DE3106306C2 - - Google Patents

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DE3106306C2
DE3106306C2 DE19813106306 DE3106306A DE3106306C2 DE 3106306 C2 DE3106306 C2 DE 3106306C2 DE 19813106306 DE19813106306 DE 19813106306 DE 3106306 A DE3106306 A DE 3106306A DE 3106306 C2 DE3106306 C2 DE 3106306C2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D19/00Instruments or methods for reproduction or fertilisation
    • A61D19/02Instruments or methods for reproduction or fertilisation for artificial insemination
    • A61D19/027Devices for injecting semen into animals, e.g. syringes, guns, probes

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Diese Vorrichtung dient beispielsweise zur künstlichen Besamung, wobei mit ihr als Element der menschlichen oder tierischen Fort­ pflanzung Samen übertragen und eingeleitet wird oder zur Über­ tragung und zum Einpflanzen von Elementen wie Embryos, insbe­ sondere von Rindern.
Bei dieser bekannten Vorrichtung können aus dem Vorratsrohr mit­ tels des Kolbens die dort enthaltenen Elemente der menschlichen oder tierischen Fortpflanzung herausgedrückt werden. Dabei ist die Vorrichtung in das Innere der Vagina und des Uterus eines Tieres eingeführt. Die Schutzhülle und ihr Ansatzstück werden nach jeder Benutzung erneuert, so daß die eigentliche Vorrich­ tung nicht nach jeder Benutzung sterilisiert werden muß.
Beispielsweise aus dem französischen Patent 76 21 438 (Veröf­ fentlichungsnummer 23 58 136 der Anmelderin) sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, die insbesondere für eine künstliche Besamung ausgelegt sind. Bei ihnen ist der vordere Endbereich der Schutzhülle konvergent ausgebildet und endet in einem U-förmig nach innen eingefalteten Rand, wodurch die vor­ dere Auslaßöffnung der Vorrichtung gebildet wird. Das Ansatz­ stück befindet sich vollständig im Inneren der Schutzhülle und liegt an deren konvergentem Bereich an.
Die bekannte Vorrichtung ist für die künstliche Besamung geeig­ net, hat jedoch für die Übertragung von Embryos große Nachteile, weil in diesem Fall die Gefahr besteht, daß das aus dem Vorrats­ rohr herausgedrückte Embryo den zurückgefalteten Rand der Schutzhülle berührt und dadurch ernsthaft gefährdet wird. Bei der heranwachsenden Frucht kommt es zu Schädigungen oder Miß­ bildungen, die erst im Moment der Geburt festgestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur für die künstliche Besamung, sondern im wesentlichen auch für die Übertragung von Embryos geeignet ist, ohne daß diesen bei der Übertragung ein Schaden zugefügt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt das aus dem Vorratsrohr herausgedrückte Embryo ausschließlich mit vollkommen glatten Flächen in Berührung, so daß es nicht verletzt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen beschrieben.
Mit der Erfindung wird auch dann, wenn die Schutzhülle und ihr Ansatzstück sehr stark gegen das Vorratsrohr gedrückt werden erreicht, daß der vordere Endbereich des Vorratsrohres leicht gegen die Kontaktfläche gepreßt wird, wodurch der vordere Teil dieses Vorratsrohres nicht weiter nach vorn in Richtung zu dem Innenkanal geringeren Durchmessers gelangen kann. Der vordere Rand des Vorratsrohres springt daher nicht in bezug auf den kleineren Durchmesser des Innenkanals vor, so daß er kein Hindernis bildet. Der Übergang vom Vorratsrohr zum Innenkanal, durch den das Embryo hindurchgelangen muß, ist dadurch so frei und ungehindert wie möglich, so daß das Embryo beim Verlassen des Vorratsrohres nicht verletzt werden kann.
Mit der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird er­ reicht, daß auch die äußere Fläche der Vorrichtung, die durch die Schutzhülle und den vorderen Endbereich des Ansatzstückes gebildet wird, sehr glatt ist, wodurch keine Gefahr besteht, daß die Schleimhaut des Empfängers verletzt wird. Insgesamt läßt sich somit feststellen, daß alle Vorkehrungen getroffen sind, um Verletzungen des Embryos und auch Verletzungen des Empfängers, also der zukünftigen Mutter, auszuschließen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in bezug auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Darstellung der Einzelteile einer auseinandergenommenen Vorrichtung, größtenteils als Längsschnittbilder ausgeführt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den vorderen Endbereich der Vorrichtung in größerem Maßstab, ein erstes Ausführungsbeispiel für das Ansatzstück ist gezeigt, und
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel des Ansatzstückes.
Entsprechend Fig. 1 hat die Vorrichtung zum Übertragen von Samen oder Embryos als Körper einen Hohlzylinder 1, der durch Ineinan­ derfügen von zwei Metallrohren 1 a und 1 b gebildet ist. Das Metallrohr 1 b ist kürzer als das andere, an einem distalen Endbereich sind beide Metallrohre 1 a und 1 b bündig. An einem proximalen Endbereich wird eine Schulter ausgebildet, die in einer gewissen Entfernung vom entsprechenden proximalen Endbereich des Metallrohres 1 a angeordnet ist. Am distalen End­ bereich wird der Hohlzylinder 1 von einem Brückenstück 3 umgrif­ fen, das als Handhabe dient.
In diesen Hohlzylinder 1 kann ein Vorratsrohr 4, "Paillette" ge­ nannt, eingesetzt werden, das eine Lösung enthält, in der min­ destens ein Embryo, der eingepflanzt werden soll, suspendiert ist. Das Vorratsrohr hat im wesentlichen denselben Durchmesser wie das Metallrohr 1 b , so daß es mit seinem hinteren Endbereich gegen die Schulter 2 stößt, die dieses Metallrohr 1 b ausbildet. Der andere Endbereich des Vorratsrohres 4 steht geringfügig aus dem proximalen Endbereich des Metallrohres 1 a vor.
Weiterhin ist eine Kolbenstange 5 vorgesehen, die aufgrund ihres Durchmessers verschiebbar im Inneren des Metallrohres 1 b geführt ist. Sie hat an einem Endbereich einen Knopf 6, der außerhalb des Hohlzylinders 1 an der Seite des Brückenstückes 3 vorsteht, wenn die Kolbenstange 5 in den Hohlzylinder eingeführt ist. Die Länge der Kolbenstange 5 ist so gewählt, daß ihr vorderer Endbe­ reich mittels eines hierzu vorgesehenen puffernden Pfropfens in das Innere des Vorratsrohres 4 gelangt, wodurch er deren Inhalt in Richtung des vorderen Endes der Vorrichtung drückt. Die Länge der Kolbenstange 5 ist so groß bemessen, daß ein vollständiges Herausdrücken des Inhalts in dem Moment möglich ist, in dem das Brückenstück 3 und der Knopf 6 einander berühren.
Zur Vorrichtung gehört weiterhin eine Schutzhülle 7, die aus einem festen Material, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid gefer­ tigt ist. Sie hat ebenso wie die Kolbenstange 5 im wesentlichen dieselbe Länge wie der Hohlzylinder 1 und ist auf praktisch ihrer gesamten Länge zylindrisch. Ihr Innendurchmesser ermög­ licht eine Umhüllung und ein enges Anliegen auf dem Hohlzylinder 1. Ihr hinterer Endbereich wird an einem kegelstumpfförmigen Be­ reich des Brückenstückes 3 mittels eines nicht gezeigten Spann­ rings befestigt.
Ein vorderer Endbereich 7 b der Schutzhülle 7 ist mit einem An­ satzstück 8 versehen, das weiter unten in seinen Einzelheiten beschrieben wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Schutzhülle sehr genau auf ihrer ge­ samten Länge zylindrische ausgebildet, dies gilt auch für den vorderen Endbereich 7 b. Das Ansatzstück 8 ist ein längliches Teil mit einem Innenkanal, es ist aus einem halbfesten Material, beispielsweise aus Polyäthylen oder weichem Polyvinylchlorid gefertigt. Die Gesamtlänge dieses Ansatzstückes entspricht etwa dem Doppelten seines Außendurchmessers.
Die Außenfläche dieses Ansatzstückes 8 hat zur Seite des Hohlzy­ linders 1 hin einen ersten Bereich 9, der exakt zylindrisch aus­ gebildet ist und sich über den größten Bereich der Länge des An­ satzstückes 8 erstreckt. Vor diesem zylindrischen Bereich 9 ist ein zweiter Bereich 10 mit etwas größerem Durchmesser vorge­ sehen, er geht in einer radialen Stufe 11 in den ersten Bereich 9 über. Der Außendurchmesser des ersten zylindrischen Bereichs 9 entspricht sehr genau dem Innendurchmesser der Schutzhülle 7, so daß der vordere Endbereich 7 b sehr genau an dieser Außenfläche anliegt. Der vordere Rand 12 kommt - in Axialrichtung gesehen - in Anlage an die Stufe 11 und schließt bündig ab. Der vordere Endbereich der Schutzhülle 7 ist beispielsweise durch Verkleben mit dem ersten Bereich 9 verbunden.
Der zweite Bereich 10 des Ansatzstücks 8, der gegenüber der Schutzhülle 7 nach vorn vorspringt, verjüngt sich beim Übergang zu seinem vorderen Rand 13 hin, wobei eine Abrun­ dung gebildet wird, die im wesentlichen die Form eines kugeligen Kalottenrings hat. Dadurch werden die Gleiteigen­ schaften des vorderen Endes der Vorrichtung sehr günstig, Verletzungen der Schleimhaut des Empfängers werden so weit­ gehend wie möglich ausgeschlossen.
Der Innenkanal 14 des Ansatzstückes 8 hat zwei aufeinander­ folgende Innenflächen. Die eine befindet sich an der Seite des Hohlzylinders 1 und hat eine Kegelstumpfform, sie ver­ jüngt sich in Gegenrichtung zum Hohlzylinder 1. Der Ver­ jüngungswinkel ist recht groß gewählt, er beträgt beispiels­ weise dreißig Grad. Diese erste Innenfläche, die als Kon­ taktbereich mit dem Vorratsrohr 4 dient, geht in eine zwei­ te Fläche 14 b mit geringerem Durchmesser über. Diese bildet einen Kanal mit sehr glatter Innenfläche, der wiederum leicht kegelstumpfförmig ausgebildet ist und zum vorderen Rand 13 des Ansatzstückes 8 hin konvergiert, wobei ein Winkel von etwa fünf Grad vorliegt.
Die zylindrische Wand des Ansatzstücks 8 ist im Mittel relativ fest, ihre Dicke liegt in derselben Größenordnung wie der kleinste Durchmesser des Innenkanals 14 im Bereich des vorderen Randes 13, der die Auslaßöffnung der Vorrichtung bildet. Da der Außendurchmesser des Vorratsrohrs 4 dem Innendurchmesser des Metallrohrs 1 a des Hohlzylinders 1 entspricht, kommt der vordere Endbereich des Vorratsrohrs 4 in Anlage an den Kon­ taktbereich 14 a des Ansatzstücks 8 in einem relativ außen­ liegendem Bereich.
Beim Zusammensetzen der Vorrichtung wird die Schutzhülle 7 a und ihr Ansatzstück 8 auf die vom Hohlzylinder 1 und dem Vorratsrohr 4 gebildete Einheit aufgezogen, der vordere Rand 4 a des Vorratsrohrs 4 kommt in Kontakt mit dem Kontaktbereich 14 a in einem Bereich, in dem dieser einen recht großen Durch­ messer hat. Der Benutzer bringt nun eine gewisse Spannung in die Schutzhülle 7 und dadurch auch einen Druck auf das Ansatzstück 8, bis der hintere Endbereich 7 a der Schutz­ hülle 7 an der Handhabe 3 der Vorrichtung befestigt ist. Bei diesem Ziehen wird ein leichtes Einstülpen des vorderen Endbereichs des Vorratsrohres 4 erreicht, dieser Endbereich biegt sich leicht nach innen und nimmt die kegelstumpfför­ mige Form des Kontaktbereichs 14 a an. Dabei ragt der vor­ dere Rand 4 a des Vorratsrohres aber radial nicht in den Durchmesser vor, der im Verbindungsbereich 15 zwischen den beiden Flächen 14 a und 14 b des Innenkanals 14 vorliegt.
Insgesamt bildet also die Einheit aus Vorratsrohr 4, An­ satzstück 8 und Schutzhülle 7 einen inneren Kanal, der beim Ausstoßen des Embryos nicht das gerinste Hindernis bildet. Er hat zudem keinen äußeren Vorsprung, wodurch jegliche Be­ schädigung der Schleimhaut des Empfängers ausgeschlossen ist.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel hat ein An­ satzstück 8 a im Inneren genau die selbe Form wie der Innen­ kanal 14 des Ansatzstücks 8, jedoch ist sein Außenbereich 9 von einem ersten, zylindrischen Bereich 9 a, der sich an der Seite des Hohlzylinders 1 befindet und einem sich hieran anschließenden zweiten Bereich 9 b gebildet, der Kegelstumpf­ form hat, und zum zweiten einen größeren Durchmesser aufwei­ senden Bereich 10 hin konvergiert. Aus der sich verjüngenden Form des zweiten Bereichs 9 b der Außenfläche folgt, daß der vordere Bereich 10 a geringere radiale Abmessungen aufweist als im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
Der vordere Bereich 10 a hat jedoch ebenfalls eine radiale Stufe 11 mit gleichen radialen Abmessungen, so daß der vor­ dere Bereich 7 b der Schutzhülle 7, die normalerweise während der Montage exakt bis hin zum Endbereich zylindrisch ist, wie dies in durchgezogenen Linien in der Figur dargestellt ist, durch Einspannen sehr genau in Anlage an die kegelstumpfför­ mige Oberfläche des Bereichs 9 b kommen kann, wie in der Figur strichpunktiert eingezeichnet. Dadurch ist ebenfalls der vordere Rand 12 der Schutzhülle 7 vollständig durch die Stufe 11 geschützt, so daß die gesamte Vorrichtung eben­ falls eine völlig glatte Außenfläche aufweist und eine Verletzung der Schleimhaut des Empfängers ausgeschlossen wird. Die Befestigung der Schutzhülle 7 am Ansatzstück 8 wird ebenso ausgeführt wie zuvor, insbesondere also durch Klebung.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Übertragen von Elementen der menschlichen und tierischen Fortpflanzung mit
  • a) einem Hohlzylinder (1), in dem verschiebbar eine Kolben­ stange (5) angeordnet ist, deren Länge etwa der Länge des Hohlzylinders (1) entspricht und die aus dessen distalem Endbereich vorsteht,
  • b) einem Vorratsrohr (4) für die Elemente, das in den proximalen Endbereich des Hohlzylinders (1) so eingesetzt ist, daß es aus diesem Endbereich hervorragt,
  • c) einer Schutzhülle (7), deren Länge etwa der Länge des Hohlzylinders (1) entspricht und die zugleich den Hohl­ zylinder (1) auf praktisch seiner gesamten Länge, wobei sie an diesem in Nähe seines distalen Endbereiches befestigt ist, und den am proximalen Endbereich des Hohlzylinders vorstehenden Endbereich des Vorratsrohres (4) umgibt,
  • d) einem Ansatzstück (8) mit einer konvergierenden Kontakt­ fläche (14 a), gegen die sich der proximale Endbereich des Vorratsrohres (4) axial abstützt, das mit einem zentralen Innenkanal (14) versehen ist, im proximalen Endbereich der Schutzhülle (7) untergebracht ist und mit diesem Endbereich verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) der proximale Endbereich (7 b) der Schutzhülle (7) etwa zylindrisch ausgebildet ist und das Ansatzstück (8) so angeordnet ist, daß es außerhalb des proximalen End­ bereichs (7 b) der Schutzhülle (7) vorsteht und dieser Endbereich (7 b) um das Ansatzstück (8) herum befestigt ist,
  • f) das Ansatzstück (8) in seinem Inneren im Anschluß an die Kontaktfläche (14 a) für das Vorratsrohr (4) eine sehr glatte Innenfläche (14 b) aufweist, die derart kegel­ stumpfförmig ausgebildet ist, daß sie eine geringfügig nach vorn zu einer Auslaßöffnung (13) hin konvergierende Form hat und
  • g) die Kontaktfläche (14 a) mit einem relativ großen Ver­ jüngungswinkel derart zu der glatten Innenfläche (14 b) hin konvergierend ausgebildet ist, daß ihr kleinerer Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Vorrats­ rohres (4) im entspannten Zustand, so daß durch den Innenkanal (14) beim Ausstoßen der Elemente nicht das geringste Hindernis gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem proximalen Endbereich der Schutzhülle (7) befindliche Bereich des Ansatzstückes (8), von dem in der Schutzhülle (7) befindlichen Bereich durch eine radiale Stufe (11) getrennt ist, an der der vordere Rand der Schutzhülle (7) axial anliegt, und daß diese Stufe (11) denselben Außendurchmesser hat wie der Rand.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Schutzhülle (7) befindliche Bereich des Ansatzstückes (8) auf seiner gesamten länge eine zylin­ drische Außenfläche hat, deren Durchmesser dem Innendurch­ messer der Schutzhülle (7) entspricht, und daß dieser Innendurchmesser der Schutzhülle (7) auf der gesamten Länge konstant ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Schutzhülle (7) befindliche Bereich des Ansatzstückes (8) zumindest auf einem Teil seiner Länge in Nähe der Stufe (11) einen kegelstumpfförmig zur Stufe (11) konvergierenden Bereich aufweist, und daß der proximale Bereich der Schutzhülle (7) ausgehend von seiner ursprüng­ lich zylindrischen Form in Anlage an diese kegelstumpf­ förmige Fläche gebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Schutzhülle (7) befindliche Bereich des Ansatzstückes (8) in Gegenrichtung zur Stufe (11) eine zylindrische Außenfläche aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der proximale Endbereich (10) des Ansatzstückes (8) im wesentlichen die Form eines kugeligen Karlottenringes aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Dicke des Ansatzstückes (8) von derselben Größenordnung ist wie der kleinste Durch­ messer des Innenkanals (14).
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