abtrennung der festen Phase;
(b) Kontaktieren der festen Phase mit radioisotopmarkierten Muskeltyp-Aldolase-Äntikörper und anschließende Abtrennung der festen Phase;
(c) Bestimmung der Radioaktivität der festen Phase.
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DE19813107268 1980-03-07 1981-02-26 Reagenz und verfahren zur bestimmung von human-muskeltyp-aldolase Withdrawn DE3107268A1 (de)

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