DE19841480C2 - Korbgreifinstrument für ein Endoskop - Google Patents

Korbgreifinstrument für ein Endoskop

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Description

Die Erfindung betrifft ein Korbgreifinstrument für ein Endoskop nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Korbgreifinstrument wird in Kombination mit einem Endoskop einge­ setzt, um Fremdmaterial oder dergleichen in einer Körperhöhle einzufangen und aus dieser zu entfernen. Im allgemeinen hat ein Korbgreifinstrument einen Korb­ abschnitt, der von mindestens drei elastischen Drähten gebildet wird, die sowohl an ihren vorderen als auch an ihren hinteren Enden zusammengebündelt sind. Der Korbabschnitt wird beim Zurückziehen in das Spitzenende einer Hülle zu­ sammengezogen. Beim Herausziehen des Korbabschnittes aus dem Spitzenende der Hülle wird dieser aufgrund seiner eigenen Elastizität in seine Korbform aufge­ weitet.
Bei der Verwendung des Korbgreifinstrumentes wird der Korbabschnitt in der axia­ len Richtung der Hülle gegenüber dem Fremdmaterial hin- und herbewegt, um dieses im Rahmen der endoskopischen Behandlung in dem Korbabschnitt einzu­ fangen. Das Fremdmaterial oder dergleichen befindet sich dabei in der Körper­ höhle an der Oberfläche der Schleimhaut.
Derzeit sind zwei Typen von Greifinstrumenten erhältlich. Beim ersten Typ er­ strecken sich die den Korbabschnitt bildenden elastischen Drähte parallel zur axialen Richtung der Hülle. Bei dem anderen Typ, der auch als "Dormia"-Korb­ greifinstrument bezeichnet wird und in der JP 62-42617 und DE 30 39 174 A1 be­ schrieben ist, sind die den Korbabschnitt bildenden elastischen Drähte jeweils in der gleichen Richtung um die Mittelachse der Hülle verdreht.
Soll mit einem Greifinstrument des ersten Typs Fremdmaterial geringer Größe eingefangen werden, so ist es wahrscheinlich, daß das Fremdmaterial durch eine Lücke zwischen benachbarten elastischen Drähten nach außen entweicht. Es kommt deshalb nicht selten vor, daß das Fremdmaterial auf diese Weise ent­ weicht.
Wird bei einem Greifinstrument des zweiten Typs der Korbabschnitt in der axialen Richtung der Hülle hin- und herbewegt, so drücken die elastischen Drähte das Fremdmaterial beiseite. Dieses kann deshalb nur schwer in den Korbabschnitt ge­ langen.
Aus der DE 35 25 458 A1 ist eine Vorrichtung zur Zertrümmerung von Steinen in Körperhöhlen bekannt. Die Vorrichtung weist drei Drähte auf, die am Ende eines Außenmantels in sehr dünnen Röhrchen oder durch ein einziges Rohr geführt werden. Die Drähte sind in der gleichen Richtung um die Mittelachse des Außen­ mantels verdreht und bilden so einen Korbabschnitt des Dormia-Typs. Ferner wird auf die US 5 496 330 A verwiesen, in der ein Korbgreifinstrument mit elastischen Drähten beschrieben ist. Auch bei diesem Korbgreifinstrument sind die den Korb­ abschnitt bildenden Drähte um die Mittelachse des Korbabschnittes in die gleiche Richtung verdreht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein in Kombination mit einem Endoskop verwendba­ res Korbgreifinstrument anzugeben, mit dem Fremdmaterial leicht in einem Korb­ abschnitt eingefangen werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Korbgreifinstrument mit den Merkma­ len des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Ge­ genstand der Unteransprüche sowie der folgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zei­ gen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Endöffnung einer Hülle eines Korbgreifinstrumentes,
Fig. 2 die seitliche Schnittansicht eines Spitzenendabschnittes des Korb­ greifinstrumentes im expandierten Zustand,
Fig. 3 die Schnittansicht des Korbgreifinstrumentes entlang der in Fig. 2 dargestellten Linie III-III,
Fig. 4 und 5 perspektivische Teilansichten zur Illustration der Betätigung eines elastischen Drahtes in dem Korbgreifinstrument,
Fig. 6 die seitliche Schnittansicht des Spitzenendabschnittes des Korb­ greifinstrumentes im halb zusammengezogenen Zustand,
Fig. 7 bis 9 Seitenansichten zur Darstellung der Funktionsweise des Korbgreif­ instrumentes,
Fig. 10 und 11 perspektivische Ansichten der Endöffnung der Hülle weiterer Aus­ führungsbeispiele des Korbgreifinstrumentes,
Fig. 12 die Seitenansicht des Spitzenendabschnittes eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels im expandierten Zustand,
Fig. 13 die seitliche Schnittansicht des Spitzenendabschnittes eines weite­ ren Ausführungsbeispiels,
Fig. 14 die Schnittansicht entlang der in Fig. 13 dargestellten Linie XIV-XIV,
Fig. 15 bis 17 Seitenansichten zur Illustration der Funktionsweise des in Fig. 13 gezeigten Korbgreifinstrumentes und
Fig. 18 und 19 perspektivische Ansichten zur Illustration der Drehung eines Korb­ abschnittes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Spitzenendabschnitt eines Korbgreifinstrumentes. Vier elastische Drähte 1, die jeweils z. B. aus einem Litzendraht oder einem festen Draht aus korrosionsbeständigem Stahl bestehen, sind in eine gleiche Form ge­ bogen und dann an ihren vorderen und ihren hinteren Enden gebündelt, so daß sie einen Korbabschnitt 10 bilden, der korbförmig aufgeweitet ist.
Die Spitzenenden der vier elastischen Drähte 1 sind in ein kurzes vorderes Bün­ delrohr 20 eingeführt und an diesem über eine Lötverbindung oder dergleichen befestigt. Die Endfläche des Bündelrohrs 20 ist zu einer glatten halbkugeligen Form abgerundet.
Die den Spitzenenden abgewandten Basisenden der vier elastischen Drähte 1 sind in ein hinteres Bündelrohr 50 eingeführt und an diesem über eine Lötverbin­ dung oder dergleichen befestigt. Ein Betätigungsdraht 40, der beispielsweise aus einem Litzendraht aus korrosionsbeständigem Stahl besteht, ist vom entgegenge­ setzten Ende aus in das hintere Bündelrohr 50 eingeführt und an diesem über eine Lötverbindung oder dergleichen befestigt. Die vier elastischen Drähte 1 sind so über das hintere Bündelrohr 50 mit dem Betätigungsdraht 40 verbunden.
Der Betätigungsdraht 40 ist durch eine Hülle 30, die beispielsweise aus Polyte­ trafluorethylen-Harz besteht, geführt und in axialer Richtung hin- und herbeweg­ bar. Der Betätigungsdraht 40 wird durch eine an das Basisende der Hülle 30 gekoppelte und nicht dargestellte Betägigungseinheit hin- und herbewegt.
Das hintere Bündelrohr 50 hat einen Außendurchmesser, der es ermöglicht, daß es in der Hülle 30 hin- und herbewegt werden kann. Der von den vier elastischen Drähten 1 gebildete Korbabschnitt 10 ist aus dem Spitzenende der Hülle 30 aus- und in dieses einziehbar, indem der Betätigungsdraht 40 in axialer Richtung hin- und herbewegt wird. Der Korbabschnitt 10 wird zusammengezogen, indem er in das Spitzenende der Hülle 30 zurückgezogen wird. Wird er dagegen aus dem Spitzenende der Hülle 30 herausgezogen, so weitet er sich aufgrund seiner ei­ genen Elastizität in seine ursprüngliche Korbform auf.
Die elastischen Drähte 1 sind jeweils an vier Biegestellen 11, 12, 13 und 14 ge­ bogen. Die hinterste Biegestelle 14 befindet sich radial am weitesten außen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist jeder der den Korbabschnitt 10 bildenden elastischen Drähte 1 so ausgebildet, daß derjenige Abschnitt des jeweiligen ela­ stischen Drahtes 1, der sich ausgehend von seinem in dem kurzen Bündelrohr 20 befestigten Endabschnitt über die Biegestellen 11, 12 und 13 zu der hintersten Biegestelle 14 erstreckt, radial bezüglich der Mittelachse des Korbabschnittes 10 so angeordnet, daß er gegenüber dieser Mittelachse, d. h. einer Verlängerungsli­ nie der Mittelachse des Spitzenendabschnittes der Hülle 30, nicht verdreht ist.
Der übrige Teil des elastischen Drahtes, der sich ausgehend von der hintersten Biegestelle 14 zu dem hinteren Bündelrohr 50 erstreckt und in den Fig. 2 und 3 durch die Schraffur A dargestellt ist, ist dagegen um die Mittelachse des Korbab­ schnittes 10 in die gleiche Richtung um z. B. 45° verdreht, wobei die Drehrichtung für alle Drähte die gleiche ist.
Der Übersichtlichkeit wegen ist der schraffierte Abschnitt A nur bei einem der elastischen Drähte 1 dargestellt. Es sind jedoch alle vier elastischen Drähte 1 an jeweils dem gleichen Abschnitt um die Mittelachse des Korbabschnittes 10 um den gleichen Winkel in die gleiche Drehrichtung verdreht.
Der Spitzenendabschnitt der Hülle 30 ist konisch aufgeweitet. Wie in Fig. 3 ge­ zeigt, ist der Schnitt durch eine Endöffnung 30a (Spitzenendöffnung) senkrecht zur Hüllenachse im wesentlichen viereckig. Die vier elastischen Drähte 1 verlau­ fen deshalb entlang der vier Eckabschnitte 31 der Innenfläche der Endöffnung 30a. Die Eckabschnitte 31 dienen so als elastische Drahtführungswege, an denen die elastischen Drähte 1 entlanggeführt sind.
Wird der verdrehte Abschnitt A des jeweiligen elastischen Drahtes 1 entlang dem entsprechenden Drahtführungsweg 31, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, in die Hülle 30 gezogen, so dreht sich der elastische Draht 1 um die Mittelachse des Korbabschnittes 10 in Richtung R.
In dem in Fig. 2 gezeigten Zustand steht der Korbabschnitt 10 aus dem Spitzen­ ende der Hülle 30 hervor und ist korbförmig aufgeweitet. Wird der Betätigungs­ draht 40 in Richtung des Benutzers gezogen, so streifen die verdrehten Ab­ schnitte A der elastischen Drähte 1 entlang der elastischen Drahtführungswege 31 der Hülle 30, bis jeweils die hinterste Biegestelle 14 die Endöffnung der Hülle 30 erreicht, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wodurch der Korbabschnitt 10 unter Drehung um die Mittelachse in die Hülle 30 zurückgezogen wird.
Nachdem die hintersten Biegestellen 14 an den elastischen Drahtführungswegen 31 vorbeigeführt sind, streifen die nicht verdrehten Abschnitte der elastischen Drähte 1 entlang der elastischen Drahtführungswege 31. Der Korbabschnitt 10 wird so ohne weitere Drehung in die Hülle 30 zurückgezogen.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen unterschiedliche Zustände des Korbgreifinstrumentes bei dessen Verwendung. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird zunächst der Spitzenendab­ schnitt der Hülle 30, durch einen Instrumentenkanal eines nicht dargestellten En­ doskops geführt und dann auf ein Fremdmaterial 100 in der Körperhöhle gerich­ tet. Dann wird der Betätigungsdraht 40 nach vorne geschoben, so daß der Korb­ abschnitt 10 gegen das Fremdmaterial 100 gedrückt wird.
Da die vorderen Abschnitte der elastischen Drähte 1 bis zu den hintersten Biege­ stellen 14 nicht verdreht sind, kann das Fremdmaterial 100 leicht durch eine zwi­ schen jeweils benachbarten elastischen Drähten 1 ausgebildete Lücke in den Korbabschnitt 10 eindringen, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Daraufhin wird die Hülle 30 nach vorne geschoben, wobei der Korbabschnitt 10 möglichst wenig bewegt wird. Wie in Fig. 9 gezeigt, wird der Korbabschnitt 10 unter Drehung um die Mittelachse zusammengezogen, wodurch er in einen Zu­ stand gerät, in dem das Fremdmaterial 100 durch die vier elastischen Drähte 1 fest gehalten wird.
Dreht sich der Korbabschnitt 10 nicht, so neigt das Fremdmaterial 100 während dieser Operation dazu, durch eine Lücke zwischen den benachbarten Drähten 1 durchzuschlüpfen. Das Zusammenziehen des Korbabschnittes 10 in Verbindung mit dessen Drehung erleichtert jedoch das Erfassen des Fremdmaterials 10 durch die elastischen Drähte 1, so daß das Fremdmaterial 10 sicher in dem Korb­ abschnitt 10 gehalten werden kann.
Der Drehwinkel des Korbabschnittes 10, d. h. der Verdrehungswinkel der elasti­ schen Drähte 1 um die Mittelachse des Korbabschnittes 10, beträgt 45°. Für die angestrebten Zwecke kann der Drehwinkel auf einen geeigneten Wert in einen Bereich von etwa 15° bis 90° eingestellt werden.
Die elastischen Drahtführungswege 31 können festgelegt werden, indem die Endöffnung 30a der Hülle 30 in eine der Anzahl der elastischen Drähte 1 entspre­ chende Vieleckform gebracht wird. Wie in Fig. 10 gezeigt, kann die Endöffnung 30 die Form eines Sterns oder dergleichen haben, wobei die Anzahl der Erhebungen des Sterns gleich der Anzahl der elastischen Drähte 1 ist und die von den Innenflächen der Erhebungen gebildeten Vertiefungen die elastischen Drahtfüh­ rungswege 31 festlegen.
Wie in Fig. 11 gezeigt, können die Vertiefungen, deren Anzahl der Anzahl der elastischen Drähte 1 entspricht, in der Endöffnung 30a der Hülle 30 in gleichen Abständen ausgebildet sein. Auch hier legen die Vertiefungen die elastischen Drahtführungswege 31 fest.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Korbgreifinstrumentes, das in Kombination mit einem Endoskop verwendet wird. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel ist der Korbabschnitt 10 dadurch ausgebildet, daß die vier elastischen Drähte 1 jeweils in eine gleichmäßige Kurvenform gebogen sind.
Ähnlich wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Korbgreifinstrument sind bei diesem Ausführungsbeispiel die elastischen Drähte 1 an den am weitesten aufgeweiteten und vorauseilenden Abschnitten des Korbabschnittes 10 nicht verdreht. Die elastischen Drähte 1 sind jedoch in einem Bereich, der sich etwas hinter dem am weitesten aufgeweiteten Abschnitt des Korbabschnittes 10 erstreckt, bis zu dem hinteren Endabschnitt des Korbabschnittes 10 um jeweils den gleichen Winkel in die gleiche Richtung verdreht. Folglich hat dieses Ausführungsbeispiel die gleiche technische Wirkung wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Ähnlich wie bei dem in Fig. 1 ge­ zeigten Ausführungsbeispiel sind die vier elastischen Drähte 1 jeweils an vier Biegestellen 11, 12, 13 und 14 unter Ausbildung des Korbabschnittes 10 gebo­ gen.
Wie am besten in Fig. 14 zu sehen ist, die eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV nach Fig. 13 ist, sind die elastischen Drähte 1 um die Mittelachse des Korbabschnittes 10 jeweils um den gleichen Winkel in die gleiche Richtung ver­ dreht, und zwar in einem Bereich A, der sich ausgehend von einem mittleren Ab­ schnitt (oder der dritten Biegestelle 13) des jeweiligen Korbabschnittes 10 bis zu der vierten Biegestelle 14 erstreckt. Die anderen Abschnitte der elastischen Drähte 1 sind gegenüber der Mittelachse des Korbabschnittes 10 nicht verdreht.
Der Korbabschnitt 10 wird, wie in Fig. 15 gezeigt, zunächst über das Fremdma­ terial 100 hinwegbewegt und dann in Richtung des Benutzers zurückgezogen, wobei das Fremdmaterial 100, wie in Fig. 16 gezeigt, in dem Korbabschnitt 10 ohne Drehung desselben eingefangen werden kann.
Wird der Korbabschnitt 10 weiter in die Hülle 30 zurückgezogen, so werden die verdrehten Abschnitte A der elastischen Drähte 1 durch die in der Endöffnung 30a der Hülle 30 ausgebildeten elastischen Drahtführungswege 31 geführt. Die ela­ stischen Drähte 1 klemmen so das Fremdmaterial 100 fester ein, während sich der Korbabschnitt 10 um seine Mittelachse dreht. Das Fremdmaterial 100 kann so sicher in dem Korbabschnitt 10 gehalten werden, wie in Fig. 17 gezeigt ist.
Wie vorstehend beschrieben, kann von dem vorderen und dem hinteren Abschnitt des jeweiligen elastischen Drahtes 1, die sich von dem stark aufweitbaren Mittel­ abschnitt nach vorne bzw. nach hinten erstrecken und gegenüber der Mittelachse des Korbabschnittes 10 nicht verdreht sind, mindestens ein Abschnitt das Ein­ fangen des Fremdmaterials in dem Korbabschnitt 10 erleichtern. Der verdrehte Abschnitt A, der zumindest zum Teil in jedem elastischen Draht 1 vorgesehen und um die Mittelachse des Korbabschnittes 10 drehbar ist, wirkt mit der Endöffnung 30a der Hülle 30 zusammen, um die Drehung des Korbabschnittes 10 zu verursa­ chen, wenn das Fremdmaterial 100 durch den Korbabschnitt 10 festzuklemmen ist. Sind die elastischen Drahtführungswege 31 in der Endöffnung 30a der Hülle 30 ausgebildet, so führen die verdrehten Abschnitte der elastischen Drähte 1 im Zusammenwirken mit den Drahtführungswegen 31 dazu, daß sich der Korbab­ schnitt 10 in einer positiveren Weise dreht. Das Fremdmaterial 100 kann so si­ cher gehalten und so sein Entweichen aus dem Korbabschnitt 10 verhindert werden.
Die Drehung des Korbabschnittes 10 kann in Abhängigkeit der Form der verdreh­ ten Abschnitte A der elastischen Drähte 1 beliebig eingestellt werden. Wie bei­ spielsweise in Fig. 18 gezeigt, können die verdrehten Abschnitte A dadurch aus­ gebildet sein, daß ihre mittleren Abschnitte in eine Richtung verdreht sind. In diesem Fall dreht sich der Korbabschnitt 10 nur dann in eine Richtung, wenn die verdrehten Abschnitte A durch die elastischen Drahtführungswege 31 geführt werden. Der verdrehte Abschnitt A des elastischen Drahtes 1 kann auch in ent­ gegengesetzte Richtungen verdreht sein. Dies bedeutet, daß der verdrehte Ab­ schnitt A, wie in Fig. 19 gezeigt, zunächst in die rechtshändige Drehrichtung und dann in die linkshändige Drehrichtung gedreht ist, so daß er eine Kurvenform hat, die gleichmäßig ihre Verdrehungsrichtung ändert. In diesem Fall ändert sich die Drehrichtung des Korbabschnittes 10 sanft von der linkshändigen in die rechts­ händige Drehung.
Der in den Figuren gezeigte Korbabschnitt 10 hat zwar vier elastische Drähte 1, er kann jedoch auch eine beliebige andere Anzahl an elastischen Drähten 1 ha­ ben, die nicht kleiner als drei ist.

Claims (9)

1. Korbgreifinstrument für ein Endoskop, mit mindestens drei elastischen Drähten (1), die mit ihren in Einführrichtung vorauseilenden Enden und ihren in Einführrichtung nacheilenden Enden jeweils zu einem Drahtbündel zu­ sammenlaufen und einen Korbabschnitt (10) bilden, dessen Elastizität so bemessen ist, daß er sich beim Zurückziehen in das Spitzenende einer Hülle (30) zusammenzieht und beim Herausziehen aus dem Spitzenende der Hülle (30) in seine ursprüngliche Korbform aufweitet, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastischen Drähte (1) zumindest an ersten einander ent­ sprechenden Längsabschnitten um die Mittelachse des Korbabschnittes (10) jeweils in die gleiche Richtung verdreht sind und an der Innenfläche einer an dem in Einführrichtung vorderen Ende der Hülle (30) angeordneten End­ öffnung (30a) Führungen (31) ausgebildet sind, in denen die elastischen Drähte (1) geführt sind.
2. Korbgreifinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endöffnung (30a) der Hülle (30) die Form eines Vieleckes hat, dessen Eck­ abschnitte die Führungen (31) bilden.
3. Korbgreifinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Umfangsfläche der Endöffnung (30a) die Führungen bildende Aussparungen (31) ausgebildet sind.
4. Korbgreifinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Drähte (1) jeweils einen stark aufweit­ baren mittleren Abschnitt haben, von dem aus sich ein Abschnitt in Einführ­ richtung vorwärts und ein Abschnitt in Einführrichtung rückwärts erstreckt, und daß zumindest einer der beiden sich von dem mittleren Abschnitt er­ streckenden Abschnitte des jeweiligen elastischen Drahtes (1) nicht um die Mittelachse des Korbabschnittes (10) verdreht ist, während die übrigen Ab­ schnitte teilweise oder vollständig um die Mittelachse des Korbabschnittes jeweils in die gleiche Richtung verdreht sind.
5. Korbgreifinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Einführrichtung rückwärtige Abschnitt um die Mittelachse des Korbabschnit­ tes (10) verdreht ist.
6. Korbgreifinstrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt um die Mittelachse des Korbabschnittes (10) verdreht ist.
7. Korbgreifinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Korbabschnitt (10) bildenden elastischen Drähte (1) jeweils an mehreren Stellen (11 bis 14) gebogen sind.
8. Korbgreifinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Korbabschnitt (10) bildenden elastischen Drähte (1) jeweils gleichmäßig gekrümmt sind.
9. Korbgreifinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Drähte (1) zweite einander entspre­ chende Längsabschnitte haben, die nicht um die Mittelachse des Korbab­ schnittes (10) verdreht sind und Fortsetzungen der jeweiligen ersten Längs­ abschnitte bilden.
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